DE3208948A1 - Tischcomputer - Google Patents

Tischcomputer

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DE3208948A1
DE3208948A1 DE19823208948 DE3208948A DE3208948A1 DE 3208948 A1 DE3208948 A1 DE 3208948A1 DE 19823208948 DE19823208948 DE 19823208948 DE 3208948 A DE3208948 A DE 3208948A DE 3208948 A1 DE3208948 A1 DE 3208948A1
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DE19823208948
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Peter 7141 Oberriexingen Eismann
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PEGA ELEKTRONIK VERTRIEBS GmbH
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PEGA ELEKTRONIK VERTRIEBS GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/04Billing or invoicing
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • G06F15/025Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application

Description

  • Beschreibung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tischcomputer zur Honorarspeicherung und -auswertung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Tischcomputer, insbesondere für die Verwaltung sind in der verschiedensten Art und Weise bekannt.
  • Allen gemeinsam ist, daß zur Durchführung von Rechenoperationen außer den Tasten des Funktionstastenfeldes stets auch eine oder mehrere der Tasten des alpha-numerischen Tastenfeldes, entsprechend der Länge der Zahl bzw. des Zeichens, gedrückt werden müssen. Außerdem sind derartige Computer im allgemeinen sehr aufwendig, da sie für eine Vielzahl von Möglichkeiten und Arbeitsvorgängen ausgelegt sind, so daß sie recht teuer sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Tischcomputer der eingangs genannten Art zu schaffen, der für die genannte bestimmte Organisationsform ausgelegt ist und der in besonders einfacher Weise bedienbar und gehandhabt ~# den kann, ohne daß es hierzu besonders geschulter Fanhkräfte bedarf.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Tischcomputer der genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist es möglich, jeder der Vielzahl von Tasten des Namenstastenfeldes ein oder mehrere ganz bestimmte alpha-numerische Grundwerte zuzuordnen, mit denen dann durch bspw. Auf summieren und dgl. gerechnet werden kann. Sowohl die weitere Eingabe derselben Werte als auch die Aufsummierung als auch eine sonstige Verarbeitung, wie bspw. Differenzbildung, Angabe der prozentualen Abweichung mit bzw. zu einem bestimmten Grund- oder Basiswert und dgl.
  • Vergleichsoperationen erfolgen außer durch Drücken der betreffenden Funktionstaste ausschließlich durch zusätzliches Drücken der betreffenden Namenstaste. Dies bedeutet eine besonders einfache Handhabung, die darüber hinaus wenig zeitaufwendig ist.
  • Dabei erfolgt zweckmäßigerweise die Zuordnung von Werten zu einzelnen Namenstasten mit Hilfe der einen Tasten des Funktionstastenfeldes und der Wertetasten des alpha-numerischen Tastenfeldes und die Verarbeitung dieser Werte der einzelnen Namens- tasten mit Hilfe der anderen Tasten des Funktionstastenfeldes. Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist die betreffende Funktion für die einzelnen Namenstasten durch einmaliges Drücken der betreffenden Funktionstaste vorwählbar.
  • Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, daß für eine Vielzahl von Namenstasten ein und dieselbe Funktion durchführbar ist, wobei lediglich die betreffenden Namenstasten zu betätigen sind.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist ein weiteres Tastenfeld mit Blockanwahltasten vorgesehen, von denen jeder Taste eine beliebige Quanität von Namenstasten zuordenbar ist. Dies hat den wesentlichen Vorteil,-daß insbesondere die Verarbeitung der den einzelnen Namenstasten zugeordneten Werte, also deren gemeinsame Aufsummierung, der Differenzbildung, und dgl., mittels einer einzigen Taste blockweise erfolgen kann. Auch dies vereinfac t die Handhabung sehr wesentlich.
  • Darüber hinaus kann es zweckmäßig sein, eine Auswahlvorrichtung vorzusehen, mit der die Namenstasten unterschiedlichen Hauptbereichen im CMOS-RAM-Speicher zuordenbar sind. Dies hat den großen Vorteil, daß die Namenstasten zumindest doppelt belegbar sind, d.h., daß mit ihnen auch in zweierlei oder mehrererlei Systembereichen, denen unterschiedliche einspeicherbare Grundwerte zugrunde liegen, gearbeitet werden kann.
  • Dies macht eine Erweiterung des Tischcomputers ohne Vergrößerung der äußeren Abmessungen möglich.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen: Figur 1 in perspektivischer, teilweise aufgebrochener Darstellung einen Tischcomputer gemäß einem be#vorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, Teil- die Schaltungsanordnung figuren 2/1 - 2/6 des Tischcomputers der Figur 1, und Figur 3 die Schaltungsanordnung der Figur 2 als zusammengefasstes Blockschaltbild Der erfindungsgemäße Tischcomputer 211 dient zur Honorareingabe, -speicherung und -auswertung für Ärzte. Er besitzt ein dünnwandiges, gezogenes Kunststoffgehäuse 212, das aus einem Oberteil 213 und einem Bodenteil 214 zusammengesetzt ist. Das Oberteil 213 des Gehäuses 212 besitzt einen vorderen flachen Pultbereich 217 und einen daran anschließenden hinteren steileren Displaybereich 218. Der Pultbereich 217 ist mit mehreren Ausschnitten 222, 223 und 224 versehen, durch die in zusammengebautem Zustand mehrere Tastenfelder hindurchragen, nämlich ein alpha-numerisches Ta tenfeld 226 mit alpha-numerischen Tasten 229, ein Funktionstastenfeld 227 mit Funktionstasten 230 und ein Namenstastenfeld 228 mit Namei. 'Tasten 231.
  • Die Tasten 229 bis 231 der Tastenfelder 226 bis 228 sind auf einer Leiterplatte 234 gehalten, die hinter den Ausschnitten 222 bis 224 an einer vorderseitig schwenkbar gelagerten Grundplatte 235 befestigt ist.
  • Der Displaybereich 218 ist mit einer einzigen länglich rechteckförmigen Aussparung 236 im Oberteil 213 versehen, in welcher Aussparung ein durchsichtiger Kunststoffstreifen 237 mit der Außenfläche des Oberteils 213 bündig eingesetzt ist. Der durchsichtige Streifen 237 besitzt zwei rechteckförmige Sichtfenster 238 und 239, die die Sicht auf zwei Gruppen von digitalen Ziffernbausteinen 242 und 243 freilassen, welche an einer Display-Platine gehalten sind. Diese Display-Platine 249 und die Leiterplatte 234 sind an der Oberseite zweier paralleler Endhalter 246 befestigt, an deren Bodenseite eine weitere Leiterplatte 247 gehalten ist, an deren hinterem Ende ein' Winkelteil 248 befestigt ist, das hinter einer Aussparung im Gehäuse 212 angeordnet ist.
  • Die Teilfigur 2/1 zeigt die schaltungstechnische Matrix-Anordnung der die Tasten 229, 230 und 231 enthaltenden Eingabevorrichtung 251 (siehe auch Figur 3). Die Zeilen und Spalten dieser Matrix der Eingabevorrichtung 251 sind zu einem Stecker S1 zusammengefasst, der in eine Buchse 252 steckbar ist, die auf der bodenseit.gen Leiterplatte 247 angeordnet ist und zu einer peripheren Eingangsvorrichtung 253 gehört, die in Figur 2/2 im einzelnen dargestellt ist. Diese periphere Eingangsvorrichtung 253, die mit mehreren integrierten Bausteinen (IC 19 - IC 24) bestückt ist, ist über einen Datenbus 254 sowohl mit einem Microprozessor 256 (IC 2 in Figur 2/3) als auch mit einem RAM-Speicher 257 (IC 9 - IC 14 in Figur 2/4) verbunden. An den Datenbus 254 ist ferner eine p#eriphere Ausgangsvorrichtung 258 (IC 17, IC 18 in Figur 2/5) angeschlossen, die mit einer Steckerbuchse 259 verbunden ist, die über eine Steckerverbindung mit den in Figur 1 dargestellten Ziffernbausteinen 242, 243 einer Ausgabevorrichtung 261 (Figur 3) verbunden ist.
  • Gemäß Figur 3, in der diese Schaltungsanordnung als Blockschaltbild dargestellt ist, qt der von der peripheren Eingangsvorrichtung 253 (Figur 2/2) kommende Datenbus 254 über einen Datenbustreiber 262 (IC 3 in Figur 2/3) mit dem Microprozessor 256, der einen Taktoszillator 263 und eine Anpassungsschaltung 264 besitzt, und mit einem Festwertspeicher 266 (IC 7, IC 8 in Figur 2/3) verbunden, welcher ein fest eingegebenes Steuerprogramm für den Microprozessor besitzt, also auch als Programmspeicher bezeichnet werden kann. Dieser Festwertspeicher 266 ist seinerseits über einen Dekoder 267 tIC 6 in Figur 2/3) mit dem Microprozessor 256 verbunden.
  • Der Ausgang des Festwertspeichers 266 ist sowohl über einen Treiber 268 (IC 4, IC 5 in Figur 2/3) mit dem Microprozessor 256 als auch mit dem RAM-Speicher 257 (Figur 2/4) mittels eines Adressenbus 269 verbunden. An den Adressenbus 269 ist ferner teilweise direkt und teilweise über einen Adressendekoder 271 (IC 16 in Figur 2/5) die periphere Ausgangsvorrichtung 258 angeschlossen. Der Adressendekoder 271 ist außerdem zu einem Ausgang des Microprozessors 256 zurückgeführt.
  • Die einzelnen integrierten Bausteine der Vorrichtungen 251, 253, 256, 257, 258, 262, 266, 267, 268 und 271 sind von einem Netzteil 276 (Figur 2/6) einzeln versorgt, wobei an den Punkt A der Microprozessor 256, an den Ausgangspunkt B einer Puffervorriciitung der C-MOS-RAM-Speicher 257 und an den Punkt C die Ausgabevorrichtung 261 angeschlossen ist.
  • In dem mit einem Eingangs filter und einem Spannungsregler versehenen Netzteil 276 ist ferner außer einem Ausschalter bl ein Verriegelungsschalter b2 in Form eines Sicherheitsschlosses mit Schlüssel, eine Zählerrückstelltaste b3 und eine Start/Lösch-Taste b4 integriert, welche Elemente körperlich am Winkelteil 48 gehalten sind. Der Verriegelungsschalter b2 und Zählerrückstelltaste b3 sind mit einem integrierten Baustein der peripheren Eingangsvorrichtung 253 zur selektiven Auswahl verbunden. Mit dem Start/Lösch-Taster b4 kann ei Ausgang des Netzteils 276, der mit einem bestimmten Speicherbereich des RAM-Speichers 257 und mit dem Rückstelleingang des Microprozessors 256 über eine Spannungs-Oberwachungsscl, tung 278 (ICs in Figur 2/6) verbunden ist, unter eilen bestimmten unteren Schwellenwert gedrückt werden. Die Tastenschalter b3 und b4 sind mit dem Verriegelungsschalter b2 und miteinander derart verbunden, daß nur bei Entriegeln von b2 und einer bestimmten Betätigungsfolge die weiter unten erwähnten Speichergruppen des RAM-Speichers 257 gelöscht werden können.
  • Die Funktion des Tischcomputers ist nun folgende: Außer der fest eingegebenen Programmsteuerung im Festwertspeicher 266 und den durch den Microprozessor 256 vorgegebenen Verarbeitungsmöglichkeiten ist der Tischcomputer 211 mit Hilfe des C-MOS-RAM-Speichers 257, der zwei Speicherhauptgruppen mit je zwei Untergruppen besitzt, anwenderspezifisch programmierbar, und zwar in bspw. der folgenden Art und Weise. Jeder Namenstaste 231 des Namenstastenfeldes wird eine bestimmte Ordnungsnummer in der Weise zugeordnet, daß zunächst eine der Funktionstasten 230 aus einer ersten Gruppe mit der Bezeichnung "Zifferneingabe" und anschließend die betreffende(n) alpha-numerische(n) Tasten aus dem alpha-numerischen Tastenfeld 226 gedrückt bzw. der betreffende Wert eingegeben wird, worauf diese Ordnungsnummer der betreffenden Namenstaste 231 durch deren Niederdrücken zugeordnet wird. Diese Ordnungsnummer ist an einem definierten Platz der-ersten Hauptspeicherhauptgruppe eingespeichert. Ebenso können dann jeder Namenstaste 231 mit einer bestimmten Ordnungsnummer weitere Werte durch Drücken einer anderen Funktionstaste 230 aus der ersten Gruppe und der betreffenden Tasten 229 des alpha-numerischen Tastenfeldes 226 zugeordnet werden. Bspw. kann jeder Namenstaste 231 ein bestimmter Punktwert, ein bestimmter "Basiswert" und ein bestimmter "Limitwert" zugeordnet und in der ersten Speicherhauptgruppe des C-MOS-RAM-Speichers 257 gespeichert werden.
  • Gleichzeitig mit dieser Zuordnung von Werten zu den einzelnen Namenstasten 231 werden diese Werte während dieser Zuordnung auf der Ausgabevorrichtung 261 zur Anzeige gebracht. Am Ende dieser Zuordnung sind im C-MOS-RAM-Speicher 257, d.h. in dessen erster Speicherhauptgruppe, jeder Namenstaste 231 bspw. mehrere Auc##ngswerte zugeordnet, die einzeln wieder abrufbar sind. Die erste Speicherhauptgruppe des C-MOS-RAM-Speichers 257, in dem diese anwenderspezifische Programmierung untergebracht ist, ist von außerhalb insgesamt nicht löschbar, sondern nur einzeln in der Weise, daß andere Zuordnungswerte überschrieben werden.
  • In die bzw. der zweiten Speicherhauptgruppe des C-MOS-RAM-Speichers 257 werden diejenigen Werte eingegeben und gespeichert, die bspw.
  • die Häufigkeit der laufenden Eingaben der den einzelnen Namenstasten 231 zugeordneten Werte betrifft, einschließlich der daraus abgeleiteten Rechenoperationen mit den vorhergehend eingegebenen Ausgangs- bzw. Grundwerten, wie bspw. eine Multiplikation aus der Häufigkeit der Eingabe und dem Punktwert. Dies erfolgt für jede Namenstaste 231 getrennt. Die laufenden Eingaben bezüglich einer bestimmten Namenstaste 231, d.h. die Häufigkeit, in der der einer Namenstaste 231 mit der betreffenden Ordnungsnummer zugeordnete "Punktwert" pro Zeitraum eingegeben werden soll, erfolgt durch eine der, Funktionstasten 230 einer zweiten Gruppe mit der Bezeichnung "Aktivität" und anschließendem Eingeben des betreffenden numerischen Wertes mit einer oder mehrerer der Tasten 229 und dem Drücken der betreffenden Namenstaste 231. Mit weiteren Funktionstasten 230 der zweiten Gruppe können nun Verarbeitungs- bzw. Rechenoperationen für jede beliebige Namenstaste 231 durchgeführt werden, wobei sowohl die in der ersten als auch die in der zweiten Speicherhauptgruppe des C-MOS-RAM-Speichers 257 gespeicherten Werte verwendet werden. Bspw. kann durch Drücken der Funktionstaste "Differenz" und der betreffenden Namenstaste 238 ausgegeben werden, welche Differenz zwischen der momentanen Eingabehäufigkeit dieser Namenstaste und dem voreingegebenen festen Limitwert dieser Namenstaste besteht. Mit einer Funktionstaste "Abweichung Prozent" kann dies in prozentualen Werten angegeben werden.
  • Außerdem kann durch eine weitere Funktionstaste "Wert der Ziffer" für eine bestimmte Namenstaste das Produkt aus der Häufigkeit der Eingabe und dem voreingegebenen festen Punktwert angezeigt werden. Bei Einschalten bzw. Entriegeln des Sperrschalters b2 mit einem Schlüssel kann einer über eine weitere Funktionstaste "Gesamtwert" die Summe aus den Produkten von Häufigkeit der Eingabe mal Punktwert aller einzelnen Namenstasten errechnet und angegeben werden.
  • Da die Häufigkeit der Eingabe, die in der zweiten Speicherhauptgruppe des C-MOS-RAM-Speichers 257 gespeichert ist, nur für einen bestimmten Zeitraum interessant ist, kann diese zweite Speicherhauptgruppe in einfacher Weise von außen durch Drücken und Loslassen der beiden Tasten b3 und b4 in einer bestimmten Reihenfolge (nach Entriegeln des Schalters b2) erreicht werden. Zu erwähnen bleibt in diesem Zusammenhang noch, daß die Schaltungsanordnung so getroffen ist, daß sowohl bei der Eingabe der Häufigkeit als auch beim Durchführen und Abfragen einer bestimmten Verarbeitungsoperation nach dem Drücken der betreffenden Funktionstaste 230 alle interessierenden Namenstasten 231 unmittelbar nacheinander gedrückt werden können, wobei jeweils zwischendurch die betreffende Anzeige erscheint.
  • Das Namenstastenfeld 228 besitzt außerdem zwei Auswahltasten 232 und 233, deren Leuchtdioden zur Funktionsanzeige zugeordnet sind und mit denen die Möglichkeit der Eingabe und der Verarbeitung pro Namenstaste verdoppelt werden kann. Mit anderen Worten, jede dieser Auswahltasten 232 und 233 gibt eine der Untergruppen innerhalb der Speicherhauptgruppen des C-MOS-RAM-Speichers 257 frei, so daß die Anzahl der Namenstasten 231 doppelt ausgenützt werden kann.
  • Bei einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist ein zusätzliches Tastenfeld mit Blockanwahltasten vorgesehen. Hierbei besteht eine Verknüpfung derart, daß eine beliebige Anzahl von hintereinander angeordneten Namenstasten 231 zu einem Block zusammengefasst werden können, so daß insbesondere die Verarbeitung und Auswertung der Eingaben der einzelnen Tasten dieses Blockes als Block zusammengefasst verarbeitet und ausgeworfen werden kann.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausgabevorrichtung 261 als optische Anzeige mit den digitalen Ziffernbausteinen 242, 243 ausgebildet; sie kann aber auch in nicht dargestellter Weise auch gleichzeitig oder wahlweise mit einem externen Drucker verbindbar sein.
  • - Ende der Beschreibung - Leerseite

Claims (10)

  1. Titel: Tischcomputer Patentans prüche Tischcomputer zur Honorarspeicherung und -auswertung, insbesondere für Arzte, mit einer ein alpha-numerisches Tastenfeld und ein Funktionstastenfeld aufweisenden Eingabevorrichtung, mit einem Microprozessor, der mit einem Festwertspeicher für das Steuerprogramm verbunden ist, mit einer mindestens ein Anzeigefeld aufweise den Ausgabevorrichtung und mit selektiv ansteu rbaren Peripherievorrichtungen zwischen der Eingabe- bzw.
    Ausgabevorrichtung und dem Microprozessor bzw.
    dessen zugeordnetem Festwertspeicher, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (251) ferner ein Namenstastenfeld (228) aufweist, von dem jeder Namenstaste (231) vorzugsweise mehrere ein- oder mehrstellige Werte wahlfrei zuordenbar und diese tastenspezifisch in einem RAM-Speicher (257) zur Verarbeitung abrufbar speicherbar sind.
  2. 2. Tischcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung von Werten zu einzelnen Namenstasten (231) mit Hilfe einer ersten Gruppe von Tasten (230) des Funktionstastenfeldes (227) und der Wertetasten (229) des alpha-numerischen Tastenfeldes (226) und die Verarbeitung dieser Werte der einzelnen Namenstasten (231) mit Hilfe einer zweiten Gruppe von Tasten (230)des Funktionstastenfeldes (227) erfolgt.
  3. 3. Tischcomputer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Funktion für mehrere Namenstasten (231) durch einmaliges Betätige der betreffenden Funktionstaste (230) vorwählbar ist.
  4. 4. Tischcomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Tastenfeld mit Blockanwahltasten vorgesehen ist, von denen jede Taste eine beliebige Quantität von Namenstasten (231) zuordenbar ist.
  5. 5. Tischcomputer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ##ß die zu einem Block zusammenfaßbaren Namenstasten (231) in einer Reihe und gegebenenfalls reihenweise hintereinanderliegen.
  6. 6. Tischcomputer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der RAM-Speicher (257) einerseits mit der Eingabevorrichtung (251) und andererseits mit dem Microprozessor (256) und dem Festwertspeicher (266) verbunden ist.
  7. 7. Tischcomputer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Speicherpl#tze des RAM-Speichers (257) mit einer Löschvorrichtung (b3, b4) verbunden ist.
  8. 8. Tischcomputer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschvorrichtung (b3, b4) mit einer Verriegelung (b2) verbunden ist.
  9. 9. Tischcomputer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Funktionstasten (230) mit der Verriegelung (b2) in Wirkverbindung ist.
  10. 10. Tischcomputer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auswahlvorrichtung (232, 233) vorgesehen ist, mit der den Namenstasten (231) unterschiedliche Hauptbereiche im RAM-Speicher (257) zuordenbar sind.
    - Ende der Ansprüche -
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612158A1 (de) * 1985-04-13 1986-10-16 Sharp K.K., Osaka Medizinische buchungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2315807B2 (de) * 1972-03-30 1976-04-01 Addressograph-Multigraph Corp., Cleveland, Ohio (V.St.A.) Anordnung zur digitalen markierung eines aufzeichnungstraegers

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