DE3214148A1 - Sonde zur feststellung des mindestmasses des fluessigkeitsstandes in einem behaeltnis - Google Patents
Sonde zur feststellung des mindestmasses des fluessigkeitsstandes in einem behaeltnisInfo
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- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/22—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
- G01F23/24—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid
- G01F23/241—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid for discrete levels
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Description
-
- SONDE ZUR FESTSTELLUNG DES MINDESTMASSES DES
- FLUESSIGKEITSSTANDES IN EINEM BEHAELTNIS Die Erfindung geht aus von einer am Aus last eines Flüssigkeitsbehältnisses dicht angebrachten Sonde zur Feststellung des Mindestmasses des Flüssigkeitsstandes im Behälter'mit einem zylindrischen Körper und einer aus dem Körper auslaufenden Anschlusstülle, wobei durch den Körper und die Anschlusstülle hindurch ein Kanal verläuft, welcher das Behältnisinnere mit dem Aussenraum verbindet, und mit zwei im Körper eingelassenen, über Kabel mit einer elektrischen Auswerteschaltung verbundenen Elektroden, deren freien Endabschnitte über die dem Behältnisinnern zugekehrte Deckfläche des Körpers hinausragen.
- Durch Dosierpumpen werden Fotochemikalien oder andere spezielle, üblicherweise viskose Flüssigkeiten in sog. "Cubitainer" gefördert, wo sie vorrätig gehalten werden. Die "Cubitainer" sind Kartonboxen mit sackartiger Kunststoffauskleidung, die in der Regel mit Schraubkappen verschliessbare Spünde aufweisen, die zugleich als Einfüll- und als Entleerungsöffnungen dienen.
- Um den Füllstand im "Cubitainer" zu ermitteln, weil bei den "Cubitainern" keine visuelle Kontrollmöglichkeit des Füllzustandes möglich ist, wurde in der deutschen Gebrauchsmusterschrift Nr. 7924780.6 vorgeschlagen, am Anschluss des Flüssigkeitsbehältnisses eine Sonde zur Feststellung des Mindestmasses des Flüssigkeitsstandes im Behältnis dicht anzubringen.
- Eine solche Sonde besteht aus einem zylindrischen Körper und einer aus dem Körper auslaufenden Anschlusstülle, durch welchen Körper und die Tülle ein das Behältnisinnere mit dem Aussenraum verbindender Kanal verläuft. Im Körper sind zwei Elektroden eingelassen, die einerseits über Kabel mit einer elektrischen Auswerteschaltung verbunden sind.
- Andererseits ragen die freien Endabschnitte der Elektroden über die Deckfläche des Körpers in das Behältnisinnere hinaus. Der Endabschnitt der einen Elektrode ragt nur kurz über die Deckfläche des Körpers hinaus, wobei der Endabschnitt der anderen Elektrode viel länger ist als der Endabschnitt der ersten Elektrode.
- Durch die ungleich hohen Endabschnitte der beiden Elektroden wird durch sie schon dann ein Alarmsignal ausgelöst, wenn das Flüssigkeitsniveau im Behältnis noch nicht das Mindestmass erreicht hat, d.h. in diesem Falle, wenn der Flüssigkeitspegel noch etwa 1 bis 2 cm über der Deckfläche des Körpers der Sonde liegt. Dies ist aber nachteilig, weil beim Nachfüllen des Behältnisses mit Flüssigkeit in demselben immer ein Restbetrag der vorher eingefüllten Flüssigkeit übrig bleibt.
- Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonde zur Feststellung des Mindestmasses des Flüssigkeitsstandes in einem Behältnis gemäss der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die so gestaltet ist, dass sie ein Alarmsignal nur in dem Moment auslöst, wenn das Behältnis von der Flüssigkeit praktisch vollständig entleert ist. Bei einer solchen Sonde soll der Kriechstrom des viskosen Flüssig- keitsfilmes abgerissen werden, damit das Alarmsignal sofort beim niedrigsten Stand des Flüssigkeitspegels beim Abriss des Flüssigkeitsfilmes ausgelöst werden kann.
- Diese Aufgabe wird bei einer Sonde nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch die Merkmale der Kennzeichnung des Patentanspruches 1 gelöst.
- Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt der erfindungsgemässen Sonde, die am Auslass eines Flüssigkeitsbehälters dicht angebracht ist und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Sonde nach der Fig. 1.
- Die in der Fig. 1 dargestellte Sonde ist durch eine überwurfmutterartige Schraubkappe C am Spund B des Behältnisses 1 durch Verschraubung der Schraubkappe C dicht angebracht.
- Die Sonde zur Feststellung des Mindestmasses des Flüssigkeitsstandes im Behältnis A weist einen zylindrischen Körper 1 und eine aus dem Körper 1 auslaufende und mit ihm einstückige Anschlusstülle 2 auf. Der Körper 1 und die Anschlusstülle 2 sind vorzugsweise aus einem hochmolekularen Polyäthylen (RCH 1000) hergestellt. Das Behältnis ist üblicherweise ein Cubitainer, in welchem unterschiedliche Flüssigkeiten untergebracht werden können. Es handelt sich dabei meistens um Chemikalien in konzentrierter Form, die für die Entwicklungsprozesse für Filme und Fotos verwendet werden. Die Viskosität solcher Chemikalien kann unterschiedlich sein, üblicherweise ist sie hoch.
- Der untere Rand des Körpers 1 geht in eine Schulter 10 über, die in der Schraubkappe C am niedrigsten liegt und sich am Boden derselben abstützt. Durch den Körper 1 und die Anschlusstülle 2 hindurch, die üb- licherweise mit einem nicht dargestellten Hahn versehen ist, verläuft ein Kanal 3, welcher das Behältnisinnere mit dem Aussenraum verbindet.
- Im Körper 1 sind zwei parallel zueinander verlaufende Elektroden 4 eingelassen, die über Kabel 5 mit einer nicht dargestellten elektrischen Auswerteschaltung verbunden sind. Die freien Endabschnitte 4a dieser Elektroden 4 ragen über die dem Behältnisinnern zugekehrte Deckfläche 6 des Körpers 1 hinaus.
- In der Mitte des Körpers 1 erstreckt sich von seiner Deckfläche 6 aus eine mit scharfen Kanten 9 versehene Kerbe 8. Die Kerbe ist im Querschnitt U-förmig und hat eine Tiefe von etwa 10 mm.
- Beiderseits der Kerbe 8 liegen dicht an den Kerbenkanten 9 die Endabschnitte 4a der Elektroden 4 auf gleicher Höhe. Sie ragen höchstens 1 mm über die Deckfläche 6 des Körpers 1 der Sonde. Die Elektroden 4 bestehen aus Titan.
- Dadurch, dass die Endabschnitte der Elektroden 4 der oben beschriebenen Sonde auf gleicher Höhe und höchstens 1 mm von der Deckfläche 6 des Körpers 1 der Sonde in der Nähe der beiden Kanten 9 der Kerbe 8 liegen und dadurch, dass eine Kerbe 8 vorgesehen ist, an dessen Rändern der viskose Flüssigkeitsfilm abreisst, wird erreicht, dass das Alarmsignal durch die Elektroden 4 erst in einem Augenblick ausgelöst wird, wenn das Behältnis A von Flüssigkeit praktisch vollständig entleert ist, d.h., wenn sich die Flüssigkeit nur im Raum der Kerbe 8 befindet. Das Material der Sonde (sowohl des Körpers 1, der Anschlusstülle 2 und der Elektroden 4) ist für sehr aggressive Flüssigkeitsmedien geeignet.
- L e e r s e i t e
Claims (5)
- PATENTANSPRUECHE 1.2Am Auslass eines Flüssigkeitsbehältnisses dicht angebrachte Sonde zur Feststellung des Mindestmasses des Flüssigkeitsstandes im Behältnis (A), mit einem zylindrischen Körper (1) und einer aus dem Körper (1) auslaufenden Anschlusstülle (2), wobei durch den Körper (1) und die Anschlusstülle (2) hindurch ein Kanal (3) verläuft, welcher das Behältnisinnere mit dem Aussenraum verbindet, und mit zwei im Körper (1) eingelassenen, über Kabel (5) mit einer elektrischen Auswerteschaltung verbundenen Elektroden (4), deren freien Endabschnitte (4a) über die dem Behältnisinnern zugekehrte Deckfläche (6) des Körpers (1) hinausragen, dadurch gekennzeichnet, dass sich mittig des Körpers (1) von seiner Deckfläche (6) aus eine mit scharfen Kanten (9) versehene Kerbe (8) erstreckt und dass die vorragenden Elektrodenabschnitte (4a) auf der gleichen Höhe ausserhalb der Kerbe (8) liegen.
- 2. Sonde nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbe (8) im Querschnitt U-förmig und annähernd 10 mm tief ist.
- 3. Sonde nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden vorragenden Elektrodenendabschnitte (4a) in der Nähe der Kerbenkante (9) angeordnet ist und höchstens 1 mm über die Deckfläche (6) des Körpers (1) hinausragt.
- 4. Sonde nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand des Körpers (1) in eine Schulter (10) übergeht.
- 5. Sonde nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) aus hochmolekularem Polyäthylen und die beiden Elektroden (4) aus Titan bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH326581 | 1981-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3214148A1 true DE3214148A1 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=4252239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823214148 Withdrawn DE3214148A1 (de) | 1981-05-19 | 1982-04-14 | Sonde zur feststellung des mindestmasses des fluessigkeitsstandes in einem behaeltnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3214148A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2633800A1 (de) * | 2011-07-08 | 2013-09-04 | Olympus Medical Systems Corp. | Chemikalienflasche für eine vorrichtung zur endoskopreinigung/-desinfektion und vorrichtung zur endoskopreinigung/-desinfektion |
-
1982
- 1982-04-14 DE DE19823214148 patent/DE3214148A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2633800A1 (de) * | 2011-07-08 | 2013-09-04 | Olympus Medical Systems Corp. | Chemikalienflasche für eine vorrichtung zur endoskopreinigung/-desinfektion und vorrichtung zur endoskopreinigung/-desinfektion |
EP2633800A4 (de) * | 2011-07-08 | 2013-12-25 | Olympus Medical Systems Corp | Chemikalienflasche für eine vorrichtung zur endoskopreinigung/-desinfektion und vorrichtung zur endoskopreinigung/-desinfektion |
US8858731B2 (en) | 2011-07-08 | 2014-10-14 | Olympus Medical Systems Corp. | Chemical bottle for endoscope cleaning/disinfecting apparatus and endoscope cleaning/disinfecting apparatus |
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