DE3215483C2 - - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/10—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
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- A61B3/145—Arrangements specially adapted for eye photography by video means
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Description
Die Erfindung betrifft ein Augenuntersuchungsgerät gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Benutzung von Augenuntersuchungsgeräten, wie beispielsweise
Augenhintergrundkameras oder Augenrefraktrometern, ist es
erforderlich, daß die Optik des Gerätes auf das zu untersuchende
Auge, insbesondere auf den Augenhintergrund, scharf eingestellt
wird, ohne daß eine Beeinträchtigung dieser Fokussierung durch
einen Lidschlag bzw. ein Zwinkern des Auges erfolgt.
Aus der DE-OS 30 01 244 ist eine Augenhintergrundkamera mit einem
automatischen Fokussierungssystem bekannt, bei dem der bewegliche
Teil leichtgewichtig und kompakt ausgebildet ist, um ein gutes
Ansprechverhalten bei der Fokussierung zu erreichen. Nachteilig
ist dabei das Entstehen eines Fokussierfehlers, wenn ein
Lidschlag des Patienten auftritt, oder wenn ein unzureichendes
Markenbild, beispielsweise aufgrund von Schmutz auf der Meßmarke,
erzeugt wird.
Ein Gerät der eingangs genannten Gattung ist bereits in der DE-OS
30 31 822 offenbart. Dieses Gerät ist als Augenhintergrundkamera
mit einem automatischen und einem von Hand zu betätigenden
Fokussierungssystem ausgebildet. Das automatische und das manuelle
Fokussierungssystem vermag Bilder einer ersten und einer zweiten
Meßmarke auf derselben Lichtempfangsebene einer Photosensoranordnung
zu erzeugen, wobei sich die Bilder in entgegengesetzten
Richtungen parallel zu der Photosensoranordnung bewegen. Zur
automatischen Fokussierung wird die Lage des Bildes durch die
Photosensoranordnung ermittelt, während man die Bilder zur
manuellen Fokussierung zur Koinzidenz bringt. Andererseits werden
sowohl die Bilder der ersten als auch der zweiten Meßmarke auf
der Photosensoranordnung erzeugt, wenn sie weit aus dem
Scharfstellbereich liegen, so daß das automatische Fokussierungssystem
ungenau arbeitet. Nachteilig ist weiterhin, daß Beeinträchtigungen
des Fokussierungsvorgangs durch den Lidschlag des Patienten
auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Augenuntersuchungsgerät
der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß
dessen Fokussierfehler aufgrund von ungenauen Meßmarkenbildern
und/oder Lidschlag vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1
gekennzeichneten Merkmale gelöst. Bevorzugte Merkmale, die die
Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind in den nachgeordneten
Patentansprüchen enthalten.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Augenuntersuchungsgerätes
wird unter Ausnutzung des von dem Augenhintergrund des
Patienten reflektierten Lichtes in vorteilhafter Weise eine
fehlerfreie automatische Fokussierung vorgenommen, die nicht
durch abnormale Bedingungen in dem Bilderfassungssystem oder den
Lidschlag des Patienten beeinträchtigt ist. Insbesondere
arbeitet die automatische Fokussierung dabei in günstiger Weise
lediglich mit den Signalen, die für die automatische Fokussierung
benötigt werden, wobei die Auswahl dieser Signale nur durch
Verarbeiten von Ausgangssignalen der photoelektrischen Einrichtung
erfolgt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In diesen zeigt
Fig. 1 schematisch eine Augenhintergrundkamera,
Fig. 2 (a) schaubildlich ein in einer Ausführungsform
der Erfindung verwendetes Testobjekt,
Fig. 2 (b) eine Draufsicht auf das in der Fig. 2 (a)
gezeigte Testobjekt,
Fig. 3 schematisch eine Optik zur Projektion eines
Bildes eines Testobjekts und
Fig. 4 den Hintergrund eines zu untersuchenden
Auges mit einem darauf projizierten Bild eines Textobjekts,
Fig. 5 (a), (b), (c), (d) und (e) zeigen die
Bilder des Testobjekts in verschiedenen Fokussierzuständen.
Fig. 6 (a) und (b) zeigen die Beziehung zwischen
dem Fokussierzustand und dem Testobjektbild.
Fig. 7 (a) und (b) zeigen auf dem Bildschirm
eines Fernsehmonitors abgebildete Muster.
Fig. 8 ist ein Blockschema einer automatischen
Fokussier-Steuerschaltung nach einer Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 9 und 10 zeigen an verschiedenen Stellen
der in der Fig. 8 gezeigten Schaltung auftretende
Wellenformen.
Fig. 11 ist ein Blockschema einer Zwinkeranzeigeschaltung
nach einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 12 bis 14 zeigen an verschiedenen Stellen
der in der Fig. 11 gezeigten Schaltung auftretende
Wellenformen.
In der Augenhintergrundkamera nach Fig. 1 enthält
eine Haupt- oder Aufnahmeoptik ein Objektiv 1, das in einem
Untersuchungsabstand von einem zu untersuchenden Auge E
angeordnet ist, ferner eine Blende 2, die in bezug auf das
Objektiv 1 an einer der Pupille E p des zu untersuchenden
Auges zugeordneten Stelle angeordnet ist, eine Fokussierlinse 3,
eine Bilderzeugungslinse 4 und einen Film 5.
Zum Abbilden
des Objekts auf der photoelektrisch wirksamen Fläche einer
Bildaufnahmeröhre 26 dienen ein Umlenkspiegel 22, der an
einer vor dem Film 5 liegenden Stelle schräg angeordnet ist,
eine Feldlinse 23, ein Umlenkspiegel 24 und eine Bilderzeugungslinse
25. Die Teile 23, 24 und 25 sind in dem von dem Umlenkspiegel
22 umgelenkten Strahlengang angeordnet. Die Bildaufnahmeröhre
26 gibt Signale an einen Fernsehmonitor 27 ab,
der auf dem Bildschirm seiner Bildröhre ein Bild erzeugt.
Die Beleuchtungsoptik enthält einen Lochspiegel 6,
der an einer vor der Blende 2 liegenden Stelle im Strahlengang
der Aufnahmeoptik schräg angeordnet ist, ferner eine
Relaislinse 7, eine Kondensorlinse 9, eine Ringspaltblende
10, eine als Lichtquelle für die Aufnahme dienende Blitzlampe
11, ein Wärmeabschirmfilter 12, eine Kondensorlinse 13
und eine Lichtquelle 14 für kontinuierliche Beleuchtung.
Alle diese Bestandteile bis auf den Lochspiegel 6 sind in
dem von dem Lochspiegel 6 umgelenkten Strahlengang angeordnet.
Das von der Lichtquelle 14 abgegebene Licht wird von
dem Lochspiegel 6 in Form eines Ringes umgelenkt und gelangt
dann durch das Objektiv 1 auf den Augenhintergrund, um diesen
auszuleuchten.
Zum Scharfeinstellen der Aufnahmeoptik auf den
Augenhintergrund ist eine Markenprojektionsoptik vorgesehen.
Diese enthält einen Umlenkspiegel 15, der an einer hinter
der Blende 2 liegenden Stelle schräg im Strahlengang der
Aufnahmeoptik angeordnet ist, einen Umlenkspiegel 16, eine
Relaislinse 17, ein Testobjekt 18 mit Blendenspalten, ein
nahe bei dem Testobjekt 18 angeordnetes Ablenkprisma 19,
eine Kondensorlinse 20 und eine Lichtquelle 21. Von dieser
gelangt das Licht durch die Kondensorlinse 20 auf das
Testobjekt 18, um dieses auszuleuchten. Gemäß der Fig. 2a
weist das Testobjekt 18 Blendenspalte 18 a und 18 d auf, die
auf der Achse Y-Y′ liegen, und zu den Blendenspalten 18 a
und 18 d parallele Blendenspalte 18 b und 18 c, die auf
entgegengesetzen Seiten der Achse X-X′ in gleichen Abständen
von ihr angeordnet sind. Über den Blendenspalten 18 a, 18 b,
18 c und 18 d ist je ein Ablenkprisma 19 a, 19 b, 19 c bzw. 19 d
angeordnet. Diese Prismen lenken das auf sie fallende Licht
in einer die Achse X-X′ enthaltenden Ebene in die Richtungen
a′, b′, c′ bzw. d′ ab, wie dies in der Fig. 2b gezeigt
ist. Das durch einen der Blendenspalte getretene Licht gelangt
durch die Relaislinse 17, die Umlenkspiegel 16 und 15, die
Blende 2 und das Loch des Lochspiegels 6 an die Stelle F,
die in bezug auf die Linsen 3 und 4 dem Film 5 zugeordnet
ist, und erzeugt dort ein Bild, das mittels des Aufnahmeobjektivs
1 auf den Hintergrund des zu untersuchenden Auges E
projiziert wird.
Um zu gewährleisten, daß durch einen Blendenspalt
getretenes mittels des Ablenkprismas 19 in zwei Teile
geteiltes und in bezug auf die optische Achse symmetrisch
projiziertes Licht in das Aufnahmeobjektiv 1 reflektiert
wird, besitzt der im Strahlengang der Aufnahmeoptik
angeordnete Umlenkspiegel 15 gemäß Fig. 3 zwei Spiegelteile
15 a und 15 b, die auf entgegengesetzten Seiten der optischen
Achse angeordnet sind. Infolgedessen ist der Umlenkspiegel 15
kein Hindernis für ein Lichtstrahlenbündel, das in der Aufnahmeoptik
von dem Augenhintergrund E R zu dem Film 5 hin
reflektiert wird. Damit die Blende 2 sowohl das sich längs
der optischen Achse der Aufnahmeoptik fortpflanzende
Aufnahmelicht als auch das durch die Blendenspalte getretene
Licht durchläßt, besitzt die Blende 2 eine zentrale Öffnung
2 a für das Aufnahmelichtstrahlbündel und auf entgegengesetzten
Seiten der zentralen Öffnung angeordnete Öffnungen
2 b und 2 c für das durch die Blendenspalte getretene Licht.
Ferner hat das Loch des Lochspiegels 6 auf entgegengesetzten
Seiten zwei Fortsätze für den Durchtritt des durch die
Blendenspalte getretenes Lichts.
Der Kontrast der auf den Augenhintergrund E R
projizierten Markenbilder kann verstärkt werden, indem der
Projektionsbereich gegenüber Hintergrundlicht abgeschirmt
wird. Zu diesem Zweck ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Lichtabschirmplatte 8 herausziehbar an einer
Stelle angeordnet, die in der Bleuchtungsoptik dem
Augenhintergrund E R zugeordnet ist. Diese Platte 8 ist so
bemessen, daß sie nur den Bereich für die Markenbilder
abschirmt.
In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kamera
wird die Fokussierlinse 3 längs der optischen Achse zusammen
mit einer Baueinheit bewegt, die aus der Relaislinse 17, dem
Testobjekt 18, dem Ablenkprisma 19, der Kondensorlinse 20
und der Lichtquelle 21 des Markenprojektionssystems besteht.
Durch Scharfeinstellung der auf den Augenhintergrund E R
projizierten Markenbilder kann somit gewährleistet werden, daß
auch das auf dem Film 5 erzeugte Bild scharf eingestellt wird.
In dieser Ausführungsform erscheinen gemäß der
Fig. 4 auf dem Bildschirm des Fernsehmonitors 27 das Bild
des Augenhintergrundes und die Bilder der auf den
Augenhintergrund projizierten Markenbilder. Wenn die Aufnahmeoptik
auf den Hintergrund des zu untersuchenden Auges scharf
eingestellt ist, sind die auf dem Augenhintergrund erzeugten
und auf dem Bildschirm des Fernsehmonitors 27 wiedergegebenen
Markenbilder 18 a′, 18 b′ und 18 c′ in gleichen Abständen
voneinander angeordnet, wie dies in der Fig. 5a gezeigt ist.
Wenn die Aufnahmeoptik auf den Augenhintergrund nicht genau
scharf eingestellt ist, dann ist gemäß der Fig. 5b oder 5c
der Abstand l 1 zwischen den Markenbildern 18 a′ und 18 b′
nicht gleich dem Abstand l 2 zwischen den Markenbildern 18 a′
und 18 c′. Bei noch größerer Abweichung von der Scharfeinstellung
geht das Markenbild 18 a′ in das Markenbild 18 b′
oder 18 c′ über, so daß ein breiteres Markenbild erzeugt
wird, wie es in der Fig. 5d oder 5e gezeigt ist. Diese
veränderlichen Abstände l 1 und l 2 werden elektrisch
gemessen und voneinander subtrahiert. Je nach dem Vorzeichen
der Differenz l 1-l 2 muß die Fokussierlinse 3 zur
Scharfeinstellung in der einen oder anderen Richtung bewegt werden.
Bei gleichen Abständen l 1-l 2 ist eine einwandfreie
Scharfeinstellung vorhanden. In der dargestellten Ausführungsform
kann die Bedienungsperson den Fokussierzustand auch
mit ihren eigenen Augen feststellen. Wenn die Markenbilder
18 a′ und 18 d′ auf einer Geraden liegen, ist eine einwandfreie
Scharfeinstellung vorhanden. Anstelle der vorstehend beschriebenen
automatischen Bestimmung des Fokussierzustandes kann
man diesen Zustand daher auch visuell bestimmen, so daß auch
bei einem Ausfall der Einrichtung zum automatischen Bestimmen
des Fokussierzustandes die Aufnahme nicht wiederholt zu
werden braucht.
Zum elektrischen Erfassen der Abstände l 1 und l 2
kann man ein Markenbild auf einer Photodiodenanordnung
erzeugen, die sehr kleine lichtempfindliche Flächen besitzt,
oder auf einer Anordnung von ladungsgekoppelten Elementen,
deren Ausgangssignale zur Bestimmung der Lage der Markenbilder
ausgewertet werden, oder nach einem anderen Verfahren
Blendenspalte abtasten, die vor einem Photowandler
an einer Stelle angeordnet sind, an der Blendenspaltbilder
erzeugt werden, worauf zur Bestimmung der Lage der Blendenspaltbilder
die Ausgangssignale des Photowandlers ausgewertet
werden. Nachstehend wird ein Verfahren beschrieben, in
dem die automatische Scharfeinstellung aufgrund von die
Lage der Blendenspaltbilder angebenden Videoabtastsignalen
erfolgt.
Die Fig. 6a und 7a zeigen Markenbilder auf dem
Bildschirm des Fernsehmonitors und die Zeitpunkte der
Entnahme von Bildsignalen. Das einem Vertikalsynchronsignal im
Zeitabstand t 1 folgende, n-te Horizontalsynchronsignal wird
entnommen. Während des dem n-ten Horizontalsynchronsignal
im Zeitabstand t 2 folgenden Zeitraums t 3 werden Signale
entnommen und zur Bestimmung der Lage der Markenbilder
ausgewertet.
Fig. 8 zeigt ein Blockschema einer zum automatischen
Scharfeinstellen dienenden Schaltung zum Verarbeiten
von Ausgangssignalen des Fernsehmonitors. In der Fig. 9
sind die Wellenformen der Signale dargestellt. Ein elektrisches
Signalgemisch wird in ein Horizontal-Vertikal-
Synchronsignal und ein Bildsignal geteilt. Das Horizontal-
Vertikal-Synchronsignal wird weiter in ein Horizontalsynchronsignal
110 und ein Vertikalsynchronsignal geteilt,
die an einen Zähler 100 angelegt werden. Das Horizontalsynchronsignal
110 wird außerdem an einen Markenbildzähler
310 angelegt. Nach dem Vertikalsynchronsignal zählt der
Zähler 100 n Horizontalsynchronsignale und erzeugt dann beim
Empfang des n-ten Horizontalsynchronsignals, das dem
Vertikalsynchronsignal im Zeitabstand t 1 folgt, einen
Ausgangsimpuls, der bewirkt, daß das erste Monoflop 101 und
das zweite Monoflop 102 je ein Signal 215 bzw. 216 erzeugen.
Nach jedem Teilbild stellt das Vertikalsynchronsignal den
Zähler 100 zurück. Das zweite Monoflop 102 erzeugt daher
ein Aufrufsignal 216, das dem n-ten Horizontalsynchronsignal
im Zeitabstand t 2 folgt und die Impulsdauer t 3 hat.
Das Bildsignal 214 wird mittels eines Vergleichers 104 in
ein Binärsignal mit den Pegeln H und L umgewandelt, das an
eine Torschaltung 106 angelegt wird, die unter Steuerung
durch das auf der n-ten Abtastzeile erzeugte Aufrufsignal
216 ein binäres Bildsignal 217 erzeugt. Der Taktgeber 301
erzeugt Taktsignale 218, 220, 222, 224, 226 und 228. Das
Taktsignal 218 wird an einen Spannungsgeber 302 angelegt,
der eine Spannung von guter Linearität erzeugt. Die
Taktsignale 202, 222, 224, 226 und 228 werden an je eine der
Abtast- und Halteschaltungen 303 bis 307 angelegt, in denen unter
Steuerung durch das zugeordnete Taktsignal die Spannung 219
in Form der Spannungssignale 221, 223, 225, 227 bzw. 229
gehalten wird, die den elektrischen Werten entsprechen, die
für die Abtastung während der entsprechenden H-Intervalle
(Horizontalsynchronisignalperioden) benötigt werden. Die
Abtast- und Haltekreise 303 bis 306 sind mit je einem Eingang
eines Bildbreitenvergleichers 330 verbunden. Die Ausgänge
des Monoflops 102 und der Torschaltung 106 sind mit dem
Eingang des Markenbildzählers 310 verbunden.
Der Markenbildzähler 310 zählt die je einem Markenbild
entsprechenden Ausgangsimpuls, welche die Torschaltung
106 während jedes Ausgangsimpulses des Monoflops 102
erzeugt. Wenn der auf diese Weise erhaltene, die Anzahl
der Markenbilder angebende Zählstand einem Sollwert (in der
dargestellten Ausführungsform 3) entspricht, gibt der Markenbildzähler
310 an die Ansteuerschaltung 309 ein diesen
auslösendes Signal ab. Wenn der Zählerstand von dem Sollwert
abweicht, gibt der Markenbildzähler 310 an den Bildbreitenvergleicher
330 ein diesen auslösendes Signal ab.
Nachstehend wird nun ein Fall beschrieben, in dem
die Markenbilder auf den Augenhintergrund in dem in den
Fig. 5b oder 5c dargestellten Fokussierzustand projiziert
werden.
Unter Steuerung durch die durch das Ausgangssignal
des Markenbildzählers 310 ausgelöste Ansteuerschaltung
309 werden die in den Abtast- und Halteschaltungen 303 bis
306 gehaltenen Spannungen an den A/D-Umsetzer 308 angelegt
und von diesem in Digitalsignale umgesetzt. Diese werden in
den Registern (a) bis (E) des Signalspeichers 311 gespeichert.
Aufgrund der von den Registern (a) bis (E) abgegebenen Daten
bestimmt die Rechenschaltung 320 die Abstände l 1 und l 2
zwischen den Markenbildern und erzeugt die Rechenschaltung
320 Signale, welche den Betrag und die Richtung der Bewegung
angeben, die ein Stelltrieb 321 ausführen muß, damit die
Abstände gleich sind. Wenn die in den Registern (A) bis (E)
gespeicherten, digitalen Beträge mit a, b, c, d und e
bezeichnet werden, kann man den Abstand l 1 in Fig. 5 durch
die Gleichung
und den Abstand l 2 durch die Gleichung
bestimmen.
Mit Δ l = l 1-l 2 wird der Weg und mit dem positiven
oder negativen Vorzeichen von (l₂-l₂) die Bewegungsrichtung
des Stelltriebes 321 bezeichnet. Der Stelltrieb 321 bewegt
bei seiner Betätigung die Fokussierlinse 3 zusammen mit der
Baueinheit, die aus der Relaislinse 17, dem Testobjekt 18,
dem Ablenkprisma 19, der Kondensorlinse 20 und der
Lichtquelle 21 besteht, längs der optischen Achse. Infolgedessen
können die Markenbilder auf dem Augenhintergrund scharf
eingestellt werden, so daß das Bild des Augenhintergrundes auf
dem Film 5 scharf eingestellt wird.
Nun sei der Fall beschrieben, in dem die Markenbilder
18 a′, 18 b′ und 18 c′ sehr unscharf sind und zwei dieser
Bilder ineinander übergehen, so daß sie nicht voneinander
unterschieden werden können, wie dies in der Fig. 5d
oder 5e gezeigt ist. Die Lage der Markenbilder und die
Zeitpunkte der Entnahme von Bildsignalen entsprechen in diesem
Fall der in der Fig. 6b bzw. 7b gegebenen Darstellung.
Gemäß der Fig. 10 wird das Bildsignal 415 mittels eines
Vergleichers 104 in ein Binärsignal mit den Pegeln H und L
umgewandelt, das der Torschaltung 106 zugeführt wird. Diese
erzeugt unter Steuerung durch das Aufrufsignal 216 in der
n-ten Abtastzeile ein binäres Bildsignal 417. Die je einem
Markenbild entsprechenden Impulse des binären Bildsignals 417
werden von dem Markenbildzähler 310 gezählt. Wenn zwei Markenbilder
gezählt werden, d. h., daß ihre Anzahl nur um 1 kleiner
ist als der Sollwert, gibt der Markenbildzähler 310 an den
Bildbreitenvergleicher 330 ein diesen auslösendes Signal ab,
aufgrund dessen der Bildbreitenvergleicher 330 durch Auswerten der
Ausgangssignale der Abtast- und Halteschaltungen 303 bis 306 die
Impulsbreiten a′ und (c′-b′) der binären Bildsignale bestimmt
und miteinander vergleicht. Ist die Differenz zwischen den
Werten a′ und (c′-b′) größer als ein Sollwert, dann wird
dadurch angezeigt, daß zwei Markenbilder unter Bildung eines
einzigen Markenbildes ineinander übergehen, wie dies in
der Fig. 5d oder 5e gezeigt ist. In diesem Fall gibt der
Bildbreitenvergleicher 330 an einen Richtungswähler 334
ein Ausgangssignal ab, das dem Wert a′ - (c′-b′) entspricht.
Aufgrund des Vorzeichens dieses Ausgangssignals bestimmt der
Richtungswähler 334 die Richtung, in welcher der Stelltrieb
321 bewegt werden soll, und gibt an diesen ein Steuersignal
ab, das bewirkt, daß der Stelltrieb 321 die Fokussierlinse 3
in der gewünchten Richtung bewegt, bis drei voneinander
getrennte Markenbilder vorhanden sind. Danach werden
die Abstände zwischen diesen drei Markenbildern zur Fokussierung
ausgewertet. Ist die genannte Differenz kleiner als der Sollwert,
dann gibt der Bildbreitenvergleicher 330 kein Ausgangssignal
an den Richtungswähler 334 ab.
Wenn keine drei Markenbilder erfaßt werden, ohne daß
zwei Markenbilder unter Bildung eines einzigen Markenbildes
ineinander übergehen, gibt der Bildbreitenvergleicher 330
kein Ausgangssignal an den Richtungswähler 334 ab, so daß
der Stellbetrieb 321 nicht betätigt werden kann. Auf diese
Weise wird vermieden, daß der Stelltrieb 321 die Fokussierungslinse 3
und die Relaislinse 17 und andere Teile des
Markenprojektionssystems unnötigerweise bewegt.
Gemäß der Fig. 11 besitzt der Markenbildzähler
310 einen Zwinkeranzeigesignalgeber 402, an den das Aufrufsignal
216 angelegt wird, und ein UND-Glied 404, an den das
Ausgangssignal 426 des Zwinkeranzeigesignalgebers 402 und von
der Torschaltung 106 das binäre Bildsignal 422 angelegt werden.
Das Ausgangssignal 418 des UND-Gliedes 404 wird an den
Rücksetzeingang eines Flipflops 416 und an den Rücksetzeingang
eine Flipflops 410 angelegt. Bei einem Zwinkern
des zu untersuchenden Auges enthält das Ausgangssignal 418
des UND-Gliedes 404 einen Zwinkeranzeigeimpuls 421, der
bewirkt, daß die Flipflops 416 und 410 zurückgesetzt werden.
An den Setzeingang des Flipflops 410 werden Horizontalsynchronsignale
110 angelegt, die das Flipflop 410 jeweils
setzen. Das Ausgangssignal 420 des Flipflops 410 bleibt
auf dem Pegel H, bis am Rücksetzeingang des Flipflops 410
ein Zwinkeranzeigeimpuls erscheint. Das UND-Glied 412
bewirkt eine Konjunktion des binären Bildsignals 422 und dem
Ausgangssignal 420 des Flipflops 410. Das Ausgangssignal
424 des UND-Gliedes 412 hat dieselbe Form wie das binäre
Bildsignal 422, bis am Rücksetzeingang des Flipflops 410
ein Zwinkeranzeigeimpuls 421 erscheint. Das Ausgangssignal
424 des UND-Gliedes 412 wird an den Eingang eines Bildzahlvergleichers
414 angelegt. Wenn am Rücksetzeingang des
Flipflops 410 ein Zwinkeranzeigeimpuls 421 erscheint, geht
unabhängig von dem jeweiligen Pegel des binären
Bildsignals 422 das Ausgangssignal 424 des UND-Gliedes 412 auf
den Pegel L, so daß das binäre Bildsignal 422 nicht an den
Bildzahlvergleicher 414 angelegt wird und dieser keine
Markenbilder zählt. Am Ende des Aufrufsignals 216 stellt
der Bildzahlvergleicher 414 fest, ob die Anzahl der gezählten
Markenbilder einem Sollwert entspricht. Wenn ja, enthält
das am JA-Ausgang des Bildzahlvergleichers 414 erscheinende
Ausgangssignal 428 einen JA-Impuls; andernfalls enthält das
am NEIN-Ausgang des Bildzahlvergleichers 414 erscheinende
Ausgangssignal 430 einen NEIN-Impuls. Das Ausgangssignal 428
wird an den Setzeingang des Flipflops 416 und das Ausgangssignal
430 an den Rücksetzeingang des Flipflops 416 angelegt.
Das Flipflop 416 wird daher gesetzt, wenn der JA-Impuls des
Ausgangssignals 428 besagt, daß die Anzahl der von dem
Bildzahlvergleicher 414 gezählten Markenbilder dem Sollwert
entspricht, und zurückgesetzt, wenn der NEIN-Impuls des
Ausgangssignals 430 besagt, daß die Anzahl der gezählten
Markenbilder niedriger ist als der Sollwert. Der Inverter
408 bewirkt eine Negation des Aufrufsignals 216. Das UND-Glied
406 bewirkt eine Konjunktion zwischen dem Ausgangssignal 432
des Inverters 408 und dem Ausgangssignal 434 des Flipflops
416. Unabhängig von dem Ausgangssignal 434 des Flipflops
416 bleibt das Ausgangssignal 436 des UND-Gliedes 406
auf dem Pegel L, solange das Aufrufsignal 216 auf dem Pegel H
und daher das Ausgangssignal des Inverters 408 auf dem
Pegel L ist. Wenn das Aufrufsignal 216 auf dem Pegel L ist,
werden die Ausgangssignale 434 des Flipflops 416 gezählt.
Wenn die Anzahl der während eines Aufrufsignals 216 gezählten
Markenbilder dem Sollwert entspricht, geht das Ausgangssignal
434 des Flipflops 416 auf dem Pegel H und geht daher
das Ausgangssignal 436 des UND-Gliedes 406 ebenfalls auf den
Pegel H. Wenn dagegen die Anzahl der gezählten Markenbilder
niedriger ist als der Sollwert, geht das Ausgangssignal des
Flipflops 416 auf den Pegel L und geht daher das Ausgangssignal
436 des UND-Gliedes 406 ebenfalls auf den Pegel L.
Das Ausgangssignal 436 des UND-Gliedes 406 wird an
den Eingang der Ansteuerschaltung 309 angelegt.
Wenn das Ausgangssignal 436 des UND-Gliedes 406 auf
dem Pegel L ist, weil das Aufrufsignal 216 einen Zwinkeranzeigeimpuls
oder kein Bildsignal enthält, bewirkt das UND-
Glied 406, daß die Ansteuerschaltung 309 ein Durchschalten der von
Markenbildern abgeleiteten Fokussierinformationen verhindert.
Wenn das Ausgangssignal 436 des UND-Gliedes 406 auf dem
Pegel H ist, d. h., daß bei dem zu untersuchenden Auge keine
Abnormalität, beispielsweise ein Zwinkern, vorhanden ist,
dann bewirkt das Ausgangssignal 436, daß die Ansteuerschaltung 309
die von Markenbildern abgeleiteten Informationen zur
Fokussierung durchschaltet.
Die Funktionen der vorstehend beschriebenen
Schaltungsanordnung sollen nun anhand der Fig. 12, 13 und 14
beschrieben werden. Die Fig. 12 zeigt Impulsdiagramme zur
Darstellung der Funktion des Abnormalitätsdetektors 400
beim Nichtvorhandensein einer Abnormalität, z. B. eines
Zwinkerns oder des Fehlens eines Bildsignals. In der Fig. 12
ist mit 500 das von der Bildaufnahmeröhre abgegebene
Bildsignal bezeichnet, das zwei Abwärtszacken 502 besitzt, die
Horizontalsynchronsignalen des Fernsehmonitors entsprechen,
und drei in der Nähe der Mitte angeordnete, kleine
Aufwärtszacken 506, die auf den Hintergrund des zu untersuchenden
Auges projizierten Markenbildern entsprechen. Das Aufrufsignal
216 ist ein mit 516 bezeichnetes Rechteckimpulssignal,
das an den Zwinkeranzeigeimpulsgeber 402 angelegt wird, der
einen Zwinkeranzeigeimpuls 526 erzeugt. Das UND-Glied 404
bewirkt eine Konjunktion des Signals 526 und des von dem
Bildsignal 500 abgeleiteten Binärsignals 522 und gibt ein
Signal 516 ab, das sich ständig auf dem Pegel L befindet und
an die Rücksetzeingänge der beiden Flipflops 416 und 410
angelegt wird. Ohne einen Zwinkeranzeigeimpuls können diese
beiden Flipflops jedoch nicht zurückgesetzt werden. An den
Setzeingang des Flipflops 410 werden die Horizontalsynchronsignale
519 des Fernsehmonitors angelegt, so daß bei jedem
Horizontalsynchronsignal 519 das Flipflop 410 gesetzt wird
und daher sein Ausgangssignal 420 (520) auf den Pegel H geht,
weil an den Rücksetzeingang des Flipflops 410 kein Rücksetzimpuls
angelegt wird. Infolgedessen gibt das UND-Glied 412,
das eine Konjunktion des binären Bildsignals 522 und des
Ausgangssignals 520 des Flipflops 410 bewirkt, ein Signal
524 ab, das dieselbe Form hat wie das binäre Bildsignal 522
und an den Bildzahlvergleicher 414 angelegt wird, der die
drei Impulse 508 zählt, die je einem Markenbild entsprechen,
und die während des Aufrufsignals 516 gezählten Markenbilder
mit dem Sollwert drei vergleicht. Da die Anzahl (drei)
der gezählten Impulse des Eingangssignals 524 dem Sollwert
drei entspricht, enthält das vom JA-Ausgang des Bildzahlvergleichers
414 abgegebene Ausgangssignal 428 (528) einen
JA-Impuls 512 und enthält das vom NEIN-Ausgang des
Bildzahlvergleichers 414 abgegebene Ausgangssignal 430 (530)
keinen NEIN-Impuls, sondern ist es ständig auf dem Pegel L.
Wenn der JA-Impuls 512 des Ausgangssignals 428 am Setzeingang
des Flipflops 416 erscheint, geht dessen Ausgangssignal 434 (534)
auf den Pegel H. Das UND-Glied 406 bewirkt
eine Konjunktion des Ausgangssignals 434 des Flipflops 416
und eines Signals 432, das durch die Negation des Aufrufsignals
216 in einem Inverter 408 erhalten worden ist.
Das an den Eingang des Signalgebers 309 angelegte Ausgangssignal
436 (536) des UND-Gliedes 406 steigt beim Abfall
des Aufrufsignals 516 auf den Pegel H, worauf der Signalgeber
309 Ansteuer- und Taktsignale 345 und 350 zur Steuerung
der Schaltkreise 335 und 340 erzeugt. Das Ansteuer-
und Taktsignal 345 wird an den Schaltkreis 335 angelegt
und bewirkt, daß dieser die Abtast- und Halteschaltungen 303 bis
307 nacheinander mit einem A/D-Umsetzer 308 verbindet. Das
Ansteuer- und Taktsignal 350 wird an den Schaltkreis 340
angelegt und bewirkt, daß die digitalen Signale, die in dem
A/D-Umsetzer 308 von den in den Abtast- und Halteschaltungen 303
bis 307 gehaltenen Spannungen abgeleitet worden sind und
Fokussierinformation darstellen, in den Registern (A) bis
(E) gespeichert werden. In der Rechenschaltung 320 werden
die in den Registern (A) bis (E) gespeicherten Daten verarbeitet.
Die dabei erhaltenen Daten werden als Stellgrößen
an den Stellbetrieb 321 abgegeben, der durch Bewegen einer
aus der Fokussierlinse 3, der Relaislinse 17, dem Testobjekt
13, dem Ablenkprisma 19, der Kondensorlinse 20 und
der Lichtquelle 21 bestehenden Einheit längs der optischen
Achse eine Fokussierung bewirkt. Wenn in dem Markenbildzähler
310 keine Abnormalität festgestellt wird, führt der
Stelltrieb 321 aufgrund der in den Abtast- und Halteschaltungen
gehaltenen Fokussierungsinformation eine bestimmte Fokussierbewegung
aus.
Fig. 13 zeigt Impulsdiagramme des Markenbildzählers
310 für den Fall des Fehlens eines Markenbildes. Das von
der Bildaufnahmeröhre erhaltene Bildsignal 600 besitzt zwei
Abwärtszacken 602, die je einem Horizontalsynchronsignal
110 des Fernsehmonitors entsprechen, und zwei in der Nähe
der Mitte angeordnete Aufwärtszacken 606, die auf den Hintergrund
des zu untersuchenden Auges projizierten Markenbildern
entsprechen. Das Aufrufsignal 616 ist ein Rechteckimpulssignal
und wird an den Zwinkeranzeigeimpulsgeber 402 angelegt,
dessen Ausgangssignal 626 Zwinkeranzeigeimpuls 627
enthält. Zur Konjunktion des Signals 626 und des von dem Bildsignal
600 abgeleiteten, binären Signals 622 dient das UND-
Glied 404, dessen Ausgangssignal 618 stets auf dem Pegel L
ist, wenn kein Zwinkeranzeigeimpuls ein Zwinkern anzeigt.
Dieses Ausgangssignal 618 wird an den Rücksetzeingang jedes
der Flipflops 416 und 410 angelegt, die aber durch dieses
Signal 618 nicht zurückgesetzt werden. Zum Setzen des Flipflops
410 werden an dessen Setzeingang die Horizontalsynchronsignale
619 angelegt. Wenn kein Rücksetzsignal an
den Rücksetzeingang des Flipflops 410 angelegt wird, bleibt
dessen Ausgangssignal 620 stets auf dem Pegel H. Infolgedessen
gibt das eine Konjunktion des Ausgangssignals 620 des Flipflops
410 und des binären Bildsignals 622 bewirkende UND-Glied
412 ein Signal 624 ab, das dieselbe Form hat wie das binäre
Bildsignal 622. Das Signal 624 wird an den Bildzahlvergleicher
414 angelegt, in dem die Markenbilder gezählt werden. In dem
dargestellten Fall enthält das binäre Bildsignal 622 zwei
Markenbildimpulse, deren Anzahl somit mit dem Sollwert drei
nicht übereinstimmt. Infolgedessen enthält das an den Setzeingang
des Flipflops 416 angelegte Ausgangssignal 428 (628)
des Bildzahlvergleichers 414 keinen JA-Impuls. Dagegen
enthält das von dem NEIN-Ausgang des Vergleichers 414 an den
Rücksetzeingang des Flipflops 416 abgegebene Ausgangssignal
430 (630) einen NEIN-Impuls 631, der bewirkt, daß das Flipflop
416 zurückgesetzt wird, so daß sein Ausgangssignal 634
auf den Pegel L geht. Infolgedessen geht das Ausgangssignal
436 des UND-Gliedes 406, das eine Konjunktion des Ausgangssignals
634 des Flipflops 416 und des durch die Negation
des Aufrufsignals 616 erhaltenen Signals 632 bewirkt, ebenfalls
auf den Pegel L. Das Ausgangssignal 436 des UND-Gliedes
406 wird an die Ansteuerschaltung 309 angelegt und bewirkt,
daß der Stelltrieb 321 keine Fokussierbewegung aufgrund der
in den Abtast- und Haltekreisen enthaltenen Information
ausführt.
Die Fig. 14 zeigt Impulsdiagramme für den
Bildmarkenzähler 310 für den Fall, daß das zu untersuchende Auge
während der Gewinnung der Fokussierungsinformation zwinkert.
Das von der Bildaufnahmeröhre abgegebene Bildsignal 700
besitzt an entgegengesetzten Enden zwei Abwärtszacken 702,
die je einem Horizontalsynchronsignal des Fernsehmonitors
entsprechen, ferner am linken Ende eine relativ große
Aufwärtszacke 704, die auf das beim Zwinkern des zu untersuchenden
Auges reflektierte Licht zurückzuführen ist, und drei
kleinere Aufwärtszacken 706, die in der Nähe der Mitte
angeordnet sind und je einem auf den Hintergrund des zu untersuchenden
Auges projizierten Markenbild entsprechen. Das
Aufrufsignal 216 ist ein Rechteckimpulssignal 716, das an den
Zwinkeranzeigeimpulsgeber 402 angelegt wird, der die
Zwinkeranzeigeimpulse 726 erzeugt. Das UND-Glied 404 bewirkt eine
Konjunktion des Signals 726 und des von dem Bildsignal 700
abgeleiteten Binärsignals 722. Da der durch das beim Zwinkern
reflektierte Licht erzeugte Zwinkeranzeigeimpuls am linken
Ende des Signals 722 auftritt, ist dieser Impuls auch am
linken Ende des Ausgangssignals 718 des UND-Gliedes 404
vorhanden. Dieses Signal 718 wird an den Rücksetzeingang
jedes der Flipflops 410 und 416 angelegt. An den Setzeingang
des Flipflops 410 werden die Horizontalsynchronsignale
702 angelegt, die das Flipflop 410 jeweils setzen. Das Flipflop
410 wird daher durch jedes Horizontalsynchronsignal 719
gesetzt und durch jeden Zwinkeranzeigeimpuls 717 in dem an
den Rücksetzeingang des Flipflops 410 angelegten Ausgangssignal
718 des UND-Gliedes 404 zurückgesetzt, worauf es erst
bei dem nächsten an seinen Setzeingang angelegten Horizontalsynchronsignal
719 wieder gesetzt wird. Das Ausgangssignal
des Flipflops 410 ist mit 720 bezeichnet. Eine Konjunktion
des Ausgangssignals 720 des Flipflops 410 und des binären
Bildsignals wird in dem UND-Glied 412 bewirkt, dessen
Ausgangssignal 724 nur einen Impuls enthält und an den Bildzahlvergleicher
414 angelegt wird, der jetzt nur ein einziges
Markenbild zählt und feststellt, daß diese Anzahl mit dem
Sollwert nicht übereinstimmt. Infolgedessen enthält das
von dem Vergleicher 414 über seinen JA-Ausgang an den
Setzeingang des Flipflops 416 abgegebene Ausgangssignal 428 (728)
keinen JA-Impuls und enthält das von dem Vergleicher 414 über
seinen NEIN-Ausgang an den Rücksetzeingang des Flipflops 416
angelegte Ausgangssignal 430 (730) einen NEIN-Impuls 731,
der bewirkt, daß das Flipflop 416 zurückgesetzt wird und
daher sein Ausgangssignal 434 (734) auf den Pegel L geht. Jetzt
geht das Ausgangssignal 436 des UND-Gliedes 406, das eine
Konjunktion des Ausgangssignals des Flipflops 416 und des
durch die Negation des Aufrufsignals 616 erhaltenen Signals
632 bewirkt, auf den Pegel L. Dieses Ausgangssignal 436 des
UND-Gliedes 406 wird an die Ansteuerschaltung 309 angelegt und
bewirkt über diesen, daß keine in den Abtast- und Halteschaltungen
enthaltenen Fokussierinformationen zu dem Stelltrieb 321
durchgeschaltet werden, der daher nicht wirksam wird.
Claims (6)
1. Augenuntersuchungsgerät, bestehend aus:
einer Beleuchtungsoptik mit einer Lichtquelle zur Beleuchtung des Augenhintergrundes eines Patienten,
einer Meßmarken-Projektionsoptik, die Bilder von einer oder mehreren Meßmarken auf den Augenhintergrund derart erzeugt, daß die Lage der Bilder von deren Fokussierzustand abhängt,
einer Aufnahmeoptik mit einer optischen Fokussiereinrichtung zur Erzeugung eines Bildes des Augenhintergrundes mit den Bildern der Meßmarken,
einer photoelektrischen Einrichtung für das Abtasten des Bildes des Augenhintergrundes zur Erzeugung elektrischer Signale, und aus
einer Ansteuerschaltung für die optische Fokussiereinrichtung, die auf solche Anteile der elektrischen Signale anspricht, welche den Lagen der Bilder der Meßmarken entsprechen,
gekennzeichnet durch eine Überwachungsschaltung (104, 216, 303-306, 310, 330), die bei unrichtiger Fokussierung der Bilder (18 a′-18 d′) der Meßmarken (18 a, 18 d) ein Ausgangssignal an die Ansteuerschaltung (309) für die Fokussiereinrichtung abgibt, wobei die Ansteuerschaltung (309) bei Fehlen von Markenbildern oder Auftreten eines Lidschlages ein Durchschalten der von Markenbildern abgeleiteten Fokussierinformation zur Fokussierung verhindert.
einer Beleuchtungsoptik mit einer Lichtquelle zur Beleuchtung des Augenhintergrundes eines Patienten,
einer Meßmarken-Projektionsoptik, die Bilder von einer oder mehreren Meßmarken auf den Augenhintergrund derart erzeugt, daß die Lage der Bilder von deren Fokussierzustand abhängt,
einer Aufnahmeoptik mit einer optischen Fokussiereinrichtung zur Erzeugung eines Bildes des Augenhintergrundes mit den Bildern der Meßmarken,
einer photoelektrischen Einrichtung für das Abtasten des Bildes des Augenhintergrundes zur Erzeugung elektrischer Signale, und aus
einer Ansteuerschaltung für die optische Fokussiereinrichtung, die auf solche Anteile der elektrischen Signale anspricht, welche den Lagen der Bilder der Meßmarken entsprechen,
gekennzeichnet durch eine Überwachungsschaltung (104, 216, 303-306, 310, 330), die bei unrichtiger Fokussierung der Bilder (18 a′-18 d′) der Meßmarken (18 a, 18 d) ein Ausgangssignal an die Ansteuerschaltung (309) für die Fokussiereinrichtung abgibt, wobei die Ansteuerschaltung (309) bei Fehlen von Markenbildern oder Auftreten eines Lidschlages ein Durchschalten der von Markenbildern abgeleiteten Fokussierinformation zur Fokussierung verhindert.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßmarken (18 a-18 d) durch 3 parallele Linien
gebildet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die photoelektrische Einrichtung aus einer Bildaufnahmeröhre
(26) besteht, die die Bilder der Meßmarken quer
abtastet.
4. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungsschaltung einen Markenbildzähler (310)
für die Zahl der elektrischen Signale, welche die Bilder
(18 a-18 d) der Meßmarken (18 a-18 d) darstellen, einen
Bildzahlvergleicher (414) für die von dem Markenbildzähler
(310) gezählte Zahl mit einer vorbestimmten Zahl, und eine
Blockiereinrichtung (410, 416) für die Ansteuerschaltung
(309) aufweist, welche auf eine Zahldifferenz anspricht.
5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungsschaltung einen Bildbreitenvergleicher
(330) zur Erfassung der Breite der Meßmarkensignale aus den
von der photoelektrischen Einrichtung erzeugten elektrischen
Signalen aufweist, wobei der Bildbreitenvergleicher (330)
die Breite der Signale der Meßmarken mißt, wenn der
Bildzahlenvergleicher (414) ermittelt, daß die gezählte Zahl
kleiner als die vorbestimmte Zeit ist, und wobei die
Blockiereinrichtung (410, 416) die Ansteuerschaltung (309)
aufgrund von der auf der Bildbreite basierenden Information
blockiert.
6. Gerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß 3 Meßmarken vorgesehen sind und die vorbestimmte Zahl 3
ist, daß der Bildbreitenvergleicher (330) die Breite der
Signale mißt, wenn die von dem Markenbildzähler (310)
gezählte Zahl 2 beträgt, und daß die Blockiereinrichtung
(410, 416) die Ansteuerschaltung (309)
blockiert, wenn der Bildbreitenvergleicher (330) ermittelt,
daß die Breite eines der Markenbilder ungefähr doppelt so
groß wie die des anderen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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---|---|
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DE3215483C2 true DE3215483C2 (de) | 1987-09-03 |
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ID=26344475
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1982
- 1982-04-21 US US06/370,491 patent/US4469416A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-04-26 DE DE19823215483 patent/DE3215483A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US4469416A (en) | 1984-09-04 |
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Free format text: LORENZ, E. GOSSEL, H., DIPL.-ING. PHILIPPS, I., DR., RECHTSANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
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