DE3218565A1 - Saugschloss fuer die taktgesteuerte abnahme des jeweils obersten bogens von einem bogenstapel - Google Patents
Saugschloss fuer die taktgesteuerte abnahme des jeweils obersten bogens von einem bogenstapelInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/08—Separating articles from piles using pneumatic force
- B65H3/0808—Suction grippers
- B65H3/0816—Suction grippers separating from the top of pile
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Description
- Saugschloß für die taktgesteuerte Abnahme
- des jeweils obersten Bogens von einem Bogenstapel Die Erfindung betrifft ein Saugschloß für die taktgesteuerte Abnahme des jeweils obersten Bogens von einem Bogenstapel mit einem über ein Antriebsgetriebe taktgesteuerten Hubsauger, einem über ein weiteres Antriebsgetriebe ebenfalls taktgesteuerten Drückerfuß und mit einer Fühleinrichtung zum Bestimmen der Lage des Drückerfußes bezüglich des Bogenstapels.
- Bei einem derartigen Saugschloß werden der Hubsauger und der Drückerfuß von dem 3eweiligen Antriebsgetriebe so taktgesteuert, daß der Drückerfuß die durch Blasluft aufgefächerten oberen Bogen eines Stepels am Stapel hält, während der Hubsauger das bis dahin vom Drückerfuß noch nicht gehaltenen obersten Bogen vom Stapel abnimmt und abhebt. Bei den dabei eingesetzten Fühlern in Form von Mikroschaltern oder induktiven Gebern muß im Augenblick des Fühlens der Position des Stapels der Drückerfuß von seinem Antrieb entkoppelt werden, um ein genaues Feststellen der Stapelhöhe zu gewährleisten. Die dafür er- forderliche Getriebekinematik ist sehr aufwendig und verschleißanfällig, beispielsweise wenn eine Steuerrolle von einer rotierenden Kuvenscheibe abgehoben und wieder in Kontakt damit gebracht wird, was insbesondere bei hohen Drehzahlen und somit hohen Bogenleistungen kritisch ist.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das Saugschloß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei gleichbleibenden einstellbaren Anpreßdruck des Drückerfußes auch hohe Bogenleistungen in verschleißarmem Betrieb möglich sind.
- Diese Aufgabe wird bei dem SaugschloB der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Drückerfuß mit seinem Antriebsgetriebe über ein federndes Element gekoppelt ist.
- Aufgrund dieser elastischen Koppelung zwischen Drückerfuß und Antriebsgetriebe ist ein gleichbleibender Anpreßdruck gewährleistet, ohne daß dafür eine besondere Getriebekinematik vorgesehen werden muß. Das bedeutet, daß das Antriebsgetriebe des Drückerfußes ohne Berücksichtigung einer solchen Kinematik ausgelegt werden kann, wodurch sehr hohe Bogenleistungen bei geringem Verschleiß erreicht werden können und das Getriebe auch insbesondere im Hinblick auf Geräuscharmut konzipiert werden kann.
- Die Koppelung über ein federndes Element zwischen Drückerfuß und Antriebsgetriebe kann über eine mit dem Drückerfuß auf und ab bewegbare Hülse erfolgen, in der eine Schraubenfeder angeordnet ist, die mit einem Ende an der Hülse und mit dem anderen Ende am Drückerfuß angreift.
- Die Anordnung wird zweckmäßigerweise so getroffen, daß die Vor spannung der Schraubenfeder in der Hülse eingestellt werden kann.
- Die elastische Koppelung zwischen Antriebsgetriebe und Drückernuß kann jedoch auch über eine bewegbare Stange erfolgen, an der der Drückerfuß über eine elastische, insbesondere gummielastische Federung, gehalten ist.
- Damit die Anpreßkraft der elastischen Federung auch während des Betriebs reguliert werden kann, wird ein in Bewegungsrichtung des Drückerfußes verstellbarer Halter für zwei die Fühleinrichtung bildende, in einem eingestellten Abstand angeordnete Signalgeber vorgesehen, denen eine am Drückerfuß befestigte Zunge zugeordnet ist.
- Eine solche am Drückerfuß angebrachte, mit zwei Signalgebern zusammenwirkende Zunge ist für die Nachstellung des Stapels oder Schlosses bei der während des Betriebs kleiner werdenden Stapelhöhe an sich bekannt. Diese Anordnung wird jedoch erfindungsgemäß über den verstellbaren Halter zur Einstellung der Anpreßkraft genutzt.
- Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform eines Saugschlosses; Fig, 2 schematisch eine zweite Ausführungsform eines Saugschlosses; Fig. 3 schematisch eine dritte Ausführungsform eines Saugschlosses-Das in Fig. 1 gezeigte Saugschloß hat ein Antriebsgegetriebe 1, mit welchem über Verbindungen 2 und Anlenkungen 3 die Stange 4 eines Hubsaugers 5 verbunden ist. Das Antriebsgetriebe 1 beweqit die Stange 4 in Richtung des Doppelpfeils 7 taktgesteuert auf und ab. Der vom Hubsauger 5 vom Bogenstapel 24 jeweils abgehobene Bogen, was nicht gezeigt ist, wird in Richtung des Pfeils 6 abgeführt.
- Ein weiteres Antriebsgetriebe 10 ist über Verbindungen 11'und Anlenkungen 12 mit einem Gestänge 14 verbunden, das an einer Hülse 15 angreift, so daß diese vom Antriebsgetriebe 10 in Richtung des Doppelpfeils 13 taktgesteuert auf und ab bewegt wird. In der Hülse 15 ist eine Schraubenfeder 17 angeordnet, deren Vorspannung durch einen Stellring 16 einstellbar ist. Durch die Feder erstreckt sich ein Drückerfuß 19, der an der dem Stellring 16 gegenüberliegenden Seite mit einer Platte 18 verbunden ist, an der die Feder 17 angreift. Der Drückerfuß 19 hat an seinem durch den Stellring 16 hindurchgehenden Ende eine Zunge 21, der zwei in festgelegtem einstellbaren Abstand angeordnete Signalgeber 22 und 23 zugeordnet sind, die abhängig von der Stellung des Drückerfußes 21 Steuersignale abgeben. An seinem gegenüberliegenden Ende hat der Drückerfuß 19 eine Anpreßlasche 20 für das Halten der oberen Bogen am Bogenstapel 24.
- Die Taktsteuerung zwischen dem Antriebsgetriebe 1 des Hubsaugers 5 und dem Antriebsgetriebe 10 des Drückerfußes 19, die über einen gemeinsamen Antrieb erfolgen kann, ist so ausgelegt, daß der Drückerfuß 19 die oberen Bogen am Bogenstapel 24 hält, während der Hubsauger 5 den bis dahin vom Drückerfuß 19 noch nicht gehaltenen obersten Bogen vom Bogenstapel 24 abhebt.
- Durch die Zwischenschaltung der Schraubenfeder 17 zwischen dem Antriebsgetriebe 10 und dem Drückerfuß 19 bleibt der Anpreßdruck über die Anpreßlasche 20 des Drückerfußes 19 am Bogenstapel 24 gleich und kann über den Stellring 16 eingestellt werden.
- Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist mit dem Gestänge 14 eine gummielastische Federung 25 verbunden, an der der Drückerfuß 19 gehalten ist. Diese Verbindung zwischen dem Gestänge 14 und dem Drückerfuß 19 in Form von Gummipuffern ergibt die gleiche Wirkung wie die elastische Federung in Form der Schraubenfeder 17 von Fig. 1. Die der Zunge 21 zugeordneten Signalgeber 22 und 23 sind an einem Halter 25 befestigt, der am Saugschloß in Richtung des Doppelpfeils 26, also in Richtung der Drückerfußbewegung verstellbar ist, und zwar auch während des Betriebs. Durch diese Verstellung kann die Anpreßkraft der Anpreßlasche 20 am Bodenstapel 24 eingestellt werden.
- Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist das Antriebsgetriebe des Hubsaugers einschließlich des zugehörigen Hubsaugers weggelassen. Der Drückerfuß 19 ist mit einem Langloch32 versehen, im welchem Führungsglieder 33 längsverschiebbar angeordnet sind,die mit dem Gestänge 14 verbunden sind. Die Zunge 21 ist über eine elastische Federung in Form einer Schraubenfeder 37 mit dem Rahmen 35 verbunden. Die Feder 37 hat die gleiche Wirkung wie die Schraubenfeder 17 von Fig. 1.oder die gummielastische Federung 27 von Fig. 2. Dabei befindet sich die Befestigungsstelle der Feder 37 am Rahmen 35 zwischen der Zunge 21 und der Anpreßlasche 20.
Claims (6)
- Patentansprüche 1. Saugschloß für die taktgesteuerte Abnahme des jeweils obersten Bogens von einem Bogenstapel mit einem über ein Antriebsgetriebe taktgesteuerten Hubsauger, einem über ein weiteres Antriebsgetriebe ebenfalls taktgesteuerten Drückerfuß und mit einer Fühleinrichtung zum Bestimmen der Lage des Drückerfußes bezüglich des Bogenstapels, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Drückerfuß (19) mit seinem Antriebsgetriebe (10) über ein federndes Element (17, 27, 37) gekoppelt ist.
- 2. Saugschloß nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine mit dem Antriebsgetriebe (10) des Drückerfußes (19) auf- und abbewegbare Hülse (15), in der eine Schraubenfeder (17) angeordnet ist, die mit einem Ende an der Hülse (15) und mit dem anderen Ende am Drückerfuß (19) angreift,
- 3. Saugschloß nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Vorspannung der Schraubenfeder (17) in der Hülse (15) einstellbar (16) ist.
- 4. Saugschloß nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine mit dem Antriebsgetriebe (10) des Drückerfußes (19) auf- und abbewegbare Stange (14), an der der Drückerfuß (19) über eine elastische Federung (27) gehalten ist.
- 5. Saugschloß nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n --z e i c h n e t, daß die Federung (27) eine gummielastische Federung ist.
- 6. Saugschloß nach Anspruch 4 oder 5, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen in Bewegungsrichtung (13) des Drückerfußes (19) verstellbaren Halter (25) für zwei die Fühleinrichtung bildende, in einem eingestellten Abstand angeordnete Signalgeber (22, 23), denen eine am Drückerfuß (19) befestigte Zunge (21) zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE19823218565 DE3218565A1 (de) | 1982-05-17 | 1982-05-17 | Saugschloss fuer die taktgesteuerte abnahme des jeweils obersten bogens von einem bogenstapel |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19823218565 DE3218565A1 (de) | 1982-05-17 | 1982-05-17 | Saugschloss fuer die taktgesteuerte abnahme des jeweils obersten bogens von einem bogenstapel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3218565A1 true DE3218565A1 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=6163856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823218565 Withdrawn DE3218565A1 (de) | 1982-05-17 | 1982-05-17 | Saugschloss fuer die taktgesteuerte abnahme des jeweils obersten bogens von einem bogenstapel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3218565A1 (de) |
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-
1982
- 1982-05-17 DE DE19823218565 patent/DE3218565A1/de not_active Withdrawn
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