DE3212397C2 - Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel

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DE3212397C2 DE19823212397 DE3212397A DE3212397C2 DE 3212397 C2 DE3212397 C2 DE 3212397C2 DE 19823212397 DE19823212397 DE 19823212397 DE 3212397 A DE3212397 A DE 3212397A DE 3212397 C2 DE3212397 C2 DE 3212397C2
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel mit einer Ausbreit- und Fördereinrichtung zum Ausbreiten der Wäschestücke im frei nach unten aushängenden Zustand und zum mittigen Zuführen der Wäschestücke zu einem zur Mangel hin fördernden bandförmigen Zuführförderer, bei der zwei Ecken eines jeden Wäschestücks in paarweise in geringem Abstand an der Ausbreit- und Fördereinrichtung angeordnete und voneinander wegbewegbare Klammern eingeklemmt werden, sind die Klemmbacken jeder Klammer winklig zur Senkrechten angeordnet und sind die Klemmbacken eines Paares von Klammern dachartig entgegengesetzt zueinander gerichtet. Die Klemmbacken einer jeden Klammer sind ferner selbstklemmend gestaltet.

Description

Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es möglich, die Ecken der Wäschestücke nicht nur bis zu den Seitenkanten derselben, sondern sogar über diese hinaus zu klemmen, weil die Griffbereiche der 55 Bedienungsperson oberhalb der Klemmstelle der Klemmbacken der Klammern liegen. Dabei verlaufen die Klemmbacken schräg zu den Seitenkanten und auch zur Oberkante des Wäschestücks. Diese schräge Einklemmung der Ecken führt dazu, daß die beim 60 Ausbreiten der Wäschestücke auftretende Zugbeanspruchung im Bereich der Klemmstelle sowohl von einer größeren Anzahl der in Zugrichtung liegenden Fäden des Gewebes als auch von den rechtwinkelig dazu liegenden Fäden desselben bzw. vom Fädenver-Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum &5 bund aufgenommen wird. Diese Art der Klemmung
1. Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel oder dergleichen, mit einer Ausbreit- und Fördereinrichtung zum Ausbreiten der Wäschestücke im frei nach unten aushängenden Zustand und zum mittigen Zuführen der Wäschestücke zu einem zur Mangel hin fördernden bandförmigen Zuführförderer sowie einer Übergabeeinrichtung zum Übergeben des an der Ausbreit- und Fördereinrichtung hängenden, ausgebreiteten Wäschestücks an den Zuführförderer, bei der zwei Ecken eines jeden Wäschestücks in paarweise in geringem Abstand an der Ausbreit- und Fördereinrichtung angeordnete und voneinander wegbewegbare Klammern eingeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klammer (30 bzw. 31) winkelig zur Senkrechten liegende Klemmbakken (33, 34 bzw. 35, 36) aufweist, daß die Klemmbacken (33,34 bzw. 35,36) eines Paares von Klammern (30 bzw. 31) dachartig entgegengesetzt zueinander gerichtet sind und daß die Klemmbacken (33,34 bzw. 35,36) einer jeden Klammer (30 bzw. 31) selbstklemmend ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Klemmbacken (33,34 bzw. 35, 36) einer jeden Klammer (30 bzw. 31) im Abstand voneinander angeordnet sind und daß an einer der beiden Klemmbacken (34 bzw. 36) der Klammer ein sich über im wesentlichen die ganze Länge derselben erstreckendes Klemmstück (37) derart exzentrisch gelagert ist, daß dieses von seitlichen Zugkräften am eingeführten Wäschestück (10) in Klemmstellung bewegt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine an jedem Klemmstück (37) angreifende, in Richtung von dessen Klemmstellung wirkende Feder (43).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (37) mit Hilfe zumindest eines Zapfens (38) gelagert ist und daß die Feder als auf dem Zapfen angeordnete Torsionsfeder (43) ausgebildet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine am Klemmstück (37) angreifende Einrichtung (44) zur gesteuerten Aufhebung von dessen Klemmwirkung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (44) ein am Klemmstück (37) außermittig zu dessen Lagerung in der Klemmbacke (34 bzw. 36) angreifendes Hebelgestänge (45) aufweist, dessen freies Ende getrieblich mit einem Arbeitszylinder (51) verbunden ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (37) aus zwei Abschnitten (57) besteht, die an ihren voneinander abgewandten Enden in der Klemmbacke (34 bzw. 36) gelagert sind und an ihren einander zugewandten Enden an einer Zugstange (46) des Hebelgestänges (45) derart gelagert sind, daß die beiden Abschnitte relativ zueinander bewegbar sind.
Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Bei der aus dem Prospekt »Hochleistungs-Eingabeführt zu einer besseren Verteilung der auftretenden Kräfte im Wäschestück.
Somit führt die besondere Ausbildung der Klammern
der erfindungsgemäßen Vorrichtung dazu, daß eine Klemmung der Wäschestücke zumindest bis zu den Seitenkanten möglich ist und daß die beim Ausbreiten der Wäschestücke in denselben auftretenden Zugbeanspruchungen günstiger verteilt sind, so daß die Gefahr des Zerreißens stark verringert ist. Zudem entfällt wegen der selbstklemmenden Ausbildung der Klemmbacken die Notwendigkeit, daß die Bedienungsperson im Zusammenhang mit dem Einklemmen der Ecken der Wäschestücke mechanische Verriegelungselemente, Schalter und dergleichen betätigen muß.
Aufgrund der vorteilhaften Ausbildung gemäß Patentanspruch 2 ist es möglich, die einzuklemmende Ecke eines Wäschestücks sowohl von unten in die Klammer einzuführen und gleichzeitig zu klemmen, als auch durch seitliches Weiterziehen die Klemmung wieder aufzuheben und die Ecke aus der Klammer herauszuziehen. Es brauchen somit bei evtl. erforderlichem Wiederausklemmen des Wäschestücks während des Einhängens in die Klammern von der Bedienungsperson keine Verriegelungselemente und/oder Schalter betätigt zu werden. Zudem ist die Klemmung selbstverstärkend, d. h. die Klemmwirkung wird um so größer, je stärker die Zugkräfte am Wäschestück sind. Eine Klammer zum Einklemmen von Wäschestücken, die sowohl selbstklemmend als auch selbstverstärkend ist, ist an sich durch die DE-OS 29 09 121 bekannt. Bei dieser bekannten Klammer verlaufen die Klemmbacken jedoch im wesentlichen senkrecht; die eine Klemmbakke ist als Klemmplatte ausgebildet, und die andere Klemmbacke ist als schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet, der mit seinem einen Schenkel an der Klemmplatte anliegen kann und in diese Klemmstellung von einer Feder vorbelastet ist.
Die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Patentansprüchen 5 und 6 erleichtert eine schlagartige Aufhebung der Klemmung des Wäschestücks und damit eine einwandfreie Übergabe desselben an den Zuführförderer. Eine Einrichtung zur gesteuerten Aufhebung der Klemmwirkung von Klammern bei einer Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken ist an sich durch die DE-OS 25 39 957 bekannt. Diese bekannte Einrichtung umfaßt einen Stab, der gesteuert zwischen die Klemmbacken der Klammer gedrückt werden kann und dadurch die Klemmbacken auseinandertreibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Vorrichtung, bei der die Erfindung angewendet ist;
Fig.2 eine Ansicht einer Ausbreit- und Fördereinrichtung der Vorrichtung gemäß F i g. 1;
Fig.3 eine Fig.2 ähnliche Darstellung, die die Ausbreit- und Fördereinrichtung jedoch in einem anderen Betriebszustand als in F i g. 2 zeigt;
F i g. 4 eine vergrößerte Vorderansicht einer von zwei Klammern der Vorrichtung;
Fig.5 eine Schnittdarstellung gemäß A-B in Fig.4;
Fig.6 eine vergrößerte Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Klammer der Vorrichtung; und
Fig.7 eine Schnittdarstellung gemäß C-D in Fig.6.
Die in den Zeichungen dargestellte Vorrichtung umfaßt ein Gestell 11. Zwischen den im Abstand voneinander angeordneten Seitenwänden des Gestells 11 sind angeordnet und funktionsgerecht an diesen gelagert: Ein Zuführförderer 12, eine Druckrolle 13, eine Ausbreit- und Fördereinrichtung 14 sowie eine Übergabeeinrichtung 15. Der in den F i g. 1 und 2 erkennbare > Zuführförderer 12 besteht im wesentlichen aus Umlenkrollen 19 und 20 und um diese geführten Gurten 21. Angetrieben wird der Zuführförderer 12 in Richtung eines Pfeils 16 mittels nicht dargestellter Einrichtungen in an sich bekannter Weise. Die Ausbreit- und
in Fördereinrichtung 14 besteht im wesentlichen aus einem Seiltrieb 22 mit einem um Umlenkrollen 25 und 26 geführten Drahtseil 27 sowie aus zwei am Drahtseil 27 angeordneten Laufwagen 28 und 29 mit jeweils einer Klammer 30 bzw. 31. Angetrieben wird der Seiltrieb 22 mittels eines Antriebsmotors 23 unter Zwischenschaltung eines Kettentriebes 24.
Zum Ausbreiten eines in einer Bedienungsstation »A« von einer nicht dargestellten Bedienungsperson in die Klammern 30 und 31 eingeklemmten Wäschestücks 10 (siehe F i g. 2) wird der Seiltrieb 22 so angetrieben, daß sich sein unteres Trum in Richtung eines Pfeiles 17 bewegt. Dabei wird zunächst die vordere, in F i g. 2 linke Klammer 30 in Richtung des Pfeils 17 bewegt und das Wäschestück 10 ausgebreitet. Sobald das Wäschestück 10 gestrafft ist, wird die hintere Klammer 31 im Schlepp über dieses mitgenommen bzw. ebenfalls in Richtung des Pfeils 17 bewegt.
Diese Bewegung der Klammern 30 und 31 und des Wäschestücks 10 wird solange fortgesetzt, bis das
jo Wäschestück 10 mittig zur Vorrichtungsachse »M«bzw. zum Zuführförderer 12 hängt. Dieser in Fig. 3 dargestellte Betriebszustand ist erreicht, wenn ein auf dem oberen Trum des Seiltriebes 22 angeordneter Anschlag 32 am hinteren, in den Fig. 2 und 3 rechten Laufwagen 29 zur Anlage kommt.
Die zum Übergeben des ausgebreiteten Wäschestücks 10 auf das bedienungsseitige Ende des Zuführförderers 12 vorgesehene Übergabeeinrichtung 15 (F i g. 1) besteht im wesentlichen aus einer Schlagstange 39, die in einer Halterung 40 gelagert ist, und einem Arbeitszylinder 41, mittels dessen die Halterung 40 mit der Schlagstange 39 in Richtung eines Pfeiles 18 und in dazu entgegengesetzter Richtung bewegt werden kann. Die Halterung 40 ist seitlich an in den Seitenwänden des Gestells 11 angeordneten, jedoch nicht dargestellten Führungen verschiebbar gelagert. Das hintere Ende des Arbeitszylinders ist gelagert an einem Querträger 42, der wiederum an den Seitenwänden des Gestells 11 befestigt ist.
Die Ausbildung der Klammern 30 und 31 ist aus den F i g. 2 bis 7 ersichtlich, wobei die zueinander winkelige, entgegengesetzte und dachartige Anordnung der Klemmbacken 33, 34, 35 und 36 insbesondere aus den F i g. 2 und 3 erkennbar ist. Diese zeigen auch, daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Längsrichtung der Klemmbacken jeweils schräg zur eingeklemmten Ecke und unter Einschluß eines Winkels von 45° mit der Waagrechten und der Senkrechten verlaufen. Ferner zeigen die F i g. 2 und 3 deutlich, daß das Wäschestück 10 an zwei seiner Ecken über die in F i g. 3 linken und rechten Seitenkanten des Wäschestücks hinweg bzw. hinaus eingeklemmt werden kann, so daß kein uneingeklemmter, überstehender Randstreifen vorhanden ist.
Jede Klammer 30 bzw. 31 umfaßt zwei Klemmbacken, nämlich die Klemmbacken 33 und 34 bzw. 35 und 36, wie dies in den Fig.4 und 5 erkennbar ist. Die beiden Klemmbacken einer jeden Klammer 30 bzw. 31 sind
relativ zueinander beweglich oder vorzugsweise unbeweglich im Abstand voneinander angeordnet In einer der beiden Klemmbacken jeder Klammer 30 bzw. 31 ist ein sich über die ganze Länge derselben erstreckendes Klemmstück 37 in Form einer Rolle mit Hilfe von Zapfen 38 an den beiden Enden des Klemmstücks 37 derart exzentrisch gelagert, daß das Klemmstück von der vom Wäschestück 10 beim Ausbreiten desselben ausgeübten seitlichen Zugkraft und von der durch das Gewicht des Wäschestücks 10 nach unten ausgeübten Zugkraft in seine Klemmstellung geschwenkt wird und dadurch eine Haltekraft auf das Wäschestück ausübt, die mit zunehmender Stärke der beiden genannten Zugkräfte größer wird. Insofern findet eine Selbstverstärkung der Haltekraft statt bzw. sind die Klemmbakken einer jeden Klammer selbstklemmend.
Die Vorrichtung weist im übrigen alle weiteren, an sich bekannten Einrichtungen und Teile auf, die zum Betreiben der Vorrichtung erforderlich sind, so beispielsweise eine nicht dargestellte Halteeinrichtung zum Halten des Wäschestücks 10 in seinem mittleren Bereich, wenn das vordere Ende desselben durch die Übergabeeinrichtung 15 unmittelbar nach dem Öffnen der Klammern 30 und 31 schlagartig auf das bedienungsseitige Ende des Zuführförderers 12 geworfen wird. Diese Halteeinrichtung, die Übergabeeinrichtung 15 und die Ausbreit- und Fördereinrichtung 14 stehen über eine ebenfalls nicht dargestellte elektrische Steuereinrichtung in Wirkverbindung.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ergibt sich weitestgehend bereits aus der vorstehenden Beschreibung. Ergänzend wird noch folgendes hinzugefügt:
Die Bedienungsperson der Vorrichtung führt das Wäschestück 10 von unten in F i g. 2 in die Klammern 30 und 31 ein. Dabei werden die exzentrisch gelagerten Klemmstücke 37 aus ihrer Klemmstellung geschwenkt. Sobald die Bedienungsperson die Ecken losläßt, bewegen sich die Klemmstücke 37 selbsttätig und unterstützt durch das nach unten ziehende Gewicht des Wäschestücks 10 in die Klemmstellung. Wenn zu diesem <*o Zeitpunkt alle sonstigen, an sich bekannten Forderungen für die Förderung des Wäschestücks 10 in Richtung des Pfeils 17 erfüllt sind, dann setzt diese Förderung folgegesteuert ein. Die Förderung dauert an, bis das gestraffte Wäschestück 10 mittig vor dem Zuführförderer 12 angeordnet ist (siehe Fig.3). Die Übergabe des gestrafften und mittig gestellten Wäschestücks 10 an den Zuführförderer 12 erfolgt mittels der Übergabeeinrichtung 15 durcn gesteuertes Bewegen der Schlagstange 39 gegen das obere Ende des Wäschestücks 10, nachdem unmittelbar zuvor die Klemmwirkung der Klammern 30 und 31 aufgehoben worden ist. Die Mittel zum Aufheben der Klemmwirkung sind in den Fig.4 und 5 nicht dargestellt. Beispielsweise kann die Klemmwirkung aufgehoben werden durch Wegschwenken oder Wegklappen einer der Klemmbacken jeder Klammer. Dabei wird das Wäschestück 10 in einem auf das Vorderende desselben folgenden Bereich von der bereits genannten, jedoch nicht dargestellten Halteeinrichtung so gehalten, daß dieses nicht infolge seines Eigengewichtes auf den Boden fällt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Klammern ist in den Fig.6 und 7 dargestellt, wobei die folgende Erläuterung der dargestellten Klammer 30 entsprechend auch für die Klammer 31 gilt Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das mittels der Zapfen 38 exzentrisch gelagerte Klemmstück 37 nicht als Rolle sondern als In der Länge zweigeteiltes Profilstück aus zwei Abschnitten 57 ausgebildet, wobei zusätzlich an den äußeren Zapfen 38 des zweiteiligen Klemmstücks 37 Torsionsfedern 43 angeordnet sind, die die Klemmwirkung des Klemmstücks 37 verbessern. Die Klemmwirkung kann weiterhin dadurch verbessert sein, daß das Klemmstück 37 auf seiner Kontaktseite mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Gummibelag oder dergleichen beklebt ist
Um das eingeklemmte Wäschestück 10 aus den Klammern 30 und 31 lösen und an den Zuführförderer 12 übergeben zu können, d.h. zum gesteuerten, selbständigen Aufheben der Klemmwirkung des KlemrflJJiicks 37, weist das in den Fig.6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel eine mechanische Einrichtung 44 auf. Diese Einrichtung 44 besteht im wesentlichen aus einem am Klemmstück 37 und außermittig zu dessen Lagerung in der Klemmbacke 34 angreifenden Kebelgestänge 45 und einem am freien Ende des Hebelgestänges angreifenden Arbeitszylinder 51. Das Hebelgestänge 45 besteht im wesentlichen aus einem Zugstück 46 und einem Hebel 47 mit einer mittels einer Achse 54 am Hebel 47 gelagerten Rolle 48. Das Zugstück 46 ist einerseits am Klemmstück 37 mit Hilfe von zwei Zapfen 49 gelagert, und zwar zwischen den beiden Abschnitten 57 des Klemmstücks 37 (siehe F i g. 6), sowie andererseits am einen Ende des mittels einer Achse 50 am Laufwagen 28 gelagerten Hebels 47 aufgehängt Die beiden Zapfen 49 sind an den einander zugewandten Enden der beiden Abschnitte 57 exzentrisch bezüglich der Zapfen 38 befestigt und nicht starr miteinander verbunden. Die beiden Zapfen 49 sitzen mit einem gewissen Spiel in einem Lager an der Zugstange 46, so daß die beiden Abschnitte 57 relativ zueinander etwas verdreht und/oder verlagert werden können, was den Vorteil mit sich bringt, daß das Klemmstück 37 sich besser unterschiedlich dicken Abschnitten des Wäschestücks 10 anpassen kann.
Am Laufwagen 28 ist der Arbeitszylinder 51 in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise gelagert. Das freie Ende einer Blattfeder 52, die am Laufwagen 28 angebracht ist, liegt nahe der Rolle 48 an einem Anschlag 53 des Hebels 47 an. Das Zugstück 46 und die Rolle 48 sind am Hebel 47 frei beweglich gelagert.
Für das Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 6 und 7 gilt, daß die Aufhebung der Klemmwirkung der Klemmstücke 37 durch die Einrichtung 44 von der Steuereinrichtung gesteuert ausgeführt wird, wobei die Aufhebung dadurch eingeleitet wird, daß die Kolbenstange 55 des Arbeitszylinders 51 in Richtung eines Pfeils 56 bewegt wird. Während dieses Vorgangs, d. h. während des Aufhebens der Klemmung und der Übergabe des Wäschestücks 10 an den Zuführförderer 12, wird wie im zuvor beschriebenen Fall das Wäschestück 10 in einem auf das Vorderende desselben folgenden Bereich von der nicht dargestellten Halteeinrichtung so gehalten, daß dieses nicht infolge seines Eigengewichtes auf den Fußboden fällt.
Die Rückbewegung der Klemmstücke 37 in ihre Grundstellung nach Abgabe des Wäschestücks 10 an den Zuführförderer 12 erfolgt nach einem gesteuerten Zurückbewegen der Kolbenstange 55 durch den Arbeitszylinder 51, des Hebels 47 durch die Blattfeder 52, durch das Eigengewicht der Klemnistücke und die Kraft der Torsionsfedern 43. Im übrigen ist die Arbeitsweise der Vorrichtung mit den Klammern gemäß den F i g. 6 und 7 die gleiche, wie sie vorstehend für für das Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 4 und 5 beschrieben ist
50
60
65
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    maschine Multifeed«, Ausgabe 5/78b, bekannten Vorrichtung haben die Klammern der Ausbreit- und Fördereinrichtung senkrecht oder waagrecht angeordnete Klemmbacken. In die derart gestalteten beiden Klammern eines Paares von Klammern wird jeweils ein Wäschestück von der Bedienungsperson in der Regel so eingeführt, daß die linke Ecke des Wäschestücks an einer linken Klammer nach links und die rechte Ecke des Wäschestücks an einer rechten Klammer nach rechts ίο um einige Zentimeter übersteht Bei den Überständen handelt es sich um die äußeren Griffbereiche der Bedienungsperson. Die Wäschestücke können also aus grifftechnischen Gründen nicht an den äußersten Stellen der Ecken bzw. bis zu den Seitenkanten derselben is geklemmt werden. Dies ist nachteilig, weil dadurch die Seitenkanten der Wäschestücke nicht einwandfrei hängen, was sich schließlich nachteiligj.auf den sich an diese Seitenkanten unmittelbar anschließenden Bereich der Wäschestücke auswirkt
    Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist ferner, daß aufgrund der beschriebenen Ausbildung der Klammern die beim Ausbreiten der Wäschestücke in diesen wirksam werdenden Zugspannungen an der Klemmstelle nur von einer verhältnismäßig kleinen Anzahl der in Zugrichtung liegenden Fäden des Gewebes des jeweiligen Wäschestücks aufgenommen werden müssen, wodurch insbesondere bereits mürbe Wäschestücke zerreißen können. Das Zerreißen erfolgt meistens im Mittelpunkt der Zugbeanspruchung, nämlieh an der Klemmstelle der oberen Kante des jeweiligen Wäschestücks.
    Ferner ist bei der hekannten Vorrichtung nachteilig, daß die Bedienungsperson im Zusammenhang mit dem Einklemmen der Ecken des Wäschestücks und/oder dem Ausklemmen derselben, beispielsweise zu Korrekturzwecken, mechanische Verriegelungselemente oder elektrische Schalter von Druck auf die Klemmbacken ausübenden Einrichtungen betätigen muß. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit der Bedienperson ungünstig beeinflußt
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung derart auszubilden, daß die Ecken der Wäschestücke bis zu den Seitenkanten derselben beim Ausbreiten und Fördern geklemmt « werden. Dabei soll möglichst die Zugbeanspruchung in den Wäschestücken so verteilt sein, daß die Gefahr des Zerreißens derselben verringert ist
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst.
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