DE3210087A1 - Einrichtung zum peilen eines radiosignals - Google Patents

Einrichtung zum peilen eines radiosignals

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DE3210087A1 DE19823210087 DE3210087A DE3210087A1 DE 3210087 A1 DE3210087 A1 DE 3210087A1 DE 19823210087 DE19823210087 DE 19823210087 DE 3210087 A DE3210087 A DE 3210087A DE 3210087 A1 DE3210087 A1 DE 3210087A1
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Description

"Einrichtung zum Peilen eines Radiosignals"
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auffinden der Richtung und zum Bestimmen von Poilwinkeln von Radiosignalen.
Eine derartige Einrichtung umfaßt erfindungsgemäß eine erste und eine zweite Antennonanordnung mit einem Ansprechverhalten, das im wesentlichen um 90° zueinander angeordnet ist, um das Radiosignal zu empfangen, wobei eine Signalverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist, die einen ersten Ausgang repräsentiert und das Radiosignal·, wie es durch die erste Antennenanordnung während eines ersten Zeitintervalls empfangen wurde, erzeugt, während eine Signalverarbeitungseinrichtung vorgesehen ist, die ein zweites Ausgangssignal erzeugt, das das Radiosignal repräsentiert, wie es durch die zweite Antennenanordnung während eines zweiten Zeitintervalls empfangen wurde, und eine Ausgangseinrichtung vorgesehen ist, die den ersten und zweiten Ausgang miteinander vergleicht und
L-!0 ein Peilwinkelausganqssignal erzeugt, das den Wert des Peilwinkels repräsentiert.
Die Richtungsfeststelleinrichtung sowie Methoden zum Feststellen der Richtung von empfangenen Radiosignalen werden nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung näher erläutert. -Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltkreisdiagrainm einer erfindungsgomäßen Einrichtung.
Fig. 2 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbilddiagramm eines Teils der Einrichtung von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm der Kompaßachsen zur Verwendung in dor Erläuterung der Betriebsweise der Einrichtung.
Die nachfolgend beschriebene Einrichtung dient hauptsächlich zum Auffinden der Richtung oder zum Peilen einer Quelle eines HF-Radiosignals, kann jedoch auch in anderen Frequenzbereichen verwendet werden.
'■* Die in den Figuren dargestellte Einrichtung besitzt zwei Rahmenantennen 10 und 12, wobei die Rahmenantenne 10 mit der Nordsüdrichtung und die Rahmenantenne 12 mit der Ostwestrichtung ausgerichtet ist sowie eine Allrichtunqsantenne 14. Die Ausgänge der Rahmenantennen 10 und 12 werden auf entsprechende Hybridübertrager 16 und 18 gegeben. Ein Ausgang des Übertragers 16 liefert einen Einganq für einen Hybridübertrager 20, dessen anderer Eingang von einem Ausgang des Hybridübertragers 18 über einen Phasenverschiebungskreis 22 um 90° phasenverschoben geliefert wird. Der Ausgang des Hybridübertragers 20 wird über eine Leitung 21 dem Antenneneingang eines Radioempfängers 24 zugeführt, dessen Ausgang auf eine Datenverarbeitungseinheit_26 gegeben wird.
Zusätzlich werden die anderen Ausgänge der Hybridübertrager 16 und 18 auf entsprechende Schalter 28 und 30 gegeben. Die Schalter 28 und 30 besitzen jeweils eine Aus-Stellung und zwei Ein-Stellungen. In einer seiner Ein-Stellungen gibt der Schalter 28 das Signal auf einen ersten Eingang eines Zweiwegschalters 32 und der Schalter 30 besitzt eine Ein-Stellung, in der er ebenfalls seinen Ausgang auf den ersten Eingang des Schalters
32 gibt.
In der zweiten Ein-Stellung des Schalters 28 gibt dieser sein Eingangssignal über eine Einheit 34 auf einen Eingang eines Hybridübertragers 36 und in der zweiten Ein-Stellung des Schalters 30 gibt dieser sein Eingangssignal auf den anderen Eingang des Hybridübertragers 36. Der Ausgang des Hybridübertragers 36 wird auf den zweiten Eingang des Schalters 32 gegeben.
Die Einheit 34 kann mit Hilfe eines Steuersignals auf einer Leitung 38 eingestellt werden, um entweder das Signal vom Schalter 28 ungeändert oder invertiert weiterzugeben.
Der Ausgang des Schalters 32 wird über zwei weitere Zweiwegschalter 40 und 4 2 auf den Antenneneingang eines Radioempfängers 41 und dann zur Datenverarbeitungseinheit 26 über die Leitung 44 gegeben. Bei der dargestellten ersten Einstellung der Schalter 4 0 und 4 2 lassen diese das Signal direkt zum Empfänger 4 3 durch. Wenn die Schalter 40 und 4 2 sich in ihrer zweiten Schaltstellung befinden, wird das Signal durch einen Hybridübertrager 4 5 geführt, wo es mit dem Ausgang eines Verstärkers 46 summiert wird, der den Ausgang der Rundstrahlantenne 14 verstärkt.
Die Schalter 28, 30, 32, 40 und 4 2 können beispielsweise Feldeffekttransistoren sein, während die Kontrollsignale zum Einstellen der Schalter auf den Leitungen 46, 48, 50, 52 und 54 über eine Steuereinheit 56 erzeugt werden, die von der Daten-Verarbeitungseinheit 26 über eine Leitung 57 gesteuert wird.
Das Ausgangssignal der Rahmenantenne 10 wird nachstehend mit NS und dasjenige dor Rahmenantenne 12 mit EW bezeichnet. Es sei angenommen, daß das empfangene Radiosignal einen Winkel θ mit der Rahmenantenne 10 bilde t,da£Phält man 30
NS = McosCOt . cos9
und
EW = Mcosüt . sinö
wobei M die Amplitudenmodulation ist.
Wegen der Anwesenheit des Phasenverschiebungskreises 22, der eine Phasenverschiebung von 90° vornimmt, ist der Ausgang des Hybridübertragers 20 auf der Leitung 21 gegeben durch:
R = Mcos (eo t-θ)
Der Ausgang R auf der Leitung 21 wird kontinuierlich dem Empfänger 24 zugeführt und der resultierende Modulationsausgang über eine Leitung 27 der Datenverarbeitungseinheit zugeführt. Jedoch werden die Signale MS und EW nicht kontinuierlich dem Empfänger 4 3 zugeführt, sondern werden durch die Schalter 28, 30, 32, 40 und 42 in einer bestimmten Folge ausgewählt, die nachfolgend beschrieben wird und auf den Empfänger 4 3 gegeben und dann der Datenverarbeitungseiheit 26 in dieser Folge zuge5itTrT??eBie Folge hat 12 Stufen und die nachfolgende Tabelle zeigt den Ausgang, der dan Empfänger während jeder dieser Stufen zugeführt wird.
TABELLE
STUFE EINGANG DES EMPFÄNGERS
1 NS
2 EW
3 EW+NS
4 EW-NS
5 NS+S
6 EW+S 7 EW+NS
8 EW-NS
9 NS
10 _ EW
11 EW+NS+S 12 EW-NS+S
Fig. 1 zeigt, daß die Signale NS und EW jeweils ausgewählt werden können durch Einstellen des entsprechenden Schalters 28 bzw. 30 in die zugehörige Ein-Stellung, während der andere Schalter ausgeschaltet ist, wobei die Schal-
^ ter 32, 40 und 42 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung sind. Zur Auswahl von (EW+NS) werden die Schalter 28 und 30 so eingestellt, daß die Signale NS und EW in den Hybridübertrager 36 gelangen, wobei der Ausgang ausgewählt wird durch Änderung der Position des Schalters 32 von der dargestellten in die nicht dargestellte. Das Signal (EW-NS) wird in ähnlicher Weise ausgewählt, wobei jedoch das Steuersignal auf der Leitung 38 derart gewählt ist, daß es bewirkt, daß die Einheit 34 das Signal NS invertiert. Wenn die Folge erfordert, daß der Ausgang S der Seitenbestimmungsantenne 14 hinzuaddiert wird, wird dies erreicht, indem die Schalter 40 und 42 aus ihren in Fig. 1 dargestellten Stellungen in die nicht dargestellten umgeschaltet werden.
Die Weise, in der die Datenverarbeitungseinheit 26 arbeitet, wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher erläutert. Hauptsächlich verwendet sie die Signale, die während der Stufen 1 bis 4 und 7 bis 10 empfangen wurden, um die Peilung zu berechnen und verwendet die Signale der Stufen 5 und 6 sowie 11 und 12, um Zweideutigkeiten zu eliminieren.
Daher können die Ausgänge des Empfängers 43 dargestellt werden als:
NS = Mcos9, EW = MsinB, und (EW±NS) =
Es ist offensichtlich, daß die Ausgänge der Rahmenantennen
EW = M |sin θ [ und
NS = M |cos θ j sind.
Zusätzlich ist
EW + NS = M
EW - NS = M
sin θ + cos Gh und
sin θ - cos
■Jir- - 9-
Der Peilwinkel aus dem EW, NS-Paar, mit θ bezeichnet,
' a
wird wie folgt berechnet:
θ =
a
arct7 υ
-' NS
- arct g f^-f I ^ Icos öl
(A)
ι wobei η eine ganze Zahl ist.
Der Peilwinkel Θ. aus dem Paar EW+NS wird wie folgt berechnet:
-T
/ ftg θ - 1 Ι (arct^ Itg β + 1 I
Nun ist tg (β - f )
θ, = (arctg
+ΐΓ·(η + 1/4)
Jede der vorstehenden Rechnungen für θ und Q, liefert
el O
einen Winkel, der in einem der vier Quadranten liegt, d.h. sie wird vier mögliche Peilrichtungen liefern. Daher liefert Gleichung (1)'eine Peilrichtung in jedem der vier Quadranten Q1, Q2, Q3 und Q4, definiert durch die Nordsüdachse A und die Ostwestachse B, siehe Fig. 3, während Gleichung (2) eine Peilrichtung in jedem der vier Quadranten Q5, Q6, Ql, Q8,definiert durch die-Achsen C und D, erzeugt, die um 45° von der Nordsüd- bzw. Ostwestachse A bzw. B versetzt sind. Jedoch werden zwei der vier verschiedenen Werte für θ die gleichen
wie zwei der vier Werte für Θ. sein (die beiden anderen Werte
- 40 ·
für θ differieren von den anderen zwei Werten für Θ, ),
ei 13
wobei die beiden identischen Werte eine Gerade definieren, die durch den Ursprung der Nordsüd- und Ostwestachsen verläuft. Daher ergibt ein Vergleich der verschiedenen Werte
lein Ergebnis
von θ und O^mit nur exner Richtungszweideutigkeit.
In der vorstehenden Analyse wurde angenommen, daß die Modulation M ignoriert werden könnte. Da jedoch die Werte, die verglichen werden (um die Ausgänge θ und Θ, zu erzeugen)
a ο
Werte sind, die aufeinanderfolgend und nicht gleichzeitig verwendet werden, wird sich der Wert von M ändern. Aus diesem Grunde wird der Ausgang R durch den Hybridübertrager 20 gebildet. Das Signal R repräsentiert immer den momentanen Wert von M und kann daher verwendet werden, um den Wert von iY°5edem Signal NS, EW und (EW+NS) zu entfernen, bevor das Signal gespeichert wird.
Die Signale, die während der Stufen 5,6, 11 und 12 gespeichert werden, werden verwendet, um die Richtungszweideutigkeit zu beseitigen. Dies wird durchgeführt, indem eine Anzahl von Vergleichen vorgenommen wird, wie unter Bezug auf Fig. 3 erläutert wird. Wenn sich in Fig. 3 die wirkliche Peilung im Quadranten Q1 oder im Quadranten Q4 befindet, wird (NS+S) größer als NS sein, während dann, wenn die wirkliche Peilung im Quadranten Q2 oder Q3 liegt, der Wert für (NS+S) kleiner als S sein wird. Wenn die Peilung im Quadranten Q1 oder Q2 liegt, wird in ähnlicher Weise (EW+S) größer als EW alleine sein, während dann, wenn die Peilung im Quadranten Q3 oder Q4 liegt, der Wert für EW negativ und (EW+S) kleiner als EW alleine sein wird. Auf diese Weise wird eine Prüfung, ob (NW+S) und (EW+S) größer oder kleiner als NS bzw. EW ist, die Bestimmung des Quadranten ermöglichen, in dem die wirkliche Peilung liegt.
Wenn die wirkliche Peilung an der Kante eines der Quadranten Q1, Q2, Q3 und Q4 liegt, d.h. mehr oder weniger längs der Richtung einer der beiden Achsen A und B, ist es nicht möglich, den obigen Vorgang zu verwenden, um den Quadranten zu identi-
fizieren, in dem die wirkliche Peilung liegt. Daher wird auch eine Prüfung durchgeführt, ob die Werte der Signale (EW+NS) und (EW-NS) größer oder kleiner als (EW+(NS+S)) bzw. (EW-(NS+S)) sind, wobei hierdurch ermöglicht wird/ die Position der wirklichen Peilung einem der vier Quadranten Q5, Q6, Q7 und Q8 zuzuordnen.
Da 12 Stufen in der Folge durch die Datenverarbeitungseinheit 26 ausgeführt werden, arbeitet die Einrichtung während zwei Drittel der Gesamtzeit, um den Peilwinkel zu bestimmen, und ein Drittel der Zeit, um die Richtung zu bestimmen. Um größe-re Empfindlbhkeit zu erzielen, wenn Rauschen vorhanden ist oder wenn die zu überwachende Übertragung beispielsweise in Impulsen auftritt, kann die Einrichtung so geschaltet werden, daß das Signal S nicht verwendet wird. Dies wird erreicht, indem die Schalter 40 und 4 2 kontinuierlich in den in Fig. 1 dargestellten Positionen gehalten werden. Daher bestimmt die Einrichtung während der gesamten Zeit den Peilwinkel. Dies bedeutet natürlich, daß in Bezug auf die Richtung eine mögliche Zweideutigkeit um 180° vorhanden ist, was jedoch akzeptabel sein kann. So könBßn zJB.
andere Vorrichtungen vorhanden sein, durch die die ungefähre Richtung der Peilung bekannt ist,oder es kann möglich sein, die Beobachtungsposition zu drehen, um die Zweideutigkeit zu beseitigen.
Fig. 2 zeigt die Datenverarbeitunseinheit 26 in größeren Einzelheiten.
Wie in Fig. 2 dargestellt,unfaßt die Datenverarbeitungseinheit 26 einen Komparator 70, der die augenblicklichen Werte der Modulation M, wie sie vom Empfänger 24 (Fig.1) empfangen werden, mit dem augenblicklichen Wert des Signals, empfangen vom Empfänger 43 - das natürlich das Produkt des augenblicklichen Viertes von M und der Peilwinkelinformation (beispielsweise cosö im Falle des Signals NS, sin& im Falle des Signals EW) ist - vergleicht. Der Komparator 70 entfernt die Modulation und läßt den verbleibenden Teil jedes Signals
vom Empfänger 4 3 zu einem Integrator 72 durchs Der Integrator 72 integriert jedes Signal über die Länge der Zeit, während der es empfangen wird (d.h. 1/12 der gesamten Zykluslänge).worauf dann ein Analogdigitalwandler 74 ein resultierendes digitales Ausgangssignal erzeugt, das den integrierten Wert darstellt. Der Analogdigitalwandler 74 kann beispielsweise einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) enthalten, dessen Steuereingang der integrierte Ausgang vom Integrator 72
"Ό zugeführt wird. Der VCO erzeugt daher eine Ausgangsfrequenz, proportional zum integrierten Ausgang, und diese Frequenz wird in einen Digitalzähler gezählt, um den erforderlichen Digitalausgang zu erzeugen.
Der Digitalausgang wird in eine Verteilereinheit 76 ge-
"1-> geben, die durch eine Folgesteuereinheit 78 gesteuert wird, so daß jeder Digitalausqang in die zugehörige Stufe eines Speichers 80 gegeben wird. Die 12 Speicherplätze 80-1 bis 80-12 des Speichers 80 sind mit den Signalwerten bezeichnet, die sie abspeichern und die den Signalwerten entsprechen, die in der vorstehenden Tabelle angegeben sind.
Die Ausgänge der zwölf Speicherplätze sind mit entsprechenden Komparatoren und Berechnungseinheiten verbunden, wie nun erläutert wird.
Die Ausgänge der Speicherplätze 80-1 und 80-2 und der Speicherplätze 80-9 und 80-10 sind mit den Eingängen einer Einheit 82 verbunden, dir· das Verhältnis EW/NS mißt und dann den arctg dieses Verhältnisses bestimmt, um den Ausgang θ
in Übereinstimmung mit Gleichung (1) zu erzeugen. Dieser Ausgang wird auf einen Komparator 84 gegeben.
™ Ähnlich werden die Ausgänge der Speicherplätze 80-3, 80-4, 80-7 und 80-8 auf eine Einheit 86 gegeben, die das Verhältnis (EW+NS)/(EW-NS) mißt, den arctg dieses Verhältnisses bestimmt und 4 5° abzieht, um den Ausgang θ, in Übereinstimmung mit Gleichung (2) zu erzeugen. Dieser Ausgang
ij wird auf den anderen Eingang des Komparators 84 gegeben.
-XJ-
Der Komparator 84 vergleicht die Werte θ und Θ,, um aus den vier möglichen Werten jedes der beiden resultierenden Werte die wirkliche Peilwinkelrichtung (jedoch mit der Richtungszweideutigkoit) zu bestimmen, wie im Zusammenhang mit den Gleichungen (1) und (2) erläutert wurde. Er erzeugt ein resultierendes Ausgangssignal auf einer Leitung 87.
Um die Richtungszweideutigkeit zu eliminieren/ vergleicht ein Komparator 88 das Signal im Speicherplatz 8 0-5 mit den Signalen 80-1 und 80-9, um zu bestimmen, ob die Peilung
^O im Quadranten Q1 oder Q4 einerseits oder im Quadranten Q2 oder Q3 andererseits (s. Fig. 3) liegt. Ein resultierendes Signal wird in einen Komparator 90 gegeben. Ähnlich vergleicht ein Komparator 92 das Signal'im Speicherplatz 80-6 mit den Signalen in den Speicherplätzen 80-2 und 80-10, um zu bestim-
^ men, ob die Peilung im Quadranten Q1 oder Q2 einerseits oder im Quadranten Q3 oder Q4 andererseits liegt. Ein resultierendes Signal wird auf den zweiten Eingang des Komparators 90 gegeben, der somit in der Lage ist, einen Ausgang auf einer Leitung 94 zu erzeugen, der den spezifischen Quadranten identifiziert.
Zwecks zusätzlicher Genauigkeit ist ein Komparator 96 vorgesehen zum Vergleichen der Signale in den Speicherplätzen 80-3 und 80-7 mit den Signalen im Speicherplatz 80-11, während ein Komparator 98 vorgesehen ist zum Vergleichen der Signale in den Speicherplätzen 80-4 und 80-8 mit den Signalen in dem Speicherplatz 80-12. Die Ausgänge der Komparatoren 96 und 98 sind mit einem weiteren Komparator 100 verbunden, der einen Ausgang auf einer Leitung 102 erzeugt, der die Identität desjenigen der Quadranten Q5 bis Q8 anzeigt,
3" in dem der Peilwinkel liegt.
Die Ausgänge auf den Leitungen 87, 94 und 102 können auf eine geeignete Ausgangseinheit gegeben werden, etwa eine Bildschirmeinheit und/oder Datenverarbeitungs- oder Steuereinheit.
-A-
Der Ausgang dor Folgesteueroinheit 78 ist ferner zur Steuerung mit der Folgeeinheit 56 (Fig.1) über eine Leitung 57 verbunden.
Die Einrichtung ermöglicht es, einen einzigen Empfänger zu verwenden, um die Ausgänge der beiden Rahmenantennen zu messen, anstelle von zwei getrennten Empfängern, die in bekannten Einrichtungen zu verwenden sind. In solchen bekannten Einrichtungen ist es notwendig, die beiden Empfänger genau in Verstärkung und Phase zu justieren, was problematisch ist.
Der Empfänger 24 kann weggelassen werden» wenn das empfange ne Signal nicht amplitudenmoduliert ist.
Lee
rseite

Claims (9)

  1. Ansprüche
    1J Einrichtung zur Richtungsauffindung zum Abschätzen ies Teilwinkels eines empfangenen Radiosignals, mit einer ersten und einer zweiten Antennenanordnung (10,12) mit Ansprechmustern, die im wesentlichen um 90° zueinander zum Empfang des Radiosignals versetzt sind, gekennzeichnet durch eine Signalverarbeitungseinrichtung (43), die einen ersten Ausgang, der das Radiosignal repräsentiert, wie es von der ersten Antennenanordnung (10) während eines ersten Zeitintervalls empfangen wird, eine Sianalverarbeitungseinrichtung (43), die einen zweiten Ausgang erzeugt, der das Radiosignal repräsentiert, wie es durch die zweite Antenneneinrichtung (12) während eines zweiten Zeitintervalls empfangen wird, und eine Ausgangseinrichtung (26), die die beiden Ausgänge miteinander vergleicht und ein reilausgangssignal erzeugt, das den Wert der Peilung repräsentiert.
    20
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungseinrichtung'einen einzigen Radioempfänger (43) und eine Kommutiereinrichtung (28 bis 42) aufweist, die die erste und zweite Antennenanordnung (10,12) mit dem Empfänger (43) in Folge verbindet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung (26) eine Einrichtung aufweist, mit der der Arctg des Verhältnisses des ersten und zweiten Ausgangs messbar ist.
    u ♦ - *
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (34) zum Erzeugen eines dritten Ausgangs, der die Summe des ersten und zweiten Ausgangs während eines dritten Zeitintervalls reprä-
    1^ sentiert, und eine» vierten Ausgangs, der die Differenz zwischen dem ersten und zweiten Ausgang während eines vierten Zeitintervalls repräsentiert, wobei die Ausgangseinrichtung (26) den dritten und vierten Ausgang vergleicht und ein weiteres Pailausgangssignal, das die Peilung reprä-
    '" sentiert, erzeugt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (34) zur Erzeugung des dritten und vierten Ausgangssignals eine Summen- und Differenzbildungs-
    '~> einrichtung umfaßt, über die die Kommutiereinrichtung die erste und zweite Antennenanordnung (10,12) mit dem Empfänger (43) in Folge verbindet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich- ^u net, daß die Ausgangseinrichtung (26) eine Einrichtung zum Messen des Arctg des Verhältnisses des dritten und vierten Ausgangs aufweist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangseinrichtung (26) eine Einrichtung zum Vergleichen der zwei Peilausgangssignale aufweist, um ein drittes Peilausgangssignal zu erzeugen, das die Peilung repräsentiert.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenbestimmungsantennenanordnung (14) vorgesehen ist, die einen Ausgang entsprechend der Größe, jedoch unabhängig von der Richtung des empfangenen Radiosignals erzeugt und *daß die Signalverarbeitungseinrichtung (43)
    -^3 eine Einrichtung umfaßt, die auf diesen Ausgang anspricht, um Zweitdeutigkeit im Peilsignal zu beseitigen.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (20) zum Aufsummieren der Radiosignale empfangen von beiden Antenneneinrichtungen (10,12) nach Phasenverschiebung von einem hiervon um 90° in Bezug auf das andere vorgesehen ist, die einen Ausgang erzeugt, der eine Größe aufweist, die mit einer Amplitudenmodulation des Radiosignals variiert, jedoch unabhängig von der Peilung des Radiosignals ist, während eine Einrichtung (26) vorgesehen ist, die auf diesen Ausgang anspricht, um die Peilausgänge unabhängig von einer solchen Amplitudenmodulation zu liefern.
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