DE3213689A1 - Verfahren zur opalisierung von glas - Google Patents
Verfahren zur opalisierung von glasInfo
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- C03C4/00—Compositions for glass with special properties
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Description
-3-
ViSIlH1AJiUUK /Uli Ol'ALI.'-JIlitUJNG VON GLAo
Die vox1 liü.'xnü.o iCr/indung betrifft ein Vei'fubren zur OpalisiGi'un.^
von Glas zur weiteren Verarbeitung in Fertigungsart
fcomatcn.
Bekannt! '< cLi handelt es sich beim Opalr;!''^ um ein Glas, das
Licht durchlasst, die durchgehenden .Strahlen ,jedoch r;lei.chmüüLjir1;
in verschiedene Richtungen verkeilt. .Die Opalisierunr5
beruht auf dem Vorhandensein kleiner Teilchen im Glas, deren Brechungsindex: von dom dec Grund^lases verschieden
ist, b ;.v/. von mikroskopisch kleinen Gasbläschen
im Glas.
Die Opalisierun^ läset sich erreichen durch Zugabe von
Fluoriden, für gewöhnlich von Kryolith, Phosphaten wie Apatit oder Zinnkalk bzw. Titan- oder Zirkondioxyden zum
Rohgemenge vor dem Schmelzen. Gewisse andere Stoffe
können ebenfalls Verwendung finden,· so sum Beispiel Sulfate, wenn die Opalisierun,^ ausüchliesslich über dio Lichtwirkunp;
erzielt werden soll. Der Einsatz von Arsen ist ebenfalls möglich.
Das Rohgemenge wird normalerweise in einem grossen Schmelzofen
geschmolzen, von dem aus mehrere i'ertigun^sautomaton
über sogenannte Vorherde beschickt v/erden können. Soll
Opalglas hergestellt v/erden, so muss das im Ofen au erschmelzende
Rohgemenge eine speziell auf dieses Opalglas zugeschnittene Zusammensetzung haben bzw. aufweisen,
wobei dann sämtliche iPertigungsautornaten für die Produktion
von Opalglasartikeln eingesetzt werden. Aus gewissen
kommerziellen Gründen mag es jedoch wünschenswert sein, nur einen oder nur wenige Automaten für dio Produktion
von Opalglasartikeln ohne Änderung des auf den anderen Haschinen gefahrenen Programms und ohne die Notwendigkeit
einer änderung der Zusammensetzung des im Ofen zu
schmelzenden Glases abzustellen.
Bei-der Herstellung von Farbglas ist es bekannt, die Färbung
in dem zwischen Ofen und Fertigungsautomaten befindlichen Vorherd vorzunehmen. Dies geschieht wie folgt:
Arn Anfang des Vorherdes wird die erforderliche geringe Menge sogenannter Fritten oder Farbkonzentrate der
vom Ofen kommenden Glasschmelze zugesetzt. Bei diesen Fritten oder Farbkonzentraten handelt es sich um
leicht schmelzbare Glasverbindungen und verschiedene färbende Metalloxide. Sie werden im Festzustand, d.h.
in Flocken- oder Körnerform, zugegeben. Nach erfolgter Zugabe wird die Glasschmelze im Vorherd auf mechanischem
Wege mit Hilfe von keramischen Propellerrührwerken oder auf elektrischem Wege mittels Elektroden durchgerührt.
Somit besteht die Möglichkeit, Glasartikel in verschiedenen Farben auf verschiedenen Fertigungsautomaten herzustellen,
obwohl das Grundglasgemenge im Ofen unverändert
bleibt.
Trotz der Tatsache, dass das vorbeschriebene kontinuierliche Verfahren zur Herstellung von Farbglaoartikeln
bestens bekannt ist, herrscht bei den Fachleuten in der Branche wie beispielsweise bei den Herstellern von öfen,
Vorherden, Fritten oder Farbkonzentraten sowie Färbungseinrichtungen der Eindruck vor, dass eine kontinuierliche
Produktion von Opalglas zwischen Ofen und Pertigungsautomaten nicht möglich ist, weil die für die Opalisierung
erforderliche Phasentrennung oder Bildung mikoskopisch kleiner Gasbläschen in einem Vorherd nicht bewerkstelligt
werden .kann.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Kontinuierlichen Verfahrens zur Opalisierung von Glas
in einem Vorherd, so dass die Produktion von Opalglas-
artikeln auf nur einem oder einigen wenigen Fertigungsautomaten
ermöglicht wird, während die vom gleichen Ofen beschickten übrigen Maschinen Glasgegenstände aus einem
anderen Glasmaterial herstellen.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe wie folgt gelöst:
Das Opalisierungcmittel wird der vom Ofen kommenden weissen oder gefärbten Glasschmelze in dem zwischen Ofen
und Fertigungsautomaten befindlichen Vorherd zugegeben. Anschliessend wird die Glastemperatur so eingestellt,
dass die Opalisierung vor dem Automaten oder spätestens während des hinter dem Fertigungsautomaten ablaufenden
Kühlprozesses bewirkt wird.
Erfindungsgemäss können als Opalisierungsmittel Phosphate, Fluoride bzw. Sulfate verwendet werden. Zweckmässigerweise
werden Phosphate wie Natrium-Dihydrophosphat, Kalziumphosphat, Zinkphosphat oder Magnesiumphosphat
benutzt, wenngleich auch der Einsatz anderer Phosphate möglich ist.
Neben Phosphat kann der Opalisierungszusatz auch Bor, beispielsweise
in der Form von Borsäure oder Borax enthalten, um die für die Opalisierungsreaktion erforderliche Temperatur
zu senken.
Zur Beschleunigung der Opalisierungsreaktion können dem Opalisierungsmittel kleine Mengen Fluorid, beispielsweise
Natriumfluorid, in der Grössenordnung von maximal
5 Gew.-%, zugesetzt werden.
Zur Regulierung des Anfalls an Kernbildungszentren, der Kristallform, der Kristallwachstumsgeschwindigkoit sowie
der Wachstumsrichtungen kann Titan- b--w. Zirkondioxyd
oder Vanadiumoxyd allein oder in verschiedenen Kombinationen in kleinen Mengen bis maximal 5 Gow.-%
-ί-
/,ugogebon worden, Us wurde festgestellt, dass sich auf diese
Weise entweder einige wenige schnellwachsende oder eine
gröasere Anzahl langsam wachsender opalisierender Kristalle
herstellen lassen. Damit ist eine Beeinflussung der physikalischen Eigenschaften des Opalglases, beispielsweise
der Wärmedehnzahl, möglich.
Im Rahmen des erfindungsgemässen Verfahrens kann der
Opalisierungszusatz der Glasschmelze im Vorherd entweder in seinem ursprünglichen Zustand, d.h. in feinpulveriger
Zusammensetzung,zugegeben oder zuerst separat geschmolzen
und sodann der im Vorherd messenden Glasschmelze
zugesetzt uorden. Eine weitere mögliche Verfahrensweise bosteht darin, den Opalisierungszusatz zunächst getrennt
:-,u schmelzen und. anschließend abzukühlen, zu mahlen und
auf die ,"jeweils gewünschte Korngrösse abzusieben. Dieses
Material wird der Glasschmelze hinzugefügt. Zweckmässigerweise erfolgt der Zusatz des Opalisierungsinittels in einer
Menge von 10 - 20 % der Glasschmelze.
Unabhängig davon, auf welche Weise die eigentliche Zugabe des Opalisierungsmittels erfolgt, ist die Glasschmelze
während, der Zusatzphase oder unmittelbar danach einer intensivenKührbehandlung zu unterziehen, damit der Opali-
;ii erunnszusatz sich sofort mit der Glasschmelze vermischt.
Hei nicht ordnungügemüsser Durchführung dieses Verfahrensschritts
bleibt das Mittel an der Oberfläche der Schmelze, wobei, es eine teilweise Zersetzung erfährt,
so dass keine oder lediglich eine vom Ergebnis her unzureichende Opalisierung stattfindet.
Die Temperatur des Grundglases muss hoch ,genug sein, damit
das Opalisierungsmittel in der Glasschmelze in Lösung gehen Lann. Natürlich ist diese Temperatur von der Zusammensetzung
des Grundglases abhängig. Entspricht diese
32Ί3689
Zusammense tzung der,'j en igen einer. Verpackung;·— odoi:1 Haus—
haltglases, so kann die lviischtemperatur ca. 1250-1^00 5G
betrafen, wenn der Opalisierungssusatz neben Phosphat
auch noch Bor enthält. Ist kein Bor enthalten, so muss die Mischtemperatur für das vorerwähnte Grundglas
mindestens bei etwa 135O°C liefen. Dagegen erfordert
Borsilikatglas eine wesentlich höhere Misch temperatur.
Nach dom Mischen ist die Temperatur bis auf einen Wert
abzusenken, bei dem die Phasentrennung mit der ,"jeweils
erforderlichen Geschwindigkeit so erfolgt, dass sie
zu dem Zeitpunkt, ds das Glas den Fertigungsautornaton
erreicht, abgeschlossen ist. Für das vorgenannte Verpackungs-
oder tlaushaltglas liegt diese 'I'einpocabui· irn
Bereich zwischen 1^00 und HOO0G. Der Ooalisierungsgrad
lässt sich über das TemperaturgefälleproFiI beeinflussen,
so dass sich ein Opalglas in der jeweils erforderlichen
Qualität herstellen lässt. Andererseits kann das erforderliche Temperaturgefälle dadurch beigestellt werden, dass
man ausser der Temperatur auch die Verweilzeit der Glasschmelze
im Vorherd nach Zusatz des Opalisierungsmittels
reguliert, wobei diese Verweilzeit zwischen '60 Minuten
und 5 Stunden betragen kann. Auch besteht die Möglichkeit der Steuerung des Temperaturgefälles dergestalt, dass die
Opalisierung erst während des Formprozesses innerhalb des Automaten oder sogar erst während des Abkiililens im
Anschluss an die Verformung erfolgt.
Die nachfolgenden Beispiele sollen dem besseren Verständnis dei>
Erfindung dienen:
Grund.glas in einer der nachstehenden Zusammensetzungen wurde
•/Air Herstellung von Verpackung^- oder Haushaltglasartikeln
im Ofen geschmolzen:
Zusammensetzung A Zusammensetzung B
SiOp 72.5 % 72.5 %
Nap0 13.9 1P 13.8 %
K2O . 0.8 % 0.8 %
MgO 0.7 % 0.7 %
OaO 10.4 % 10.4 %
Al2O5 1.6 % 1.6 %
1'1O2O5 0.03- 0.07 # 0.04 #
Gr2Ov - 0.14 ^
GoO - . 0.02 %
Das Grundglas in der Zusammensetzunp-; A ist weitgehendst
woiss, während das der Zusammensetzung B eine Gründfärbung
aufweis t.
Die Glasschmelze wurde aus dem Ofen in den zwischen Ofen
und Ji'oj't i.gungsautomaten bef indliclien Vorherd geleitet. Die
Ginstemperatur wurde im Vorherd auf 1350 G gehalten. Natrium-Dihydrophosphat
als PpO1- v/urde in einer Menge von 6 %
in den Vorherd eingesetzt, und zwar unter intensivem
.Rühren des Glases. Nach erfolgtem Zusatz wurde die Glastemperatur über den Zeitraum von 5 Stunden verteilt
ois auf HOO0G reduziert. Anschliessend wurde das Glas
in der· üblichen Weise dem Fertigungsautomaten zugeführt. Die automatisch geformten Produkte wurden der normalen
Praxis entsprechend in den Kühlofen verbracht.
in den Vorherd eingesetzt, und zwar unter intensivem
.Rühren des Glases. Nach erfolgtem Zusatz wurde die Glastemperatur über den Zeitraum von 5 Stunden verteilt
ois auf HOO0G reduziert. Anschliessend wurde das Glas
in der· üblichen Weise dem Fertigungsautomaten zugeführt. Die automatisch geformten Produkte wurden der normalen
Praxis entsprechend in den Kühlofen verbracht.
lic i spi.ol Ί·.
Vi'W Voi'iirboi bunp gelangte das gleiche Grundpias wie beim
Ho iüpiol Ί.. JJ i ο Glasschmelze im Vorherd wurde auf eine:c
'l'oKifiepal-ui' von 1'5000G gehalten und es wurde das Opali-
'l'oKifiepal-ui' von 1'5000G gehalten und es wurde das Opali-
sici'unrcriii Ll.ol uur; lIal;iM.um-J) i ti.ydi1· -ρ1ιυ:.;|)1ι.·ι I. und IJnnwiiiiv: ;·μ
gleichen Teilen !uigesebzt. Nach erfolgtem. Zu.-,atz wurde die
Glasternperabur über den Zeitraum von 5 ο bunde η verteilt
bis auf 1100 C reduziert. Der weitere Verfahrensablauf fand wie in Beispiel 1 beschrieben statb.
Gleiche Verfahrensweise wie bei Beispiel 1, ausser dass
das als Opalisierungsrnittel verwendete Natrium-Dihydrophosphat
zusätzlich 2 % Watriumfluorid enthielb.
Gleiche Verfahrennv/eise wie bei Beispiel 1, ausser dass
das als Opaliüiez'unrjami ttol verwendete Natriurn-Dih.ydrophosphat
r.Lusätzl icli 2 % IMbanoxyd enthielt,.
Gleiche Verfahrensweise wie bei Beispiel 1, aussei' dass
das als Opalisierun^smittel verwendete Natrium-Dihydrophosphat
zusätzlich 2 # Natriumfluorid und 2 % Titanoxyd
enthielt.
Gleiche Verfahrensweise wie bei Beispiel 2, ausser dass das als Opalisierungsmittel verwendete Natrium-Dihydrophosphat
mit Borsäure zusätzlich 2 % NatriumL'luorid enthielt.
Gleiche Verfahrensweise wie bei Beispiel 2, ausser dasr.;
das Opalisierungsrnittel zusätzlich 2 % Titanoxyd enthioJ b.
Gleiche Verfahrensweise wie bei Beispiel 2, ausser dass
das Opalisierungsmittel zusätzlich 2 # Nabriumf'luorid
und 2 -/ο Titanoxyd enthielt.
PATENTANüPlfÜCHE
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE:Verfahren zur Opalisierung von Glas zur weiteren Verarbeitung in Fertigungsautomaten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Opalisierungsmittel der vom Ofen kommenden weissen oder, gefärbten Glasschmelze in dem zwischen Ofen und Fertxgungsautomaten angeordneten Vorherd zugesetzt wird und dass anschliessend eine Regulierung der Glastemperatur erfolgt in der V/eise, dass die Opalisierung vor dem Automaten oder spätestens während des hinter dem Fertxgungsautomaten ablaufenden Kühlprozess stattfindet.
- 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe des Opalisierungsmittels zur Glasschmelze in der Form eines festen feinkörnigen Pulvers erfolgt.
- 3. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Opalisierungsmittel separat geschmolzen und sodann der Glasschmelze im Vorherd in geschmolzener Form zugesetzt wird.
- 4·. Verfahren gemäss den vorstehenden Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim oder nach dem Zusetzen des Opalisierungsmittels die Glasschmelze im Vorherd einer intensiven Rührbehandlung unterzogen wird.
- 5. Verfahren gemäss den vorstehenden Ansprüchen 1 bin 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Opalisierungsmittel aus Phosphaten, -Fluoriden bzw. Sulfaten besteht.
- 6. Verfahren gemäss Anspruch 5> dadurch gekeniiKexchnot, dass das Opalisierungsmittel aus Phosphat wie beispielsweise Natrium-Dihydrophosphat, Kalziumphosphat,Zinkphosphat oder Magnesiumphosphat oder den verschiedenen Zusammensetzungen derselben besteht.
- 7. Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Opalisierungsmittel zusätzlich Bor in der Form von Borsäure oder Borax enthält.
- 8. Verfahren gemäss Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Opalisierungsmittel aus Natrium-Dihydrophosphat und Borsäure im Mischungsverhältnis 1:1 besteht.
- 9. Verfahren gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Opalisierungsrnittel aus Natrium-Dihydrophosphat besteht.
- 10. Verfahren gem&ss Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Opalisierungsmittel zusätzlich Natriumfluorid in Mengen bis maximal 5 % enthält.
- 11. Vorfahren gemäss Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Opalisierungsraittel zusätzlich bis maximal 5 cf° Titan- bzw. Ziriccndioxyd oder Vanadiumoxyd oder verschiedene Zusammensetzungen derselben enthält.
Applications Claiming Priority (1)
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US3709705A (en) | 1967-07-14 | 1973-01-09 | Owens Illinois Inc | Opalizable alkaline earth alumino silicate glass compositions |
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- 1982-04-14 DE DE19823213689 patent/DE3213689A1/de not_active Withdrawn
- 1982-04-15 FR FR8206529A patent/FR2504115A1/fr active Pending
Also Published As
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GB2096594B (en) | 1984-10-24 |
FR2504115A1 (fr) | 1982-10-22 |
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FI77439C (fi) | 1989-03-10 |
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Legal Events
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