DE2315807B2 - Anordnung zur digitalen markierung eines aufzeichnungstraegers - Google Patents

Anordnung zur digitalen markierung eines aufzeichnungstraegers

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DE2315807B2
DE2315807B2 DE19732315807 DE2315807A DE2315807B2 DE 2315807 B2 DE2315807 B2 DE 2315807B2 DE 19732315807 DE19732315807 DE 19732315807 DE 2315807 A DE2315807 A DE 2315807A DE 2315807 B2 DE2315807 B2 DE 2315807B2
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Leon; Brindle Stanley M.; Long Island N.Y. Tregerman (V.St.A.)
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/50Mechanisms producing characters by printing and also producing a record by other means, e.g. printer combined with RFID writer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B25/00Apparatus specially adapted for preparation of record carriers for controlling composing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
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Description

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einzelnen Speicherzellen des angesteuerten Speicher- Der einer Adressentaste 30 zugeordnete Speicherbereiches die die Information darstellenden Binär- bereich kann in zwei Teilbereiche unterteilt sein, von Wörter durch Betätigen entsprechender Zeichentasten denen jeder jeweils maximal 32 Speicherzellen umeingespeichert werden. Da zweckmäßigerweise jedes faßt. Zum Adressieren des einen oder anderen Teilvom Codierer gelieferte Binärwort in einem zwischen 5 bereiches dient zusätzlich zu der dem gesamten Spei-Codierer und Markierer vorgesehenen Register zur cherbereich zugeordneten Adressentaste noch eine Ansteuerung des Markierers und zum Einspeichern einzige Wähltaste, die zur Adressierung des ersten in den Speicher bereitgestellt wird, kann bei der Ein- oder zweiten Teilbereiches betätigt bzw. nicht bespeicherung die Information gleichzeitig auch noch tätigt werden kann und eine Schaltung 37 ansteuert, zu Prüfzwecken auf einen Aufzeichnungsträger über- io die festlegt, ob in dem adressierten Speicherbereich tragen werden. Auf den Aufzeichnungsträger kann Zugriff zum ersten oder zweiten Teilbereich erfolauch die Adresse, unter welcher die Information im gen soll.
Speicher gespeichert wird, übertragen werden. Zu die- Der Ausgang des Adressencodierers 36 sowie der sem Zweck wird die bei Betätigung einer Adressen- Ausgang der Schaltung 37 führt zu einer Steuerschaltaste von einem Adressencodierer gelieferte Adresse 15 tung5, die entsprechend der gewünschten Betriebsin das Register übergeführt. art durch eine Modusschaltung M eingestellt wird.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen Falls die Betriebsart LESEN eingestellt ist, wird
näher erläutert, in denen zeigt die Steuerschaltung S beim Betätigen einer Adressen-
F i g. 1 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausfüh- taste 30 aktiviert und überträgt die Ausgabe des Co-
rungsform der Erfindung, ao dierers 36 und der Schaltung 37 auf ein Adressen-
F i g. 2 ein Schaltbild eines Teils einer in F i g. 1 register 41. Mit der in das Adressenregister 41 einvorgesehenen Ansteuerungsschaltung, gegebenen Adresse wird mit Hilfe eines !Comparators
F i g. 3 ein Schaltbild einer in F i g. 1 vorgesehenen 40 und eines Speicherzählers 42 der zugeordnete
Taktsteuerungsschaltung, Speicherbereich im Umlaufspeicher 32 adressiert.
F i g. 4 ein Schaltbild eines Flipflops und 25 Der Komparator 40 besitzt zwei Eingangskreise
F i g. 5 ein Schaltbild eines Teils aus F i g. 3. 40 b und 40 c. Das Adressenregister 41 steht mit dem
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform Eingangskreis 40 c in Verbindung. Der Speicherzähler der Erfindung ist der Markierer ein Lochstreifenstan- 42 enthält drei Zählstufen, nämlich eine Bit-Zählzer 21, der vom Tastenfeld 20 aus gesteuert wird. Am stufe 42 a, eine Wort-Zählstufe 42 b und eine BeTastenfeld 20 ist eine Tastatur 20 α mit den üblichen 30 reichs-Zählstufe 42 c. Die Bit-Zählstufe 42 α wird Zeichentasten für alphanumerische Zeichen und mit den von einer Taktsignalquelle C gelieferten Takt-Funktionszeichen vorgesehen. Den Zeichentasten ist pulsen beaufschlagt, die auch dem Umlaufspeicher ein Codierer 22 zugeordnet, der bei Betätigung einer 32 als Schiebepulse zugeführt werden, von denen Zeichentaste ein dem Zeichen entsprechendes Binär- jeder eine Verschiebung des Speicherinhalts um eine wort liefert, das beispielsweise 6 Bits umfaßt. Ein 35 Bitstelle bewirkt. Die Bit-Zählstufe 42 α zählt also die vom Codierer 22 bei Betätigung einer Zeichentaste Bit-Schiebeschritte. Falls die vom Codierer 22 gegeliefertes Binärwort wird über ein ODER-Glied und lieferten Binärwörter 8 Bits umfassen, liefert die einen Puffer 26 einem Register 28 im Lochstreifen- Bit-Zählstufe nach jeweils acht Zählschritten einen Stanzer 21 zugeführt. Der Lochstreifenstanzer 21 Zählimpuls an die Wort-Zählstufe 42 b, die wiederum stanzt einen Lochstreifen entsprechend dem im Re- 40 nach 64 Zählimpulsen einen Zählimpuls an die Begister 28 befindlichen Binärwort. Ein im Puffer 26 reichs-Zählstufe 42 c liefert. Der Inhalt der Bereichsbefindliches Binärwort wird dem Register 28 erst Zählstufe 42 c entspricht also der Adresse des Speidann zugeführt, wenn das zuvor dem Register 28 zu- cherbereiches, zu dem gerade eine Zugriffsmöglichgeführte Binärwort in den Lochstreifen eingestanzt keit besteht. Die Bereichs-Zählstufe 42 c steht nun worden ist. 45 mit dem Eingangskreis 40 c des Komparators 40 in
Eine vom Puffer 26 ausgehende Ausgangsleitung Verbindung. Falls die im Adressenregister 41 beliefert über ein ODER-Glied 33 ein Sperrsignal an findliche Adresse mit dem Inhalt der Bereichs-Zähleine Eingangsklemme 31 zum Tastenfeld 20, falls stufe 42 c übereinstimmt, liefert der Komparator 40 sich im Puffer ein Binärwort befindet. Das Sperr- ein Bereitschaftssignal an ein UND-Glied 45. Um signal sperrt das Tastenfeld 20, bis der Puffer zur 50 sicherzustellen, daß bei einem adressierten Speicher-Aufnahme eines weiteren Binärwortes bereit ist. bereich Zugriff zu den einzelnen Speicherzellen in
Am Tastenfeld 20 ist eine Adressentastatur 20 b der richtigen Reihenfolge erfolgt, ist ein Adressen-
mit Adressentasten 30 vorgesehen, mit denen meh- zähler 46 vorgesehen, der je nach Einstellung der
rere Speicherzellen umfassende Speicherbereiche in Wähltaste entweder auf 0 oder 32 eingestellt wird,
einem Umlaufspeicher 32 adressiert werden können. 55 Die Einstellung erfolgt über eine Vorwählschaltung
Bei Betätigen einer Adressentaste 30 wird ein Adres- 48, die von den Flipflops 38 und 39 angesteuert wird,
sencodierer 36 angesteuert, der eine Adresse zum Der Inhalt des Adressenzählers wird mit dem Zähl-
Adressieren des zugeordneten Speicherbereiches lie- inhalt der Wort-Zählstufe 42 b des Speicherzählers
fert. Aus dem adressierten Speicherbereich werden 42 im Eingangskreis 40 b des Komparators 40 ver-
dann die gespeicherten Binärwörter ausgelesen und 60 glichen. Eine Übereinstimmung zeigt an, daß Zu-
durch den Lochstreifenstanzer in den Lochstreifen griffsmöglichkeit zur ersten Speicherzelle des adres-
gestanzt. Ein Speicherbereich kann beispielsweise je- sierten Speicherbereiches besteht. Bei Übereinstim-
weils 64 Speicherzellen umfassen, wobei in jeder Spei- mung liefert der Eingangskreis 40 b des Komparators cherzelle ein Binärwort gespeichert werden kann. Die 40 ein Ansteuersignal an das UND-Glied 45, das durch Betätigung der einem Speicherbereich zugeord- 65 nunmehr durchgeschaltet wird,
neten Adressentaste erzeugte Adresse stimmt mit der In der dargestellten Ausführungsform weist der Speicheradresse für die erste Speicherzelle des Spei- Umlaufspeicher 32 einen Eingang 32 α und einen
cherbereiches überein. Ausgang 32 b auf, der über eine Schaltung 52 mit
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dem Eingang 32 α in Verbindung steht. Die im Um- flop ist in F i g. 4 gezeigt und trägt die Bezugsziffer 75. laufspeicher zirkulierenden Daten werden also vom Die Ein- und Ausschaltklemmen sind schematisch Ausgang 32 b über Schaltung 52 zum Eingang 32« durch eine Linie am oberen und unteren Ende der umgespeichert. Die Schaltung 52 dient dazu, wei- linken Seite des Flipflops gekennzeichnet und tragen tere Daten in den Speicher einzulesen, wie noch 5 in F i g. 4 die Bezugsziffern 75 α und 75 b. Die Trignäher erläutert wird. Der Eingang 32 α des Umlauf- gerklemme befindet sich üblicherweise zwischen der Speichers 32 ist mit einem Eingang 54 α eines Schiebe- Ein- und der Ausschaltklemme und trägt die Bezugsregisters 54 verbunden. Während die Daten zum Ein- ziffer 75 c. Das Flipflop kann eingeschaltet, d. h. gang 32 a umlaufen, werden sie in das Schieberegi- betätigt oder gesetzt werden, indem ein Einschaltster 54 eingegeben. Wenn jeweils 8 Bits in das io oder Datensignal an die Einschaltklemme 75 a und Schieberegister 54 eingegeben worden sind, wird die ein Triggersignal an die Triggerklemme angelegt Wort-Zählstufe 42 b einen Zählschritt weitergeschal- wird. Wenn das Flipflop gesetzt ist, kann es auf ahntet. Wenn im Komparator 40 ein Vergleich Überein- liehe Weise ausgeschaltet, d. h. rückgesetzt werden, Stimmung erbringt, aktiviert die Ausgabe des UND- indem ein Ausschalt- oder Datensignal an die AusGlieds 45 eine Umwandlungs-Synchronisierungs- 15 schaltklemme 75 b und ein Triggersignal an die Trigschaltung 60, die ihrerseits ein Ausgangssignal an gerklemme 75 c angelegt wird. Beim Betrieb kann ein Umwandlungs-Ende-Flipflop 62 liefert. Wenn das ein Taktpuls an die Triggerklemme angelegt werden, Vergleichssignal anliegt, sorgt der nächste Taktpuls der in Verbindung mit entsprechenden Ein- oder dafür, daß die Synchronisierungsschaltung gesetzt Ausschaltsignalen das Flipflop setzt oder rücksetzt. wird. Der Ausgang der Vergleichsschaltung und der 20 Als Einschaltsignal kann auch eine direkte Verbin-Synchronisierungsschaltung bleibt für die Dauer von dung zu einer kontinuierlichen Spannungsquelle die-8 Bits erhalten. Wenn die Ausgabe der Schaltung 60 nen, wobei das an die Triggerklemme angelegte Signal beendet ist, befindet sich das gewünschte Binärwort von der Uhr oder einem anderen Betätigungselement im Schieberegister 54 und in der ersten Speicherzelle das Flipflop einschaltet. Wenn gleichzeitig Ein- und des Umlaufspeichers. 25 Ausschaltspannungen anliegen, hält das Trigger-
Das Umwandlungs-Ende-Flipflop 62 wird gesetzt, signal das Flipflop in einem Zwischenzustand. Ein wenn die Ausgabe der Schaltung 60 beendet ist. Wenn solches Flipflop besitzt weiterhin eine Rücksetzdas Flipflop 62 gesetzt ist, erlaubt es eine Übertra- klemme 75 d, die in F i g. 4 von der Mitte des unfegung der Information aus dem Schieberegister 54 ren Randes des das Flipflop darstellenden Kästchens zum Puffer 26 durch Aktivieren eines UND-Glieds 64. 30 aus eingezeichnet ist. Wenn an dieser Rücksetz-Der Ausgang des UND-Glieds 64 ist mit einem klemme ein niedriges Eingangssignal anliegt, wird ODER-Glied 65 verbunden, dessen Ausgang seiner- das Flipflop rückgesetzt oder auf den Rücksetz- oder seits ein UND-Glied 66 aktiviert. Das UND-Glied Ausschaltzustand begrenzt, so daß es nicht durch 66 empfängt Eingaben vom Schieberegister 54 über ein Triggersignal geschaltet werden kann. Das Flipeinen Inverter/; wenn es aktiviert ist, bewirkt es 35 flop läßt sich erst dann wieder durch ein Triggereine parallele Ausgabe der Daten aus dem Schiebe- signal steuern, wenn an der Rücksetzklemme ein register über das ODER-Glied 23 zum Lochstreifen- hohes Signal oder eine logische 1 anliegt. Die Ausstanzer. An einem Eingang 64 b des UND-Glieds 64 gänge des Flipflops sind in herkömmlicher Weise als liegt während der Betriebsart LESEN ein Lese- Setzausgang 75 e und Rücksetzausgang 75/ einge-Modus-Signal an; ein zweiter Eingang 64 c hat ein 40 zeichnet, wobei der Setzausgang durch eine Linie am Signal, das anzeigt, daß das Schieberegister nicht nur oberen rechten Ende und der Rücksetzausgang durch Einsen enthält. eine Linie am unteren rechten Ende dargestellt
Das Umwandlungs-Flipflop 62 wird sofort über wird. Wenn das Flipflop gesetzt ist, liegt am Setzeine Durchschaltverbindung 67 rückgesetzt, wenn ausgang ein hohes Signal an; wenn das Flipflop rückdas Binärwort vom Puffer 26 aufgenommen wurde. 45 gesetzt ist, liegt am Rücksetzausgang ein hohes Si-Die Durchschaltverbindung 67 liegt an einem Ein- gnal an.
gang eines UND-Glieds 68, dessen zweiter Eingang Die Anordnung wird durch eine Taktsignalquelle
68 α während der Betriebsart LESEN durch ein Lese- gepulst, die mit etwa 1 MHz arbeitet. Ein Flipflop, Modus-Signal in Bereitschaft gehalten wird. Der beispielsweise Flipflop 72, das mit nur einer Linie Ausgang des UND-Glieds 68 ist über einen Inverter / 5° als Triggerklemme eingezeichnet ist, wird durch diese mit der Rücksetzklemme des Flipflops 62 ver- Taktsignalquelle oder ein anderes entsprechendes bunden. Taktsignal getriggert.
Durch Rücksetzen des Flipflops 62 wird der Wenn ein Flipflop durch ein Kästchen darge-
Adressenzähler 46 um einen Zählschritt weiterge- stellt wird, das nur eine Mittellinie auf der linken schaltet, woraufhin sich die Schaltung im Bereit- 55 Seite enthält, soll dadurch angedeutet werden, daß schaftszustand für das nächste zu lesende Binärwort die Einschaltklemme mit einem kontinuierlichen befindet. Einschaltsignal verbunden ist, wobei das Aktivie-
Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Korn- rungssignal in der Mitte des Kästchens eingezeichparator 40 zur Durchführung einer Vergleichsopera- net ist. Wenn als weitere Verbindung lediglich die tion normalerweise abgeschaltet. Der Komparator 6° zur Rücksetzklemme eingezeichnet ist, bedeutet das, wird durch die Ausgabe eines Vergleichs-Durch- daß das Flipflop durch ein an die Rücksetzklemme schaltflipflops 72 eingeschaltet, dessen Ausgang 72 a angelegtes Signal rückgesetzt wird, mit dem Komparator 40 verbunden ist. Während der hier erwähnten Betriebsart LESEN
Das Vergleichs-Durchschalt-Flipflop 72 wird ge- sind das Adressensuch-Flipflop 70 und das Vermaß der Einstellung eines Adressensuch-Flipflops 70 65 gleichsdurchschalt-Flipflop 72 zu Beginn von einer gesetzt. Die Flipflops 70 und 72 gehören zu jener Ansteuerungsschaltung 79 her gesetzt. Die Schaltung Flipflop-Gattung, die mit einer Einschalt-, Ausschalt- 79 spricht auf die Betätigung einer Ädressentaste und Triggerklemme versehen sind. Ein solches Flip- der Tastatur 20 b an. Wenn eine Adressentaste
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gedrückt wird, wird über eine Verbindung 2Od zur gangssignal. Dieses Ausgangssignal betätigt eine
Ansteuerungsschaltung 79 ein Signal übertragen. Die Schaltung 91, die ihrerseits ein Rücksetzsignal an die
Aktivierung dieser Schaltung durch Betätigen einer Ansteuerungsschaltung 79 liefert, um diese rückzu-
Adressentaste schafft ein Signal auf einer Ausgangs- setzen. Durch Rücksetzen der Ansteuerungsschaltung
verbindung 79 a, wodurch die Steuerschaltung S akti- 5 geht das Bereitschafts-Steuersignal am UND-Glied
viert wird. Dadurch wird die codierte Adresse in das 78 verloren, und außerdem wird das Sperr-Signal an
Adressenregister 41 eingeleitet, und die Flipflops 38, der Tastatur 20 aufgehoben.
39 werden gesetzt. Außerdem liegt über Verbindung Das Gesamtzählsignal TC liegt über ein UND- 79 b ein Signal an, das die Schaltung 48 aktiviert, die Glied 97 und ein ODER-Glied 93 an der Schaltung den Adressenzähler 46 und Komparator 40 setzt. io 91 an. Der andere Eingang des UND-Glieds 87 liegt Weiterhin liegt eine kontinuierliche Ausgabe an einer am Setzausgang des Umwandlungs-Ende-Flipflops 62. Ausgangsverbindung 81 eines UND-Glieds 78 an, Die Schaltung 91 kann auch durch ein Signal von dessen Ausgang über ein ODER-Glied 80 mit der einem Detektor 92 gesetzt werden. Ein Signal vom Triggerklemme des Adressensuch-Flipflops 70 ver- Detektor 92 zeigt an, daß das Schieberegister nur bunden ist. Durch dieses Signal wird das Flipflop 70 15 Einsen enthält und damit das Ende der Binärwortgesetzt und erzeugt ein Signal an der Einschaltklemme reihe erreicht ist. Das ist dann der Fall, wenn im des Flipflops 72. Ein Signal für LESEN (R) liegt adressierten Speicherbereich nicht alle Speicherzellen von einem ODER-Glied 84 (F i g. 2) an einem UND- belegt sind und wenn außerdem als letztes Binärwort Glied 78 an. Das ODER-Glied 84 empfängt eine im Speicherbereich ein Binärwort für Streifenzufuhr Eingabe von einem UND-Glied 85, das mit zwei ao gespeichert wurde. Das Streifenzufuhr-Binärwort wird Eingängen R und MT versehen ist, die, wie F i g. 2 in den Speicher 32 als Serie von Nullen eingegeben, zeigt, zur Modusschaltung M führen. Wenn in den Speicher 32 Daten eingegeben werden,
Das Adressensuch-Flipflop 70 wird gesetzt, wenn werden diese invertiert und laufen im Speicher als das UND-Glied 78 durch ein an der Flipflop-Klemme Inversion der eingegebenen Daten um. Wenn daher anliegendes Phase-B-Signal aktiviert wird. Im darge- »5 das Streifenzufuhr-Binärwort am Schieberegister erstellten Ausführungsbeispiel ist ein solches Phase-B- scheint und aus dem Schieberegister ausgelesen wer-Signal eine Rechteckwelle, die vom Lochstreifen- den soll, ist es ein invertiertes Binärwort, das aus Stanzer synchron mit dem Stanzen eines Lochstrei- lauter Einsen besteht.
fens geliefert wird. Wenn also ein Phase-B-Signal auf- Das aus lauter Einsen bestehende Ausgangssignal
taucht, heißt das, daß der Puffer 26 zur Aufnahme 30 von der Schaltung 92 liegt am ODER-Glied 93 an;
eines Binärworts bereit ist. Hierdurch wird der Da- mit diesem Signal und mit dem Setzausgang des Um-
tenfluß in den Lochstreifenstanzer entsprechend der wandlungs-Ende-Flipflops 62 wird in einem UND-
Stanzrate synchronisiert. Glied 94 eine logische UND-Operation durchgeführt.
Das Vergleiche-Durchschalt-Flipflop 72 wird nach Die Schaltung 91 kann aus einem Flipflop bestehen, Vorbereitung durch ein Code-Sync-Signal gesetzt, 35 an dessen Triggerklemme eine Ausgabe vom ODER-das von einem Ausgang 82 der Bit-Zählstufe 42 a Glied 93 anliegt und das außerdem die Eigenschaft des Speicherzählers 42 nach jeweils 8 Bits gemäß dem hat, sich selbst rückzusetzen, wenn es gesetzt wurde; in das Schieberegister 54 eingelesenen Binärwort ge- diese Tatsache wird in der Zeichnung dadurch erliefert wird. Demzufolge wird das Vergleiche-Durch- läutert, daß der Setzausgang des Flipflops über einen schalt-Flipflop zwischen den Bits gesetzt und schaltet 4° Inverter mit dem Rücksetzausgang verbunden ist.
den Komparator 40 synchron mit dem ersten Bit eines Wenn das aus nur Einsen bestehende Signal am Binärworts durch. Ausgang des Schieberegisters 54 erscheint, sperrt der
Das Adressensuch-Flipflop 70 wird rückgesetzt, Ausgang des Detektors 92 das UND-Glied 64, wobei
und dadurch wird wiederum das Vergleiche-Durch- dafür gesorgt ist, daß der Ausgang des Detektors über
schalt-Flipflop 72 rückgesetzt, und zwar gemäß der 45 einen Inverter am UND-Glied 64 anliegt. Hierdurch
Ausgabe der Synchronisierungsschaltung 60. Der wird verhindert, daß das Streifen-Zufuhr-Binärwort
Ausgang der Synchronisierungsschaltung 60 liegt in den Lochstreifenstanzer eingelesen wird. Wenn
über einen Inverter an der Rücksetzklemme des Flip- diese Bedingungen zutreffen, wird ein UND-Glied 96
flops 70 an, so daß das Spannungsniveau an der aktiviert, das das Flipflop 62 rücksetzt.
Rücksetzklemme des Flipflops 70 niedrig wird, wenn 5° Wenn die Ansteuerungsschaltung zu Anfang durch
ein hohes Ausgangssignal von der Synchronisierungs- Betätigen einer Adressentaste im Lesebetrieb akti-
schaltung 60 geliefert wird. viert wird, liefert sie vorzugsweise an eine Verbindung
Da am UND-Glied 78 ein kontinuierliches Bereit- 99 zwischen Ansteuerungsschaltung und Tastatur schaftssignal anliegt, bewirkt das nach dem Rück- ein Tastatur-Sperrsignal. Dieses Signal wird über das setzen des Flipflops 70 auftretende Phase-B-Signal 55 ODER-Glied 33, dem auch das Tastatur-Sperrsignal ein erneutes Setzen des Flipflops 70, um die neue vom Puffer 26 zugeführt wird, an die Tastatur 20 anAdresse zu suchen, die im Adressenzähler 46 gesetzt gelegt, wodurch nach dem Setzen der Ansteuerungswurde, was durch Weiterschalten des Zählers er- schaltung eine Tastenbetätigung so lange wirkungslos folgte, wobei das Weiterschalten des Zählers durch bleibt, bis die Ansteuerungsschaltung wieder rückdas Lesen der vorherigen Adresse bewirkt wurde. 6° gesetzt ist.
Diese Arbeitsweise wird fortgesetzt, bis die Ansteue- F i g. 2 zeigt einen Teil der Ansteuerungsschaltung rungsschaltung 79 durch ein Gesamtzählsignal TC 79, die Steuer- und Sperrsignale liefert. Wenn eine vom Zähler 46 oder aber durch Auftreten von lauter Adressentaste betätigt wird, liegt über Verbindung Einsen am Ausgang des Schieberegisters 54 riickge- 20 d an der Triggerklemme eines Flipflops 108 ein setzt wird. Wenn die Zählung im Adressenzähler 46 65 Signal an, das dieses Flipflop setzt. Wenn das Flipdie Gesamtzählung erreicht, die die maximale Anzahl flop 108 gesetzt ist, kann ein Taktpuls ein Flipflop der möglichen Speicherzellen im Speicherbereich an- 109 setzen, dessen Setzausgang über Leitung 79 a zeigt, erscheint am Ausgang 90 des Zählers ein Aus- ein Signal liefert, das die Übertragung der Adresse
ίο
ein Triggersignal zum Setzen eines Flipflops 113 schafft. Das UND-Glied 112 empfängt das Modussignal MT von der Modusschaltung. Das Flipflop 113 liefert, wenn es gesetzt ist, über eine Verbindung 115 5 ein Signal an UND-Glied 114, wodurch die Adresse dem Puffer 26 zugeführt wird.
Wenn ein aus lauter Nullen bestehendes Binärwort am Ausgang des Schieberegisters auftritt, was dann der Fall ist, wenn eine Adressentaste bei der Be
geben wird, wird gleichzeitig ein Perforationssignal erzeugt und an eine Taktsteuerschaltung 120 angelegt.
Die Taktsteuerschaltung 120 enthält eine Verzögerungsschaltung. Wenn ein Perforationspuls dann, wenn lauter Einsen im Schieberegister registriert werden, angelegt wird, schaltet dieser Puls die Taktsteuerschaltung in den Bereitschaftszustand. Die
vom Adressencodierer 36 zum Adressenregister 41
und der Ausgabe der Schaltung 37 zu den Flipflops
38, 39 überträgt.
Durch Setzen des Flipflops 109 wird außerdem ein
Flipflop 110 in den Bereitschaftszustand geschaltet,
so daß es durch einen Taktpuls gesetzt werden kann
und dann ein Signal über Verbindung 79 b an die
Schaltung 48 abgibt, um diese zu aktivieren und um
ein Flipflop 166 in den Bereitschaftszustand zu schalten, das daraufhin durch einen Taktpuls gesetzt wer- io triebsart MT herabgedrückt wird, und wenn dieses den kann. Durch Setzen des Flipflops 166 wird das Null-Binärwort an das Register im Lochstreifenstanan der Verbindung 81 anliegende Signal zum UND- zer weitergeleitet wird, wird er in ein aus lauter Glied 78 durchgeschaltet, wodurch dieses UND- Einsen bestehendes Binärwort umgewandelt und geGlied im Bereitschaftszustand gehalten und durch stanzt, was einem Löschbefehl entspricht. Ein in das ein Phase-B-Signal aktiviert werden kann. Das Flip- 15 Register 28 eingegebenes Binärwort liegt gleichzeitig flop 166 bleibt während dieser Betriebsart so lange ge- am Eingang des Schieberegisters 54 an. Beim Stansetzt, bis es durch die Schaltung 91 rückgesetzt wird. zen eines Binärworts wird ein Perforationssteuer-Der Umlaufspeicher 32 kann in dem hier darge- signal an einem Ausgang 121 des Stanzers synchron stellten Ausführungsbeispiel entweder über das Ta- mit dem Stanzvorgang erzeugt. Wenn also der aus stenfeld 20 oder aber über ein Lochstreifenlesegerät 20 lauter Einsen bestehende Löschbefehl in das Register 100 geladen werden. Wenn der Speicher geladen wer- 28 und in den Eingang des Schieberegisters 54 eingeden soll, liefert die Modusschaltung M ein Ladesignal L. Wenn ein Lochstreifen mit einem Löschbefehl und mit der Adresse vom Tastenfeld aus gestanzt werden soll, wird ein Signal MT erzeugt. Es 25
soll einmal angenommen werden, daß ein Streifen,
der Löschbefehl und Adresse enthält, hergestellt werden soll, während der Speicher geladen wird. Ein
Löschbefehl besteht aus lauter Einsen.
Wenn bei dieser Betriebsart MT eine Adressen- 30 Taktsteuerschaltung liefert dann für den übernächsten taste gedruckt wird, wird das dadurch erzeugte Si- Perforationspuls ein Ausgangssignal, gnal an die Ansteuerungsschaltung 79 weitergeleitet, Wenn die Taktsteuerschaltung 120 durch einen erwie das auch bei der Betriebsart LESEN der Fall ist. sten Puls, der gemäß dem aus lauter Einsen bestehen-Außerdem wird hierdurch Information von den den Binärwort erzeugt wird, in den Bereitschaftszu-Schaltungen 36, 37 zum Adressen-Register 41 über- 35 stand geschaltet ist, bewirkt der nächstfolgende Pertragen, forationspuls einen Fortgang des Betriebs der Takt-Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, wird bei der Be- steuerschaltung, falls das Schieberegister nicht gleichtriebsart MT das Flipflop 108 durch Anlegen eines zeitig lauter Einsen gespeichert hat. Wenn lauter Signals an die Triggerklemme gesetzt, wenn eine Einsen im Schieberegister gespeichert sind und der Adressentaste betätigt wird. Durch Setzen des Flip- 40 Detektor 92 diese Tatsache als Ausgabe anzeigt, wird flops 108 wird das Flipflop 109 in Bereitschaft ge- die Schaltung 120 rückgesetzt.
schaltet und kann durch einen an der Triggerklemme Man betrachte nun F i g. 3. Die Taktsteuerschalanliegenden Taktpuls gesetzt werden, wodurch das tung 120 kann Verzögerungsschaltungen 123 enthalanliegende Signal über die Verbindung 79 α zu einem ten, die beispielsweise Flipflops 123 A, 123 B und Flipflop 110 gelangen kann, das hierdurch in den 45 123 C umfassen, wie F i g. 5 zeigt, wobei das Flip-Bereitschaftszustand geschaltet wird. Das Flipflop flop 123 A durch den Perforationspuls und die bei-110 wird durch einen an seiner Triggerklemme an- den anderen Flipflops nacheinander durch den Taktliegenden Taktpuls gesetzt und aktiviert dadurch die puls getriggert werden. Wenn das Flipflop gesetzt ist, Schaltung 48. Wenn das Flipflop 108 gesetzt ist, akti- schaltet der Rücksetzausgang des Flipflops 123 B das viert es ein UND-Glied 111, dessen zweiter und drit- 50 Schieberegister auf PARALLEL-LADEN. Die Schalter Eingang 111 b und 111 c, die durch ein NICHT- tung 123 liefert das Parallel-Ladesignal zuerst auf Tastatur-Rücksetzsignal KE vom ODER-Glied 33 einer Verbindung 122 und dann auf einer Verbindung einerseits und durch ein Modussignal MT anderer- 122 a, woraufhin dann durch einen Taktpuls vom seits in den Bereitschaftszustand geschaltet werden, UND-Glied 123 D ein Ausgangspuls an Flipflop 124 geeignet verbunden sind. Dabei erzeugt das UND- 55 gelangt. Die Schaltungen 123 A bis 123 C werden Glied auf einer Verbindung 111 d ein Signal, das durch den Taktpuls rückgesetzt, wenn die im voreinerseits in das Schieberegister 54 lauter Nullen und stehenden beschriebenen Vorgänge der Reihe nach andererseits über ODER-Glied 65 an das UND-Glied abgelaufen sind.
66 ein Aktivierungssignal abgibt, um die Information Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 123 setzt in den Puffer auszulesen. Das Ausgangssignal vom 60 das Flipflop 124. Das Flipflop 124 wird nur dann geUND-Glied 111 liegt außerdem über einen Inverter setzt, wenn an seiner Steuereingangsklemme 124 a und ein UND-Glied 116 an das Flipflop 109 an, das ein ler-Binärwort-Abtastsignal anliegt. Durch Setzen durch einen Taktpuls rückgesetzt wird, falls gleich- dieses Flipflops wird ein folgendes Flipflop 125 in zeitig ein NICHT-Tastatur-Rücksetzsignal KE an Bereitschaft geschaltet, das seinerseits durch das einer zweiten Eingangsklemme des Flipflops als hohes 65 nächste Signal von der Verzögerungsschaltung 123 Signal anliegt; dadurch wird angezeigt, daß der Puf- gesetzt wird, falls nun das ler-Binärwort-Abtastsignal fer Daten aufnehmen kann. Durch Rücksetzen des vom Eingang 124 a entfernt worden ist. Der Setz-Flipflops 109 wird ein UND-Glied 112 aktiviert, das ausgang des Flipflops 124 und ein Signal, das die
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Inversion des ler-Binärwort-Abtastsignals darstellt, des Signals zum Stanzer im Register erhalten, bis werden im UND-Glied 126 zusammengefaßt. Der die nächste Adresse eingegeben wird.
Ausgang des UND-Glieds 126 ist mit der Einschalt- Es wurde schon erwähnt, daß durch Betätigen einer klemme des Flipflops 125 verbunden. Wenn das ler- Adressentaste bei der Betriebsart LESEN die Tasta-Binärwort-Abtastsignal immer noch am Eingang 124 a 5 tür 20 gesperrt wird. In der Betriebsart LADEN tritt anliegt, sorgt das am UND-Glied 126 anliegende in- ein Sperren der Tastatur 20 erst dann auf, wenn das vertierte Signal dafür, daß der Setzausgang des Flip- erste Informations-Bit in den Speicher eingegeben Hops 124 kein Aktivierungssignal an das UND-Glied wird. Hierfür setzt der Ausgang des UND-Glieds 128 126 liefert, wodurch kein Einschaltsignal am Flipflop ein Flipflop 119 und liefert ein Sperrsignal über die 125 anliegt und wodurch dieses Flipflop durch den io Verbindung 129 an den Abschnitt 20 b des Tastennächsten Puls von der Verzögerungsschaltung 123 feldes.
nicht gesetzt wird. Weiterhin ist ein Eingang eines Während nun einzelne Binärwörter gestanzt wer-UND-Gliedes 127 mit dem Ausgang des Detektors den, liefert der Codierer 22 Binärwörter an das Re-92 und ein zweiter Eingang mit dem Rücksetzaus- gister 28. Die im Register 28 befindlichen Daten liegang des Flipflops 125 verbunden. Daher setzt der 15 gen gleichzeitig am Eingang des Schieberegisters 54 zweite Puls das Flipflop 124 zurück, falls das ler- an, um in den Speicher geladen zu werden.
Binärwort-Abtastsignal auch dann noch vorhanden Wenn die erste Adresse für das erste zu ladende ist, nachdem das Flipflop durch ein erstes ler-Binär- Binärwort aufgefunden wurde, liefert der Komparawort-Abtastsignal gesetzt wurde. Der Sinn dieser tor 40 ein Signal, das di,e Synchronisierungsschaltung Schaltung ist der, daß die Taktsteuerschaltung 120 20 60 aktiviert. Am Ausgang 135 der Synchronisierungsrückgesetzt wird, falls zwei ler-Pulse nacheinander schaltung 60 erscheint dann ein Schreibsignal, das erfolgen, während sie durch ein erstes ler-Binärwort, über ein UND-Glied 136, an dessen Eingang 136 a auf das ein anderes Binärwort folgt, gesetzt wird und ein Signal L anliegt, zum Eingang der Schreibschalan der Rücksetzklemme über einen Inverter/ zum tung 52 durchgeschaltet wird. Dadurch wird ein UND-Glied 128 eine Ausgabe liefert. 25 Schreibsignal durchgeschaltet, mit dem die Informa-
Ein weiterer Eingang des UND-Glieds 128 emp- tion aus dem Parallelschieberegister 54 in den Umfängt Pulse von der Verzögerungsschaltung 123, und laufspeicher geschrieben wird. Das Schreibsignal hat ein dritter Eingang ist über einen Inverter / mit dem die Dauer von 8 Bits, wobei die Schaltung 60 der-Ausgang des Detektors 92 verbunden. Das UND- weilen durch das Vergleichssignal aktiviert bleibt.
Glied 128 empfängt außerdem ein MT-Signal von 30 Ein Ausgang der Synchronisierungsschaltung 60 einem ODER-Glied 128/1, das MT- und PTL-Signale ist außerdem mit einem Taktpulsgatter 137 verbunliefert. Ein PTL-Signal wird dann erzeugt, wenn von den, das durch ein Signal L in Bereitschaft gehalten einem Lochstreifen geladen wird, wie noch näher be- wird, um Verschiebepulse an das Schieberegister 54 schrieben wird. anzulegen, wodurch die Information aus dem Regi-
Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß das 35 ster in den Umlaufspeicher geschoben wird. Der AusUND-Glied 128 im Bereitschaftszustand ist und gang der Schaltung 60 hält das Gatter 137 so lange Pulse von der Verzögerungsschaltung 123 hindurch- in Bereitschaft, bis 8 Pulse zum Schieberegister 54 läßt, falls die Schaltung 125 gesetzt ist und falls der gelangt sind, um die Information in den Umlaufspei-Ausgang des Detektors 92 kein ler-Ausgang, d. h. eher zu verschieben. Nach 8 Pulsen wird das Umhoher Ausgang, ist. Der Ausgang des Glieds 128 liegt 4° wandlungs-Ende-Flipflop 62 gesetzt und anschliean der Triggerklemme des Adressensuch-Flipflops ßend gleich wieder rückgesetzt durch das Code-Sync-70 an. Signal, das über ein UND-Glied 138 anliegt. Das
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird nach UND-Glied 138 wird durch das Signal L in Bereit-
dem Löschbefehl die Adresse im Register 28 gespei- schaft gehalten, um den Adressenzähler 46 weiter-
chert und an den Eingang des Schieberegisters 54 an- 45 zuschalten.
gelegt; dadurch enthält das Register nicht lauter Ein- Die nächste betätigte Zeichentaste erzeugt wiedersen, und der Steuer-Perforationspuls erzeugt ein Si- um einen Perforationspuls, den die Taktsteuerschalgnal, das durch das UND-Glied 128 zum Adressen- tung zum Adressensuch-Flipflop 70 hindurchläßt, wosuch-Flipflop 70 hindurchgelassen wird. Dieses durch wiederum das Flipflop gesetzt und das neue Adressensuch-Flipflop wird durch den Perforations- 5° Binärwort eingespeichert wird. Das Einspeichern erpuls jedoch nicht gesetzt, da das Flipflop 125 durch folgt so lange, bis der Adressenzähler eine Gesamtdie Abfallflanke eines Pulses gesetzt wird. Wenn also zählung erreicht, auf die hin er ein JC-Signal zum dieses Flipflop noch nicht gesetzt ist, kann auch das Rücksetzen des Flipflops 91 abgibt oder aber bis UND-Glied 128 nicht aktiviert werden. Daher kann die Streifenzufuhrtaste am Tastenfeld gedrückt wird, erst der nächste Puls der Taktsteuerschaltung 120 55 wodurch lauter Nullen in den Speicher geladen werdas Adressensuch-Flipflop 70 setzen, was dann der den. Wenn in den Speicher Nullen geladen werden, Fall ist, wenn an der Tastatur eine Zeichentaste werden diese invertiert und erscheinen am Schiebebetätigt wird. Wenn eine Zeichentaste betätigt wird, register als Einser am Ende der Ladeoperation, da wird wiederum das Stanz-Register 28 geladen, und ja die Information aus dem Speicher 32 auch in das der Inhalt wird in das Schieberegister 54 eingegeben, 60 Schieberegister geschoben wird. Hierdurch wird das und nun kann das Perforationssignal das Adressen- UND-Glied 94 aktiviert, falls Flipflop 92 gesetzt ist, such-Flipflop aktivieren, das seinerseits ein Einschalt- wodurch die Rücksetzschaltung 91 aktiviert wird, signal an das Vergleiche-Durchschalt-Flipflop 72 lie- um die Taktsteuerschaltung 120 und die Ansteuefert, um das Code-Sync-Signal durchzuschalten und · rungsschaltung 79 rückzusetzen,
dieses Flipflop zu setzen. Es wird nun die Adresse S5 Wenn der Speicher in der Betriebsart PTL geladen gesucht, die sich im Adressen-Register befindet. Das werden soll, arbeitet der Lochstreifenleser 100 und Adressen-Register wird zerstörungsfrei ausgelesen; überträgt die gelesene Information an den Speicher, daher bleibt die Adresse auch nach Durchschalten Jeder Adresse, die vom Lochstreifenleser 100 ge-
PJL-Perforationspuls gesetzt. Dann sucht die Schaltung die im Adressen-Register gesetzte Adresse. Wenn dann ein Vergleich durchgeführt wird, aktiviert der Ausgang des !Comparators 40 die Synchronisierungs-5 schaltung 60, die wiederum ein UND-Glied 137 aktiviert, das Pulse erzeugt, mit denen das Binärwort in den Umlaufspeicher 32 geschoben wird, wie schon beim Ladebetrieb beschrieben wurde. Wenn 8 Bits zur Eingabe der Information in den Speicher in inver
lesen wird, geht ein Löschbefehl voraus, d. h. ein
ler-Binärwort. Auf dieses ler-Binärwort folgt dann
die Adresse, auf die die aus mehreren Binärwörtern
zusammengesetzte Information folgt. Auf die Information folgt ein Streifenzufuhrbefehl aus lauter Nullen, d. h. ein Binärwort, das das Ende der Information
anzeigt, falls nicht die Information vollständig aus
der maximal erlaubten Anzahl von Binärwörtern besteht. Der Lochstreifenleser lOO enthält eine Wähltaste, durch die die Tastatur 20 gesperrt werden io tierter Form geliefert wurden, werden diese Bits auch kann, so daß sie außer Betrieb ist. Diese Wähltaste in das Schieberegister 54 eingegeben, und zwar am liefert außerdem ein PJL-Signal an die Modusschal- Ende dieser 8 Bits.
tung M, um verschiedene, für diese Betriebsart not- Es sollte erwähnt werden, daß die Schaltung einen
wendige Schaltungen in den Bereitschaftszustand zu Löschbefehl auf dem Lochstreifen nach einer Adresse schalten und um an andere Schaltungen Sperrsignale 15 ignoriert. Wenn der Perforationspuls für einen solabzugeben. chen Löschbefehl auftritt, sperrt die ler-Binärwort-
Wenn der Lochstreifenleser 100 ein Binärwort Ausgabe der Schaltung 92 das UND-Glied 128 liest, wird ein P7X-Signal über eine Verbindung 150 (F i g. 3), und das Adressensuch-Flipflop 70 wird an das ODER-Glied 117 angelegt. nicht gesetzt. Das bedeutet also, daß ein fehlerhaftes
Das gelesene Binärwort selbst wird über eine Lei- 20 Binärwort auf dem Lochstreifen in ein ler-Binärwort tung 152 an den Eingang des ODER-Glieds 107 an- umgewandelt werden kann, das dann beim Laden in gelegt, dessen Ausgang mit dem Paralleleingang des den Speicher ignoriert wird.
Parallel-Serien-Schieberegisters 54 verbunden ist. Das Wenn ein Streifenzufuhrbefehl geladen wird, wird
PTL-Signal aktiviert die Taktsteuerschaltung 120, er nach dem Laden als ler-Binärwort gelesen, woum Daten in das Schieberegister zu laden. Das Signal 25 durch Flipflop 62 rückgesetzt wird, was die Schalbewirkt, daß die Taktsteuerschaltung 120 einen Aus- tung 91 aktiviert, die die Taktsteuerschaltung 120
gangspuls an das Adressensuch-Flipflop 70 abgibt, falls der Detektor 92 eine ler-Binärwort-Ausgabe liefert. Eine ler-Binärwort-Ausgabe ist dann vorhanden, wenn der Lochstreifenleser den Löschbefehl 3° unmittelbar vor einer Adresse liest, woraufhin die Taktsteuerschaltung ein Signal an ihrem Ausgang für das ODER-Glied 80 bereithält, um letztlich das Adressensuch-Flipflop 70 gemäß dem nächstfolgen-
rücksetzt, so daß zuerst ein Löschbefehl und dann eine Adresse vorhanden sein müssen, ehe erneut geladen werden kann.
Die vorliegende Ausführungsform enthält außerdem eine Einrichtung, mit der der Speicher zur Herstellung eines Prüfstreifens ausgelesen werden kann, um festzustellen, welche Information im Speicher gespeichert ist. Zur Herstellung eines Lochstreifens wird
den PTL-PuIs vom Lochstreifenleser zu aktivieren. 35 jede Adresse einzeln aktiviert und die für die jewei-Der nächste PTL-PuIs tritt dann auf, wenn der Loch- lige Taste im Speicher gespeicherten Binärwörter ausstreifenleser das nächste Binärwort gelesen hat, das gestanzt, wobei jeweils ein Löschbefehl und die bein diesem Fall die Adresse ist. Wenn die Adresse ge- treffende Adresse vorausgehen. Bei dieser Betriebsart lesen wird und wenn das PTL-Signal auftritt, wird schaltet die Modusschaltung M den Leseausgang R die Adresse in das Parallelschieberegister eingelesen, 40 der Modusschaltung, den Ausgang MT und eine Prüf- und die Schaltung 120 wird so bereitgehalten, daß sie Streifenausgabe CH in Bereitschaft. Wenn die Lese-Pulse hindurchläßt. Durch Bereithalten der Schaltung schaltung in Bereitschaft geschaltet wird, arbeitet die 120 wird außerdem die Adresse in das Adressen- Schaltung in der gleichen Weise wie beim Streifen-Register 41 eingelesen. Vom Ausgang des ODER- stanzen von der Tastatur aus, wobei die Adressen-Glieds 107 wird die Adresse an die Steuerschaltung 5 45 tasten betätigt werden und die Informationen ausgeangelegt. Eine Ausgabe der Schaltung 120 wird über stanzt werden. Während der Betriebsart PRÜF-eine Verbindung 155 an die Steuerschaltung S ange- STREIFEN STANZEN wird das MT-Signal an die legt. Wie F i g. 3 zeigt, verläuft die Verbindung 155 UND-Glieder 111 und 112 angelegt. Wenn eine vom Setzausgang des Flipflops 125, und zwar über Adressentaste gedrückt wird, wird die Ansteuerungsein UND-Glied 156, das durch ein P7X-Signal in 5° schaltung aktiviert und schaltet die Ausgabe der Bereitschaft gehalten wird. Die beim Setzen des Flip- Schaltungen 36, 37 zum Adressen-Register durch, flops 125 hervorgerufene Signalpegeländerung be- Dabei sorgen die UND-Glieder 111 und 112 dafür, wirkt die Steuerung. daß das Schieberegister lauter Nullen enthält, die in-
Wie schon für den Fall beschrieben wurde, bei vertiert werden und an das Register des Stanzers andern der Speicher von der Tastatur aus geladen wird, 55 gelegt werden, woraufhin dann die Adresse vom Rewird die Taktsteuerschaltung 120 dann, wenn auf gister 41 zum Puffer übertragen wird, so daß Stanzen ein ler-Binärwort ein weiteres ler-Binärwort folgt, des Löschbefehls und der Adresse erfolgen kann. Es nicht in Bereitschaft geschaltet und kann das Adres- soll erwähnt werden, daß das zum Durchschalten der sensuch-Flipflop 70 nicht aktivieren, so daß die Adresse zum Puffer 26 dienende Flipflop 113 erst Taktsteuerschaltung 120 rückgesetzt wird. Wenn auf 60 dann gesetzt werden kann, wenn das Flipflop 109 das erste ler-Binärwort ein anderes Binärwort folgt, rückgesetzt ist, wodurch angezeigt wird, daß die wird das UND-Glied 128 in Bereitschaft geschaltet. Adresse im Register 41 enthalten ist (s. F i g. 2).
Wie auch schon für den Fall beschrieben wurde, Bei dieser Betriebsart wird das UND-Glied 78 in bei dem von der Tastatur aus geladen wird, hängt das Bereitschaft geschaltet und aktiviert das Adressen-Triggern des Adressensuch-Flipflops 70 vom nächsten 65 such-Flipflop gemäß einem Phase-B-Signal. Dieses Binärwort ab. Wenn das nächste Binärwort vom wird so lange verzögert, bis das Flipflop 125 in der Lochstreifenleser in das Schieberegister 54 eingelesen Taktsteuerschaltung gesetzt wurde und dadurch anwird, wird das Adressensuch-Flipflop gemäß dem zeigt, daß der Löschbefehl und die Adresse in den
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Puffer 26 gelangt sind. Nachdem also der Lösch- Adresse zu stanzen. Bei dieser Betriebsart wird das befehl und die Adresse in den Puffer geladen sind, Signal L, nicht jedoch das Signal MT zum Durchbeginnt das Auslesen der im Speicher für die einzel- schalten der Glieder 111 und 112 erzeugt. Außernen Tasten gespeicherten Informationen. dem ist ein Eingang eines UND-Glieds 182 mit dem
Man betrachte noch einmal Fig. 2. Die Schaltung 5 Ausgang der Verzögerungsschaltung 123 und dessen
enthält ein UND-Glied 165, das mit dem Ausgang Ausgang mit dem ODER-Glied 80 verbunden, um
des Flipflops 125 verbunden ist und durch das Signal das Adressensuch-Flipflop bei Auftreten eines Perfo-
CH in Bereitschaft geschaltet wird. Wenn die Adres- rationspulses zu aktivieren. Das UND-Glied 182 wird
sentaste gedrückt wird, werden die Flipflops 108, 109 in Bereitschaft geschaltet, wenn an seinen Eingängen
und 110 eingeschaltet, wodurch die Adresse in das io 182 a, 182 b, 182 c und 182 d die Signale LADEN,
Adressen-Register eingegeben und außerdem der NICHT PTL und NICHT MT anliegen. Wenn in
Löschbefehl und die Adresse ausgestanzt werden, dieser Betriebsart eine Adressentaste betätigt wird,
wie oben erläutert wurde. Der Ausgang des Flipflops werden die Flipflops 108, 109 und 110 aktiviert und
110 setzt das Flipflop 166, wodurch das UND-Glied lassen die Adresse zum Adressen-Register 41 hin-
78 in Bereitschaft geschaltet wird. Dadurch kann das 15 durch; jedoch wird kein LESE/V-Befehl und keine
Such-Flipflop 70 gesetzt werden, wenn das Flipflop Adresse gestanzt, da die Glieder 111 und 112 nicht
125 das Glied 165 aktiviert, was der Fall ist, wenn aktiviert sind. Wenn nun eine Zeichentaste zum
das Phase-B-Signal anliegt. Wenn die Adresse ge- Laden des Speichers herabgedrückt wird, läßt das
funden ist, wird die Adresse augenblicklich durch UND-Glied den Perforationspuls zum ODER-Glied
das Umwandlungs-Flipflop an den Puffer des Stan- 20 80 hindurch, wodurch das Adressensuch-Flipflop
zers übertragen. Das Adressensuch-Flipflop 70 wird gesetzt und der Speicher geladen wird, wie das für
beim nächsten Phase-B-Signal wieder gesetzt. die Betriebsart der Fall ist, bei der die Adresse und
Diese Operation läuft so lange weiter, bis der der Löschbefehl gestanzt werden.
Adressenzähler eine Signalausgabe für volle Zählung Die hier beschriebene Ausführungsform der Erfin-
liefert oder bis der Detektor 92 lauter Einsen am 25 dung kann auch dazu dienen, einen Lochstreifen mit
Ausgang.des Schieberegisters 54 feststellt. Bei nor- Löschbefehl und Adresse herzustellen, ohne den
malem Lesebetrieb wird der ler-Binärwort-Ausgang Speicher zu laden oder aus dem Speicher auszulesen,
am Schieberegister 54 nicht auf den Lochstreifen Für diese Betriebsart wird das Signal R und das
übertragen. Das ist jedoch hier der Fall. Daher ist Signal MT erzeugt. Das MT-Signal setzt die UND-
ein Lese-Glied 167 vorgesehen, das durch das Signal 30 Glieder 111 und 112 in Bereitschaft, so daß der
CH am Eingang in Bereitschaft geschaltet wird und Löschbefehl und die Adresse gestanzt werden kön-
das ler-Binärwort zum Lochstreifen überträgt. Wie nen. Bei dieser Betriebsart wird das Flipflop 166
schon erwähnt wurde, wird das ler-Binärwort inver- durch ein Bereitschaftssignal im rückgesetzten Zu-
tiert und als lauter Nullen gespeichert, d. h. als Strei- stand festgehalten, das an einem Eingang 185 α eines
fenzufuhrbefehl. Das Glied 167 empfängt ein Bereit- 35 ODER-Gliedes 185 anliegt, dessen Ausgang über
schaftssignal vom Rücksetzeingang des Flipflops 62, einen Inverter/ mit der Rücksetzklemme des Flip-
das wie beim Lesebetrieb unmittelbar nach Auf- flops 166 verbunden ist. Der Eingang 185« ist mit
nähme der Daten im Puffer 26 nach dem Auffinden dem Ausgang eines UND-Gliedes 187 verbunden,
einer Adresse rückgesetzt wird. Der andere Eingang das an seinen Eingängen die Signale R, MT und C
des UND-Gatters 167 ist mit dem Detektor 92 ver- 40 hat. Hierdurch wird ein Betätigen der Ansteuerungs-
bunden. schaltung und der Adressierungsschaltung verhindert.
Wie schon erwähnt wurde, wird ein Tastatur- Ein Eingang des ODER-Gliedes 166 ist außerdem Sperrsignal an die Tastatur angelegt, wenn eine mit dem Rücksetzausgang der Schaltung 91 verbun-Adressentaste gedrückt wird. Dieses an der Ver- den. Man kann also vom Tastenfeld aus Löschbindung 99 anliegende Signal kann am Ausgang 45 befehl und Adressen stanzen und dann Zeichentasten eines UND-Glieds 180 abgenommen werden, dessen betätigen, um auf diese Weise einen Lochstreifen von Eingänge mit den Rücksetzausgängen der Flipflops der Tastatur aus herzustellen, ohne den Speicher 109 und 113 und mit dem Setzausgang des Flipflops dabei zu laden.
166 verbunden sind, wobei außerdem ein Ausgang R Bei Lese-Operationen wird das Schieberegister 54
vorhanden ist. Daher wird die Tastatur durch die 5° nicht mit der zu stanzenden Informationen geladen.
Schaltung 79 gesperrt, und zwar nachdem die Adresse Daher liegt ein Signal JR über eine Verbindung 190
in das Register 41 eingegeben wurde. an der Rücksetzklemme der Verzögerungsschaltung
In der hier beschriebenen Ausführungsform der 123 an. Das Signal ist ein invertiertes Lesesignal, das
Erfindung kann der Speicher von der Tastatur aus die Verzögerungsschaltung bei der Betriebsart
geladen werden, ohne den Löschbefehl und die 55 LESEN sperrt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: 0^ Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur digitalen Markierung eines Aufzeichnungsträgers
1. Anordnung zur digitalen Markierung eines mit einem Tastenfeld mit Zeichentasten zum An-Aufzeichnungsträgers mit einem Tastenfeld mit steuern eines Codierers, der bei Betätigung einer Zeichentasten zum Ansteuern eines Codierers, 5 Zeichentaste ein entsprechendes Binärwort an einen der bei Betätigung einer Zeichentaste ein entspre- Markierer abgibt, der das angelieferte Binärwort auf chendes Binärwort an einen Markierer abgibt, der den Aufzeichnungsträger überträgt.
das angelieferte Binärwort auf den Aufzeichnungs- Aus der DT-AS 15 49 533 ist bereits eine Anord-
träger überträgt, dadurch gekennzeich- nung zum Eingeben von Daten in eine zentrale Da-
n e t, daß Adressentasten (30) am Tastenfeld (20) io tenverarbeitungsanlage unter Verwendung einer
vorgesehen sind, die einen Speicher (32) adres- Schreibmaschinentastatur bekannt, mit der ein Co-
sieren, in dem unter den Adressentasten züge- dierer ansteuerbar ist, der beim Drücken einer Taste
ordneten Adressen mehrere Binärwörter umfas- ein dem alphanumerischen Zeichen der betreffenden
sende Informationen veränderbar speicherbar sind Taste entsprechendes Binärwort an die zentrale Da-
und aus dem eine unter einer bestimmten Adresse 15 tenverarbeitungsanlage liefert. Der Codierer enthält
gespeicherte Information durch Betätigen der zu- einen Festspeicher, der fest verdrahtet ist und jedem
geordneten Adressentaste in den Markierer (21) alphanumerischen Zeichen ein bestimmtes Binärwort
auslesbar ist, der die diese Information darstellen- zuordnet. Der entsprechend der einmal festgeleg-
den Binärwörter auf den Aufzeichnungsträger ten Zuordnungsliste zwischen alphanumerischen Zei-
überträgt. 20 chen und Binärwörtern verdrahtete Festspeicher weist
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- somit stets den gleichen Inhalt auf.
kennzeichnet, daß in den Speicher (32) vom Aus der DT-Gbm 19 43 657 ist eine Zehnertastatur Tastenfeld (20) aus Information durch Betätigen für elektronische Datenverarbeitungsmaschinen beeiner der Adressentasten (30) sowie entsprechen- kannt, die sowohl eine Eingabe mit nur einem Zeider Zeichentasten einspeicherbar ist. 25 chen pro Taste als auch eine Eingabe mit mehreren
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- Zeichen pro Taste ermöglicht.
kennzeichnet, daß in den Speicher (32) mittels Anordnungen der eingangs genannten Art werden eines Lesegerätes (100) Information einspeicher- insbesondere zur Erstellung von Lochstreifen für die bar ist, die zusammen mit der zugeordneten Steuerung von Setzmaschinen eingesetzt. Dabei müs-Adresse auf einem Aufzeichnungsträger aufge- 30 sen häufig aus einer Vielzahl von Einzelzeichen zuzeichnet ist. sammengesetzte Angaben wiederholt auf den Loch-
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, da- streifen übertragen werden. Bisher mußten nun diese durch gekennzeichnet, daß durch die Adressen- Angaben Zeichen für Zeichen durch Betätigung der tasten (30) ein Adressencodierer (36) ansteuerbar entsprechenden Zeichentasten übertragen werden.
ist, der bei Betätigung einer Adressentaste eine 35 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, entsprechende Adresse zum Adressieren des zu- eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schafgeordneten Speicherbereiches abgibt. fen, die eine schnelle und zuverlässige Übertragung
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge- von häufig auftretenden, aus einer Vielzahl von Einkennzeichnet, daß zwischen Codierer (22) und zelzeichen zusammengesetzten Angaben auf den InMarkierer (21) ein Register (28) vorgesehen ist, 40 formationsträger ermöglicht.
in dem jedes vom Codierer gelieferte Binärwort Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Anordnung
zur Ansteuerung des Markierers und zum Ein- der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeich-
speichern in den Speicher (32) bereitgestellt wird. net ist, daß Adressentasten am Tastenfeld vorgesehen
6. Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, sind, die einen Speicher adressieren, in dem unter dadurch gekennzeichnet, daß die bei Betätigung 45 den Adressentasten zugeordneten Adressen mehrere einer Adressentaste (30) vom Adressencodierer Binärwörter umfassende Informationen veränderbar (36) gelieferte Adresse zur Übertragung auf den speicherbar sind und aus dem eine unter einer be-Aufzeichnungsträger in das Register (28) über- stimmten Adresse gespeicherte Information durch führbar ist. Betätigen der zugeordneten Adressentaste in den
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden 50 Markierer auslesbar ist, der die diese Information dar-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stellenden Binärwörter auf den Aufzeichnungsträger Speicher (32) als Umlaufspeicher ausgebildet ist, überträgt.
in dem die gespeicherte Information zirkuliert, Bei der Anordnung nach der Erfindung lassen sich
und zum Einspeichern sowie Auslesen von Infor- aus vielen Einzelzeichen bestehende Angaben, die
mation ein Schieberegister (54) vorgesehen ist, 55 häufig gebraucht werden, beispielsweise Adressen-
das Paralleleingänge zur Aufnahme eines einzu- angaben, Personennamen, Steuerbefehle u. dgl., in
speichernden Binärwortes, einen Serienausgang den vorgesehenen Speicher einspeichern. Jede im
zur Eingabe eines aufgenommenen Binärwortes Speicher befindliche Information läßt sich in ein-
in den Speicher, einen Serieneingang (54 a) zur fächer Weise lediglich durch Betätigen der zugeord-
Aufnahme eines aus dem Speicher ausgelesenen 60 neten Adressentaste abrufen. Das Auslesen der die
Binärwortes sowie Parallelausgänge zur Ausgabe Information darstellenden einzelnen Binärwörter in
eines ausgelesenen Binärwortes aufweist. den Markierer erfolgt dann selbsttätig.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- In den Speicher kann sowohl vom Tastenfeld aus kennzeichnet, daß der einer Adressentaste (30) als auch mit Hilfe eines Lesegerätes Information einzugeordnete Speicherbereich in zwei Teilbereiche 65 gespeichert werden. Beim Einspeichern von Inforunterteilt ist, die wahlweise durch Betätigen einer mation vom Tastenfeld aus wird zunächst der ge-Wähltaste adressierbar sind. wünschte Speicherbereich durch Betätigen der ent-
^^^__^ sprechenden Adressentaste angesteuert, worauf in die
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