DE3208948C2 - Tischcomputer zur Honorarspeicherung und -auswertung für Ärzte - Google Patents
Tischcomputer zur Honorarspeicherung und -auswertung für ÄrzteInfo
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Abstract
Es ist ein Tischcomputer (211) zur Honorarspeicherung und -auswertung für Ärzte beschrieben, der eine ein alpha-numerisches Tastenfeld (226) und ein Funktionstastenfeld (227) aufweisende Eingabevorrichtung, einen Microprozessor, der mit einem Festwertspeicher für das Steuerprogramm verbunden ist, ein Anzeigefeld (242, 243) als Ausgabevorrichtung und selektiv ansteuerbare Peripherievorrichtungen zwischen der Eingabe- bzw. Ausgabevorrichtung und dem Microprozessor bzw. dessen zugeordnetem Festwertspeicher besitzt. Damit der Tischcomputer (211) für diese bestimmte Organisationsform ausgelegt und in besonders einfacher Weise bedienbar und gehandhabt werden kann, ohne daß es hierzu besonders geschulter Fachkräfte bedarf, besitzt die Eingabevorrichtung ferner ein Namenstastenfeld (228), von dem jeder Namenstaste (231) vorzugsweise mehrere ein- oder mehrstellige Werte wahlfrei zuordenbar und diese tastenspezifisch in einem RAM-Speicher zur Verarbeitung abrufbar speicherbar sind.
Description
W)
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Tischcomputer zur Honorarspeicherung und -auswertung für Arzte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. hl>
Tischcomputer, insbesondere für die Verwaltung sind in der verschiedensten Art und Weise bekannt. Allen
gemeinsam ist, daß zur Durchführung von Rechenoperationen außer den Tasten des Funktionstastenfeldes
stets auch eine oder mehrere der Tasten des alpha-numerischen Tastenfeldes, entsprechend der
Länge der Zahl bzw. des Zeichens, gedrückt werden müssen. Außerdem sind derartige Computer im
allgemeinen sehr aufwendig, da sie für eine Vielzahl von Möglichkeiten und Arbeitsvorgängen ausgelegt sind, so
daß sie recht teuer sind.
Aus der DE-AS 23 15 807 ist eine Anordnung zur digitalen Markierung eines Aufzeichnungsträgers bekannt,
bei der zwar eine Adressentaste, die der hier bezeichneten Wertetaste entspricht, ein mehrstelliger
Wert zuordenbar ist, bei der jedoch dieser eine mehl stellige Wert nur insgesamt wieder abrufbar und
auf den Lochstreifen übertragbar ist. Es ist nicht möglich dann, wenn mehrere Werte einer Adressentaste
zugeordnet sind, diese unabhängig voneinander einzeln abzurufen. Auch können diese abgerufenen Werte im
datenverarbeitungstechnischen Sinne nicht verarbeitet, d. h. mit anderen eingegebenen Werten verglichen,
multipliziert oder dgl. werden. Bei dieser bekannten Anordnung werden diese Werte, die einer Adressentaste
zugeordnet sind, lediglich abgerufen und auf einen anderen Datenträger (Lochstreifen) übertragen, ohne
daß eine Veränderung durch eine Verarbeitung an diesen We* ten erfolgt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Tischcomputer der eingangs genannten Art zu schaffen,
der für die genannte bestimmte Organisationsform zur Verarbeitung von einzugebenden Werten ausgelegt ist
und der in besonders einfacher Weise bedienbar und gehandhabt werden kann, ohne daß es hierzu besonders
geschulter Fachkräfte bedarf.
Diese Aufgabe wird bei einem Tischcomputer der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist es somit nicht nur möglich, jeder der Vielzahl von Tasten des
Namenstastenfeldes ein oder mehrere ganz bestimmte alpha numerische Grundwerte zuzuordnen, sondern es
kann damit dann durch bspw. Aufsummieren und dgl. gerechnet werden. Sowohl die weitere Eingabe
derselben Werte als auch die Aufsummierung als auch eine sonstige Verarbeitung, wie bspw. Differenzbildung,
Angabe der prozentualen Abweichung mit bzw. zu einem bestimmten Grund- oder Basiswert und dgl.
Vergleichsoperationen erfolgen außer durch Drücken der betreffenden Funktionstaste ausschließlich durch
zusätzliches Drücken der betreffenden Wertetaste. Dies bedeutet eine besonders einfache Handhabung, die
darüber hinaus wenig zeitaufwendig ist.
Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die betreffende Verarbeitungsoperation
für die einzelnen Wertelasten durch einmaliges Drücken der betreffenden Funktionstaste
vorwählbar. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß für eine Vielzahl von Wertetasten ein und dieselbe
Verarbeitungsoperation durchführbar ist, wobei lediglich die betreffenden Wertetasten zu betätigen sind.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist ein weiteres Tastenfeld
mit Blockanwahltasten vorgesehen, von denen jeder Taste eine beliebige Quantität von Wertetasten
zuordenbar ist. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß
insbesondere die Verarbeitung der den einzelnen Wertetasten zugeordneten Werte, also deren gemeinsame
Aufsummierung, der Differenzbildung, und dgl.. rnittfls. einer einzigen Tasten blockweise erfolgen kann.
Auch dies vereinfacht die Handhabung sehr wesentlich.
Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, eine Auswahlvorrichtung vorzusehen, mit der die Wertetasten
unterschiedlichen Hauptbereichen im RAM-Speicher zuordenbar sind. Dies hat den Vorteil, daß die
Wertetasten zumindest doppelt belegbar sind, d. h., daß
mit ihnen auch in zweierlei oder mehrererlei Systembereichen, denen unterschiedliche einspeicherbare Grundwerte
zugrunde liegen, gearbeitet werden kann. Dies macht eine Erweiterung des Tischcomputers ohne
Vergrößerung der äußeren Abmessungen möglich.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung anhand eines <n den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer, teilweise aufgebrochener Darstellung einen Tischcomputer gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Teilfiguren 2/1—2/6 die Schaltungsanordnung des
Tischcomputers der F i g. 1, und
F i g. 3 die Schaltungsanordnung der F i g. 2 als zusammengefaßtes Blockschaltbild.
Der erfindungsgemäße Tischcomputer 211 dient zur
Honorareingabe, -speicherung und -auswertung für Ärzte. Er besitzt ein dünnwandiges, gezogenes Kunststoffgehäuse
212, das aus einem Oberteil 213 und einem Bodenteil 214 zusammengesetzt ist. Das Oberteil 213
des Gehäuses 212 besitzt einen vorderen flachen Pultbereich 217 und einen daran anschließenden
hinteren steileren Displaybereich 218. Der Pultbereich 217 ist mit mehreren Ausschnitten 222, 223 und 224
versehen, durch die im zusammengebautem Zustand mehrere Tastenfelder hindurchragen, nämlich ein
alpha-numerisches Tastenfeld 226 mit alpha-numerischen
Tasten 229, ein Funktionstastenfeld 227 mit Funktionstasten 230 und ein Wertetastenfeld 228 mit
Wertetasten 231. Die Tasten 229 bis 231 der Tastenfelder 226 bis 228 sind auf einer Leiterplatte 234
gehalten, die hinter den Ausschnitten 222 bis 224 an einer vorderseitig schwenkbar gelagerten Grundplatte
235 befestigt ist.
Der Displaybereich 218 ist mit einer einzigen länglich rechteckförmigen Aussparung 236 im Oberteil 213
versehen, in welcher Aussparung ein durchsichtiger Kunststoffstreifen 237 mit der Außenfläche des
Oberteils 213 bündig eingesetzt ist. Dei- durchsichtige
Streifen 237 besitzt zwei rechteckförmige Sichtfenster 238 und 239, die die Sicht auf zwei Gruppen von
digitalen Ziffernbausteinen 242 und 243 freilassen, welche an einer Display-Platine gehalten sind. Diese
Display-Platine 249 und die Leiterplatte 234 sind an der Oberseite zweier paralleler Endhalter 246 befestigt, an
deren Bodenseite eine weitere Leiterplatte 247 gehalten ist, an deren hinterem Ende ein Winkelteil 248 befestigt
ist, das hinter einer Aussparung im Gehäuse 212 angeordnet ist.
Die Teilfigur 2/1 zeigt die schaltungstechnische Matrix-Anordnung der die Tasten 229, 230 und 231
enthaltenden Eingabevorrichtung 251 (siehe auch Fig. 3). Die Zeilen und Spalten dieser Matrix der
Eingabevorrichtung 251 sind zu einem Stecker S\ zusammengefaßt, der in eine Buchse 252 steckbar ist, die
auf der bodenseitigen Leiterplatte 247 angeordnet ist und zu einer peripheren Eingangsvorrichtung 253
gehört, die in F i g. 2/2 im einzelnen dargestellt ist. Diese periphere Eingangsvorrichtung 253, die mit mehreren
integrierten Baus;einen (7C19-/C24) bestückt ist, ist
über einen Datenbus 254 sowohl mit einem Microprozessor 256 (ICl in F i g. 2/3) als auch mit einem
RAM-Speicher 257 (IC9-IC 14 in F i g. 2/4) verbunden.
An den Datenbus 254 ist ferner eine periphere Ausgangsvorrichtung 258 (IC 17, /C18 in Fig. 2/5)
angeschlossen, die mit einer Steckerbuchse 259 verbunden ist, die über eine Steckerverbindung mit den
in F i g. 1 dargestellten Ziffernbausteinen 242, 243 einer Ausgabevorrichtung 261 (F i g. 3) verbunden ist
Gemäß F i g. 3, in der diese Schaltungsanordnung als Blockschaltbild dargestellt ist, ist der von der peripheren
Eingangsvorrichtung 253 (Fig.2/2) kommende Datenbus
254 über einen Datenbustreiber 262 (IC 3 in Fig.2/3) mit dem Microprozessor 256, der einen
Taktoszillator 263 und eine Anpassungsschaltung 264 besitzt, und mit einem Festwertspeicher 266 (ICT, ICS
in F i g. 2/3) verbunden, welcher ein fest eingegebenes Steuerprogramm für den Microprozessor besitzt, also
auch als Programmspeicher bezeichnet werden kann. Dieser Festwertspeicher 266 ist seinerseits über einen
Dekoder 267 (IC6 in F i g. 2/3) mit dem Microprozessor
256 verbunden.
Der Ausgang des Festwertspeichers 266 ist sowohl über einen Treiber 268 (IC4, IC5 in Fig. 2/3) mit dem
Microprozessor 256 als auch mit dem RAM-Speicher
257 (F i g. 2/4) mittels eines Adressenbus 269 verbunden.
An den Adressenbus 269 ist ferner teilweise direkt und teilweise über einen Adressendekoder 271 (IC\% in
F i g. 2/5) die periphere Ausgangsvorrichtung 258 angeschlossen. Der Adressendekoder 271 ist außerdem
zu einem Ausgang des Microprozessors 256 zurückgeführt.
Die einzelnen integrierten Bausteine der Vorrichtungen 251, 253, 256, 257, 258, 262, 266, 267, 268 und 271
sind von einem Netzteil 276 (F i g. 2/6) einzeln versorgt, wobei an den Punkt A der Microprozessor 256, an den
Ausgangspunkt B einer Puffervorrichtung der C-MOS-RAM-Speicher 257 und an den Punkt C die Ausgabevorrichtung
261 angeschlossen ist. In dem mit einem Eingangsfilter und einem Spannungsregler versehenen
Netzteil 276 ist ferner außer einem Ausschalter b 1 ein Verriegelungsschalter 62 in Form eines Sicherheitsschlosses
mit Schlüssel, eine Zählerrückstelltaste b 3 und eine Start/Lösch-Taste b 4 integriert, welche Elemente
körperlich am Winkelteil 248 gehalten sind. Der Verriegelungsschalter 62 und Zählerrückstelltaste 63
sind mit einem integrierten Baustein der peripheren Eingangsvorrichtung 253 zur selektiven Auswahl
verbunden. Mit dem Start/Lösch-Taster 64 kann ein Ausgang des Netzteils 276, der mit einem bestimmten
Speicherbereich des RAM-Speichers 257 und mit dem Rückstelleingang des Microprozessors 256 über eine
Spannungs-Uberwachungsschaltung 278 (ICs in F i g. 2/6) verbunden ist, unter einen bestimmten unteren
Schwellenwert gedrückt werden Die Tastenschalter 63 und 6 4 sind mit dem Verriegelungsschalter 6 2 und
miteinander derart verbunden, daß nur bei Entriegeln von 6 2 und einer bestimmten Betätigungsfolge die
weiter unten erwähnten Speichergruppen des RAM-Speichers 257 gelöscht werden können.
Die Funktion des Tischcomputers ist nun folgende: Außer der fest eingegebenen Programmsteuerung im
Festwertspeicher 266 und den durch den Microprozessor 256 vorgegebenen Verarbeitungsmöglichkeiten ist
der Tischcomputer 211 mit Hilfe des C-MOS-RAM-Speichers
257, der zwei Speicherhauptgruppen mit je zwei Untergruppen besitzt, anwenderspezifisch programmierbar,
und zwar in bspw. der folgenden Art und Weise. Jeder Wertetaste 231 des Wertetastenfeldes
wird eine bestimmte Ordnungsnummer in der Weise
zugeordnet, daß zunächst eine der Funktionstasten 230 aus einer ersten Gruppe mit der Bezeichnung
»Zifferneingabe« und anschließend die betreffende(n) alpha-numerische(n) Tasten aus dem alpha-numerischen
Tastenfeld 226 gedruckt bzw. der betreffende Wert eingegeben wird, worauf diese Ordnungsnummer der
betreffenden Wertetasten 23t durch deren Niederdrükken zugeordnet wird. Diese Ordnungsnummer ist an
einem definierten Platz der ersten Hauptspeicherhauptgruppe eingespeichert. Ebenso können dann jeder
Wertetaste 231 mit einer bestimmten Ordnungsnummer weitere Werte durch Drücken einer anderen Funktionstaste 230 aus der ersten Gruppe und der betreffenden
Tasten 229 des alpha-numerischen Tastenfeldes 226 zugeordnet werden. Beispielsweise kann jeder Wertetaste
231 ein bestimmter »Punktwert«, ein bestimmter »Basiswert« und ein bestimmter »Limitwert« zugeordnet
und in der ersten Speicherhauptgruppe des C-MOS-RAM-Speichers 257 gespeichert werden.
Gleichzeitig mit dieser Zuordnung von Werten zu den einzelnen Wertetasten 231 werden diese Werte
während dieser Zuordnung auf der Ausgabevorrichtung 261 zur Anzeige gebracht. Am Ende dieser Zuordnung
sind im C-MOS-RAM-Speicher 257, d.h. in dessen erster Speicherhauptgruppe, jeder Wertetaste 231
bspw. mehrere Ausgangswerte zugeordnet, die einzeln wieder abrufbar sind. Die erste Speicherhauptgruppe
des C-MOS-RAM-Speichers 257, in dem diese anwenderspezifische Programmierung untergebracht ist,
ist von außerhalb insgesamt nicht löschbar, sondern nur einzeln in der Weise, daß andere Zuordnungswerte
überschrieben werden.
In die bzw. der zweiten Speicherhauptgruppe des C-MOS-RAM-Speichers 257 werden diejenigen Werte
eingegeben und gespeichert, die bspw. die Häufigkeit der laufenden Eingaben der den einzelnen Wertetasten
231 zugeordneten Werte betrifft, einschließlich der daraus abgeleiteten Rechenoperationen mit den vorhergehend
eingegebenen Ausgangs- bzw. Grundwerten, wie bspw. eine Multiplikation aus der Häufigkeit der
Eingabe und dem Punktwert. Dies erfolgt für jede Wertetaste 231 getrennt. Die laufenden Eingaben
bezüglich einer bestimmten Wertetaste 231, d h. die Häufigkeit, in der der einer Wertetaste 231 mit der
betreffenden Ordnungsnummer zugeordnete »Punktwert« pro Zeitraum eingegeben werden soll, erfolgt
durch eine der Funktionstasten 230 einer zweiten Gruppe mit der Bezeichnung »Aktivität« und anschließendem
Eingeben des betreffenden numerischen Wertes mit einer oder mehrerer der Tasten 229 und dem
Drücken der betreffenden Wertetasten 231. Mit weiteren Funktionstasten 230 der zweiten Gruppe
können nun Verarbeitungs- bzw. Rechenoperationen für jede beliebige Wertetaste 231 durchgeführt werden,
wobei sowohl die in der ersten als auch die in der zweiten Speicherhauptgruppe des C-MOS-RAM-Speichers
257 gespeicherten Werte verwendet werden. Beispielsweise kann durch Drücken der Funktionstaste
»Differenz« und der betreffenden Wertetaste 238 ausgegeben werden, welche Differenz zwischen der
momentanen Eingabehäufigkeit dieser Wertetaste und dem voreingegebenen festen Lirnitwert dieser Wertetaste
besteht. Mit einer Funktionstaste »Abweichung Prozent« kann dies in prozentualen Werten angegeben
werden. Außerdem kann durch eine weitere Funktionstaste »Wert der Ziffer« für eine bestimmte Wertetaste
das Produkt aus der Häufigkeit der Eingabe und dem voreingegebenen festen Punktwert angezeigt werden.
Bei Einschalten bzw. Entriegeln des Sperrschalters i>2
mit einem Schlüssel kann ferner über eine weitere Funktionstaste »Gesamtwert« die Summe aus den
Produkten von Häufigkeit der Eingabe mal Punktwert aller einzelnen Wertetasten errechnet und angegeben
werden.
Da die Häufigkeit der Eingabe, die in der zweiten Speicherhauptgruppe des C-MOS-RAM-Speichers 257
gespeichert ist, nur für einen bestimmten Zeitraum interessant ist, kann diese zweite Speicherhauptgruppe
in einfacher Weise von außen durch Drücken und Loslassen der beiden Tasten /j3 und i>4 in einer
bestimmten Reihenfolge (nach Entriegeln des Schalters i>2) erreicht werden. Zu erwähnen bleibt in diesem
Zusammenhang noch, daß die Schaltungsanordnung so getroffen ist, daß sowohl bei der Eingabe der Häufigkeit
als auch beim Durchführen und Abfragen einer bestimmten Verarbeitungsoperation nach dem Drücken
der betreffenden Funktionstaste 230 alle interessierenden Wertetasten 231 unmittelbar nacheinander gedruckt
werden können, wobei jeweils zwischendurch die betreffende Anzeige erscheint.
Das Wertetastenfeld 228 besitzt außerdem zwei Auswahltasten 232 und 233, deren Leuchtdioden zur
Funktionsanzeige zugeordnet sind und mit denen die Möglichkeit der Eingabe und der Verarbeitung pro
Wertetaste verdoppelt werden kann. Mit anderen Worten, jede dieser Auswahltasten 232 und 233 gibt
eine der Untergruppen innerhalb der Speicherhauptgruppen des C-MOS-RAM-Speichers 257 frei, so daß
die Anzahl der Wertetasten 231 doppelt ausgenützt werden kann.
Bei einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist ein zusätzliches
Tastenfeld mit Blockanwahltasten vorgesehen. Hierbei besteht eine Verknüpfung derart, daß eine beliebige
Anzahl von hintereinander angeordneten Wertetasten 231 zu einem Block zusammengefaßt werden können, so
daß insbesondere die Verarbeitung und Auswertung der Eingaben der einzelnen Tasten dieses Blockes als Block
zusammengefaßt verarbeitet und ausgeworfen werden kann.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausgabevorrichtung 261 als optische Anzeige mit den
digitalen Ziffernbausteinen 242, 243 ausgebildet; sie kann aber auch in nicht dargestellter Weise gleichzeitig
oder wahlweise mit einem externen Drucker verbindbar sein.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Tischcomputer zur Honorarspeicherung und
-auswertung für Ärzte, die mit einer ein alpha-numerisches Tastenfeld und ein Funktionstastenfeld c
aufweisenden Eingabevorrichtung, mit einem Microprozessor, der mit einem Festwertspeicher für das
Steuerprogramm verbunden ist, mit einer mindestens ein Anzeigefeld aufweisenden Ausgabevorrichtung
und mit selektiv ansteuerbaren Peripherievorrichtungen zwischen der Eingabe- bzw. Ausgabevorrichtung
und dem Microprozessor bzw. dessen zugeordnetem Festwertspeicher, gekennzeichnet
durch die Kombination, daß die Eingabevorrichtung (251) zusätzlich ein Wertetastenfel.i (228)
aufweist, von dem jeder Wertetaste (231) mehrere ein- oder mehrstellige Werte wahlfrei zuordenbar
sind, wobei die Zuordnung von Werten zu einzelnen Wertetasten (231) mit Hilfe einer ersten Gruppe von
Tasten (230) des Funktionstastenfeldes (227) und der Tasten (229) des alpha-numerischen Tastenfeldes
(226) erfolgt und daß die genannten Werte tastenspezifisch in einem RAM-Speicher (257) zur
Verarbeitung einzeln abrufbar speicherbar sind, wobei die Verarbeitung dieser Werte der einzelnen
Wertetasten (231) mit Hilfe einer zweiten Gruppe von Tasten (230) des Funktionstastenfeldes (227)
erfolgt.
2. Tischcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Verarbeitungsoperation
für mehrere Wertetasten (231) durch einmaliges Betätigen der betreffenden Funktionstaste (230)
vorwählbar ist.
3. Tischcomputer nach einem der Ansprüche 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres J5
Tastenfeld mit Blockanwahltasten vorgesehen ist, von denen jeder Taste eine beliebige Anzahl von
Wertetasten (231) zuordenbar ist.
4. Tischcomputer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Block zusammenfaßbaren
Wertetasten (231) in einer Reihe und gegebenenfalls reihenweise hintereinanderliegen.
5. Tischcomputer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil
der Speicherplätze des RAM-Speichers (257) mit 4r>
einer Löschvorrichtung (b 3, b 4) verbunden ist.
6. Tischcomputer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschvorrichtung (b3, b4)
mit einer Verriegelung (b 2) verbunden ist.
7. Tischcomputer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil
der Funktionstasten (230) mit der Verriegelung (b 2) in Wirkverbindung ist.
8. Tischcomputer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Auswahlvorrichtung (232, 233) vorgesehen ist, mit der den Wertetasten i231) unterschiedliche Hauptbereiche
im RAM-Speicher (257) zuordenbar sind.
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DE19823208948 DE3208948C2 (de) | 1981-05-06 | 1982-03-12 | Tischcomputer zur Honorarspeicherung und -auswertung für Ärzte |
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---|---|---|---|
DE3117868 | 1981-05-06 | ||
DE19823208948 DE3208948C2 (de) | 1981-05-06 | 1982-03-12 | Tischcomputer zur Honorarspeicherung und -auswertung für Ärzte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3208948A1 DE3208948A1 (de) | 1982-11-25 |
DE3208948C2 true DE3208948C2 (de) | 1984-04-19 |
Family
ID=25793056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
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Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
US3737868A (en) * | 1972-03-30 | 1973-06-05 | Addressograph Multigraph | Apparatus for preparing a binary coded record |
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1982
- 1982-03-12 DE DE19823208948 patent/DE3208948C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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