DE3217656A1 - Verfahren zum waschen einer stroemungszelle - Google Patents

Verfahren zum waschen einer stroemungszelle

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DE3217656A1 DE19823217656 DE3217656A DE3217656A1 DE 3217656 A1 DE3217656 A1 DE 3217656A1 DE 19823217656 DE19823217656 DE 19823217656 DE 3217656 A DE3217656 A DE 3217656A DE 3217656 A1 DE3217656 A1 DE 3217656A1
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    • G01N21/11Filling or emptying of cuvettes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L13/00Cleaning or rinsing apparatus
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Description

  • P, e s c h r e i b u n @ Verfahren zum Waschen einer Strömungszelle Die Erfindung betrifft das Gebiet kolorimetrischer Messungen mit Hilfe einer Strömungszelle und bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zum Waschen der Strömungszelle, die in einem automatischen Analysegerät zur chemischen Analyse eines oder mehrerer in einer Probe, wie Serum oder Urin enthaltener Bestandteile vorgesehen ist.
  • Rei einem bekannten automatischen Analysegerät für chemische Analysen unter Verwendungr einer Strömungszelle werden die in aufeinanderfolgenden Reaktionsgefäßen enthaltenen Prüflösungen, die jeweils aus einer Probe und einem dem zu analysierenden Prüfposten entsprechenden Reagenz bestehen, nacheinander in die Strömungszelle gesaugt, um einer Lichtmessung unterzogen zu werden. Um hierbei eine mögliche Verschmutzung zwischen aufeinanderfolgenden Prüflösungen zu vermeiden, sollte die Strömungszelle gewaschen werden. Bei dem bekannten Gerät wird die Prüfflüssigkeit durch die Strömungszelle geleitet, um diese zu waschen. Das bedeutet, daß die jeweilige Prüflösung nach der Photometrie zunächst aus der Strömungszelle abgegeben wird und dann restliche Prüflösung aus der Strömungszelle dadurch ausgewaschen wird, daß ein Teil der nächsten Prüflösung durch die Strömungszelle geleitet wird. Danach wird dic nächste IMrüflösung in die Strömungszelle abgegeben und der Lichtmessung unterzonen. Tiei diesem hckaruiten Waschverfahren ist eine große Menge Prüfflüssigkeit nötig, um die Strömungszelle ausreichend zu säubern, was den Nachteil hat, daß die Durchlaufkosten hoch sind, weil auch größere engen teurer Reagenzien benötigt werden.
  • Bei einem automatischen Analysegerät zur chemischen Analyse von Mehrfachposten kann ein Prüfposten geändert werden, und während dieses Änderungsvorganges werden weiterhin Reaktionsgefäße nacheinander durch eine Saugstation bewegt, ohne daß eine Photometrie vorgenommen wird, weil während dieser Unterbrechung in den nachfolgenden Reaktionsgefäßen keine Prüflösung vorhanden ist und keine Prüflösung in die Strömungszelle gesaugt wird, so daß die Innenwand der Strömungszelle trocken wird.
  • Wenn dann nach dem Einstellen des neuen Prüfpostens erneut mit der Lichtmessung begonnen wird, können deshalh unter Umständen außergewo'hnl 1 che Werte wegen einer Änderung des Lichtmeßkanals oder der Erzeugung von Bläschen abgegeben werden Um die genannten Nachteile zu vermeiden, sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden die verhindern sollen, daß die Strömungszelle trocken wird.
  • 1.) ) Während der Unterbrechung der Photometrie wird das Reagenz in ein Reaktionsgefäß abgegeben, welches unmittelbar vor einem ersten Reaktionsgefäß angeordnet ist, welches eine erste Prüfflüssigkeit einer als nächstes zu analysierenden Gruppe von Prüfflüssigkeiten enthält, oder das Reagenz wird in mehrere Reaktionsgefäße abgege@en, die einen gleichbleibenden Abstand voneinander hahen, und danach wird das abgegebene Reagenz durch die Strömungszelle geleitet.
  • 2.) Während der U@ terbrechung der Photometrie bleibt die bereits analysierte letzte Prüflösung in der Strörnungszelle bis ein neuer Lichtmeßzyklus beginnt.
  • 3o) Während der Unterbrechung der Photometrie wird Waschflüssigkeit, beispielsweise Wasser in diejenigen Reaktionsgefäße gefüllt, die keine Prüflösung enthalten, und diese Waschflüssigkeit wird durch die Strömungszelle geleitet.
  • Bei Anwendung des zuerst genannten Verfahrens sind jedoch die Durchlaufkosten hoch, weil eine große Mange des teuren Reagenz nötig ist. Rei Anwendung des zweiten Verfahrens können gewi sse Bestandteile der in der Strömungszelle zurückgehaltenen Priiflösung während der Unterbrechung der Photometrie an der Innenwand der Strömungszelle niedergeschlagen werden. Und da es kaum möglich ist, das abgesetzte Material aus der Strömungs zelle zu entfernen, wird die Lichtmessung der nächsten Prüflösung stark beeinträchtigt. insbesondere wenn die niedergeschla genen Bestandteile an Innenwandbereichen der Strömungszelle haften, die eine optische Bahn bestimmen, kommt es zu großen Fehlern bei der Lichtmessung nachfolgender Prüflösungen. Im Gegensatz dazu wird beim dritten Verfahren billiges Wasser in die Reaktionsgefäße gefüllt, die keine Prüflösung enthalten, und strömt dann durch die Strömungszelle. Damit kennen die Nachteile des ersten und zweiten Verfahrens vermieden werden und die Strömungszelle wirksam vor dem Austrocknen geschützt werden. Da jedoch bei dem dritten Verfahren die Strömungszelle während der üblichen Photometrie mit den Prüflösungen gespült werden muß, besteht der Nachteil, daß die Durchlaufkosten zu hoch sind. Ferner muß eine Einrichtung vorgesehen sein, die die Waschflüssigkeit in leere Reaktionsgefäße abgibt, was nicht nur das Gerät sondern auch die dafür nötige Steuerung kompliziert macht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein wirksames und wirtschaftliches Verfahren zum Waschen einer Strömungszelle ohne große Mengen von Prüflösungen zu schaffen, bei dem die Strömungszelle selbst bei einer Unterbrechung der Photometrie in feuchtem Zustand gehalten werden kann.
  • Ein die Aufgabe lösendes Verfahren ist mit seinen Ausgestaltun gen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
  • ei einem Verfahren zum Waschen einer Strömungszelle, bei dem Prüfflüssigkeiten> die in aufeinanderfolgenden, nacheinander durch eine Saugstation hewegten Reaktionsgefäßen enthalten sind, nacheinander mittels einer Saugdüse abgesaugt und einer Photo~ metrie unterzogen werden, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, durch die Saugdüse immer dann eine Waschfliissigkeit durch die Strömungszelle zu leiten, wenn die Reaktionsgefäße die Saugstation erreichen, gleichgültig ob in den Reaktionsgefäßen der Lichtmessung zu unterziehende Prüflösungen enthalten sind oder nicht.
  • Da gemäß der Erfindung die Strömungszelle nicht mit den Prüflösungen oder dem Reatrenz gespült wird sondern mit einer ausreichenden Menge einer billigen Waschflüssigkeit, beispielsweise Wasser, ist es möglich, eine Verschmutzung zwischen aufeinanderfolgenden Prüflösungen zu vermeiden und somit eine sehr exakte Photometrie zu gewährleisten. Dieser Vorteil ist besonders emerkenswert bei der Analyse von Mehrfachposten in einer Reaktionsreihe. Außerdem sind die Durchlaufkosten niedriger, da die benötigte Menge an Prüflösung, d.h. an Reagenzien gesenkt werden kann. Da während der Unterbrechung der Photometrie die Waschflüssigkeit auch jedesmal dann durch die Strömungszelle geleitet wird, wenn leere Reaktionsgefäße der Reihe nach zur Saugstation transportiert werden, kann ein Trockenwerden der Strömungszelle vermieden werden. Deshalb kann mit dem automatischen Analysegerät für chemische Untersuchungen von Mehrfachposten selbst bei längerer Unterbrechung der Photometrie während der Auswahl oder änderung eines Prüfpostens die Strömungszelle in feuchtem Zustand gehalten werden, was eine exakte Photometrie sicherstellt.
  • Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 ein Schema eines Ausführungsbeispiels eines automatischen Analysegeräts für chemische Analysen, mit dem an einer Strömungszelle das erfindungsgemäße Waschverfahren durchgeführt wird; Fig. 2 eine Zeittabelle zur Erläuterung der mit dem in Fig. 1 gezeigten Gerät vorgenommenen Verfahrensschritte; Fig. 3 ein Schema eines weiteren Ausführungsbeispiels eines automatischen Analysegeräts für chemische Analysen an dem das erfindungsgemäße Verfahren zum Waschen eine@ Strömungszelle vorgenommen wird; Fig. 4 eine Zeittabelle zur Erläuterung der Verfahrensschritte des in Fig. 3 gezeigten Analysegeräts.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel eines automatischen Analysegeräts für chemische Analysen zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Waschen einer Strömungszelle ist eine Vielzahl von Reaktionsgefäßen 1 von einer Transportvorrichtung 2 gehalten und wird mit Unterbrechungen in vorherbestimmter Periode längs einer Reaktionsreihe durch eine vorherbestimmte Saugstation bewegt, an der eine Saugdüse 4 angeordnet ist, die zum Ansaugen von in den aufeinanderfolgenden Reaktionsgefäßen 1 enthaltener Prüflösung 3 auf- und abbewegbar ist. Die ¢lugdüse 4 ist iiber e i eine Strömungszelle 5 mit einer Spritze 6 und ferner über ein Ventil 7 und ein Abgabegefäß 8 mit einer Vakuumpumpe 9 verbunden. Um die in die Strömungszelle 5 eingesaugte Prüflösung einer Lichtmessung unterziehen zu können, ist zu beiden Seiten der Strömungszelle 5 eine Licht quelle 10 und ein Lichtdetektor 11 angeordnet, wie Fig. 1 zeigt.
  • Ferner ist an der Saugstation eine Abgabedüse 12 vorgesehen, die '.raschflüssigkeit in das an der Saugstation befindliche Reaktionsgefäß 1 abgibt. Die Abgabedüse 12 ist über ein Ventil 13, eine Spritze 14 und ein weiteres Ventil 15 mit einem Waschflüssigkeit 16, z.B. Wasser enthaltenden Waschflüssigkeitsbehälter 17 verbunden.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Analysegerät soll anhand der Zeittabelle gemäß Fig. 2 in seiner Funktion erläutert erden. Wenn ein Reaktionsgefaß 1, welches eine Prüflösung 3 enthält, der Saugstation zugeführt worden ist, wird die Saugdüse 4 nach unten bewegt und taucht in die im Reaktionsgefäß 1 enthaltene Prüflösung 3 ein. Dann wird die Prüflösung 3 durch Saugbetätigung der Spritze 6 in die Strömungszelle 5 gesaugt. Hierbei bleibt das Ventil 7 geschlossen. Zur gleichen Zeit wird nach dem Schließen des Ventils 13 und dem Öffnen des Ventils 15 Waschflüssigkeit 16 in die Spritze 14 gesaugt. Nach der Lichtmessung der Prüflösung in der Strömungszelle 5 wird die Prüflösung nach dem Öffnen des Ventils 7 in das Abgabegefäß 8 abgegeben, welches mittels der Vakuumpumpe 9 unter Unterdruck gehalten ist. Gleichzeitig wird die zuvor mittels der Spritze 14 angesaugte Waschflüssigkeit durch Betätigen der Spritze 14 über die Abgabedüse 12 nach dem Öffnen des Ventils 13 und dem Schließen des Ventils 15 in das Reaktionsgefäß 1 gefüllt. Die Spritze 6 wird gleichzeitig betätigt, um die Prüflösung zu entleeren. Dabei ist die Zeitspanne für die Öffnung des Ventils 7 etwas länger bemessen als für das Ventil 13. Es wird nicht nur die in das Reaktionsgefäß 1 gefüllte Prüflösung sondern auch die Waschlösung durch die Saugdüse 4 und die Strömungszelle 5 in das Abgabegefäß 8 geleitet. Und die Saugdüse 4 und die Strömungszelle 5 kann mit einer ausreichenden Menge der billigen Waschflüssigkeit wirksam gewaschen werden. Gemäß der Erfindung erfolgt die oben erwähnte Abgabe der WaschflüssigReit 16 jedesmal, wenn ein Reaktionsgefäß 1 die Saugstation erreicht, gleichgültig ob das Reaktionsgefäß 1 Prüflösung enthält oder nicht.
  • Danach wird die in das Reaktionsgefäß 1 abgegebene Waschflüssigkeit durch die Strömungszelle 5 in das Abgabegefäß 8 entleert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jedesmal, wenn ein Reaktionsgefäß 1 der Saugstation zugeführt wird, gleichgültig ob das während der Photometrie geschieht oder während einer Unterbrechung der Photometrie, währcnd der keine Prüflösung in die Reaktionsgefäf?e 1 abgegeben wird, Waschflüssigkeit 6 durch die Strömungszelle 5 geleitet, so daß jegliche Verschmutzung zwischen aufeinanderfolgenden Prüflösungen vermieden und die Innenwand der Strömungszelle 5 immer in feuchtem Zustand gehalten werden kann. Das ermöglicht Analysen mit hoher C(,nluitw keit. Bei einem bekannten automatischen Analysegerät für chemische Analysen, welches mit einer Transportvorrichtung entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Transportvorrichtung 2 für die Reaktionsgefäße arbeitet, müssen die Reaktionsgefäße 1 nach dem Durchlauf der Saugstation gewaschen werden. Da es bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 möglich ist, die Reaktionsgefäße 1 mittels der Waschflüssigkeit 16 an der Saugstation zu waschen, ist kein weiterer Waschvorgang der Reaktionsgefäße 1 an einer stromabwärts liegenden Stelle nötig.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausfiihrungsbeispiel eines automatischen Analysegeräts für chemische Analysen zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dies Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 1 gezeigten lediglich dadurch, daß der die Waschflüssigkeit 16 enthaltende Waschflüssigkeitsbehälter 17 mit der Saugdüse 4 über ein Ventil 18 verbunden ist, und daß die Waschflüssigkeit 16 durch Betätigung der Vakuumpumpe 9 über das Ventil 18, die Strömungszelle 5 und das Ventil 7 in das Abgabegefäß 8 entleert wird.
  • Aus der Zeittabelle gemäß Fig. 4 geht deutlich hervor, daß bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel das Ventil 18 während des Ansaugens der Prüflösung geschlossen ist und daß es nach der Photometrie für kürzere Zeit geöffnet wird, als es der Öffnungszeit des Ventils 7 entspricht, m die zuvor in die Strömungszelle 5 eingesaugte Prüflösung atzuf-eten und die lVva:;chflüssigkeit 16 durch die Strömungszelle 5 zu leiten, um diese zu spülen. Der Waschvorgang erfolgt jedesmal, wenn ein Reaktionsgefäß 1 an die Saugstation gebracht worden ist, gleichgültig ob in diesem Reaktionsgefäß 1 Prüflösung enthalten ist oder nicht.
  • Waschflüssigkeit 16 wird also während der Unterbrechung der Photometrie jedesmal dann durch die Strömungszelle 5 geleitet, wenn die Reaktionsgefäße 1 um einen Schritt weiterbewegt werden. Dadurch ist es möglich, eine Verschmutzung zwischen aufeinanderfolgenden Prüflösungen wirksam zu vermeiden und die Innenwand der Strömungszelle 5 immer in dem Zustand zu halten. So kann eine Analyse mit hoher Genauigkeit erfolgen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier im einzelnen beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt sondern läßt sich in vielfacher Hinsicht abwandeln. So wird z.B. bei der in Fig.1 gezeigten Ausführungsform die Waschflüssigkeit 16 den Reaktionsgefäßen mittels der Spritze 14 zugeführt; aber statt der Spritze 14 kann auch eine Wälzpumpe oder eine Membranpumpe verwendet werden. Ferner beginnt bei den beiden Ausführungsbeispielen gemäß ]iK. 1 und 3 lic Waschflüssigkeit in Abhangigkeit von der Pe @ndigung der @hot@metrie durch die Strömungszelle 5 geleitet zu werden. Es ist jedoch auch möglich, die Abgabe der Waschflüssigkeit ab Beendigung der Photometrie geringfügig zu verzögern. In diesem Fall kann die Innenwand der Strömungszelle 5 wirksamer gewaschen werden, und es kann» insbesondere beim Ausfiihrungsbeispiel gemäß Fig. 1> das Reaktionsgefäß 1 gründlicher gespült werden. Außerdem ist die Erfindung nicht auf ein automatisches Analysegerät für chemische Analysen beschränkt, bei dem die Reaktionsgefäße in vertikaler Ebene bewegt werden» wie in Fig. 1 und 3 gezeigt. Die Erfindung läßt sich auch wirksam an anderen Analysegeräten einsetzen, bei denen die Reaktionsgefäße längs einer Endlosbahn in einer horizontalen Ebene bewegt werden oder bei einem Analysegerät mit Reaktionsgefäßen zum Wegwerfen. Ferner kann das bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 verwendete Zweiwege-Ventil 18 durch ein Dreiwege-Ventil ersetzt sein, welches an einer Verbindungsstelle zwischen der Saugdüse 4 und einer an den Waschflüssigkeitsbehälter 17 angeschlossenen Leitung anzuordnen ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Waschen einer Strömungszelle, bei dem in aufeinanderfolgenden, nacheinander einer Saugstation zugeführten Reaktionsgefäßen enthaltene Prüflösungen nacheinander mittels einer Saugdüse angesaugt und einer Lichtmessung unterzogen werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß durch die Saug düse jedesmal dann eine Waschf]iissizfkeit durch die Strömungszelle geleitet wird, wenn die Reaktionsgefäße die Saugstation erreichen, gleichgültig ob in dem jeweiligen Beaktionsgefäß eine der Lichtmessung zu unterziehende Prüflösung enthalten ist oder nicht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1> dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Durchspülen mit Waschflüssigkeit einen Verfahrensschritt aufweist, bei dem die Waschflüssigkeit in das an der Saugstation angeordnete Reaktionsgefäß abgegeben wird, und einen Verfahrensschritt, bei dem die im Reaktionsgefäß enthaltene Waschflüssigkeit durch die Saugdüse und die Strömungszelle in ein Abgabegefäß abgesaugt und entleert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Absaugen und Entleeren mittels einer Vorrichtung zur Abgabe der Prüfflüssigkeiten aus der Strömungszelle in das Abgabegefäß vorgenomen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Durchspülen mit Waschflüssigkeit einen Verfahrensschritt aufweist, bei dem die Waschfiüssigkeit durch die Saugdüse und die Strömungszelle in ein Abgabegefäß gesaugt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß des @bsaugen mittels einer Vorrichtung zur Abgabe der Prüflösung aus der Strömungszelle in das Abgabegefäß vorgenommen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Absaugen der Waschflüssigkeit gleichzeitig mit der Abgabe der Prüflösung aus der Strömungszelle vorgenommen wird.
  7. 70 Verfahren nach Anspruch 3 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t » daß das Absaugen der Waschflüssigkeit fortgesetzt wird, nachdem die Prüflösung aus der Strömungszelle abgegeben worden ist.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Wasser als Waschflüssigkeit verwendet wird
DE3217656A 1981-05-12 1982-05-11 Verfahren zum Waschen einer Strömungszelle eines chemischen Analysengerätes Expired DE3217656C2 (de)

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