DE953350C - Vereinigte Federungs- und Stossdaempfereinrichtung fuer Eisenbahnfahrgestelle od. dgl., insbesondere zwischen Wiege und Drehgestellrahmen - Google Patents

Vereinigte Federungs- und Stossdaempfereinrichtung fuer Eisenbahnfahrgestelle od. dgl., insbesondere zwischen Wiege und Drehgestellrahmen

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DE953350C
DE953350C DEB35532A DEB0035532A DE953350C DE 953350 C DE953350 C DE 953350C DE B35532 A DEB35532 A DE B35532A DE B0035532 A DEB0035532 A DE B0035532A DE 953350 C DE953350 C DE 953350C
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DE
Germany
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shock absorber
suspension
bridge
wedge
absorber device
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DEB35532A
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English (en)
Inventor
Carl D Mcclurg
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Buckeye Steel Castings Co
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Buckeye Steel Castings Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/04Bolster supports or mountings
    • B61F5/12Bolster supports or mountings incorporating dampers
    • B61F5/122Bolster supports or mountings incorporating dampers with friction surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Vereinigte Federungs- und Stoßdämpfereinrichtung für Eisenbahnfahrgestelle od. dgl., insbesondere zwischen Wiege und Drehgestellrahmen Die Erfindung betrifft eine vereinigte Federungs-und Stoßdämpfereinrichtung für Eisenbahnfahrgestelle od. dgl., insbesondere zwischen Wiege- und Drehgestellrahmen, bei der lasttragende Federn zwischen einem Oberteil. und einem Unterteil der Einrichtung angeordnet sind, bei der ferner zwischen diesem und einer Brücke mit geneigten -Flächen an den Enden, die lotrechten Innenflächen des Oberteils zugekehrt sind, eine Feder vorgesehen ist, die die Brücke in Richtung zum Oberteil hin zu drücken sucht, und wobei .außerdem zwischen den geneigten Flächen der Brücke und den gegenüberliegenden . lotrechten Flächen je ein Keil eingefügt ist.
  • Die Keile bewirken bei den bekannten Einrichtungen dieser Art eine Stoßdämpfung mittels Reibung. Sie werden durch Haltevorrichtungen in ihrer Bewegung beschränkt, welche bei den bekannten Einrichtungen eine senkrecht nach unten gerichtete Kraft ausüben. Infolgedessen werden die Keile mit geringer Kraft gegen die lotrechten Reibungsflächen des Oberteils gepreßt, und die entwickelte Reibungskraft ist verhältnismäßig gering.
  • Die erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen für die Keile am Unterteil sind demgegenüber so ausgebildet, daß sie unter der Wirkung der Brückenfeder auf die Keile eine auf die Keilspitze zu gerichtete Kraft ausüben; deren Richtung in eine Ebene zwischen den Keilflächen fällt.
  • Diese Kraft weist also eine senkrecht zu den Reibungsflächen gerichtete Komponente auf, wodurch die Keile gegen die Reibungsflächen des Oberteils gepreßt werden. Hierdurch ergibt. sich eine verbesserte Reibungs- und Dämpfungswirkung.
  • Eine beispielsweisse Ausführungsförm des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Draufsicht auf eine Federungs- und S;toßdämpfereinrichtung gemäß der Erfindung, wobei der -rechte Teil .eine Schnittansicht nach der Linie i-i der Fig. 2 zeigt, Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, wobei die lasttragenden Federn weggelassen sind, Fig.3 eine Draufsicht auf eine Brücke für die Dämpfungsvorrichtung, Fig. 4 eine Seitenansicht der Brücke, Fig. 5 eine Endansicht der Bücke, Fig. 6 eine Endansicht eines der Keile, Fig. *7 eine Seitenansicht zu Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Basis des Keils, Fig. 9.. eine Seitenansicht des Oberteils, Fig. io im rechten Teil eine Seitenansicht der Federungs- und Stoßdämpfereinrichtung, während der linke Teil eine Ansicht im Schnitt nach der Linie i o- i o der Fig. i zeigt, wobei die lasttragenden Federn an einer Ecke weggelassen sind, Fig. i i eine Seitenansicht des Unterteils, Fig. 12 eine Draufsicht des Unterteils, Fig. B eine Endansicht des Unterteils, Fig. 14 eine Draufsicht des Oberteils in umgekehrter Stellung, Fig. 15 eine Endansicht des Oberteils, Fig. 16 eine Teilansicht in schaubildlicher Darstellung des oberen Teils des Pfostens, gesehen in Richtung _ der Pfeile 16 in Fig. 12 und Fig. 17 eine teilweise' Seitenansicht des Pfostens und des. Verriegelungsvorsprungs, welche die Stellung des Bolzens unmittelbar vor der Verriegelungsstellung zeigt.
  • Die vereinigte Federungs- und Stoßdämpfereinrichturig gemäß der Erfindung weist einen Oberteil A und einen Unterteil B auf, zwischen denen lasttragende Federn i 9 angeordnet sind. In jeder Ecke ist, wie in Fig. i gezeigt, in bekanntef Weise mindestens eine S Ihraubenfeder i 9 vorgesehen. Außerdem kann innerhalb bestimmter oder aller Federn i9 eine zusätzliche Schraubenfeder 2o angeordnet sein, die zur Wirkung kommt, wenn sich das Ladegewicht ändert und wenn es sonst für die Abstützung der Wiege eines Eisenbahndrehgestells erforderlich ist. Die Einrichtung weist ferner, wie bekannt, eine Dämpfungsvorrichtung für das Dämpfen der Rückfederung der lasttragenden Federn auf, wobei die Stoßdämpfungselemente, wie üblich; durch zwei Keile W gebildet werden, die in einer zwischen den lasttragenden Federn i g, 2o vorgesehenen Zwischenabteilung untergebracht sind. Die Keile W werden durch eine Brücke M und durch eine einzige Betätigungsfeder S im Reibungseingriff mit im wesentlichen lotrechten, vom Oberteil A, getragenen Flächen 47 bewegt.
  • Der Unterteil B ist am deutlichsten in Fig. i i bis 13 dargestellt und weist Endplattenteile 2 i mit flachen Unterseiten auf, die auf den Federsitz eines Eisenbahndrehgestells oder einer sonstigen entsprechenden Federabstützung zu liegen kommen. Diese Plattenteile tragen, wie bekannt, nach unten ragende Vorsprünge 22, die in Löcher im Federsitz einer Rahmenwange des Drehgestells oder in einer sonstigen entsprechenden Abstützung passen. Weiterhin ragt über den Plattentei121 nach oben, wie bekannt, ein gekrümmter Flansch 23 heraus. Dieser Flansch versteift den Unterteil und trägt dazu bei, die unteren Enden der lasttragenden Federn 19, 2o in der richtigen Auflage auf der ObersEte .der Plattenteile 21 zu halten. Der Unterteil. ist mit einer Anzahl Öffnungen 24 (Fig. 12) annähernd in gleichachsiger Ausfluchtung mit den offenen Achsen der lasttragenden Federn versehen, durch welche Wasser, Zunder od. dgl. austreten kann.
  • Die Endplattenteile 2 i des Unterteils B, die als Federsitze und Taschen für die unteren Enden der lasttragenden Federn i9, 2o dienen, hängen durch einen Zwischenplattenteil 26 miteinander zusammen, dessen Breite geringer ist als die der Endplattenteile. Die Zwiscdienplatte 26 kann, wie bekannt, mit den Plattenteilen 21 aus einem Stück bestehen. Die Oberseite der Platte 26 ist flach und trägt, wie bekannt, eine Anzahl sich nach oben erstreckender gekrümmter Vorsprünge 27. Die Oberseite der Platte 26 zwischen den Vorsprüngen 27 bildet, wie bekannt, einen Federsitz 28. Die Vorsprünge 27 umgreifen in bekannter Weise Umfangsteile der Feder S und halten diese in relativ fester Lage am Unterteil. An jedem: Ende der Zwischenplatte 26 ist, wie bekannt, ein nach oben ragender Arm 2c9 vorgesehen, der sich über den Flansch 23, wie Fig. i i zeigt, hinaus erstreckt. Diese Arme 29 dienen zur Führung der Brücke M, wie nachstehend näher beschrieben, und sind durch Abstützstege 31 versteift, welche die Außenflächen der Arme 29 und die Plattenteile 21 des Unterteils miteinander verbinden.
  • Der Unterteil B ist auf jeder .Seite mit einem Auflager 32 versehen, das sich über der Ebene der Zwischenplatte 26 befindet. Die Auflager 32 erstrecken sich über die ganze Länge der Zwischenplatte 26 und verbinden die Flansche 23. In jedem Auflager ist eine längliche Öffnung 33 vorgesehen, wie am besten Fig. 12 zeigt. Längs der Außenkante jedes Auflagers 32 ist eine sich nach oben und außen erstreckende Rippe 34 vorgesehen, welche über die Ebene des Auflagers 32 nach oben hinausragt. Von jeder Rippe 34 erstreckt sich ein mit dieser aus einem Stück bestehender Vorsprung 36 nach oben und außen. Jeder Vorsprung 36 ist starr und mit einer geraden Unterseite 37 versehen. Die Vorsprünge 36 dienen dazu, die Keile W in relativ fester Lage zu halten; ihre Wirkungsweise ergibt sich aus dem Nachfolgenden.
  • Der OberteilA (vgl. besonders Fig. 1¢ und 15) weist eine Platte 39 mit Flächen 42 für die Auflage auf den oberen Enden der lasttragenden Federn i 9 und der Federn 2o, wenn solche vorgesehen sind, auf. Er hat im wesentlichen rechteckige Form, und die Platte 39 ist mit Öffnungen 41 etwa in der Mitte der Federabstützflächen ¢2 versehen. Von dem Umfang der Federabstützflächen 42 steht ein gekrümmter Flansch 43 nach unten ab, der zur Versteifung des Oberteils dient und die oberen Enden der lasttragenden Federn 19, 2o umgreift. Innenflansche 4.4 tragen dazu bei, die lasttragenden Federn in ihrer Lage zu halten und dienen zur Versteifung des Oberteils in der Nachbarschaft der Dämpfungsvorrichtung. Der Zwischenteil des Oberteils ist mit zwei .sich nach unten erstreckenden Wänden 46 (Fig. 2) versehen, welche im wesentlichen lotrechte Innenflächen ¢7 aufweisen. Der Flansch ¢3 erstreckt sich an den mit 48 bezeichneten Bereichen nach unten, um die Wände 46 zu versteifen. Von der Platte 39 erstrecken sich ferner zwei Vorsprünge 49 nach oben, welche in Löcher in der nicht dargestellten Wiege passen und eine seitliche Bewegung des Oberteils A; gegenüber der Wiege verhindern.
  • Die Brücke M bildet einen Teil der Dämpfungsvorrichtung und ist mit näheren Einzelheiten in Fig. 3 bis 5 gezeigt. Diese Brücke weist einen oberen Mittelteil 51 auf, dessen Unterseite einen Federsitz 52 für die Abstützung des oberen Endes der Betätigungsfeder S (Fig. 2) bildet. Ferner weist die Brücke M geneigte Wände 53 auf, die nach unten von den entgegengesetzten Enden des mittleren Oberteils 51 divergieren. Von dem unteren Ende jeder der geneigten Wände 53 erstreckt sich eine Lasche 54 -senkrecht nach unten, die mit einer Öffnung 56 versehen ist. Die geneigten Wände 53 sind durch Seitenwände 57 miteinander verbunden. In jeder Seitenwand 57 ist in der Nähe des Federsitzes 52 ein länglicher Schlitz 58 Vorgesehen, um die Reinigung des Gußstücks während der Herstellung zu erleichtern. Die geneigten Wände 53 haben eine größere Breite als der mittlere Oberteil 51, wie sich aus Fig. 3 ergibt. Der Abstand zwischen den Außenflächen der Seitenwände 57 ist derart, daß die Brücke M mit geringem Spiel. zwischen den Armen 29 des Unterteils sitzt (Fig. i). Die Endteile 59 der geneigten Wände 53 liegen außerhalb der Innenflächen der Arme 29, um eine seitliche Verschiebung der Brücke M relativ zum Unterteil B zu begrenzen. An den Stellen des Überganges des Mittelteils 51 zu den geneigten Wänden 53 erstreckt sich jeweils eine Lasche 61.
  • Die Dämpfungsvorriehtung weist zwei Keile W auf, die von gleicher Konstruktion sind. Die Einzelheiten eines dieser Keile sind in Fig. 6 bws 8 gezeigt: Jeder Keil besitzt zwei Platten 63 und 6q., die von seiner Spitze 66 aus divergieren. Die Platten 63 und 64 sind in der Nähe der Basis des Keils durch zwei Druckstäbe 67 verbunden. Im Mittelteil jeder Platte 63 und 64 ist in der Nähe des Basisendes -derselben ein Ausschnitt 68 vorgesehen. Diese Ausschnitte dienen zur Aufnahme der Vorsprünge 61 beim Zusammenbau der Einrichtung. Durch die Spitze 66 des Keils W erstreckt sich eine Öffnung 69. Eine konvexe Fläche 71 bildet die untere Begrenzung der Öffnung 69, so daß der Keil relativ zum Vorsprung 36 des Unterteils B verschwenkbar ist.
  • Beim Zusammenbau der kombinierten Federungs-und 'Stoßdämpfereinrichtung wird die Feder S zuerst mit ihrem unteren Ende auf den Federsitz 28 zwischen die Vorsprünge 27 eingesetzt. Hierauf wird die. Brücke M über die Feder S gebracht, so daß deren oberes Ende sich am Federsitz 52 abstützt. Sodann wird die Brücke All dadurch, daß eine Kraft auf ihren oberen Mittelteil 51 ausgeübt wird, nach unten bewegt. Die Laschen 54 -der Brücke bewegen sich dabei nach unten in die jeweiligen Öffnungen 33, bis sich die Öffnungen 56 unter den Unterseiten der Auflager 32 befinden (Fig. 2). Hierauf wird ein nicht gezeigter Bolzen in jede der öffnungen 56 eingeführt, welcher durch die offenen Flächen 73 (Fig. i i) herangebracht werden kann. Sodann werden die Keile -W eingesetzt. Jeder Keil wird so eingesetzt, daß sich der Vorsprung 36 in die Öffnung 69 erstreckt. Ein Ausschnitt 68 jedes Keils dient zur Aufnahme des Vorsprunges 61 der Brücke M, wobei die eine Platte jedes Keils an einer der geneigten Wände 53 der Brücke M anliegt. In diesem zusammengebauten Zustand haben die Außenplatten der Keile im wesentlichen eine lotrechte Lage.
  • Hierauf werden die lasttragenden Federn 19, 20 so eingesetzt, daß ihre unteren Enden auf den Plattenteilen 21 des Unterteils B innerhalb des Flansches 23 aufruhen. Sodann wird der Oberteil A über das Ganze gebracht, so daß die oberen Enden der lasttragenden Federn 19; 2o sich an den Flächen 42 abstützen, welche durch die Flansche 422 und 44 begrenzt sind. Die Innenflächen 47 der Wände 46 liegen dann längs den lotrechten Platten der Keile W.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist ferner neuartig hinsichtlich der Mittel, durch welche die Teile im zusammemgebauten Zustand gehalten werden. Für den erwähnten Zweck ist der Unter-.teil B an jedem Ende mit einem Pfosten versehen, der zwei Arme 76 (Fig. 13) aufweist, die mit dem Flansch 23 des Unterteils aus einem Stück bestehen können und sich von diesem nach oben erstrecken. Die Arme 76 sind an ihrem oberen Ende durch ein Verbindungsstück 77 verbunden. Auf der Innenseite des Pfostens ist in der Nähe des Verbindungsstücks 77 eine Ausnehmung vorgesehen, dereü nähere Einzelheiten in Fig. 16 gezeigt sind. Die Ausnehmung ist mit Widerlagerflächen 78 versehen, die von. der Innenseite des VerbinJungsstÜcks 77 im Abstand nach innen liegen. Unter den Widerlagerflächen 78 sind zwei nach unten gerichtete Schultern 79 innerhalb der Ausnehmung vorgesehen. Ein solcher Pfosten ist an jedem Ende des Unterteils B vorgesehen und die Innenkanten der nach oben ragenden Arme 76 sind an der Stelle 82 abgeschrägt, um Spielraum für die lasttragender Federn zu schaffen (s. auch Fig. i).
  • Der Oberteil A ist mit zwei sich nach unten erstreckenden Armen 8¢ versehen, die aus einem: Stück mit der Oberplatte 39 bestechen. Die Arme 8 4 können durch Stege 86 versteift sein. Das untere Ende jedes Arms 8¢ weist einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung 87 auf (Fig. 17), der zwischen die Arme 76 des vom Unterteil B getragenen Pfostens eingebracht werden kann. Die Oberkante der Vorsprünge 87 ist mit zwei konkaven Flächen 88 und 89 (Fig. 9) ausgebildet. Die äußeren Enden der Vorsprünge 87 kommen von den Innenflächen des Verbindungsstücks 77 frei, wenn sich der Oberteil A relativ zum Unterteil B nach unten bewegt.
  • Die letzte Stufe beim Zusammenbau der Anordnung besteht darin, daß die Bolzen 91 (Fig. 17) auf die konkave Fläche 88 der Vorsprünge 87 aufgelegt werden. Diese Bolzen liegen im entspannten Zustand der lasttragenden Federn mit ihren Enden an den Widerlagerflächen 78 an, wie in zig. 17 gezeigt. Wenn eine Kraft ausgeübt wird, so daß die lasttragenden Federn 19, 20 zusammengedrückt werden, bewegen sich die Bolzen gi nach unten in die durch die Schultern 79 nach oben begrenzten Äusnehmungen, so daß sie auf den konkaven Flächen 89 zur Auflage kommen. Die Bolzen g i sind in ihrer Länge so bemessen, daß sie sich innerhalb der jeweiligen Ausnehmung bewegen. Daher wird, wenn die die lasttragenden Federn i9, 20 zusammendTückende Kraft aufhört, eine Aufwärtsbewegung des Oberteils A: durch die Bolzen 91, welche an den Schultern 79 zur Anlage kommen, verhindert. Diese Stellung der Teile ist in Fig. io gezeigt.
  • Der Oberteil ist mit einer relativ großen Mittelöffnung 96 versehen. Durch diese öffnung 96 kann ein, Block od. dgl. eingesetzt werden, so daß er auf dem Oberteil 51 der Brücke M zur Auflage kommt. Hierauf kann auf den nicht gezeigten Block eine Kraft ausgeübt werden, so daß die Brücke M nach unten gegen die Wirkung der Feder S bewegt wird. Die vorher durch die Öffnungen 56 eingeführten Bolzen können dann herausgenommen werden. Die Betätigungsfeder S kann sich sodann frei ausdehnen, so daß sie die Brücke M nach oben ,drückt. Die Keile W werden gegen eine Aufwärtsbewegung durch die Vorsprünge 36 gehalten, jedoch nach außen gedrückt, so daß ihre lotrecht angeordneten Plattem in Reihungseingriff mit den Wandflächen 4.7 des Oberteils A gedrückt werden.
  • Die Gesamteinrichtung wird durch die Bolzen 91 im zusammengebauten Zustand gehalten. In diesem Zustand kann" sie in ein Eisenbahndrehgestell eingebaut werden und, wenn eine. auf die Wiege des Wagens aufgebrachte Last auf die Oberteile A der geschlossenen Einrichtung wirksam wird, werden die lasttragenden Feder 19, 20 zusammengedrückt, so daß die Haltebolzen 9 i frei kommen, welche dann leicht herausgenommen werden können, so daß die vereinigte Faderungs- und Stoßdämpfereinrichtung betriebsbereit ist. Die Ansprüche 2 bis q. und 7 sind echte Unteransprüche, die nur in Verbindung mit Anspruch r gelten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vereinigte Federungs- und Stoßdämpfereinrichtung für Eisenbahnfahrgestelle od. dgl., insbesondere zwischen Wiege und Drehgestellrahmen, bei der lasttragende Federn zwischen einem Oberteil und einem Unterteil der Einrichtung angeordnet sind, bei der ferner zwischen diesem und einer Brücke mit geneigten Flächen 'an den Enden, die lotrechten Innenflächen des Oberteils zugekehrt sind, eine Feder vorgesehen ist, die die Brücke in Richtung zum Oberteil hin zu drücken sucht, und wobei außerdem zwischen den geneigten Flächen der Brücke und den gegenüberliegenden lotrechten Flächen des Oberteils je ein Keil eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Untertell (B) Halteverrichtungen (36) für die Keile (W) sitzen, die unter der Wirkung der Brückenfeder (S) auf die Keile eine auf die Keilspitze zu gerichtete Kraft ausüben, deren Richtung in eine Ebene zwischen den Keilflächen (63,.6¢) fällt.
  2. 2. Vereinigte Federungs- und Stoßdämpfereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung für jeden Keil (W) durch einen am Unterteil (B) befestigten und sich in eine Öffnung (69) des zugeordneten Keils erstreckenden Vorsprung (36) gebildet wird.
  3. 3. Vereinigte Federungs- und Stoßdämpfereinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (69) eine konvexe Fläche (71) zur Aufnahme des in jeden Keil (W) eingreifenden Vorsprungs des Unterteils (B) aufweist. ¢.
  4. Vereinigte Federungs- und Stoßdämpfereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -jedes Ende der Brücke (M) in einer Lasche (5q.) .endet, die eine Öffnung (56) aufweist, während am Unterteil (B) zwei Auflager (32) mit je einem Schlitz (33) zur Aufnahme der Lasche vorgesehen sind.
  5. 5. Vereinigte Federungs- und Stoßdämpfereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Unterteil (B) in Richtung zum Oberteil (A) zwei Pfosten (76,76)- und vom Oberteil in Richtung zum Unterteil zwei Arme (8¢) ,erstrecken, die gegenüber dem zugehörigen Pfosten je mit einem Vorsprung (87) enden, wobei in jedem Pfosten eine Ausnehmung (79) zur Aufnahme .eines Bolzens (gi) vorgesehen ist, der auf dem Vorsprung (87) zur Auflage kommen kann und hierdurch verhindert, daß der Oberteil und der Unterteil sich auseinan.derbewegerL
  6. 6. Vereinigte Federungs- und Stoßdämpfereinrichtung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch,gekennzeichnet, d;äß der auf. den Vorsprung (87) aufgelegte Bolzen (gi) mit seinen Enden an Widerlagerflächen (78) der in den Pfosten (76,76) befindlichen Ausnehmung (79) so lange anliegt, bis die lasttragenden Federn (i9, 2o) aus ihrem. entspannten Zustand zu-' sammengeärückt werden (Fis. 9, i o, 16, i7). ,7. Vereinigte Federungs- und Stol3dämpfereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB sich von jedem Ende der Brücke (M) ein Vorsprung (6 i) in einen Ausschnitt (68) im zugeordneten Keil (°W) erstreckt (Fig. 2, 4 und 7).
DEB35532A 1954-05-17 1955-04-29 Vereinigte Federungs- und Stossdaempfereinrichtung fuer Eisenbahnfahrgestelle od. dgl., insbesondere zwischen Wiege und Drehgestellrahmen Expired DE953350C (de)

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