DE3214832A1 - Fluessigkeits-einspritz-steuereinrichtung und vorrichtung zur messung einer einspritzmenge - Google Patents
Fluessigkeits-einspritz-steuereinrichtung und vorrichtung zur messung einer einspritzmengeInfo
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Description
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·- Patentanwälte und π»
IEDTKE DUHHNG; T! lYljttNLE -..*- : Vertreter be.m EPA tm
Π .:.*. .W :..:"T * :..:.:I. Dipl.-Ing. H. Fiedtke I
- rELLMANN - UlRAMS Dipi.-Chem. G.
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe
_ 3 _ Dipl.-Ing. B. Pellmann
Dipl.-Ing. K. Grarns
Bavariaring4, Postfach 20240"
8000 München 2
Tel.: 0 69-53 96 53
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent Münchei
21.April 1982
DE 2069
case A 6635-02 DENSO
Nippondenso Co., Ltd. Kariya-shi, Japan
Flüssigkeits-Einspritz-Steuereinrichtung und Vorrichtung
zur Messung einer Einspritzmenge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeits-Einspritz-Steuereinrichtung
mit einem Steuerventil, das hauptsächlich für eine Vorrichtung zur Messung einer von
einer Einspritzpumpe, die für die Brennstoff-Einspritzung in eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, insbesondere
in eine Diesel-Brennkraftmaschine, Anwendung findet, gelieferten Einspritzmenge dient, und auf eine Meßvorrichtung,
die von der Flüssigkeits-Einspritz-Steuereinrichtung Gebrauch macht.
Die Einspritzrnengen-Meßvorrichtung wird verwendet, um die
Einspritzpumpe in den Herstellungsbetrieben und Wartungsstationen bzw. - betrieben einzujustieren und zu überholen.
Bei einer herkömmlichen Einspritzmengen-Meßvorrichtung wird zunächst der Druck innerhalb einer Einspritzkammer
durch eine Druckerhöhungseinrichtung angehoben, bevor eine Einspritzanlage unter Meßüberwachung für die
Durchführung des Einspritzvorgangs betätigt wird, der
C/22
Qeulsche Βίιϊ'Κ !München; <!o 51'6'0?0 Dresdner Bank (München! KIo. 3SC.) 044 Poslschf/ck (München] K(O. 67ΟΊ3-804
-A- DE 2069
sich an den Ausstoß- bzw. Ablaufvorgang des Brennstoffs aus der Einspritzkammer anschließt; anschließend wird der
Brennstoff eingespritzt. Die vorausgehende Druckerhöhung bzw. Druckerzeugung wird durchgeführt, um das folgende
Problem zu lösen. Innerhalb der Einspritzkammer tritt eine
große Differenz zwischen den Drücken vor bzw. nach dem Einspritzvorgang auf. Deshalb wird eine sich aus der Einspritzung
in die Einspritzkammer ergebende Volumenzunahme um das Ausmaß reduziert, das einer Größe eines aufgrund
der Druckdifferenz komprimierten Volumens entspricht, so daß die gemessene Einspritzmenge um das reduzierte Ausmaß
der Volumenzunahme kleiner als die tatsächliche Einspritzmenge wird.
!5 Bei der Messung der Einspritzmenge wird eine gewisse Menge
von Flüssigkeit, wie z.B. von Diesel-Brennstoff von der Einspritzanlage unter Meßüberwachung in die Einspritzkammer
eingespritzt, um eine Volumenzunahme der
Einspritzkammer zu bewirken; die Einspritzmenge wird gemessen, indem eine durch die Volumenzunahme der Einspritzkammer hervorgerufene Verschiebung bzw. Verlagerung eines Verlagerungselements gemessen wird. Bei der her kömmlichen Vorrichtung ist es erforderlich, eine gesonderte Druckanhebeeinrichtung vorzusehen, was zu einer
Einspritzkammer zu bewirken; die Einspritzmenge wird gemessen, indem eine durch die Volumenzunahme der Einspritzkammer hervorgerufene Verschiebung bzw. Verlagerung eines Verlagerungselements gemessen wird. Bei der her kömmlichen Vorrichtung ist es erforderlich, eine gesonderte Druckanhebeeinrichtung vorzusehen, was zu einer
Komplexität der Vorrichtungskonstruktion führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Flüssigkeits-Einspritz-Steuereinrichtung zu schaffen,
die zwei Dichtabschnitte zum Abdichten einer Flüssig-
keits-Einspritzkammer bzw. einer Flüssigkeits-Ablauf-
bzw. Ausstoßöffnung und ein Steuerventil aufweist, das Abschnitte besitzt, die Bestandteile der beiden Dichtabschnitte
bilden, wobei das Steuerventil sich von der
Flüssigkeits-Einspritzkammer wegbewegt, um die beiden
Dichtabschnitte aufzusteuern und dadurch die Flüssigkeit
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auszustoßen bzw. ablaufen zu lassen, und wieder zur Flüssigkeits-Einspritzkammer
zurückkehrt, während es die
Flüssigkeits-Ablauföffnung dichtend abschließt und dadurch den Innendruck in der Flüssigkeits-Einspritzkammer anhebt.
Flüssigkeits-Ablauföffnung dichtend abschließt und dadurch den Innendruck in der Flüssigkeits-Einspritzkammer anhebt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine vereinfachte Einspritzmengen-Meßvorrichtung zu schaffen, die
unter Verwendung der Flüssigkeits-Einspritz-Steuereinrichtung eine Wirkung erzielen kann, die mit der einer
herkömmlichen Vorrichtung vergleichbar ist, ohne daß auf eine gesonderte Druckanhebeeinrichtung zurückgegriffen
werden muß.
Erfindungsgemäß erfüllt die Flüssigkeits-Einspritz-Steuereinrichtung
eine Ausstoßfunktion, um Flüssigkeit in der Einspritzkammer nach Beendigung eines durch eine Einspritzanlage
unter Meßüberwachung durchgeführten Einspritzvorgangs nach außen ablaufen zu lassen, und eine
Druckerhöhungsfunktion, um den Druck innerhalb der Einspritzkammer anzuheben, indem ein erster Dichtabschnitt,
der eine öl- bzw. brennstoffdichte Abdichtung bewirkt,
wenn sich das Steuerventil beim Schließen gleitend verschiebt, und ein zweiter Dichtabschnitt Anwendung findet,
der eine stationäre brennstoffdichte Abdichtung bewirkt.
Demgemäß kann das erfindungsgemäße Steuerventil durch ein elektrisches Signal gesteuert werden, ohne daß auf eine
gesonderte Druckanhebeeinrichtung zurückgegriffen werden muß, wodurch es einfach gemacht,wird, eine Kompatibilität
mit verschiedenen Einspritz-Zeitsteuerungen einer Brennstoff-Einspritzpumpe
zu erreichen.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 ein Blockdiagramm, das den Gesarntaufbau bzw. die
Gesamtkonstruktion einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Messung einer von einer Einspritzanlage
gelieferten Einspritzmenge zeigt,
Fig. 2 einen Längsschnitt eines wesentlichen Bereichs einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Anordnung der in Fü'g. 2 gezeigten Recheneinheit,
Fig. 4 Kurvenverläufe, die nützlich zur Erläuterung der
Betriebsweise der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung sind, und
Fig. 5 A und 5B Teilschnitte zur Darstellung abgewandelter Ausführungsformen einer Flüssigkeits-Einspritz-Steuereinrichtung,
wie sie in der erfin- ^Q dungsgemäßen Meßvorrichtung Anwendung findet.
Im folgenden wird zunächst auf die Fig. 1 Bezug genommen, die in schematischer Blockdiagramm-Darstellung eine Gesamtanordnung
zeigt, in der eine erfindungsgemäße Meßvorrichtung eingegliedert ist; man erkennt ein einen Motor
aufweisendes Antriebsaggregat 1, das eine Einspritzanlage unter Meßüberwachung antreibt. Eine Steuerschaltung 4
steuert eine Flüssigkeits-Einspritz-Steuereinrichtung 3 in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Antriebsaggregats 1,
steuert eine Flüssigkeits-Einspritz-Steuereinrichtung 3 in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Antriebsaggregats 1,
wobei die Steuereinrichtung 3 ein Steuerventil besitzt, das in der Lage ist, Dieselöl bzw. Brennstoff auf einer
Einspritzkammer 5 für die Messung ablaufen zu lassen und nach dem Ausstoß- bzw. Ablaufvorgang des Brennstoffs den
Druck in der Einspritzkammer 5 anzuheben. Ein Verschiebe-
bzw. Verlagerungselement 6 verlagert sich entsprechend
"-" : "···»- 32H8
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einer Volumenänderung der Einspritzkammer 5; ein Lageabweichungs-Meßfühler
7 wandelt die Größe der Verschiebung bzw. Verlagerung des Verlagerungselements 6 in eine elektrische
Größe um, und eine Recheneinheit 8 verarbeitst das vom Lageabweichungs-Meßfühler 7 kommende elektrische
Signal arithmetisch, um eine Einspritzmenge, d.h. eine eingespeiste Menge Brennstoff zu bestimmen und zur Anzeige
zu bringen.
in Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der in Fig. 1 hervorgehobenen
Vorrichtung dargestellt. Gemäß Fig. 2 weist das Antriebsaggregat 1 einen Motor 100 und Wellen 101 und
102 auf. Die unter Meßüberwachung stehende Einspritzanlage 2 weist eine unter MeßUberwachung arbeitende Ein-
spritzpumpe 200, die als Einspritzpumpe für eine Diesel-Brennkraftmaschine
Verwendung findet, eine Einspritzleitung 201 und eine für das Einspritzen von Brennstoff in
die Einspritzkammer 5 dienende Einspritzdüse 5 auf. Die durchzumessende Einspritzpumpe 200 wird durch einen Nokken
200a betätigt, der sich mit den Wellen 101 und 102 in Drehbewegung befindet.
Die Steuereinrichtung 3 weist ein Steuerventil 300, einen ersten (brennstoffdichten) Dichtabschnitt 301, der erste
Dichtungsteile bzw. -elemente 301a und 301b besitzt, einen zweiten Dichtabschnitt 302, der zweite Dichtungselemente 302a und 302b besitzt, eine für das nach oben
Drücken des Steuerventils 300 vorgesehene Feder 311, eine für das Anziehen des Steuerventils 300 vorgesehene Spule
310 und einen Brennstoff-Ausstoß- bzw. Ablaufkanal 303
auf. Die Steuerschaltung 4 ist eine Treiberschaltung, die die Steuerspule 310 in Abhängigkeit von einem Drehstellungs-
bzw. Rotationssignal erregt, das von einem mit ■
der Welle 102 gekoppelten Impulsgenerator 9 erzeugt wird. Das Verlagerungselement 6 weist einen Anschlagflansch 600
der Welle 102 gekoppelten Impulsgenerator 9 erzeugt wird. Das Verlagerungselement 6 weist einen Anschlagflansch 600
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auf, der mit einer Endoberfläche 603 in Anlagekontakt
steht, die ein Loch zur gleitend verschiebbaren Aufnahme eines Kolbens 601 des Verlagerungselements 6 umgibt. Der
Lageabweichungs-Meßfühler 7 besitzt einen Differential-
Übertrager zur Erzeugung eines elektrischen Signals in Abhängigkeit von der Lage bzw. Position eines beweglichen
Kerns 700, der mittels einer Welle bzw. Achse 701 mit dem Kolben 601 gekoppelt ist.
Die Recheneinheit 8 empfängt das elektrische Signal vom Lageabweichungs-Meßfühler 7, d.h., ein der Lageabweichungsgröße
des Lageabweichungselements 6 wiedergebendes elektrisches Signal 702 und Impulssignale 901 und 902,
die von einem Drehstellungs- bzw. Rotations-Impulsgenerator 9 bei vorbestimmten ersten und zweiten Drehstellungen,
die die Anfangs- und End-Zeitpunkte des Meßvorgangs darstellen bzw. wiedergeben, der Wellen 101 und 102 erzeugt
werden; anschließend führt die Recheneinheit 8 eine vorgegebene Rechenoperation durch, um auf digitale Art
^O und Weise die Einspritzmenge des Brennstoffs zu messen
und das Ergebnis anzuzeigen.
Jeder bekannte Impulsgenerator dieses Typs kann als Drehstellungs-
bzw. Rotations-Impulsgenerator 9 Anwendung
° finden. Die Impulssignale können beispielsweise auch
durch ein optisches Verfahren erzeugt werden, bei dem
Licht intermittierend über eine geschlitzte Scheibe, die sich mit den Wellen 101 und 102 dreht, auf ein fotcelektrisches Element gerichtet wird. Die Bezugsnummer 10 be-
° finden. Die Impulssignale können beispielsweise auch
durch ein optisches Verfahren erzeugt werden, bei dem
Licht intermittierend über eine geschlitzte Scheibe, die sich mit den Wellen 101 und 102 dreht, auf ein fotcelektrisches Element gerichtet wird. Die Bezugsnummer 10 be-
zeichnet eine Brennstoff-Versorgungseinheit für die Versorgung
der Einspritzpumpe 200 mit Brennstoff, und die Bezugsnummer 11 ein Gehäuse der Meßvorrichtung, das die
Einspritzkammer 5 aufnimmt und wie oben erwähnt die einzelnen Komponenten trägt..
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In Fig. 3 ist eine Grundstruktur der Recheneinheit 8 dargestellt, die einen Verstärker 801, einen Analog-/
Digital-Wandlor 802 (der nachfolgend als A/D-Wandler bezeichnet werden soll), Speicherschaltungen 803 und 804, eine Rechenschaltung 805, eine Schaltung 806 zum Einstellen der mittleren Anzahl der Einspritzzyklen, mit der es möglich ist, jede Anzahl von 1 bis 9999 manuell einzustellen, eine Rechensteuerschaltung 807, eine Addier- und Speicherschaltung 808, eine Mittelwert-Berechnungs- und Speicherschaltung 809 und eine Anzeigeschaltung 810 auf.
Digital-Wandlor 802 (der nachfolgend als A/D-Wandler bezeichnet werden soll), Speicherschaltungen 803 und 804, eine Rechenschaltung 805, eine Schaltung 806 zum Einstellen der mittleren Anzahl der Einspritzzyklen, mit der es möglich ist, jede Anzahl von 1 bis 9999 manuell einzustellen, eine Rechensteuerschaltung 807, eine Addier- und Speicherschaltung 808, eine Mittelwert-Berechnungs- und Speicherschaltung 809 und eine Anzeigeschaltung 810 auf.
Die Bewegung des Steuerventils 300 wird durch die Kraft fa einer Feder 602, durch die Kraft fb der Feder 311 und
durch die Zugkraft fc der Steuerspule 310 festgelegt.
15
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Die resultierende Kraft F (die als positiv definiert werden soll, wenn sie nach unten wirkt) ergibt sich zu
F = fa + fb + fc j
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und das Steuerventil bewegt sich nach unten, wenn die
Kraft F positiv ist und nach oben, wenn sie negative Werte annimmt.
Kraft F positiv ist und nach oben, wenn sie negative Werte annimmt.
Die Richtungen und die Größen der Kräfte fa, fb und fc stehen zueinander in folgender Beziehung:
fa > 0, fb < 0, fc > 0,
|fb|>jfcl,
|fb|>jfcl,
fb + fc < fa,
|fb| > fa,
fa + fb + fc > 0,
Die aufeinanderfolgend ablaufenden Betriebsvorgänge der
vorliegenden Vorrichtung mit dem soweit erläuterten Auf-
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bau sollen nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 4 beschrieben werden. Der Motor 100 des Antriebsaggregats
1, das die Wellen 101 und 102 aufweist, treibt die Nokkeneinrichtung
200a und den Drehstellungs-Impulsgenerator 9 an und versetzt diese in Drehbewegung. Wenn der Wellen-Drehwinkel
zunächst einen ersten vorbestimmten Wert
@ . erreicht, bei dem der Brennstoff-Ausstoß- bzw. Ablaufvorgang eingeleitet wird, wird ein Drehstellungsimpuls 903 erzeugt, so daß die Steuerschaltung 4 die Steuerspule 310 erregt. Folglich wird das Steuerventil durch die Kraft fc nach unten gezogen, und die Summe der Kräfte fa, fb und fc wird positiv, woraufhin die resultierende Kraft das Steuerventil 300 nach unten bewegt, wobei die ersten und zweiten Dichtabschnitte 301 und 302 aufgesteuert werden und der in die Einspritzkammer 5 eingespeiste Brennstoff durch die Dichtabschnitte 301 und 302 sowie durch die Brennstoff-Ablaufleitung 303 nach außen abgelassen wird. Beim Ausstoßen bzw. beim Ablaufen des eingespeisten Brennstoffs bewegt sich somit das Steuerventil 300 von der Einspritzkammer 5 weg nach unten. Wenn der Flanschanschlag 600 der Beendigung des Brennstoff-Ablaufvorgangs folgend in Anlagekontakt mit der Endobe.rfläche 603 gelangt, wird die Kraft fa der Feder 602 zu null, wodurch die resultierende Kraft oder die Summenkraft F negativ wird, so daß das Steuerventil veranlaßt wird, eine Hubbewegung zu beginnen. Auf diege Art und Weise wird der Brennstoff-Ausstoß- bzw. Ablaufvorgang beendet. Das Steuerventil 300 hebt sich mit einer Antwortcharakteristik, die durch die Größe der Kraft F, die Masse mc des Steuer-
@ . erreicht, bei dem der Brennstoff-Ausstoß- bzw. Ablaufvorgang eingeleitet wird, wird ein Drehstellungsimpuls 903 erzeugt, so daß die Steuerschaltung 4 die Steuerspule 310 erregt. Folglich wird das Steuerventil durch die Kraft fc nach unten gezogen, und die Summe der Kräfte fa, fb und fc wird positiv, woraufhin die resultierende Kraft das Steuerventil 300 nach unten bewegt, wobei die ersten und zweiten Dichtabschnitte 301 und 302 aufgesteuert werden und der in die Einspritzkammer 5 eingespeiste Brennstoff durch die Dichtabschnitte 301 und 302 sowie durch die Brennstoff-Ablaufleitung 303 nach außen abgelassen wird. Beim Ausstoßen bzw. beim Ablaufen des eingespeisten Brennstoffs bewegt sich somit das Steuerventil 300 von der Einspritzkammer 5 weg nach unten. Wenn der Flanschanschlag 600 der Beendigung des Brennstoff-Ablaufvorgangs folgend in Anlagekontakt mit der Endobe.rfläche 603 gelangt, wird die Kraft fa der Feder 602 zu null, wodurch die resultierende Kraft oder die Summenkraft F negativ wird, so daß das Steuerventil veranlaßt wird, eine Hubbewegung zu beginnen. Auf diege Art und Weise wird der Brennstoff-Ausstoß- bzw. Ablaufvorgang beendet. Das Steuerventil 300 hebt sich mit einer Antwortcharakteristik, die durch die Größe der Kraft F, die Masse mc des Steuer-
^ ventils und die Federkonstante kc der Brennstoff-Ausstoßbzw.
-Ablauffeder 311 festgelegt wird, und es erreicht den ersten Dichtabschnitt 301 dann, wenn der Wellen-Drehwinkel
den Wert ©_ annimmt. Das Zeitintervall zwischen der Erzeugung des Rotationsimpulses 903 und dem Ereignis
des Vorliegens des Wellen-Drehwinkels %~ ist im wesent-
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lichen konstant und nimmt einen Wert bis zu t.. ms an.
Wenn das Steuerventil den ersten Dichtabschnitt 301 erreicht, wird die Meßkammer 5 abdichtend verschlossen, und
eine weitergehende nach oben gerichtete Bewegung des
Steuerventils 300 führt zu einer Anhebung des Drucks in der Kammer 5. Bei Ablauf des Zeitintervalls von t- ms
seit der Erzeugung des Drehstellungsimpulses 903 entregt die Steuerschaltung 4 die Steuerspule 310, wodurch die Kraft fc zu null wird. Als Folge davon wird die nach oben gerichtete Kraft fb + fc größer als die Federkraft fa, und das Steuerventil hebt sich schnell, bis der zweite Dichtabschnitt 302 geschlossen ist.
seit der Erzeugung des Drehstellungsimpulses 903 entregt die Steuerschaltung 4 die Steuerspule 310, wodurch die Kraft fc zu null wird. Als Folge davon wird die nach oben gerichtete Kraft fb + fc größer als die Federkraft fa, und das Steuerventil hebt sich schnell, bis der zweite Dichtabschnitt 302 geschlossen ist.
Dann wird das Volumen der Einspritzkammer um ein Volumen vergrößert, das dem Produkt Sa * Xa entspricht, wobei Xa
eine nach oben gerichtete Bewegungsstrecke für die Kompression bzw. Komprimierung und Sa die Querschnittsfläche
des Steuerventils 300 bedeutet, so daß der Kolben 601 um das Maß Xb angehoben und der Druck in der Einspritzkammer
5 auf den Wert PA angehoben wird. Das Maß Xb folgt der Beziehung:
VK _ Sa > Xa
AD — ,,,
Sb
beider Sb die Querschnittsfläche des Kolbens wiedergibt. Der Kompressions- bzw. Komprimierungvorgang zur Vorbereitung
der Messung ist somit abgeschlossen.
Nachfolgend, v/enn der Wellen-Drehwinkel einen vorbestimmten Wert © „ unmittelbar vor der Einspritzung erreicht,
erzeugt der Drehstellungs- bzw. Rotations-Impulsgenerator 9 den Drehstellungs- bzw. Rotationsimpuls 901, der wiederum
zur Rechen-Steuerschaltung 807 der Recheneinheit o_ 8 übertragen wird. In diesem Zeitpunkt verursacht der
Kompressionsvorgang des Steuerventils 300 eine Verlage-
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rung bzw. Verschiebung des Kolbens 601 und die Erzeugung einer Ausgangsspannung V- des Lageabweichungs-Meßfüi.Iers
7. Dann tritt die Rechen-Steuerschaltung 807 in Funktion, um ein die Ausgangsspannung V- darstellendes bzw. reprasentierendes
digitales Signal vom Lageabweichungs-Meßfühler 7 mittels des Rotations- bzw. Drehstellungsimpulses
901 in die Speicherschaltung 803 einzuspeichern. Beim
Wellen-Drehwinkel © . für den Einspritz-Beginn, der zeitlich etwas später als der Winkel <2)„ erreicht wird, betä-
Wellen-Drehwinkel © . für den Einspritz-Beginn, der zeitlich etwas später als der Winkel <2)„ erreicht wird, betä-
^ tigt der Nocken 200a die unter Meßüberwachung stehende
Einspritzpumpe 200, um den Brennstoff duroh die Einspritzdüse 203 in die Einspritzkammer 5 einzuspritzen,
wodurch die Kammer mit Brennstoff beladen bzw. beschickt wird. Als Folge des Einspritzvorgangs des Brennstoffs von
der Einspritzpumpe 200 steigt der Druck in der Einspritzkammer auf einen Druckwert P„, wie dies in Fig. 4 gezeigt
ist. Mit dem Ansteigen des Volumens innerhalb der Einspritzkammer 5 verlagert bzw. verschiebt sich der Kolben
601, und der Lageabweichungs-Meßfühler 7 erzeugt eine
Ausgangsspannung V?. Wenn der Wellen-Drehwinkel den Wert
0 - annimmt, bei dem der Kolben eine auf den Einspritzvorgang
folgende Normalstellung einnimmt, erzeugt der Rotations-Impulsgenerator
9 den Rotations- bzw. Drehstellungsimpuls 902, der wiederum auf die Rechen-Steuerschal-
tung 807 der Recheneinheit 8 gegeben wird. Beim Empfang des Impulses tritt die Rechen-Steuerschaltung 807 in Betriebsfunktion,
um ein die Ausgngsspannung V„ darstellendes
digitales Signal in die andere Speicherschaltung 804
einzuspeichern. Anschließend berechnet die Rechenschal-30
tung 805 eine Differenz Vn zwischen den Werten V5 und V ,
d.h. V„ = V„ -V-, um die Einspritzmenge des Brennstoffs
pro Einspritzvorgang herauszufinden bzw. zu ermitteln, und um die Differenz V„ auf die Addier- und Speicherschaltung
808 zu geben.
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~ Der Keßvorgang ist somit abgeschlossen.
Bei Drehung der Wellen 101 und 102 des Antriebsaggregats 1 werden die oben erwähnten Ablauf- bzw. Ausstoßvorgängs,
die Kompressionsvorgänge (Messungs-Vorbereitungsvorgang)
und die eigentlichen Meßvorgänge, die zusammen jeweils einen Zyklus des Arbeitsablaufs darstellen, aufeinanderfolgend
bzw. sequentiell wiederholt. In der Recheneinheit 8 wird jedes Ausgangssignal V- der Rechencchaltung 805
N mal wiederholt addiert, wobei die Anzahl N durcn die Schaltung 806 zum Einstellen der mittleren Anzahl der
Einspritzzyklen bzw. -vorgänge eingestellt wird; die Sumrr.e der Spannungen V0 wird in der Addier- und Speicher schaltung
808 gespeichert. Das die Summe SvQ darstellen-
1^ de Ausgangssignal von der Addier- und Speicherschaltung
808 wird in die Mittelwerts-Berechnung- und -Speicherschaltung 809 eingespeichert und durch die Anzahl N der
Einspritzzyklen dividiert, um die mittlere Einspritzmenge des Brennstoffs für die N Einspritzzyklen zu berechnen.
Die mittlere Einspritzmenge des Brennstoffs wird digital durch die Anzeigeschaltung 810 angezeigt.
Die Fig. 5A und 5B zeigen Abwandlungen der Flüssigkeits-Einspritz-Steuereinrichtung
3, die in der Vorrichtung ff.emäß
° Fig. 2 Anwendung findet. Bei diesen Abwandlungen ist die Struktur bzw. der Aufbau der ersten und zweiten Dichtabschnitte
301 (301a und 301b) bzw. 302 (302a und 302b) abgewandelt. Im einzelnen stellt die Fig. 5A einen vereinfachten
Aufbau der Steuereinrichtung 3 dar, wobei die er-
sten Dichtungsteile bzw.-elemente 301a' und 301b1, die
mit dem ersten Dichtabschnitt 301 korrespondieren, und die zweiten Dichtungsbereiche bzw.-elemente 302a1 und
302b1, die mit Jem zweiten Dichtabschnitt 302 korrespondieren,
jeweils an der vorderen Endoberfläche des Steuer-
ventils 300 ausgebildet sind. In einer weiteren abgewan-
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-14- DE 2069
delten Ausführungsform, wie sie in Fig. 53 gezeigt ist,
ist ein erster Dichtabschnitt, der die Dichtbereiche bzw. Dichtungselemente 301a" und 301b" aufweist, oberhalb eines
zweiten Dichtabschnitts 302 angeordnet.
Obwohl in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Brennstoff-Ablaufvorgang durch Erregung oder Aktivierung
der Spule bzw. des Solenoids gestartet bzw. eingeleitet wird, kann die Einleitung des Brennstoff-Ausstoß-
oder -Ablaufvorgangs auch durch Entaktivierung der Spule erfolgen, falls die Richtung des Aktivierungs- bzw. Erregerstroms
der Spule umgekehrt wird und zwischen der
Kraft fa der Kolbenfeder 602 und der Kraft fb der Brennstoff-Ablauf-Steuerfeder 311 die Beziehung fa > fb her-
Kraft fa der Kolbenfeder 602 und der Kraft fb der Brennstoff-Ablauf-Steuerfeder 311 die Beziehung fa > fb her-
1^ gestellt wird. In diesem Fall gilt:
fa > fb und
fa < fb + fc .
Ferner kann, obwohl in den vorstehend beschriebener. Ausführungsformen
die Spule bei Beendigung des Zeitimpulses von t. ms entaktiviert wurde, die Aberregung bzw. Entaktivierung
der Spule auch nach Verstreichen eines entsprechenden Zeitpunkts erfolgen, der der Beendigung des
Brennstoff-Ablaufvorgangs folgt, oder zu dem Zeitpunkt,
in dem der Drehwinkel der Welle 102 den Wert O0 erreicht.
Die Erfindung schafft somit eine Flüssigkeits-Einspritz-
Steuereinrichtung für die Verwendung in einer Flüssigkeitsmengen-Meßvorrichtung.
Die Flüssigkeits-Einspritz-Steuereinrichtung weist Dichtabschnitte für das abdichtende
Verschließen einer mit Brennstoff zu speisenden
Einspritzkammer bzw. einer Brennstoff-Ablauföffnung, und ein Steuerventil auf, das Abschnitte besitzt, die Be-
Einspritzkammer bzw. einer Brennstoff-Ablauföffnung, und ein Steuerventil auf, das Abschnitte besitzt, die Be-
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standteile der beiden Dichtabschnitte bilden. Das Steuerventil bewegt sich von der Einspritzkammer weg, urn die
beiden Dichtabschnitte aufzusteuern bzw. zu entlasten und dadurch die Flüssigkeit auszustoßen bzw. ablaufen zu lassen
und es kehrt nach Beendigung des Ablaufvorgangs der Flüssigkeit zur Einspritzkammer zurück, während es die
Flüssigkeits-Ablauf öffnung abdichtend verschließt, urn dadurch cen Druck in der Einspritzkammer anzuheben.
Claims (2)
- Gl^ ·' ^ I5^" " -**:*"- - -' Dipl.-Ing. H.Tiedtke RUPE - TCLLMANN*" IJIRÄMSDipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Ing. R Grupe
Dipl.-ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. GramsBavariaring 4, Postfach 20240; 8000 München 2Tel.: 069-5396 53Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent Müncher21.April 1982De 2069case A6635-02 DENSOPatentansprücheIJ Flüssigkeits-Einspritz-Steuereinrichtung, gekennzeichnet durch zwei Dichtabschnitte (301,302;301·,302;
301",302) zum Abdichten einer mit Flüssigkeit zu speisenden Einspritzkammer (5) bzw. einer Flüssigkeits-Ablauföffnung (303), und ein Steuerventil (300), das Abschnitte (301a, 302a; 301a1, 302a, 301a", 302a) aufweist, die Bestandteile der beiden Dichtabschnitte (301,302) bilden, wobei das Steuerventil (300) beim Ausstoß- bzw. Ablaufvorgang der Flüssigkeit sich von der Einspritzkammer (5) wegbewegt, um die beiden Dichtabschnitte (301,302;301',
302;301",302) aufzusteuern und dabei die Einspritzkammer (5) mit der Ablauföffnung (303) zu verbinden, und nach Beendigung des Ablaufvorgangs der Flüssigkeit wieder zur Einspritzkammer (5) zurückkehrt, während es die Ablauföffnung '(303) abdichtet, um dadurch den Druck in der Einspritzkammer (5) anzuheben. - 2. Vorrichtung zur Messung einer Einspritzmenge, gekennzeichnet durcheine Einspritzkammer (5), die mit Flüssigkeit beschickbar ist, die unter Meßüberwachung aus einer Einspritzanlage (2) eingespritzt wird,ein Antriebsaggregat (1) für den Antrieb der Einspritzanlage (2),C/22■-·« ». "■■· - '----- 32U832-2- DE 2069eine in Abhängigkeit vom Drehwinkel θ einer Welle (102) des Antriebsaggregats (1) betätigbare Flüssigkeits-Einspritz-Steuereinrichtung (3), die zwei Dichtabschnitte (301,302;301',302;301",302) zum Abdichten der Einspritzkammer (5) bzw. einer Flüssigkeits-Ablauföffnung (303) und ein Steuerventil (300) aufweist, das Abschnitte (301a,302a; 301a·,302a; 301a", 302a) besitzt, die Bestandteile der beiden Dichtabschnitte (301,302) bilden, wobei das Steuerventil (300) beim Ausstoß- bzw. Ablauf-Vorgang der Flüssigkeit sich von der Einspritzkammer (5) wegbewegt, um die beiden Dichtabschnitte (301,302; 301', 302; 301", 302) aufzusteuern und dabei die Einspritzkammer (5) mit der Ablauföffnung (303) zu verbinden, und nach Beendigung des AblaufVorgangs der Flüssigkeit wieder zur Einspritzkammer (5) zurückkehrt, während es die Ablauföffnung (303) abdichtet, um dadurch den Druck in der Einspritzkammer (5) anzuheben,ein Verlagerungselement (6), das sich in Abhängigkeit von einer Volumenänderung der Einspritzkammer (5) verlagert,einen Lageabweichungs-Meßfühler (7), der eine Verlagerung des Verlagerungselements (6) in ein elektrisches Signal umwandelt, undeine Recheneinheit (8), die das vom Lageabweichungs-Meßfühler (7) kommende elektrische Signal arithmetisch verarbeitet, um die von der Einspritzanlage (2) unter Meßüberwachung eingespritzte Flüssigkeitsmenge anzuzeigen,***
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