DE3215267A1 - Sicherheitseinrichtung fuer den verschlussantrieb einer fotographischen kamera - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer den verschlussantrieb einer fotographischen kamera

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DE3215267A1
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curtain
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safety device
gear
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DE19823215267
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Katumi Hachioji Tokyo Terada
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    • G03B9/08Shutters
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Description

Sicherheitseinrichtung für den Verschlußantrieb einer fotografischen Kamera
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für den Verschlußantrieb einer fotografischen Kamera, insbesondere für einen Verschluß mit einem Öffnungs- und einem Schließglied, die voneinander unabhängig so betätigbar sind, daß eine Belichtungszeit durch ein Zeitintervall zwischen den Zeitpunkten, in denen die Betätigung dieser beiden Glieder eingeleitet wird, gesteuert wird.
Es ist bekannt, einen Kameraverschluß dieser Art als Schlitzverschluß, als Zentralverschluß mit einem Öffnungs- und einem Schließring, als Guillotine-Verschluß mit einem Paar Lamellen u.dgl. zu verwenden. Von ihnen wird der Schlitzverschluß am häufigsten in einäugigen Spiegelreflexkameras eingesetzt.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Antriebssteuerung für einen Schlitzverschluß einer einäugigen Spiegelreflexkamera. Dabei sind aus Gründen der Übersichtlichkeit solche Bauteile weggelassen, die nicht zur Antriebssteuerung gehören.
Gemäß Fig. 1 ist ein ein Verschlußöffnungsglied bildender erster Vorhang 1 mit seinem rechten Randstück auf eine nicht
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dargestellte zugehörige Aufwickelwalze aufgerollt und weist an seinem linken Rand ein daran befestigtes Kantenstück 2 auf, das zum Zwecke der Belichtung einen Schlitz zu bilden vermag. Am oberen und unteren Ende des Kantenstückes 2 ist je ein Ende eines Zugbandes 3 bzw. 4 für den ersten Vorhang 1 verankert; die Zugbänder 3 und 4 umschlingen ein Paar Führungsbzw. Umlenkrollen 5 und 6 und sind auf das obere und das untere Ende einer Abwickelwalze 7 für den ersten Vorhang 1 aufgerollt. Die Umlenkrollen 5 und 6 sind auf dem oberen bzw. unteren Ende einer Tragachse 15 drehbar angeordnet, die zu einer Abwickelwalze 9 für einen zweiten Vorhang 8 gehört. Der zweite Vorhang 8, der ein Verschlußschließglied bildet, ist mit seinem linken Abschnitt auf die Abwickelwalze 9 aufgewickelt und hat an seinem rechten Rand ein daran befestigtes Kantenstück 10, das zum Zwecke der Belichtung einen Schlitz zu bilden vermag. Am oberen und unteren Ende des Kantenstückes 10 ist je ein Ende eines Zugbandes 11 bzw. 12 für den zweiten Vorhang 8 befestigt; die Zugbänder 11 und 12 umschlingen mit ihrem anderen Ende nicht dargestellte Umlenkrollen und sind auf eine nicht dargestellte Aufwickelwalze für den zweiten Vorhang 8 aufgerollt. Die nicht dargestellten Aufwickelwalzen für den ersten Vorhang 1 und den zweiten Vorhang 8 werden von in ihnen angeordneten Verschlußspannfedern in Form von kräftigen Schraubenfedern in eine von einem Pfeil a angegebene Richtung vorgespannt, welche die Richtung darstellt, in der, wie bekannt, die Verschlußvorhänge 1 und 8 bei einem Filmtransport aufgewickelt werden. Beide Abwickelwalzen 7 und 9 sind mit drehbar gelagerten Tragachsen 14 und 15 drehfest verbunden. Mit den Tragachsen 14 und 15 ist an ihrem unteren Abschnitt ein dem ersten Vorhang 1 zugeordnetes Zahnritzel 16 bzw. ein dem zweiten Vorhang 8 zugeordnetes Zahnritzel 17 fest verbunden.
Die Zahnritzel 16 und 17 stehen in Zahneingriff'mit einem dem ersten Vorhang 1 zugeordneten Abwickelzahnrad 18 bzw.
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einem dem zweiten Vorhang 8 zugeordneten Abwickelzahnrad 19. Die Abwickelzahnräder 18 und 19 sind hinsichtlich ihrer Ausbildung und ihres Durchmessers zumindest annähernd gleich und auf einer gemeinsamen Tragachse 13 drehbar angeordnet. Bei einem Abwickelvorgang einer nicht dargestellten Verschlußvorhang-Abwickelwelle, die sich während eines Filmtransportes dreht, führen die Abwickelzahnräder 18 und 19 eine Umdrehung aus und drehen auf diese Weise beide Zahnritzel 16 und 17, die somit eine Drehung der Abwickelwalzen 7 und 9 hervorrufen, um den ersten Vorhang 1 bzw. den zweiten Vorhang 8 aufzuwickeln. Mit der Oberseite des AbwickelZahnrades 18 ist eine Nockenplatte 20 fest verbunden, die eine Schulter 20a aufweist, welche verhindert, daß sich das Abwickelzahnrad 18, nachdem es sich um einen bestimmten Winkel gedreht hat, in der Gegenrichtung dreht.
An der Schulter 20a der Nockenplatte 20 liegt ein Haken 21a an, der an einem Ende eines dem ersten Vorhang 1 zugeordneten Sperrhebels 21 ausgebildet ist. Der Sperrhebel 21 ist in seiner Längsrichtung etwa in der Mitte an einem Zapfen 23 schwenkbar gelagert, welcher an einem ortfesten Bauteil befestigt ist. Der Sperrhebel 21 weist an seinem anderen Ende eine durch Umbiegen erhaltene Nase 21b auf, die von seinem Seitenrand nach unten ragt. Am Zapfen 23 ist eine Torsionsfeder 25 angeordnet, die mit einem Ende in der Nähe des Hakens 21a an einer Seitenkante des Sperrhebels 21 anliegt und sich mit ihrem anderen Ende an einem Verankerungszapfen 24 abstützt. Somit dreht sie den Sperrhebel 21 im Gegenuhrzeigersinn. Diese Drehbewegung wird jedoch durch das Anstoßen des Hakens 21a an den Umfangsrand der Nockenplatte 20 begrenzt.
Auf der Oberseite des Abwickelzahnrades 19 ist in der Nähe dessen Umfangs ein Pflock 31 befestigt, an den sich ein Blokkierendstück 26a eines dem zweiten Vorhang 8 zugeordneten Sperrhebels 26 am Ende eines Abwickelvorgangs für den zweiten
Vorhang 8 anzulegen vermag und somit eine Drehung des Abwickelzahnrades 19 in der Gegenrichtung verhindert. Dieser Abwickelvorgang geschieht durch eine Drehung des Abwickelzahnrades 19 um einen bestimmten Winkel. Der Sperrhebel 26 ist L-förmig und an seinem Knie an einem Zapfen 27 schwenkbar gelagert. An seinem anderen Ende weist der Sperrhebel 26 eine durch Umbiegen erhaltene Nase 26b auf, die von einer Seitenkante des Sperrhebels 26 rechtwinklig zu ihm nach unten ragt. Der Nase 26b gegenüber ist der Anker 30a eines Freigabe-Elektromagneten 30 angeordnet. Auf dem Zapfen 27 ist eine Torsionsfeder 29 aufgenommen, die mit einem Ende an einem Schenkel des Sperrhebels 26 anliegt und sich mit ihrem anderen Ende an einem Verankerungszapfen 28 abstützt und somit den Sperrhebel 26 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 27 dreht. Die Nase 26b wird jedoch normalerweise vom Anker 30a des Elektromagneten 30 angezogen gehalten und verhindert so die Drehung des Sperrhebels 26.
Auf der Oberseite des Abwickelzahnrades 18 ist in der Nähe seines Umfangs ein aufragender Klotz 32 befestigt, an den sich ein Klotz 33 anzulegen vermag, der auf der Unterseite des Abwickelzahnrades 19 in der Nähe dessen Umfangs befestigt ist und davon nach unten wegragt. Während eines Filmtransportes liegen die Klötze 32 und 33 aneinander an und verbinden beide Abwickelzahnräder 18 und 19 fest miteinander. Auf der Unterseite des AbwickelZahnrades 18 ist in der Nähe dessen Umfangs ein davon nach unten ragender Klotz 34 befestigt. Während des Laufes des ersten Vorhangs 1 oder beim Betätigen des Verschlusses vermag der Klotz 34 sich an einen Anschlagzapfen 35 anzulegen, der an einem ortsfesten Bauteil befestigt ist, und beendet somit die Drehung des Abwickelzahnrades 18, nachdem sich dieses im Gegenuhrzeigersinn um nahezu eine Umdrehung gedreht hat.
Die Arbeitsweise ist folgende: In Fig. 1 ist der Zustand bei
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gespanntem Verschluß und aufgewickelten Vorhängen 1 und 8 dargestellt. Hierzu haben sich zuvor beim Betätigen eines nicht dargestellten Filmtransportmechanismus die beiden Abwickelzahnräder 18 und 19 um eine Umdrehung im Uhrzeigersinn gedreht. Infolgedessen haben beide Zahnritzel 16 und 17 beide Abwickelwalzen 7 und 9 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und beide Abwickelzahnräder 18 und 19 werden vom zugehörigen Sperrhebel 21 bzw. 26 festgehalten, obwohl die Abwickelwalzen 7 und 9 in die vom Pfeil a angegebene Richtung vorgespannt werden. Der Verschluß ist somit gespannt.
Wenn danach beim Niederdrücken eines nicht dargestellten Verschlußauslöseknopfes die Nase 21b in die von einem Pfeil b angegebene Richtung geschoben wird, schwenkt der Sperrhebel 21 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 23, wodurch der Haken 21a aus dem Eingriff mit der Schulter 20a an der Nockenplatte gelöst wird. Daraufhin kann sich das mit der Nockenplatte fest verbundene Abwickelzahnrad 18 unter der Einwirkung der Federkraft der Verschlußspannfeder rasch im Gegenuhrzeigersinn drehen und somit bewirken, daß der erste Vorhang 1 mit großer Geschwindigkeit in der vom Pfeil a angegebenen Richtung abläuft. Wenn sich das Abwiekelzahnrad 18 um ungefähr eine Umdrehung, bis zum Anstoßen des Klotzes 34 an den Anschlagzapfen 35, gedreht hat, hält es an. Andererseits wird das dem zweiten Vorhang 8 zugeordnete Abwiekelzahnrad 19 an einer Drehung gehindert, weil in dem Zeitpunkt, in dem das dem ersten Vorhang 1 zugeordnete Abwickelzahnrad 18 seine Drehung beginnt, der Pflock 31 am Blockierendstück 26a des Sperrhebels 26 anliegt und so den Lauf des zweiten Vorhangs 8 verhindert. Dagegen kann der erste Vorhang 1 für sich allein ablaufen.
Zur gleichen Zeit wie der Verschluß ausgelöst wird,bewegt sich ein nicht dargestellter reflektierender Klappspiegel nach oben und leitet einen Belichtungsvorgang ein, wodurch
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vom ersten Vorhang 1 und von einer nicht dargestellten Filmoberfläche reflektiertes Licht zum Zwecke der Lichtmessung von einem nicht dargestellten Lichtdetektor aufgefangen wird. Sobald die für eine richtige Belichtung erforderliche Lichtmenge empfangen worden ist, erzeugt eine Belichtungssteuerschaltung ein Signal zum Entregen des Elektromagneten 30. Daraufhin ist der Anker 30a nicht langer in der Lage, die Nase 26a an sich anzuziehen, wodurch sich der Sperrhebel 26 unter der Wirkung der auf ihn ausgeübten Vorspannkraft im Gegenuhrzeigersinn drehen kann. Folglich wird das Blockierendstück 26a aus dem Eingriff mit dem Pflock 31 gelöst, wodurch sich das dem zweiten Vorhang 8 zugeordnete Abwickelzahnrad 19 unter der Wirkung der Federkraft der Verschlußspannfeder rasch im Gegenuhrzeigersinn drehen kann und dadurch den Lauf des zweiten Vorhangs 8 ermöglicht. Wenn sich das Abwickelzahnrad 19 um ungefähr eine Umdrehung dreht, legt sich der an ihm befestigte Klotz 33 an den Klotz 32 des dem ersten Vorhang 1 zugeordneten Abwickelzahnrades 18 an, welches nach Beendigung seiner Drehung um etwa eine Umdrehung stillgestanden ist. Auf diese Weise beendet das Abwickelzahnrad 19 seine Drehung und somit den Lauf des zweiten Vorhangs 8,
Aus dem Vorstehend ergibt sich, daß die Vorhänge 1 und 8 ihren Lauf mit einem Zeitintervall, das von einer Belichtungssteuerschaltung bestimmt wird, beginnen und dadurch einen Belichtungsstrahlengang freigeben und unterbrechen. Von einem Aufnahmegegenstand ausgehendes Licht tritt durch ein Aufnahmeobjektiv hindurch und fällt auf eine Filmoberfläche, an der somit der Aufnahmegegenstand mit der richtigen Lichtmenge abgebildet werden kann.
Nach Beendigung einer Aufnahme wird durch das Weitertransportieren des Films sowohl der erste Vorhang 1 als auch der zweite Vorhang 8 auf die zugehörige Abwickelwalze 7 bzw. 9 ' aufgewickelt; der Verschluß wird somit gespannt. Während
dieses Aufwickelvorganges werden die Kantenstücke 2 und 10 der beiden Vorhänge 1 und 8 in der dargestellten Stellungsbeziehung gehalten, in der sie sich gegenseitig überlappen, um Lichtdurchtritt durch eine zwischen den Vorhängen 1 und 8 gebildete Lücke zu verhindern. Die Vorhänge 1 und 8 werden unter Beibehaltung der Überlappung von den zugehörigen Sperrhebeln 21 und 26 in ihrer aufgewickelten Stellung gehalten. Die Anordnung ist für die Auslösung einer weiteren Verschlußbetätigung bereit.
Aus der Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Verschlußantriebssteuerung ergibt sich, daß bei einer Belichtungsdauer von weniger als 1/1000 Sekunde zwischen dem Lösen des dem ersten Vorhang 1 zugeordneten AbwiekelZahnrades 18 vom Sperrhebel 21 und dem Lösen des dem zweiten Vorhang 8 zugeordneten Abwiekelzahnrades 19 vom Sperrhebel 26 ein sehr kurzes Zeitintervall liegt. Aus diesem Grunde ist es notwendig, daß die Aufhebung der Blockierung zwischen dem Abwickelzahnrad 19 und dem Sperrhebel 26 weich erfolgt. Die Einstellung ist jedoch sehr mühsam, und es besteht die Gefahr, daß durch die nicht ruck- bzw. stoßfreie Betätigung eine Störung in der Belichtungsfunktion hervorgerufen wird. Wenngleich die Anordnung unter normalen Temperaturverhältnissen weich arbeiten kann, kann es doch bei niedrigen Temperaturen zu einer ungleichmäßigen Betätigung kommen. Eine zusätzliche Schwierigkeit entsteht, wenn versucht wird, einen weichen Ablauf bei allen Temperaturen zu erreichen. Wenn, um das Lösen des Sperrhebels 26 vom Pflock 31 auf dem Abwickelzahnrad 19 zu erleichtern, die Elastizität der Torsionsfeder 29 vergrößert wird, können Schwingungen und Stöße, die beim Transportieren der Kamera auftreten, oder andere Faktoren ohne weiteres den genannten Blockiereingriff aufheben, so daß beide Vorhänge 1 und 8 ihren Lauf gleichzeitig beginnen können, unabhängig vom Funktionieren einer Belichtungssteuerschaltung. Es kann daher eine Aufnahme nicht gemacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit dieser Sicherheitseinrichtung von Temperaturänderungen unabhängiger zu machen, ohne die Betriebssicherheit des Verschlusses selbst zu beeinträchtigen.
Eine die Aufgabe lösende Sicherheitseinrichtung ist mit ihren Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet.
Die Sicherheitseinrichtung für einen Kameraverschluß gemäß der Erfindung hat ein Halteglied, welches die Betätigung eines Sperrgliedes, das ein Verschlußschließglied steuert, verhindert oder blockiert und beim Betätigen einer Verschlußauslösung die Blockierung des Sperrgliedes aufhebt, bevor die Betätigung eines Verschlußöffnungsgliedes eingeleitet wird.
Die Verwendung eines Haltegliedes, das auf einen Filmtransportvorgang anspricht, ermöglicht es, ein ein Verschlußschließglied steuerndes Sperrglied so auszubilden, daß eine Bewegung des Verschlußschließgliedes erleichtert wird, um eine Verschlußbetätigung mit großer Geschwindigkeit zu ermöglichen, ohne daß es dabei, bis unmittelbar vor Beginn der Betätigung eines Verschlußöffnungsgliedes, zu einer unbeabsichtigten Bewegung dieses Sperrgliedes kommt. Auf diese Weise wird verhindert, daß bei Schwingungen oder Stoßen, die beim Transportieren der Kamera auftreten können, die Blockierung des dem Verschlußschließglied zugeordneten Sperrgliedes ohne weiteres gelöst wird. Ferner wird beim Betätigen des Verschlusses .die Blockierung zwischen dem Sperrglied und dem Halteglied aufgehoben und somit ein problemloses Ablaufen des Verschlusses mit großer Geschwindigkeit ermöglicht. Die exakte Freigabe des Laufs des Verschlußschließgliedes ist sowohl bei niedrigen als auch bei normalen Temperaturen gewährleistet. Die Schwierigkeiten, die bei herkömmlichen Sicherheitseinrichtungen auftraten, wenn eine rasche Bewegung des dem Verschlußschließglied zugeordneten Sperrgliedes möglich war, sind in zuverlässiger Weise ausgeschlossen.
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Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 2 eine Schrägansicht einer Sicherheitseinrichtung für einen Verschlußantrieb einer Kamera gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und Fig. 3 eine Schrägansicht einer Sicherheitseinrichtung für einen Verschlußantrieb einer Kamera gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform hat eine Antriebssteuerung für den Schlitzverschluß ein einem ersten Vorhang zugeordnetes Abwickelzahnrad 18 und ein einem zweiten Vorhang zugeordnetes Abwiekelzahnrad 19 sowie zugehörige Bauteile, die in zumindest ähnlicher Weise wie bei der in Fig. dargestellten Ausführungsform angeordnet und ausgebildet sind. Diese Bauteile werden nicht nochmals beschrieben, jedoch werden für sie die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet. Der einzige Unterschied gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 1 besteht jedoch darin, daß ein dem ersten Vorhang zugeordneter Sperrhebel 41 zum Blockieren des Abwickelzahnrades 18 für den ersten Vorhang nicht von einem Sperrhebel 21, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1, sondern von einem Freigabe-Elektromagneten 45 blockiert oder freigegeben wird. Gestalt und Wirkungsweise des Sperrhebels 41 sind im wesentlichen gleich mit denen des dem zweiten Vorhang zugeordneten Sperrhebels 26 gemäß Fig. 1, mit dem einzigen Unterschied jedoch, daß der Sperrhebel 41 im Gegensatz zur mechanischen Betätigung des Sperrhebels 21 gemäß Fig. 1 elektromagnetisch betätigbar ist.
Der Sperrhebel 41 ist umgekehrt L-förmig und an seinem Knie an einem Zapfen 42 schwenkbar gelagert. Er trägt an einem Ende einen Haken 41a, der in und außer Eingriff mit einer Schulter 20a an einer Nockenplatte 20 bringbar ist, die mit dem Äbwickelzahnrad 18 für den ersten Vorhang fest verbunden
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ist. Eine in der Nähe des anderen Hebelendes von einer Seitenkante des Sperrhebels 41 nach unten ragende, durch Umbiegen erhaltene Nase 41b ist einem Anker 45a des Freigabe-Elektromagneten 45 gegenüber angeordnet. Am Zapfen 42 ist eine Torsionsfeder 44 angeordnet, die mit einem Ende in der Nähe des Hakens 41a an einem Seitenrand des Sperrhebels 41 anliegt und sich mit ihrem anderen Ende an einem Verankerungszapfen 43 abstützt und so den Sperrhebel 41 im Uhrzeigersinn dreht. Die sich ergebende Drehbewegung wird jedoch dadurch begrenzt, daß die Nase 41b an den Anker 45a des Elektromagneten 45 angezogen wird. Unter diesen Bedingungen greift der Haken 41a in die Schulter 20a der Nockenplatte 20 ein.
Die dem ersten und dem zweiten Verschlußvorhang zugeordneten Abwickelzahnräder 18 und 19 sind bei einem Abwickel- bzw. Filmtransportvorgang mittels eines Antriebsmechanismus antreibbar, der in herkömmlicher Weise ausgebildet und in Verbindung mit einem Filmtransport betätigbar ist. Beim Schwenken eines Filmtransporthebels 52 um etwa 180° in der von einem Pfeil c angegebenen Richtung wird durch Übertragen dieser Drehbewegung eine Drehung eines Antriebszahnrades 46 um ungefähr eine Umdrehung hervorgerufen. Diese Übertragung geschieht mittels eines Getriebes, das zusammengesetzt ist aus einer Transportwelle 51, auf der der Filmtransporthebel 52 befestigt ist, einem mit der Transportwelle 51 drehfest verbundenen Zahnrad 53, einem als Kupplung wirkenden Zwischenzahnradsatz 54, einem Zahnrad 55 mit einem verzahnungsfreien Abschnitt 55a und einem Zwischenzahnrad 49. Durch die Drehung des Antriebszahnrades 46 wird das dem ersten Vorhang zugeordnete Abwickelzahnrad 18 gedreht. Bei jeder Betätigung des Filmtransporthebels 52 ist das Zahnrad 55 mit dem verzahnungsfreien Abschnitt 55a um eine Umdrehung drehbar. Somit wird eine Umdrehung des Zwischenzahnrades 49 hervorgerufen. Wenn das Zahnrad 55 anhält, liegt der verzahnungsfreie Abschnitt 55a gemäß Fig. 2 dem Zwischenzahnrad 49 gegenüber und hebt
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jeden Zahneingriff zwischen ihnen auf. Somit kann sich das Zwischenzahnrad 49 frei drehen. Eine Drehung des Zwischenzahnrades 49 um eine Umdrehung bewirkt auch die Drehung des Antriebszahnrades 46 um ungefähr eine Umdrehung. Das Antriebszahnrad 46 ist unterhalb des Abwickelzannrades 18 gleichachsig mit ihm und mit dem dem zweiten Vorhang zugeordneten Abwickelzahnrad 19 auf einer letzteren zugeordneten Tragachse 13 drehbar angeordnet. Auf der Oberseite des Antriebszahnrades 46 ist in der Nähe des Umfanges ein Klotz 47 so befestigt, daß er einem Klotz 34 auf dem Abwickelzahnrad 18 gegenüberliegt. Wenn sich das Antriebszahnrad 46 im Uhrzeigersinn eine Umdrehung dreht, treibt folglich der Klotz 47 den Klotz 34, um das Abwickelzahnrad 18 in derselben Richtung um eine Umdrehung zu drehen. Auf der Unterseite des Antriebszahnrades 46 ist in der Nähe dessen Umfangs ein Blockierklotz 48 befestigt, der nach unten wegragt und sich an einen festen Zapfen 56 anzulegen vermag, wenn das Antriebszahnrad 46 aufgrund einer raschen Drehung des AbwickelZahnrades 18 im Gegenuhrzeigersinn, die nach Freigabe des AbwickelZahnrades 18 erfolgt, durch den Klotz 34 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben wird. Auf diese Weise wird die Drehung des Antriebszahnrades 46 nach einer Umdrehung beendet.
Eine erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung für einen Verschlußantrieb ist in einer Kamera verwendbar, die mit einem Filmtransport- und einem Verschlußantriebsmechanismus der vorstehend beschriebenen Art ausgestattet ist. Die Sicherheitseinrichtung hat als Hauptbauteile ein Halteglied 61, das bei einem Filmtransportvorgang eine Bewegung des dem zweiten Vorhang zugeordneten Sperrhebels 26 in einer Freigaberichtung blockiert, ein Freigabeglied 63, das beim Niederdrücken eines Verschlußauslösegliedes 62 das Halteglied 61 unwirksam macht, um die Blockierung des Sperrhebels 26 aufzuheben, bevor das dem ersten Vorhang zugeordnete Abwickelzahnrad 18 seine Verschlußbetätigung einleitet, und eine
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Nockenplatte 64, die beim Schwenken des Filmtransporthebels 52 das Halteglied 61 in seine Haltestellung zu bewegen vermag.
Beim gezeigten Beispiel hat das Halteglied 61 die Gestalt eines in waagerechter Richtung langgestreckten, streifen- bzw. bandähnlichen Hebels, der in der Mitte an einem Zapfen 67 schwenkbar gelagert ist. In der Nähe des rechten Endes des Haltegliedes 61 ragt von einem Seitenrand rechtwinklig zur Hebelebene ein Verlängerungsstück 61a auf, wogegen das linke Ende etwas gekrümmt ist und einen Abschnitt 61b bildet, der mit einer an der Nockenplatte 64 ausgebildeten Schulter 64a zusammenwirkt. Am Zapfen 67 ist eine Torsionsfeder 69 angeordnet, die mit einem Ende an einer Seitenkante in der Nähe des Verlängerungsstückes 61a anliegt und sich mit ihrem anderen Ende an einem Verankerungszapfen 68 abstützt und somit das Halteglied 61 im Uhrzeigersinn dreht. Die sich ergebende Drehbewegung wird jedoch durch das Anstoßen des rechten Endes des Haltegliedes 61 an eine im freien Endstück des Freigabegliedes 63 ausgebildete Schulter 63a begrenzt, wenn, wie beim gezeigten Beispiel, ein Filmtransportvorgang beendet worden ist, und ebenso durch das Anstoßen des Abschnittes 61b an die Schulter 64a der Nockenplatte 64 während eines Verschlußauslösevorganges. Wenn die nicht dargestellten beiden Verschlußvorhänge ähnlich wie der erste Vorhang 1 und der zweite Vorhang 8 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 aufgewickelt sind, liegt das Verlängerungsstück 61a in der Nähe seines freien Endstückes mit der Rückseite an einer Seitenkante des dem zweiten Vorhang zugeordneten Sperrhebels 26 in der Nähe des Blockierendstückes 26a an und verhindert somit eine Bewegung des Sperrhebels 26, um zu verhindern, daß sich das Blockierendstück 26a vom Pflock 31 auf dem dem zweiten Vorhang zugeordneten Abwiekelzahnrad 19 löst. Die Aufhebung dieser Blockierung würde eine Drehung des AbwickelZahnrades 19 ermöglichen, wenn der Sperrhebel 26 bei Einwirkung von
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Schwingungen oder Stößen auf die Kamera das Bestreben hätte, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen.
Das Freigabeglied 63 hat die Gestalt eines in waagerechter Richtung langgestreckten Streifens oder Bandes und bildet einen Schwenkhebel, der mit einem Ende an einem Zapfen 70 schwenkbar gelagert ist. Die Schulter 63a ist im freien Endstück des Freigabegliedes 63 als Kerbe ausgebildet, die Flächen aufweist, welche sich an die rechte Endfläche des Halte gliedes 61 und an dessen Seitenkante anzulegen vermögen, die der Seitenkante mit dem aufragenden Verlängerungsstück 61a gegenüberliegt. Am Zapfen 70 ist eine Torsionsfeder 72 angeordnet, die mit einem Ende an der rechten Kante des Freigabegliedes 63 anliegt und sich mit ihrem anderen Ende an einem Verankerungszapfen 71 abstützt und somit das Freigabeglied 63 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 70 dreht. Im dargestellten Zustand mit gespanntem Verschluß wird jedoch die sich ergebende Drehung durch das Anstoßen des rechten Endstückes 61c des Haltegliedes 61 an die Schulter 63a begrenzt. In der Längsrichtung des Freigabegliedes 63 ist in dessen Mitte ein Langschlitz 73 ausgebildet, in den ein Eingriff szapf en 74 eindringt, welcher auf einem in waagerechter Richtung langgestreckten Verschlußbetätigungsglied 65 in der Nähe dessen rechten Endes befestigt ist. In Abhängigkeit von einer vertikalen Bewegung des Verschlußauslösegliedes 62, die über eine Kupplung 66 übertragen wird, vermag sich das Verschlußbetätigungsglied 65 nach links und nach rechts zu bewegen.
Die Kupplung 66 ist als Hebel von umgekehrt L-förmiger Gestalt ausgebildet, der an seinem Knie an einem Zapfen 75 schwenkbar gelagert ist. Beide Schenkelenden sind als Gabeln 66a und 66b ausgebildet, in welche ein auf dem unteren Ende des Verschlußauslösegliedes 62 befestigter Zapfen 76 bzw. ein auf dem linken Ende des Verschlußbetätigungsgliedes 65
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befestigter Zapfen 77 eingreift. Auf diese Weise bewirkt eine vertikale Bewegung des Verschlußauslösegliedes 62, daß die Kupplung 66 das Verschlußbetätigungsglied 65 nach links und nach rechts bewegt.
Die Nockenplatte 64 ist unterhalb des Zahnrades 55 gleichachsig mit ihm angeordnet und zusammen mit ihm drehbar. Im dargestellten Zustand bei gespanntem Verschluß ist die Schulter 64a der Nockenplatte 64 außer Eingriff und ohne Berührung mit dem Abschnitt 61b des Haltegliedes 61. Wenn sich das Halteglied 61 im Uhrzeigersinn dreht, legt sich der· Abschnitt 61b an die Schulter 64a an, und bei jeder Drehung der Nockenplatte 64 im Uhrzeigersinn um eine Umdrehung beim Transporieren des Films kann ihr Umfangsrand in der Nähe des Abschnitts 61b an der Seitenkante des Haltegliedes 61 angreifen und somit letzteres in die gezeichnete Stellung zurückdrängen. Das Verschlußauslöseglied 62 ist ein in der Fachwelt bekanntes Bauteil, das in der nicht dargestellten Kamera so angeordnet ist, daß es in der vertikalen Richtung bewegbar ist. Es trägt einen Druckknopf 79, der so angeordnet ist, daß er über die Oberseite der Kamera hinausragt, und zum Auslösen des Verschlusses über das Verschlußbetätigungsglied 65 gegen die Federkraft einer Schraubenfeder 78 niederdrückbar ist.
Die Arbeitsweise ist folgende: Fig. 2 zeigt den Zustand bei gespanntem Verschluß. Dieser Zustand wird dadurch erreicht, daß der erste Vorhang 1 und der zweite Vorhang 8 (s. Fig. 1) auf die zugehörigen Abwickelwalzen 7 und 9 (s. Fig. l) aufgerollt werden, welche gegen eine große Federkraft, die auf nicht dargestellte zugehörige Aufwickelwalzen ausgeübt wird, von den zugehörigen Abwickelzahnrädern 18 und 19 angetrieben werden. In diesem Zustand werden die AbwickelZahnräder 18 und 19 von den zugehörigen Sperrhebeln 41 und 26 daran gehindert, sich in der Aufwickelrichtung zu drehen. Wenn in diesem Zustand der Druckknopf 79 niedergedrückt wird, bewegt sich
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das Verschlußbetätigungsglied 65 in der von einem Pfeil d angegebenen Richtung, wobei es einen nicht dargestellten Schalter schließt, um den Elektromagneten 45 zu entregen, woraufhin die vom Anker 45a auf die Nase 41b des Sperrhebels 41
ausgeübte Anziehungskraft aufgehoben wird. Nunmehr ist der
Sperrhebel 41 in der Lage, sich unter der Wirkung der auf
ihn ausgeübten Vorspannkraft im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei der Haken 41a von der Schulter 20a der Nockenplatte 20
gelöst wird. Dadurch ist es möglich, daß sich das dem ersten Vorhang 1 zugeordnete Abwickelzahnrad 18 unter der Wirkung
der Federkraft der in der zugehörigen Aufwickelwalze angeordneten Verschlußspannfeder rasch im Gegenuhrzeigersinn dreht
und das Ablaufen des ersten Vorhangs 1 hervorruft, wenn dieser auf die Aufwickelwalze aufgerollt wird. Gleichzeitig bewirkt die Bewegung des Verschlußbetätigungsgliedes 65 in der vom Pfeil d angegebenen Richtung, daß sich der auf ihm befestigte Eingriffszapfen 74 in derselben Richtung bewegt,
wodurch der Eingriff zwischen dem Eingriffszapfen 74 und dem Langschlitz 73 bewirkt, daß das Freigabeglied 63 im Uhrzeigersinn schwenkt und dabei die als Sperrabschnitt wirkende
Schulter 63a außer Eingriff mit dem rechten Endstück 61c des Haltegliedes 61 bringt. Unter der von der Torsionsfeder 69
ausgeübten Vorspannkraft kann sich das Halteglied 61 nunmehr im Uhrzeigersinn drehen, bis der Abschnitt 61b an die Schulter 64a der Nockenplatte 64 anstößt.
Eine Schwenkung des Haltegliedes 61 im Uhrzeigersinn ermöglicht eine kreisende Bewegung des freien Endes des Verlängerungsstückes 61a in derselben Richtung, wodurch die Blockierung des dem zweiten Vorhang 8 zugeordneten Sperrhebels 26
aufgehoben wird, der somit im Gegenuhrzeigersinn schwenkbar
ist. Abhängig vom Schaltzustand des Elektromagneten 30 dreht sich somit der Sperrhebel 26 im Gegenuhrzeigersinn, wobei er das Blockierendstück 26a vom Klotz 31 auf dem dem zweiten
Vorhang 8 zugeordneten Abwickelzahnrad 19 löst. Unter der
.: · · - Ve - · - - 55
/ie
Wirkung der Federkraft der in der zugehörigen Aufwickelwalze angeordneten Verschlußspannfeder dreht sich dann das Abwickelzahnrad 19 rasch im Gegenuhrzeigersinn, wobei es den Ablauf des zweiten Vorhangs 8 ermöglicht, wenn dieser an seiner nicht dargestellten Aufwickelwalze aufgerollt wird. Auf diese Weise erfolgt eine Verschlußauslösung.
Der Lauf des zweiten Vorhangs 8 wird bis zur Einleitung des Laufs des ersten Vorhangs 1 zuverlässig verhindert und zur gleichen Zeit wie die Einleitung des Laufs des ersten Vorhangs 1 erfolgt wird die Blockierung des zweiten Vorhangs 8 aufgehoben. Daher treten bei normalen Verschlußbetätigungen keine Schwierigkeiten auf. Die Möglichkeit, daß auf die Kamera einwirkende Schwingungen oder Stöße den Lauf beider Vorhänge 1 und 8 bei gegenseitiger Überlappung hervorrufen und dadurch eine fotografische Aufnahme unmöglich gemacht wird, ist völlig ausgeschlossen.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform einer Sicherheitseinrichtung für einen Verschlußantrieb unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 2 nur dadurch, daß ein Blendensteuermechanismus einer einäugigen Spiegelreflexkamera verwendet wird und am freien Ende des aufragenden Verlängerungsstückes 61a des Haltegliedes 61 ein elastischer Stab 81 so angeordnet ist, daß er eine Bewegung des dem zweiten Vorhang 8 zugeordneten Sperrhebels 26 verhindert. In anderer Hinsicht ist die Anordnung ähnlich der in Fig. 2 dargestellten; einander entsprechende Bauteile sind daher mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht nochmals beschrieben. Ein beim gezeigten Beispiel verwendeter Verschlußantrieb hat die gleiche Funktion wie der der Ausführungsform gemäß Fig. 2, jedoch ist das Freigabe- bzw. Auslöseglied mit einem Blendenantriebsmechanismus verbunden, der seinerseits mit dem Verschlußantrieb verriegelt ist. Der bei der dargestellten Ausführungsform benutzte Blendenantriebsmechanismus ist von
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herkömmlichem Aufbau und auf der Außenseite einer Seitenwand 91 eines Spiegelschachtes angeordnet, in dem ein nicht dargestellter reflektierender Klappspiegel der Kamera angeordnet ist.
Zur Vereinfachung der Beschreibung ist eine Betätigungsvorrichtung für den Klappspiegel nicht dargestellt. Gemäß Fig. sind ein Spannhebel 92, ein Blendenantriebsarm 93, ein mit dem Spannhebel 92 verbundener Sperrhebel 94 und ein mit dem Blendenantriebsarm 93 verbundener Sperrhebel 95 vorgesehen. Der Spannhebel 92 hat einen waagerechten Schenkel 92a und einen senkrechten Schenkel 92b und ist an seinem Knie an einem Zapfen 110 schwenkbar gelagert. Das untere Ende des senkrechten Schenkels 92b trägt einen Ansatz 92d, der bei einem Filmtransportvorgang in der von einem Pfeil angegebenen Richtung fortbewegbar ist. Dadurch wird der Spannhebel 92 im Uhrzeigersinn geschwenkt und spannt dadurch eine Schraubenzugfeder 98, die sich zwischen einem Zapfen 96 und einem Zapfen 97 erstreckt und an diesen befestigt ist. Der Zapfen 96 ist auf- dem freien Endstück des waagerechten Schenkels 92a des Spannhebels 92, der Zapfen 97 auf dem freien Endstück des Blendenantriebsarmes 93 befestigt. Die Schraubenzugfeder 98 ist in der Lage, eine größere Federkraft zu speichern. Ihre Federkraft bleibt durch die Wirkung des Sperrhebels 94 bis zur Beendigung eines fotografischen AufnähmeVorganges gespeichert.
Der Blendenantriebsarm 93 ist mit einem Ende am Zapfen 110 schwenkbar gelagert und hat einen waagerechten Arm, der in zwei nach unten gerichtete V-förmige Schenkel übergeht. An einem der V-förmigen Schenkel ist ein rückwärts gerichteter Haken 99 ausgebildet, der in einen Haken 100 an einem Ende des Sperrhebels 95 einzugreifen vermag und so eine Drehung des Blendenantriebsarmes 93 verhindert, während in der Schrau benzugfeder 98 eine Federkraft gespeichert wird, die eine
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Drehung im Uhrzeigersinn ermöglicht. Der Zapfen 97 ist am Scheitel des anderen V-förmigen Schenkels befestigt, dessen freies Ende als Blendenantrieb 101 ausgebildet ist. Der Sperrhebel 95 ist von etwa U-förmiger Gestalt, deren vertikaler Schenkel an einem Zapfen 102 schwenkbar gelagert ist. Am Zapfen 102 ist eine Torsionsfeder 104 angeordnet, die mit einem Ende an einer Seitenkante des oberen Schenkels anliegt und sich mit ihrem anderen Ende an einem Verankerungszapfen 103 abstützt und so den Sperrhebel 105 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Diese Vorspannung bewirkt, daß der Haken 100 in den Haken 99 am Blendenantriebsarm 93 eingreift und diesen in der gezeichneten Stellung blockiert, wenn der Spannhebel 92 in die gezeichnete Spannstellung umgelegt ist. Der Sperrhebel 94 hat die Gestalt eines langgestreckten Streifens oder Bandes von umgekehrt L-förmiger Konfiguration und ist an seinem Knie an einem Zapfen 105 schwenkbar gelagert. Am Zapfen 105 ist eine Torsionsfeder 107 angeordnet, die mit einem Ende an einer Seitenkante des senkrechten Schenkels des Sperrhebels 94 anliegt und sich mit ihrem anderen Ende an einem Verankerungszapfen 106 abstützt und so den Sperrhabel 94 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Diese Vorspannung bewirkt, daß ein durch Umbiegen erhaltener Vorsprung 92c,-der in Längsrichtung des vertikalen Schenkels 92b des Spannhebels 92 etwa in der Mitte aus einer Seitenkante in die Zeichnungsebene hineinragt, nach dem Umlegen des Spannhebels 92 in die Spannstellung durch Schwenken im Uhrzeigersinn an einem Blockierarm 94a angreift, der vom freien Endstück des waagerechten Schenkels des Sperrhebels 94 gebildet ist, und somit verhindert, daß sich der Spannhebel 92 unter der Wirkung der gespeicherten Federkraft der Schraubenzugfeder 98 im Gegenuhrzeigersinn dreht.
Wenn durch den Lauf des zweiten Vorhangs 8 eine fotografische Aufnahme beendet wird, wird das untere Ende des Sperrhebels 94 gegen die Federkraft der Torsionsfeder 107 in die
von einem Pfeil angegebene Richtung fortbewegt, wodurch die Blockierung des Spannhebels 92 aufgehoben wird. Unter der Wirkung der Federkraft der Schraubenzugfeder 98 dreht sich daraufhin der Spannhebel 92 im Gegenuhrzeigersinn und nimmt seine entlastete Stellung ein. Das untere Ende des Sperrhebels 95 weist ein nach außen gebogenes Verlängerungsstück 108 auf, das beim Niederdrücken des Druckknopfes 79 (s.Fig. 2) in der von einem Pfei] angegebenen Richtung fortbewegt wird und den Sperrhebel 95 gegen die Federkraft der Torsionsfeder 104 im Uhrzeigersinn schwenkt. Dadurch wird der Eingriff zwischen den Haken 100 und 99 aufgehoben und eine Drehung des Blendenantriebsarmes 93 im Uhrzeigersinn ermöglicht, durch die eine Blendenöffnung in einem Objektivtubus eingestellt wird.
Beim gezeigten Beispiel ist ein dem Freigabeglied 63 der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform entsprechendes Freigabeglied 82 als in waagerechter Richtung langgestreckter, streifen- bzw. bandförmiger Arm ausgebildet, der mit einem Ende am oberen Ende eines Zapfens 83 befestigt ist, der in der Kamera drehbar angeordnet ist. Am freien Ende des Freigabegliedes 82 ist eine der Schulter 63a des Freigabegliedes 63 gemäß Fig. 2 ähnliche Schulter 82a ausgebildet. Am Zapfen ist eine Torsionsfeder 85 angeordnet, die mit einem Ende an einer Seitenkante des Freigabegliedes 82 in der Nähe dessen freien Endes anliegt und sich mit ihrem anderen Ende an einem Verankerungszapfen 84 abstützt und dadurch das Freigabeglied 82 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Die sich ergebende Drehung wird jedoch durch das Anstoßen der Schulter 82a an das Endstück 61c des Haltegliedes 61 begrenzt.
Ungefähr rechtwinklig zum Freigabeglied 82 erstreckt sich ein Verbindungsglied 86 in Form eines in waagerechter Richtung langgestreckten Streifens, das mit einem Ende am unteren Ende des Zapfens 83 befestigt ist. Das andere Ende des Ver-
bindungsgliedes 86 ist dem Verlängerungsstück 108 des dem Blendenantriebsarm 93 zugeordneten Sperrhebels 95 gegenüber angeordnet, und wenn das Verlängerungsstück 108 beim Niederdrücken des Verschlußauslöse-Druckknopfes 79 in die vom Pfeil angegebene Richtung gedrängt wird, dreht sich das Verbindungsglied 86 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 83 und bewirkt, daß sich mit ihm zusammen auch das Freigabeglied 82 im Uhrzeigersinn dreht. Durch Aufheben des Eingriffs zwischen der Schulter 82a und dem Endstück 61c wird es somit dem Halteglied ermöglicht, im Uhrzeigersinn zu schwenken.
Die Arbeitsweise des gezeigten Beispiels ist derjenigen der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ganz ähnlich, obwohl für das Halteglied 61 ein verschiedener Frei gabemechanisrnus benutzt wird. Das Niederdrücken des Druckknopfes 79 zum Auslösen des Verschlusses bewirkt über einen nicht dargestellten Verriegelungsmechanismus die Verstellung des Sperrhebels 95 in der vom Pfeil angegebenen Richtung, wodurch der Haken·· 100 vom Haken 99 des Blendenantriebsarms 93 gelöst wird. Letzterer ist dann in der Lage, mit dem Einstellen einer Blendenöffnung zu beginnen. Wenn sich der Sperrhebel 95 in der vom Pfeil angegebenen Richtung bewegt, verstellt das Verlängerungsstück 108 das Verbindungsglied 86, wodurch sich das Freigabeglied 82 gegen die von der Torsionsfeder 85 ausgeübte Vorspannkraft im Uhrzeigersinn um den Zapfen 83 dreht. Folglich wird die Schulter 82a aus dem Eingriff mit dem Endstück 61c des Haltegliedes 61 gelöst, welches sich daher im Uhrzeigersinn um den Zapfen 67 dreht, wobei es die Haltewirkung des elastischen Stabes 81 auf den Sperrhebel 26 aufhebt.
Beim gezeigten Beispiel wird der Sperrhebel 26 vom elastischen Stab 81 festgehalten, der mit dem freien Ende des vom Halteglied 61 aufragenden Verlängerungsstückes 61a fest verbunden ist. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß eine Einregulierung der Berührungsstelle des Verlängerungsstückes 61 mit dem Sperrhebel 26 unnötig 1st.
3715267
55 691
Außer auf einen Schlitzverschluß wie bei den vorstehend beschriebenen Beispielen ist die Erfindung gleichermaßen auf einen Zentralverschluß mit einem Öffnungs- und einem Schließring oder auf einen Guillotine-Verschluß mit einem Lamellenpaar anwendbar.
Leerseite

Claims (6)

"*"" "· -· DIPi.-ING. R^RH-A-B-D-PULS (1952-I971) lA-55 691 D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 6620 ji TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: 524070 Patentansprüche :
1. Sicherheitseinrichtung für einen Verschlußantrieb einer fotografischen Kamera mit einem Verschlußöffnungsglied und einem Verschlußschließglied, die voneinander unabhängig so betätigbar sind, daß eine Belichtungsdauer entsprechend einem Zeitintervall steuerbar ist, das zwischen den Zeitpunkten liegt, in denen die Betätigung der Verschlußöffnungs- und -schließglieder eingeleitet wird, wobei die Sicherheitseinrichtung das Verschlußschließglied gegen unbeabsichtigtes Betätigen sichert, gekennzeichnet durch ein Halteglied (61), das beim Weitertransportieren eines Films ein die Betätigung des Verschlußschließgliedes' (zweiter Vorhang 8) steuerndes Sperrglied (26) blockiert und dessen Blokkierung beim Auslösen des Verschlusses aufhebt, bevor das Verschlußöffnungsglied (erster Vorhang l) seinen Lauf beginnt.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß das Halteglied (61) als Hebel ausgebildet ist und einen Halteabschnitt (Verlängerungsstück 61a; Stab 81) hat, der mit dem Sperrglied (26) in und außer Eingriff bringbar ist, und daß ein Nocken (64) vorgesehen ist, der sich mit Koppelung an einen Filmtransportmechanismus um eine Umdrehung dreht und das Halteglied (61) so zu schwenken vermag, daß der Halteabschnitt (61a; 81) in eine Stellung bewegt wird, in der er die Betätigung des Sperrgliedes (26) verhindert, wobei die Beibehaltung dieser Stellung durch ein Freigabeglied (63; 82) sichergestellt ist.
/2
3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet , daß der Halteabschnitt (81) von einem elastischen Stab gebildet ist.
4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß das Freigabeglied (63; 82) ein Schwenkarm ist, der in Eingriff mit dem Halteglied (61) vorgespannt ist und einen Sperrabschnitt (Schulter 63a; Schulter 82a) aufweist, der das Halteglied (61) in blockiertem Zustand zu halten vermag, wann immer sich das Freigabeglied (63; 82) an das Halteglied (61) angelegt hat.
5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet , daß das Freigabeglied (63) mittels eines Verschlußbetätigungsgl i'edes (65) schwenkbar ist, das beim Niederdrücken eines Verschlußauslösegliedes (62) verstellbar ist, und dadurch den Eingriff mit dem Halteglied (61) löst, um dessen Blockierung aufzuheben.
6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet , daß ein einem Blendenantriebsarm (93) zugeordneter Sperrhebel (95) und ein Verbindungsglied (86) vorgesehen sind, das mit einer Bewegung des Sperrhebels (95) verriegelt ist, um die Blockierung des Blendenantriebsarms (93) aufzuheben, wobei das Freigabeglied (82) beim Auslösen des Verschlusses durch das Verbindungsglied (86) geschwenkt wird und dadurch den Eingriff mit dem Halteglied (61) löst, um dessen Blockierung aufzuheben.
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