AT395887B - Vorrichtung zur befestigung einer firstlatte an der dachlattung - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards
    • E04D12/004Battens
    • E04D12/006Batten-supporting means
    • E04D12/008Ridge-batten brackets

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Description

AT 395 887 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus zwei gleichförmigen Blechteilen bestehende Vorrichtung zur Befestigung einer Firstlatte in einem bestimmten Abstand von der Dachlattung.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die einfach und rasch zu montieren ist, wobei der geeignete Abstand zwischen Firstlatte und Dachlattung so vorgegeben ist, damit der bei Kaltdächem mit durchgehender Firstentlüftung erforderliche Luftspalt, entsprechend für das jeweilige Dacheindeckungsmaterial bei den unterschiedlichen Dachneigungen, eingehalten wird.
Dieses Ziel läßt sich mit einer Befestigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art erreichen, wobei erfmdungsgemäß die Blechteile in ihrem unteren Bereich gegengleich miteinander verbunden sind und nach oben eine trichterförmige Öffnung bilden, wobei zumindest einer der Blechteile über den Verbindungsstellen mit einer Kerbe als Sollbruchstelle ausgeführt ist, durch welche ein die Firstlatte durchsetzender Nagel dringt und die Firstlatte mit der Befestigungsvorrichtung fest verbindbar ist.
Die Befestigung der Firstlatte kann mit einem Nagel erfolgen, der beim Einschlagen durch die trichterförmige Öffnung zwischen die beiden Teile geleitet wird, wodurch diese im Nagelbereich verformt werden. Durch eine knapp über den Verbindungspunkten angeordnete Kerbe, die eine Sollbruchstelle bildet, wird der Nagel durch einen Teil hindurch nach außen gebogen, was einem Lösen der Verbindung des Nagels mit der Befestigungsvorrichtung entgegenwirkt.
Zur Sicherung des Abstandes der Firstlatte zu den Dachlatten ist es zweckmäßig, die zwei verbundenen Teile als nach unten seitwärts divergierende Schenkel in der dem Abstand der Dachlattung zuzuordnenden Länge und Neigung auszuführen.
Die Anpassungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch erreicht, wenn die an die beiden Schenkel anschließenden und an den Enden mit Löchern versehenen Befestigungslaschen, die vorteilhaft in der Länge der Abwicklung der Schenkel ausgebildet werden, wodurch die Stelle zwischen Schenkelenden und der Laschen eine Querschnittsverminderung aufweist, die den beiden an der dem First zugewandten Seiten der Dachlatten zu fixierenden Laschen als Sollbiegestellen - zur Angleichung an die verschiedenen Dachneigungen -dienen. Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen und Merkmalen ist in folgenden, anhand einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläuterten Zeichnungen veranschaulicht.
Es zeigen Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung. Fig. 2a und Fig. 2b einen Schnitt durch eine Befestigungsvorrichtung, wobei Fig. 2a die Befestigungsvorrichtung ohne Firstlatte und Fig. 2b die Befestigungsvorrichtung mit festgenagelter Firstlatte darstellt.
Gemäß Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus zwei gleichförmigen Teilen (1), die vorzugsweise aus Blech ausgeführt sind, die punktförmig gegengleich miteinander verbunden werden, die oben eine trichterförmige Öffnung (2) bilden, die das Eindringen des Nagels (3) bei der Befestigung der Firstlatte (10) ermöglicht. Wie aus Fig. 1, Fig. 2a und Fig. 2b entnehmbar, wird bei der Befestigung der Firstlatte (10) der Nagel (3) beim Einschlagen durch die trichterförmige Öffnung (2) zwischen die Teile (1) geleitet, wodurch diese im Nagelbereich verformt werden. Durch die knapp über den Verbindungspunkten (5) an zumindest einem Teil (1) angeordnete Kerbe (4) die eine Sollbruchstelle bildet, wird der Nagel (3) beim Eindringen nach außen gebogen und dadurch in seiner Lage fixiert.
Wie aus den Figuren 1,2a und 2b entnehmbar, sind die schräg nach unten, zu der dem First zugekehrten Seite der Dachlatten (11) laufenden Schenkel (6) so vorgesehen, daß sie einen fixen Abstand mit den Dachlatten bilden. An den Enden der Schenkel (6) sind in der Länge der Abwicklung der Schenkel querlaufende Laschen (8) vorgesehen, die über die daraus entstehende Querschnittsverminderung gebildete Sollbiegestelle (7) nach oben gebogen, an der dem First zugekehrten Seite an den Dachlatten (11), durch Einschlagen von Nägeln in die Löcher (9), befestigt werden.
Wie Fig. 2a und Fig. 2b zeigen, sind an der dem Dach zugewandten Oberseite bzw. Oberkante der Dachlatte (11) keine Befestigungsteile an der erfindungsmäßigen Vorrichtung vorgesehen, wodurch eine - ohne Behinderung - durchlaufende Eindeckung bzw. Befesügung des Dachmaterials ermöglicht wird.
Die erfindungsmäßige Vorrichtung kann in folgender Weise angewendet werden: Die Befestigungsvorrichtung wird an die in geeignetem Abstand an der Dachkonstruktion befestigten Dachlatten (11) in den Löchern (9) festgenagelt, wobei die Lasche (8) über die Sollbiegestellen (7) an die jeweilige Dachneigung angleichbar ist. Danach wird die Firstlatte (10) auf die Befestigungsvorrichtung aufgelegt und von oben festgenagelt
Vorteilhaft ist es, zuerst die BefestigungsVorrichtung an den Dachlatten (11) zu befestigen und danach die daraus entstehende Einheit am Dachstuhl zu montieren, wobei die Zeit für das Positionieren der einzelnen Dachlatten eingespart wird. -2-

Claims (2)

  1. AT 395 887 B PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Befestigung einer Firstlatte an der Dachlattung bestehend aus zwei gleichförmigen Blechteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechteile (1) in ihrem unteren Bereich gegengleich miteinander verbunden sind und nach oben eine trichterförmige Öffnung (2) bilden, wobei zumindest einer der Blechteile (1) über den Verbindungsstellen (5) mit einer Kerbe (4) als Sollbruchstelle ausgeführt ist, durch welche ein die Firstlatte (10) durchsetzender Nagel (3) dringt und die Firstlatte (10) mit der Befestigungsvorrichtung fest verbindbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechteile (1) unterhalb ihrer Verbindungsstellen (5) jeweils abgewinkelt einen Schenkel (6) mit einer daran anschließenden streifenförmigen Lasche (8) aufweisen, über welche die Befestigungsvorrichtung an der dem First zugewandten Seite der Dachlatten (11) befestigbar ist, wobei die Laschen (8) über Sollbiegestellen (7) an jede Dachneigung angleichbar sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT99291A 1991-05-14 1991-05-14 Vorrichtung zur befestigung einer firstlatte an der dachlattung AT395887B (de)

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