DE321246C - Minenraeumer mit Wasserdrachen zum Spreizen der Suchleinen - Google Patents

Minenraeumer mit Wasserdrachen zum Spreizen der Suchleinen

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DE321246C
DE321246C DE1916321246D DE321246DA DE321246C DE 321246 C DE321246 C DE 321246C DE 1916321246 D DE1916321246 D DE 1916321246D DE 321246D A DE321246D A DE 321246DA DE 321246 C DE321246 C DE 321246C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/66Equipment specially adapted for towing underwater objects or vessels, e.g. fairings for tow-cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G7/00Mine-sweeping; Vessels characterised thereby
    • B63G7/02Mine-sweeping means, Means for destroying mines
    • B63G7/04Mine-sweeping means, Means for destroying mines by means of cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Ninenräumer mit Wasserdrachen zum Spreizen der Suchleinen. Gegenstand der Erfindung ist ein Minenräumgerät, bei dem mittels Schleppseils geräumt wird. Derartige Minenräumer sind allerdings bereits bekannt. Bisher schleppten meist zwei Dampfer eine quer zur Fahrtrichtung von Dampfer zu Dampfer gespannte Quersuchleine. -Weniger gebräuchlich ist das von einem Boot geschleppte Suchgerät. Bei diesem wird die Quersuchleine durch seitlich ausscherende Wasserdrachen gespannt gehalten, wobei sich die- Schleppleinen der Drachen in gespreizter Stellung befinden. Auch in der Hochseefischerei, wo der Netzsack einer Kurre durch Wasserdrachen auseinandergehalten wird, sind durch Wasserdrachen gespreizte - Schleppleinen an sich bekannt.
  • Die bisherigen Minenräumgeräte reit Quersuchleine müssen nun beim Fangen einer Mine die Querleine an einem Ende ausslipp-en lassen, um die Schneidzange an das Minenankerseil heranzubringen. Dies bedingt bei jeder Mine ein Anhalten, um die ausgeslippte Quersuchleine wieder einzuhaken, womit ein großer Zeitverlust und eine Gefahr für die Suchboote verbunden sind. Die Verwendung von Schneidzangen als Dauerschneider an Quersuchleinen, ohne diese ausslippen zu lassen, ist bisher erfolglos gewesen, da es nicht gelungen ist, solchen Dauerschneidern die Minenankerseile sicher zuzuführen.
  • Durch die Erfindung wird diesem Übel abgeholfen, indem ein Minenräumer in neuartiger Anordnung geschaffen ist, der als Hauptmerkmal zeigt, daß die durch die Wasserdrachen gespreizten Schleppleinen gleichzeitig zum Auffangen der Minenankerseile, d. h. als Suchleinen, verwendet werden. Die Quersuchleine ist dadurch überflüssig geworden und fällt ganz weg. Durch diese neue Maßnahme ist es gelungen, den an der Suchleine befestigten Dauerschneidern die Ankerseile sicher zuzuführen und ein billiges, im Betriebe einfaches und äußerst leistungsfähiges Gerät zu schaffen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. r das Minenräumgerät in Verbindung mit dem Schleppboot in Seitenansicht, Fig. 2 in einer Draufsicht auf Fig. z.
  • Fig. 3 stellt eine Seitenansicht der Schneidzange und Fig. q. die Draufsicht auf die Schneidzange dar.
  • Fig.5 zeigt Einzelteile der Schneidzange. Nach Fig. z und 2 setzt sich das Minenräumgerät zusammen aus dem Schleppseil a und den von zwei Drachen e gespreizten Suchleinen b, an denen Zangen c zum selbsttätigen Schneiden- der Minenankerseile d angebracht sind.
  • Die Schneidzange e besteht aus den beiden Hebelarmen f und g, deren zylindrische Naben an einem Ende als Schneidmesser ausgebildet sind. Die anderen Enden der Hebelarme f und g sind in je einem auf der Stange h gleitenden Schuh i drehbar aufgehängt. Die Zange hat das Bestreben, sich infolge einer Federkraft in geöffneter Lage zu halten. Die geschlossene Stellung ist gestrichelt gezeichnet. Beim Übergehen aus einer in die andere Stellung verdrehen sich die beiden Schneiden gegeneinander und zerschneiden hierbei das Seil. Das Aufgreifen und Zuführen des Seiles geschieht durch die als Nase ausgebildete Schneide des Hebels f (Fig. q, und 5).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Minenräumer mit Wasserdrachen zum Spreizen der Suchleinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei die Schneidwerkzeuge (c) tragende Suchleinen (b) an einer gemeinsamen Schlepptrosse (a) befestigt sind und durch je einen Wasserdrachen (e) gespreizt werden.
  2. 2. Minenräumer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Suchleine getragene Schneidwerkzeug (c) aus einer Schere besteht, deren Schneiden in die Achsrichtung der Nabe abgebogen sind, wobei die eine Schneide hakenartig zum Erfassen des zu zerschneidenden Minenankerseiles verlängert ist und der diese längere Schneide tragende Hebelarm (f) drehbar, der die kürzere Schneide tragende Hebelarm (g) drehbar und verschiebbar an der Suchleine befestigt ist. @GRLt@t, (`,BDRliCIC'1' 11V Ü@I@ RGICI:SI}hLC(;kREI.
DE1916321246D 1916-04-18 1916-04-18 Minenraeumer mit Wasserdrachen zum Spreizen der Suchleinen Expired DE321246C (de)

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