DE3211051A1 - Vorrichtung und verfahren fuer molekularstrahlniederschlag auf einer vielzahl substrate - Google Patents
Vorrichtung und verfahren fuer molekularstrahlniederschlag auf einer vielzahl substrateInfo
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Description
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Vorrichtung und Verfahren für Molekularstrahlniederschlag auf einer Vielzahl Substrate
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren für Molekularstrahlniederschlag, insbesondere
auf einen gleichzeitigen Niederschlag von Materialien auf eine Vielzahl Substrate mit Hilfe einer oder mehrerer
Molekularstrahlen.
Molekularstrahlniederschlag kann allgemein definiert werden als ein Verfahren zum Aufwachsenlassen von Schichten
unter ultrahohem Vakuum durch Richten von einem oder mehreren Molekularstrahlen auf ein Substrat. Ein speziellerer
Ausdruck, der den Sachverhalt in den meisten Fällen vielleicht genauer beschreibt, ist die Molekularstrahlepitaxie
(MBE), die sich auf epitaktisches Schichtwachstum auf einkristallinen Substraten in einem Verfahren
bezieht-, das im Regelfall entweder die Reaktion einer oder mehrerer Molekularstrahlen mit dem Substrat
oder den Niederschlag der Strahlpartikel auf dem Substrat
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betrifft. Der Ausdruck "Molekularstrahl" bezieht sich auf Strahlen aus monoatomaren Partikeln und/oder aus
polyatomaren Partikeln. Der Ausdruck Molekularstrahlniederschlag umfaßt daher sowohl epitaktisches Schichtwachstum
als auch nichtepitaktische Aufwachsprozesse. Ein Beispiel für Molekularstrahlniederschlag ist das
Aufwachsen von polykristallinen GaAs-Schichten oder amorphen Siliciumschichten auf Substraten.
Molekularstrahlniederschlag, der als eine Variation des einfachen Aufdampfens im Vakuum aufgefaßt werden kann,
bietet eine bessere Kontrolle über die am Substrat auftreffende Spezies als bei der Bedampfung im Vakuum. Die
gute Kontrolle über die auftreffenden Spezies, gekoppelt
mit den hierbei möglichen niedrigen Aufwachsgeschwindigkeiten, ermöglicht das Aufwachsen von Dünnschichten, deren
Zusammensetzungen einschließlich Dotierstoffkonzentrationen genau definiert sind. Die Zusammensetzungssteuerung wird durch den Umstand unterstützt, daß das
Aufwachsen generell bei relativ niedrigen Substrattemperaturen im Vergleich zu anderen Aufwachsmethoden stattfindet,
beispielsweise Flüssigphasenepitaxieverfahren oder Dampfreaktionsniederschlagsverfahren, und daß Diffusionsvorgänge
sehr langsam sind. Praktisch beliebige Schichtzusammensetzungen und Dotierprofile können bei
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genau gesteuerten Schichtdicken erreicht werden. Tatsächlich können Schichten in einer Dicke bis herab zu
der von Monoschichten im Molekularstrahlepitaxieverfahren gezüchtet werden. Des weiteren erlauben die relativ
niedrigen Aufwachsteroperaturen das Aufwachsen von Materialien und den Einsatz von Substratmaterialien, die
bisher nicht bei den mit höheren Temperaturen arbeitenden Aufwachsmethoden benutzt werden konnten, weil Austauschvorgänge
die gewünschten Zusammensetzungseigenschaften verschlechtern würden.
Molekularstrahlepitaxie ist zur Herstellung von Schichten oder Dünnschichten aus zahlreichen Halbleitermaterialien,
einschließlich der IV-Halbleiter, der III-V-Verbindungshalbleiter,
der II-VI-Verbindungshalbleiter und der IV-VI-Verbindungshalbleiter, benutzt worden. Innerhalb
des III-V-Halbleitersystems sind Bauelemente, wie IMPATT-Dioden,
Mikrowellen-Mischdioden, Doppelheterostruktur-Übergangs laser und Bauelemente mit Uberstruktur (superlattice)
hergestellt worden. Molekularstrahlepitaxie für elementare Materialien, beispielsweise Si, ist erst
in kürzerer Zeit entwickelt worden und Bauelemente, wie pn-, pin- und Varaktordioden sowie MOSFET-Bauelernente
sind hergestellt worden. Das Interesse für die Si-MoIe-
kularstrahlepitaxie hat neuerdings zugenommen wegen der Entwicklung von Silicium-Metallsilicid-Heterostrukturen
und verbessertem Silicium-auf-Isolator-Wachstum.
Eine erfolgreiche Anwendung der Molekularstrahlepitaxie hat selbstverständlich die Entwicklung neuer Vorrichtungen
erfordert. Diese Entwicklung ist nunmehr so weit, daß kommerzielle Molekularstrahlepitaxie-Vorrichtungen
erhältlich sind. Jedoch haben diese Vorrichtungen, ebenso auch die in Gebrauch befindlichen Forschungs- und
Entwicklungsvorrichtungen generell begrenzte Verfahrensmöglichkeiten. Beispielsweise ist ein Niederschlag aus
einer großen Anzahl Molekularstrahlen und eine Bearbeitung einer großen Anzahl Wafer in relativ kurzer
Zeit üblicherweise nicht möglich. Die Zusammensetzungen, die aufgewachsen werden können, und der Ausstoß der
Vorrichtung sind daher begrenzt.
Diese begrenzte Bearbeitungsmöglichkeit rührt von vielen Faktoren her. Die wichtigsten Faktoren betreffen Vorrichtungen,
die einen Niederschlag auf jeweils nur einem einzigen Substrat erlauben und relativ mühsame
Methoden benutzen, um ein Substrat zwischen verschiedenen Kammern zu transportieren, beispielsweise zwischen
der Aufwachskammer und einer Untersuchungskammer, die zur Aufnahme von Instrumenten für die Charakterisierung
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von Substratoberflächen vorgesehen ist, oder ein Substrat von einer Aufwachsstation zu einer Untersuchungsstation zu bewegen. Weiterhin erfordert die Notwendigkeit
einer gleichförmigen Zusammensetzung auf dem Substrat typischerweise, daß der Fluß aus jedem Ofen
über der Substratfläche konstant ist. Dieses Erfordernis begrenzt daher die Anzahl öfen, die gleichzeitig
benutzt werden können. Zusätzlich begrenzt eine fehlende Bauteilstandardisierung zwischen beispielsweise
einer Untersuchungs- und einer Aufwachskammer die Flexibilität
der Vorrichtung und erhöht die Kosten.
Neuere Entwicklungen haben die Bearbeitüngsmöglichkeiten verbessert. Beispielsweise beschreibt US-A-41 37 865
eine Molekularstrahlapparatur für einen sequentiellen Materialniederschlag auf eine Vielzahl Substrate, d. h.
der Niederschlag auf ein Substrat beginnt und wird beendigt, bevor mit dem Niederschlag auf dem folgenden
Substrat begonnen wird. Eine ausdrücklich für Silicium entworfene Molekularstrahl-Versuchsapparatur ist beschrieben
in Journal of Crystal Growth, 45, Seiten 287 bis 291, Proceedings of the Fourth International Conference
on Vapor Growth and Epitaxy, Nagoya, Japan, 9. bis 13. JuIi 1978. Die Apparatur hat nur eine einzige
Kammer und kann nur jeweils ein einziges Substrat ver-
arbeiten, d. h., immer nur ein Substrat befindet sich im betrachteten Zeitpunkt in der Kammer. Eine andere
Apparatur, die ebenfalls speziell für Silicium entworfen wurde, ist beschrieben in Journal of Applied Physics,
48 (1977) 3345 - 3399. Diese Apparatur eignet sich zwar gut für Silicium-Molekulstrahlepitaxie, aber auch
sie kann immer nur jeweils ein einziges Substrat bearbeiten.
Des weiteren kann die Verwendung einer vertikalen Niederschlagsgeometrie
dazu führen, daß Flocken aus angesammeltem Material zurück in die Molekularstrahlquellen
fallen. Wenn dieses auftritt, kann die Flocke entweder
die Quelle verunreinigen oder so rasch verdampfen, daß auf der epitaktisch aufwachsenden Schicht Kristalldefekte
erzeugt werden. Um diese unerwünschten Ergebnisse zu vermeiden, werden III-V-Verbindungshalbleiter-Molekularstrahlepitaxievorrlchtungen
mit Knudsen-Effusionsquellen im allgemeinen gegen die Vertikale geneigt, um
einen nahezu horizontalen Niederschlag zu ermöglichen. Eine solche Neigung ist bei Elektronenstrahl-Verdampfungsquellen
nicht möglich, die im allgemeinen für Silicium-Molekülarstrahlepitaxie verwendet werden.
Bei einem Molekularstrahlniederschlagsverfahren, bei dem
die Erfindung wie beansprucht benutzt wird, wird eine Halterungsplatte, an der eine Vielzahl Substrate befestigt sind, gedreht, um die Substrate der Reihe nach
in den Weg eines Molekularstrahls zu bringen. Auf diese Weise werden alle Substrate gleichzeitig in dem Sinne
bearbeitet, daß der gewünschte Niederschlag auf allen Substraten in einem einzigen Verfahrensschritt ausgeführt
wird. Des weiteren ist es dabei möglich, vertikale Molekularstrahlquellen zu benutzen, da die Halterungsplatte,
zusammen mit den Substraten, praktisch das gesamte Gebiet direkt oberhalb der Strahlquelle einnimmt.
Daher können, weil die Halterungsplatte mit den Substraten entfernt und vor Wiedergebrauch gereinigt werden
kann, größere, zu abblätternden Flocken Anlaß gebende Materialansammlungen vermieden werden. Durch Verwendung mehrerer Kammern einschließlich Beschickungs/Entnahmekammern,
die mit der Aufwachskammer über Ventile miteinander verbunden sind, und einer Transporteinrichtung
zum Transportieren der Halterungsplatte von Kammer zu Kammer, kann ein Niederschlag sukzessive auf
einer Mehrzahl Halterungsplatten voller Substrate ausgeführt werden, ohne die Aufwachskammer auf atmosphärischen
Druck zu bringen.
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Nachstehend sind die erfindungsgemäße Vorrichtung und
das erfindungsgemäße Verfahren anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Aufwachskammer litngs der
Linie 1-1 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Halterungsplatte für die Anordnung nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 und 5 Schrägansichten zweier Transporteinrichtungsformen zum Transportieren der Halterungsplatte
in der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2, und
Fig. 6 die Abhängigkeit des Abstandes zwischen Substrat und Ofen (Ordinate) vom radialen Abstand eines
Substrats von der Drehachse der Dreheinrichtung (Abszisse) für verschiedene Flußankunftsraten am
Substrat.
In der Zeichnung sind gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 besitzt eine erste Beschickungs/Entnahmekammer
10, eine Untersuchungskammer 20, eine Aufwachskammer 30 und eine zweite Beschickungs/
Entnahmekarnmer 40. Die Kammern sind zylindrisch und aus
rostfreiem Stahl gefertigt. Die Kammern 10 und 40 sind vorzugsweise identisch, ebenso die Kammern 20 und 30
mit Ausnahme der nachstehend beschriebenen Merkmale.
Luftschotten oder Ventile 11, 21 und 31 befinden sich je zwischen den Kammern 10 und 20, den Kammern 20 und 30
bzw. den Kammern 30 und 40, und trennen je benachbarte Kammern voneinander oder verbinden diese, je nachdem,
wie dieses gewünscht ist. Der Aufbau dieser und anderer in der Vorrichtung vorhandener Luftschotten ist bekannt
- siehe US-A-41 37 865 - und braucht daher nicht im einzelnen erörtert zu werden.
Die Kammer 10 weist des weiteren einen Verschluß 101 auf, der in der dargestellten Vorrichtung eine an die Kammer
10 angelenkte Platte ist, und nach öffnen ermöglicht,,
eine Halterungsplatte 500, die eine Vielzahl Substrate 550 hält, innerhalb der Kammer 10 unterzubringen. Eine
Pumpe 102 evakuiert die Kammer 10 über ein Ventil 103 nach Beschickung der Kammer mit der die Substrate halternden
Platte. Der gewünschte Druck ist typischerweise 4/3 Nanobar (10 Torr). Die Transporteinrichtung 230
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- 14 befindet sich unterhalb der Halterungsplatte 500.
Die Untersuchungskammer 20 hat eine Pumpe 201, die an
die Kammer über ein Ventil 202 und eine Baffel 203 angeschlossen ist. Die Kammer umfaßt des weiteren eine
Hülse 205, ein Heizelement 207, eine Strahlungswärmeabschirmung 209, eine Welle 210 mit einem Flansch 211
zur Lagerung der Halterungsplatte 500 nebst deren Substrate 550, eine Antriebseinrichtung 212 für die
Welle 210 und einen Balgen 213. Die Transporteinrichtung 230 verläuft unterhalb der Halterungsplatte 500.
Präparierungs- und Untersuchungswerkzeuge, die Zugriff zur Kammer 20 über einen Flansch 214 haben, umfassen im
allgemeinen ein Zerstäubungssystem 215, ein Infrarotpyrometer 217 und eine Untersuchungsstation 240, die
für Analysen, wie Infrarotpyrometrie, Auger-Elektronenspektroskopie,
Sekundärionenmassenspektroskopie usw. ausgerüstet sein kann.
Die Pumpe 201 ist typischerweise eine Kryopumpe, die
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Drücke von 4/3 χ 10 Nanobar (10 Torr) oder weniger zu erreichen vermag. Kryogene Flüssigkeiten, z. B. flüssiger
Stickstoff (LN?), werden durch die Hülse 205 zu deren Kühlung gepumpt. Das Heizelement 207 ist üblicher
Bauart und ist in der dargestellten Vorrichtung zur Beheizung der ganzen Halterungsplatte 500 und damit aller
Substrate vorgesehen. Falls gewünscht, kann das Heizelement 207 auch so ausgelegt sein, daß es nur einen Teil
der Halterungsplatte 500 beheizt. Die dargestellte Wärmeabschirmung 209 ist ringförmig, obgleich eine zylindrische
Abschirmung ebenfalls benutzt werden könnte. Sie umgibt die Heizelemente. Wenn nur ausgewählte Teile der
Halterungsplatte 500 zu beheizen sind, dann wird die Strahlungswärmeabschirmung 209 zweckmäßig so geformt, daß
sie nur die beheizten Teile abschirmt. Die Strahlungswärmeabschirmung 209 und die Halterungsplatte 500 sind
erwünschtermaßen aus einem feuerfesten Material, das hinsichtlich des niederzuschlagenden Materials vergleichsweise
chemisch inert ist. Beispielsweise ist Tantal ein bevorzugtes Material, wenn Silicium niedergeschlagen
wird. Der Plansch 211 trägt die Halterungsplatte 500 und ist mit dieser reibungsgekoppelt. Sie ermöglicht
daher, die Halterungsplatte 500 nebst den hieran befestigten Substraten 550 mit Hilfe der Welle 210 zu
drehen. Der Balgen 213 ist zweckmäßig aus rostfreiem Stahl und ermöglicht ein Anheben oder Absenken der Antriebseinrichtung
212, ebenso auch eine Drehung der Welle 210 und damit der Halterungsplatte 500.
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Der Molekularstrahlniederschlag in Form wenigstens einer Schicht aus wenigstens einem Material auf einer
Vielzahl Substraten findet innerhalb der Aufwachskammer 30 statt. Die Vakuumbedingungen werden in der Aufwachskammer
30 typischerweise durch eine Kryopumpe 301 erreicht, die an die Kammer 30 über ein Ventil 302 und
eine HaCfel 303 nnqenchlosaen lot·.. Die Pumpe sollte in
der Lage sein, einen Druck von 0,4/3 pbar (10 Torr) oder darunter aufrechthalten zu können. Das Innere der
Kammer ist von einer Hülse 305 umgeben, die wie die Hülse der Untersuchungskammer aufgebaut ist und ebenfalls
kryogen gekühlt wird durch beispielsweise flüssigen Stickstoff. Die Aufwachskammer 30 hat des weiteren
eine Ionenquelle 306 für Donatoren (η-Typ) und eine Ionenquelle 308 für Akzeptoren (p-Typ). Obgleich zwei
lonenquellen dargestellt sind, versteht es sich, daß entweder weniger oder mehr lonenquellen in Abhängigkeit
von den jeweils herzustellenden Bauelementen benutzt werden können. Verschlußtriebe 309 und 311 steuern die
Stellung der Verschlüsse 313 bzw. 315, die zur Einleitung oder Beendigung eines Ionenflusses von den Quellen
306 bzw. 308 zu den in Aufwachsstellung befindlichen
Substraten 550 benutzt werden. Die Verschlußtriebe und lonenquellen sind in die Kammer 30 über den Flansch 316
eingeführt. Vorzugsweise ist die Kammer 30 oberhalb des
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Flansches 316 im wesentlichen identisch mit der Kammer 20 oberhalb des Flansches 214. Bei einer für Siliciumabscheidung
bevorzugten Vorrichtung sind die Ionenquellen 306 und 308 Feldemissionsionenquellen wegen deren
kompakter Größe und weil keine Notwendigkeit für ein Differenzpumpen besteht, da kein Gas für ein Plasma
vorhanden ist. Obgleich Feldemissionsquellen bevorzugt sind, können auch Knudsen-Effusionszellen benutzt werden.
Die Transporteinrichtung 230 ist unterhalb der Halterungsplatte 500 angeordnet. Die Aufwachskammer 30 enthält
des weiteren eine Welle 318, die die Halterungsplatte 500 nebst den hieran angebrachten Substraten 550
lagert, und eine Antriebseinrichtung 320 für die Welle 318. Die Welle 318 ist mit der Antriebseinrichtung 320
über einen Balgen 322 verbunden. Dies erlaubt der Antriebseinrichtung 320 ein Heben und Senken der Halterungsplatte.
Ein Flansch 319 auf der VJeIIe 318 sorgt für
eine Reibungskupplung zur Halterungsplatte 500, und damit für deren Drehung mit Hilfe der Antriebseinrichtung
320. In der angehobenen Halterungsplattenposition werden die Substrate 550 entweder in einer Aufwachsstellung
oder in einer solchen Stellung gehalten, aus der sie in eine Aufwachsstellung gedreht werden können.
Auch die Aufwachskammer 30 hat Heizelemente 324 für die
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Substrate 550. Die Heizelemente 324 sind von einer Strahlungswärmeabschirmung 326 umgeben. Die Wärmeabschirmung
326 ist ringförmig dargestellt, obgleich auch eine zylindrische Form benutzt werden könnte, wie dieses
in Zusammenhang mit der Untersuchungskammer 20 beschrieben worden ist. Die Heizelemente 324 werden jedoch
alles unterhalb der Wärmeabschirmung 326 gelegene erwärmen, da alle Substrate gleichzeitig beschichtet werden.
Ein Infrarotpyrometer 328 dient zur Überwachung der Temperatur der Substrate 550. Die Kammern 20 und 30
sind bei der dargestellten Vorrichtung identisch, ausgenommen der verschiedenen Elemente, öfen und der Untersuchungsgeräte,
die Zugriff zur Kammer über den großen Bodenflansch haben.
Eine zweite Beschickungs/Entnahmekammer 40 weist einen aufmachbaren Verschluß 101 auf, der eine Entnahme der
Halterungsplatte 5OO nebst Substraten 550 gestattet, ferner eine Pumpeinrichtung 402, die an die Kammer über
ein Ventil 403 angeschlossen ist. Eine Transporteinrichtung 230 befindet sich unterhalb der Halterungsplatte
500. Aus Gründen verringerter Herstellungskosten ist die Kammer 40 vorzugsweise mit der Kammer 10 identisch und
braucht deshalb nicht weiter beschrieben zu werden.
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Obgleich eine Vorrichtung beschrieben worden ist, die zwei Beschickungs/Entnahmekammern, eine Untersuchungskammer
und eine Aufwachskammer besitzt, können auch andere Anordnungen gewählt werden. Beispielsweise kann
eine zweite Untersuchungskammer zwischen der Aufwachskammer und der zweiten Beschickungs/Entnahmekammer angeordnet
werden, oder die Untersuchungskammer könnte weggelassen oder mit der ersten Beschickungs/Entnahmekammer
kombiniert werden. Außerdem könnten zv/ei Aufwachskammern benutzt werden, um Quer-Verunreinigungen
zu vermeiden. Beispielsweise könnte Silicium in der einen Kammer niedergeschlagen werden und GaP in einer
anderen Kammer, um eine Verunreinigung mit Phosphor in der Siliciumkammer zu verhindern. Schließlich könnte der
Zugang zu und von Untersuchungs- und Aufwachskammer von einer einzigen Beschickungs/Entnahmekammer aus erfolgen,
obgleich der Wirkungsgrad der Vorrichtung bezüglich der Anzahl bearbeiteter Substrate wahrscheinlich geringer
werden würde.
Wie aus der Schnittansicht der Aufwachskammer 30 in Fig. 2 dargestellt ist, enthält die Kammer 30 des weiteren
öfen 330 und 332, Niederschlagsmeßgeräte 334 und 336 und eine Transporteinrichtung 230. Die öfen erzeugen
Molekularstrahlen, die auf eine Aufwachsposition
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gerichtet sind. Obgleich zwei öfen dargestellt sind,
können mehr oder weniger öfen benutzt werden, wenn eine
größere oder kleinere Anzahl von Molekularstrahlen gewünscht wird. Verschlüsse 338 und 340 eröffnen oder beendigen
den Strahlfluß aus den öfen 330 und 332 zur Aufwachsposition, nachdem die öfen erhitzt worden
sind. Die Stellung der Verschlüsse 338 und 340 werden durch Verschlußtriebe 342 und 344 gesteuert. Es sei angenommen,
daß für die dargestellte Vorrichtung wenigstens ein Ofen mit Silicium beschickt wird, das durch einen
Elektronenstrahl, dessen Quelle nicht dargestellt ist, erschmolzen wird. Ein entsprechend geformtes Siliciumstück
wird in dem Ofen angeordnet, und der Elektronenstrahl schmilzt nur den Mittelteil des Siliciums auf,
wobei das ungeschmolzene Silicium als Tiegel für das geschmolzene Silicium dient. Diese Schmelzmethode ist
allgemein bekannt. Der zweite Ofen kann beispielsweise mit Silicium oder Kobalt beschickt werden, wenn SiIicium-Metallsilicid-Heterostrukturen
herzustellen sind.
Während die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 als Molekularstrahlniederschlagsvorrichtung
beschrieben ist, brauchen die dargestellten öfen nicht notwendigerweise
Knudsen-Effusionsöfen sein, wie diese typischerweise
bei der Molekularstrahlepitaxie für III-V-Verbindungs-
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halbleiter benutzt werden. Ersichtlich kann ein Aufwachsen auf irgendeinem Substrat an mehr als einer Aufwachsstellung
stattfinden, wenn die Aufwachskammer mehr als eine Molekularstrahlquelle hat. Die Vorrichtung
nach Fig. 1 und 2 kann auch zum Niederschlagen von Metallen wie Gold oder Kupfer in nichtepitaktischem
Wachstum benutzt werden.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf eine Halterungsplatte 500. Sie ist dafür ausgelegt, die Substrate zu halten,
ist wünschenswerterweise kreisförmig mit einer Zentralbohrung 560 zur Aufnahme der Welle 218, 310. Die Substrate
550 können Halbleitersubstrate, ζ. B. Siliciurasubstrate, sein oder isolierende Substrate, z. B. Saphir-Substrate,
sein und sind in eine Vielzahl Bohrungen eingepaßt, die mit einer Schulter zur Aufnahme und Halterung der
Substrate versehen sind. Diese Vertiefungen werden wie die dargestellten Substrate generell kreisförmig sein,
und ihre Zentren haben einen Abstand r vom Mittelpunkt der Halterungsplatte und liegen vorzugsweise um einen
Winkel von 36O°/n auseinander, wenn η die Substratanzahl ist. Die dargestellte Halterungsplatte hat einen
Durchmesser von etwa 35,5 cm und enthält acht Substrate eines Durchmessers von etwa 7,5 cm.
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Die Transporteinrichtung für die Halterungsplatte ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. Die Ausführungsform nach
Fig. 5 transportiert nur die Halterungsplatte, während die Ausführungsform nach Fig. 5 die Halterungsplatte
und einen letztere haltenden Rahmen transportiert. Bei der Anordnung nach Fig. 4 wird eine Halterungsplatte
500 mit Substraten 550 direkt auf einem Gurtantrieb 501 transportiert, der über durch einen Motor 503 angetriebene
Rollen 505 geführt ist. Der Motor 503 liegt außerhalb der Kammer und ist mit dem Gurtantrieb durch eine
vakuumdichte Durchführung gekoppelt. Die Transporteinrichtung umfaßt den Gurtantrieb 501, die Rollen 505 und
den Motor 503. Die Motoren für die einzelnen Kammern sind miteinander synchronisiert, um die Transporteinrichtung in allen Kammern gleichzeitig und mit gleicher
Geschwindigkeit zu betreiben. Alternativ kann ein einziger Motor für den Antrieb der Transporteinrichtung in
allen Kammern mit Hilfe einer geeigneten Kupplung zwischen den Transporteinrichtungen benutzt werden. Jede
Kammer hat eine Transporteinrichtung, die von der benachbarten Transporteinrichtung durch einen Luftspalt
getrennt ist, um ein Schließen der Schotten zwischen benachbarten Kammern zu ermöglichen. Obgleich der dargestellte
Antrieb ein Gurtantrieb ist, könnten auch andere Antriebe, beispielsweise ein Kettenantrieb oder ein
Schneckenantrieb, benutzt werden. Die Halterungsplatte 500 braucht nicht direkt auf dem Antriebsgurt 501 geführt
zu werden, wie sich aus Fig. 5 ergibt. Dort wird die Halterungsplatte 500 auf einem Tablett 570 transportiert,
das mit einer geeigneten Aufnahme zur Lagerung der Halterungsplatte 500 versehen ist. Das Tablett
570 hat hochgezogene Schenkel 572, an denen es vom Gurtantrieb 501 geführt wird.
Die bevorzugte Lage für den Ort der Aufwachsposition der Substrate und öfen bezüglich der Drehachse der Welle
210 kann anhand von Fig. 6 festgestellt werden. Das Substrat rotiert um eine senkrechte Achse, und es sind
Punktquellen im radialen Abstand von Eins vorgesehen. Kurven gleichen Flusses an der Aufwachsposition sind aufgetragen
als Funktion des Abstandes von Substrat zum Ofen (Ordinate) vom radialen Abstand des Substrates von
der Drehachse (Abszisse).
Der einfacheren Erläuterung halber sind auf Ordinate und Abszisse Längeneinheiten in Form von Ofenabstand zur
Drehachse aufgetragen, d. h. der Ofen wird als sich im Abstand Eins von der Drehachse entfernt befindlich angesehen.
Mit anderen Worten, wenn der Mittelpunkt des
Substrats einen radialen Abstand von einer Einheit von der Drehachse der Welle hat, dann ist dieses derselbe
radiale Abstand von der Drehachse, wie diesen der Ofen hat. Wie aus der längeren horizontalen Linie (1), die
ein 10 cm-Substrat darstellt, ersichtlich ist, wird ein relativ gleichförmiger Fluß auf der Substratfläche erhalten,
wenn der senkrechte Abstand der Substrate vom Ofen etwas größer ist als der Abstand des Ofens von der
Drehachse und wenn der horizontale Abstand des Substratmittelpunkts
von der Drehachse etwa gleich dem 0,6-fachen des horizontalen Abstandes des Ofens von der
Drehachse ist. Die kürzere horizontale Linie (2) stellt ein 7,5 cm-Substrat dar. Ein sehr gleichförmiger Fluß
wird ebenfalls erreicht, wenn die Substrate etwa 1,5 Einheiten von der die öfen enthaltenden Ebene entfernt
sind und auf der Drehachse zentriert sind. Diese Position ist nicht die bevorzugteste Position, da sie die
Anzahl gleichzeitig zu bearbeitender Substrate stark beschränkt. Andere Abstände können für verschiedene
Substratdurchmesser ausgewählt werden. Im allgemeinen wird, wenn die Substrate kleiner werden als die beiden
soeben beschriebenen, der Abstand zwischen Ofen und Substrat kleiner und der radiale Abstand des Substrats
von der Achse größer.
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Bei der beschriebenen Vorrichtung sind die Substrate horizontal in einer flachen relativ dünnen Halterungsplatte
angeordnet. Die Verwendung einer flachen Platte minimiert die Bearbeitungskosten einer Halterungsplatte,
die aus einem feuerfesten Material hergestellt wird, und verringert auch die benötigte Materialmenge. Andererseits
brauchen die Platten nicht flach zu sein.
Für die Beschreibung des Betriebs der Vorrichtung sei angenommen, daß die Kammern anfänglich auf atmosphärischem
Druck sind. Dieses braucht nicht zuzutreffen, nachdem die Vorrichtung zu arbeiten begonnen hat. Nachdem
die Aufwachs- und die Untersuchungskammer 30 und 20 auf das gewünschte Vakuum gebracht worden sind, können sie
unter Vakuum gehalten werden, ausgenommen wenn die öfen neu zu beschicken sind. Auch könnten Druckschleusen vorgesehen
werden, um die öfen ohne Unterbrechung des Vakuums erneut beschicken zu können. Als erstes werden
Substrate 550 in der ersten Halterungsplatte 500 angeordnet, die dann auf die Transporteinrichtung 230 in
der ersten Beschickungs/Entnahmekammer 10 gesetzt wird. Die Substrate 550 werden nach üblichen Methoden zunächst
gereinigt, um jegliche Oberflächenverunreinigungen zu entfernen. Das Ventil 11 wird geschlossen,
und die Pumpe reduziert bei geöffnetem Ventil 103 den
Druck der ersten Beschickungs/Entnahmekammer 10 auf etwa 4/3 Nanobar (10 Torr). Nachdem der Druck verringert
worden ist, wird das Ventil 11 geöffnet. Dieses Ventil 11 kann so gekoppelt werden, daß es sich mit den anderen
Ventilen 21, 31 der Vorrichtung gleichzeitig öffnet und schließt, um einen Transport zwischen benachbarten
Kammern zu erlauben. Die Transporteinrichtung 230 transportiert die Substrate 550 zur Untersuchungskammer
20, wonach sich das Ventil 11 erneut schließt. Zu diesem Zeitpunkt kann eine zweite Halterungsplatte 500 mit
Substraten 550 in die Beschickungs/Entnahmekammer 10 eingesetzt werden. Die an die Untersuchungskammer 20
angeschlossene Pumpe 210 wird den Druck in dieser Kammer auf etwa 4/3 χ 10 Nanobar (10 Torr) reduziert haben.
Nachdem die gewünschten Analysen und vorbereitenden Schritte abgeschlossen worden sind, einschließlich einer
Reinigung der Substrate mit dem Zerstäubungssystem 215, werden die Ventile 11, 21, 31, die benachbarte Kammern
verbinden, erneut geöffnet, und die Transporteinrichtung 230 transportiert gleichzeitig die erste Halterungsplatte
500 zur Aufwachskammer 30 und die zweite Halterungsplatte 500 zur Untersuchungskammer 20. Die
Kammer- und Ventilanordnung gestattet einen Vorrichtungsbetrieb, ohne daß die Aufwachskammer 30 oder die Unter-
suchungskairaner 20 jemals auf Atinosphärendruck gebracht
wird, es sei denn, daß die öfen oder Ionenquellen neu zu beschicken sind oder andere Wartungsarbeiten durchzuführen
sind. Falls gewünscht, könnten Vakuumschleusen benutzt werden, um eine Ofenbeschickung ohne Unterbrechung
des Kammervakuums zu ermöglichen. Die Antriebseinrichtung 320 in der Aufwachskammer 30 wird aktiviert
und die Welle 318 hebt die Halterungsplatte 500 von der
Transporteinrichtung ab und beginnt diese nebst den Substraten 550 in der Aufwachsposition zu drehen. Die
Heizelemente 324 heizen sowohl die Substrate 550 als auch die Halterungsplatte 500 auf eine Temperatur etwa
zwischen 400 und 1000 0C auf, wenn Silicium niedergeschlagen
wird. Höhere Temperaturen können benutzt werden, aber dann werden die Vorteile des MolekularStrahlniederschlags
kleiner, weil dann Diffusionsprozesse Bedeutung erlangen. Niedrigere Temperaturen können benutzt werden,
wenn ein Aufwachsen von amorphen Materialien durchgeführt wird. Die Temperatur wird am Infrarotpyrometer
überwacht.
Da die Halterungsplatte 500 das ganze Gebiet oberhalb der Molekularstrahlquellen 330, 332 einnimmt, werden
größere Materialansammlungen vermieden. Die Halterungsplatte 500 kann nach ihrer Entfernung aus der Beschickungs/
^ δ. ι Iu
Entnahmekammer 40 und Entnahme der Substrate 550 gereinigt werden. Es können allgemein bekannte mechanische
oder chemische Methoden zur Reinigung einer aus chemisch beständigem Material, beispielsweise aus
Tantal, bestehenden Halterungsplatte benutzt werden. Das Fehlen jeglicher Materialansammlungen wird das Flockenbildungsproblem,
wie dieses üblicherweise bei vertikalen Niederschlagsvorrichtungen auftritt, wenigstens reduzieren,
wenn nicht gar vollständig beseitigen. Quer-Verunreinigungen von Molekularstrahlquellen und Epitaxiedefekt stellendichte werden stark verringert.
Silicium wird in wenigstens einen der öfen 330, 332 eingebracht
worden sein, und ein von einer geeigneten Quelle herrührender Elektronenstrahl wird wie allgemein
bekannt mit Hilfe eines Magnetfeldes auf die Oberfläche des Siliciums gerichtet, wo er den Siliciummolekularstrahl
bildet. Dieser Quellentyp eignet sich für Silicium wegen der starken Reaktionsfreudigkeit von geschmolzenem
Silicium sehr gut. Die Donator- und Akzeptorquellen 306, 308 werden ebenfalls mit geeigneten Donatoren und Akzeptoren
beschickt worden sein, und die Strahlen aus diesen Quellen können eingeleitet oder beendigt werden,
indem wie beschrieben die zugeordneten Verschlüsse 313 und 315 geöffnet oder geschlossen werden.
vj i.." ι ι U O I . , .
- 29 -
Nachdem die gewünschten Materialschichten niedergeschlagen worden sind, hört die Antriebseinrichtung
mit ihrer Drehung auf und senkt die Halterungsplatte 500 auf die Transporteinrichtung 230 ab. Die Ventile
11, 21, 31 zwischen benachbarten Kammern werden geöffnet, und die Transporteinrichtung 230 transportiert
die erste Halterungsplatte 500 aus der Aufwachskammer 30 in die zweite Entnahme/Beschickungskammer 40, während
gleichzeitig eine dritte Halterungsplatte 500 von der ersten Entnahme/Beschickungskammer 10 in die Untersuchungskammer
20 und die zweite Halterungsplatte 500 von der Untersuchungskammer 20 zur Aufwachskaramer 30
transportiert werden. Selbstverständlich braucht nicht jede Kammer jeweils eine Halterungsplatte einzuschließen,
obgleich in diesem Fall der maximal mögliche Durchsatz in der Vorrichtung nicht erreicht wird.
Die Winkelgeschwindigkeit der Welle 318 und damit der
Substrate 500 kann in der Aufwachskammer 30 so gesteuert v/erden, daß Materialschichten der gewünschten Dicke und
Zusammensetzung aufwachsen. Beispielsweise kann ein Ofen 330 mit Silicium beschickt sein und der zweite
Ofen 332 mit Kobalt, und die Winkelgeschwindigkeit so eingestellt sein, daß alternierende Kobalt-Silicium-Schichten
niedergeschlagen werden« Als ein weiteres Bei-
spiel können die Flußraten der Akzeptor- und Donator-Ionenquellen 309, 311 und die Winkelgeschwindigkeit der
Substrate so eingestellt werden, daß p- und n-leitende Siliciumschichten in alternierender Folge niedergeschlagen
werden. Typische Niederschlagsgeschwindigkeiten liegen zwischen 0,1 und 10 Nanometer pro Sekunde. Bei
niedrigeren Geschwindigkeiten können unerwünschte Niederschläge von Verunreinigungen auftreten und bei höheren
Geschwindigkeiten kann die genaue Steuerung schwierig werden. Die im Einzelfall gewünschte Geschwindigkeit
wird vom herzustellenden Bauelement abhängen.
Der Betrieb der Vorrichtung ist anhand einer Verwendung von Silicium beschrieben worden. Ersichtlich kann die
Vorrichtung auch mit anderen Halbleitermaterialien, beispielsweise den Ill-V-Verbindungshalbleitern benutzt
werden. Wenn solche Verbindungshalbleiter aufzuwachsen sind, werden die beschriebenen öfen typischerweise ersetzt
durch die zumeist benutzten Knudsen-Effusionszellen. Die Verwendung einer entfernbaren Halterungsplatte
oberhalb der öfen wird Flockenbildungsprobleme eliminieren und einen Niederschlag von III-V-Verbindungshalbleitern
in der bequemeren vertikalen Richtung erlauben. Hierbei werden die Knudsen-Zellen mit ihren
Achsen parallel zueinander und vertikal ausgerichtet, und nicht nahezu horizontal und gegen eine einzige zentrale
Substratposition, und es kann eine viel größere Anzahl öfen benutzt werden. Wenn beispielsweise ein
Quellen-Kammerachsen-Abstand von 15 cm benutzt wird,
dann können wenigstens 20 Knudsen-Zellen anstatt der sechs bis acht derzeit in kommerziellen Vorrichtungen
benutzten Zellen eingesetzt werden. Diese große Zellenanzahl kann dazu benutzt werden, die Anzahl Halbleitermaterialien
oder Dotierstoff, die in einem einzigen System niedergeschlagen werden, zu erhöhen. Die Verwendung
einer niedrigen Halterungsplattendrehfrequenz und einer geeigneten Anordnung der öfen erlaubt das Aufwachsen
von Strukturen mit modulierten Zusammensetzungen. Dieses ermöglicht eine Beseitigung d*r komplizierten
Ofen-Abschattierungsanordnungen, die derzeit hierzu benutzt
werden.
Obgleich die Vorrichtung anhand einer gleichzeitigen Abscheidung auf einer Vielzahl Substrate beschrieben
worden ist, versteht es sich, daß das Wort "gleichzeitig" nicht in dem Sinn benutzt wird, daß sämtliche Substrate
gleiche Flüsse zu allen Zeiten empfangen, sondern in dem Sinne benutzt wird, daß die gewünschten Schichten auf
allen Substraten während eines einzigen Verfahrensschrittes niedergeschlagen werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung für Molekularstrahlniederschlag auf eine
Vielzahl Substrate, mit
- einer evakuierbaren Aufwachskammer, die wenigstens
eine Molekularstrahlquelle zum Erzeugen eines auf eine Aufwachsstelle gerichteten Molekularstrahls
enthält,
gekennzeichnet durch
- eine Halterungsplatte (500) zum Befestigen einer Vielzahl Substrate (550),
- einer Einrichtung (318, 319, 320) zum Drehen der Halterungsplatte, um die Substrate der Reihe nach
in die Aufv/achsposition zu bringen, und
- eine Heizeinrichtung (324) für die Vielzahl Substrate.
München: R. Kramer Dipl.-Ing. ■ W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. not. · E. Hoffmann Dlpi.-Iiig.
Wiesbaden: P.G. Blumbach Dlpl.-!ng. · P. Bergen Prof. Dr. jur. Dipl.-Ing., Pat.-Ass., Pat.-Anw.bis 1979 . G. Zwirner Dlpl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- eine evakuierbare Untersuchungskammer (20),
- ein Ventil (21) zwischen Untersuchungskammer und Aufwachskammer (30) und
- eine Transporteinrichtung (230) zum Transportieren der Halterungsplatte (500) zwischen Untersuchungskammer
und Aufwachskammer.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- eine erste und eine zweite Beschickungs/Entnahmekammer (10, 40) ,
- ein Ventil (11) zwischen der ersten Beschickungs/ Entnahmekammer (10) und der Untersuchungskammer
(20) und
- ein Ventil (31) zwischen der Aufwachskammer (30) und der zweiten Beschickungs/Entnahmekammer (40) ,
wobei
- die Transporteinrichtung (230) dafür ausgelegt ist, die Halterungsplatte (500) zwischen der ersten Beschickungs/Entnahmekammer
und der Untersuchungskammer sowie zwischen der Aufwachskammer und der zweiten Beschickungs/Entnahmekammer zu transportieren.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß
die bzw. jede Molekularstrahlquelle (330, 332) so angeordnet ist, daß ihr Molekularstrahl im wesentlichen
vertikal ausgerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- eine Vielzahl Molekularstrahlquellen (330, 332) in
der Aufwachskammer (30) in gleichen radialen Abständen von der Drehachse der Halterungsplatte (500)
6. Verfahren für MolekularStrahlniederschlag auf eine
Vielzahl Substrate, wobei ein Molekularstrahl von einer Molekularstrahlquelle in einer evakuierten Aufwachskammer
erzeugt wird,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
- Drehen einer Halterungsplatte (500), auf der die Substrate (550) befestigt sind, dergestalt, daß die
Substrate der Reihe nach in den Weg des Molekularstrahls gebracht werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß
- eine Vielzahl Molekularstrahlquellen (330, 332) in
der Kammer in gleichen radialen Abständen von der Drehachse der Halterungsplatte angeordnet werden,
um Molekularstrahlen unterschiedlicher Zusammensetzungen zu erzeugen, wodurch eine geschichtete
Struktur auf den Substraten niedergeschlagen wird.
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