DE3218043C2 - - Google Patents
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- DE3218043C2 DE3218043C2 DE19823218043 DE3218043A DE3218043C2 DE 3218043 C2 DE3218043 C2 DE 3218043C2 DE 19823218043 DE19823218043 DE 19823218043 DE 3218043 A DE3218043 A DE 3218043A DE 3218043 C2 DE3218043 C2 DE 3218043C2
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- volume adjustment
- damping
- bell
- clapper
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K1/00—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
- G10K1/06—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
- G10K1/08—Details or accessories of general applicability
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K1/00—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
- G10K1/28—Bells for towers or the like
- G10K1/30—Details or accessories
- G10K1/36—Means for silencing or damping
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- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lautstärkeeinstelleinrichtung für ein
Läutewerk mit einem Klöppel und mindestens einer Glockenschale.
Es sind bereits Lautstärkeeinstelleinrichtungen bekannt, bei denen
zur Verringerung der Lautstärke die Bewegungsmöglichkeit des Klöp
pels behindert wird (DE-GM 18 83 748). Diese Lautstärkestelleinrichtungen greifen
gewöhnlich an dem Klöppel selbst an. Der Nachteil derartiger
Stelleinrichtungen besteht darin, daß bei geringer Lautstärke der
Klang unregelmäßig wird, so daß der Verstellbereich begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lautstärkeeinstellein
richtung zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, keine Justage
erfordert und einen weiten Lautstärkeeinstellbereich ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gegeben durch mindestens ein in den
Zwischenraum zwischen Klöppel und Glockenschale hineinragendes
verschiebbares Dämpfungsblatt. Durch ein derartiges Dämpfungs
blatt wird zwar wie bei den bekannten Stelleinrichtungen bei nie
driger Lautstärkeeinstellung die Bewegung des Klöppels ebenfalls
begrenzt, jedoch wirken die Dämpfungsblätter dabei als Kopplungs
elemente, an denen der Klöppel anschlägt und über die die Anschlag
impulse auf die Glockenschale übertragen werden.
Eine besondere Ausführungsform für ein Läutewerk mit zwei Glocken
schalen und einem dazwischen angeordneten Klöppel ist darin zu
sehen, daß zwischen dem Klöppel und jeder der Glockenschalen je
weils ein Dämpfungsblatt angeordnet ist.
Dabei können beide Dämpfungsblätter aus einem einstückigen Teil
geformt sein und etwa aus Blech oder noch besser aus Kunststoff
hergestellt sein.
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich dabei, wenn das
einstückige Teil einen U-förmigen Verbindungsbereich und zwei da
von abstehende Dämpfungsblätter aufweist.
Der Verbindungsbereich kann vorzugsweise in einer U-förmigen Nut
im Gehäuse des Läutewerks geführt sein.
Gemäß einer Weiterbildung bilden die Dämpfungsblätter einen Win
kel miteinander. Vorzugsweise sind sie zusätzlich gewölbt.
Es ist vorteilhaft, wenn jedes Dämpfungsblatt in Anlage an eine
Glockenschale vorgespannt ist, da sich dann ein größerer Verstell
bereich der Lautstärke ergibt und der Klirranteil bei verringerter
Lautstärke vermindert ist.
Vorzugsweise ist der Verbindungsbereich mit einem Stellgriff ver
sehen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die Unterseite eines
Läutewerks im Bereich der Glockenschalen;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Klöppelbereich
des Läutewerks nach Fig. 1, und
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht,
die die Führung und Halterung des Verbindungs
bereichs erkennen läßt.
Das in den Figuren dargestellte Läutewerk umfaßt zwei in geringem
Abstand voneinander angeordnete Glockenschalen 1 und 2, die an
einem Gehäuse 5 aus Kunststoff befestigt sind. Zwischen den Gloc
kenschalen befindet sich ein Klöppel 3, der an einer Klöppelstange
4 sitzt, welche von einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus
oszillierend bewegbar ist.
Die Klöppelstange 4 verläuft durch eine U-förmige Nut in dem Ge
häuse 6, welche einen rechteckigen Querschnitt aufweist und zu
gleich zur Aufnahme und Führung eines Dämpfungsgliedes dient, das
aus einem Verbindungsbereich 7 und zwei davon abstehenden Dämp
fungsblättern 8 und 9 besteht.
Der Verbindungsbereich 7 hat ebenfalls einen U-förmigen Querschnitt
und ist so gestaltet, daß er in die U-förmige Nut 6 verschieblich
hineinpaßt.
Das Mittelteil des Verbindungsbereichs weist einen Durchbruch 11
auf, und die an diesen Durchbruch angrenzende Wand 12 des Gehäuses
5 ist mit einem länglichen Schlitz 13 versehen.
Durch diesen länglichen Schlitz erstreckt sich ein Stellgriff 10,
der durch den Durchbruch 11 des Verbindungsbereichs 7 hindurchpaßt
und mittels eines Federbügels 14, der auf den Stellgriff aufgepreßt
ist, festgehalten wird. Die von dem Verbindungsbereich 7 ausgehen
den Dämpfungsblätter 8 und 9 erstrecken sich jeweils bis in einen
Zwischenraum zwischen dem Klöppel 3 und einer der Glockenschalen
1 und 2. Beide Dämpfungsblätter 8, 9 sind zur Glockenschale hin
konvex ausgebildet und in einem Winkel zueinander angeordnet, so
daß die Dämpfungsblätter an ihren freien Enden einen größeren Ab
stand voneinander aufweisen als an ihren in den Verbindungsbereich
7 übergehenden Stellen.
Der Verbindungsbereich 7 und die Dämpfungsblätter 8, 9 sind ein
stückig aus Kunststoff hergestellt, und die Dämpfungsblätter 8, 9
stehen so unter Vorspannung, daß sie immer an einer Glockenschale
1, 2 anliegen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Lautstärkeeinstellein
richtung hat das Läutewerk eine maximale Lautstärke. Wenn man den
Stellgriff 10 in Richtung auf den Klöppel 3 bewegt, so verringert
sich der freie Raum zwischen dem Klöppel 3 und den Dämpfungsblättern
8 und 9, so daß die Schwingungsamplitude des Klöppels 3 verringert
wird. Die Dämpfungsblätter sorgen jedoch nach wie vor für eine
gleichmäßige, wenn auch verringerte Energieübertragung beim An
schlag des Klöppels.
Die Lautstärkeeinstelleinrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß
in der Stellung maximaler Lautstärke die Dämpfungsblätter nicht
mehr in den Raum zwischen dem Klöppel und den Glockenschalen hin
einragen und eventuell auch nicht mehr an den Glockenschalen an
liegen, so daß das Läutewerk dann in üblicher Weise und ungedämpft
angeschlagen wird.
Claims (11)
1. Lautstärkeeinstelleinrichtung für ein Läutewerk mit einem Klöppel
und mindestens einer Glockenschale, gekennzeich
net durch mindestens ein in den Zwischenraum zwischen Klöp
pel und Glockenschale (1; 2) hineinragendes verschiebbares Dämpfungs
blatt (8; 9).
2. Lautstärkeeinstelleinrichtung nach Anspruch 1 für ein Läutewerk
mit zwei Glockenschalen und einem dazwischen angeordneten
Klöppel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Klöppel (3) und jeder der Glockenschalen (1, 2) jeweils
ein Dämpfungsblatt (8; 9) angeordnet ist.
3. Lautstärkeeinstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß beide Dämpfungsblätter (8, 9) aus einem
einstückigen Teil geformt sind.
4. Lautstärkeeinstelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dämpfungsblätter (8, 9) aus Blech
hergestellt sind.
5. Lautstärkeeinstelleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dämpfungsblätter (8, 9) aus einem
Kunststoff hergestellt sind.
6. Lautstärkeeinstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das einstückige Teil einen U-
förmigen Verbindungsbereich (7) und zwei davon abstehende Dämp
fungsblätter (8, 9) aufweist.
7. Lautstärkeeinstelleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (7) in
einer U-förmigen Nut (6) im Gehäuse (5) des Läutewerks geführt
ist.
8. Lautstärkeeinstelleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dämpfungsblätter (8, 9)
einen Winkel miteinander bilden.
9. Lautstärkeeinstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dämpfungsblätter (8, 9) gewölbt
sind.
10. Lautstärkeeinstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Dämpfungsblatt (8; 9) in
Anlage an eine Glockenschale (1, 2) vorgespannt ist.
11. Lautstärkeeinstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (7)
mit einem Stellgriff (10) zur Verschiebung der Dämpfungsblätter (8, 9) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823218043 DE3218043A1 (de) | 1982-05-13 | 1982-05-13 | Lautstaerkestelleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823218043 DE3218043A1 (de) | 1982-05-13 | 1982-05-13 | Lautstaerkestelleinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3218043A1 DE3218043A1 (de) | 1983-11-17 |
DE3218043C2 true DE3218043C2 (de) | 1990-03-08 |
Family
ID=6163503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823218043 Granted DE3218043A1 (de) | 1982-05-13 | 1982-05-13 | Lautstaerkestelleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3218043A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2800101A (en) * | 1952-10-23 | 1957-07-23 | Int Standard Electric Corp | Sound damper for signalling devices |
DE1883748U (de) * | 1963-09-12 | 1963-11-28 | Signalapp Fabrik Julius Kraeck | Vorrichtung zum justieren bzw. zur lautstaerkeregelung von laeutewerken. |
-
1982
- 1982-05-13 DE DE19823218043 patent/DE3218043A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3218043A1 (de) | 1983-11-17 |
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Legal Events
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