DE3212937C2 - - Google Patents
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/20—Bridging contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/14—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
- H01H1/18—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with subsequent sliding
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- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckknopfschalter,
dessen Druckknopf einen sich bei Betätigung des Druck
knopfes schrittweise drehenden und zwischen zwei Axial
stellungen verschiebbaren Schaltstift betätigt, der einen
zum freien Ende des Schaltstiftes hin mit einer Feder
belasteten Ringkontakt trägt, der je nach der Axialstel
lung des Schaltstiftes zwei im Gehäuse vorgesehene Fest
kontakte miteinander verbindet oder voneinander trennt
und der von dem bei jedem Knopfdruck um einen festgeleg
ten Drehwinkel weiterschaltenden Schaltstift in Dreh
richtung mitgenommen wird.
Derartige Druckknopfschalter sind bei Beleuchtungskörpern,
elektrischen Kleingeräten usw. nicht mehr wegzudenken. Es
hat daher an zahlreichen Vorschlägen nicht gefehlt.
Durch die einen Schalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigende US-PS 29 45 111
z. B. ist ein Druckknopfschalter bekannt, bei dem die
Mitnahme des Ringkontaktes durch die den Ringkontakt
belastende Feder erfolgen soll. Da die Feder sowohl am
Schaltstift als auch an dem Ringkontakt lediglich mit
Reibschluß anliegt, ist es nicht auszuschließen, daß die
Kontaktgabe bzw. das Öffnen in der Hauptsache an ein-
und derselben Stelle erfolgt, was örtliche Materialüber
lastungen verursacht, die auf Abbrand zurückzuführen sind,
der, wenn er erst einmal eingetreten ist, sprunghaft an
steigt und zu Standzeiten führt, die nicht hingenommen
werden können, d. h., die bekannten Druckknopfschalter
haben eine zu geringe Lebensdauer.
Demgegenüber bezweckt die Erfindung einen Druckknopfschal
ter, bei dem mit Sicherheit ein- und dieselben Schalt
stellen vermieden werden, so daß unabhängig von den ggf.
vorliegenden Reibungsverhältnissen sowohl eine weitere
Vergleichmäßigung der Kontaktbelastung als auch eine
vorteilhafte Gleitbewegung der Kontakte aufeinander ge
währleistet ist. Darüber hinaus soll diese Verbesserung
mit einem geringen Bauaufwand erzielbar sein.
Um dieses Ziel zu erreichen wird nach der Erfindung vor
geschlagen, daß die zwischen dem bei Knopfdruck
weiterschaltenden Schaltstift und dem Ringkontakt
vorgesehene und letzteren belastende Feder als Mitnehmer
ausgebildet ist und diese Mitnehmerfeder den Schaltstift
wendelförmig und vorgespannt umgibt, wobei sie sich ein
mal an einem Absatz des Schaltstiftes und zum anderen an
dem Ringkontakt abstützt, der zum Stiftende hin mit einem
Endanschlag zusammenwirkt und daß ferner die den Mitnehmer
bildende Feder mit dem oberen und dem unteren Ende an je
einem Anschlag anliegt, von denen der eine dem Schaltstift
und der andere dem Ringkontakt angehört. Durch die Ausbil
dung der Feder als Mitnehmer werden von ihr zwei Funktionen
erfüllt, nämlich die Belastung des Ringkontaktes und
die sichere Mitnahme, so daß gewissermaßen mit einem geringen
Aufwand der gefürchtete Abbrand so gut wie vermie
den ist, so daß Materialüberlastungen nicht auftreten,
also sich wesentlich höhere Standzeiten erzielen las
sen, was einer längeren Lebensdauer gleichkommt.
Es mag
zwar sein, daß bei der bekannten Bauart gemäß der US-PS
29 45 111 der Ringkontakt durch den gegebenen Reibschluß
sich mitdreht, jedoch ist dies nicht
wie beim Anmeldungsgegenstand zwangsläufig, so daß die
erfindungsgemäße Bauart der bekannten Ausführung tat
sächlich überlegen ist. Hier sei noch bemerkt, daß bei
der bekannten Bauart das Durchmesserverhältnis zwischen
Ringkontakt und Mitnahmefeder ungünstig ist, d. h., die
Hebelwirkung der Feder ist gegenüber des wesentlich
größeren Ringkontaktes gering, so daß eine sichere Mit
nahme angezweifelt werden muß. Ganz anders beim Anmel
dungsgegenstand, bei dem die vorgesehenen Anschläge die
Mitnahme des Ringkontaktes zwingend machen. Als wesent
licher Vorteil der Zwangsmitnahme ist weiter herauszu
stellen, daß beim Ausschaltvorgang die Mitnahmefeder
auch als Torsionsfeder wirkt, wodurch es im Zusammen
wirken mit der Druckbelastung zu einem Gleiten des Ring
kontaktes auf den Gegenkontakten kommt, was zu einem
Reinigungseffekt führt. Die Torsionsbelastung bzw. die
drehende Kraft der Feder wird um so größer, je höher
der niemals ganz auszuschließende und bremsende Abbrand
ansteigt. Mit anderen Worten bedeutet dies, daß bei zu
nehmendem Abbrand auch ein zunehmender Abwisch- bzw.
Reinigungseffekt eintritt, also gegenüber dem Bekannten
sowohl eine weitere Vergleichmäßigung der Kontaktbela
stung als auch eine vorteilhafte Gleitbewegung der Kon
takte aufeinander erreicht wird.
Der Anschlag des Ringkontaktes kann dabei von einer z. B.
durch einen unteren Körnerschlag entstandenen oberen
Materialerhöhung gebildet sein, während der obere An
schlag für die Mitnehmerfeder einstückig an den aus
Kunststoff bestehenden Schaltstift angeformt ist. Bei
dieser Bauart ist davon ausgegangen worden, daß der Fe
derdraht des Mitnehmers schubbeansprucht wird. An sich
könnte der Federdraht auch auf Zug belastet werden, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen, d. h., es erscheint
denkbar, daß man die Federenden zu Ösen abbiegt und in
entsprechende Widerlager einhängt. Auf jeden Fall kommt
dem drehelastischen Mitnehmer insofern eine besondere
Bedeutung zu, als durch das auf die Elastizität zurück
zuführende Nachhinken der Drehbewegung des Ringkontaktes
gegenüber der Drehbewegung des Schaltstiftes ein Selbst
reinigungseffekt der Kontaktstellen auftritt, indem
- vergleichbar mit Schleifkontakten - die Kontaktstellen
gewissermaßen abgewischt werden.
Zweckmäßig ist es ferner, daß der Endanschlag für den
Ringkontakt am Schaltstiftende - wie z. B. schon durch
die US-PS 37 90 734 bekannt - von einer kontaktseitig
einen Absatz bildenden kegeligen Verdickung gebildet ist
und das Schaltstiftende einen Axialschlitz aufweist. Ein
solcher Schaltstift läßt sich problemlos z. B. im Spritz
gußverfahren herstellen, wobei der Axialschlitz die Mög
lichkeit gibt, den Ringkontakt über die kegelige Ver
dickung auf den Schaltstift aufzuschieben.
Um den Schaltstift mit Sicherheit in seine Ausschaltstel
lung zu bringen, wird es in Anlehnung an Bekanntes (vgl.
hierzu die GB-PS 11 42 603) für günstig angesehen, daß
das untere Ende des Schaltstiftes eine Sackbohrung auf
weist, in die eine sich gegen den Schaltstift abstützende Feder mit
Vorspannung eingreift.
Um schließlich, wie wiederum durch die GB-PS 11 42 603
an sich bekannt, die Montage zu vereinfachen und damit
eine für Massenartikel wichtige Wirtschaftlichkeit zu
erzielen, wird vorgeschlagen, daß der ganze Schalt
mechanismus und auch die miteinander zu verbindenden
Kontakte von unten her in ein Kunststoffgehäuse eingesetzt
sind und das Gehäuse mit einem unteren Deckel
verschlossen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veran
schaulicht; es zeigt
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Druckknopfschalter,
teilweise im Schnitt und teilweise aufge
brochen;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der
Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der
Fig. 1.
Wie sich aus der Zeichnung, insbesondere aus Fig. 1 er
gibt, besteht ein Druckknopfschalter 1 aus einem Gehäuse 2
mit unterem Deckel 3 und einem Druckknopf 4. Der Druck
knopf 4 betätigt bei Axialdruck in Richtung des Pfeiles 5
eine nicht näher dargestellte Dreh- und Schaltvorrich
tung, zu der ein Schaltstift 6 gehört. Dieser Schalt
stift 6 trägt einen Ringkontakt 7, der über eine kegelige
Endverdickung 8 hinweg auf den Schaltstift 6 aufgeschoben
ist. Dies ist dadurch möglich, daß der Schaltstift 6 einen
Schlitz 9 aufweist.
An dem Ringkontakt 7 stützt sich eine Feder 10 ab und das
zweite Widerlager wird durch einen Absatz 11 des Schalt
stiftes 6 gebildet. Außerdem erkennt man, daß sich die
Federenden der Feder 10 an Anschlägen 12 bzw. 13 abstützen,
d. h., bei einer Drehbewegung des Schaltstiftes 6 ergibt
die Feder 10 einen elastischen Mitnehmer für den Ring
kontakt 7.
Zu erwähnen ist noch, daß bei dem gewählten Ausführungs
beispiel der Schaltstift jeweils um 45° weiterschaltet
und einmal eine Hoch- und zum anderen eine Tiefstellung
einnimmt, so daß der Ringkontakt 7 die in das Gehäuse 2
eingesetzten Kontakte 14, 15 entweder miteinander ver
bindet oder voneinander trennt. In der Ein-Stellung hat
die Verdickung 8 einen Abstand von dem Ringkontakt 7,
so daß eine sichere Kontaktgabe gewährleistet ist. Um
die Aus-Stellung mit Sicherheit zu erreichen, weist der
Schaltstift 6 eine Sackbohrung 16 auf, in welche eine
vorgespannte Feder 17 eingreift, die ihr zweites Wider
lager an dem Deckel 3 findet.
Die Fig. 2 und 3 verdeutlichen den bisher beschriebenen
Aufbau des Druckknopfschalters 1. Die wichtigen Bezugs
zahlen sind in Übereinstimmung mit Fig. 1 eingetragen.
Besondere Beachtung verdienen jedoch die gestrichelten
Linien 18 in Fig. 2, da sie andeuten, wie die Kontakt
gabe bei dem neuen Schalter im Sinne einer Materialent
lastung auseinandergezogen wird und daß hier tatsächlich
ein Selbstreinigungseffekt vorliegt.
Claims (6)
1. Druckknopfschalter, dessen Druckknopf einen sich bei
Betätigung des Druckknopfes schrittweise drehenden und
zwischen zwei Axialstellungen verschiebbaren Schalt
stift betätigt, der einen zum freien Ende des Schalt
stiftes hin mit einer Feder belasteten Ringkontakt trägt,
der je nach der Axialstellung des Schaftstiftes zwei im
Gehäuse vorgesehene Festkontakte miteinander verbindet
oder voneinander trennt und der von dem bei jedem Knopf
druck um einen festgelegten Drehwinkel weiterschalten
den Schaltstift in Drehrichtung mitgenommen wird, da
durch gekennzeichnet, daß die zwischen dem bei Knopf
druck (vgl. 4, 5) weiterschaltenden Schalt
stift (6) und dem Ringkontakt (7) vorgesehene und
letzteren belastende Feder (10) als Mitnehmer ausgebil
det ist und diese Mitnehmerfeder (10) den Schaltstift (6)
wendelförmig und vorgespannt umgibt, wobei sie (10) sich
einmal an einem Absatz (11) des Schaltstiftes (6) und zum
anderen an dem Ringkontakt (7) abstützt, der zum Stift
ende hin mit einem Endanschlag (vgl. 8) zusammenwirkt und
daß ferner die den Mitnehmer bildende Feder (10) mit dem
oberen und dem unteren Ende an je einem Anschlag (12, 13)
anliegt, von denen der eine (12) dem Schaltstift (6) und
der andere (13) dem Ringkontakt (7) angehört.
2. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Anschlag (13) des Ringkontaktes (7) von
einer z. B. durch einen unteren Körnerschlag entstandenen
oberen Materialerhöhung gebildet ist.
3. Druckknopfschalter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Anschlag (12) für die Mit
nehmerfeder (10) einstückig an den aus Kunststoff be
stehenden Schaltstift (6) angeformt ist.
4. Druckknopfschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Endanschlag für den Ringkontakt
(7) am Schaltstiftende in an sich bekannter Weise von
einer kontaktseitig einen Absatz bildenden kegeligen
Verdickung (8) gebildet ist und das Schaltstiftende
einen Axialschlitz (9) aufweist.
5. Druckknopfschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Ende des Schaltstiftes (6)
eine Sackbohrung (16) aufweist, in die eine sich gegen den Schaltstift
abstützende (vgl. 3) Feder (17) mit Vorspannung
eingreift.
6. Druckknopfschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der ganze Schaltmechanismus (vgl. 4,
6, 10, 17) und auch die miteinander zu verbindenden Kon
takte (14, 15) von unten her in ein Kunststoffgehäuse (2)
eingesetzt sind und das Gehäuse (2) mit einem unteren
Deckel (3) verschlossen ist.
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US3790734A (en) * | 1971-11-12 | 1974-02-05 | Indak Mfg Corp | Alternate action switch with sealing boot giving visual indication of switch position |
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1982
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1983
- 1983-01-13 IT IT19095/83A patent/IT1160176B/it active
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Also Published As
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Legal Events
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