DE3217577A1 - Kratzer fuer kratzerfoerderer unter tage - Google Patents

Description

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Pat ent anine 1 durj g
HilL'sgebrauchsmuster

des Herrn.

,..,-.„,, . Anmeldenummer 142695Ö

Rudolf Garte

Goerallee 7
47 Hamm 3

Kratzer für Kratzerförderer unter Tage.

Die Erfindung "betrifft einen Baukanten-Kratζ er für Rundgliederketten-Kratzerfördcrer in untertänigen Gewinnungs-"betrieben.

In Untertagebetrieben sind Kratzer für Förderer mit ßund- ^liederketten bekannt.

Dietje Kratzer haben die Aufgabe das Fördergut m.i tzunehnien und dienen ,"rleich/.eiti/¹: als Führung des Kettenbandes im Kinnenober- und Untertrum. Die Befestigungsart sind Schrauke: die die Kette und αen Kratzer verbinden.

Die vorhandenen Kratzer sind irn Gesenk geschlagen, so daß der Kratzereinsatζ nur für den jeweiligen Förderer ausgebildet ist.

Der Verschleiß an den b'ührunfsenden in aer Breite des Kratze] erfordert immer einen neuen Kratzereinbau.

Kratzer

Der Nachteil aer vorhandenen!ist der, daß die dchraubenverbindun/^en ein bestimmtes Anzugsvermö^en voraussetzen und dem au förderndem teaterial nachteilig ausgesetzt sind. Uchrauboii und Mutl.orn sind immer r.-.o ber.chijdijjt, daß diese immer auiveweehüelt wc-rüen.

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Die Erfindung hat sich die Aufgabe ^estaillt, eile vorgenannt on Nachteile zu be:-.eiti,;;en unc; innhor.ündcro. · den Kratzer b;iukastenförmig auszubilden, damit er ELiK .dir die vur.sch i.cdc!tiim Breiten und Hohen, sowie für die verschiedenen Ketten.-inorunungen der einzelnen Kratzerförderer eingesetzt wird. Außerdem wird die Reibung durch den Kratzer herabgesetzt. Des weiteren hat der vorgenannte Kratzer keine Schrauben zwecks Verbindung, d.h. der Kratzer int. Schraubenlos.

Die Erfindung löst dei gestellte Aufgabe durch einen Kratzer der einem Baukasten gleicht.

Der Kratzer besteht aus dem Mittelteil mit dem feststehenden Maß "b" in der Breite und dem feststehenden Höhenmaß " h ". Um das Kratzerbreitenmaß "c" zu erhalten, wird seitlich je ein Gleitschuh mit dem Maß " a " angebracht. Um gleichzeitig das Höhenmaß "hp" zu erhalten, wird ein Höhenaufsatz mit dem Höhenmaß "h.." aufgesetzt. Somit wird für alle .Förderertypen das Kratzer-Mittelteil beibehalten, und durch auswechslung von Gleitschuhen und Höhen-Ausatz der Kratzer für uen jeweiligen Kratzerförderer angepaßt.

Schraubenlos ist der Kratzer dadurch, da ein Bügel mit dem Mittelteil verbunden,die wagerechten Rundgl.iederketten umschließt.

Dabei wird das Mittelteil von oben auf den Bügel eingeschoben, und durch den Bügelhaken festgehalten. Die Arretierung erfolgt mit einem flacheisenartigen Haken, der von oben auf der Gegenseite des Bügelhakens eingeschlagen und somit Bügel und Mittelteil fest verbindet. Mit einem Spanristift wird die Verspannung noch gesichert.

Wird der Haken durch ein einfaches Flacheisen ErsEtsi mit eine: Guinmireibflache ersetzt, so entfällt der Spannstift.

D.h. der Kratzer hat weder Schrauben noch Spannstifte als Verbindungselemente.

Die Baukastenform wirkt sich kostengünstig bei Kaparaturen und Lagerhaltung aus,

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Um den Kratzer an mehreren nebeneinanderliqgenden wagerechten Kettengliedern anzupassen, werden einfache Anschlagstücke ■unterhalb des Mittelteils, d.h. unterhalt) der Kettenauf löge in bestimmten Breiten abständen angebracht. Die Anschlagstücke haben die Länge des Kettengliedes, und bieten eine gute Anlage C den Kettengliedlängcschenkeln.

Als weitere^ Vorteil wird eine geringere Reibung mit den

Gleitschuhenjiadurch erreicht, daß nur allein die Gleitschuhe die Reibung übernehmen, da der Bügel ein Freimaß "f" nach unten hat.Außerdem wird die Reibung noch weiter dadurch reduziert, da die Gleitschuhe mit Hartmetallplaiten die etwas vorstehen, versehen sind.

Allgemein bietet der vorgenannte Kratzer mit der Bakastenform einen Einsatz für sämtliche Förderertypen mit Rundgliederkette.

Der bsondere Vorteil ist die schraubenlose Ausführung.

Die Kratzerausführung, die die Reibung des Kratzers herabsetzt bringt eine geringere Förüerantri-ebsleistung mit sich.

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W'rtJ

Die Erfindung/an Hand eines Ausführungsbeispieles miller erläutert :

Es zeigen :

Fig. 1 eine Vorderansicht des Kratzers Fig. 2 eine Draufsicht der Fig . 1 Fig. 3 einen SchnittA-A der Fig. 1 Fig. 4 eine Vorderansicht des Mittelteiles Fig. 5 einet Schnitt B-B der Fig. 4 Fig. 6 eine Vorderansicht des Bügels Fig. 7 eine Seitenansicht des Bügels nach Fig.

Fig. 8 eine Vorderansicht des Gleitschuhes Fig. 9 eine Draufsicht der Fig. 8

BAD

Der in den Fig. dargestellte Kratzer besteht aus dem Mittelteil mit der Kettenauflage 2 und dem darüberliegenden Höhenausgleich. 3 . Die Führungsecken sin 7 und die Anschlagstüc sind unterhalb der Kettenauflage 2 angebracht. Desweiteren besteht der Kratzer aus den seitlichen Führungsschuhen 1 rechts und links, wobei das Mittelteil mit der Kettenauflage 2 und dem Jlohenaus.gleich 3 sich m die Ausnehmung 1.1 des Gleitschuhes 1 einlegt und dann ein Ganze bildet.

Die Kettenhalterung wird durch den Bügel 8 mit aem Bügelhake 8,i[äadurch erreicht, daß der Bügel 8 durch die öffnung 2.1 und 3.1 des Mittelteils geschoben und nach vorn gedrückt wir so daß der Bügelhaken 8.1 oberhalb der Kettenauflage 2 einrastet.

Gegen herausfallen des Bügels 8 aus dem Mittelteil, wird der Haken 9 von oben eingeschoben und mit dem Spannetift 1o gf; c ich ort. iJer Haken 9 als einfaches Flachcisen mit einer Gummi schicht 9·? liißt den Spann:: ti Γι 1o entfallen. In den Gleitschuh 1 werden Hartmetal!platten 11 und 12 eingelotet.

Die Kette 13 liegt zwischenj&ischlagstücken 4. In Fürderrichtung wird unterhalb des Bügel-ä 8 rechts und lin je eine Verstärkung 8.2 angebracht.

Der Gleitschuh 1 mit den Hartmetallplatten 11 und 12 übernimmt allein die Reibung des Baukasten-Kratzers.

Der Vornprang 1,2 vorn Gleitschuh 1 wird in die Öffnung 2.1; 3 des Mittelteiles von unten eingeschoben, verspannt den Bügel 8 liegen die Fu h rungs ecke 7 und wird mit dem Spannstift 1o gesichert. .Der Vorsprung 1.2 übernimmt; in diesem Fall die Aufgabe des Hakens 9 der somit entfällt. Der Vorsprung 1.? vom Gleitschuh 1 mit einem Haken 1.3 entgegengestzt vom Büge Lhaken 8.1 wird wieder durch den Haken 9 zwischen Bügel 8 und Vorsprung 1.2 gehalten und mit Spannstift 1o gesichert.

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Leerseite

Claims (8)

Patentansprüche :

1. Kratzer für Kratzerförderer unter Tare, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzer ein Baukanten aus Mittelteil, seitlicher Gleitschuhen und einem Bügel ist, der die Hundg.liederketten umschließt. Dabei ist der Bügel mit dorn Büge !haken · die schraubenlose Befestigung von Rundgliederkot ten mit dem Kratzer· Das Mittelteil mit cinr Kettenauflage ?, dem darüberliegenden Hohenausgloich 3 , den ne i.t liehen 1'¹U hrun,^necken 7 und den unter der Kettenauf Lage liegenden Anschlagstueken 4 oberhalb der waagerechten Kettenglieder 13 greift mit der Öffnung 2.1, 3-1 rechts und links des. Mittelteiles in den Bügel 8. Der Bügelhaken 8.1 net/.t sich rechts und links auf der Kettenauflage 2 fest und wird mit je einem ' Piaken 9 verspannt und je einen Spannstift 1o in den Führungsecken 7 gesichert.

2. Kratzer für Kratzerförderer nach Amroruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Haken 9 mit einer Gummisehient 9·2 versehen ist.

3· Kratzer für Kratzerförderer nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daC< die Anschlagstücke A für /.wei und mehrere nebeneinanderliegend'jn warerechten Kettengliedern 13 entsprechend dem Kettenabstand in Förderrichtung mit der Kettenauflage 2 unterhalb fest verbunden sind.

4* Kratzer für Kratzerförderer nach Anspruch 1,2, u. 3 dadurch rekennzeicnnet, da!.'> der Vorsprung 1.2 vom Gleitschuh 1 zwischen Bügel 8 und Führungsecke 7 an Stelle des Hakens 9 die Verspannung des Bügels 8 mit der Sicherung des Spannstiftes 1o übernimmt.

Der Gleitschuh 1 ist mit Hartmetallplatten 11 , 12 an den.

Lauffl·:chen bestückt.

Der Gleitschuh 1 mit Vorsprung 1.2 und dem Haken 1.3 entgegengesetzt vom Bügelhaken 8.1 wird mit dem Haken 9 und dem Spannstift 1o gesichert. _{BAD 0RiQlNAL}

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