DE3218273C2 - - Google Patents

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DE3218273C2
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Joseph F. Hesse
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Description

Die Erfindung betrifft eine matrixförmige Gasentladungs- Anzeigevorrichtung für Gleichstrombetrieb, mit einem dielektrischen Träger, einer Vielzahl von mit ersten Anschlüssen jeweils verbundenen Kathodenstreifen, die auf der Oberseite des dielektrischen Trägers befestigt und in gegenseitigem Abstand parallel zueinander angeordnet sind, einer durchsichtigen Deckplatte, einer Vielzahl von mit zweiten Anschlüssen verbundenen transparenten Anodenstreifen, die auf der Unterseite der Deckplatte in gegenseitigem Abstand parallel zueinander angeordnet sind und quer zu den Kathodenstreifen verlaufen, einer die Kathodenstreifen bedeckenden dielektrischen Schicht, die eine Matrix von Durchgangsöffnungen aufweist, die sich mit der Matrix der die Kreuzungsstellen zwischen den Anodenstreifen und den Kathodenstreifen bildenden Bildpunkte deckt, einer Abdichtung, die rings um den Umfang der Gasentladungs-Anzeigevorrichtung verläuft, um die Deck­ platte mit dem dielektrischen Träger unter Einhaltung eines Abstandes zu verbinden, so daß ein abgedichteter, umschlossener, mit einem ionisierbaren Gas gefüllter Raum zwischen Deckplatte und dielektrischem Träger gebildet ist, und mit einer Anoden-Treiberstufen-Anordnung sowie einer Kathoden-Treiberstufen-Anordnung.
Eine derartige Gasentladungs-Anzeigevorrichtung für Gleichstrombetrieb ist beispielsweise aus der GB-PS 14 80 459 bekannt und weist einen Träger auf, eine Vielzahl von Kathodenstreifen, eine mit Schlitzen versehene Zwischenplatte aus Isolier­ material, eine mit Öffnungen, in denen Phosphor angeordnet ist, versehene undurchsichtige Schicht, und dann die Anodenstreifen. Der Raum zwischen der dielektrischen Schicht und den Anodenstreifen ist vollständig mit der Zwischenplatte und der undurchsichtigen Schicht ausgefüllt. Die Zwischenplatte soll offenbar Barrieren zwischen den Reihen von Punkten bilden, ermöglicht jedoch trotz der zahlreichen Schlitze keinen Zugang zu allen Bildpunkten der matrixförmigen Gasentladungs-Anzeigevorrichtung. Die undurchsichtige Schicht verhindert ebenfalls eine freie Bewegung des Gases zu allen Bildpunkten.
Der Aufbau der bekannten Gasentladungs-Anzeigevorrichtung ist verhält­ nismäßig aufwendig, insbesondere infolge der Barrieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine matrix­ förmige Gasentladungs-Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie einfacher aufgebaut und in ihrer Herstellung wirtschaftlich und kostengünstig ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anzeigevorrichtung der genannten Art, bei welcher die dielektrische Schicht in Form eines Filmes auf den Kathodenstreifen direkt aufgebracht ist, zwischen der Oberfläche der dielektrischen Schicht und der dieser gegenüberliegenden Fläche der Anodenstreifen ein im gesamten Bereich der Gasentladungs- Anzeigevorrichtung von Zwischenbarrieren freier Raum gebildet ist, die ersten Anschlüsse für die Kathoden­ streifen auf dem dielektrischen Träger an dessen zu den Kathodenstreifen senkrechten Seiten mit ihrem Außenbereich außerhalb der Abdichtung und die zweiten Anschlüsse der Anodenstreifen auf den benachbarten Seiten zur Gänze außerhalb der Abdichtung angeordnet sind, und bei der jeweils eine elektrische Verbindung von den außerhalb der Abdichtung liegenden Enden der Anodenstreifen zu den zugeordneten zweiten Anschlüssen führt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand von Zeich­ nungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer matrixförmigen Gasentladungs-Anzeige­ vorrichtung gemäß der Erfin­ dung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer vereinfachten Ausführungsform der matrixförmigen Gasentladungs-Anzeigevorrichtung, wobei der Träger mit der ersten gedruckten Schaltung zu sehen ist,
Fig. 3 eine auseinandergezogene, perspektivische An­ sicht der in Fig. 2 gezeigten, vereinfachten matrixförmigen Gasentladungs-Anzeige­ vorrichtung,
Fig. 4 und 5 Querschnitte längs den Linien 4-4 und 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine schematische Ansicht des Musters einer Punktmatrix mit vier Kathodenstreifen und acht Anodenstreifen und
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Ansteuerschaltung für die matrixförmige Gasentladungs-Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine in Fig. 1 gezeigte Plasma-Anzeigevorrichtung (Gasentladungs-Anzeigevorrichtung) mit Punktmatrix. Die Gasentladungs-Anzeigevorrichtung 10 weist einen aus Glas bestehenden dielektrischen Träger 12 und eine gläserne Deckplatte 14 auf. Die Abmessungen der Deckplatte 14 sind etwas geringer als die Abmessungen des Trägers 12, so daß ein Umfangsstreifen 16 längs der Außenkante oder des Um­ fanges der Oberseite des Trägers 12 frei bleibt.
Der plattenförmige Träger 12 weist zwei gegenüberliegende Seiten (Seitenkanten) 18 und 20 sowie als benachbarte eine Oberkante 22 und eine Unter­ kante 24 auf. Auf dem Umfangsstreifen 16 auf der Oberseite des Trägers 12 ist eine Vielzahl von ersten Anschlüssen 26 befestigt, die in unmittelbarer Nähe der Seitenkanten 18 und 20 des Trägers 12 angeordnet sind. Eine Vielzahl von zweiten Anschlüssen 28 ist in unmittelbarer Nähe der Ober- und Unterkanten 22, 24 des Trägers 12 befestigt.
In Fig. 2 ist eine vereinfachte Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten Gasentladungs-Anzeigevorrichtung dargestellt. Bei dem normalerweise im Rahmen der Erfindung vorgesehenen Anwen­ dungsfall können jedoch 64 oder mehr erste Anschlüsse 26 und über 160 zweite Anschlüsse 28 bei der einzelnen Gasentladungs-Anzeigevorrichtung vor­ handen sein.
Auf die Oberseite des Trägers 12 ist eine Vielzahl von Kathodenstreifen 30 aufgedruckt, von denen jeder langgestreckt und gerade ist. Die Katho­ denstreifen 30 verlaufen parallel zueinander und sind in gegenseitigem Abstand angeordnet. Jeder Kathodenstreifen 30 steht mit einem ersten Anschluß 26 in elektrischer Ver­ bindung.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist eine dielektrische Schicht 32 auf die Kathodenstreifen 30 aufgedruckt. Die dielektrische Schicht 32 weist eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 34 auf, welche Abschnitte der darunterliegenden Kathoden­ streifen 30 freihalten. Die Durchgangsöffnungen 34 sind in einer Matrix mit horizontalen Zeilen C 1 bis C 6 und vertikalen Spalten A 1 bis A 12 angeordnet. Jeweils eine Zeile C 1 bis C 6 ist über und mit einem Kathodenstreifen 30 ausgerichtet und gibt durch jede Durchgangsöffnung 34 einen Abschnitt des Kathodenstreifens 30 frei.
Eine Vielzahl von Anodenstreifen 36 ist durch einen Ätz- oder Druckvorgang auf der Unterseite der gläsernen Deckplatte 14 ausgebildet. Diese Anodenstreifen 36 sind durch­ sichtige, elektrische Leiter. Die gläserne Deckplatte 14 ist am Träger 12 mit Hilfe einer gläsernen Abdichtung 38 be­ festigt, die rings um den Umfang der Deckplatte 14 verläuft. Die gläserne, klebende Abdichtung 38 hält die Deckplatte 14 in einem bestimmten Abstand über dem plattenartigen Träger 12 und verbindet beide vollkommen dicht mit­ einander, so daß zwischen beiden ein umschlos­ sener Raum entsteht. Wenn die Deckplatte 14 in die richtige Lage gebracht worden ist, ist jeweils ein Anodenstreifen 36 über einer Anodenpunktspalte A 1 bis A 12 und mit dieser ausge­ richtet. Auf diese Weise liegen die einzelnen Durchgangsöffnungen 34 an den Kreuzungsstellen der parallelen Anodenstreifen 36 und der parallelen Kathodenstreifen 30. Dies geht klar aus Fig. 4 hervor. Der elektrische Kontakt zwischen jedem Ano­ denstreifen 36 und seinem zugehörigen zweiten Anschluß 28 wird durch eine Verbindung 48 aus elektrisch leitendem Epoxydharz (Fig. 5) hergestellt, das mit Hilfe einer subkutanen Injektionsnadel eingespritzt wird.
Das Herstellungsverfahren ist wie folgt:
Der gläserne Träger 12 besteht aus Float-Glas mit einer Dicke von 3,2 mm, das auf die richtige Größe in Abhängigkeit von der besonderen Art der herzustellenden Gasentladungs- Anzeigevorrichtung zugeschnitten wird. Der gläserne Träger 12 wird dann mit einem wassergekühlten Ultraschallbohrer gebohrt, um so eine Öffnung 40 zum Evakuieren und Befüllen herzustellen.
Anschließend kommt ein Verfahren zum Drucken von dicken Filmen zur Anwendung, um die verschiedenen, isolie­ renden und leitenden Filmmassen auf den Träger 12 aufzubringen. Zunächst wird eine Silberverbindung in Form eines dicken Films auf den gläsernen Träger 12 aufgedruckt, um die Anschlüsse 26 und 28 herzustellen. Die rings um den Umfang des Trägers 12 angeordneten Anschlüsse 26 und 28 erfüllen zwei Auf­ gaben. Erstens stellen sie eine leitende Verbindung von der Außenseite zur Innenseite der Gasentlandungs-Anzeigevorrichtung 10 her, und zweitens stellen sie eine Einrichtung dar, mit welcher eine elektrische/mechanische Verbindung zur Gasentladungs-Anzeigevorrichtung 10 hergestellt werden kann. Man läßt die gedruckten Anschlüsse 26 und 28 in Luft trocknen. Anschließend werden sie bei etwa 585°C in einem Ofen gebrannt.
Daraufhin wird ein leitender Nickelfilm auf den Träger 12 aufgedruckt, um die Kathodenstreifen 30 herzustellen. Die Kathoden­ streifen 30 verlaufen parallel zueinander und haben vorzugs­ weise eine Breite von 0,25 bis 0,51 mm sowie eine Länge von 25,4 bis 204 mm. Sie haben eine Dicke von etwa 20 bis 50 µm.
Die Kathodenstreifen 30 können entweder horizontal oder vertikal verlaufen, je nachdem, wie man die Gasentladungs-Anzeigevorrich­ tung 10 ansteuern möchte. Vorzugsweise verlaufen jedoch die Kathodenstreifen 30 in Richtung der längstens Abmessung der Gasentladungs-Anzeigevorrichtung 10, da sie aus einem hochleitfähigen Material bestehen, während die aus einem durchsichtigen Leiter her­ gestellten Anodenstreifen 36 einen viel größeren Widerstand und daher einen größeren Spannungsabfall über eine vor­ gegebene, lineare Strecke aufweisen.
Nachdem die Kathodenstreifen 30 getrocknet und in einem Ofen bei 585°C gebrannt worden sind, wird auf die Kathoden­ streifen 30 die dielektrische Schicht 32 aufgedruckt. Das Material für die dielektrische Schicht 32 ist vorzugsweise eine in Form eines dicken Films auftragbare dielektrische Masse. Diese Masse wird auf den Träger 12 gedruckt, um die einzelnen Bildpunkte herzustellen, die längs der Kathodenstreifen 30 verlaufen. Die Bildpunkte können einen Durchmesser von 0,25 bis 0,51 mm haben.
Die Bildpunkte können verschiedene Anordnungen haben:
  • 1. Eine feststehende Anordnung von Bildpunkten, die gewöhn­ liche als X- und Y-Anordnung bezeichnet wird. Eine der­ artige Anordnung kann viele Abmessungen in Abhängigkeit von der Geometrie und der Gestalt der Gasentladungs-Anzeigevorrichtung 10 haben.
  • 2. Bildpunkte, die in Gesalt von Zeichen gruppiert sind. Derartige Zeichen bestehen gewöhnlich aus einer An­ ordnung von Bildpunkten, beispielsweise von 5 Punkten mal 7 Punkten in der Höhe. Eine zusätzliche Zeile von Bildpunkten kann für eine Unterstreichung oder für ein verstellbares Markierungszeichen verwendet werden, wenn dies erwünscht ist. Andere geeignete Anordnungen haben ein Muster von 7 Punkten × 9 Punkten, oder irgend ein anderes vom End­ verbraucher gewünschtes Muster. Die dielektrische Schicht 32 begrenzt die Bildpunkte und stellt darüber hinaus eine Isolierschicht dar, welche die Teile des Kathodenstreifens 30 abdeckt, die nicht aufleuchten sollen, wenn die Gasentladungs-Anzeige­ vorrichtung 10 in Betrieb ist.
Der nächste Schritt bei der Herstellung der Gasentladungs-Anzeige­ vorrichtung 10 besteht darin, daß die Abdichtung 38 um den Umfang der dielektrischen Schicht 32 aufgedruckt wird, um eine vollkommene Abdichtung für den umschlossenen Raum zu erzielen. Dieses Material bildet eine erhabene Wand, welche die dielektrische Schicht 32 umschließt. Diese er­ habene Wand hat eine Dicke von 0,25 bis 0,77 mm. Das ge­ druckte Material kann etwa 10 Minuten lang bei einr Tem­ peratur von max. 500°Ç vorverglast werden. Nach dem Ver­ glasungsvorgang ist der Träger 12 für den Abdichtvorgang be­ reit. Während der Träger 12 auf den Abdichtvorgang wartet, wird er in einer trocknenen Stickstoff-Atmosphäre während der Herstellung der Deckplatte 14 aufbewahrt.
Die gläserne Deckplatte 14 wird aus einem Float-Glas mit einer Dicke von 3,2 mm hergestellt. Die Deckplatte 14 hat eine durchsichtige Schicht aus Zinnoxyd, die auf einer Seite der Deckplatte 14 aufgebracht ist. Das Glas hat einen spezifischen Widerstand bis zu 80 Ohm pro 9 m2 mit einer Toleranz von ±50%. Es ist von Bedeutung, daß die Schicht aus Zinnoxyd möglichst bis zu 100% frei von Kratzern ist, um eine vollständig arbeits­ fähige Anzeigevorrichtung zu erzielen. Man sollte sehr vorsichtig sein, um Fingerabdrücke auf dem Glas zu ver­ meiden, da Fingerabdrücke den später mit Säure vorge­ nommenen Ätzvorgang stören können.
Die mit Zinnoxyd beschichtete Deckplatte 14 wird dann vorsichtig mit einem ätzbeständigen Abdeckmittel in einem Muster bedruckt, welches die im fertigen End­ produkt vorhandenen Anoden aus Zinnoxyd begrenzt. Es sind mehrere, auf Platten aufdruckbare, ätzbeständige Massen im Handel erhältlich und bekannt. Der ätzbeständige Aufdruck wird etwa 10 Minuten lang bei 100°C getrocknet und ist dann für den Ätzvorgang fertig.
Der Ätzvorgang erfolgt dadurch, daß die Schicht in ein warmes Säurebad eingetaucht wird. Zuerst wird eine Lösung aus Zinkmetallpulver und entionisiertem Wasser auf die beschichtete Seite der Deckplatte aufgedruckt. Die gläserne Deckplatte 14 wird dann in eine heiße Mischung ein­ getaucht, die aus einem Teil entionisiertem Wasser und einem Teil 50%iger Salzsäure besteht. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn die Temperatur dieses Säurebades zwi­ schen 39 und 55°C liegt. Die gläserne Deckplatte 14 sollte nicht länger als 15 bis 20 Sekunden im Säurebad bleiben, da längere Zeitspannen zu einer Unterhöhlung des Abdeck­ mittels führen, was nicht erwünscht ist. Die gläserne Deck­ platte 14 wird nach der empfohlenen Zeitspanne aus dem Säure­ bad entfernt und in einen Schwall von einfach entionisier­ tem Wasser eingetaucht. Die gläserne Deckplatte 14 ist nach dem Trocknen vollständig und richtig geätzt, wobei die Schicht aus Zinnoxyd nur an der Stelle der Anodenstreifen 36 vor­ handen ist.
Die ätzbeständige Abdeckschicht wird dann mit Hilfe einer leicht erwärmten 6%igen kaustischen Sodalösung ent­ fernt. Danach wird die gläserne Deckplatte 14 in ein ent­ ionisiertes Wasserbad mit Alkohol getaucht und vorsichtig trocken gewischt. Das geätzte Muster stellt eine Reihe von geraden, parallelen und durchsichtigen Anodenstreifen 36 dar.
Die gläserne Deckplatte 14 erhält daraufhin einen Auf­ druck mit einer leitenden Nickelmasse, um einen Überzug für die Vorionisation herzustellen, wenn dies erwünscht ist. In Fig. 3 ist ein Überzug 42 für die Vorionisation auf der Unterseite der Deckplatte 14 dargestellt und so angeordnet, daß er mit einem Kontakt 44 für die Vorionisation verbunden werden kann.
Die gläserne Deckplatte 14 kann nun mit dem gläsernen Träger 12 zu einer vollkommen dichten Einheit zusammenge­ baut werden. Die Deckplatte 14 wird so über dem Träger 12 ange­ ordnet, daß die Anodenstreifen 36 aus Zinnoxyd rechtwinklig zu den Kathodenstreifen 30 verlaufen und genau mit den Spalten A 1 bis A 12 der Bildpunkte in der dielektrischen Schicht 32 aus­ gerichtet sind.
Wenn die Deckplatte 14 über dem Träger 12 richtig aus­ gerichtet ist, werden Klammern angebracht, um die Deck­ platte 14 an Ort und Stelle zu halten. Dann wird ein Füll­ rohr 46 über der Öffnung 40 zum Evakuieren und Füllen ange­ ordnet. Das Füllrohr 46 besteht im allgemeinen aus Glas und hat einen Wärmedehnungskoeffizienten, welcher dem Wärmedeh­ nungskoeffizienten des Trägers 12 entspricht.
die Anordnung wird dann in einen Ofen eingebracht und bis auf 480-500°C erhitzt. Hierdurch wird die gläserne Abdichtung 38 wieder erhitzt und aufgeschmolzen, so daß sie zusammenfließt und eine vollkommene Abdichtung bewirkt. Die gläserne Dichtmasse für das Füllrohr 46 schmilzt ebenfalls und bildet eine vollkommene Abdichtung an der Verbindung zwischen dem Füllrohr 46 und dem Träger 12. Nach 5-30 Minuten ist die vollkommene Abdichtung hergestellt und die Gasentladungs-Anzeige­ vorrichtung wird langsam auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Eine kleine, mit Quecksilber gefüllte Glaskapsel wird dann durch das Füllrohr 46 eingeführt, wodurch eine Einrich­ tung erzielt wird, mit welcher der Gasentladungs-Anzeigevorrichtung später Quecksilber zugeführt wird. Das Quecksilber hat die Aufgabe, die Kathodenzerstäubung zu verzögern, die im Plasma auftritt, wenn die Gasentladung eingeleitet wird. Anstelle der mit Quecksilber gefüllten Kapsel können auch im Handel erhält­ liche Ringe oder Tabletten verwendet werden, die Queck­ silber abgeben.
Die Gasentladungs-Anzeigevorrichtung 10 wird dann an eine Hochvakuum- Pumpe angeschlossen, um die gesamte Luft herauszupumpen. Der umschlossene Raum wird dann mit einer Gasmischung gefüllt, die aus 99,5% Neon, 0,5% Argon und einer Spur von radioaktivem Krypton-85 besteht. Der Ein­ fülldruck sollte in Abhängigkeit von der Art der Gasentladungs-Anzeige­ vorrichtung 10 im Bereich von 150-700 mm Quecksilbersäule liegen. Die Gasentladungs-Anzeigevorrichtung 10 wird dann verschlossen, indem das Füllrohr 46 an einer Stelle erhitzt wird, die etwa 50- 75 mm von der Unterseite des Trägers 12 entfernt ist. Hier­ durch wird das Glas weich, so daß das Füllrohr 46 zusammen­ klappt. Wenn das Füllrohr 46 vollständig zusammengeklappt ist, kann die Gasentladungs-Anzeigevorrichtung 10 abgezogen werden, wodurch der erweichte Abschnitt des Füllrohres 46 durchtrennt wird. Die Gasmischung ist dann im Inneren der Gasentladungs-Anzeigevorrichtung 10 eingeschlossen.
Die Quecksilberkapsel wird dann unter Verwendung einer Infrarotkanone zerbrochen. Die Gasentladungs-Anzeigevorrichtung 10 wird dann in einen Ofen mit 300 bis 350°C gegeben, um das Queck­ silber in ihr zu verteilen. Der Rest des Füllrohres 46 wird dann kurz oberhalb der Stelle abgeschnitten, an welcher es mit dem Träger 12 verbunden ist. Diese Stelle hat gewöhnlich einen Abstand von etwa 13 mm vom Träger 12.
Die Fertigstellung der Gasentladungs-Anzeigevorrichtung 10 erfolgt da­ durch, daß ein leitendes Epoxydharz zwischen die außer­ halb der Abdichtung 38 liegenden Außenkanten der Anoden­ streifen 36 und die Spalten A 1 bis A 12 der Durchgangsöffnungen 34 eingespritzt wird. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, stellt das leitende Epoxyd­ harz die elektrischen Verbindungen 48 zwischen den Anoden­ streifen 36 und den zweiten Anschlüssen 28 her. Dieses Epoxyd­ harz wird mit Hilfe einer Nadel, wie beispielsweise einer subkutanen Injektionsnadel eingespritzt, so daß bei jedem Anschluß 28 Knoten aus Epoxydharz entstehen.
Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung der Anoden­ streifen und der Kathodenstreifen. Die Bildpunkte liegen an den Kreuzungsstellen der Anoden- und Kathodenstreifen. Zu Erläuterungszwecken sind die Kreuzungs­ stellen zwischen C 1-A 2, C 2-A 3, C 3-A 4, C 2-A 5, und C 1-A 6 in angesteuertem Zustand dargestellt. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden die Kathodenstreifen einzeln nacheinander angesteuert, während gleichzeitig ver­ schiedene Kombinationen der Anodenstreifen angesteuert wer­ den, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel wird der Abtastvorgang durch das Ansteuern der Kathode entsprechend der Zeile C 1 eingeleitet. Gleichzeitig werden die Anoden entsprechend den Spalten A 2 und A 6 angesteuert, so daß die Kreuzungs­ stellen zwischen der Kathoden entsprechend der Zeile C 1 und den Anoden entsprechend den Spalten A 2 und A 6 angesteuert werden und die Gasglimmen bewirken. Sämt­ liche Kathoden und Anoden werden dann kurzzeitig abge­ schaltet, worauf die Kathode entsprechend der Zeile C 2 angesteuert wird. Gleich­ zeitig mit der Ansteuerung der Kathode entsprechend der Zeile C 2 werden auch die Anoden entsprechend den Spalten A 3 und A 5 angesteuert. Daraufhin wird die Kathode entsprechend der Zeile C 3 angesteuert, wobei gleichzeitig die Anode entsprechend der Spalte A 4 ange­ steuert wird. Schließlich wird die Kathode entsprechend der Zeile C 4 angesteuert, wobei jedoch keine der Anoden angesteuert wird. Dieser Vor­ gang wiederholt sich dann mit einer Frequenz, die vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen werden kann. Die Glimm­ entladungen, die an den Kreuzungsstellen C 1-A 2, C 2- A 3, C 3-A 4, C, C 2-A 5 und C 1-A 6 auftreten, scheinen daher für das menschliche Auge alle kontinuierlich zu glimmen.
Fig. 7 zeigt die Schaltung, die verwendet werden kann, um das vorstehend beschriebene Verfahren in die Tat umzu­ setzen. Zunächst werden die Daten, die zu einem anzuzeigen­ den Zeichen gehören, in einen Speicher (RAM) 50 gegeben. Der Speicher 50 speichert die Information, die zu dem Zeichen gehört, das angezeigt werden soll. Das Ansteuern der Kathoden wird durch eine Anordnung von Kathoden-Treiberstufen 52 ausgelöst. Jede Treiberstufe 52 steuert 8 Kathodenstreifen an und der einzelne, angesteuerte Kathodenstreifen wird durch einen Kathodenstreifen-Wähler 54 gesteuert.
Der Kathodenstreifen-Wähler 54 sorgt anfangs dafür, daß die Kathoden-Treiberstufen 52 den ersten Kathoden­ streifen ansteuern. Die an den Kathodenstreifen-Wähler 54 über­ tragene Adresse wird gleichzeitig an einen Adressenwähler 56 übertragen. Der Adressenwähler 56 sorgt dann dafür, daß ausgewählte Signale vom Speicher 50 ausgegeben werden. Diese Signale enthalten die Information, welche einzelnen Anoden für die erste Kathode angesteuert werden sollen. Diese Information wird an eine Anordnung von Anoden-Treiberstufen 58 übertragen. Jede Anoden-Treiberstufe 58 weist einen Takteingang auf, der von einem Taktgenerator 60 für die Abtastung und von einer Steuer­ einheit 62 für die Datenübertragung gesteuert wird, so daß die Information vom Speicher 50 in jeder Anoden-Treiber­ stufe 58 gespeichert wird. Wenn die gesamte, zur ersten Kathode gehörende Information in den Anoden-Treiberstufen 58 gespeichert ist, steuern die Anoden-Treiberstufen 58 und die Kathoden-Treiberstufe 52 gleichzeitig die erste Kathode und die bestimmten, vorher ausgewählten Anoden an, die zusammen mit der ersten Kathode angesteuert werden sollen. Dies führt zu einer Glimmentladung in unmittelbarer Nähe der Kreuzungsstellen zwischen den angesteuerten Anoden und der ersten Kathode. Der Taktgenerator 60 für die Abtastung schaltet dann die Kathoden und Anoden ab und springt zu einer neuen Adresse, die zur zweiten Kathode und zur Kom­ bination von Anoden gehört, die im Zusammenhang mit dieser Kathode angesteuert werden sollen. Die Adresse wird an den Speicher 50 übertragen und die Information wird wieder in die Anoden-Treiberstufen 58 eingegeben. Die Anoden- Treiberstufen 58 und die Kathoden-Treiberstufen 52 werden wieder so angesteuert, daß die zweite Kathode und eine zweite Kombination der Anoden angesteuert werden. Dieser Vorgang läuft schrittweise weiter, bis alle Kathoden und die zugehörigen Anoden angesteuert worden sind. Der Vor­ gang wiederholt sich selbst mit einer Frequenz, die vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen werden kann. Das Ergebnis ist, daß das menschliche Auge alle Glimment­ ladungen im Gas als kontinuierlich und nicht als inter­ mittierend wahrnimmt.
Die in Fig. 7 gezeigte Schaltung steht stellvertre­ tend für eine Schaltung, die zur Durchführung des Ver­ fahrens gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Es können auch andere Schaltungen verwendet werden, ohne von der Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

1. Matrixförmige Gasentladungs-Anzeigevorrichtung (10) für Gleichstrombetrieb, mit
einem dielektrischen Träger (12),
einer Vielzahl von mit ersten Anschlüssen (26) jeweils verbundenen Kathodenstreifen (30), die auf der Oberseite des dielektrischen Trägers (12) befestigt und in gegen­ seitigem Abstand parallel zueinander angeordnet sind,
einer durchsichtigen Deckplatte (14),
einer Vielzahl von mit zweiten Anschlüssen (28) verbundenen transparanten Anodenstreifen (36), die auf der Unterseite der Deckplatte (14) in gegenseitigem Abstand parallel zueinander angeordnet sind und quer zu den Kathodenstreifen (30) verlaufen,
einer die Kathodenstreifen (30) bedeckenden dielektrischen Schicht (32), die eine Matrix von Durchgangsöffnungen (34) aufweist, die sich mit der Matrix der die Kreuzungs­ stellen zwischen den Anodenstreifen (36) und den Kathoden­ streifen (30) bildenden Bildpunkte deckt,
einer Abdichtung (38), die rings um den Umfang der Gasent­ ladungs-Anzeigevorrichtung (10) verläuft, um die Deckplatte (14) mit dem dielektrischen Träger (12) unter Einhaltung eines Abstandes zu verbinden, so daß ein abgedichteter, umschlossener, mit einem ionisierbaren Gas gefüllter Raum zwischen Deckplatte (14) und dielektrischem Träger (12) gebildet ist, und
mit einer Anoden-Treiberstufen-Anordnung (58)
sowie einer Kathoden-Treiberstufen-Anordnung (52),
dadurch gekennzeichnet,
daß die dielektrische Schicht (32) in Form eines Filmes auf den Kathodenstreifen (30) direkt aufgebracht ist,
daß zwischen der Oberfläche der dielektrischen Schicht (32) und der dieser gegenüberliegenden Fläche der Anoden­ streifen (36) ein im gesamten Bereich der Gasentladungs- Anzeigevorrichtung (10) von Zwischenbarrieren freier Raum gebildet ist,
daß die ersten Anschlüsse (26) für die Kathodenstreifen (30) auf dem dielektrischen Träger (12) an dessen zu den Kathodenstreifen (30) senkrechten Seiten (18, 20) mit ihrem Außenbereich außerhalb der Abdichtung (38) und die zweiten Anschlüsse (28) der Anodenstreifen (36) auf den benachbarten Seiten (22, 24) zur Gänze außerhalb der Abdichtung (38) angeordnet sind, und
daß jeweils eine elektrische Verbindung (48) von den außerhalb der Abdichtung (38) liegenden Enden der Anodenstreifen (36) zu den zugeordneten zweiten Anschlüs­ sen (28) führt.
2. Matrixförmige Gasentladungs-Anzeigevorrichtung (10) für Gleichstrombetrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (38) eine erhabene Wandung für den umschlossenen Raum mit einer Dicke zwischen 0,25 bis 0,77 mm bildet.
3. Matrixförmige Gasentladungs-Anzeigevorrichtung (10) für Gleichstrombetrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umschlossene Raum mit dem ionisierbaren Gas mit einem Druck von 150 bis 700 mm Hg gefüllt ist.
4. Matrixförmige Gasentladungs-Anzeigevorrichtung (10) für Gleichstrombetrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen elektrischen Verbindungen (48) zwischen den Anodenstreifen (36) zu den zugeordneten Anschlüssen (28) aus leitendem Epoxydharz bestehen.
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