DE7806055U1 - Kniehebelgelenkspanner - Google Patents

Description

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Kniehebelgelenkspanner

Die Neuerung betrifft einen Kniehebelgelenkspanner, insbesondere einen Spanner mit pneumatischem Antrieb, der aus in einem Halter schwenkbar gelagerten und miteinander gelenkig verknüpften Spanngliedern besteht.

Kniehebelgelenkspanner der genannten Art sind allgemein bekannt und in Benutzung.

Bei diesen Spannern sind die gelenkig miteinander verknüpften Spannglieder, wie Spannhebel, Zwischenglieder und Kniehebel, praktisch von allen Seiten offenliegend frei zugänglich in u-fö'rmigen Haltern angeordnet, wodurch der Gefahr von Verletzungen Tür und Tor geöffnet sind, die besonders schwer werden können, wenn der Antrieb der Kniehebelgelenkspanner mit pneumatischen Druckzylindern erfolgt.

Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Kniehebelgelenkspanner der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Gefahr der Verletzungsmöglichkeiten von Bedienungspersonen wesentlich reduziert wird.

Diese Aufgabe ist nach der Neuerung mit einem Kniehebelgelenkspanner der eingangs genannten Art

dadurch gelöst, daß die Seitenflanken des Halters als geschlossene Fläche ausgebildet und die Verknüpfungsgelenke der Spannglieder ausschließlich zwischen den beiden Seitenflanken bewegbar angeordnet sind.

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Diese Ausbildung hat nicht nur den Vorteil einer grösseren Sicherheitsgarantie, sondern die Spannglieder können auch besser zwischen den beiden Seitenflanken geführt werden.

Vorteilhafte Weiterbildungen können darin bestehen, daß im Bereich des als Spannhebel ausgebildeten und aus den Seitenflanken herausragenden Spanngliedes der Freiraum zwischen den Seitenflanken eine elastische, mit dem Spannhebel hochbiegbare Abdeckung angeordnet ist; daß an den Innenflächen der Seitenflanken benachbart zum Stellweg des Spannhebels, die Freiräume zwischen dem Spannhebel und den Seitenflanken ausfüllend, beidseitig Führungsbacken für den Spannhebel angeordnet sind und daß die Führungsbacken einstellbar ausgebildet sind.

Die neuartige Spannvorrichtung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Es zeigen:

Fig.1 eine Seitenansicht des Kniehebelgelenkspanners j Fig.2 eine Draufsicht auf den Kniehebelgelenkspanner und Fig.3 eine halbe Vorderansicht des Kniehebelgelenkspanners.

In den Fig.1-3 sind bezeichnet mit 1 die beiden Seitenflanken des Halters 2 und mit 3 die Verknüpfungsgelenke der Spannglieder, von denen der eigentliche Spannhebel mit 4, ein Zwischenglied mit 8 und ein Kniehebel mit 9 bezeichnet ist.

Der Spannhebel 4 ist um die Achse 4'in die strichpunktierte Stellung schwenkbar und der Kniehebel 9 wird um die Achse 9'vom Ende der Kolbenstange 1 ο in Pfeilrichtung nach rechts unten gezogen.

Die Seitenflanken 1 sind dabei so bemessen bzw. geformt, daß sich die Bewegungen der Spannglieder bzw. von deren Verknüpfungsgelenken 3 ( abgesehen vom auskragenden Ende des Spannhebels 4) innerhalb der Seitenflanken vollziehen

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und ein seitliches Eingreifen unmöglich wird.

Vorteilhaft ist oben auf den Seitenflankeni, von denen die vordere in Pig. 1 abgebrochen dargestellt ist, eine Abdeckung 5, bspw. aus zahelastischem Kunststoff od. dgl., angeordnet, die sich beim Hochstellen des Spannhebels 4 einfach mit hochbiegt und sich beim Absenken wieder auf die Seitenflanken 1 auflegt.

Der Freiraum zwischen Spannhebel 4 und den Seitenflanken (Pig.3) ist vorteilhaft mit als Führungsbacken 7 für den Spannhebel 4 dienenden Yersatzstücken ausgefüllt, so daß auch dort kein Eingriff zwischen Spannhebel 4 und Seitenflanken 1 möglich ist. Diese Führungsbacken 7 sind vorteilhaft einstellbar ausgebildet und an den Seitenflanken angeordnet.

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Claims (4)

': ■ '··"·· · · · Patentanwälte - 1 - Bipl.-lng. Amthor folpl.-lng. Wolf SchutzanBprüclie: 6 Frankfurt a, M. Mittelweg

1. Kniehebelgelenkspanner, insbesondere Spanner mit pneumatischem Antrieb, bestehend aus in einem Halter schwenkbar gelagerten und miteinander gelenkig verknüpften Spanngliedern,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Seitenflanken( 1 ) des Halters ( 2 ) als geschlossene Flächen ausgebildet und die Verknüpfungsgelenke ( 3 ) der Spannglieder ausschließlich zwischen den beiden Seitenflanken(1) bewegbar angeordnet sind.

2. Spanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des als Spannhebel(4) ausgebildeten und aus den Seitenflanken(1) herausragenden Spanngliedes der Freiraum zwischen den Seitenflanken (1) eine elastische, mit dem Spannhebel(4) hochbiegbare Abdeckung(5) angeordnet ist.

3. Spanner nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß an den Innenflächen(6) der Seitenflanken(1) benachbart zum Stellweg des Spannhebels(4), die Freiräume zwischen dem Spannhebel und den Seitenflanken ausfüllend, beidseitig Führungsbacken(7) für den Spannhebel(4) angeordnet sind.

4. Spanner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbacken (7) einstellbar ausgebildet sind.

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