DE3218469A1 - Waermedaemmender vorhang - Google Patents

Waermedaemmender vorhang

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DE3218469A1 DE19823218469 DE3218469A DE3218469A1 DE 3218469 A1 DE3218469 A1 DE 3218469A1 DE 19823218469 DE19823218469 DE 19823218469 DE 3218469 A DE3218469 A DE 3218469A DE 3218469 A1 DE3218469 A1 DE 3218469A1
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Rolf-Diether 4330 Mülheim Weiblen
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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

VON KREKLER SCHÜNWALD EISHOLD FUES VON KREiSLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE ν, -, η r^i ' ■j.'u r, Ji--, Dr.-lng. von Kreisler t 1973
Rolf-Diether Weiblen Λ c ,
Dr.-lng. K. Schönwald, KSln
Eltener Straße 1 Dr.-!ng. K. W. Eishold, Bad Soden
Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Λ-χ τη \Λί\Λ v.^-! ™ /Πί-,ν. ν- Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
4330 Mülheim/Ruhr Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
Dr. H.-K. Werner, Köln
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
14. Mai 1932 Sg-fz
Wärmedänunender Vorhang
Die Erfindung betrifft einen wärmedämmenden Vorhang aus mehreren Vorhangbahnen», die in ausgebreitetem Zustand Luftkammern bilden.
Die Wärmeverluste in Gebäuden werden zu einem sehr großen Anteil von den Fenstern verursacht» Während die Außenwände eine gute Wärmeisolierung bilden, sind die Wärmeverluste an Fenstern - selbst bei Isolierverglasung bzw„ Mehrfachverglasung - um ein Vielfaches höher. Andererseits wirken die Fenster während der Tagzeiten als Sonnenkollektoren, indem si-e einen hohen Anteil der von der Sonne kommenden Wärmeenergie durchlassen. Es ist daher grundsätzlich erwünscht, bei Tag Fensterflächen für den Einfall von Licht- und Wärmestrahlung zur Verfügung zu haben. Diese Fensterflächen müssen jedoch nachts abgedeckt bzw, isoliert werden, um die Wärmeverluste des Gebäudes zu begrenzen.
TtWon: (0221) 131041 ■ TaIa: 86823(7 dopa d - T*Ugromm: Dwr.pot.frt Kein
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Aus der Praxis bekannt ist ein aus mehreren Bahnen bestehender wärmedämmender Vorhang, der vor einer Fenster- oder Türfläche ausgebreitet werden kann und der an seinem unteren Ende öffnungen aufweist, durch die Luft in die im Innern des Vorhangs gebildeten Kammern einströmen kann. Der Vorhang besteht aus einem Material, das sich bei auftretenden Temperaturdifferenzen ballonartig selbsttätig· aufbläht s so daß das Volumen der Luftkammern vergrößert wird und die darin befindliche Luft eine dicke wärmeisolierende Schicht bildet., Diese bekannten Vorhänge erfordern Bahnen aus einem besonderen, auf Temperaturänderungen ansprechenden Material. Sie sind daher außerordentlich teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wärmedämmenden Vorhang der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach und kostengünstig herstellbar ist und hinsichtlich des für die Bahnen zu verwendenden Materials keine besonderen Anforderungen stellt.
zur Lösung dieser Aufgabe ist erfinüungsgemäß vorgesehen, daß die Bahnen übereinander auf eine Walze oder ein/.oln auf mehrere Walzen aufwickelbar sind und daß zwischon den Bahnen stationäre Fünrungselemente zum Getrennthalten der abgewickelten Hahnen angeordnet· sJ.nd.
Der erfindungsgemäße Vorhang wird während der Tagzeiten auf die Walze aufgewickelt, wobei die Bahnen unmittelbar aufeinanderliegen und somit wenig Platz beanspruchen, Beim Ausbreiten des Vorhangs werden sämtliche Bahnen
- jS -
gleichzeitig von der Walze abgewickelt. Hierbei erhalten sie durch die Führungselemente gegenseitige Abstände, wodurch durch mechanische Spreizung die Luftkammern gebildet werden. Wichtig ist, daß die Luft in den Luftkammern nur wenig oder überhaupt nicht strömt, um stehende Luftkissen zur Wärmedämmung zu erhalten. Um dies zu erreichen, können die Bahnen aus luftundurchlässigem Material bestehen. In diesem Fall muß an jeder Luftkammer mindestens eine Öffnung vorgesehen sein, damit beim Ausbreiten der Bahnen Luft in die Luftkammer einströmen und beim Aufwickeln Luft aus der Luftkammer herausdringen kann. Andererseits können die Luftkammern auch allseitig begrenzt sein, wenn die Bahnen teilweise luftdurchlässig sind. In diesem Fall können die Bahnen aus einem Gewebe bestehen, das Luft in begrenztem Maße durchläßti
Der wärmedämmende Vorhang erzeugt bei dem gleichzeitig erfolgenden Abwickeln sämtlicher Bahnen von der Walze mehrere hintereinander angeordnete parallele Luftkammern durch mechanisches Getrennthalten der Bahnen. Die hierzu erforderlichen Führungselemente können aus parallelen Stäben, Walzen oder auch Schlitzführungen bestehen.
Vorzugsweise sind die der Walze abgewandten Enden der Bahnen durch Abstandhalter miteinander verbunden. Diese Abstandhalter sorgen für die Einhaltung der gegenseitigen Abstände der Bahnen an dem freien Ende des Vorhangs, Diese Abstände sind im wesentlichen gleich denjenigen Abständen, die am anderen Ende des ausgebreiteten Vorhangs durch die Führungselemente erzeugt werden.
Es ist auch möglich/ an dem freien Ende des Vorhangs einen einzigen Abstandhalter vorzusehen. An diesem Abstandhalter kann eine Zugvorrichtung angreifen, während an der Walzenachse eine Gegenzugvorrichtung angreift. Die Gegenzugvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Vorspanneinrichtung in Form einer Feder oder eines Gewichtes, um der Walze eine Vorspannung zum Aufwickeln der Bahnen zu geben» Diese Vorspannung kann durch die an dem freien Ende des Vorhangs angreifende
-JQ Zugvorrichtung überwunden werden. Die Aufbringung dieses Zuges erfolgt manuell oder durch einen Motor.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Führungselemente mit einer die Walze lagernden Haltevorrichtung verbunden- Die Walze bildet zusammen -j5 mit den Führungselementen eine einzige Baugruppe, die in ihrer Gesamtheit montiert werden kann. Hierdurch wird die Installation des Vorhangs vereinfacht.
Wichtig ist, daß die Luft in den Luftkammern zwischen den Bahnen des Vorhangs festgehalten wird. Um dies zu erreichen, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Luftkammern im wesent-,liehen nur an ihren unteren Enden offen sind. Die Luftkammern füllen sich hierbei von unten her mit Luft, die sich im Innern des Vorhangs geringfügig erwärmt, aufsteigt und anschließend ein Kissen bildet.
Es kann aber auch zweckmäßig sein, die Luftkammern nur jeweils an einer Stirnseite längs der Ränder der Bahnen offen zu halten. In diesem Fall ist zwar ein Luftaustausch mit der Umgebung über die gesamte Höhe des Vor-
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ir -
hangs möglich. Da die Öffnungen sich aber nur an jeweils einer Stirnseite der Luftkammer befinden, kann eine Strömung durch die Luftkammer hindurch nicht erfolgen.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind die Luftkarnmern allseitig geschlossen und die Bahnen bestehen aus einem einen gedrosselten Luftdurchtritt ermöglichenden Gewebe.
Um die einzelnen Luftkammern möglichst geschlossen zu halten und Luftzirkulationen zwischen dem Innern einer Luftkammer und der Umgebungsluft sowie zwischen den Luftkammern untereinander einzuschränken, sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Bahnkanten im gestreckten Zustand der Bahnen im wesentlichen über die gesamte gestreckte Länge in Führungskanälen geführt. Diese Führungskanäle können längslaufende Dichtungselemente aufweisen, die sich beidseitig an die betreffende Bahn anlegen. Die Führungskanäle dienen zum seitlichen Abschluß der Luftkammern und sie wirken gleichzeitig als Führungselemente für die Bahnkanten.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines wärmedämmenden Vorhangs mit oben angeordneter Walze,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1,
"> ο inc !)n. i b;n?iti!i.i c\\l t>. Ina x wärmedammenden
Vorhang:-, mit ', rri Hoden versenkt angeordneter Walze,
^ einen flora zontnlöohnitt durch einen Vorhang mit senkrecht stehender Walze,
5 eine perspektivische Darstellung des Vorhangs nach FIr. 4, und
6 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels.
In den Fig. 1 und 3 ist jeweils ein Fenster 10 dargestellt, das von einer Außenwand 11 eines Gebäudes begrenzt wird. Im Innern des Gebäudes ist hinter dem Fenster der wärmedämmende Vorhang 12 angeordnet, der aus mehreren parallelen Bahnen 121,122,123,124 besteht.
Diese Bahnen sind übereinanderliegend gemeinsam auf eine Walze 13 aufwickelbar. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist die Walze 13 am oberen Ende des Fensters 10 angeordnet. Die horizontale Walze 13 ist an ihren einen Enden in einer Haltevorrichtung 14 gelagert, die zugleich einen Kasten zur Aufnahme der Walze 13 bildet. Dieser Kasten wird an der Wand bzw. der Decke des Raumes befestigt.
Die als Kasten ausgebildete Haltevorrichtung 14 weist in ihrem Boden Schlitze für den Durchtritt der Bahnen 121 bis 124 auf. Oberhalb dieser Schlitze befinden sich die Führungselemente 15, bei denen es sich um drehbar gelagerte Zylinder handelt, von denen jeder zum Umlenken einer der Bahnen 121 bis 124 dient. Die Führungselemente 15 verlaufen parallel zur Achse der Walze 13. Sie haben
die gleiche Länge wie die Walze 13 und sind seitlich neben dieser, jedoch geringfügig nach unten versetzt, angeordnet.
Die unteren Enden der Bahnen 121 bis 124 sind durch einen starren Abstandhalter 16, beispielsweise eine Platte, miteinander verbunden. Die Bahnen sind an dem Abstandhalter 16 mit den gleichen Abständen befestigt, die sie durch die Führungselemente 15 erhalten, so daß die Bahnen über die gesamte Höhe des Vorhangs den gleichen gegenseitigen Abstand haben.Anstelle des starren Abstandshalters 16 kann der endseitige Abschluß der zwischen den Bahnen 121 bis 124 gebildeten Luftkammern auch durch flexible Elemente aus Stoff oder Folie gebildet werden, die an die Bahnen angenäht, angeklebt oder auf andere Weise mit den Bahnenden verbunden sind.
Die seitlichen Bahnkanten sind im gestreckten Zustand der Bahnen 121 bis 124 in vertikalen Führungskanälen 19 geführt, welche die Luftkammern an den stirnseitigen Enden abschließen und somit Kantendichtungen 18 bilden. Die Führungskanäle 19 erstrecken sich geradlinig von der Haltevorrichtung 14 bis zum Boden. Die Führungskanäle 19 sind - im Querschnitt gesehen - Hohlprofile, die einen durch Dichtungselemente 20 begrenzenden längslaufenden Schlitz aufweisen. Durch diesen Schlitz ragt das seitliche Ende der betreffenden Bahn in das Innere des Hohlprofiles hinein, so daß die Bahnkanten im Innern der Führungskanäle 19 angeordnet sind. Die seitliche Bahnführung erfolgt zwischen den Dichtungselementen 20.
Die Dichtungselemente 20 bestehen beispielsweise aus Bürsten oder flexiblen Dichtlippen, die den Wänden der Führungskanal 19 angeformt sind. Die vier Führungskanäle 19 auf jeder Seite des Vorhangs sind aus einem einstückigen Profil gebildet, wobei jeweils zwei benachbarte Führungskanäle nur eine einzige Trennwand aufweisen. Auf diese weise werden die Luftkammern an den Seiten abgeschlossen, um die Luft in ihnen festzuhalten/ so daß in jeder Luftkammer ein stehendes Luftpolster gebildet wird.
Zweökmäßigerweise sind die äußeren Bahnen 121 und 124 an ihrer Außenseite, d.h. zum Raum bzw. zum Fenster 10 hin/ mit einer Metallbeschichtung versehen, damit der Vorhang zusätzlich wärmereflektierende Eigenschäften erhält»
Das Ausführungsbeispiel der Pin;» 3 unterscheidet sich von demjenigen der Pig, 1 dadurch, daß die Haltevorrichtung 14 2urammen mit dor Walze 13 in einer- Ausnehmung dos Fußbodens angeordnet ist, so daß die Bahnen 1-21 tjis IPJ\ zum Aufspannen des Vorhangs nicht heruntergezogen, sondern hochgehoben werden» Zu diesem Zweck dient ein Zugseil 1?» rfas über an der Decke des Hauaes angebraehbe Umlenkrollen IY * von dem Absta.ndha.l'ter bis zu einer mit der Walan 13 gekuppelten von einem Motor angetriebenen Auf'wißkeiBchöibe führt-. Durch Drehen des Motorn In dor einen Richtung wird der Vorhang Ii?
Hn baw, aungnbreitet und durch Dr-ehen in der u r Ό π DfehriahturiK wifd der* Vorhang nach unten und idUtiMffmiunget'ol. 11». Die Umluiikrollen Vj' sind in f-j«hubi5ka:3ton ;?1 unLm'gf.'bt'nöhl, άνΐ· eine Öffnung für· den Durchlf'JLl. >Jt:!M AbntaniJhn 1.If.'f'n 16 aufweist, so daß bei hoch·
gezogenem Vorhang 12 koine Luftzirkulation vom Raum zum Fenster möglich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Luftka.mmern an ihren Stirnseiten offen, jedoch können sie alternativ auch wie bei dem Beispiel der Fig. 1 und 2 mit Randdi rhtungen vorsehen nein.
Bei dem Ausführ'unf%'b.:.;.:jpiel 'Jj'' !'1Ji1;. 'V und [~> ist der >· !ir'medüimnrmd-.; Vorhang 12 mi·., /ert.ik.al ausgeric; teter Achse 15 angeordnet. Von der Walze 1> werden die Bahnen ISl bis 124 über die ebenfalls vertikal angeordneten Führungselemente 25 in horizontaler Richtung abgezogen. Die Führungselemente 25 bestehen im vorliegenden Fall aus parallelen Stäben, die in einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet sind und von einer horizontalen unteren Platte I1IP frei nach oben abstehen. In den parallelen Platten 141,1-42 ist die Achse der Walze I.3 ge lagert. Die Platten I4l,l42 bilden zusammen mit den' Führungselementen 25 die Haltevorrichtung 14. Anstelle der zwischen die Bahnen greifenden Führungselemente 25 können auch oberhalb der die Luftkammern nach oben hin abschließenden Materialbahn P.6 Führungsschienen angeordnet sein, an denen die Längskanten der Materialbahn 26 derart geführt sind, daß die Materialbahn 26 ausgebreitet gehalten wird.
Die der Walze IJ abgewandten Enden der Bahnen 121 bis 124 sind an einem Abstandhalter 16 mit U-förmigen Querschnitt befestigt. Der Abstandhalter 16 schließt die zwischen den Bahnen gebildeten Luftkammern gemäß Fig. 4 nach links ab. Die Luftkammern sind an ihren oberen Enden durch eine Ma.terialbahn 26 abgeschlossen, die von den oberen Enden der Führungselemente 25 hochgehalten wird. Die Lu"tkammern sind also nur an ihren der Materialbahn 26 augewanlten unteren Kndon offen. Sie können alterrat i ν .-rjp.h ar, ih-vr. unt,(;rou Kanton durnn oin Kantendi cii'.un ; au --mc...lonsen sein.
Beim Abziehender Materialbahnen von der Walze 13 wird an dorn Abstandhalter 16 gezogen . In der Endstellung wird der Abstandhalter 16 in einen Halter 27 in Form einer U-förmigen Schiene eingesetzt und durch (nicht dargestellte) Vorriegelungsmittel festgehalten. Die Halterung ?."{ ist fest an einer Wand angebracht.
Das Ausführungsbe.ispiel der Fig. 3. bis 5 eignet sich insbesondere für solche Fälle, bei denen über ozw. unter dem Fenster kein ausreichender Raum für die An- -'.Pj ngung dor V/a 1 se und cl^r Hn 1 ^vorrichtung zur Verfügung steht.
Bei dem Ausführungsbeinpiel nach Flg. 6 besteht der Vorhang aus vier Bahnen 121,122,123*124, von denen Jede eine eigene Walze 1"51,132» 133» 132+ zum Aufwickeln aufweist. Die Walzen 1.51 als 1.3^ sind im Innern der als Kasten ausgebildeten Haltevorrichtung 14 gelagert und einzeln von (nicht dargestellten) Motoren angetrieben. Alternativ können auch sämtliche Walzen 131 bis I34 synchron angetrieoen werden. In der Bodenwand der Haltevorrichtung 14 Defindet sich Tür jede Pahn 121 bis 1?Λ ein Schlitz ?S, dessen Länge der Breite der zugehörigen Bahn entspricht. Durch jeden der Schlitze ?S kann eine der Bahnen 121 bis 124 von ihrer zugehörigen Wa.Ize 151 bis 134 abgezogen werden, wouei sie dann frei nach unten herabhängt. An dem unteren Ende einer jeden Bahn 121 bis 124 ist ein Gewicht 30 befestigt, das ein glattes Herunterhängen der Bahn sicherstellt. Die seitlichen Kanten der Bahnen 121 bis 124 sind in derselben Weise in Kantendichtungen 18 gefUhrt wie bei dem AuuCührungsbeispiel der Fig. 1 und 2.
Bei dem Aus:' ührutiRSbeispiel der Fig. 6 können die Bahnen 121 ois 124 einzeln herabgezogen werden, so daß der Benutzer die Möglichkeit hat, die Zahl der zwischen den Bahnen gebildeten Kammern auszuwählen bzw. einzustellen. Die Kammern sind nach oben hin durch die Haltevorrichtung 14 und nach den Seiten hin durch die Kantondichtuni'; 18 abgeschlossen. Sie sind daher nur nach unten hin offen. Die Gewichte können aber alternativ auch durch einen gemeinsamen Abstandhalter verbunden sein. In diesem Fall würden die zwischen den Bahnen gebildeten Kammern nur durcn die Schlitze 29 ozw. durch Undichtigkeiten mit der Umgebung in Verbindung stehen. Bei einem nur nach unten hin offenen Vorhang gemäß Fig. 6 bilden sich aber ebenfalls isolierende stehende Luftpolster.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Wärmedämmender Vorhang aus mehreren Vorhan^bahnen, die in a us-p;e breit em Zustand Lu ft kammern bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
    , die Bahnen (121 bis 124) übereinander auf eine Walze
    (13) oder einzeln auf mehreren Walzen aufwickelbar sind "-' / und daß zwischen den Bahnen stationäre Führungselemente - (1,5.20) zürn Getrennthalten der abgewickelten Bahnen angeordnet sind.
    2. Wärmedämmender Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Walze (13) abgewandten Enden der Bahnen durch mindestens einen Abstandhalter (16) miteinander verbunden sind.
    3. Wärmedämmender Vorhang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einzigen Abstandhalter (16) eine Zugvorrichtung (17) und an der Walze (13)"eine Gegenzugvorrichtung angreift ο
    4» Wärmedämmender Vorhang nach einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (15) mit. einer die. Walze (13) lagernden Haltevorrichtung (14) verbunden sind.
    5. Wärmedämmender Vorhang nach einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet,daß die Luftkammsrn nur an ihren unteren Enden offen sind.
    6. Wärmedämmender Vorhang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammern nur jeweils an einer Stirnseite längs der Ränder der Bahnen
    (121 bis 124) offen sind.
    7. Wärmedänunender Vorhang nach einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammern allseitig geschlossen sind und daß die Bahnen (121 bis 124) aus einem einen gedrosselten Luftdurchtritt ermöglichenden Gewebe bestehen.
    8. Wärmedämmender Vorhang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnkanten im gestreckten Zustand der Bahnern im wesentlichen über die gesamte gestreckte Länge in Führungskanälen geführt sind.
    9. Wärmedämmender Vorhang nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle längslaufende Dichtungselemente aufweisen, die sich beidseitig an die betreffende Bahn anlegen.
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