DE3110296A1 - "scharfeinstellungsdetektor" - Google Patents
"scharfeinstellungsdetektor"Info
- Publication number
- DE3110296A1 DE3110296A1 DE19813110296 DE3110296A DE3110296A1 DE 3110296 A1 DE3110296 A1 DE 3110296A1 DE 19813110296 DE19813110296 DE 19813110296 DE 3110296 A DE3110296 A DE 3110296A DE 3110296 A1 DE3110296 A1 DE 3110296A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lens
- lenses
- focus
- reimaging
- photoelectric
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
- G02B7/34—Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Focusing (AREA)
- Automatic Focus Adjustment (AREA)
Description
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Scharfeinstellungsdetektor
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es gab bisher eine optische Einrichtung zum Feststellen der Scharfeinstellung einer einäugigen Spiegelreflexkamera, bei
der das durch ein Aufnahmeobjektiv gelangende Licht mittels eines rasch in seine Ruhestellung zurückkehrenden Spiegels
aus dem Aufnahmelichtweg gelenkt wurde, wobei, nachdem das aus dem Lichtweg abgelenkte Licht abgebildet wurde, aus diesem
Licht durch eine erste und zweite erneut abbildende Linse ein erstes und zweites Bild erhalten wurden. Bei einer derartigen
Anordnung sind in der Nähe der Brennebenen der ersten und zweiten erneut abbildenden Linse photoelektrische Wandler angeordnet,
und durch die beim Bewegen des Aufnahmeobjektivs entlang der optischen Achse auftretende Bewegung des ersten und zweiten
Bildes auf den photoelektrischen Wandlern wird ermittelt, ob sich das Aufnahmeobjektiv in einer einer Scharfeinstellung
entsprechenden Stellung befindet oder nicht.
In den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung ist der oben erläuterte
Scharfeinstellungsdetektor einer einäugigen Spiegel-
130061/0629
-sr- u
reflexkamera veranschaulicht. Das Bezugszeichen L bezeichnet ein Aufnahmeöbjektiv, M einen rasch in seine Ruhelage zurückkehrenden
Spiegel, S einen Scharfeinstellungsschirm, der in der Nähe der optischen Achse durchsichtig ist, L1 erneut abbildende
Linsen und P photoelektrische Wandler. Das das Objektiv L passierende Licht wird über den schnell bewegbaren Spiegel
M auf den.Fokussierschirm S gelenkt. Der Spiegel M befindet sich in Beobachtungsstellung, in den Fig. 1 und 2 jedoch
ist der Lichtweg zum besseren Verständnis ausgezeichnet, das Objektiv L, der schnell bewegbare Spiegel M, die erneut abbildenden
Linsen L1 und die photoelektriahen Wandler P sind als in einer einzigen Ebene liegend dargestellt. Bei dieser Anordnung
wird das durch das Objektiv L gelangende Licht auf der Brennebene des Objektivs (d. h., auf dem Fokussierschirm S)
abgebildet, gelangt durch einen in der Mitte des Fokussierschirms S ausgebildeten durchsichtigen Abschnitt und wird über
das Paar erneut abbildender Linsen L1 auf die photoelektrischen Wandler P gelenkt, welche den erneut abbildenden Linsen L1
entsprechend zugeordnet sind. Da jeder photoelektrische Wandler P in der Nähe der Brennebene jeder erneut abbildenden
Linse L1 angeordnet ist, wird das auf jeden photoelektrischen Wandler gelenkte Licht erneut auf den betreffenden photoelektrischen
Wandler abgebildet. Wird das Aufnahmeobjektiv L in Richtung der optischen Achse (d. h. in Richtung z) bewegt,
bewegt sich das auf jedem photoelektrischen Wandler P erzeugte
130Ö6tA0629
Bild in Richtung χ auf der Oberfläche des Wandlers P. Eine Detektoranordnung D empfängt die Ausgangssignale der beiden
Wandler P und ermittelt die Scharfeinstellungsbedingung des "
Aufnahmeobjektivs. Als photoelektrische Wandler können Photodiodenfelder oder dergleichen verwendet werden.
Es sollen nun die Bedingungen erläutert werden, unter denen der Scharfeinstellungsdetektor vorgesehen sein muß. Der Scharfeinstellungsdetektor
muß vorgesehen werden, wenn (1) eine hohe Genauigkeit bei der Feststellung gefordert wird, ob Scharfeinstellung
vorliegt oder nicht, und wenn (2) auch bei einem Objekt mit geringer Helligkeit der Zustand der Scharfeinstellung
ermittelt werden soll.
Bei der oben erläuterten bekannten Anordnung ist die Genauigkeit der Feststellung, ob Scharfeinstellung vorliegt, umso
höher, desto größer der öffnungswinkel zwischen der optischen
Achse der erneut abbildenden Linsen L1 und der optischen Achse des Aufnahmeobjektivs L ist, d. h., desto größer der Winkel θ
gemäß Fig. 1 ist. Dies ist deshalb der Fall, weil, wenn das Aufnahmeobjektiv L um einen vorgegebenen Betrag in Richtung
der optischen Achse bewegt wird, das Ausmaß der Bewegung des ersten und zweiten Bildes auf den photoelektrischen Wandlern P
größer ist, wenn der Winkel θ größer ist. Außerdem sind, wenn die F-Zahl der erneut abbildenden Linsen L1 kleiner ist, d. h.,
wenn gemäß Fig. 1 c* größer ist, die Linsen heller und die Aus-
130061/0629
gangssignale der photoelektrischen Wandler P größer, und daher ist die Erfassung des Zustands der Scharfeinstellung
auch bei einem Objekt geringer Helligkeit möglich.
Bei der oben erläuterten bekannten Anordnung jedoch ist es schwierig, den beiden Bedingungen (1) und (2) gleichzeitig zu
genügen. D. h., gemäß Fig. 1 und 2 muß selbst der am äußersten Randabschnitt der erneut abbildenden Linse Li einfallende
Lichtstrahl 11 ein Lichtstrahl sein, der die Austrittspupille des Objektivs L verlassen hat, und demnach müssen PC , ß und θ
folgende Beziehung erfüllen:
8 * 4--+
Wenn daher o( groß gewählt wird, um gemäß Bedingung (2) die
Lichtdurchlässigkeit der erneut abbildenden Linsen L1 groß zu •machen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, so wird θ klein, und
die Bedingung (1) bleibt unberücksichtigt, weil ß bestimmt wurde durch die Größe der Austrittspupille des Objektivs und
die Entfernung zwischen dem Objektiv L und dem Fokussierschirm S. Wird θ gemäß Bedingung (1) groß gewählt, v/as in
Fig. 2 dargestellt ist, wird « klein, und die Bedingung (2) bleibt unberücksichtigt, weil ß wiederum auf einen vorgegebenen
Wert festgelegt wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben aufgezeigten
3/4
130061/0629
Nachteile zu vermeiden und einen Scharfeinstellungsdetektor anzugeben, der eine hohe Genauigkeit bei dem Ermitteln des
Zustande der Scharfeinstellung gewährleistet, und der in der Lage ist, selbst bei Objekten mit geringer Helligkeit den Zustand
der Scharfeinstellung festzustellen.
DieseAufgabe wird erfindungsgemäß durch die im' kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 und 2 Scharfeinstellungsdetektoren gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ,
Fig. 4 eine Ansicht der erneut abbildenden Linsen gemäß Fig.3,
betrachtet in Richtung der optischen Achse,
Fig. 5 eine Ansicht der erneut abbildenden Linsen als Projektion aif die Austrittspupillenebene des Objektivs,
430061/0629
- tr -
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 eine Ansicht der erneut abbildenden Linsen gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht der erneut abbildenden Linsen als Projektion auf die Austrittspupillenebene des Objektivs gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 und 10 Ansichten ähnlich wie Fig. 7 und 8, jedoch entsprechend
einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 11 ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In den Fig. 3 bis 10 sind ahnliche
Teile wie in Fig. 1 und 2 mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Im ersten Ausführungsbeispiel weist jede erneut abbildende
Linse L2 die Gestalt eines Kreises auf, der an diametral gegenüberliegenden Seiten abgeschnitten ist, wie in Fig. 4
dargestellt ist; die F-Zahl der Linsen in Richtung x gemäß Fig. 3 ist groß, die F-Zahl in Richtung y, d. h., senkrecht
zur Richtung x, ist klein. Folglich handelt es sich bei dieser
13006
Vorrichtung selbst dann, wenn θ auf einen großen Wert eingestellt
ist, bei dem auf den.Kantenabschnitt der erneut abbildenden Linse L2 auftreffenden Lichtstrahl 11,um einen solchen
Lichtstrahl, der aus der Austrittspupille des Aufnahmeobjektivs L ausgetreten ist. Damit ist die oben erwähnte Bedingung
(1) erfüllt.
Andererseits wird die Erfüllung der genannten Bedingung (2) dadurch erreicht, daß die F-Zahl jeder der erneut abbildenden
Linsen L2 in Richtung y von vornherein klein gewählt wird, und zwar in einem solchen Maß, daß die Verminderung des Ausgangssignals
der photoelektrischen Wandlerelemente, bedingt durch
die auf diametral gegenüberliegenden Seiten jeder der erneut abbildenden Linsen L2 vorgesehenen Ausschnitte, praktisch nicht
nennenswert ist im Hinblick auf den in Fig. 1 dargestellten Fall. Die allgemeine Bedingung, welche den öffnungswinkel θ
und die F-Zahlen der erneut abbildenden Linsen L2 in den Richtungen
χ und y festlegt, besteht, wie in Fig. 5 gezeigt ist, darin, daß, wenn die Pupillen der erneut abbildenden Linsen L2
auf die Austrittspupillenebene L1 des Aufnahmeobjektivs L
punktsymmetrisch bezüglich des Brennpunkts S1 des Objektivs L projiziert werden, die projezierten Bilder L12 in der Austrittspupillenebene
L1 enthalten sind.
Bei einer zweiten, in den Fig. 6 bis 8 dargestellton Ausfüh-6/7
430061*062 3
- yr -
rungsform besitzt jede eines Paars erneut abbildender Linsen
L3 eine Form, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Es handelt sich hierbei um einen Kreis, der an einem Endabschnitt (dem
äußeren Endabschnitt) entlang eines Kreisbogens abgeschnitten ist, dessen zugehöriger Kreis seinen Mittelpunkt auf der optischen
Achse des Aufnahmeobjektivs L hat. Polglich ist der
Winkel CX in Richtung χ gemäß Fig. 6 kleiner als der Winkel «X.
in Richtung y senkrecht zur Richtung x, und daher ist die F-Zahl in Richtung χ größer als die F-Zahl in Richtung y. Folglich
handelt es sich selbst dann, wenn θ auf einen großen Wert eingestellt wird, bei dem auf den Kantenabschnitt der erneut
abbildenden Linse L3 auftreffenden Lichtstrahl 11 um einen
Lichtstrahl, der aus der Austrittspupille des Aufnahmeobjektivs L ausgetreten ist, wie man in Fig. 6 sieht. Somit ist die erwähnte
Bedingung (2) erfüllt.
Zum Erzielen der genannten Bedingung (2) wird die F"Zähl jeder
der erneut abbildenden Linse L3 in Richtung y vorab so klein gemacht, daß die Verminderung des Ausgangssignals der photo-.elektrischen
Wandlerelemente, hervorgerufen durch die Tatsache,
daß jeder Endabschnitt jeder der erneut abbildenden Linsen L 3 mit einem Ausschnitt versehen ist, im Vergleich zu dem in Fig.
1 dargestellten Fall praktisch vernachlässigbar ist. D. h., die
Erhöhung der F-Zahl jeder der erneut abbildenden Linsen L3 in
430061/0620
Richtung χ kann durch ein Vermindern der F-Zahl in Richtung
y kompensiert werden, um dadurch die Verringerung der Ausgangssignale
zu minimieren.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel, das in Fig. 9 dargestellt ist und das eine Verbesserung hinsichtlich des zweiten
Ausführungsbeispiels darstellt, weist jede der erneut abbildenden Linsen L4 eine Form auf, bei der jeweils auf diametral
gegenüberliegenden Seiten Teile abgeschnitten sind, und bei dieser Ausführungsform kann die F-Zahl jeder der Linsen L4
in Richtung y im Vergleich zu der Ausführungsform gemäß Fig. vermindert sein. Folglich ist dieses Ausführungsbeispiel bezüglich
der erwähnten Bedingung (2) vorteilhafter.
Die dritte Ausführungsform ist ihrem Aufbau nach der zweiten Ausführungsform vollständig ähnlich, mit der Ausnahme, daß
nun die Form der Linsen L4 von der Form der Linsen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel abweicht.
Die allgemeine Bedingung, die den öffnungswinkel θ und die
F-Zahlen der erneut abbildenden Linsen L3 und L4 in den Richtungen
χ und y festlegt, besteht darin, daß, wenn gemäß Fig. und 10 die Pupillen der erneut abbildenden Linsen L3 und L4
auf die Austrittspupillenebene L1 des Aufnahmeobjektivs L
punktsymmetrisch bezüglich des Brennpunkts S1 des Objektivs L
130061/0629
Vi -
projiziert werden, die projezierten Bilder L13 und L14 in
der Austrittspupille L1 enthalten sind.
Die bisher beschriebenen Ausführungsformen sind Beispiele, bei denen die Hauptebene jeder erneut abbildenden Linse und die
Lichtempfangsfläche jedes photoelektrischen Wandlers vollständig
parallel sind. Folglich stimmt die Richtung x, in
der sich das Bild auf jedem photoelektrischen Wandler P bewegt, mit der Richtung χ überein, in der die F-Zahl jeder erneut abbildenden
Linse erhöht wird. Jedoch braucht die Richtung x, in der sich das Bild auf jedem photoelektrischen Wandler P bewegt,
nicht stets mit der Richtung zusammenzufallen, in der die F-Zahl jeder erneut abbildenden Linse erhöht wird. Fig. 11
zeigt eine vierte Ausführungsform, die diesem Umstand Rechnung trägt. Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von
der ersten Ausführungsform lediglich dadurch, daß die erneut abbildenden Linsen L2 nach dem ersten Ausführungsbeispiel· nunmehr
geneigt angeordnet sind.
Gemäß Fig. 11 ist jede erneut abbildende Linse L5 mit ihrer Hauptebene senkrecht zu dem Lichtstrahl 10 angeordnet, und je-:
der photoelektrische Wandler P ist mit seiner Lichtempfangsfläche senkrecht zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs L
angeordnet. Folglich liegen die Ilauptebene jeder erneut abbildenden Linse L5 und die Lichtempfangsfläche jedes photoelektri-
130061/0629
-M-
sehen Wandlers nicht vollständig parallel. D. h., die Richtung
x, in der sich das Bild auf jedem photoelektrischen Wandler P bewegt, fällt nicht vollständig mit der Richtung
x1 zusammen, in welcher die F-Zahl jeder erneut abbildenden
Linse erhöht wird. Selbst eine derartige Ausgestaltung brinat
in praxi keine Schwierigkeiten mit sich. Bei dieser Ausführungsform liegt die Mitte der Lichtempfanqsflache jedes photoelektrischen
Wandlers P am Brennpunkt der jeweiligen erneut abbildenden Linse L5. Wie oben beschrieben wurde, brauchen bei
der vorliegenden Erfindung die Richtung x, in der sich das Bild auf jedem photoelektrischen Wandler P bewegt, und die Richtung,
in der die F-Zahl jeder erneut abbildenden Linse erhöht wird, nicht vollständig zusammenzufallen, sie müssen lediglich
im wesentlichen übereinstimmen.
Die Fig. 3, 6 und 11 zeigen die jeweiligen Anordnungen mit eingezeichneten Lichtwegen. Wenn ein derartiges optisches System
jedoch tatsächlich in eine Kamera oder dergleichen eingebaut wird, würden zweckmäigerweise Spiegel oder dergleichen zwischen
der Brennebene des Objektivs und den photoelektrischen Wandlern angeordnet werden, um den Lichtweg umzulenken und den zur
Verfügung stehenden Raum wirksam auszunutzen. Jedoch umfaßt die vorliegende Erfindung auch einen solchen Fall, wenn der
Aufbau so gewählt ist, daß der erfindungsgemäße Lichtweg erhalten wird.
Bei der vorliegenden Erfindung entstehen auch dann keine
Schwierigkeiten, wenn eine (nicht gezeigte) Feldlinse in der Mitte dos FQkur;s:i.orr.chirms s angeordnet wird, foils dar. projizierte
Bild, welches erhalten wird, wenn die Pupille jeder dor t-rnout abbildenden Linsen unter dem Einfluß der Brechung
der Feldlinse zuzüglich zu dem Brennpunkt S1 des Objektivs auf die Austrittspupillenebene projiziert wird, nämlich das
Bild, welches durch die an der Stelle S1 liegende Feldlinse projiziert wird, in der Austrittspupille des Objektivs enthalten
ist.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird das durch das Objektiv L gelangende Licht auf die erneut abbildenden
Linsen L2, L3, L4 und LS gerichtet, es ist jedoch außerdem möglich,
daß das durch eine andere Objektivlinse als dan Objektiv
L gelangende Licht auf die erneut abbildenden Linsen L2,
L3, L4 und L5 gelenkt wird, und die.einer Scharfeinstellung entsprechende Stellung dieser anderen Objektivlinse wird durch
dlo Bewegung dc;r anderen Objektivlinse in Richtung dor optischen
Achse ermittelt, und das Erfassungssignal wird dazu herangezogen, das Aufnahmeobjektiv L in eine Stellung zu bringen, die der Scharfeinstellung entspricht.
Die photoelektrischen Wandler P brauchen nicht genau an den
13006U0629
Brennpunktstellen der erneut abbildenden Linsen L2, L3/ L4
und L5 angeordnet zu sein, sie können auch in der Nähe der
Brennpunktstellen liegen.
Wie oben erläutert wurde, erfüllt die erfindungsgemäße Vorrichtung
die eingangs erläuterten Bedingungen (1) und (2), d. h. die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine hohe Genauigkeit
bei der Erfassung des Zustands der Scharfeinstelluna
und ist dennoch in der Lage, auch bei Objekten geringer Helligkeit die Scharfeinstellungsbedingung zu erfassen.
Claims (3)
1. Scharfeinstellungsdetektor, mit einem Objektiv, einem Paar
erneut abbildender Linsen zum Empfangen des von dem Objektiv abgebildeten Lichts und zum Erzeugen eines ersten und zweiten
Bildes, einem Paar von photoelektrischen Scharfeinstellungsdetektorwandlern, die in der Nähe der Brennebenen der erneut
abbildenden Linsen angeordnet sind und derart ausgebildet sind, daß sie photoelektrische Ausgangssignale erzeugen, die den
Stellungsänderungen des ersten und zweiten Bildes entsprechen, welche auf den photoelektrischen Wandlern dadurch hervorgerufen
werden, daß sich das Objektiv in Richtung der optischen Achse bewegt, und einer Detektoranordnung zum Empfangen der
Ausgangssignale der photoelektrischen Wandler und zum Ermitteln, ob das Objektiv scharfeingestellt ist oder nicht, dadurch
gekennzeichnet , daß das Paar erneut abbildender Linsen (L-, L_, L., L1.) derart vorgesehen ist, daß die
" «3 ^ J
F-Zahl jeder dieser Linsen in einer zur Bewegungsrichtung des
durch sie erzeugten Bildes senkrechten Richtung kleiner ist als die F'-Zahl derselben Linse in Bewegungsrichtung desselben
Bildes, das auf den photoelektrischen Wandlern (P) die Stellung ändert.
-r- 1
2. Scharfeinstellungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Paar erneut abbildender
Linsen hinsichtlich der Form derart festgelegt ist, daß,
wenn das Paar erneut abbildender Linsen auf die Austrittspupillenebene des Objektivs (L) bezüglich des Brennpunkts des
Objektivs projiziert wird, die projizierten Bilder in der Austrittspupille enthalten sind.
3. Scharfeinstellungsdetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede der erneut abbildenden
Linsen (L,, L.) eine solche Form aufweist, daß der Außenumfang
des projizierten Bildes ein Kreisbogen ist, dessen Mittelpunkt in der optischen Achse des Objektivs (L) liegt.
130061/062
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3338380A JPS56130725A (en) | 1980-03-18 | 1980-03-18 | Optical device for focus detection |
JP1980150971U JPH0423223Y2 (de) | 1980-10-24 | 1980-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3110296A1 true DE3110296A1 (de) | 1982-01-07 |
Family
ID=26372063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813110296 Withdrawn DE3110296A1 (de) | 1980-03-18 | 1981-03-17 | "scharfeinstellungsdetektor" |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4370551A (de) |
DE (1) | DE3110296A1 (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4705941A (en) * | 1983-06-30 | 1987-11-10 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Apparatus for detecting a focusing state of an optical system |
JPS6032014A (ja) * | 1983-08-01 | 1985-02-19 | Minolta Camera Co Ltd | カメラの焦点検出装置 |
US4620790A (en) * | 1984-04-13 | 1986-11-04 | The Perkin-Elmer Corporation | System for determining optical aberrations of a telescope optical system |
US4916473A (en) * | 1985-08-14 | 1990-04-10 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Focus detection apparatus |
US4794416A (en) * | 1985-08-14 | 1988-12-27 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Focus detection apparatus |
JP2630771B2 (ja) * | 1987-03-26 | 1997-07-16 | 旭光学工業株式会社 | 焦点検出光学系 |
JP2586044B2 (ja) * | 1987-05-15 | 1997-02-26 | ミノルタ株式会社 | 焦点検出用光学装置 |
US4812640A (en) * | 1987-05-28 | 1989-03-14 | Honeywell Inc. | Slit lens autofocus system |
JPH07117645B2 (ja) * | 1987-12-14 | 1995-12-18 | キヤノン株式会社 | 焦点検出装置 |
JP2886865B2 (ja) * | 1988-05-16 | 1999-04-26 | キヤノン株式会社 | 焦点調節状態検出装置 |
US4951078A (en) * | 1988-05-16 | 1990-08-21 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Camera system including catadioptric lens and catadioptric lens system used therein |
JP3231425B2 (ja) | 1992-10-27 | 2001-11-19 | オリンパス光学工業株式会社 | 焦点検出装置 |
KR20100085728A (ko) * | 2009-01-21 | 2010-07-29 | 삼성전자주식회사 | 촬영장치 및 이를 이용한 초점 검출 방법 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4047022A (en) * | 1976-01-13 | 1977-09-06 | Ernst Leitz Gmbh | Auto focus with spatial filtering and pairwise interrogation of photoelectric diodes |
-
1981
- 1981-03-12 US US06/242,886 patent/US4370551A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-03-17 DE DE19813110296 patent/DE3110296A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4370551A (en) | 1983-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3621542C2 (de) | ||
DE3011053C2 (de) | Optisches System für eine Entfernungsmeßeinrichtung | |
DE3430157C2 (de) | ||
DE4213604C2 (de) | Vorrichtung zum Erfassen der Scharfeinstellung eines Objektivs | |
DE3011054C2 (de) | Optisches System für ein Entfernungsmeßsystem | |
DE3110296A1 (de) | "scharfeinstellungsdetektor" | |
DE2715231C3 (de) | Umstellbarer Sucherzubehörteil für eine einäugige Spiegelreflexkamera | |
DE3803305C2 (de) | ||
DE69628960T2 (de) | Zoomobjektiv und Videokamera mit einem derartigen Objektiv | |
CH615517A5 (de) | ||
DE2709364C3 (de) | Einäugige Spiegelreflexoptik für ein Endoskop | |
DE4218678C2 (de) | Vorrichtung zum Erfassen der Scharfeinstellung eines Objektivs | |
DE3150818A1 (de) | Scharfstellungs-vorrichtung | |
DE4424131A1 (de) | Einrichtung zum Erfassen der Scharfeinstellung eines Objektivs | |
DE3233636C2 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Scharfeinstellzustandes einer Kamerea | |
DE3331264C2 (de) | ||
DE10010443B4 (de) | Optisches Suchersystem | |
DE3323384C2 (de) | ||
DE4216724C2 (de) | Vorrichtung zum Erfassen der Scharfeinstellung | |
DE3503082C2 (de) | ||
DE3011064A1 (de) | Einrichtung zur feststellung der scharfeinstellung | |
DE3881740T2 (de) | Optisches Entfernungsmessystem. | |
DE2918075C2 (de) | Vorrichtung zur Fokussierungsermittlung für eine Kamera | |
DE2607324A1 (de) | Kamera zur aufnahme des augenhintergrunds | |
DE2635283A1 (de) | Brennweiteneinstelleinrichtung fuer eine photographische kamera |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |