DE3210391A1 - Maschine zum umschnueren von packstuecken - Google Patents

Maschine zum umschnueren von packstuecken

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DE3210391A1
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frame
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gripper
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traction
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DE19823210391
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Hans Hugo 4020 Mettmann Büttner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
    • B65B13/10Carriers travelling completely around the articles while holding the free end of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Maschine zum Umschnuren von~Páckstücken
  • Zusatz zu Patent... (Pat.-Anm. P 31 10 718.4-27) Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Umschnüren von Packstücken gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Maschine gemäß Hauptpatent befinden sich die Zugmittelbahn und die Schienenbahn in einem um eine vertikale Achse schwenkbaren Rahmen.
  • Dieser wird von einem Schiebeglied der Verschlußeinrichtung nach dem Verbinden der Umschnürungsmittelenden zusammen mit dem Greifer verschwenkt. Letzterer gelangt aus der Umschnürungsebene, was das anschließende Abnehmen des Packstücks gestattet.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschine gemäß Hauptpatent dahingehend weiterzubilden, daß eine Verlagerung des Rahmens nicht erforderlich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Zufolge derartiger Ausgestaltung kann der die Zugmittelbahn und Schienenbahn aufweisende Rahmen ortsfest am Maschinengestell festgelegt werden. Die Erfindung hat sich die Erkenntnis zunutze gemacht, daß in der Verbindungsphase sich der Greifer im Bereich des Bogenabschnitts befindet und daher diesen Bogenabschnitt in dem die Unterbrechung bildenden Rahmenabschnitt vorgesehen. Zwecks Abnehmen des Packstücks nach beendigtem Umschnürungsvorgang ist lediglich dieser Unterbrechungs-Rahmenabschnitt mit dem Greifer in Querrichtung zur Rahmenebene zu verlagern. Die dabei mitzunehmenden Teile beschränken sich demgemäß auf ein Minimum. Auch erstreckt sich der Unterbrechungs-Rahmenabschnitt unterhalb des Packstücks bzw. unterhalb der Tischplatte, so daß der die Tischplatte überragende, enN ahmen zugeordnete Aufbau schmal ausgeführt werden kann.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, daß die Außenstirnfläche des Rahmens als Gleitkanal für das Zugmittel ausgebildet ist, in welchem Kanal das Zugmittel mindestens in den sich an den Unterbrechungs-Rahmenabschnitt anschließenden Abschnitten querverschieblich zum Rahmen lagert. Bei einer Querbewegung des Unterbrechungs-Rahmenabschnitts ist daher eine gewisse seitliche Verlagerung des Zugmittels in den dem Unterbrechungs-Rahmenabschnitt benachbarten Abschnitten des Rahmens möglich. Der Verlagerungsweg ist dabei nur wenig größer als die Breite des Umschnürungsmittels.
  • Eine gute Führung erhält das Zugmittel dadurch, daß die Außenstirnfläche des Rahmens, ausgenommen die sich beiderseits des Unterbrechungs-Rahmenabschnitts anschließenden Abschnitte, mit Spurrillen für das kettenförmige Zugmittel ausgestattet ist. Daher ist für den gesamten Zugmittel-Kettenantrieb lediglich ein Kettenrad erforderlich, was dazu beiträgt, Produktionskosten einzusparen.
  • Weiterhin ist es günstig, daß die Schienenbahn in Form eines Schlitzes mit T-förmigem Grundquerschnitt gebildet ist. Somit besitzt auch die Schienenbahn im Unterbrechnungs-Rahmenabschnitt diesen T-förmigen Grundquerschnitt. Wird der Greifer mit einem entsprechend geformten Zapfen versehen, so bewirkt eine Verschiebung des Unterbrechungs-Rahmenquerschnitts in Querrichtung zur Rahmenebene eine gleichzeitige Mitnahme des Greifers. Es ist möglich, den Rahmen und den Unterbrechungs-Abschnitt aus geeignetem Kunststoff zu fertigen.
  • Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmål nöch darin, daß der Unterbrechungs-Abschnitt auf seiner Rückseite eine Ausnehmung aufweist, durch welche mit Spiel in Querrichtung des Rahmens der Abschnitt einer ringsumlaufenden Steuerkette für die axial aussteuerbaren Umschnürungsmittel-Stützzapfen läuft. Einerseits erstreckt sich demgemäß die Steuerkette in einer Verstecklage innerhalb des Rahmens selbst. Dennoch ist die Querverlagerung des Unterbrechungs-Abschnitts möglich, wobei der entsprechende Abschnitt der ringsumlaufenden Steuer kette tiefer in die rückseitige Ausnehmung des Unterbrechungs-Abschnitts eintritt.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 15 erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Maschine, Fig. 2 eine Ansicht des unterbrochenen Rahmens mit zugehörigem Unterbrechungs-Rahmenabschnitt, Fig. 3 eine klappfigürliche Seitenansicht des Rahmens in etwa natürlicher Größe, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Rahmen im Bereich der Unterbrechungsstelle, wobei der Unterbrechungs-Rahmenabschnitt fortgelassen ist, Fig. 5 eine Ansicht gegen den sich in Grundstellung befindlichen Greifer, welche nahe der Ecke der Umschnürungsmittelbahn liegt, Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch den oberen Rahmenschenkel im Bereich eines Umschnürungsmittel-Stützzapfens, Fig. 7 eine klappfigürlichè Ansichter Fig:v5; jedoch bei strichpunktiert dargestelltem Unterbrechnungs-Rahmenabschnitt und Fig. 8 - 15 verschiedene Positionen während eines Umschnürungsvorganges.
  • Die Maschine weist ein von Füßen 1 getragenes Maschinengestell 2 auf.
  • Deren Tischplatte 3 wird überragt von einem tunnelartigen Aufbau 3', welcher einen Rahmen 4 aufnimmt. Dessen unterer Rahmenschenkel 5 verläuft innerhalb des Maschinengestells 2 und ist dort an diesem ortsfest angebracht. An den Horizontalschenkel 5 schließt sich der rechtsliegende Vertikalschenkel 6 an. Letzterem liegt der linksseitige Vertikalschenkel 13 gegenüber. Verbunden sind die Rahmenschenkel 6 und 13 durch den oberen Horizontalschenkel 18. Da der untere Horizontalschenkel 5 des Rahmens eine gegenüber dem oberen Horizontalschenkel 18 geringere Länge besitzt, ist im Bereich der unteren linken Ecke des Rahmens 4 eine Unterbrechungsstelle 71 gebildet. Diese wird ausgefüllt von einem Unterbrechungs-Rahmenabschnitt 72.
  • An der rechts unten liegenden Ecke weist der Rahmen 4 eine Aussparung 73 zur Aufnahme eines Kettenrades 11 auf. Um dieses ist das in Form einer Kette ausgebildete Zugmittel 74 gelegt, für welche Kette die Außenstirnfläche des Rahmens einen Gleitkanal 75 ausbildet. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich bezüglich des Zugmittels 74 um eine Dreifachkette. Dementsprechend ist die Außenstirnfläche des Rahmens 4 mit Spurrillen 76 ausgestattet. Die Kanal seitenwände tragen die Bezugsziffern 77 und 78.
  • In den sich beiderseits des Unterbrechungs-Abschnitts 72 anschließenden Abschnitten fehlen die Spurrillen 76 sowie die Kanalseitenwand 77. Daher ist es möglich, wie bspw. in Fig. 3 mit strichpùnktierten Linien angedeutet, den Unterbrechungs-Rahmenabschnitt 72 in Querrichtung zur Rahmenebene zu verlagern. Die Dreifachkette 74 gleitet dann auf der glatten Außenstirnfläche des linken Vertikalschenkels 13 und des unteren Horizontalschenkels 5.
  • Innenseitig der Zugmittelbahn -Gleitkanal 75- ist der Rahmen 4 einschließlich Unterbrechungs-Rahmenabschnitt mit einer umlaufenden Schienenbahn 19 ausgestattet. Diese setzt sich zusammen aus dem im Vertikalschenkel 13 verlaufenden Abschnitt 20, dem im oberen Horizontalschenkel 18 befindlichen Abschnitt 21, dem im rechtsliegenden Vertikalschenkel 6 angeordneten Abschnitt 22, dem im unteren Horizontalschenkel 5 befindlichen Abschnitt 23 sowie den sich in dem Unterbrechungs-Rahmenabschnitt 72 eingefrästen beiden Steuerbogen-Abschnitten 24 und 25. Der Abschnitt 23 und der Steuerbogen-Abschnitt 24 sind durch einen schräg ansteigend verlaufenden Abschnitt 23' verbunden. Der Mittelpunkt des Steuerbogen-Abschnitts 24 trägt die Bezugsziffer 26. Dieser ist gleichzeitig Mittelpunkt für den Bogenabschnitt 12 des Gleitkanals 75 im Unterbrechungs-Rahmenabschnitt 72. Der Mittelpunkt 27 des anderen Steuerbogen-Abschnitts 25 liegt etwa auf gleicher Höhe und linksseitig versetzt zum Mittelpunkt 26. Die Schienenbahn weist einen T-förmigen Grundquerschnitt auf.
  • Aus Fig. 2 ist insbesondere zu entnehmen, daß der dem Bogenabschnitt 12 des Unterbrechungs-Rahmenabschnitts 72 vorgelagerte Abschnitt 15 der Zugmittelbahn spitzwinklig geneigt zum Abschnitt 23 der Schienenbahn 19 verläuft.
  • Die von dem Gleitkanal gebildete Zugmittelbahn und die Schienenbahn 19 dienen zur Führung eines Greifer-Tragarmes 28. Letzterer weist an seinem außenliegenden Wende den Zugrnittel:Aintgriffspunkt 29 auf, der beim Ausführungsbeispiel das Kettenschloß der Kette 74 bildet.
  • An seinem anderen Ende besitzt der Tragarm 28 einen Greifer 31. Dieser setzt sich aus der oberen, fest mit dem Tragarm 28 verbundenen Greiferbacke 32 und der unteren in Richtung der oberen Greiferbacke 32 verlagerbaren Greiferbacke 33 zusammen. Letztere sitzt an einem im Tragarm 28 längsgeführten Schieber 34. Zu dessen Führung dient ein von einer Druckfeder 59 umgebener Bolzen 60. Die Druckfeder 59 belastet demgemäß die untere Druckbacke 33 in Richtung der oberen Druckbacke 32.
  • Auf das den Tragarm 28 überragende Ende des Bolzens 60 ist eine Mutter 61 geschraubt, mittels welcher der Druck der unteren Druckbacke 33 reguliert werden kann.
  • Zur Steuerung der unteren Druckbacke 33 dient ein von dem Schieber 34 ausgehender Vorsprung 34". Dieser wirkt zusammen mit einem von der Verschlußeinrichtung 41 gesteuerten Finger 40, der, wie in Fig. 7 veranschaulicht ist, sowohl eine Horizontal- als auch eine Vertikalbewegung ausführen kann.
  • Auf dem Abschnitt zwischen Greifer 31 und Zugmittel-Angriffspunkt 29 ist am Tragarm 28 ein Führungszapfen 62 befestigt, dessen T-förmig gestaltetes Ende 63 formpassend in die Schienenbahn 19 eingreift.
  • In der Grundstellung des Greifers, vergl. Fig. 5, liegt dieser auf Höhe des Mittelpunktes 26 nahe der links liegenden unteren Ecke des Rahmens 4. Dann erstreckt sich rechtsseitig neben dem Greifer die obere Druckbacke 43, die sich in einer aus der Umschnürungsmittelebene zurückgezogenen Stellung befindet, siehe auch Fig. 7. Linksseitig des Greifers 31 sitzt eine in die Umschnürungsmittelebene hineinreichende, geöffnete Halteklemme 44. Auf der linken Seite desselben erstreckt sich ein in die Umschnürungsmittelebene vorgesteuerter Stützzapfen 45. An den übrigen innenliegenden Rahmenecken sind ebenfalls Stützzapfen 46 angeordnet.
  • Jeder Stützzapfen 45, 46 ist Bestandteil einer am Rahmen 4 befestigten, hülsenförmigen Baueinheit 64. Am innenseitigen Ende trägt die Baueinheit 64 ein Kettenrad 65, welches sich innerhalb einer Aussparung 66 des Rahmens befindet. Um die Kettenräder 65 ist eine Steuerkette 67 gelegt.
  • An diese greift ein Hebel 68 der Verschlußeinrichtung 41 an. Bei einer Schwenkbewegung des Hebels 68 kann die Steuerkette 67 um ein gewisses Maß in beiden Richtungen verlagert werden. Einhergehend hiermit erfolgt über eine nicht dargestellte Kurvensteuerung der Baueinheit 64 eine axiale Verlagerung des Stützzapfens 45 bzw. 46 in die Umschnürungsmittelebene oder aus dieser, vergl. insbesondere Fig. 6.
  • Für die Steuerkette 67 ist ebenfalls der Unterbrechungs-Rahmenabschnitt 72 mit einer rückseitigen Ausnehmung 69 versehen. Diese ist jedoch gegenüber der Aussparung 66 tiefer ausgebildet mit Rücksicht auf die Querverlagerung des Unterbrechungs-Rahmenabschnitts, vergl. Fig. 7.
  • Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Gemäß Fig. 5, 7 und 8 befindet sich die Maschine in ihrer Ausgangsstellung. Das bedeutet, daß der Greifer 31 seine Grundstellung einnimmt. Das Umschnürungsmittelende 47' ist eingeklemmt von den Greiferbacken 32 und 33. Von hier aus verläuft das Umschnürungsmittel 47 um die in die Umschnürungsmittelebene vorgesteuerten Stützzapfen 45 und 46. Von dem Stützzapfen 45 wird das Umschnürungsmittel 47 zu einer nicht dargestellten Umschnürungsmittelrolle gelenkt, der eine ebenfalls nicht dargestellte, an sich bekannte Umschnürungsmittel-Spanneinrichtung zugeordnet ist.
  • In der Grundstellung des Greifers 31 befiñde~sich dessen Führungszapfen 62 in dem Steuerbogen-Abschnitt 24, während der Zugmittel-Angriffspunkt 29 innerhalb des Bogenabschnitts 12 der Kette 74 liegt.
  • Solange der Führungszapfen 62 sich in dem Steuerbogen-Abschnitt 24 bewegt, schwenkt der Greifer 31 bei einer Bewegung des Zugmittels lediglich um den Mittelpunkt 26 und verändert seine Lage nicht.
  • Wird nun ein Packstück 49 auf die Tischplatte 3 gelegt und ein Schaltimpuls ausgelöst, steuern die Stützzapfen 45, 46 aus der Umschnürungsmittelebene, woraufhin sich das Umschnürungsmittel 47 um das Packstück 49, wie in Fig. 9 gezeigt, legen kann. Die nicht dargestellte Spanneinrichtung sorgt dafür, daß das Umschnürungsmittel 47 das Packstück 49 eng umschließt.
  • Fig. 10 stellt dar, daß die obere Druckbacke 43 nun in die Umschnürungsmittelebene vorgesteuert ist. Gleichzeitig treten die Stützzapfen 45, 46 erneut in die Umschnürungsmittelebene, während die Halteklemme 44 schließt.
  • In Fig. 11 ist angedeutet, daß die Halteklemme 44 zur anderen Seite der Druckbacke 43 gefahren ist unter Erzielung eines Spannens des Umschnürungsmittels 47. Daraufhin erfolgt das an sich bekannte Verbinden des Umschnürungsmittelendes 47' mit dem Umschnürungsmittel durch Schweissen.
  • Die Stellung gemäß Fig. 12 veranschaulicht, daß der Greifer 31 nach Beendigung des Schweißvorganges aus der Umschnürungsmittelebene fährt.
  • Bei diesem Vorgang wird die untere Greiferbacke 33 durch den sich abwärts verlagernden Finger 40 in eine Freigabestellung gebracht. Gleichzeitig verlagern Schiebeglieder 50 der Verschlußeinrichtung 41 den Unter- brechungs-Rahmenabschnitt 72 in die in i n Fig. s; 5 und 7 veranschaulichte Lage. Das bedeutet, daß über den Führungszapfen 62 der Greifer-Tragarm 28 mitgenommen wird. Hierbei erfolgt eine Querverlagerung der Kette im Bereich der Rahmenschenkel 5 und 13. Ferner schneidet ein nicht dargestelltes Messer der Bandklemme 44 das Umschnürungsmittel an der der oberen Druckbacke 43 zugekehrten Seite durch.
  • Aus Fig. 13 ist zu entnehmen, daß das nun vorliegende Umschnürungsmittelende 47' von der Halteklemme 44 gefesselt ist. Die obere Druckbacke 43 hat sich aus der Umschnürungsmittelebene zurückverlagert. Das Packstück 49 ist somit frei und kann von dem Tisch 3 abgenommen werden.
  • Dann bewegt sich, wie aus Fig. 14 zu entnehmen ist, die Halteklemme 44 zur linksliegenden Seite des wieder in die Ausgangsstellung zurückgekehrten Unterbrechungs-Rahmenabschnitts 72 und damit des Greifers 31, der nun das Umschnürungsmittelende 47' ein klemmt, während die Halteklemme 44 öffnet.
  • Anschließend wird die Kette 74 in Bewegung gesetzt, wobei der Führungszapfen 62 des Greifer-Tragarmes 28 den Steuerbogen-Abschnitt 25 durchläuft. Hierbei bewegt sich der Greifer 31 auf der durch die Punkte 51 angedeuteten Bahn, wobei der Greifer 31 die Halteklemme 44 und den Stützzapfen 45 umfährt. Nach einem vollständigen Umlauf nimmt der Greifer erneut die in Fig. 5 veranschaulichte Grundstellung ein, wobei durch ihn das Umschnürungsmittel über sämtliche Stützzapfen 45, 46 gelegt worden ist.
  • Anstatt wie dargestellt ist, könnten der Bogenabschnitt 12 der Zugmittelbahn und die Steuerbogen-Abschnitte 24, 25 im Mittelbereich des Rahmens vorgesehen werden. Auch dann kanri der Greifer nach Umlauf auf der vorgegebenen Bahn ohne Einsatz kostspieliger Bremseinrichtungen genau in die Grundstellung gelangen.
  • Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE 1. Maschine zum Umschnüren von Packstücken, mit einem das Umschnürungsmittel auf einer vorgegebenen Bahn um das Packstück legenden Greifer, der von einem ebenfalls auf einer vorgeschriebenen Bahn verlaufenden Zugmittel, wie bspw. eine Kette, bewegt und jeweils in einer Grundstellung im Bereich einer die Umschnürungsmittelenden verbindenden und eine Halteklemme für das Umschnürungsmittelende aufweisenden Verschlußeinrichtung gestoppt ist, wobei die Grundstellung des Greifers etwa im Mittelpunkt eines Bogenabschnitts der Bahn des Zugmittels liegt und der Greifer an einem Tragarm sitzt, der auf seinem zwischen Greifer und Zugmittel-Angriffspunkt liegenden Abschnitt auf einer Schienenbahn geführt ist, welche über den Bogenbereich der Zugmittelbahn mit Steuerbogen-Abschnitten ausgestattet ist, von denen einer den Greifer aus der Grundstellung um die Halteklemme der Verschlußeinrichtung herumbewegt, nach Patentanmeldung P 31 10 718.4-27, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeschriebene Bahn von einem im Bereich des Bogenabschnitts (12) unterbrochenen Rahmen (4) gebildet ist und der die Unterbrechung bildende Rahmenabschnitt (72) in Querrichtung zur Rahmenebene mitsamt dem sich in Grundstellung befindlichen Greifer (31) aus-und einsteuerbar ist.
    A W 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennteichnet, daß die Außenstirnfläche des Rahmens (4) als Gleitkanal (75) für das Zugmittel (74) ausgebildet ist, in welchem Kanal (75) das Zugmittel mindestens in den sich an den Unterbrechungs-Rahmenabschnitt (72) anschließenden Abschnitten querverschieblich zum Rahmen (4) lagert.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenstirnfläche des Rahmens (4), ausgenommen die sich beiderseits des Unterbrechungs-Rahmenabschnitts (72) anschließenden Abschnitte, mit Spurrillen (76) für das kettenförmige Zugmittel (74) ausgestattet ist.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenbahn (19) in Form eines Schlitzes mit T-förmigem Grundquerschnitt gebildet ist.
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrechungs-Abschnitt (72) auf seiner Rückseite eine Ausnehmung (69) aufweist, durch welche mit Spiel in Querrichtung des Rahmens (4) der Abschnitt einer ringsumlaufenden Steuerkette (67) für die axial aussteuerbaren Umschnürungsmittel-Stützzapfen (45, 46) läuft.
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