DE3214213A1 - Rettungskoerper - Google Patents

Rettungskoerper

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DE3214213A1
DE3214213A1 DE19823214213 DE3214213A DE3214213A1 DE 3214213 A1 DE3214213 A1 DE 3214213A1 DE 19823214213 DE19823214213 DE 19823214213 DE 3214213 A DE3214213 A DE 3214213A DE 3214213 A1 DE3214213 A1 DE 3214213A1
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DE19823214213
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English (en)
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Georg 8211 Schleching Hamann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/06Floatable closed containers with accommodation for one or more persons inside
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/02Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving
    • B63C2009/026Covered lifeboats, or life-rafts comprising self-levelling compartments for occupants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Rettungskörper
  • Die Erfindung betrifft einen Rettungskörper zur Rettung von Menschen insbesondere auch für den Einsatz bei schwerer See nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Trotz der enormen Veränderungen im Schiffahrtsbau, was sowohl die Größe der Schiffe wie auch die technische Ausrüstung anbelangt, haben sich die technlschen Rettungseinrichtungen für in Seenot geratene Schiffe in den letzten 50 bis 100 Jahren im grundsätzlichen kaum verändert.
  • Noch immer ist nach dem internationalen Ubereinkommen zum Schutz des Menschenlebens auf See (Solas) sowie der deutschen Schiffsicherheitsverordnung als Standard-Rettungsgerät ein offenes Rettungsboot vorgesehen.
  • Diese offenen Rettungsboote sind aber höchst nachteilhaft. So können die starren offenen Rettungsboote häufig nur unter zeitraubendem Aufwand mit Hilfe einer komplizierten Krahnanlage, den sogenannten Davits zu Wasser gelassen werden. Häufig tritt aber auch der Fall ein, daß ein Rettungsboot aufgrund einer starken Schräglage eines angeschlagenen oder sinkenden Schiffes nicht mehr zu Wasser gelassen werden kann. Darüber hinaus sind diese kleinen Rettungsboote insbesondere bei schwerem..Seegang völlig hilflos, da sie in kürzester Zeit mit Wasser voll schlagen. Xentert ein solches Schiff, so läßt es sich in der Regel durch die Schiffbrüchigen kaum wieder aufrichten.
  • Darüber hinaus sind auch Rettungsinseln meist in Form von seibstaufblasbaren Gummiinseln mit einem schützenden Zeltdach bekannt geworden.
  • Diese Rettungsinseln haben zwar den Vorteil, daß sie sehr viel problemloser als die oben geschilderten starren Rettungsboote in Einsatz gebracht werden können, da sie lediglich in einem Container über Bord geworfen werden müssen, wonach sie sich automatisch im Wasser unverzüglich selbst aufblasen. Aber auch hier ist das große Problem, wie die in Seenot geratenen diese Rettungsinsel erreichen. In einem großen Teil der Fälle, insbesondere bei rauher See, gelingt es den ins Wasser gesprungenen nicht, diese Rettungsinsel schwimmend zu erreichen, da darüber hinaus häufig noch ein starker Wind die Insel schnellstens Wegtreibt.
  • Darüber hinaus kommen jetzt auch zunehmend Rettungsboote mit einer festen Ubërdachung in Gebrauch, die sich nach dem Heftern immer wieder selbsttätig aufrichten. Aber auch hier bestehen die grundsätzlichen Probleme des Erreichens und schnellen Herablassens der Schiffe auf die Wasseroberfläche.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rettungssystem zu schaffen, das problemlos und schnell insbesondere auch in extremen Situationen eingesetzt werden kann, und die Überlebenschance von in Seenot geratenen deutlich erhöht.Dies gilt gleichermaßen auch bei Notwasserung von Flugzeugen sowie den Einsatz auf Bobrinseln.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend-den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung im Sinne der Auf gab enstellung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die vorliegende Erfindungwird eingrundsätzlich neuartiges Rettungssystem geschaffen, das äußerst einfach und problemlos und darüber hinaus vor allem auch in Gefahrensituationen sehr schnell eingesetzt werden kann. Durch die Erfindung wird ein allseits verschließbarer Rettungskörper in Rohrform geschaffen, der im Inneren einen absolut wasserdicht verschließbaren Aufenthaltsraum für Schiffsbrüchige aufweist.
  • Um eine möglichst ruhige Sitz- und Liegefläche zu schaffen, ist der Rettungskörper derart ausgestaltet, daß sein Schwerpunkt außerhalb der Mittelachse liegt. Dadurch ist er im wesentlichen selbstaufrichtend bzw. selbstausrichtend.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2 sind im Innenraum des Rettungskörpers 2 Sitze- und/oder Liegen auf einer Halbzylinderform vorgesehen, die über eine Gleit-und Rolleinrichtung auf der Innenseite des Rettungskörpers in Umfangsrichtung frei verdrehbar ist. Durch diese Maßnahme kann, obwohl der Rettungskörper insgesamt auf der Wasseroberfläche rotiert, relativ ruhiger und selbstausrichtender Sitz- und Liegebereich beschaffen wird.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 3 ist die Halbzylinderform auf zwischen ihr und der Innenseite des Rettungskörpers vorgesehenen Rollen gelagert. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine Lagerung mit einer freien Drehung in Umfangsrichtung ermöglicht.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 sind auf der Innenseite des Rettungskörpers radio umlaufende Führungsschienen mit in Axialrichtung angeordneten Rollen und in Radialrichtung angeordneten Kegelstumpfrollen vorgesehen, in denen die Halbzylinderform mit an ihrer Außenseite angebrachten Führungsringen eingreift.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 sind in der Halbzylinderform zusätzlich Versorgungseinrichtungen vorgesehen. Diese Versorgungseinnchtungen, beispielsweise bestehend aus Proviant, Wasser, Funkeinrichtungen, etc. bewirken zusätzlich noch eine einseitige Schwerpunktsverlagerung, wodurch die gesamte Anordnung weiter stabilisiert wird.
  • Um die Stabilität des gesamten Rettungskörpers auf der Wasseroberfläche weiter zu erhöhen, sind auf der Außenseite der Außenwandung des Rettungskörpers radial in Umfangsrichtung wegstehende, zumindest zwei, vorzugsweise aber mehrere Schwimmflügel angeordnet. Durch diese Schwimmflügel wird die gesamte Stabilität im Wasser erhöht, sodaß sich der Rettungskörper nicht unkontrolliert ständig weiterdreht.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind in Umfangsrichtung betrachtet zwischen å jeweils zwei benachbarten Schwimmflügeln ein verschließbarer Einstieg vorgesehen. Durch die vorgesehenen Schwimmflügel wird der Schwimmkörper jeweils so stabilisiert, daß unabhängig von seiner aktuellen Lage jeweils ein Einstieg oben aufliegt, durch den Schiffbrüchige auch im Wasser den Innenraum des Rettungskörpers erreichen können.
  • Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, ist die Außenwandung in mehrere Auftriebskammern unterteilt, die vorzugsweise ausgeschäumt sind.
  • Dadurch wird auch gleichzeitig eine gewisse Wärmeisolierung geschaffen.
  • Um den Einsatz des Rettungskörpers insbesondere auch in Extremsituationen zu ermöglichen, beispielsweise bei Schiffsbränden, oder auch Olbränden auf See, dies gilt also gleichermaßen für Ölschiffe wie auch für Bohrinseln, besteht die Außenhaut aus feuerfestem Kunststoff oder Metall, vorzugsweise Aluminium oder Stahl.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 9 ist zumindest eine Stirnseite des Rettungskörpers als durchsichtige Kuppelfront ausgebildet, sodaß auch ständig von der Innenseite aus das Geschehen außerhalb beobachtet werden kann. Da sich auch während eines Weiterdrehens des Rettungskörpers die Halbzylinderform im Inneren. mit den Sitzen.und/ oder Liegen ständig selbst ausrichtet, besteht dennoch immer die Möglichkeit, das Geschehen außerhalb der Wasseroberfläche zu beobachten.
  • In einer Weiterbildung nach Anspruch 11 ist auf der der Koppelfront entgegengesetzten Stirnseite des Rettungskörpers eine Antriebs- und Steuereinrichtung vorgesehen. Dadurch besteht die Möglichkeit zumindest im beschränkten Rahmen selbständig manövrierfähig zu sein.
  • Nachfolgend werden weitere Vorteile, Einzelnheiten und Merkmale der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen im einzelnen: Figur 1 : eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Rettungskörpers teilweise in Schnittdarstellung; Figur 2 : eine Frontansicht in Axialrichtung auf den erfindungsgemäßen Rettungskörper; Figur 3 : eine Detaildarstellung der Führungseinrichtung für die innenliegende Halbzylinderform.
  • Im folgenden wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in denen ein Rettungskörper 1 gezeigt. Der Rettungskörper 1 kann beliebig lang sein und ist in Fig. 1 nur unterbrochen dargestellt. Der Rettungskörper 1 hat eine Außenwandung 3, die mehrere Auftriebskammern 5 aufweist, die mit einem Schaummaterial ausgeschäumt sein können. Auf der Außenseite 7 des Rettungskörpers 1, die aus feuerfestem Eunststoff oder Metall besteht, sind Schwimmflügel 9 vorgesehen. Die Schwimmflügel 9 sind jeweils im Abstand zueinander in Umfangsrichtung auf der Außenseite 7 des Rettungskörpers 1 angebracht. Darüber hinaus können mehrere in Längsrichtung und Umfangsrichtung versetzt angeordnete Schwimmflügel 9 vor gesehen sein. In Umfangsrichtung betrachtet ist jeweils zwischen zwei benachbart zueinander liegenden Schwimmflügeln 9 eine Einstiegsluke 11 vorgesehen, die wasserdicht verschließbar ist.
  • Im Innenraum des Rettungskörpers 1 sind Sitze und/oder Liegen 15 auf einer Halbzylinderform 17 angeordnet. Auf der Außenseite 19 der Halbzylinderform 17 sind bis zu ihrer oberen Abschlußlinie 21 umlaufende Führungsringe 23 vorgesehen. Diese Führungsringe greifen in auf der Innenseite 25 der Außenwandung 3 angeordneten Führungsschienen 27 ein, in denen axial ausgerichtete Rollen 29 und Kegelstumpfrollen oder Kugellager 31 seitlich angeordnet sind. Die Halbzylinderform 17 wird mit ihren Führungsringen 23 in diesen Führungsschienen in Umfangsrichtung frei drehbar, aber in Axialrichtung nicht verschiebbar gelagert, und kann so, auch wenn sich der Rettungskörper 1 auf der Wasseroberfläche weiterdreht, jede Drehbewegung im Inneren ausgleichen.
  • Diese im wesentlichen horizontale Selbstausrichtung wird auch noch dadurch verstärkt, daß im Inneren in der Halbzylinderform 17 noch Versorgungseinrichtungen 33, beispielsweise Verpflegung, Wasser, Sender etc. vorgesehen sind, aufgrund dessen der Schwerpunkt des Rettungskörpers noch mehr außerhalb der Längsachse zu liegen kommt. Aufgrund dieses außermittig angeordneten Schwerpunktes wird die Selbstausrichtung der innenliegenden Halzylinderform 17 noch sicherer und schneller bewerkstelligt.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, isvan einer Stirnseite 35 des Rettungskörpers 1 eine durchsichtige Kuppelfront 37 vorgesehen.
  • Auch die innenliegende radial frei verdrehbare Halbzylinderform 17'weist eine der Kuppelfront 37 entsprechende Abschlußform 39 auf, wobei deren Höhe 41 im gezeigten Ausführungsbeispiel niedriger liegt als die Abschlußlinie 21 der Halbzylinderform 17 im Inneren des Rettungskörpers 1.
  • Auch wenn sich der Rettungskörper im Wasser weiterdreht, besteht so immer die Möglichkeit, daß von Innen aus durch die durchsichtige Euppelfront 37 das Geschehen außerhalb des Rettungskörpers auch auf dem Wasser beobachtet werden kann.
  • Um zumindest im geringen Maße manövrierfähig zu sein, ist auf der gegenüberliegenden Stirnseite 43 eine Antriebs- und Steuereinrichtung 45 mit einer Schraube 47 und einem Ruder 49 gezeigt. Damit das Ruder 49 einigermaßen vertikal ausgerichtet bleibt, ist dieses mit der innenliegenden Halbzylinderform 17 verbunden und richtet sich mit dieser jeweils gemeinsam selbstständig aus.
  • Darüber hinaus können im Rettungskörper 1 noch verschließbare wasserdichte Luftventile vorgesehen sein, damit ständig ein Luftaustausch mit der Außenluft möglicht ist.
  • In dem AusführungsbeiBel ist nur eine Möglichkeit gezeigt, wie die Lagerung der Halbzylinderform 17 im Innenraum des Rettungskörpers 1 erfolgen kann.
  • Andere Möglichkeiten mit einer radialfreien Ver-Schwenkung der Halbzylinderform 17 sind jedoch möglich, wobei auch eine axiale Lagerung.und Fixierung beispielsweise über zwei entsprechende Lager an der je- weiligen Stirnseite des Rettungskörpers 1 vorgesehen sein kann. Darüber hinaus kann die Halbzylinderform 17 auch mit einer niedrigeren oder höheren Abschlußlinie 21, oder sogar als geschlossener Rohrkörper ausgebildet sein, der vor allem an der Stirnseite 35 eine Öffnung aufweist, um durch die durchsichtige Kuppelfront 37 hindurch zu sehen, und der jeweils nur im Bereich der Einstiegsluken 11 zumindest im Teilumfangsbereich eine weitere Ausnehmung aufweist, um den Innenraum über die Einstiegsluken zu erreichen.
  • Der erfindungsgemäße Rettungskörper ist überall leicht und schnell einsetzbar. Beispielsweise können Schiffbrüchige diesen bereits an Bord eines brennenden oder sinkenden Schiffes besteigen und über eine leicht ausfahrbare Rutsche in Sekundenschnelle das Wasser erreichen. Vor allem aber auch, wenn das Schiff bereits schief liegt, kann über eine derartige Rutsche der Rettungskörper schnell und sicher zu Wasser gelassen werden. Darüber hinaus bietet er auch eine hohe Uberlebenschance dann, wenn beispielsweise auf dem Wasser brennendes Öl ausgelaufen ist, da er eine absolut feuerfeste Außenwandung aufweist.
  • Um die durch die Rotation der Schraube verursachte Gegendrehung des Rettungskörpers auszugleichen, kann eine zweite Schraube, die im Gegensinn dreht, oder verstellbare Schwimmflügel vorgesehen sein, durch die bei einer Verschwenkung eine Gegenkraft erzeugt werden kann.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Rettungskörper Ansprüche: 1. Rettungskörper, insbesondere auch für den Einsatz in rauher See, bestehend aus einem Schwimmkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Rettungskörper (1) eine allseits verschließbare und rohrförmige feste Außenwandung (3) aufweist, und daß in seinem Innenraum (13) Sitze und/oder Liegen (15) auf einer selbständig horizontal ausrichtenden Halbzylinderform (17) vorgesehen sind.
  2. 2. Rettungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbzylinderform (17) auf einer Gleit- und Rolleinrichtung (27, 29g 31, 23) im Innenraum (13) des Rettungskörpers (1) in Umfangsrichtung frei verdrehbar gelagert ist.
  3. 3. Rettungskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbzylinderform (17) auf zwischen ihr und der Innenseite (25) des Rettungskörpers (1) vorgesehenen Rollen (29, 31) in Umfangsrichtung frei drehbar ist.
  4. 4. Rettungskörper nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite (25) radial umlaufende Führungsschienen (27) mit axial ausgerichteten Rollen (29) und radial vorstehenden Kegelstumpfrollen (31) vorgesehen sind, auf denen die Halbzylinderform (17) über Führungsringe (23) gelagert ist.
  5. 5. Rettungskörper nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,daß auf der Halbzylinderform (17) Versorgungseinrichtungen (33) vorgesehen sind.
  6. 6. Rettungskörper nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite (7) der Außenwandung (3) des Rettungskörpers (1) radial in Umfangsrichtung versetzt zumindest zwei, vorzugsweise mehrere Schwimmflügel (9) angeordnet sind.
  7. 7. Rettungskörper nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung betrachtet vorzugsweise jeweils zwischen zwei benachbarten Schwimmflügeln (9) eine verschließbare Einstiegsluke (11) vorgesehen ist.
  8. 8. Rettungskörper nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandung (3) in mehrere vorzugsweise ausgeschäumte Auftriebskammern (5) unterteilt ist.
  9. 9. Rettungskörper nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite (7) der Außenwandung (3) aus feuerfestem Kunststoff oder Metall, vorzugsweise Aluminium oder Stahl besteht.
  10. 10. Rettungskörper nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Stirnseite (35) des Rettungskörpers .(1) als durchsichtige Kuppelfront (37) ausgebildet ist.
  11. 11. Rettungskörper nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die radial frei drehbar Halbzylinderform (17) an ihrer Stirnseite (35) eine der-Kuppelfront (37) entsprechende Abschlußform (39) aufweist, deren Höhe (41) maximal ihrer Abschlußlinie (39) entspricht.
  12. 12. Rettungskörper nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich auf einer Stirnseite (43) des Rettungskörpers (1) eine Antriebseinrichtung (45) vorgesehen ist.
  13. 13. Rettungskörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (45) ein Ruder (49) umfaßt, das mit der Halbzylinderform (17) im Innenraum (13) des Rettungskörpers (1) gekoppelt ist.
DE19823214213 1982-04-17 1982-04-17 Rettungskoerper Withdrawn DE3214213A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2859700A1 (fr) * 2003-09-15 2005-03-18 Michel Creton Dispositif leger de recuperation heliporte ou grute de corps ou de matieres polluantes en milieu aquatique
WO2015081366A1 (en) * 2013-12-05 2015-06-11 Faigen Philip David A refuge unit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2859700A1 (fr) * 2003-09-15 2005-03-18 Michel Creton Dispositif leger de recuperation heliporte ou grute de corps ou de matieres polluantes en milieu aquatique
WO2015081366A1 (en) * 2013-12-05 2015-06-11 Faigen Philip David A refuge unit
US9708829B2 (en) 2013-12-05 2017-07-18 Philip David FAIGEN Refuge unit

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