DE3211535A1 - Luftgewehr - Google Patents

Luftgewehr

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DE3211535A1 DE19823211535 DE3211535A DE3211535A1 DE 3211535 A1 DE3211535 A1 DE 3211535A1 DE 19823211535 DE19823211535 DE 19823211535 DE 3211535 A DE3211535 A DE 3211535A DE 3211535 A1 DE3211535 A1 DE 3211535A1
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air rifle
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Hugh Francis Sawston Cambridgeshire Taylor
David Reginald St. Ives Cambridgeshire Theobald
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
    • F41B11/646Arrangements for putting the spring under tension
    • F41B11/647Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Luftgewehr
  • Die Erfindung betrifft ein Luftgewehr.
  • Die drei Grundbauarten eines Luftgewehrs werden nach dem Zündmechanismus aufgeteilt, nämlich die Pumpen-Bauart, die mit Gas betriebene Bauart und die Federbauart. Die vorliegende Erfindung betrifft die Entwicklung eines Luftgewehres der Federbauart, Bei dieser Bauart eines Luftgewehrs ist ein Stahlzylinder mit einem Durchmesser von etwa 30 mm und einer Länge von etwa 350 mm die Grundlage des Zündmechanismus. Der Lauf ist am vorderen Ende dieses Zylinders angelenkt und ermöglicht damit ein Öffnen des Laderaumes. Bei geöffnetem Laderaum wirkt ein Spannmechanismus auf einen im Zylinder verschiebbaren Kolben ein9 schiebt diesen nach hinten und drückt dabei eine Schrauben-Schlagbolzen feder zusammen. In der hinteren Lage des Kolbens, in der die Schlagbolzenfeder voll zusamengedrückt ist, wird der Zündmechanismus mit einem Abzugsmechanismus verriegelt. Nach Einschieben einer Kugel in den Laderaum und dessen anschließendes Verschließen ist das Gewehr feuerbereit. Durch einen Zug am Auslöser wird der verriegelte Zündmechanismus freigegeben und der Kolben wird unter der Einwirkung der Schlagbolzenfeder mit hoher Geschwindigkeit nach vorne getrieben. Die in dem Zylinder vor dem Kolben befindliche Luft wird dann verstärkt zusammengedrückt und der Druck überschreitet einen Grenzwert, bei dem die Kugel mit hoher Geschwindigkeit durch den Lauf ausgestoßen wird.
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in einer Verbesserung eines Luftgewehres der oben beschriebenen Federbauart.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Luftgewehr vorgesehen mit einem Zündmechanismus mit einem Außenzylinder, einem koaxialen und an dem Außenzylinder zur Bildung eines abagedichteten Verschlusses am hinteren Ende des Außenzylinders befestigten Innenzylinder, der sich von dem hinteren Verschluß zur Bildung eines zylindrischen Zwischenraumes mit dem Außenzylinder über einen Teil von dessen Länge erstreckt, einem Hohlkolben mit einer zylindrischen Kolbenwana, die sich hinter der Kolbenfläche in den zylindrischen Hohlraum erstreckt, Einrichtungen, die eine Ladung aus einem unter hohem Druck stehenden Gas in der geschlossenen Kammer dichtend umschließen, wobei diese ein durch die miteinander verbundenen Innenräume des Innenzylinders und des Hohlkolbens bestimmtes veränderbares Volumen aufweist, Einrichtungen zum Spannen des Gewehres, wobei die Spanneinrichtungen zum Verschieben des Hohlkolbens nach hinten in eine den Auslöser verflegelnde Stellung betätigbar sind, und einem Auslöser zum Freigeben der verriegelten Lage zum Ermöglichen einer schnellen, die Kugel zündenden Vorwärtsbewegung des Hohlkolbens unter dem Druck des expandierenden Druckgases.
  • Im Grundsatz beruht die vorliegende Erfindung damit auf dem Konzept des Austauschens der konventionellen Schrauben-Schlagbolzenfeder durch eine pneumatische Feder und den zum Realisieren dieses Konzeptes erforderlichen Einrichtungen. Insbesondere im Hinblick auf Gleichförmigkeit und Regelmäßigkeit der Zündkraft, Zuverlässigkeit und Wartung des Betriebes bei zunehmender Betriebsdauer bietet die Erfindung verschiedenartige Vorteile gegenüber Luftgewehren der konventionellen Federbauart.
  • Vorzugsweise enthält die Spanneinrichtung einen Spannhebelmechanismus, der bei am Laderaum geöffnetem Gewehr wirks wird und den Hohlkolben über einen an diesem vorgesehenen und durch einen Längs schlitz im Außenzylinder vorspringenden Ansatz nach hinten treibt. Dabei weist auch der Außenzylinder einen Schlitz zum Durchtritt eines federbelasteten, durch den Auslöser betätigbaren Hebels auf in Anlage mit einer Ausnehmung in der Kohle benwand, wobei diese Ausnehmung in der gespannten hinteren Lage des Kolbens mit dem Schlitz ausgerichtet ist.
  • Die die Gasladung abdichtend umschließende Einrichtung kann eine Sinrichtung zum Abdichten des Innenzylinders gegen den Ianenraum des Kolbens sein,und diese Abdichteinrichtung enthalt eine Lippendichtung, die vorzugsweise über das Zwischenglied eines "O"-Ringes am vorderen Ende des Innenzylinders anliegt Eine solche Lippendichtung, die der in verschiedenen Pumpenbauarten verwendeten analog ist, hat den Vorteil einer bei höheren Drükken zunehmend besseren Abdichtung. Vorzugsweise stehen der Innenzylinder und der Innenraum des Hohlkolbens über eine axiale Öffnung in der vorderen Stirnseite des Innenzylinders in Verbindung. Die Abdichtung am vorderen Ende des Innenzylinders ist von großer Wichtigkeit, um sicherzustellen, daß das Gas in dem das veränderliche Volumen aufweisenden Raum nicht an der Außenseite des Kolbens vorbei in Richtung auf den Laderaum des Gewehres durchdringen kann und dadurch bei dessen Abziehen entweicht. Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß die zum Abziehen verwendete Gasladung ihre Leistungsfähigkeit bis zur bewußten Freigabe, um zum Beispiel eine wartung oder eine andere Arbeit zuzulassen, dauerhaft beibehalt.
  • Vorzugsweise wird ein Ventil, wie zum Beispiel ein Schraeder-Ventil, im hinteren Endverschluß, durch den die das veränderliche Volumen aufweisende Kammer mit unter hohem Druck stehendem Gas gefüllt wird, vorgesehen.
  • Der hintere Verschluß wird zweckmäßig durch ein Schlußstück auf dem Innenzylinder ausgebildet, welches auf das hintere Ende des Außenzylinders auf dessen Innenseite abgestimmt und durch Halteschrauben in seiner Stellung fixiert wird, wobei diese Halteschrauben durch einen zum Beispiel unter dem Warenzeichen Locktite bekannten Metallkleber in ihrer Stellung festgelegt werden.
  • Gemäß einem wichtigen weiteren Merkmal der Erfindung verläuft ein Luftaustrittskanal durch das Schlußstück hindurch zwischen dem Innenraum des Innenzylinders und mindestens einem der Schraubenlöcher, in denen die Verschluß schrauben aufgenommen sind. Ein solcher Luftaustrittskanal vermeidet das Auftreten von Unfällen, wenn der Abzugsmechanismus zum Reinigen oder zur Wartung auseinandergenommen wird. Der Innenzylinder kann nur nach Entfernen sämtlicher drei Befestigungsschrauben abgenommen werden und bei Lösen von mindestens einer dieser Schrauben ist zuvor schon sichergestellt worden, daß das in dem Mechanismus unter hohem Druck stehende Gas entwichen ist.
  • Eine praktische AusfUhrungsform eines erfindungsgemäßen Luftgewehrs wird nun an einem Beispiel unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Dabei ist: Fig. 1 ein vertikaler Querschnitt durch den Zündmechanismus des Luftgewehrs in gespanntem Zustand, Fig. 2 ein horizontaler Querschnitt durch den Zündmechanismus, Fig. 3 wnd Fig. 4 je eine Darstellung des ZUndmechanismus im vertikalen und im horizontalen Querschnitt im ungespannten Zustand und im vergrößerten Maßstab und Fig. 5 ein Querschnitt durch die pneumatische Feder des ZUndnechanismus in abgedichteten Zustand, gespannt und im vergrößerten Maßstab.
  • Das dargestellte Luftgewehr enthält einen Lauf 10 vor einem auf dem Stock 14 montierten Zündmechanismus 12. Zur besseren Übersicht ist der Stock 14 nur in Fig. 1 eingezeichnet. Zum Öffnen des Laderaumes 18 wird der Lauf 10 in Richtung der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile 20 um einen Gelenkstift 16 geklappt. Dabei wird auch der Mechanlsmu3 12 gespannt und feuerbereit gemacht. Der Lauf 10 dlchtet den Laderaum 18 gegen eine die Form eines "O"-Ringes aufweisende Laderaumdichtung 22 ab. Nach dem Öffnen des Gewehres zum Spannen wird eine Kugel in den Laderaum eingeschoben und damit die zum Lauf 10 führende Laderaum Eintrittsöffnung 24 verschlossen. Dies entspricht üblicher Praxis.
  • Der Zündmechanismus 12 enthält einen äußeren Stahlzylinder 26.
  • In dessen vorderer stirnseite befindet sich die Laderaum-Eintrittsöffnung 24. In ihm ist weiter ein Hohlkolben 28 verschiebbar. Dieser weist eine zylindrische Kolbenwand 30 auf. Der Kolben weist noch einen Kolbendämpfer 32 und eine Kolbendichtung 34 in der Form eines 110"-Ringes auf. Dieser befindet sich hinter der Kolbenkrone 35.
  • Im rückwärtigen Abschnitt des Außenzylinders 26 ist ein innerer Stahlzylinder 36 befestigt. Zusammen mit dem äußeren Zylinder bildet er einen Ringspalt 38. Dieser nimmt die Kolbenwand 30 auf. An seinem vorderen Ende ist der innere Zylinder 36 gegenüber dem Kolben 28 durch eine "O"-Ringdichtung 40 und eine Lippendichtung 42 abgedichtet. Diese liegen an der vorderen Stinaseite des inneren Zylinders 36 an. Dieser weist eine axial verlaufende Mittelöffnung 44 auf. Diese verbindet den Innenraum des inneren Zylinders 36 mit dem Innenraum des Hohlkolbens 28.
  • An seinem rückwärtigen Ende wird der innere Zylinder 36 durch ein SchlußstUck 46 verschlossen. Dieses dient auch zum Schlie ßen des hinteren Endes des äußeren Zylinders 26. Damit paßt das Schlußstück 46 in das hintere Ende des äußeren Zylinders 26. In seiner Lage wird es durch drei Verschlußschrauben 48 gesichert.
  • Mit einem Metallkleber, wie er zum Beispiel unter dem Warenzeichen Locktite bekannt ist, werden sie zum Zeitpunkt ihres Einsetzens und Anziehend abgedichtet.
  • über ein Schraeder-Ventil 50 am hinteren Verschluß 46 kann eine Ladung Hochdruckgas, zum Beispiel Luft oder Kohlendioxyd, in die abgedichtet umschlossene und das veränderliche Volumen aufweisende Kammer 52 eingepreßt werden, die ihrerseits durch die miteinander verbundenen Innenräume des Innenzylinders 36 und des Hohlkolbens 28 gebildet wird. Bei abgezogenem Mechanismus (siehe die Figuren 7 und 4) befindet sich der Kolben 28 in seiner vorderen Stellung, und die Kammer 52 hat ihr maximales Volumen. Bei Spannen des Mechanismus (siehe die Figuren 1, 2 und 5) befindet sich der Kolben 28 in seiner rUckwärtigen Stellung, und die Kammer 52 hat ihr minimales Volumen, das etwa die Hälfte ihres maximalen Volumens im entspannten Zustand ausmacht.
  • Der Mechanismus 12 wird bei Öffnen des Laderaumes 18 durch Schwenken des Laufes 10 gespannt. Ein durch Schwenken des Laufes betätigter Spannhebelmechanismus 54 bewegt sich nach hinten und drückt seinerseits den Kolben 28 über einen auf diesem vorgesehenen Ansatz 56, der durch einen Längsschlitz 58 im AuBenzylinder 26 hindurchragt, nach hinten. Wenn der Kolben 28 seine hintere Stellung erreicht, in der die in der Kammer 52 befindliche Gasladung sehr stark verdlchtet ist, wird er in dieser Stellung durch einen federbelasteten Auslösemechanismus 60 verriegelt. Dieser greift über einen Schlitz 62 im Außenzylinder in eine Ausnehmung 64 in der Wand 30 des Kolbens ein. Das Luftgewehr ist nun fertig zum Zünden durch Ziehen des Auslösers 66.
  • Beim Z2nden des Luftgewehres durch Ziehen des Auslösers wird die Kolbenverriegelung gelöst, und der Kolben 28 wird unter dem Druck des in der Kammer 52 befindlichen hochverdichteten Gases schnell nach vorne getrieben. Die in dem Außenzylinder 26 vor den Kolben 28 bewindliche Luft wird dann bis zum Überschreiten eines Grenzwertes, bei dem die Kugel aus dem Laderaum durch den Lauf getrieben wird, zunehmend verdichtet.
  • Ein wichtiges weiteres Merkmal der Erfindung wird nun zur Erläuterung in Fig. 4 gezeigt. Ein Luftaustrittskanal 68 ist in dem Schlußstück 46 des inneren Zylinders 26 vorgesehen und verbindet den Innenraum des letzteren, das heißt die Kammer 52, mit jedem der Schraubenlöcher 70, in die die den inneren Zylinder in seiner Lage fixierenden Halteschrauben 48 eingeschraubt sind. Das heißt, immer dann, wenn eine solche Schraube 48 vor dem Reinigen oder Wartet des Zündmechanismus entfernt wird, wird die Hochdruckga3ladung in der Kammer 52 vor dem Herausnehmen des inneren Zylinders 36 sofort freigegeben.
  • Es leuchtet nun ein, daß das Ziel der Erfindung in der Ausbildung einer praktischen Anordnung liegt, mit der dem Gewehr während seiner Herstellung eine semi-permanente Gasladung in die Kammer 52 eingegeben wird. Diese Gasladung muß aus einem geeigneten Hochdruckgaszylinder oder dergleichen nur dann erneuert werden, wenn das Gewehr ur Wartung oder dergleichen ab sich lich auseinandergenommen wird. Die Hochdruckgasladung wirkt wie eine pneumatische Feder und ist keine sich verbrauchende Gasladung, wie sie bei einigen gasbetätigten Luftgewehren verwendet wird. In diesem Zusinmenhang sind im Rahmen der Erfindung verschiedenartige Abänderungen der oben beschriebenen Anordnung möglich.
  • Zum Sicherstellen einer zuverlässigen Abdichtung und eines zuverlässigen Betriebes hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, eine kleine Flüssigkeitsmenge in den inneren Kolben einzugeben. Vorzugsweise wird hierzu ein öl genommen, wie es in hydraulischen Fahrzeug-Bremsanlagen und dergleichen verwendet wird Diese Flüssigkeit wird während der Montage in den inneren Zylinder 30 eingegossen und in diesem wirkungsvoll abgedichtet3 wenn der letztere über den statischen Kolben 36 geschoben wird.
  • Zusätzlich hat es sich als wünschenswert herausgestellt, auf den O-Ring-Dichtungen 34 und 40 und auf der Lippendichtung 42 einen Fettauftrag vorzusehen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Luftgewehr mit einem Zündmechanismus, gekennzeichnet durch einen Außenzylinder (26), einen koaxialen und an dem AuBenzylinder zur Bildung eines abgedichteten Verschlusses am hinteren Ende des Außenzylinders befestigten Innenzylinder (36), der sich von dem hinteren Verschluß zur Bildung eines zylindreschen Zwischenraumes (38) mit dem Außenzylinder über einen Teil von dessen Länge erstreckt, eln Hohlkolben (28) mit einer zylindrischen Kolbenwand (30), die sich hinter der Kolbenfläche in den zylindrischen thlraum (38) erstreckt, Ein richtungen (40, 42), die eine Ladung aus einem unter hohem Druck stehenden Gas kn der geschlossenen Kammer (52) dichtend umschließen, wobei diese ein durch die miteinander verbundenen Innenräume des Innenzylinders (36) und des Hohlkolbens (28) bestimmtes veränderbares Volumen aufweist, Einrichtungen (54) zum Spanen des Gewehres, wobei die Spanneinrichtungen (54) zum Verschieben des Hohlkolbens (28) nach hinten in eine den Auslöser verriegelnde Stellung betätigbar sind, und einen Auslöser (60) zum Freigeben der verriegelten Lage (28) zum Ermöglichen einer schnellen, die Kugel zündenden Vorwärtsbewegung des Hohlkolbens (28) unter dem Druck des expandierenden Druckgases.
  2. 2. Luftgewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung einen Spannhebelmechanismus (54) aufweist, der bei Öffnen des Gewehres a Laderaum (18) betätigbar ist zum Nach-hinten-Schieben des Hohlkolbens (28) über einen an diesem vorgesehenen Ansatz (56), der durch einen Längsschlitz (58) im Außenzylinder (26) vorspringt.
  3. 3. Luftgewehr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenzylinder (26) einen Schlitz (62) zum Durchtritt eines federbelasteten Auslöser-BetSitl gungshebels (60) aufweist zum Eingriff mit einer Aussparung (64) in der Wand (30) des Kolbens (28), wobei die Aussparung (64) mit dem Schlitz (62) in der gespannten, am stärksten rückwärtigen Lage des Kolbens (28) ausgerichtet ist.
  4. 4. Luftgewehr nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gasladung dichtend umschließenden Einrichtungen eine Einrichtung zum Abdichten des Innenzylinders (36) gegenüber dem Innenraum des Kolbens (28) aufweisen und die Dichteinrichtung eine Lippendichtung (42) enthält.
  5. 5. Luftgewehr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippendichtung (42) am Vorderende des Innenzylinders (36) über einen dazwischenliegenden "O"-Ring (40) anliegt.
  6. 6. Luftgewehr nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylinder (36) und der Innenraum des Hohlkolbens (28) über eine axiale Öffnung (44) in einer vorderen Stirnseite des Innenzylinders (36) in Verbindung stehen.
  7. 7. Luftgewehr nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rückwärtigen Verschluß (46) ein Ventil (50) enthalten ist, über das die ein veränderbares Volumen aufweisende Kammer (52) mit Hocbdruckgas gefüllt werden kann.
  8. 8. Luftgewehr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (50) ein Schraeder-Ventil ist
  9. 9. Luftgewehr nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Verschluß durch ein Schlußstück (46) auf dem Innenzylinder (36) gebildet wird, der mit dem rückwärtigen Ende des Außenzylinders (46) auf dessen Innenseite abgestimmt und in seiner Lage durch Verschlußschrauben (48) gehalten ist.
  10. 10. Luftgewehr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschrauben (48) in ihrer Lage durch einen Metallkleber gehalten sind.
  11. 11. Luftgewehr nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftaustrittskanal (68) über das Schlußsttick (46) zwischen dem Innenraum des Innenzylinders (36) und mindestens einem der Schraubenlöcher (70), in denen die Verschlußschrauben (48) aufgenommen sind, verläuft.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19531233A1 (de) * 1995-08-25 1996-02-15 Dewexco Gmbh & Co Kg Patrone für Luftdruckwaffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1553962B1 (de) * 1966-04-26 1971-06-24 Stabilus Ind Und Handelsgmbh Luftdruckschusswaffe

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