DE321366C - Fadenwaechter fuer Spinn- und Zwirnmaschinen zum selbsttaetigen Festklemmen eines gerissenen Fadens vor seinem Einlaufen in die Einzug- bzw. Lieferwalzen - Google Patents

Fadenwaechter fuer Spinn- und Zwirnmaschinen zum selbsttaetigen Festklemmen eines gerissenen Fadens vor seinem Einlaufen in die Einzug- bzw. Lieferwalzen

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DE321366C
DE321366C DE1912321366D DE321366DD DE321366C DE 321366 C DE321366 C DE 321366C DE 1912321366 D DE1912321366 D DE 1912321366D DE 321366D D DE321366D D DE 321366DD DE 321366 C DE321366 C DE 321366C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/188Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only by cutting or clamping yarns or rovings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Fadenwächter für Spinn- und Zwirnmaschinen zum selbsttätigen Festklemmen eines gerissenen Fadens vor seinem Einlaufen in die Einzug- bzw. Lieferwalzen. Gegenstand der Erfindung sind Vervollkommnungen der im Patent ?99307 erläuterten Vorrichtungen für Zwirn- und Spinnmaschinen zum selbsttätigen Festklemmen eines gerissenen Fadens. Diese 'Vervollkommnungen bezwecken,- die Arbeit des Bedienenden nach dem Reißen des Fadens außer dem Wiederbinden desselben ausschließlich auf das Einlegen des gebundenen Fadens in die Öse des Fadenführers zu beschränken. Der Faden soll am Heraustreten -aus dem Raum zwischen den Klemmgliedern beim Binden verhindert oder aber, wenn er austritt, von selbst wieder zwischen die sich beim Umlegen des Fadenführers unter dem Fadenzuge öffnenden Klemmbacken eingeführt werden. Zur Erreichung dessen besteht die Erfindung im wesentlichen in der-Anordnung von Mitteln am festen oder am beweglichen Klemmteil bzw. an beiden, welche das selbsttätige Einführen des Fadens zwischen -die Klemmbacken sichern.
  • In der die Vervollkommnungen gemäß der Erfindung veranschaulichten Zeichnung sind Fig. i und - a die Rück- und Seitenansicht eines selbst als bewegliches Klemmglied ausgebildeten Fadenführers für gewöhnliche Spinnmaschinen mit den Einrichtungen zum selbsttätigen Einführen des wiedergebundenen Fadens zwischen die Klemmhacken. Fig. 3 und'4 sind die Seiten- bzw. Stirnansieht eines auch selbst als bewegliches Klemmglied ausgebildeten Fadenführers für schottische Maschinen, ebenfalls mit den Mitteln zur selbsttätigen Einführung des wiedergebundenen-Fadens zwischen die Klem-nbacken. Fig.4a ist eine Einzelheit. Fig. 5 dieselbe Ansicht wie Fig. 3, nur mit der Stellung der Teile bei gerissenem Faden. Fig. 5a und 5b zeigen den Fig.3 bis 5 entsprechende Ansichten eines Fadenführers mit beonderen, am beweglichen Klemmglied angeordneten Mitteln zum Verhindern des Heraustretens des Fadens aus dem Zwischenraum zwischen den Klemmflächen. Fig. 5c und 5d sind eine Stirnansicht bzw. -Draufsicht abweichender Ausbildungsarten der Mittel zum Verhindern des Heraustretens des Fadens aus dem Zwischenraum zwischen den Klemmflächen und zum selbsttätigen Zurückführen desselben in seine Richtung. Fig. 6 und 7 zeigen in Stirn-und Seitenansicht einen am Faden hängenden, selbst als bewegliches Klemmglied ausgebildeten Fadenführer für gewöhnliche Spinn- oder ähnliche Maschinen mit der Einrichtung zum selbsttätigen Einführen des tviedergebundenen Fadens zwischen die Klemmbacken.
  • Bei gewöhnlichen Spinnmaschinen mit einem in wagerechter Richtung -zwischen den Klemmflächen hindurch nach den Rollen gehenden Faden (Fig. i und 2) besteht das Mittel, welches den Faden nach seinem finden und Einlegen in die Öse 215 des Fadenführers 214 durch den Spindelzug selbsttätig in den Raum zwischen den Klemmflächen, aus dem er beim Binden heraustritt, wieder einführt, darin,. daß die feste Klemmfläche 207 am Ende nach unten abgebogen ist (Fig. z) und eine der Fadenbewegung entgegengerichtete Platte 207' trägt, die mit. dem Teil 207 auch aus einem Stück bestehen kann und bis an einen der Längskloben b7-w. -balken der Maschine reicht. Der beim Anlüften des Fadenführers zwecks Öffnung der Klemme zum Wiederbinden zwischen der festen Klemmfläche 207 und der beweglichen, mit dem Fadenführer 214 vereinigten, Klemmfläche 2o8 heraustretende Faden bleibt über dem Teil 207a liegen und gleitet, wenn er nach dem Wiederbinden in die Öse 215 gelegt ist, von der Spindel gezogen, über (ien Oberrand des Teiles 207' von selbst zwischen den Klemmflächen 2o7 und 2o8. Durch seitliches Verschieben sowie durch höheres oder tieferes Anschrauben der Vorrichtung am Büge1213 kann die Vorrichtung der Fadenrichtung genau angepaßt werden.
  • Bei einem selbst als bewegliches Klemmglied ausgebildeten Fadenführer für schottische Maschinen (Fig. 3 bis 5 d) hat die bewegliche Klemmbacke z17 eine Einkerbung bzw. einen Einschnitt 21711, in welche nach dem Anlüften der beweglichen Klemmbacke zum Binden der Faden einfällt und 'im Bereiche dieser Backe gehalten wird. Außerdem kann. eine Verlängerung 221 des Drehzapfens 21o, die im Bogen nach dem Ende der festen Klemmfläche 2o7 geführt ist (Fig. 4 und 5), den zum Wiederbinden aus dem -Raum zwischen den Klemmflächen ausgewichenen Faden derart im Bereiche -des nach außen und oben abgeschrägten Randes der beweglichen Klemmfläche 217 (Fig.3 bis 5) halten, daß der Faden nach dein Binden unter dem Zuge der gedrehten Spindel an dieser Schrägfläche entlang selbsttätig zwischen die Klemmflächen geführt wird. Statt der Verlängerung 221 des Drehzapfens 2I0 kann an der beweglichen Klemmbacke 217 ein Winkelarm 22I (Fig. 5 a bis 5c) .derart angeordnet sein, daß in .jeder Stellung einer der Arme 221 querüber nach der festen Klemmbacke 2o7 reicht und den Faden am Heraustreten aus dem Zwischenraum zwischen den Klemmbacken hindert. In Fig. 5a ist die Brücke 221 ein rechtwinklig umgebogener Teil der festen Klemmbacke, der die bewegliche Klemmbacke umgreift. In Fig.5d ist die bewegliche Klemmbacke nicht einseitig auf dem Zapfen 21o aufgehängt, wie in Fig.3, sondern hat an jeder Seite einen Zapfen, von denen der eine in der Wand des Gestelles 211 und der <incicre in dein rechtwinklig umgebogenen Teil 22i der festen Klemmbacke .drehbar gelagert ist.' Diese .doppelte Lagerung verhindert das bei sehr starkem Vorgarn bei einseitiger Lagerung mit der Zeit eintretende Nachgeben, unter iwelchern -die bewegliche Klemmbacke sich weniger dicht an die feste anlegen würde. Der gerissene Faden wird vom Arbeiter durch die runde Öffnung 217a der beweglichen Klemmbacke durchgezogen und mit dem an der Spindel gebliebenen Ende wiedergebunden. Nachdem er in die Öse 215 des Fadenführers eingelegt ist, zieht er letzteren nach dem Beschauer hin, wobei die bewegliche Klemmbacke in -die Lage der Fig.5d untergehoben wird und der Faden durch den schrägen Eingangsschlitz der Öffnung 217d zwischen die geöffneten Klemmflächen tritt. Die Kanten des Schrägschlitzes sind' abgeschrägt, damit der Faden leichter aus der Öffnung 217a herausgleiten kann. Der von der Spule kommende Faden erhält durch den Zug der Spindel eine geringe seitliche Abweichung aus seiner Laufrichtung und begünstigt dadurch das Heraustreten dies Fadens aus der Öffnung 217a und das Einfallen zwischen die geöffneten Klemmbacken. Bei der Anordnung nach Fig. 5a bis 5d kann die Führung 218 fortfallen. -In den Fig. 3 bis 5d ist die am Bügel 213 befestigte Platte 211, welche die Vorrichtung hält, in der Höhe verstellbar, um die Vorrichtung der gegebenen Maschineneinrichtung und Abmessung anpassen zu können.
  • Fig.4a zeigt eine Abart der Führungsöse 218 des von den Spulen kommenden Fadens für solche Maschinen, bei welchen die Vorrichtung nicht am beweglichen Bügel 213 selbst befestigt werden kann, sondern nur neben demselben in seitlich unverrückbarer Stellung. Die Gabel 21811 erlaubt dem Faden ein Seitlichschweifen, damit er die Rollen 2.I9, 22o nicht stets an derselben Stelle berührt. Bei Maschinen, an denen die Vorrichtung am beweglichen Bügel befestigt werden kann, findet die gewundene Öse 218 der Fig.4 Anwendung.
  • Bei getwöhnlichen Maschinen mit einem am Faden hängenden Fadenführer, der selbst als bewegliches Klemmglied ausgebildet ist (Fig. 6 und 7), besteht die Vorrichtung zum selbsttätigen Einführen dies wiedergebundenen Fadens aus einem in Richtung des Drehzapfens 21o des Fadenführers 214 von letzterem vorspringenden Kopfstift 225a, auf den der zum Wiederbinden aus dem Raum zwischen den Klemmflächen heraustretende Faden sich legt und an ihm entlang beim Aufziehen nach dem Wiederbinden wieder zwischen die Klemmflächen gleitet, wozu der Stift 225a oben nach der beweglichen Klemmfläche schräg anläuft. Auch hier ist die Vorrichtung am Bügel 213 in der Höhe verstellbar, um sie der Fadenrichtung anpassen zu können.

Claims (7)

  1. PATEN T-ANspRÜcFiE r. Fadenwächter für- Spinn- und Zwirnmaschinen zum selbsttätigen Festklemmen eines gerissenen Fadens vor seinem Einlaufen in . die Einzug- bzw. Lieferwalzen nach Patent 2,99307, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem selbst als bewegliches Klemmglied ausgebildeten Fadenführer am festen oder beweglichen Klemmgliedteile Einrichtungen angebracht sind; welche den Faden am Heraustreten aus dem Zwischenraum zwischen den Klemmbacken hindern oder ihn unter dem Spind'elzuge selbsttätig wieder zwischen die Klemmbacken gleiten lassen.
  2. 2. Fadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung eine Einkerbung (217d) der beweglichen Klemmbacke (217) ist.
  3. 3. Fadenwächter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die selbsttätige Fadenleitung durch einen dem wagerecht anlaufenden Faden entgegengerichteten Arm (207d) gebildet ist. q..
  4. Fadenwächter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die selbsttätige Fadenleitung durch einen den abwärts laufenden Faden umfassenden Bügel (22i) mit äußerer Abs.chrägung der beweglichen Klemmbacke (217) gebildet ist.
  5. 5. Fadenwächter nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Fadenleitung durch einen an der beweglichen Klemmbacke sitzenden Winkelarm gebildet ist, der in jeder Stellung desselben den Ausgang des Zwischenraumes zwischen den Klemmbacken überbrückt.
  6. 6. Fadenwächter nach Anspruch i, dudurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Fadenleitung durch eine an der festen -Klemmbacke angeordnete Brücke (221). gebildet ist,- die in jeder Stellung den Ausgang des Zwischenraumes überbrückt.
  7. 7. Fadenwächter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Fadenleitung bei am Faden hängendem Fadenführer durch einen Kopfstift (225) gebildet ist..
DE1912321366D 1912-08-27 1912-08-27 Fadenwaechter fuer Spinn- und Zwirnmaschinen zum selbsttaetigen Festklemmen eines gerissenen Fadens vor seinem Einlaufen in die Einzug- bzw. Lieferwalzen Expired DE321366C (de)

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