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Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter für Fahrzeuge,
insbesondere Kraftfahrzeuge, gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Flüssigkeitsbehälter der
hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie werden beispielsweise
in Kraftfahrzeugen als Waschwasserbehälter und/oder als Scheibenwischwasserbehälter eingesetzt.
Der Flüssigkeitsbehälter ist
im eingebauten Zustand – je nach
Fahrzeugstyp – nur
sehr schwer einsehbar beziehungsweise kaum oder gar nicht sichtbar.
Die Flüssigkeitsbehälter werden
daher häufig
mit einer Füllstandsanzeige
versehen, die den aktuellen Füllstand
oder die Restmenge im Flüssigkeitsbehälter anzeigt.
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Aus der
DE 199 55 077 A1 geht eine
Füllstandsanzeige
für einen
Waschwasserbehälter
in einem Kraftfahrzeug hervor, die eine Steuereinheit, einen im
oder am Waschwasserbehälter
angeordneten Füllstandssensor,
eine Lichtquelle sowie ein Anzeigeelement umfasst. Der Füllstandssensor
liefert Signale an die Steuereinheit, wo sie ausgewertet und in ein
entsprechendes, dem beleuchteten Anzeigeelement zugeführtes Signal
umgewandelt werden. Aufgrund des aufwendigen Aufbaus sind die Kosten
dieser Füllstandsanzeige
entsprechend hoch.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen
Flüssigkeitsbehälter der
eingangs genannten Art zu schaffen, der einen einfachen und somit
kostengünstigen Aufbau
aufweist und bei dem eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet
werden kann.
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Zur Lösung der Aufgabe wird ein Flüssigkeitsbehälter mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Dieser zeichnet sich
dadurch aus, dass die Füllstandsanzeige
ein mit dem Innenraum des Flüssigkeitsbehälters nach
dem Prinzip der kommunizierenden Röhren verbundenes, zumindest
abschnittsweise aus einem durchsichtigen Material bestehendes Schaurohr
aufweist. Aufgrund dieser Ausgestaltung befindet sich der Wasserstand
im Flüssigkeitsbehälter und
der im Schaurohr auf dem gleichen Höhenniveau. Das Schaurohr ist
im eingebauten Zustand des Flüssigkeitsbehälters an
einer Stelle beziehungsweise einem Bereich angeordnet, der von einer
vor dem Fahrzeug stehenden oder im Fahrzeuginnenraum befindlichen
Person gut einsehbar ist. Die Füllstandsanzeige
zeichnet sich durch einen besonders einfachen und kostengünstigen
Aufbau sowie einer hohen Funktionssicherheit aus. Ein weiterer Vorteil
gegenüber
elektrisch betriebenen Füllstandsanzeigern
besteht darin, dass das Fahrzeugbordnetz nicht belastet wird.
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Das Schaurohr kann mit Markierungen
für bestimmte
Füllstände, beispielsweise
MIN/MAX oder mit einer Skala mit gewünschter Teilung versehen sein.
Alternativ oder zusätzlich
kann das Schaurohr auch mit einem in der Flüssigkeit oben auf schwimmendes
Anzeigeelement, beispielsweise Kugel, zur verbesserten Erkennung
der Füllstandshöhe versehen
sein.
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Das Schaurohr kann vollständig aus
dem durchsichtigen Material bestehen oder nur entlang eines gewünschten
Längsabschnitts.
Das Schaurohr ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt, beispielsweise
Polypropylen (PP) oder Polyäthylen (PE).
Andere durchsichtige oder transparente Materialien sind möglich.
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In bevorzugter Ausführungsform
ist die Füllstandsanzeige
von dem Schaurohr gebildet, das heißt, die Füllstandsanzeige weist keine
zusätzlichen Teile,
wie zum Beispiel Sensoren oder dergleichen auf. Die Kosten für eine derartige
Füllstandsanzeige sind
daher entsprechend gering.
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Weiterhin wird ein Ausführungsbeispiel
bevorzugt, bei dem der Flüssigkeitsbehälter an
seinem Boden und/oder an einem bodennahen Seitenwandbereich einen
Anschluss für
die zwischen Flüssigkeitsbehälter und
Schaurohr bestehende Mediumverbindung aufweist. Dabei kann die Mediumverbindung
gemäß einer
ersten Ausführungsvariante
von einem Abschnitt des Schaurohrs selbst oder gemäß einer
zweiten Ausführungsvariante
von einem separatem Teil (schlauch- oder rohrförmiges Verbindungsstück) gebildet
sein. Mit anderem Worten, das Schaurohr ist entweder direkt oder
unter Zwischenschaltung des Verbindungsteils an den Flüssigkeitsbehälter angeschlossen.
Sofern ein Verbindungsteil vorgesehen ist, kann dieses von einem
starren Rohr oder von einem Schlauchstück, welches als Wellschlauch
ausgeführt
sein kann, gebildet sein.
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In besonders bevorzugter Ausführungsform des
Flüssigkeitsbehälters ist
das Schaurohr von einem zum Befüllen
des Flüssigkeitsbehälters dienenden
Einfüllstutzen
gebildet. Der Einfüllstutzen
weist also eine Doppelfunktion auf. Zum einen dient er zum Ein-/Nachfüllen von
Flüssigkeit
in den Flüssigkeitsbehälter und
zum anderen ermöglicht
er eine visuelle Füllstandskontrolle.
Bei dieser Ausführungsform weist
das Schaurohr einen entsprechend großen Querschnitt auf und ist
daher besonders gut erkennbar.
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Bei einer anderen Ausführungsvariante
des Flüssigkeitsbehälters sind
das Schaurohr und der Einfüllstutzen
separate Teile, wobei durch das Schaurohr eine Mediumverbindung
sowohl mit dem Flüssigkeitsbehälter als
auch mit dem Einfüllstutzen besteht.
Das Schaurohr bildet hier also quasi einen Bypass zwischen Einfüllstutzen
und Flüssigkeitsbehälter. Bei
dieser Ausführungsform
kann das Schaurohr einen deutlich kleineren Querschnitt als der
Einfüllstutzen
aufweisen, ohne dass die Funktion des Schaurohrs, nämlich visuelle
Füllstandsanzeige,
dadurch beeinträchtig
wird. Jedoch bietet diese Ausführungsvariante
weitere Möglichkeiten
der Anordnung des Schaurohrs relativ gegenüber dem Flüssigkeitsbehälter beziehungsweise
der Einfüllöffnung des
Einfüllstutzens.
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In einer dritten Ausführungsvariante
ist das Schaurohr an seinem einem Ende im bodennahem Bereich des
Flüssigkeitsbehälters und
an seinem anderen Ende im oberen Bereich des Flüssigkeitsbehälters angeschlossen.
Bei dieser Ausführungsvariante
ist eine exakte Füllstandsbestimmung
erst dann möglich,
wenn der Flüssigkeitsstand
unter das Höhenniveau
des oberen Anschlussbereichs des Schaurohrs am Flüssigkeitsbehälter sinkt.
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Allen vorstehend genannten Ausführungsvarianten
ist gemeinsam, dass das Schaurohr am Boden oder an einem bodennahen
Bereich des Flüssigkeitsbehälters mit
dessen Innenraum verbunden ist, wobei unabhängig davon, ob das Schaurohr
gemäß der ersten
Ausführungsvariante
an seinem anderen Ende mit der Atmosphäre in Verbindung steht oder gemäß der zweiten
Ausführungsvariante
am Einfüllstutzen
oder gemäß der dritten
Ausführungsvariante am
oberen Bereich des Flüssigkeitsbehälters angeschlossen
ist, weist das Schaurohr zumindest einen – insbesondere senkrecht – zu einer
gedachten Horizontalen verlaufenden Abschnitt auf, der im eingebauten
Zustand des Flüssigkeitsbehälters in
einer von einer den Flüssigkeitsstand
kontrollierenden Person einsehbaren Position angeordnet ist.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, dass an das Schaurohr oder an die Medienverbindung
zwischen Schaurohr und Flüssigkeitsbehälter eine
Flüssigkeitspumpe
angeschlossen ist. Dies ermöglicht,
das Schaurohr und die Flüssigkeitspumpe
oder die Medienverbindung und die Flüssigkeitspumpe oder das Schaurohr,
die Medienverbindung und die Flüssigkeitspumpe
als modulare, vormontierbare Baueinheit auszubilden, Dadurch ist eine
einfache und kostengünstigere
Ges taltung des Flüssigkeitsbehälters realisierbar.
Darüber
hinaus kann die vorstehend beschriebene Füllstandsanzeige und die Flüssigkeitspumpe
für unterschiedlichste Flüssigkeitsbehälter universell
eingesetzt werden. Eine besonders kompakte Bauweise dieser modularen
Baueinheit ist dann möglich,
wenn die Flüssigkeitspumpe
im Schaurohr, vorzugsweise in einem von außen nicht einsehbaren Bereich
des Schaurohrs oder in der Mediumverbindung zwischen Schaurohr und
Flüssigkeitsbehälter angeordnet
ist. Dadurch ist die Flüssigkeitspumpe
ferner gegenüber mechanischen
Einflüssen
von außen
zusätzlich
geschützt
untergebracht.
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Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfasst die modulare Baueinheit das Schaurohr und mindestens eine
Flüssigkeitspumpe und
ist derart ausgebildet, dass es direkt oder indirekt, beispielsweise
mittels eines Schlauchs, an einem Flüssigkeitsbehälter/-reservoir
anschließbar
ist.
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Zusätzlich zur Flüssigkeitspumpe
können auch
weitere Tankan- beziehungsweise
-einbauten, beispielsweise eine Waschwasserheizung, in die vorstehend
genannte modulare Baueinheit integriert werden.
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Der Flüssigkeitsbehälter kann
in besonders einfacher Form als Folienbeutel, ähnlich einem Infusionsbeutel
oder Waschmittelnachfüllbeutel,
ausgeführt
sein, so dass sich Kosten- und Transportvolumenvorteile ergeben.
Grundsätzlich
kann der Flüssigkeitsbehälter auch
als ein zumindest im Wesentlichen starren Körper ausgebildet sein.
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Um eine einfache und kostengünstige Füllstandsanzeige
für Flüssigkeitsbehälter in
Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen zu schaffen, ist gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach Anspruch 12 vorgesehen, dass anstelle des Schaurohrs die Füllstandsanzeige
durch mindestens eine, gegenüber der
gedachten Horizontalen schrägstehende,
in den Sichtbereich eines Betrachters, der vor dem Fahrzeug steht
oder sich im Fahrzeuginnenraum befindet, hineinragenden Seitenwand
des Flüssigkeitsbehälters gebildet
ist (5). Auch hier kann
auf elektrische oder mechanische Füllstandsmess- und -anzeigemittel
verzichtet werden.
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Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter für Fahrzeuge,
insbesondere Kraftfahrzeuge, kann ohne weiteres als Waschwasser- oder Scheibenwischwasserbehälter oder
dergleichen eingesetzt werden, also als Speichermittel für Verbrauchsflüssigkeiten.
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Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele des
Flüssigkeitsbehälters ergeben
sich aus Kombinationen der in den Unteransprüchen, der Beschreibungseinleitung
und in der Figurenbeschreibung genannten Merkmale.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnung näher
erläutert.
Dabei zeigen:
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1 bis 5 jeweils ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters in schematischer
Darstellung.
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1 zeigt
in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Flüssigkeitsbehälters 1, der
mit einer Füllstandsanzeige 3 ausgestattet
ist. Die Füllstandsanzeige 3 weist
ein aus einem durchsichtigen Material bestehendes Schaurohr 5 auf,
das mittels einer, hier von einem rohrförmigen Verbindungsteil 7 gebildeten
Mediumverbindung 9 mit dem Innenraum 11 des Flüssigkeitsbehälters 1 nach
dem Prinzip der kommunizierenden Röhren verbunden ist. Der Anschluss
des Schaurohrs 5 an den Innenraum 11 befindet
sich hier an einem bodennahen Seitenwandbereich des Flüssigkeitsbehälters 1.
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Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel bildet das Schaurohr 5 gleichzeitig
auch einen Einfüllstutzen 13 zum
Befüllen
des Flüssigkeitsbehälters 1 mit
dem Fluid. Der Ein füllstutzen 13 ist mittels
eines Deckels 15 verschließbar, wobei gewährleistet
ist, dass auch bei auf den Einfüllstutzen 13 aufgesetztem
Deckel 15 der Atmosphärendruck auf
die Flüssigkeitssäule wirkt.
Zu diesem Zweck kann beispielsweise der Deckel 15 mit mindestens
einer Öffnung
oder einer Ventileinrichtung versehen sein, die bei sinkender Höhe des Flüssigkeitsstands im
Schaurohr 5 einen Druckausgleich im Schaurohr ermöglicht.
Alternativ oder zusätzlich
kann auch das Schaurohr 5 in seinem oberen Bereich mit
einer solchen Öffnung
oder Ventileinrichtung versehen sein.
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Des weiteren weist der Flüssigkeitsbehälter 1 an
seiner Oberseite eine Öffnung 17 auf, über die der
Innenraum 11 mit der Atmosphäre verbunden ist.
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Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an dem Verbindungsteil 7 und
benachbart zum Schaurohr 5 eine Flüssigkeitspumpe 19 angeordnet,
mittels der Flüssigkeit
aus dem Flüssigkeitsbehälter 1 abgepumpt
und beispielsweise einer Reinigungsdüse zugeführt werden kann.
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In 1 ist
der Flüssigkeitsbehälter 1 im
eingebauten Zustand dargestellt. Das Schaurohr 5 und der
Flüssigkeitsbehälter 1 sind
in einem Abstand voneinander angeordnet. In dem dazwischenliegenden Freiraum 21 ist
ein Element 23 angeordnet, das einem Betrachter, der – je nach
Ausführungsform
des Flüssigkeitsbehälters 1 beziehungsweise
der Füllstandsanzeige 3 – vor dem
Kraftfahrzeug steht oder sich im Fahrzeuginnenraum befindet – eine direkte Sicht
auf den Flüssigkeitsbehälter 1 versperrt.
Die Anordnung des Schaurohrs 5 in beziehungsweise am Kraftfahrzeug
ist daher so gewählt,
dass es vom Betrachter, dessen Blickrichtung mit einem Pfeil 25 angedeutet
ist, zu sehen ist. Aufgrund des Prinzips der kommunizierenden Röhren weisen
der Flüssigkeitsbehälter 1 und
das Schaurohr 5 den gleichen Flüssigkeitsstand auf, so dass
der Betrachter, der seitlich auf das durchsichtige Schaurohr 5 blickt, ohne
dass er dabei den Flüssigkeitsstand
im Flüssig keitsbehälter 1 erkennen
kann, eine Kontrolle des Füllstands
des Flüssigkeitsbehälters 1 durchführen kann.
Aufgrund des durchsichtigen Materials ist der Flüssigkeitsstand im Schaurohr 5 von
außen
sichtbar. Sofern das Schaurohr 5 mit einer Skala versehen ist,
ist auch eine quantitative Restmengenbestimmung möglich.
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Der das Schaurohr 5 bildende
Einfüllstutzen 13 ist
in beziehungsweise am Fahrzeug derart angeordnet, dass er zum Zwecke
des Nachfüllens
des Flüssigkeitsbehälters 1 gut
zugänglich
ist. Dabei kann er sich auch an einer vom Flüssigkeitsbehälter 1 relativ
weit entfernten Stelle befinden, wozu das die Mediumverbindung 9 bildenden
Verbindungsteil 7 entsprechend lang ausgebildet ist. Als
besonders vorteilhaft ist der einfache und kostengünstige Aufbau
der Füllstandsanzeige 3 hervorzuheben.
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2 bis 5 zeigen weitere Ausführungsbeispiele
des Flüssigkeitsbehälters 1 und
der Füllstandsanzeige 3.
Teile, die bereits anhand der 1 beschrieben
wurden, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass insofern
auf die Beschreibung zur 1 verwiesen
wird. Es wird jeweils lediglich nur auf die Unterschiede näher eingegangen.
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Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Flüssigkeitspumpe
19 im Schaurohr 5 beziehungsweise dem Einfüllstutzen 13 angeordnet und
zwar in dessen unteren Bereich. Aufgrund der Integration der Flüssigkeitspumpe 19 in
den Einfüllstutzen 13/das
Schaurohr 5 ist eine platzsparende Bauweise realisierbar.
Darüber
hinaus ist eine einfachere Ausgestaltung des Flüssigkeitsbehälters 1 möglich. Ferner
kann die aus Einfüllstutzen 13,
Füllstandsanzeige 3 und
integrierter Flüssigkeitspumpe 19 gebildete,
modulare Baueinheit universell für
verschiedenen Flüssigkeitsbehältertypen
eingesetzt werden. Dies ist selbstverständlich auch bei dem anhand
der 1 beschriebenen
Ausführungsbeispiel
möglich.
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Das in 3 dargestellte
Ausführungsbeispiel
des Flüssigkeitsbehälters 1 unterscheidet
sich von dem anhand der 2 beschriebenen
Ausführungsbeispiel
lediglich dadurch, dass das Schaurohr 5 beziehungsweise
der Einfüllstutzen 13 mit
einer auf der Außenseite
sichtbaren Skala 27 versehen ist, die eine quantitative
Bestimmung der im Flüssigkeitsbehälter 1 verbleibenden
Restmenge oder der dem Flüssigkeitsbehälter 1 entnommenen
Flüssigkeitsmenge
ermöglicht.
Die im Einfüllstutzen 13 angeordnete
Flüssigkeitspumpe 19 ist
in dieser Darstellung nicht erkennbar.
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Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitsbehälters 1 sind
das Schaurohr 5 und der Einfüllstutzen 13 separate
Teile. Der Einfüllstutzen 13 ist
an der Oberseite des Flüssigkeitsbehälters 1 vorgesehen.
Das hier von einem durchsichtigen Schlauch gebildete Schaurohr 5 ist
an seinem einen Ende über
die Mediumverbindung 9 mit dem Innenraum 11 des
Flüssigkeitsbehälters 1 und an
seinem anderen Ende über
einem von einem zweiten Verbindungsteil 29 gebildete Mediumverbindung 31 mit
dem Einfüllstutzen 13 verbunden.
Alternativ können
das Schaurohr 5 und die Mediumverbindungen 31 auch
einstückig
ausgebildet sein.
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Bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel des Flüssigkeitsbehälters 1 ist
die Füllstandsanzeige 3 dadurch
gebildet, dass eine Seitenwand 33 des Flüssigkeitsbehälters 1,
die im eingebauten Zustand des Flüssigkeitsbehälters 1 vom
Element 23 teilweise abgedeckt ist und dadurch dem Betrachter
die Sicht versperrt, so dass eine Füllstandskontrolle mit fallendem
Flüssigkeitsstand
nicht mehr möglich
ist, so weit schräg
gestellt ist, dass sie in den Sichtbereich (Blickrichtung 25)
des Betrachters hineinragt. Die Seitenwand 33 ist transparent
oder durchsichtig und mit einer von außen sichtbaren Skala 27 versehen.