DE3217210C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
magnetischen Aufzeichnungsmaterials gemäß den Oberbegriffen
der Ansprüche 1 und 2.
Das magnetische Aufzeichnungsmaterial betrifft dabei z. B.
Ton- und Videobänder.
Aus der US-PS 31 85 775 ist ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial
bekannt, welches einen nichtmagnetischen Träger
sowie zwei Schichten mit magnetischen Teilchen aufweist.
Dabei sind die magnetischen Teilchen der ersten Schicht in
Bandlaufrichtung und die magnetischen Teilchen der zweiten
Schicht senkrecht zum nichtmagnetischen Träger ausgerichtet.
Die Ausrichtung der Teilchen erfolgt durch ein Magnetfeld,
nachdem die Teilchen in einem Bindemittel dispergiert sind
und nachdem die Dispersion auf dem nichtmagnetischen Träger
aufgetragen worden sind.
Das so zusammengesetzte magnetische Aufzeichnungsmaterial
hat den Nachteil, daß ein nicht zufriedenstellendes Signal-
Rauschverhältnis bei Aufzeichnungen hoher Dichte vorherrscht
sowie eine nicht genügende Ausgangsleistung und ein zu hoher
Rauschpegel gegeben ist.
Weiterhin ist aus der DE-OS 29 24 013 ein magnetischer Informationsträger
mit zwei Informationsschichten bekannt. Die
eine Informationsschicht ist aus magnetischem, anisotropen
Material gebildet, dessen Achse leichte Magnetisierung
senkrecht zu der Oberfläche verläuft, wobei die zusätzliche
Schicht aus einem anisotropen, magnetischen Material gebildet
ist, dessen Achse erschwerter Magnetisierung parallel zu der
Oberfläche verläuft.
Auch bei diesem magnetischen Informationsträger zeigt sich ein
ungünstiges Signal-Rauschverhältnis bei Aufzeichnungen hoher
Dichte sowie eine zu geringe Ausgangsleistung und ein zu
hoher Rauschpegel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmaterials anzugeben,
bei dem das Aufzeichnungsmaterial ein großes Signal-
Rauschverhältnis bei Aufzeichnungen hoher Dichte besitzt.
Gleichzeitig soll die Ausgangsleistung erhöht und der Rauschpegel
verringert werden. Weiterhin soll auch die Aufzeichnung
bei senkrechter Magnetisierung verbessert werden.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Teile der
Ansprüche 1 und 2 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die vorgeschlagene Lösung wendet sich gegen die Anordnung
zweier unterschiedlicher magnetischer Aufzeichnungsschichten
und erreicht die angestrebten Verbesserungen bei lediglich
einer magnetischen Aufzeichnungsschicht. Ein Vorteil der Erfindung
liegt darin, daß die ferromagnetischen Teilchen nach
der in den Ansprüchen 1 und 2 näher bestimmten Behandlung
eine Anisotropie aufweisen. Die magnetothermische Behandlung
kann dabei in vorteilhafter Weise nicht nur vor dem Herstellen
und Auftragen der Dispersion erfolgen. Es ist auch
möglich, zunächst die Dispersion mit den ferromagnetischen
Teilchen herzustellen und auf den Träger aufzutragen und
anschließend das magnetische Aufzeichnungsmaterial zu
trocknen, um erst danach die magnetothermische Behandlung
durchzuführen. Das dabei angelegte Magnetfeld hat dann eine
doppelte Aufgabe, nämlich eine magnetische Anisotropie zu
schaffen und die ferromagnetischen Teilchen senkrecht zur
magnetischen Aufzeichnungsschicht auszurichten.
Werden magnetische Teilchen unter Verwendung eines Lösungsmittels
auf einem Träger aufgetragen, dann neigen die üblicherweise verwendeten,
nadelförmigen magnetischen Teilchen mit großem Verhältnis
Länge/Breite im allgemeinen dazu umzufallen und sich während des
Trocknens parallel zur beschichteten Oberfläche zu legen, so daß es
sehr schwierig ist, die Teilchen senkrecht zur Oberfläche orientiert
aufzustellen.
Es wurde gefunden, daß bei einer magnetothermischen Behandlung
ferromagnetischen Teilchen eine Anisotropie mit einachsiger Ausrichtung
zusätzlich zur Anisotropie der Form erteilt wird, und daß dies
in einer Weise verwirklicht werden kann, daß bei der durch die
magnetothermische Behandlung erteilten magnetischen Anisotropie die
Hauptrichtung oder Hauptachse senkrecht zur Aufzeichnungsoberfläche
verläuft.
Die magnetothermische Behandlung verläuft analog zu einer Glühbehandlung
oder Temperungsbehandlung. Zwecks Erteilung einer magnetischen
Anisotropie wird die ferromagnetische Substanz bei hoher Temperatur
in ein Magnetfeld eingebracht und allmählich abgekühlt, wobei
das Magnetfeld aufrechterhalten bleibt. Hierdurch entsteht eine magnetische
Anisotropie, bei der die Hauptrichtung der magnetischen Eigenschaften
monoaxial in Richtung des angelegten Magnetfeldes verläuft.
Es sind verschiedene Materialien bekannt, die nach einer magnetothermischen
Behandlung einen entsprechenden Effekt aufweisen, z. B.
Ferrite, Fe-Co, Fe-Ni-Legierungen und ähnliche. Insbesondere weisen
mit Co dotierte Ferrite einen bemerkenswerten Effekt nach einer
magnetothermischen Behandlung auf. Die Co in einem Anteil von 0,3
bis 30% enthaltenden Materialien sind entsprechend dem Gehalt an
Co von größerer Koerzitivkraft und sprechen auf eine magnetothermische
Behandlung bei einer relativ niedrigen Temperatur an, z. B.
200 bis 300°C oder weniger, wobei die magnetische Anisotropie unter
Umgebungsbedingungen bei Zimmertemperatur in Erscheinung tritt.
Zur magnetothermischen Behandlung sind mit Co dotierte Ferrite,
deren durch Steuern von Fe++ erhaltene Zusammensetzung von
CoxFe(1-x) ++ Fe₂+++ O₄ (x=0,003 bis 0,6) bis CoxFe(2-x) +++O3-x/2
(x=0,005 bis 0,4) variiert, geeignet, bei denen ein
Teil des Co, Fe++ und Fe+++ durch andere Metalle wie Mn, Cr und
ähnliche ersetzt werden kann.
Die Größe der einer magnetothermischen Behandlung zu unterziehenden
Teilchen beträgt vorzugsweise 2 µm oder weniger und deren Form
unterliegt keinen besonderen Beschränkungen. Zum Verbessern des
Signal-Rauschverhältnisses bei Aufzeichnungen hoher Dichte beträgt
die Teilchengröße jedoch vorzugsweise 0,3 µm oder weniger und die
Teilchen sind vorzugsweise oval bzw. ellipsoidförmig bis kubisch mit
einem Verhältnis Länge zu Breite von etwa 1.
Die Temperatur und Zeitdauer einer magnetothermischen Behandlung
hängen von den Mengen an Co, Fe++ und anderen Zusätzen, sowie der
Art des Produkts ab. Im allgemeinen lassen sie sich jedoch
durch Versuche bestimmen, bei denen eine Vergrößerung des Quadratverhältnisses
(Br/Bm) der BH-Kurve erstrebt wird. Für den normalen
Gebrauch, z. B. bei häufig bei Zimmertemperatur verwendeten Tonbändern,
ist es wünschenswert, daß die Temperatur der magnetothermischen
Behandlung 50 bis 300°C beträgt, weil bei Temperaturen unterhalb
von 50°C der durch die magnetothermische Behandlung erzielbare,
erfindungsgemäße Vorteil im Verlauf der Zeit verringert.
Normalerweise wird die magnetothermische Behandlung an in Pulverform
vorliegenden ferromagnetischen Teilchen durchgeführt, wonach
das behandelte Pulver in einem Bindemittel dispergiert, die Dispersion
auf dem Träger aufgetragen und der Überzug einer Orientierungsbehandlung
in Richtung senkrecht zu seiner Oberfläche unterzogen wird.
Die magnetothermische Behandlung kann jedoch auch nach dem Auftragen
und Trocknen des Überzugs durchgeführt werden, wobei ein
Magnetfeld in Richtung senkrecht zur Oberfläche des magnetischen
Aufzeichnungsmaterials angelegt wird.
Gemäß der Erfindung wird die magnetothermische Behandlung vorzugsweise
unter den nachstehend angegebenen Bedingungen durchgeführt:
(a) Temperatur, 50-300°C
(b) Abkühlung allmählich, z. B. bei einer Geschwindigkeit von etwa 1°C/min
(c) Magnetfeldstärke größer als die Koerzitivkraft, z. B. mindestens 40 kA/m
(d) Aufrechterhaltungszeit der Temperatur (a), 10 min-1 h.
(b) Abkühlung allmählich, z. B. bei einer Geschwindigkeit von etwa 1°C/min
(c) Magnetfeldstärke größer als die Koerzitivkraft, z. B. mindestens 40 kA/m
(d) Aufrechterhaltungszeit der Temperatur (a), 10 min-1 h.
Bei der Erfindung wird die Behandlung zur magnetischen Orientierung
der ferromagnetischen Teilchen in Richtung senkrecht zur Aufzeichnungsoberfläche
wirksam mittels eines Dauermagneten, Elektromagneten
oder Solenoids in einem Gleichfeld durchgeführt, wobei
wahlweise das Feld mit einem Wechselfeld überlagert
wird oder gleichzeitig Ultraschallwellen zur Anwendung gebracht
werden.
Der Träger und das Bindemittel, die bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial
verwendet werden, sollten aus Materialien bestehen,
die bei der Durchführung der magnetothermischen Behandlung nach dem
Auftragen der magnetischen Schicht den bei der magnetothermischen
Behandlung erforderlichen, hohen Temperaturen, die im allgemeinen
100-300°C betragen, widerstehen können.
Geeignete Bindemittel, die bei der Erfindung verwendbar sind, umfassen
bisher bekannte thermoplastische Harze, hitzehärtbare Harze und
Mischungen daraus.
Die geeigneten thermoplastischen Harze sind diejenigen, die einen Erweichungspunkt
von etwa 150°C oder weniger, ein mittleres Molekulargewicht
von etwa 10 000 bis 200 000 und einen Polymerisationsgrad von
etwa 200 bis 2000 aufweisen, z. B. Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerisate,
Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymerisate, Vinylchlorid-
Acrylnitril-Copolymerisate, Acrylat-Acrylnitril-Copolymerisate, Acrylat-
Vinylidenchlorid-Copolymerisate, Acrylat-Styrol-Copolymerisate,
Methacrylat-Acrylnitril-Copolymerisate, Methacrylat-Vinylidenchlorid-
Copolymerisate, Methacrylat-Styrol-Copolymerisate, Urethanelastomere,
Polyvinylfluorid, Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymerisate, Butadien-
Acrylnitril-Copolymerisate, Polyamidharze, Polyvinylbutyraldehyd,
Cellulosederivate wie Celluloseacetatbutyrat, Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat,
Cellulosepropionat, Cellulosenitrat und ähnliche, Styrol-Butadien-
Copolymerisate, Polyesterharze, Chlorvinylether-Acrylat-Copolymerisate,
Aminoharze, verschiedene thermoplastische Harze auf Basis
synthetischer Kautschuke und Mischungen daraus.
Geeignetes hitzehärtbare Harze weisen in einer Überzugslösung ein Molekulargewicht
von etwa 200 000 oder weniger auf. Beim Erhitzen nach
dem Überziehen und Trocknen wird das Molekulargewicht aufgrund von
Reaktionen wie Kondensationen, Additionen und ähnlichen unendlich.
Von diesen Harzen sind die bevorzugten diejenigen, die vor ihrer
thermischen Zersetzung weder erweichen noch schmelzen. Repräsentative
Beispiele dieser Harze sind Phenolharze, Epoxidharze, härtende
Polyurethanharze, Harnstoffharze, Melaminharze, Alkydharze, Siliconharze,
reaktive Harze auf Acrylbasis, Epoxid-Polyamidharze, Mischungen
aus Polyesterharzen hohen Molekulargewichts und Isocyanatvorpolymerisaten,
Mischungen aus Methacrylsäuresalzcopolymerisaten und
Diisocyanatvorpolymerisaten, Mischungen aus Polyesterpolyolen und
Polyisocyanaten, Harnstoff-Formaldehydharze, Mischungen aus Glykolen
niedrigen Molekulargewichts, Diolen hohen Molekulargewichts und
Triphenylmethantriisocyanaten, Polyamidharzen und Mischungen daraus.
Diese Bindemittel lassen sich einzeln oder in Kombination
miteinander einsetzen und es können diesen Bindemitteln andere
Zusätze zugegeben werden. Das Mischverhältnis von Bindemittel zu
ferromagnetischem Pulver ist derart, daß 10 bis 400 Gewichtsteile,
vorzugsweise 30 bis 200 Gewichtsteile des Bindemittels auf 100 Gewichtsteile
des ferromagnetischen Pulvers kommen.
Zusätzlich zu den vorstehend genannten Bindemitteln und feinen ferromagnetischen
Pulvern lassen sich andere Zusätze wie Dispergiermittel,
Schmiermittel, Schleifmittel, antistatische Mittel und ähnliche der
magnetischen Aufzeichnungsschicht zugeben.
Geeignete Dispergiermittel sind Fettsäuren, die etwa 12 bis 18 Kohlenstoffatome
enthalten und durch die allgemeine Formel R₁COOH dargestellt
werden, in der R₁ eine Alkylgruppe mit etwa 11 bis 17 Kohlenstoffatomen
ist, z. B. Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure,
Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Linolsäure,
Linolensäure, Stearolsäure und ähnliche, metallische Seifen, die Alkalimetallsalze
(Li, Na, K usw.) oder Erdalkalimetallsalze (Mg, Ca, Ba
usw.) der vorstehend erwähnten Fettsäuren enthalten, Lecithin usw.
Ferner lassen sich auch höhere Alkohole mit 12 oder mehr Kohlenstoffatomen
und deren Sulfate verwenden. Diese Dispergiermittel werden im
allgemeinen in einem Anteil von etwa 1 bis 20 Gewichtsteile auf 100
Gewichtsteile des Bindemittels eingesetzt.
Geeignete Schmiermittel, die bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial
verwendbar sind, umfassen Siliconöle, Lampenruß, Graphit,
Rußpfropfpolymerisate, Molybdändisulfid, Wolframdisulfid, Fettsäureester,
die aus einer Monocarbonsäure mit etwa 12-16 Kohlenstoffatomen
und einem einwertigen Alkohol mit etwa 3-12 Kohlenstoffatomen
hergestellt sind, Fettsäureester, die aus einer Monocarbonfettsäure
mit etwa 17 oder mehr Kohlenstoffatomen und einem einwertigen
Alkohol hergestellt sind, in dem die Gesamtanzahl an Kohlenstoffatomen
etwa 21-23 beträgt, und ähnliche. Diese Schmiermittel werden im
allgemeinen in einem Anteil von etwa 0,2 bis 20 Gewichtsteilen pro
100 Gewichtsteilen des Bindemittels eingesetzt.
Typische, im erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial verwendbare
Schleifmittel umfassen geschmolzenes Aluminiumoxid, Siliciumcarbid,
Chromoxid, Korund, Diamant, synthetischen Diamant, Granat, Schmirgel
(Hauptbestandteile: Korund und Magnetit) und ähnliche. Diese
Schleifmittel weisen im allgemeinen eine mittlere Teilchengröße von
0,05 bis 5 µm, vorzugsweise 0,1 bis 2 µm auf und werden im allgemeinen
in einem Anteil von 1 bis 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
des magnetischen Pulvers zugegeben.
Bei der Erfindung verwendbare antistatische Mittel umfassen elektrisch
leitende Pulver wie Graphit, Lampenruß und Rußpfropfpolymerisate,
natürliche oberflächenaktive Mittel wie Saponin, nichtionische oberflächenaktive
Mittel wie diejenigen auf Alkylenoxidbasis, Glycerolbasis
und Glycidolbasis, kationische oberflächenaktive Mittel wie heterocyclische
Verbindungen z. B. höhere Alkylamine, quaternäre Ammoniumsalze,
Pyridin und ähnliche, Phosphoniumverbindungen, Sulfoniumverbindungen
und ähnliche, anionische oberflächenaktive Mittel, die Säuregruppen
wie Carbonsäuregruppen, Sulfonsäuregruppen, Phosphonsäuregruppen,
Phosphorsäuregruppen, Sulfatgruppen, Phosphatgruppen und ähnliche
enthalten, amphotere oberflächenaktive Mittel wie Sulfate oder Phosphate
von Aminosäuren, Aminosulfonsäuren, Aminoalkoholen und ähnliche,
usw.
Diese oberflächenaktiven Mittel lassen sich einzeln oder in Kombination
miteinander einsetzen. Sie werden im allgemeinen als antistatische
Mittel, jedoch in einigen Fällen zu anderen Zwecken eingesetzt, z. B.
zum Verbessern der Dispergierbarkeit, der magnetischen Eigenschaften
und der Schmiereigenschaften oder als Hilfsmittel zur Bildung
des Überzugs.
Die Bildung der magnetischen Aufzeichnungsschicht wird durch Auflösen
oder Dispergieren der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung
in einem organischen Lösungsmittel und Überziehen eines
Trägers mit der Lösung oder Dispersion durchgeführt.
Geeignete, als Träger verwendbare Materialien sind verschiedene
Kunststoffe, z. B. Polyester wie Polyethylenterephthalat, Polyethylen-
2,6-naphthalat und ähnliche, Polyolefine wie Polypropylen und ähnliche,
Cellulosederivate wie Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat und
ähnliche, Polycarbonate, Polyimine usw. und nichtmagnetische Materialien,
z. B. Kupfer, Aluminium, Zink usw. Ein derartiger, nichtmagnetischer
Träger kann als Film oder Folie eine Dicke von etwa 3
bis 100 µm, vorzugsweise 5 bis 50 µm und als Scheibe oder Karte
eine Dicke von etwa 0,5 bis 10 mm aufweisen. Er kann auch die
Form einer Trommel haben.
Zur Herstellung einer auftragbaren Magnetschichtzusammensetzung werden
das vorstehend beschriebene Magnetpulver, das Bindemittel, Dispergiermittel,
Schmiermittel, Schleifmittel, antistatische Mittel und
das Lösungsmittel gut miteinander vermischt oder verknetet. Zum
Kneten werden das magnetische Pulver und die anderen Bestandteile
entweder gleichzeitig oder getrennt voneinander in eine Knetmaschine
eingegeben. Es wird z. B. ein magnetisches Pulver einem Lösungsmittel
zugegeben, welches ein Dispergiermittel enthält, die Mischung
eine Zeitlang geknetet und dann mit den anderen Bestandteilen vermischt
und zur Herstellung einer zum Auftragen geeigneten magnetischen
Zusammensetzung ausreichend geknetet. Zum Kneten und Dispergieren
werden verschiedene Knetmaschinen eingesetzt, z. B. Duowalzwerke,
Dreiwalzenmühlen, Kugelmühlen, Trommelmühlen, Sandmühlen,
Szegvari-Mühlen, Hochgeschwindigkeits-Kreiseldispergiermischer,
Hochgeschwindigkeits-Gesteinsmahlwerke, Hochgeschwindigkeitsschlagmühlen,
Kneteinrichtungen, Hochgeschwindigkeitsmischer,
Homogenisiermaschinen, Ultraschall-Dispergiermaschinen usw.
Das Aufbringen der magnetischen Aufzeichnungsschicht auf den Träger
läßt sich durchführen unter Anwendung von Beschichtungsverfahren wie
Luftrakelbeschichtung, Auftragen mit Klingen, Überziehen mit Luftmesser,
Quetschüberziehen, Eintauchbeschichtung, Überziehen mit Umkehrrolle,
Überziehen mit Übertragungsrolle, Gravierungsüberziehen, Auftupfbeschichtung,
Gießbeschichtung, Sprühbeschichtung und ähnliche.
Andere Beschichtungsverfahren sind auch anwendbar.
Typische organische Lösungsmittel, die beim Beschichten verwendbar
sind, umfassen Ketone wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon,
Cyclohexanon und ähnliche, Alkohole wie Methanol, Ethanol,
Butanol, Propanol und ähnliche, Ester wie Methylacetat, Ethylacetat,
Butylacetat, Ethyllactat, Glykolmonoethyletheracetat und ähnliche, Ether
und Glykolether wie Diethylether, Glykolmonoethylether, Glykoldimethylether,
Dioxan und ähnliche, aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol,
Toluol, Xylol und ähnliche, chlorierte Kohlenwasserstoffe wie Methylenchlorid,
Ethylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Ethylenchlorhydrin,
Dichlorbenzol und ähnliche, usw.
Die Dicke der magnetischen Schicht wird vorzugsweise derart bemessen,
daß sie ungefähr einer Aufzeichnungswellenlänge entspricht, und
daß bei einer remanenten Magnetisierung in senkrechter Richtung eine
Selbstentmagnetisierung verhindert wird. Die Schichtdicke beträgt im
allgemeinen 0,1 bis 10 µm, vorzugsweise 0,2 bis 5 µm.
An Hand der nachstehenden Beispiele soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Zur Herstellung einer Lösung M wurden 266 Gewichtsteile Eisen(II)-
Sulfat und 14 Gewichtsteile Kobaltsulfat in 1000 Gewichtsteilen Wasser
aufgelöst. Zur Herstellung einer Lösung A wurden 120 Gewichtsteile
Ätznatron in 1500 Gewichtsteilen Wasser aufgelöst. Zur Herstellung
einer Lösung OX wurden 30 Gewichtsteile Ammoniumnitrat in 100
Gewichtsteilen Wasser aufgelöst.
Die Lösungen M und A wurden auf 40°C erhitzt. Der Lösung A wurden
unter Umrühren die Lösung M und danach die Lösung OX zugegeben,
wonach die Temperatur der Mischung auf 80°C erhöht wurde. Das Umsetzen
wurde etwa 30 Minuten fortgeführt, um ein Co enthaltendes
Magnetitpulver zu erhalten, welches dann eine Stunde einer Wärmebehandlung
bei 200°C in einer Stickstoffatmosphäre unterzogen und 30
Minuten bei 200°C in einem Magnetfeld mit einer Stärke von 159 kA/m
behandelt und danach mit einer Geschwindigkeit von 1°C/min allmählich
abgekühlt wurde.
Mit der auf diese Weise erhaltenen Probe wurde eine magnetische Überzugsflüssigkeit
I gemäß nachstehender Rezeptur hergestellt:
Bestandteile | |
Gewichtsteile | |
Magnetothermisch behandeltes, ferromagnetisches Eisenoxid | |
100 | |
Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerisat | 27 |
Acrylharz | 7 |
Lampenruß | 8 |
Siliconöl | 1 |
Amylstearat | 0,2 |
Methylethylketon | 180 |
Diese magnetische Überzugsflüssigkeit I wurde in einer Kugelmühle gut
dispergiert und auf einer Grundlage aus Polyethylenterephthalat von
22 µm Dicke aufgetragen, um eine Überzugsdicke von 5 µm auf Trockenbasis
zu ergeben. Die aufgetragene Schicht wurde zwischen Magnetpole
durchgeführt, die ein senkrecht zur Schicht verlaufendes Magnetfeld
von 63,7 kA/m bildeten, und dort weitgehend mit Heißluft getrocknet.
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wurde als Probe 1 bezeichnet.
Zum Vergleich wurde eine magnetische Überzugsflüssigkeit I′ dadurch
hergestellt, daß in der Rezeptur der magnetischen Überzugsflüssigkeit I
anstelle der dort verwendeten magnetischen Substanz ein nadelförmiges
γ-Fe₂O₃ mit einer Teilchenlänge von 0,5 µm und einem Verhältnis
Länge zu Breite von 12 verwendet wurde, dessen Koerzitivkraft durch
Dotieren mit Co eingestellt worden war. Die Flüssigkeit I′ wurde auf
eine Grundlage aus Polyethylenterephthalat mit einer Dicke von 22 µm
aufgetragen, um eine Überzugsschichtdicke von 5 µm auf Trockenbasis
zu ergeben. Die Schicht wurde dann wie bei einem normalen Band in
Längsrichtung orientiert. Die auf diese Weise erhaltene Probe wurde
als Probe 2 bezeichnet.
Diese Proben wurden einer Kalandrierbehandlung unterzogen und zu
einer Breite von 12,7 mm geschnitten. Die Eigenschaften dieser
Proben wurden bestimmt, wobei die in der Tabelle 1 gezeigten
Ergebnisse erhalten wurden.
In dieser Tabelle bezeichnet Br/Bm das Verhältnis von restlicher
magnetischer Flußdichte zu gesättigter magnetischer Flußdichte der
BH-Kurve, gemessen in Richtung senkrecht zur Oberfläche der Magnetbänder
mittels eines Probenschwingungs-Magnetflußmessers.
A und B sind die Wiedergabeausgangsleistungen
der Magnetbänder, wobei A die Ausgangsleistung bei kurzen
Aufzeichnungswellenlängen (Relativgeschwindigkeit von Kopf und Band/
Signalfrequenz), d. h. von 1 µm, und B das Verhältnis der Ausgangsleistung
eines Signals (3 MHz) gemäß A zum Rauschpegel bei 2 MHz,
einer Frequenz, die im Abstand von 1 MHz zu diesem Signal liegt, ist.
A und B sind jeweils in dB angegeben.
Wie aus der Tabelle 1 hervorgeht, war die Probe 1, die erfindungsgemäß
einer magnetothermischen Behandlung und einer Orientierungsbehandlung
in Richtung senkrecht zur Aufzeichnungsoberfläche unterzogen
worden war, der Probe 2 überlegen, die nicht auf diese Weise
behandelt worden war.
Es wurde eine magnetische Überzugsflüssigkeit II der nachstehend
angegebenen Zusammensetzung hergestellt und auf einen Träger aus
einer Polyimidfolie mit einer Dicke von 23 µm
aufgetragen.
Bestandteile | |
Gewichtsteile | |
Ferromagnetisches Eisenoxid | |
100 | |
Polyamidoimidharz | 130 |
Graphit | 10 |
Dimethylacetamid | 200 |
Als ferromagnetisches Eisenoxid wurden magnetische Pulver (a) und
(b) verwendet, wobei (a) das gleiche Pulver wie das im Beispiel 1
verwendete und der magnetothermischen Behandlung wie im Beispiel 1
unterzogen worden war und (b) das gleiche Pulver wie das im Beispiel 1
verwendete, jedoch keiner magnetothermischen Behandlung unterzogen
worden war.
Die erhaltenen Zusammensetzungen wurden jeweils in eine Kugelmühle
eingegeben und in ausreichender Weise dispergiert, dann auf einen
Träger aus einer Polyimidfolie aufgetragen, um eine Überzugsschichtdicke
von 5 µm auf Trockenbasis zu ergeben, innerhalb der
Oberfläche in Längsrichtung orientiert und einer Kalandrierbehandlung
unterzogen.
Nach dem Trocknen wurden diese Bänder aufgerollt. Die Rollen wurden
1 Stunde bei 200°C gehalten und allmählich bei einer Abkühlgeschwindigkeit
von 1°C/min abgekühlt, während ein Magnetfeld mit einer Feldstärke
von 79,6 kA/m in Radialrichtung, von der Mitte der Rolle aus,
angelegt wurde. Die auf diese Weise erhaltenen Proben wurden als
Proben 3 und 4 bezeichnet, die den magnetischen Pulvern (a) bzw. (b)
entsprachen. Zusätzlich wurde eine der Probe 4 entsprechende Probe
hergestellt, die als Probe 5 bezeichnet wurde, bei der jedoch nach dem
Herstellen des Bands keine magnetothermische Behandlung erfolgte. In
analoger Weise wie beim Beispiel 1 wurden die Eigenschaften dieser
Proben bestimmt, wobei die in der Tabelle 2 gezeigten Ergebnisse erhalten
wurden.
Es ist ersichtlich, daß die Eigenschaften bezüglich der Ausgangsleistung
durch das Durchführen der magnetothermischen Behandlung
nach dem Herstellen der Bänder verbessert werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Beispielen wurden kubische Teilchen
verwendet, die 5% Co enthielten. Ähnliche Ergebnisse wurden jedoch
auch dann erhalten, wenn die Menge des Co zur Erzielung einer gewünschten
Koerzitivkraft im Bereich von 0,2 bis 20% geändert, wenn
das Verhältnis (Fe+++Co++)/(Fe++++Fe+++Co++) im Bereich von
0,33 (entsprechend Magnetit) bis 0 (entsprechend γ-Fe₂O₃) geändert
oder wenn ein Teil des (Fe+++Co++) durch Mn, Cr oder anderen Ionen
ersetzt wurde.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmaterials,
bestehend aus einem nichtmagnetischen Träger
mit einer darauf aufgebrachten magnetischen Aufzeichnungsschicht,
in der ferromagnetische Teilchen in einem Bindemittel
dispergiert sind, und bei dem nach dem Aufbringen und vor
dem Trocknen der magnetischen Aufzeichnungsschicht durch eine
Orientierungsbehandlung, bei der ein Magnetfeld in Richtung
senkrecht zur Aufzeichnungsschicht angelegt wird, die magnetischen
Achsen der ferromagnetischen Teilchen senkrecht zur
Aufzeichnungsschicht ausgerichtet werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ferromagnetischen Teilchen infolge einer magnetothermischen
Behandlung eine magnetische Anisotropie aufweisen,
wobei die magnetothermische Behandlung darin besteht, daß die
ferromagnetischen Teilchen bei hoher Temperatur in ein Magnetfeld
eingebracht und allmählich bei aufrechterhaltenem
Magnetfeld abgekühlt werden
und daß die ferromagnetische Behandlung vor der Dispersion der ferromagnetischen Teilchen mit dem Bindemittel erfolgt.
und daß die ferromagnetische Behandlung vor der Dispersion der ferromagnetischen Teilchen mit dem Bindemittel erfolgt.
2. Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmaterials,
bestehend aus einem nichtmagnetischen Träger
mit einer darauf aufgebrachten magnetischen Aufzeichnungsschicht,
in der ferromagnetische Teilchen in einem
Bindemittel dispergiert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Aufbringen und nach dem Trocknen der magnetischen
Aufzeichnungsschicht die ferromagnetischen Teilchen
infolge einer magnetothermischen Behandlung eine magnetische
Anisotropie aufweisen und mit ihren magnetischen Achsen
senkrecht zur Aufzeichnungsschicht ausgerichtet werden, wobei
die magnetothermische Behandlung darin besteht, daß das
magnetische Aufzeichnungsmaterial bei hoher Temperatur in ein
senkrecht zur Richtung des Aufzeichnungsmaterials angelegtes
Magnetfeld eingebracht und allmählich bei aufrechterhaltenem
Magnetfeld abgekühlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ferromagnetischen Teilchen aus einer Gruppe bestehend
aus Ferriten, Fe-Co-Legierungen und Fe-Ni-Legierungen ausgewählt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Ferrite mit einem Co-Anteil von 0,3 bis 30% verwendet
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Ferrite darstellbar durch die Formeln CoxFe(1-x) ++
Fe₂+++O₄ (x=0,003 bis 0,6) oder CoxFe(2-x) +++O3-x/2
(x=0,005 bis 0,4) verwendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferromagnetische Teilchen einer Größe von maximal 2 µm
verwendet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferromagnetische Teilchen von ovaler bzw. elipsoidförmiger
bis kubischer Gestalt mit einem Verhältnis Länge
zu Breite von maximal 2 verwendet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetothermische Behandlung bei Temperaturen von
100 bis 300°C durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Magnetfeld ein Gleichfeld oder ein Wechselfeld verwendet
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Magnetfeld einer Feldstärke von 40 bis 400 kA/m verwendet
wird.
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