DE3216700A1 - Halter zur befestigung von parallel zur beruehrungslinie benachbarter, winklig zueinander liegender dachflaechen verlaufenden latten zur halterung von dachziegeln - Google Patents

Halter zur befestigung von parallel zur beruehrungslinie benachbarter, winklig zueinander liegender dachflaechen verlaufenden latten zur halterung von dachziegeln

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DE3216700A1
DE3216700A1 DE19823216700 DE3216700A DE3216700A1 DE 3216700 A1 DE3216700 A1 DE 3216700A1 DE 19823216700 DE19823216700 DE 19823216700 DE 3216700 A DE3216700 A DE 3216700A DE 3216700 A1 DE3216700 A1 DE 3216700A1
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Wilhelm 7295 Dornstetten Stahl
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Stahl Geb Eberhardt Klara 7295 Dornstetten De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • E04D12/004Battens
    • E04D12/006Batten-supporting means
    • E04D12/008Ridge-batten brackets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/34Fastenings for attaching roof-covering elements to the supporting elements
    • E04D1/3402Fastenings for attaching roof-covering elements to the supporting elements for ridge or roofhip tiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Halter
  • zur Befestigung von parallel zur Berührungslinie benachharter, winklig zueinander liegender Dachflächen verlaufenden Latten zur'Halterung von Dachziegeln Die Erfindung betrifft einen Halter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine Dachabdeckung weist üblicherweise eine obere, horizontal liegende Firstpfette auf, an an entsprechend der Dachneigung beidseitig Dachsparren befestigt sind, die unten gegen eine parallel zur Firstpfette verlaufende Fußpfette abgestütztsind. Oberhalb der Firstpfette ist eine Firstlatte vorgesehen, an der die oberen Abschlußziegel, die sogenannten Firstziegel, befestigt werden.
  • Diese Firstlatte wird mit den gattungsgemäßen Haltern, dem sogenannten Firstlattenhalter, an den Dachsparren abgestützt. Die Halter sind quaderförmige Bauteile oder als Winkelstücke ausgebildete Metallbeschläge. Bei der quaderförmigen Ausbildung wird die Auflage durch die Stirnseite und die Befestigungsfläche durch eine Seitenfläche gebildet, die rechtwinklig zueinander liegen. Auch beim L-förmigen Halter liegen die Auflage und die BefestigungsflEche senkrecht zueinander. Die Halter werden an der vertikalen Seite der Dachsparren befestigt, so daß die Befestigungsflächen an den Seiten der Dachsparren anliegen. Die Befestigung der Halter an den vertikalen Seiten der Dachsparren ist von großem Nachteil, weil die Seitenflächen bei eingeschalter Dachfläche äußerst schwierig zugänglich sind. Da die Halter an jeder einzelnen Dachsparre befestigt werden müssen, wird die Montage erheblich erschwert. Die Halter sind darüber hinaus nur zur Befestigung der Firstlatte vorgesehen. Zur Befestigung von Gratlatten, die ebenfalls in der Verschneidungslinie-zweier geneigter Dachflächen, jedoch unter einem Winkel zur b izoSalen fse'eine besondere Ausbildung des Halters erforderlich. Dadurch sind im allgemeinen zwei verschiedene Halter für die Firstiatte und die Gratlatte erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Halter so auszubilden, daß mit ihm sowohl Firstals.auch Gratlatten auch an schwer zugänglichen Stellen auf dem Dach einfach montiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Halter muß nicht mehr an den vertiallen Seiten der Dachsparren befestigt werden, sondern kann infolge der stumpfwinklig zur Auflage liegenden Befestigungsfläche unmittelbar auf den Schmalseiten der Dachsparren, auf der Dachschalung oder der Konterlattung, die zwischen der Dachschalung und den Dachlatten liegt, befestigt werden. Diese Flächen sind von oben auch bei eingeschalter Dachfläche bequem zugSnglich, so daß sich der erfindungsgemäße Halter sehr einfach montieren läßt.
  • Da zur Befestigung des erfindungsgemäßen Halters nicht mehr die vertikalen Seiten der Dachsparren erforderlich sind, kann er für First- und für Gratlatten verwendet werden, so daß für diese beiden Arten von Latten keine unterschiedlichen Halter mehr erforderlich sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den erfindungsgem&ßen Halter, Fig. ? eine Draufsicht auf einen First eines Daches, bei dem die Firstlatte mittels der erfindungsgemäßen Halter gem.
  • Fig. 1 befestigt ist, -Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Grat eines Daches, bei dem eine Gratlatte mittels der erfindungsgemäßen Halter befestigt ist, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
  • Der Halter gern. Fig. 1 dient zur Befestigung von Gratlatten und Firstlatten und hat eine Auflage 1, auf der die Latte in der Einbaulage aufliegt. Außerdem ist der Halter mit zwei Befestigungsflächen 2, 3 versehen, die jeweils unter einem stumpfen Winkel oG zur Auflage 1 liegen. Die beiden Befestigungsflächen 2, 3 werden jeweils durch die Außenseite eines stumpfwinklig zur Auflage 1 liegenden Befestigungsschenkels 4, 5 eines Halterungsteiles 6 des Halters gebildet. In der Einbaulage liegen die Befestigungsschenkel 4, 5 unmittelbar auf der zugehörigen Auflagefläche des Daches auf. Die Befestigungsschenkel 4,5 sind in vorteilhafter Weise als Biegeschenkel ausgebildet. Dadurch können die Befestigungsschenkel auf der Baustelle der tatsächlichen Dachneigung in einfacher Weise durch Verbiegen angepaßt werden. Es ist darum nicht notwendig, für unterschiedliche Dachneigungen unterschiedlich gestaltete Halter zu verwenden, so daß nicht nur die Montage, sondern auch die Lagerhaltung vereinfacht werden. Die Befestigungsschenkel 4, 5 bestehen aus dünnem, biegbarem Blech, so daß sie leicht in die gewünschte Lage gebogen werden können.
  • Jeder Schenkel weist wenigstens eine Durchtrittsöffnung 7 für Befestigungsmittel, wie Nägel, Schrauben oder dgl., auf, mit denen der Halter auf dem Dach befestigt wird.
  • Grundsätzlich ist es möglich, daß der Halter nur einen Befestigungsschenkel aufweist. Vorzugsweise sind aber zwei Befestigungsschenkel vorgesehen, die in Richtung auf ihre freien Enden divergieren und eine optimale Absttltzung des Halters auf dem Dach gewährleisten. Die beiden Befestigungsschenkel 4, 5 können rechtwinklig zueinander liegen, an Ort und Stelle aber ja nach den Einbauverhältnissen auseinander- oder zusammengebogen werden. Die beiden Befestigungsschenkel sind gleich lang, so daß der Halter an beiden Seiten gleich günstig abgestützt und befestigt werden kann. Der Halter Is7symmetrisch in bezug' auf eine Quermittelebene A ausgebildet, wodurch sich eine sehr einfache Ausbildung'des Halters ergibt. Insbesondere besteht der Halter aus zwei gleich ausgebildeten Halterteilen 8, 9 die spiegelbildlich zueinander in bezug auf die Quermittelebene A angeordnet und miteinander verbunden sind. Die beiden Halterteile 8 9 sind im Bereich zwischen den Befestigungsschenkeln 5 5 und der Auflage 1 miteinander verbunden, so daß diese Flächen durch die Verbindung der beiden Halterteile miteinander nicht beeinträchtigt werden. Zur Verbindung sind lediglich zwei Zwischenstege 10, 11 vorgesehen, die' plattenförmig ausgebildet sind und Rechteckform haben.
  • Sie liegen ganzflächig aneinander und sind beispiel weise miteinander durch Punktschweißen verbunden.
  • Die Zwischenstege lo, 11 gehen in die Befestigungsschenkel 4, 5, die stumpfwinklig zu ihnen liegen> sowie in die Auflage 1 über, die rechtwinklig zu ihnen verläuft. Die Auflage 1 bildet den Boden einer U-fdrmigen Aufnahme 12 für die First- oder Gratlatte, die auf der Auflage 1 aufliegt. Die Schenkel 13, 14 liegen parallel zueinander und zu den Zwischenstegen lo, 11. Die Schenkel 13, 14 liegen an den Seiten der First- oder Gratlatte an und haben jeweils eine Durchtrittsöffnung 15, 16 für Befestigungsmittel, wie Nägel, mit denen die First- oder Gratlatte mit dem Halter fest verbunden werden kann. Die Durchtrittsöffnungen 15, 16 liegen versetzt zueinander.
  • Die Schenkel 13, 14 liegen im dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht zur Auflage 1, so daß in die AufnChr-ie 12 im Querschnitt rechteckige Latten eingesetzt werden können. Die Auflage 1 kann nicht nur eben, sondern ,beispielsteise auch V-förmig verlaufen, und die Schenkel 13, 14 können auch winklig zur Auflage 1 liegen. Dies richtet sich nach der Außenform der jeweils verwendeten First- und Gratlatte.
  • Die Auflage 1 wird durch zwei aneinander anschließende, abgewinkelte Teile 17, 18 der beiden Halterteile 8, 9 gebildet. Dadurch läßt sich die Auflage sehr einfach am Halter vorsehen. Die beiden Halterteile 8, 9 werden jeweils durch einen entsprechend gebogenen Blechstreifen gebildet, der beispielsweise eine Dicke von 1,5 mm hat.
  • Die beiden Befestigungsschenkel 4, 5 bzw. ihre Befestigungsflächen 2, 3 bilden an ihrer Berührungsstelle eine Scheitellinie 19, die als Bezugslinie bei der Befestigung der Firstlatte von großem Vorteil ist, wie weiter unten erläutert werden wird. Die Befestigungsflächen 2, 3 und die Auflage 1 liegen in Ebenen B, C und D, deren Schnittlinien 20, 21 parallel zur Längsachse der First- oder Gratlatte verlaufen.Durch diese Ausbildung wird ebenfalls erreicht, daß der Halter beispielsweise auf den Schmalseiten der Dachsparren befestigt werden kann.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen die Anordnung des Halters gem.
  • Fig. 1 auf einem Dach zur Befestigung einer Firstlatte 22. Das Dach hat zwei stumpfwinklig zueinander liegende Dachflächen 23, 24. An einer horizontal verlaufenden Firstpfette 25 sind die oberen EndenoBachsparren 26, 27 befestigt, deren Neigung die Neigung der Dachflächen 23, 24 bestimmt. Am unteren Ende sind die Dachsparren an (nicht dargestellten) Fußpfetten abgestützt, die parat zur Firstpfette 25 verlaufen. Die Dachsparren 26, 27 sind hochkant stehende Kanthölzer, deren Seiten vertikal verlaufen. Sie liegen Uber die Länge der Firstpfette 25 verteilt angeordnet (Fig. 2). Auf den Dachsparren 26, 27 ist eine Dachschalung 28 befestigt, die aus senkrecht zu ihnen liegenden, aneinander liegenden Brettern bestehen kann. Auf der Dachschalung 28 sind parallel zu den DachsXarren.26, 27 liegende Latten 29, sogenannte-Konterlatten /die in> Höhe der Dachsparren liegen (Fig. 2). Auf den Konterlatten 29 sind Dachlatten 30 befestigt, die senkrecht zu den Konterlatten und parallel zur Firstpfette 25 in gleichen Abständen verlaufen. Auf den Dachlatten 3o werden die Dachziegel 31 gehaltert. Auf der Firstlatte 22 werden die Firstziegel 32 befestigt (Fig. 3).
  • Die Firstlatte 22 befindet sich mit Abstand oberhalb der Firstpfette 25 und wird mittels der Halter 33 am Dach befestigt. Die Firstlatte 22 ragt in die Aufnahme 12 des Halters und wird dort mit Nägeln und dgl. befestigt, die durch die Durchtrittsöffnungen 15, 16 der Schenkel 13, 14 der Aufnahme gesteckt werden. Der Halter 33 selbst wird auf der Dachschalung 28 mit seinen Befestigungsschenkeln 4, 5 befestigt, die mit ihren Befestigungsflächen 2, 3 auf der D-achschalung aufliegen. An dieser Stelle läßt sich der Halter sehr einfach befestigen, zumal er hierbei gut zugängig und sichtbar ist.
  • Die Befestigungsschenkel 2, 3 sind infolge der streifenförmigen Ausbildung sehr dünn, so daß sie für die aufzulegenden Dachziegel keine Behinderung darstellen.
  • Die Befestigungsschenkel können auf der Baustelle an die vorhandene Dachnigung in einfacher Weise durch Biegen angepaßt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Dachneigung kidner als 450, so daß die beiden Befestigungsschenkel 4, 5 einen Winkel von mehr als 9o0 einschließen.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsschenkel auf der Dachschalung 28 befestigt. Siekönnen aber ebso-gut auf der Schmalseite 34 der Dachsparren 26, 27 befestigt werden. Die Breite der Schmalseite der Dachsparren 26, 27 reicht für die sichere Auflage der Befestigungsschenkel 4, 5 aus. Diese können verhältnismäßig schmal ausgebildet sein, ohne daß sie die Befestigung der Firstlatte 22 beeinträchtigen. Da die Zwischenstege lo, 11 der beiden Halterteile 8, 9 aneinanderliegen, versteifen sie den Halter so, daß er infolge der aufliegenden Firstlatte 22 nicht verbogen werden kan, selbst wenn die Befestigungsschenkel verhältnismäßig dünn sind.
  • Eine andere Befestigungsmöglichkeit der Halter 33 besteht darin, die Befestigungsschenkel 4, 5 auf den Konterlatten 29 zu befestigen.
  • Die gespreizten Befestigungsschenkel 4, 5 bilden, wie anhand der Fig. 1 erläutert, die Scheitellinie 19 die eine Bezugslinie darstellt, die für die Ermittlung der Höhenlage der Firstlatte 22 wesentlich ist. Die Scheitellinie 19 fällt, wenn der Halter 33 auf den Dachsparren 26, 27 befestigt wird, mit der Firstlinie 35 der Dachsparrenzusammen. Von dieser festen Bezugslinie 19 aus läßt sich die Höhenlage der Firstlatte 22 sehr genau ermitteln, so daß in einfacher Weise entsprechend der ermittelten Höhenlage der Querschnitt der Firstlatte festgelegt werden kann. Dadurch ist es möglich, die Firstlatte 22 vorzufertigen. Bei den bekannten Haltern, die an den vertikalen Seitenflächen der Dachsparren befestigt werden, muß der Querschnitt der Firstlatte bzw. ihre Höhenlage erst am Dach durch Aufbringen der Ziegel und einer Musterlatte empirisch und in umstand licher Weise ermittelt werden. Diese aufwendige Montage) weise ist bei dem beschriebenen Halter nicht mehr erforW derlich.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen die Verwendung des Halters gem.
  • Fig. 1 zur Befestigung einer Gratlatte 36 auf dem Dach.
  • Solche Gratlatten sind bei Dächern notwendig,' die beiS spielsweise pyramidenförmig ausgebildet sind und deren Dachflächen die Mantelflächen der gedachten Pyramide bilden. Benachbarte Dachflächen stoßen längs eines Graten zusammen, der in einer Vertikalebene liegt. Dadurch schließt die Gratlatte 26 einen Winkel mit .der Horizantalen ein. In Fig. 4 sind die einander benachbarten Dachflächen 37,38 die Mantelflächen einer im Querschnitt viereckigen Pyramide. Der Grat wird durch einen Gratsparren 39 bestimmt » der längs des Grates schräg aufwärts verläuft.
  • An den Seitenflächen 4o,41 des Gratsparrens 39 sind die Sparren 42,43 mit ihren Enden befestigt. Die Sparren 42,43 verlaufen Ufer die gesamte Dachfläche 37,38.
  • Auf den Schmalseiten 44 der Sparren 42 ,43 ist eine Dachschalung 45 befestigt, die aus parallel zueinander und aneinanderliegenden Brettern 46 besteht <Fig. 4), die horizontal längs der jeweiligen Dachfläche 37, 38 verlaufen. Auf der Dachschalung 45 sind zwei parallel zum Gratsparren 39 liegende Konterlatten 47 befestigt, die, in Draufsicht auf die Gratlatte 36 gesehen fig. 4), mit geringem Abstand beiderseits der Gratlatte parallel zu ihr liegen. Auf den Konterlatten 47 sind Dachlatten 48 befestigt, die parallel zu den Brettern 46 der Dachschalung 45 verlaufen und längs der Grat latte 36 in vorzugsweise gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Die Dachlatten 48 dienen wiederum zur Halterung der (nicht dargestellten) Dachziegel.
  • Die Halter 33 werden bei dieser Ausbildung des Daches auf den Dachlatten 48 befestigt. Die Befestigungsschenkel 4, 5 der Halter 33 liegen, wie Fig. 4 zeigt, im Bereich der Enden der Dachlatten auf ihnen auf und'sind bei-spielsweise mittels Schraubnägeln auf ihnen befestigt.
  • Fig 5 zeigt deutlich, daß die Dachlatten 48 bequem zugänglich sind, so daß sich die Halter 33 sehr einfach auf den Dachlatten befestigen lassen. Wie ein Vergleich der Fig. 3 und 5 zeigt,sind die Befestigungsschenkel b , 5 zur Befestigung der Grat latte 36 weiter auseinander gebogen. Dies kann unmittelbar an der Baustelle geschehen, da die Befestigungsschenkel als Biege schenkel ausgebildet sind.
  • Der Halter 33 kann, wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, sowohl für Firstlatten 22 als auch für Gratlatten 36 verwendet werden. Er kann in einfacher Weise lediglich durch Biegen der Befestigungsschenkel 4, 5 den tatsächlichen Einbauverhältnissen angepaßt und leicht befestigt werden. Die dünnen Befestigungsschenkel 4, 5 behindern die Halterung der Dachziegel nicht, was insbesondere bei Verwendung des Halters für die Gratlatte 36 von großem Vorteil ist.
  • Der Halter zeichnet sich durch seine einfache Ausbildung aus, da er lediglich aus den beiden gleich ausgebildeten Halterteilen 8, 9 besteht, die aus einem einfach verformbaren Blechstreifen,bestehen und jeweils zum Halter 33 verbunden werden. Seine Handhabung am Bau ist sehr einfach, da die gespreizten Befestigungsschenkel 4,5 der jeweiligen Dachneigung leicht angepaßt und insbesondere auf gut zugänglichen Flächen der Sparren, der Konterlatten oder der Dachschalung angebracht werden können.
  • Die anhand der Firstlatte 22 beschriebenen Vorteil, die sich aus der als Bezugslinie dienenden. Scheitellinie 19 ergeben, treten auch bei Verwendung der Halter für die Gratlatten 36 auf. Ihre Lage und ihr Querschnitt lassen sich anhand der Scheitellinie 19 einfach festlegen, so daß auch die Gratlatten 36 vorgefertigt werden können.

Claims (20)

  1. Ansprüche 1. Halter zur Befestigung von parallel zur Berührungslinie benachbarter, winklig zueinander liegender Dachflächen verlaufenden Latten zur Halterung von Dachziegeln, mit -mindestens einer für die Latte vorgesehenen Auflage und wenigstens einem Flalterungsteil, das mindestens eine Befestigungsfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfläche (2>3) unter einem stumpfen Winkel(oC)zur Auflage (1) liegt.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfläche (2,3) und die Auflage (1) in Ebenen(B, C und D)liegen, deren gedachte Schnittlinie (20,21) wenigstens annähernd parallel zur Längsachse der-Latte (22,36) verläuft.
  3. 3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsfläche (2>3) durch die eine Außenseite eines stumpfwinklig zur Aufnahme (1) liegenden Befestigungsschenkels (4,5) des Halterungsteiles (6) gebildet ist.
  4. 4. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (4,5) ein Biegeschenkel ist.
  5. 5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (4,5) aus dünnem, biegbarem Blech besteht.
  6. 6. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (4,5) wenigstens eine Durchtrittsöffnung (7) für Befestigungsmittel aufweist, wie Nägel, Schrauben oder dgl.
  7. 7. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter zwei winklig zueinander liegende Befestigungsschenkel (4,5) auf weist, die jeweils eine,BefestigungsflEche (2,3) haben.
  8. 8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestig.ungsschenkel (4,5) gleich lang sind.
  9. 9. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er symmetrisch in bezug auf eine Quermittelebene(A) ausgebildet ist.
  10. lo. Halter nach einem der Ansprüche 1'bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei miteinander verbundenen Halterteilen (8,9) besteht.
  11. 11. Halter nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halterteile (8,9) im Bereich zwischen den Befestigungsschenke.ln (4,5) und der Auflage (1) miteinander verbunden sind.
  12. 12. Halter nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halterteile (8,9) jeweils einen an den Befestigungsschenkel (4,5) anschließenden Zwischensteg (wo,11) aufweisen, mit dem sie aneinanderliegen.
  13. 13. Halter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstege (lo,11) flächig aneinanderliegen und miteinander fest verbunden, vorzugsweise verschweißt sind.
  14. 14. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (1) durch den Boden einer U-förmigen Aufnahme (12) gebildet ist.
  15. 15. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (1) wenigstens etwa rechtwinklig zu den Zwischenstegen (lo,11) der Halterteile (8,9) liegt.
  16. 16. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstege (lo,11) und die Schenkel (13,14) der Aufnahme (12) parallel zueinander liegen.
  17. 17. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (1) durch zwei abgewinkelte Teile (17,18) der beiden Halterteile (8,9) gebildet ist.
  18. 18. Halter nach einem der Ansprüche lo bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halterteile (8,9) jeweils durch einen gebogenen Blechstreifen gebildet sind.
  19. 19. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsschenkel (4,5)> insbesondere ihre Befestigungsflächen (2,3), an ihrer Berührungsstelle eine Scheitellinie (19) bilden,
  20. 20. Halter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitellinie (19) parallel zu den Schnittlinien (20,21) zwischen den die Befestigungsflächen (2,3) und die Auflage (1) enthaltenden Ebenen (B,C und D) verläuft.
DE19823216700 1982-05-05 1982-05-05 Halter zur befestigung von parallel zur beruehrungslinie benachbarter, winklig zueinander liegender dachflaechen verlaufenden latten zur halterung von dachziegeln Withdrawn DE3216700A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2028956A (en) * 1978-08-25 1980-03-12 Redland Roof Tiles Ltd Ridge batten bracket
DE3016659A1 (de) * 1980-04-30 1981-11-05 Braas & Co Gmbh, 6000 Frankfurt Stuetzvorrichtung zur befestigung einer firstlatte

Patent Citations (2)

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8130 Withdrawal