DE3208948C2 - Tischcomputer zur Honorarspeicherung und -auswertung für Ärzte - Google Patents

Tischcomputer zur Honorarspeicherung und -auswertung für Ärzte

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F15/025Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application

Abstract

Es ist ein Tischcomputer (211) zur Honorarspeicherung und -auswertung für Ärzte beschrieben, der eine ein alpha-numerisches Tastenfeld (226) und ein Funktionstastenfeld (227) aufweisende Eingabevorrichtung, einen Microprozessor, der mit einem Festwertspeicher für das Steuerprogramm verbunden ist, ein Anzeigefeld (242, 243) als Ausgabevorrichtung und selektiv ansteuerbare Peripherievorrichtungen zwischen der Eingabe- bzw. Ausgabevorrichtung und dem Microprozessor bzw. dessen zugeordnetem Festwertspeicher besitzt. Damit der Tischcomputer (211) für diese bestimmte Organisationsform ausgelegt und in besonders einfacher Weise bedienbar und gehandhabt werden kann, ohne daß es hierzu besonders geschulter Fachkräfte bedarf, besitzt die Eingabevorrichtung ferner ein Namenstastenfeld (228), von dem jeder Namenstaste (231) vorzugsweise mehrere ein- oder mehrstellige Werte wahlfrei zuordenbar und diese tastenspezifisch in einem RAM-Speicher zur Verarbeitung abrufbar speicherbar sind.

Description

W)
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tischcomputer zur Honorarspeicherung und -auswertung für Arzte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. hl>
Tischcomputer, insbesondere für die Verwaltung sind in der verschiedensten Art und Weise bekannt. Allen gemeinsam ist, daß zur Durchführung von Rechenoperationen außer den Tasten des Funktionstastenfeldes stets auch eine oder mehrere der Tasten des alpha-numerischen Tastenfeldes, entsprechend der Länge der Zahl bzw. des Zeichens, gedrückt werden müssen. Außerdem sind derartige Computer im allgemeinen sehr aufwendig, da sie für eine Vielzahl von Möglichkeiten und Arbeitsvorgängen ausgelegt sind, so daß sie recht teuer sind.
Aus der DE-AS 23 15 807 ist eine Anordnung zur digitalen Markierung eines Aufzeichnungsträgers bekannt, bei der zwar eine Adressentaste, die der hier bezeichneten Wertetaste entspricht, ein mehrstelliger Wert zuordenbar ist, bei der jedoch dieser eine mehl stellige Wert nur insgesamt wieder abrufbar und auf den Lochstreifen übertragbar ist. Es ist nicht möglich dann, wenn mehrere Werte einer Adressentaste zugeordnet sind, diese unabhängig voneinander einzeln abzurufen. Auch können diese abgerufenen Werte im datenverarbeitungstechnischen Sinne nicht verarbeitet, d. h. mit anderen eingegebenen Werten verglichen, multipliziert oder dgl. werden. Bei dieser bekannten Anordnung werden diese Werte, die einer Adressentaste zugeordnet sind, lediglich abgerufen und auf einen anderen Datenträger (Lochstreifen) übertragen, ohne daß eine Veränderung durch eine Verarbeitung an diesen We* ten erfolgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Tischcomputer der eingangs genannten Art zu schaffen, der für die genannte bestimmte Organisationsform zur Verarbeitung von einzugebenden Werten ausgelegt ist und der in besonders einfacher Weise bedienbar und gehandhabt werden kann, ohne daß es hierzu besonders geschulter Fachkräfte bedarf.
Diese Aufgabe wird bei einem Tischcomputer der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist es somit nicht nur möglich, jeder der Vielzahl von Tasten des Namenstastenfeldes ein oder mehrere ganz bestimmte alpha numerische Grundwerte zuzuordnen, sondern es kann damit dann durch bspw. Aufsummieren und dgl. gerechnet werden. Sowohl die weitere Eingabe derselben Werte als auch die Aufsummierung als auch eine sonstige Verarbeitung, wie bspw. Differenzbildung, Angabe der prozentualen Abweichung mit bzw. zu einem bestimmten Grund- oder Basiswert und dgl. Vergleichsoperationen erfolgen außer durch Drücken der betreffenden Funktionstaste ausschließlich durch zusätzliches Drücken der betreffenden Wertetaste. Dies bedeutet eine besonders einfache Handhabung, die darüber hinaus wenig zeitaufwendig ist.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die betreffende Verarbeitungsoperation für die einzelnen Wertelasten durch einmaliges Drücken der betreffenden Funktionstaste vorwählbar. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß für eine Vielzahl von Wertetasten ein und dieselbe Verarbeitungsoperation durchführbar ist, wobei lediglich die betreffenden Wertetasten zu betätigen sind.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist ein weiteres Tastenfeld mit Blockanwahltasten vorgesehen, von denen jeder Taste eine beliebige Quantität von Wertetasten zuordenbar ist. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß insbesondere die Verarbeitung der den einzelnen Wertetasten zugeordneten Werte, also deren gemeinsame Aufsummierung, der Differenzbildung, und dgl.. rnittfls. einer einzigen Tasten blockweise erfolgen kann.
Auch dies vereinfacht die Handhabung sehr wesentlich.
Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, eine Auswahlvorrichtung vorzusehen, mit der die Wertetasten unterschiedlichen Hauptbereichen im RAM-Speicher zuordenbar sind. Dies hat den Vorteil, daß die Wertetasten zumindest doppelt belegbar sind, d. h., daß mit ihnen auch in zweierlei oder mehrererlei Systembereichen, denen unterschiedliche einspeicherbare Grundwerte zugrunde liegen, gearbeitet werden kann. Dies macht eine Erweiterung des Tischcomputers ohne Vergrößerung der äußeren Abmessungen möglich.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung anhand eines <n den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer, teilweise aufgebrochener Darstellung einen Tischcomputer gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Teilfiguren 2/1—2/6 die Schaltungsanordnung des Tischcomputers der F i g. 1, und
F i g. 3 die Schaltungsanordnung der F i g. 2 als zusammengefaßtes Blockschaltbild.
Der erfindungsgemäße Tischcomputer 211 dient zur Honorareingabe, -speicherung und -auswertung für Ärzte. Er besitzt ein dünnwandiges, gezogenes Kunststoffgehäuse 212, das aus einem Oberteil 213 und einem Bodenteil 214 zusammengesetzt ist. Das Oberteil 213 des Gehäuses 212 besitzt einen vorderen flachen Pultbereich 217 und einen daran anschließenden hinteren steileren Displaybereich 218. Der Pultbereich 217 ist mit mehreren Ausschnitten 222, 223 und 224 versehen, durch die im zusammengebautem Zustand mehrere Tastenfelder hindurchragen, nämlich ein alpha-numerisches Tastenfeld 226 mit alpha-numerischen Tasten 229, ein Funktionstastenfeld 227 mit Funktionstasten 230 und ein Wertetastenfeld 228 mit Wertetasten 231. Die Tasten 229 bis 231 der Tastenfelder 226 bis 228 sind auf einer Leiterplatte 234 gehalten, die hinter den Ausschnitten 222 bis 224 an einer vorderseitig schwenkbar gelagerten Grundplatte 235 befestigt ist.
Der Displaybereich 218 ist mit einer einzigen länglich rechteckförmigen Aussparung 236 im Oberteil 213 versehen, in welcher Aussparung ein durchsichtiger Kunststoffstreifen 237 mit der Außenfläche des Oberteils 213 bündig eingesetzt ist. Dei- durchsichtige Streifen 237 besitzt zwei rechteckförmige Sichtfenster 238 und 239, die die Sicht auf zwei Gruppen von digitalen Ziffernbausteinen 242 und 243 freilassen, welche an einer Display-Platine gehalten sind. Diese Display-Platine 249 und die Leiterplatte 234 sind an der Oberseite zweier paralleler Endhalter 246 befestigt, an deren Bodenseite eine weitere Leiterplatte 247 gehalten ist, an deren hinterem Ende ein Winkelteil 248 befestigt ist, das hinter einer Aussparung im Gehäuse 212 angeordnet ist.
Die Teilfigur 2/1 zeigt die schaltungstechnische Matrix-Anordnung der die Tasten 229, 230 und 231 enthaltenden Eingabevorrichtung 251 (siehe auch Fig. 3). Die Zeilen und Spalten dieser Matrix der Eingabevorrichtung 251 sind zu einem Stecker S\ zusammengefaßt, der in eine Buchse 252 steckbar ist, die auf der bodenseitigen Leiterplatte 247 angeordnet ist und zu einer peripheren Eingangsvorrichtung 253 gehört, die in F i g. 2/2 im einzelnen dargestellt ist. Diese periphere Eingangsvorrichtung 253, die mit mehreren integrierten Baus;einen (7C19-/C24) bestückt ist, ist über einen Datenbus 254 sowohl mit einem Microprozessor 256 (ICl in F i g. 2/3) als auch mit einem
RAM-Speicher 257 (IC9-IC 14 in F i g. 2/4) verbunden. An den Datenbus 254 ist ferner eine periphere Ausgangsvorrichtung 258 (IC 17, /C18 in Fig. 2/5) angeschlossen, die mit einer Steckerbuchse 259 verbunden ist, die über eine Steckerverbindung mit den in F i g. 1 dargestellten Ziffernbausteinen 242, 243 einer Ausgabevorrichtung 261 (F i g. 3) verbunden ist
Gemäß F i g. 3, in der diese Schaltungsanordnung als Blockschaltbild dargestellt ist, ist der von der peripheren Eingangsvorrichtung 253 (Fig.2/2) kommende Datenbus 254 über einen Datenbustreiber 262 (IC 3 in Fig.2/3) mit dem Microprozessor 256, der einen Taktoszillator 263 und eine Anpassungsschaltung 264 besitzt, und mit einem Festwertspeicher 266 (ICT, ICS in F i g. 2/3) verbunden, welcher ein fest eingegebenes Steuerprogramm für den Microprozessor besitzt, also auch als Programmspeicher bezeichnet werden kann. Dieser Festwertspeicher 266 ist seinerseits über einen Dekoder 267 (IC6 in F i g. 2/3) mit dem Microprozessor
256 verbunden.
Der Ausgang des Festwertspeichers 266 ist sowohl über einen Treiber 268 (IC4, IC5 in Fig. 2/3) mit dem Microprozessor 256 als auch mit dem RAM-Speicher
257 (F i g. 2/4) mittels eines Adressenbus 269 verbunden. An den Adressenbus 269 ist ferner teilweise direkt und teilweise über einen Adressendekoder 271 (IC\% in F i g. 2/5) die periphere Ausgangsvorrichtung 258 angeschlossen. Der Adressendekoder 271 ist außerdem zu einem Ausgang des Microprozessors 256 zurückgeführt.
Die einzelnen integrierten Bausteine der Vorrichtungen 251, 253, 256, 257, 258, 262, 266, 267, 268 und 271 sind von einem Netzteil 276 (F i g. 2/6) einzeln versorgt, wobei an den Punkt A der Microprozessor 256, an den Ausgangspunkt B einer Puffervorrichtung der C-MOS-RAM-Speicher 257 und an den Punkt C die Ausgabevorrichtung 261 angeschlossen ist. In dem mit einem Eingangsfilter und einem Spannungsregler versehenen Netzteil 276 ist ferner außer einem Ausschalter b 1 ein Verriegelungsschalter 62 in Form eines Sicherheitsschlosses mit Schlüssel, eine Zählerrückstelltaste b 3 und eine Start/Lösch-Taste b 4 integriert, welche Elemente körperlich am Winkelteil 248 gehalten sind. Der Verriegelungsschalter 62 und Zählerrückstelltaste 63 sind mit einem integrierten Baustein der peripheren Eingangsvorrichtung 253 zur selektiven Auswahl verbunden. Mit dem Start/Lösch-Taster 64 kann ein Ausgang des Netzteils 276, der mit einem bestimmten Speicherbereich des RAM-Speichers 257 und mit dem Rückstelleingang des Microprozessors 256 über eine Spannungs-Uberwachungsschaltung 278 (ICs in F i g. 2/6) verbunden ist, unter einen bestimmten unteren Schwellenwert gedrückt werden Die Tastenschalter 63 und 6 4 sind mit dem Verriegelungsschalter 6 2 und miteinander derart verbunden, daß nur bei Entriegeln von 6 2 und einer bestimmten Betätigungsfolge die weiter unten erwähnten Speichergruppen des RAM-Speichers 257 gelöscht werden können.
Die Funktion des Tischcomputers ist nun folgende: Außer der fest eingegebenen Programmsteuerung im Festwertspeicher 266 und den durch den Microprozessor 256 vorgegebenen Verarbeitungsmöglichkeiten ist der Tischcomputer 211 mit Hilfe des C-MOS-RAM-Speichers 257, der zwei Speicherhauptgruppen mit je zwei Untergruppen besitzt, anwenderspezifisch programmierbar, und zwar in bspw. der folgenden Art und Weise. Jeder Wertetaste 231 des Wertetastenfeldes wird eine bestimmte Ordnungsnummer in der Weise
zugeordnet, daß zunächst eine der Funktionstasten 230 aus einer ersten Gruppe mit der Bezeichnung »Zifferneingabe« und anschließend die betreffende(n) alpha-numerische(n) Tasten aus dem alpha-numerischen Tastenfeld 226 gedruckt bzw. der betreffende Wert eingegeben wird, worauf diese Ordnungsnummer der betreffenden Wertetasten 23t durch deren Niederdrükken zugeordnet wird. Diese Ordnungsnummer ist an einem definierten Platz der ersten Hauptspeicherhauptgruppe eingespeichert. Ebenso können dann jeder Wertetaste 231 mit einer bestimmten Ordnungsnummer weitere Werte durch Drücken einer anderen Funktionstaste 230 aus der ersten Gruppe und der betreffenden Tasten 229 des alpha-numerischen Tastenfeldes 226 zugeordnet werden. Beispielsweise kann jeder Wertetaste 231 ein bestimmter »Punktwert«, ein bestimmter »Basiswert« und ein bestimmter »Limitwert« zugeordnet und in der ersten Speicherhauptgruppe des C-MOS-RAM-Speichers 257 gespeichert werden. Gleichzeitig mit dieser Zuordnung von Werten zu den einzelnen Wertetasten 231 werden diese Werte während dieser Zuordnung auf der Ausgabevorrichtung 261 zur Anzeige gebracht. Am Ende dieser Zuordnung sind im C-MOS-RAM-Speicher 257, d.h. in dessen erster Speicherhauptgruppe, jeder Wertetaste 231 bspw. mehrere Ausgangswerte zugeordnet, die einzeln wieder abrufbar sind. Die erste Speicherhauptgruppe des C-MOS-RAM-Speichers 257, in dem diese anwenderspezifische Programmierung untergebracht ist, ist von außerhalb insgesamt nicht löschbar, sondern nur einzeln in der Weise, daß andere Zuordnungswerte überschrieben werden.
In die bzw. der zweiten Speicherhauptgruppe des C-MOS-RAM-Speichers 257 werden diejenigen Werte eingegeben und gespeichert, die bspw. die Häufigkeit der laufenden Eingaben der den einzelnen Wertetasten 231 zugeordneten Werte betrifft, einschließlich der daraus abgeleiteten Rechenoperationen mit den vorhergehend eingegebenen Ausgangs- bzw. Grundwerten, wie bspw. eine Multiplikation aus der Häufigkeit der Eingabe und dem Punktwert. Dies erfolgt für jede Wertetaste 231 getrennt. Die laufenden Eingaben bezüglich einer bestimmten Wertetaste 231, d h. die Häufigkeit, in der der einer Wertetaste 231 mit der betreffenden Ordnungsnummer zugeordnete »Punktwert« pro Zeitraum eingegeben werden soll, erfolgt durch eine der Funktionstasten 230 einer zweiten Gruppe mit der Bezeichnung »Aktivität« und anschließendem Eingeben des betreffenden numerischen Wertes mit einer oder mehrerer der Tasten 229 und dem Drücken der betreffenden Wertetasten 231. Mit weiteren Funktionstasten 230 der zweiten Gruppe können nun Verarbeitungs- bzw. Rechenoperationen für jede beliebige Wertetaste 231 durchgeführt werden, wobei sowohl die in der ersten als auch die in der zweiten Speicherhauptgruppe des C-MOS-RAM-Speichers 257 gespeicherten Werte verwendet werden. Beispielsweise kann durch Drücken der Funktionstaste »Differenz« und der betreffenden Wertetaste 238 ausgegeben werden, welche Differenz zwischen der momentanen Eingabehäufigkeit dieser Wertetaste und dem voreingegebenen festen Lirnitwert dieser Wertetaste besteht. Mit einer Funktionstaste »Abweichung Prozent« kann dies in prozentualen Werten angegeben werden. Außerdem kann durch eine weitere Funktionstaste »Wert der Ziffer« für eine bestimmte Wertetaste das Produkt aus der Häufigkeit der Eingabe und dem voreingegebenen festen Punktwert angezeigt werden. Bei Einschalten bzw. Entriegeln des Sperrschalters i>2 mit einem Schlüssel kann ferner über eine weitere Funktionstaste »Gesamtwert« die Summe aus den Produkten von Häufigkeit der Eingabe mal Punktwert aller einzelnen Wertetasten errechnet und angegeben werden.
Da die Häufigkeit der Eingabe, die in der zweiten Speicherhauptgruppe des C-MOS-RAM-Speichers 257 gespeichert ist, nur für einen bestimmten Zeitraum interessant ist, kann diese zweite Speicherhauptgruppe in einfacher Weise von außen durch Drücken und Loslassen der beiden Tasten /j3 und i>4 in einer bestimmten Reihenfolge (nach Entriegeln des Schalters i>2) erreicht werden. Zu erwähnen bleibt in diesem Zusammenhang noch, daß die Schaltungsanordnung so getroffen ist, daß sowohl bei der Eingabe der Häufigkeit als auch beim Durchführen und Abfragen einer bestimmten Verarbeitungsoperation nach dem Drücken der betreffenden Funktionstaste 230 alle interessierenden Wertetasten 231 unmittelbar nacheinander gedruckt werden können, wobei jeweils zwischendurch die betreffende Anzeige erscheint.
Das Wertetastenfeld 228 besitzt außerdem zwei Auswahltasten 232 und 233, deren Leuchtdioden zur Funktionsanzeige zugeordnet sind und mit denen die Möglichkeit der Eingabe und der Verarbeitung pro Wertetaste verdoppelt werden kann. Mit anderen Worten, jede dieser Auswahltasten 232 und 233 gibt eine der Untergruppen innerhalb der Speicherhauptgruppen des C-MOS-RAM-Speichers 257 frei, so daß die Anzahl der Wertetasten 231 doppelt ausgenützt werden kann.
Bei einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist ein zusätzliches Tastenfeld mit Blockanwahltasten vorgesehen. Hierbei besteht eine Verknüpfung derart, daß eine beliebige Anzahl von hintereinander angeordneten Wertetasten 231 zu einem Block zusammengefaßt werden können, so daß insbesondere die Verarbeitung und Auswertung der Eingaben der einzelnen Tasten dieses Blockes als Block zusammengefaßt verarbeitet und ausgeworfen werden kann.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausgabevorrichtung 261 als optische Anzeige mit den digitalen Ziffernbausteinen 242, 243 ausgebildet; sie kann aber auch in nicht dargestellter Weise gleichzeitig oder wahlweise mit einem externen Drucker verbindbar sein.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Tischcomputer zur Honorarspeicherung und -auswertung für Ärzte, die mit einer ein alpha-numerisches Tastenfeld und ein Funktionstastenfeld c aufweisenden Eingabevorrichtung, mit einem Microprozessor, der mit einem Festwertspeicher für das Steuerprogramm verbunden ist, mit einer mindestens ein Anzeigefeld aufweisenden Ausgabevorrichtung und mit selektiv ansteuerbaren Peripherievorrichtungen zwischen der Eingabe- bzw. Ausgabevorrichtung und dem Microprozessor bzw. dessen zugeordnetem Festwertspeicher, gekennzeichnet durch die Kombination, daß die Eingabevorrichtung (251) zusätzlich ein Wertetastenfel.i (228) aufweist, von dem jeder Wertetaste (231) mehrere ein- oder mehrstellige Werte wahlfrei zuordenbar sind, wobei die Zuordnung von Werten zu einzelnen Wertetasten (231) mit Hilfe einer ersten Gruppe von Tasten (230) des Funktionstastenfeldes (227) und der Tasten (229) des alpha-numerischen Tastenfeldes (226) erfolgt und daß die genannten Werte tastenspezifisch in einem RAM-Speicher (257) zur Verarbeitung einzeln abrufbar speicherbar sind, wobei die Verarbeitung dieser Werte der einzelnen Wertetasten (231) mit Hilfe einer zweiten Gruppe von Tasten (230) des Funktionstastenfeldes (227) erfolgt.
2. Tischcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Verarbeitungsoperation für mehrere Wertetasten (231) durch einmaliges Betätigen der betreffenden Funktionstaste (230) vorwählbar ist.
3. Tischcomputer nach einem der Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres J5 Tastenfeld mit Blockanwahltasten vorgesehen ist, von denen jeder Taste eine beliebige Anzahl von Wertetasten (231) zuordenbar ist.
4. Tischcomputer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Block zusammenfaßbaren Wertetasten (231) in einer Reihe und gegebenenfalls reihenweise hintereinanderliegen.
5. Tischcomputer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Speicherplätze des RAM-Speichers (257) mit 4r> einer Löschvorrichtung (b 3, b 4) verbunden ist.
6. Tischcomputer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschvorrichtung (b3, b4) mit einer Verriegelung (b 2) verbunden ist.
7. Tischcomputer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Funktionstasten (230) mit der Verriegelung (b 2) in Wirkverbindung ist.
8. Tischcomputer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswahlvorrichtung (232, 233) vorgesehen ist, mit der den Wertetasten i231) unterschiedliche Hauptbereiche im RAM-Speicher (257) zuordenbar sind.
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