DE3207998A1 - Schluessel - Google Patents

Schluessel

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DE3207998A1
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DE3207998C2 (de
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Jost 7801 Vörstetten Hoener
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/22Keys with devices for indicating whether the last operation was locking or unlocking

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • S c h l ü s s e l
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlüssel mit speichernder Anzeige für die zuletzt ausgefahrte Betätigurigsdrelirich tung im Schloß.
  • Derartige Schlüssel sind bereits bekannt. So zeigt die DE-OS 26 34 969 einen Schlüssel, bei welchem durch Verdrehen des Griffteiles zum Schaftteil der zuletzt ausgeführte Schließvorgang angezeigt wird. Das Griffteil bzw. der Schlü3selgriff wird hierbei in eine definier-te Stellung zum Schaft oder Schlüsselbart gebracht. Bei dieser bekannte A!lsführuagsform ist es jedoch von Nachteil, daß für den Benutzer am Schlüssel keine Unterscheidungsmöglichkeit bzw.
  • Kontrollmöglichkeit darüber vorhanden ist, ob das betätigte Schloß von innen oder von außen ab- oder zugeschlossen worden ist. Zudem ist die Verbindung zwischen Bart- und Schaftteil aufwendig gestaltet und der Benutzer muß zusc.itzlicht Bedienungsanleitungen befolgen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine derartige Schlien-Zustandsanzeige für den Schlüssel zu schaffen, die einfach herstellbar ist, und die keine zusätzliche handhabung erfordert sowie für doppelseitige Schließzylinder, bei unterschielichen Drehrichtungen eine entsprechende Schließzustandsanzeige ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß durch Einschieben des Schlüsselbartes bis zum Einsteckanschlag in den Schließzylinder eine Kontaktgabe erfolgt, wobei durch eine im oder am Schlüssel angeordnete Energiequelle der Stromfluß zu einem im Schlüssel angeordneten Impulsgeber freigegeben wird, so daß über ansich bekannte elektronische Bauteile eine optische Anzeige am Schlüsselgriff ablesbar wird. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine Schließzustandsanzeige geschaffen, die selbst bei unterschiedlichen Drehrichtungen des Schlüssels, z.B. für innen und außen oder rechts und links, eine entsprechende Kontrollmöglichkeit bietet.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es weiterhin von Vorteil, daß Lage und Anordnung der Impulsgeber es ermöglichen, sich den mechanischen Gegebenheiten bezüglich der Schlüsselstellung von der Senkrechten anzupassen. Von Vorteil ist es wei=erhin, daß die Anzeige durch Drücken eines Kontaktes ablesbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 7eichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schlüssel gemäß der Erfindung in der Seitenansicht.
  • Fig. 2 einen Schnitt gemäß Fig. 1 in der Linie A - B E8ig. 3 verschiedene Stellungen des Impulsgebers, schesatisch dargestellt in einer anderen Ausführungsform.
  • Fig. 3a einen Impulsgeber in einer weiteren Ausführungsform.
  • Fig. 4 ein Blockschaltbild zur Fig. 1.
  • Der ir der Zeichnung dargestellte Schliissel weist einen Schaftteil 1 mit Bart 2, sowie einen mit diesem unverdrehbaren Griffteil 3 auf. Zur Begrenzung der Einstecktiefe in den Schließzylinder 4 weist der Bart 2 einen Einsteckanschlag 5 auf. Das Griffteil 3 dient zur Aufnahme der Speicherefflnheit 6, sowie der Anzeigevorrichtungen 7 und 8 mit der Energiequelle, dargestellt als Batterie 9. Ersichtlich ist weiterhin der Impulsgeber K3. Zwischen dem EinsteckanschlaG 5 und dem Griffteil 3 sind Druck-Kontakte K1 und K2 angeo dnet, die mit dem Impulsgeber K3 verbunden sind. Die Speichereinheit IC 2 und die Entprellstufe IG 1 sind im Ausführilgsbeispiel der Fig. 1 links und rechts vom Impulsgeber K7. Die Widerstände sind mit W1 - W4 bezeichnet. Die axiale Wegbegrenzung des Impulsgebers K3 erfolgt durch die Kontaktanschläge 11 und 12.
  • Die Funktion und Wirkungsweise der speichernden, jederzeit abrufbaren Anzeige ist wie folgt: Wird i-ler Schlüssel - wie Fig. 1 zeigt - ganz in den Schließzylinder 4 eingeschoben, so liegen die Druck-Kontakte K1 und K2 am Schließzylinder 4 an. Hierdurch wird der Stromfluß von der Energiequelle 9 zum Impulsgeber K3 geschlossen. Durch die Drehung des Schlüssels bewegt sich der Impulsgeber K3, der Schwe-kraft folgend, axial auf den Kontaktanschlag 11 zu (Fig. 2). Infolge der weiteren Drehung kommt der Kontaktgeber K3 zur Anlage an den Kontaktstift 11. Dies löst einen Impuls zur Speicherstufe im IC 1, sowie im IC 2 aus. Bei der weiteren Drehung des Schlüssels fällt der Kontaktgeber K3 wieder auf den Kontaktanschlag 12 zurück. Die Wiederholung der vorstehend beschriebenen Drehung bewirkt erst eine Anzeige in der entsprechenden Anzeigevorrichtung 7 oder 8.
  • Die in Fig. 1 beschriebene Funktion und Wirkungsweise ist aus dem Blockschaltbild gem. Fig. 4 wie folgt zu erkennen; Bedingung zur Anzeigenänderung ist das Schließen der Druck-Kontakte K1 und K2. In Verbindung iit der Drehbewegung erfolgt das JeweiLige Schließen und Öffnen des Impulsgebers K3, der über eine Entprellstufe IC 1 die Speicherstufe IC 2 steuert. Dies führt zur abrufbaren und ablesbaren Anzeige über den Kontakt K1 in Form eines Signals, dargestellt lurch die Leuchtdioden 7 und 8, die beispielsweise farbig je nach Schließzustand aufleuchten.
  • Die gesamte Funktionseinheit kann im oder am Schlüssel (Fig.2) angeordnet sein.
  • Die Fig. 3 und 3a zeigen weitere Ausfiihrungsformen der Impulsgeber. In Fig. 3 ist der Impulsgeber 13 als frei schwenkbarer, einseitig gelagerter Arm 14 ausgebildet. Als Anschlagbegrenzung sind die Anschläge 15 und 16 vorgesehen. Die Darstellung I zeigt die lkuhestellungs d.h., die Stellung des Armes 14 in seiner Ausgangslage. Je nach Drehung des Schlüssels (nicht dargestellt) in Pfeilrichtung wird zuerst der Kontaktanschlag 15 oder 16 berührt, wie die Darstellungen II und III zeigen.
  • Die Darstellung IV zeigt einen um i800 gedrehten Schlüssel, bei welchem der Arm 14 bei Uberschreitung der Nullage die Anlage des Kontaktes wechselt.
  • Im Unterschied zu Fig. 3 zeigt Fig. 3a einen mit Flüssigkeit gefüllten Impulsgeber. Die Flüssigkeit 17 befindet sich in Hohlkörpern 18. Die kreuzweise angeordneten Hohlkörper 18 befinden sich im Abstand voneinander. Durch Drehung des 'chlüsseis (nicht dargestellt), fließt die Flüssigkeit der Schwerkraft folgend in den gegenüberliegenden Endbereich des Sohlkörper.s, wodurch die Kontakte 19 und 20 öffnen oder schließen.
  • Durch die Impulsgeber gem. Fig. 3 und 3a erfolgen Impulse, die Kriterien, d.h. ..,chließanzeigen zur Steuerung von elektroni- Leerseite

Claims (9)

  1. Patent ansprüche » Schlüssel mit speichernder Anzeige für die zuletzt ausgeführte Betätigungsdrehrichtung des Schlüssels im Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschieben des Schlüsselbantes (2) bis zum Einsteckanschlag (5) in den Schließzylinder (4) eine Kontaktgabe erfolgt, wobei durch eine am oder im Schlüssel angeordnete Energiequelle (9) der Stromfluß zu einem am Schlüssel angeordneten Impulsgeber (K3) freigegeben wird, so daß eine optische Anzeige (?,8) am Schlüsselgriff (3) ablesbar wird.
  2. 2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Kontaktgeber (ein, K2) geschlossene Stromkreis -die Arbeitsfunktion des Impulsgebers auslöst und hierdurch bei entsprechender Drehrichtung des Schlüssels die Steuerung der jeweiligen Anzeige über ansich bekannte elektronische Bauteile bewirkt.
  3. 3. Schlüssel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeber (K3) -der Schwerkraft folgende Kontakte sind.
  4. 4. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch.gekennzeichnet, daB die Impulsgeber als feste oder flüssige Offner- oder Schließkontakte ausgebildet sind.
  5. 5. Schlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (13) als frei schwenkbarer einseitig gelagerter Arm (14) ausgebildet ist.
  6. 6. Schlüssel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber als ein mit Flüssigkeit gefüllter Hohlkcrper (18) ausgebildet ist.
  7. 7. Schlüssel nach.einern der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte des Impulsgebers durch Drehung des Schlüssels öffnen oder schließen, bzw. durch ihre jeweilige Lage ansich bekannte elektronische Bauteile (IC'.s) steuern.
  8. 8. Schlüssel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte über ein ansich bekanntes elektronisches Bauteil entprellt werden.
  9. 9. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Anzeige durch einelIED-Anzeige oder digitale, nummerische oder alphanummerische, vorzugsweise Flüssigkristallanzeige erfolgt.
    So. Schlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lergiequelle (9) am Schlüsselgriff (7,) angeordnet ist.
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DE3207998C2 DE3207998C2 (de) 1987-08-13

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DE (1) DE3207998A1 (de)

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US6959568B2 (en) 2001-05-30 2005-11-01 Ulrich Abeler Apparatus for indicating a closure state of a lock

Also Published As

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DE3207998C2 (de) 1987-08-13

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