DE3216717A1 - Verbindungslasche zur laengsverbindung zweiteiliger gurtungen bei schalungselementen - Google Patents
Verbindungslasche zur laengsverbindung zweiteiliger gurtungen bei schalungselementenInfo
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- E04G17/04—Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
- E04G17/045—Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by wedge-shaped elements
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Description
~ 5 " Dipl.-lng. H. Schliephacke
Württembergstraße 18 . D-4030 Ratingen 6 (Hösel)
Verbindungslasche zur LängsVerbindung zweiteiliger
Gurtungen bei Schalungselementen
Verbindungslasche zur Längsverbindung zweiteiliger Gurtungen bei Schalungselementen mit in einer Reihe liegenden Rundlöcherr: „ die
mit einer Reihe von Rundlöchern in den Gurtungen beim Einbau der Verbindungslasehe parallel verläuft und wobei beide Rundlochreihen in einem noniusähnlichen Verhältnis zueinander stehen.
Verbindungen dieser Art sind bekannt und haben den Vorteil, dass
durch die unterschiedlichen Lochabstände in den Verbindungslaschen
einerseits und den Gurtungen andererseits der Abstand zweier
nebeneinander angeordneter Schalungselemente durch Eintreiben von Bolzen in entsprechende Löcher variiert werden kann. Werden diese
Bolzen in bekannter^_weise vorne stark verjüngt, so können sie
beim Eintreiben in zwei nicht ganz in Deckung übereinander liegende
Löcher eine keilartige Wirkung ausüben. Dies wird benutzt um. zwei
nebeneinander stehende Schalungselemente dichter aneinander heranzu-ziehen,
um den Spalt in der Schalhaut möglichst zu sehliessen. Dieser Vorgang kann mehrfach hintereinander wiederholt werden, wenn
der Abstand der Schalelemente entsprechend gross ist» wobei jeweils
zwei andere Löcher in Deckung gebracht werden«,
Telefon 02102/603 41 . Sparkasse Ratingen 6 (BLZ 30151660) Kto.-Nr. 346 ©49
Dieses schrittweise Schliessen des Spaltes zwischen den Schalungselementen
hat den Nachteil, dass bei jedem Schritt der Bolzen . völlig herausgeschlagen werden muss, bevor er "bei dem nächsten
Lochpaar die gleiche Keilwirkung ausüben kann. In diesem Zustand sind die beiden Schalungselemente aber nicht mehr miteinander verbunden
und können sich in gewissem Rahmen frei gegeneinander bewegen. Besonders bei grossen Schalungselementen und unebenem Boden
wirkt sich dies nachteilig aus, da Nach(herausschlagen des Bolzens
Gurtungen und Verbindungslasche sich so zueinander verschieben können, dass die beiden Lochreihen nicht mehr fluchtend übereinander
liegen. -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungslasche zu schaffen, bei welcher das schrittweise Zusammenziehen benachbarter
Schalungselemente in der oben beschriebenen bekannten Form
möglich ist, gleichzeitig aber dafür Sorge getragen wird, dass beide Lochreihen fluchtend übereinander verbleiben, auch wenn der
Bolzen, der zum schrittweisen Heranziehen des Nachbarelementes
benötigt wird, herausgeschlagen wurde.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass einer der beiden Lochreihen in der Gurtung oder in der Verbindungslasche
mindestens ein Langloch zugeordnet wird, dessen Breite dem Durchmesser der Rundlöcher entspricht. Durch die Anordnung eines solchen
Langloches Lst es möglich, vor dem schrittweisen Zusammenziehen einen Bolzen durch das Langloch des einen Bauteiles und durch ein
korrespondierendes Rundloch des anderen Teiles zu stecken. Wird nun in bekannter Weise der Spalt zwischen den Schalungselementen
durch Eintreiben eines anderen Bolzens geschlossen, so bewegt sich der ersteingeschlagene Bolzen in Längsrichtung des Langloches und
hält so beide Lochreihen in einer fluchtenden Lage übereinander.
Als vorteilhaft hat sich hierbei erwiesen, das Langloch im Endbereich
einer solchen .Lochreihe anzuordnen.
In Abhängigkeit von Baustellenverhältnissen kann es sinnvoll und
nutzbringend sein, wenn in jedem Endbereich einer Lochreihe ein Langloch angeordnet wird.
Eine noch grössere Erleichterung "beim Zusammenbau zweier Schalungaelemente
kann erreicht werdens wenn sowohl die Lochreihe der Yer··
Bindungslasche als auch die Lo^hreihen in den Gurtungen. in ihrer«
Endbereichen mit Langlöcher'" versehen sind« 3ei einer solchen
Anordnung ergibt sich eine grössere Anzahl τοη Möglichkeiten und
somit Erleichterungen,die Bolzen an besonders günstigen Stellen einzusetzen.
Wird der Abstand der Langlöcher in den Yerbindungslaschen um
etwa die Länge eines Langloches grosser oder kleiner gewählt als der Abstand der Langlöcher in den Gurtungen, wird ein besonders
nutzbringender Effekt erzielt. In" einem solchen Falle können nämlic. in die jeweils nicht ganz in Deckung gebrachten Langlöcher Keile
eingesetzt werden, die durch wechselweises Einschlagen die benachbarten Schalungselemente rasterfrei aufeinander zuziehen oder voneinander
fortbewegen. Ein solches Ausführungsbeispiel gewährleistet also ein rasterfreies Zusammenziehen und Verbinden benachbarter
Schalungselemente. Bei der bisher bekannten Methode, die oben näher beschrieben wurde, ist dagegen nur ein schrittweises Zusammenziehen
möglich, wobei jeder Schritt dem Unter schied der Loc'nabstände der beiden Lochreihen entspricht.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
Die Figuren 1,2 und 3 zeigen im Querschnitt das Zusammenziehen
zweier benachbarter Schalungselemente mit eingelegter "Verbindungslasche
und Bolzen. —
Zwischen der im Schnitt gezeichneten Gurtung ( 1 ■) liegt die
Yerbindungslasche ( t )f die nur etwa zur Hälfte dargestellt ist.
Die andere Hälfte liegt zwischen den Gurtungen ( 3 ) des benachbarten Schalungselementes und ist dort ebenfalls durch Bolzen
mit der Gurtung verbunden»
Fig.1 zeigt den Zustand in dem ein Bolzen ( 4 ) durch die Langlöcher
( 5 ) der Gurtung und ein Rundloch ( 6 ) der Lasche eingesteckt wurde.
Der .Bolzen ( 7 ) ist mit seiner verjüngten Spit5.3 in die Löcher (
BAD OBiGiNAL
der Gurtung und das Loch ( 9 ) der Verbindungslasche lose eingeführt.
Im Zustand der Fig.1 sind diese Löcher noch nicht in Deckung
und der Abstand zwischen den benachbarten Gurtungen hat noch das Mass " a " .
Wird der Bolzen in diesem Zustand eingeschlagen, so kommen die Löcher ( 8 ) und ( 9 ) in Deckung und der Abstand zwischen den
Gurtungen verkleinert sich auf das Mass " b " . Während
dieses Bewegungsvorganges bleibt der Bolzen ( 4 ) im Loch ( 6 ) der Verbindungslasche und gleitet im Langloch ( 5 ) der Gurtung.
Der Bolzen ( 7 ) kann nunmehr herausgenommen und in die Löcher ( 10 )
der Gurtung sowie das Loch ( 11 ) der Verbindungslasche eingesetzt werden. Dieser Zustand ist in Pig. 2 gezeigt.
Wird der Bolzen jetzt wiederum fest eingeschlagen, so kommen die Löcher ( 10 ) und ( 11 ) in Deckung, der Bolzen ( 4 ) bewegt sich
weiterhin im Langloch ( 5 ) und der Abstand der benachbarten Gurtungen wird auf das Mass " c " verringert. Bei diesem
in Fig. 3 gezeigten Zustand ist die Verbindung der benachbarten Schalungselemente geschlossen. Der Bolzen ( 7 ) verhindert jegliche
Bewegung in Längsrichtung, während die Bolzen ( 4 ) und ( 7 ) gemeinsam den fluchtenden Verlauf der nebeneinander stehenden Schalungselemente garantieren.
Die Linie (12) deutet den rechten Rand des links stehenden Schalungselementes und die Linie (13) den linken Rand des rechts stehenden
Schalungselementes an.
Die zeichnerische Darstellung in den Fig. 1'bis 3 ist stark vereinfacht,
um den Erfindungsgedanken leichter zu verdeutlichen. In der Praxis sind die Anzahl der Löcher in den einzelnen Reihen und
die Abstände der Löcher untereinander im Allgemeinen grosser.
Die Erfindung ist auch anwendbar, wenn die Verbindungslasche nicht
für eine gradlinige Verbindung von Gurtungen vorgesehen ist sondern beispielsweise in einer Ecke oder bei gekrümmten Schalungen eingesetzt
werden soll.
Claims (5)
1. Verbindungslasche zur Längsverbindung zweiteiliger Gurtungen
bei Schalungselementen mit in einer Reihe liegenden Rundlöchern, die mit einer Reihe von Rundlöchern in den Gurtungen beim Einbau
der Verbindungslasche parallel verläuft, und wobei beide Rundlochreihen in einem noniusähnlichen Verhältnis zueinander
stehen, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Langlochreihen ( 8, 10 ) mindestens ein Langloch ( 5 ) zugeordnet ist,
dessen Breite dem Durchmesser der Rundlöcher entspricht.
2. Verbindungslasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Langloch ( 5 ) im Endbereich der Lochreihe (8, 10 ) liegt„
3. Verbindungslasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass in jedem Endbereich einar Lochreihe ein Langloch angeordnet ist.
4. Verbindungslasche nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
. dass sowohl die Lochreihe der Verbindungslasche als auch die Loch
Telefon 02102/60341 . Sparkasse Ratingen 6 (P'.Z 30151660) Kto.-Nr. 346 940
reihen in den Gurtungen in ihren Endbereichen mit Langlöchern versehen sind.
5. Verbindungslasche nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Langlöcher in der Verbindungslasche um
etwa die Länge eines Langloches grosser oder kleiner ist als der Abstand der Langlöcher in den Gurtungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823216717 DE3216717A1 (de) | 1982-05-05 | 1982-05-05 | Verbindungslasche zur laengsverbindung zweiteiliger gurtungen bei schalungselementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823216717 DE3216717A1 (de) | 1982-05-05 | 1982-05-05 | Verbindungslasche zur laengsverbindung zweiteiliger gurtungen bei schalungselementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3216717A1 true DE3216717A1 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=6162709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823216717 Withdrawn DE3216717A1 (de) | 1982-05-05 | 1982-05-05 | Verbindungslasche zur laengsverbindung zweiteiliger gurtungen bei schalungselementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3216717A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3739635A1 (de) * | 1987-11-23 | 1989-06-01 | Peri Werk Schwoerer Kg Artur | Schalungsvorrichtung |
DE19945997A1 (de) * | 1999-09-24 | 2001-05-03 | Peri Gmbh | Vorrichtung zum Verbinden von Schalelementen |
GB2598124A (en) * | 2020-08-19 | 2022-02-23 | Ischebeck Titan Ltd | Climbing formwork |
DE102022202157A1 (de) | 2022-03-03 | 2023-09-07 | Hünnebeck GmbH | Vorrichtung zum Verbinden von Schalelementen mit einem Gurt und einer Kupplung |
-
1982
- 1982-05-05 DE DE19823216717 patent/DE3216717A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19945997B4 (de) * | 1999-09-24 | 2004-04-29 | Peri Gmbh | Vorrichtung zum Verbinden von Schalelementen |
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DE102022202157A1 (de) | 2022-03-03 | 2023-09-07 | Hünnebeck GmbH | Vorrichtung zum Verbinden von Schalelementen mit einem Gurt und einer Kupplung |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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