DE3207703A1 - Fluessigkeitsstroemungsnachweis und -steuervorrichtung - Google Patents

Fluessigkeitsstroemungsnachweis und -steuervorrichtung

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DE3207703A1
DE3207703A1 DE19823207703 DE3207703A DE3207703A1 DE 3207703 A1 DE3207703 A1 DE 3207703A1 DE 19823207703 DE19823207703 DE 19823207703 DE 3207703 A DE3207703 A DE 3207703A DE 3207703 A1 DE3207703 A1 DE 3207703A1
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DE
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float
chamber
valve
float chamber
hollow body
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DE19823207703
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Mervyn Lance Mangatoki Taranaki Hicks
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TURN STYLES Ltd
Original Assignee
TURN STYLES Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/007Monitoring milking processes; Control or regulation of milking machines
    • A01J5/01Milkmeters; Milk flow sensing devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/017Automatic attaching or detaching of clusters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P13/00Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
    • G01P13/0006Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement of fluids or of granulous or powder-like substances

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Description

  • Flüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtung, insbesondere zur Verwendung mit Melkmaschinen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtung zu schaffen, die einen zuverlässigen und wirkungsvollen Betrieb gewährleistet sowie wirtschaftlich herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Hohlkörper mit einer einen Schwimmer enthaltenden Schwinmerkammer, einem Flüssigkeits-Einlaß in die Schwimmerkammer im oberen Abschnitt des Hohlkörpers, zumindest einem Haupt-Flüssigkeitsauslaß aus der Schwimmerkammer, der sich in einem oberen Abschnitt der Schwimmerkammer, entfernt vom Einlaß, öffnet, einem kleineren Auslaß nahe dem Grund der Schwimmerkammer zum Entleeren der Schwimmerkammer; wobei der Hohlkörper eineSekundär-Rammer oder Leitung aufweist, die gegen die Schwimmerkammer abgedichtet ist und eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung aufweist, durch welche unter Druck stehende Flüssigkeit oder Vakuum unabhängig von der Flüssigkeitsströmung in oder aus der Schwimmerkammer zu leiten ist, wobei im Bereich der Sekundar-TlWanmer Ventileinrichtungen vorgesehen sind, welche im Normalzustand in eine erste Stellung gedrückt sind und gegen diese Kraft in eine zweite Stellung bewegbar sind, wobei die eine der beiden Stellungen eine Schließ-Stellung ist, in der die Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Öffnung unterbrochen ist, während in der anderen Stellung die Verbindung zwischen den Öffnungen der zweiten Kammer zum Durchlaß von unter Druck stehender Flüssigkeit oder Vakuum offen ist; wobei die Betätigung der Ventileinrichtungen durch ein Betätigungselement erfolgt, das einen Abschnitt in dem Hohlkörper aufweist, welcher mit dem Schwimmer bei dessen Bewegung in Ansprache auf Flüssigkeitsströmung in die Schwimmerkammer anspricht, wobei die auf die Ventileinrichtung wirkende Vorspannung (Kraft) ausreicht, um dieses in die erste Stellung zurückzubewegen, sobald der F]üssigkeitsspiegel in der Schwimmerkammer unter einem vorwählbaren Wert fällt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen, mittels derer die Zeitfolge der Betätigung des Ventils einstellbar ist.
  • Auch können Einrichtungen vorgesehen sein, mittels derer die höchstmögliche Auftriebs-Höhe des Schwimmers zur Betätigung der Ventileinrichtungen einstellbar ist.
  • Vorteilhaft findet die erfindungsgefnäße Vorrichtung Verwendung mit einer Einrichtung zum Abstützen und Abnehmen von Melkbechern, wobei die Einrichtung eine pneunatische Zylinder-Kolben-Anordnung aufweist, deren Kolben über eine elastische Verbindung durch eine Öffnung in einem Endabschnitt des Zylinders mit der Melkhecher-Anordnung verbunden ist, während der andere Endabschnitt des Zylinders geschlossen ist, um eine Betriebs-Kammer zwischen dem Kolben und dem geschlossenen Ende zu definieren, wobei ein Vakuum-Einlaß für den geschlossenen Endabschnitt der Betriebs-Kammer vorgesehen ist, durch den die Betriebs-Kammer mit Vakuum beaufschlagbar ist, um den Kolben in die Betriebs-Kammer in Richtung auf das geschlossene Ende des Zylinders zu ziehen, wobei der Vakuum-Einlaß mit einer Öffnung der Sekundärkammer verbunden ist, während die andere öffnung der Sekundärkammer mit einer Vakuumquelle verbunden ist, und wobei eine elastische Milchleitung die Melkbecher-Anordnung mit dem Flüssigkeits-Einlaß der Schwimmerkammer zwecks Versorgung der Schwimmerkammer mit Milch verbunden ist und eine Schließeinrichtung für die Milch-Leitung durch Bewegung des Kolbens mittels einer flexiblen Verbindung betätigbar ist, um die Milchleitung bei Beendigung des Melkens zu schließen und das Entfernen und Zurückziehen des Melkbechers zu ermöglichen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung folgen aus den Ansprüchen der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Dabei zeigt bzw. zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Flüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtung für Milch; Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Stütz- und Entfernungsvorrichtung für Melkbecher, die insbesondere mit Melk-Drehplattformen einsetzbar ist und die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung verwendet; Fig. 3 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab des in Fig. 2 eingekreisten Bereiches III; Fig. 4 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3 zur Illustration der ersten Stellung; Fig. 4A eine der Fig. 4 entsprechende Illustration einer zweiten Stellung; Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V der Fig. 3, entsprechend der in Fig. 4 gezeigten ersten Stellung; Fig. 5A eine der Fig. 5 entsprechende Illustration der in Fig. 4 A gezeigten zweiten Stellung; Figuren 6, 7 und 8 vorteilhafte Ausführungsformen; Fig. 9 und 12 Varianten der Flüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtung; Fig. 9A eine Ansicht in Richtung der Pfeile IX A - IX A in Fig. 9 und Figuren 10 und 11 vorteilhafte Ausgestaltungen im Detail.
  • Gemäß den Figuren 1 und 2 kann die mit dem Bezugszeichen 1 versehene erfindungsgemäße Flüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtung auf oder benachbart einer automatischen Melkbecher-Entfernanlage montiert sein, welche mit dem Bezugszeichen 2 versehen ist. Die Montage erfolgt durch eine Montageplatte 3a, die am Gehäuse einer Kolben-Zlinder-Anordnung 3,4 der Melkbecher-Abnahmeeinrichtung 2 befestigt ist, um eine kompakte Gesamtvorrichtung zu schaffen, die als Einheit an Molkereien geliefert werden kann. Die Flüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtung 1 wird aber einzeln hergestellt und zusammengebaut, um ohne Schwierigkeiten von der Nelkbecher-Abnahmeeinrichtung 2 für Reinigungs-und Wartungsarbeiterl 1en<.ntierbar zu sein. Auch soll die Flüssigkeitsströmungsllachweis und -steuervorrichtung als Einzelbauteil entsprechend dem durch den Benutzer gewünschten Einsatz lieferbar sen.
  • Insbesondere beim Einsatz in Melkmaschinen ist es wünschenswert, daß Flüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtungen zum Reinigen leicht demontier- und montierbar sind, ohne daß die Zeitfolge der Ventilsteuerung, welche die automatische Melkbecherentfernung nach Beendigung des Melkvorganges bestimmt, beeinträchtigt wird. Dementsprechend sind bevorzugte Aus führungs formen der erfindungsgemäßen Flüss igkeitsströmungsnachweis- und Steuervorrichtung einfach und wirtschaftlich herstellbar ausgelegt, so daß sie leicht ohne Beeinträchtigung der Funktionstüchtigkeit montier- bzw. demontierbar sind, wobei zusätzlich unterschiedliche Milch strömungswerte und Vakuum-Abschaltwerte berücksichtigbar sind, um Änderungen in der Milchleistung des Tieres, beispielsweise durch jahreszeitliche Schwankungen oder Gesundheitszustände bedingt, gemäß den Wünschen des Benutzers entsprechen zu können.
  • Die Flüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtung 1 ist vorzugsweise zumindest hauptsächlich aus geeignetem Kunststoff beispielsweise mittels Guß gefertigt, wobei zumindest der Hauptkörper aus einem durchsichtigen Material besteht, so daß der Inhalt zu erkennen ist. Der Hohlkörper wird durch zwei Abschnitte 5, 5' gebildet, die sich im wesentlichen entsprechen und in ihrer Funktion austauschbar sind, weshalb auch ein fehlerhafter Zusammenbau vermieden wird. Jeder der Abschnitte 5, 5' hat im wesentlichen Schalenform, wobei die einander zugekehrten, offenen Enden ein etwa rohrförmiges Mittelstück bilden. Der als Rohrstutzen ausgebildete Einlaß 6 am oberen Endabschnitt des Hohlkörpers 5, 5' bildet den Haupt-Einlaß für die in den Hohlkörper strömende Milch, welche mechanisch gemolken (nicht gezeigt) und mittels einer flexiblen Milchleitung 7 zugeführt wird. Durch den ebenfalls als Rohrstutzen ausgebildeten Auslaß 6' am Grund des Hohlkörpers wird die Milch über eine Leitung 8 einer Samelstelle zugeführt, beispielsweise direkt oder undirekt über eine mehrere Melkstationen versorgende Sammelleitung.
  • Im zusammengebauten Ilohlkörper 5,5' ist eine Schwimmerkammer 11 gebildet, deren Grund 9 durch einen Trenneinsatz erzeugt wird, welcher scheibenförmig und im wesentlichen horizontal angeordnet ist und dessen Umfang mittels eines dichtenden O-Ringes 10 abdichtend zwischen die Umfangs-Flansche 5a, 5a' geklemmt ist. In der Schwimmerkammer 11 ist der Schwimmer 12 aufgenommen. Der Trenneinsatz ist mit zumindest einem, vorzugsweise aber zwei oder mehreren Leitungsteilen 13 versehen, die sich im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Trenneinsatzes erstrecken, so daß jedes Leitungsteil mit einem Abschnitt nach oben ragt und der obere Endabschnitt 13 a im oberen Abschnitt der Schwimmerkammer 11 angeordnet ist, während der untere Endabschnitt 13b sich in die untere Kammer 14 öffnet, so daß Milch durch das Leitungsteil 13 zum Milchauslaß 6' fließen kann, wenn die Schwimmerkammer 11 über das Niveau des Endabschnittes 13a mit Milch gefüllt ist. Um untersciiiedlicle Austflbir.lüssiCjk"itspieciti in der Schwimmerkammer 11 zu ermöglichen, ist die Länge des Leitungsteiles 13 unterhalb des Trenneinsatzes unterschiedlich zur Länge des Abschnittes des Leitungsteiles 13 oberhalb des Trenneinsatzes, so daß durch Umdrehen des Trenneinsatzes die Höhe des Auslauf-Flüssigkeitsspiegels veränderbar ist.
  • Die Flüssigkeitsströmungsnachweis- und steuervorrichtung 1 ist so ausgelegt daß die Vakuum-Versorgung des Vakuum-Zylinders 3 der automatischen Melkbecherentfernunqs- und -zvückziehanlage 2 steuerbar ist. Dazu wird der mittels einer flexiblen Verbindung 15, beispielsweise einer Kordel, mit der Melkbecher-Anordnung (nicht gezeigt) verbundene Kolben 4 gesteuert. Hierzu ist die Vorrichtung 1 mit einem Ventilgehäuse 16 versehen, welches an einem Verbindungs-Flansch 17'befestigt ist, der unterhalb des Bodenabschnittes des Hohlkörpers angeordnet ist. Das Ventilgehäuse 16 definiert eine Ventil-Sekundär-Kammer 18, die von den Hauptkammern 11, 14 des Hohlkörpers 5, 5' abgedichtet ist. Die beiden Öffnungen 19 und 20 führen in die Sekundär-Kammer 18. Die Sekundär-Kammer 18 nimmt ein Ventil 21 auf, welches so ausgelegt ist, daß es die Verbindung zwischen den öffnungen 19 und 20 öffnen bzw.
  • schließen kann. Das Ventil 21 ist magnetisch und schließt im Normalzustand aufgrund seines Eigengewichtes zumindest eine der beiden Öffnungen 19 oder 20. Aufgrund magnetischer Anziehungskräfte kann es aber gegen sein eigenes Gewicht angehoben werden, um die Verbindung zwischen den Öffnungen 1-9 und 20 zu öffnen. Wie gezeigt, ist eine Öffnung 1 9 koaxial zum Hohlkörper 5, 5' und zum Schwimmer 12 ausgerichtet und die Öffnung 19 ist mit einem Ventilsitz 16a versehen, auf dem das etwa scheibenförmige Ventil 21 in der Schließ-Stellung ruht.
  • Auf seiner Unterseite ist das Ventil 21 mit elastischem, abdichtendem Dichtungsmaterial 21 a versehen. Das Ventil 21 ist permanent-magnetisch.
  • Die Öffnung 19 ist mit einer konstanten Vakuumquelle verbunden, beispielsweise mittels des flexiblen Schlauches 22, während die andere Öffnung 20 seitlich dazu angeordnet ist und mittels eines flexiblen Schlauches 23 mit dem oberen Endabschnitt (bei Vertikal-Anordnung) des pneumatischen Zylinders 3 der Melkbecher-Abnahmeeinrichtung 2 in Verbindung steht.
  • Wie erwähnt, sind die beiden Abschnitte 5 und 5' des Hohlkörpers gleichartig, weshalb auf dem oberen Hohlkörper-Abschnitt 5 ebenfalls ein äußerer Verbindungs-Flansch 17 vorgesehen ist, doch da dieser Flansch 17 nicht benötigt wird, um ein Ventil aufzunehmen, wird er mit einem Blind-Stopfen 24 verschlossen, welcher auf seiner Oberfläche eine Ausnehmung 24 a aufweist, in die ein Verschluß-Bügel 25 eingreift, dessen unterer Abschnitt gemäß Fig. 2 mit der Montageplatte 3a zusammenwirkt, um die fIohlkörper-Abschnitte 5, 5' zusammenzuhalten.
  • Um das magnetische Ventil 21 anzuheben (anstelle von Permanent-Magneten können selbstverständlich auch Elektro-Magneten vorgesehen sein), ist ein Betätigungselement 26 in Form einer Eisenplatte unterhalb des Schwimmers 12 angeordnet und mit ihm verbunden. Das Betätigungselement 26 befindet sich oberhalb des magnetischen Ventils 21, so daß es mit ihm magnetisch zusammenwirkt, wenn es sich im Bereich der Bodenplatte des Hohlkörper-Abschnittes 5' befindet. Der Schwimmer 12 trägt einen auf der Achse des Ventils 21 und des Betätigungselementes 26 liegenden Stutzen 27, der locker durch das ebenfalls auf dieser Achse liegende Ablaß-Loch 28 ragt und eine Öffnung 27 a in seinem unteren Endabschnitt aufweist, die den mit einem Haken versehenen Endabschnitt des-Verbindungsstückes 29 aufnimmt, an dem das Befestigungselement 26 befestigt ist, so daß bei milchfreier Schwimmerkammer 11 und in der Nähe des Grundes 9 angeordnetem Schwimmer 12 das Betätigungselement 26 nahe der Innenseite des Bodens des Hohlkörper-Abschnittes 5' angeordnet ist.
  • Um einen anderen Abstand zwischen dem Betätigungselement 26 und dem Boden des Hohlkörper-Abschnittes 5 mit gleichen Bauteilen zu ermöglichen, ist auf der dem Stutzen 27 gegenüberliegenden Seite des Schwimmers 12 ein weiterer Stutzen 27' vorgesehen, dessen Länge sich von der Länge des Stutzens 27 unterscheidet. Durch Umdrehen des Schwimmers 12 in eine position, in der der Stutzen 27' nach unten weist, läßt sich der Abstand des Betätigungselementes 26 vom Ventil 21 verändern, so daß das Ventil 21 bei einem unterschiedlichen Flüssigkeitsspiegel in der Schwimmerkammer 11 betätigbar ist.
  • Der den Grund 9 der Schwimmerkammer 11 bildende Trenneinsatz ist in Richtung auf das Ablaß-Loch 28 abwärts geneigt, so daß die Milch vollständig aus der Schwimrnerkam?er 11 herauslaufen kann. Auch die Unterseite des Trenneinsatzes ist entsprechend geformt.
  • Es versteht sich, daß das Betätigungselement 26 aus magnetischem Material und das Ventil 21 aus magnetisierbarem Material bestehen können.
  • Die erfindungsgemäße Flüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtung 1 wird in einer automatisch arbeitenden Melkbecherabnahme- und -zurückzieheinrichtung 2 eingesetzt, welche den einen Kolben 4 aufnehmenden Zylinder 3 aufweist, der vertikal angeordnet ist und mittels Klammern 30 an einer Vertikal-Schiene 31 eines Kuh-Standes oder einer Melk-Box auf der Nelk-Plattform befestigt ist.
  • Gemäß den Figuren 4, 4 A, 5, 5 A ist der obere Endabschnitt des Zylinders 3 durch eine teilweise drehbare Kappe 32 verschlossen, wobei ein Dreh-Ventil ein ortsfestes Teil 33 und ein drehbares Teil 34 aufweist. Der untere Endabschnitt des Zylinders 3 ist offen und mit einer Rolle 35 versehen, über die die flexible Verbindung 15 zwischen der Melkbecher-Anordnung und dem Kolben 4 läuft, so daß die Erzeugung eines Vakuums im oberen Abschnitt des Zylinders 3 mittels der Leitung 23 den Kolben 15 nach oben zieht, womit die Melkbecher-Anordnung (nicht gezeigt) vom Tier weg in eine Abstütz-Stellung gezogen wird. Wird der obere Abschnitt des Zylinders 3 mit dem Atmosphärendruck verbunden, so daß das Vakuum gebrochen wird, wird die Melkbecher -Anordnung freigegeben und kann am Tier befestigt werden.
  • Die Nelkbecher-Abnahmeeinrichtung 2 weist einen sich horizontal erstreckenden Stützarm 36 auf, der im wesentlichen rohrförmig ist oder U-förmigen Querschnitt hat. Die elastische Milchleitung 7 der Melkbecher-Anordnung verläuft entlang dem Stützarm 36 und ist mit dem Einlaß 6 verbunden. Eine flexible Pulsator-Leitung 37 ist ebenfalls mit der Melkbecher-Anordnung verbunden und wird durch den Stützarm 36 getragen.
  • Der Stützarm 36 ist mit Einrichtungen versehen, mittels derer in der Milchleitung 7 das Vakuum zu brechen und die Milchströmung zu unterbrechen ist, sobald die Melkleistung nachläßt, so daß die Melkbecher vom Euter der Kuh abfallen. Gemäß Fig. 2 wird das Brechen des Vakuums und das Unterbrechen der Milchströmung dadurch erreicht, daß ein U-förmiger Hebel 38 mit seinen Schenkeln am freien Ende des Stützarms 36 angelenkt ist, wobei als druckerzeugendes Bauteil eine Rolle 39 derart angeordnet ist, daß die flexible Pulsator-Leitung 37 zwischen der Rolle 39 und dem geschlossenen Endabschnitt 38a des U-förmigen Hebels 38 verläuft und die Milchleitung 7 zwischen der Rolle 39 und dem unteren, quer verlaufenden Endabschnitt 36 a des Stützarms 36 verläuft, so daß ein Verschwenken des U-förmigen Hebels 38 nach unten die Milchleitung 7 abkneift, ohne daß die Pulsator-Leitung 37 geschlossen wird.
  • Um diese Verschwenkung des Hebels zum Verschließen der Milchleitung 7 zu bewirken, verläuft die den Kolben 4 und die Melkbecher-Anordnung verbindende, flexible Verbindung 15 über eine quer versetzte Rolle 40 am Boden des aufrechten Zylinders 3 und eine Rolle 41 am äußeren geschlossenen Endabschnitt 38 a des U-förmigen Hebels 38, so daß beim Zurückziehen des Kolbens 4 eine Zugkraft auf die Verbindung 15 ausgeübt wird, welche gleichzeitig auf den U-förmigen Hebel 38 übertragen wird, um diesen nach unten zu ziehen, wobei der Stützarm 36 um seine Gelenk-Verbindung 42 am Zylinder 3 verschwenkt wird. Auf diese Weise wird die Melkbecher-Anordnung vom Tier weggezogen, nachdem oder während das Vakuum in der Milch leitung 7 gebrochen wurde (beziehungsweise wird), wobei die Anordnung gleichzeitig eingezogen und vom Stützarm 36 getragen wird.
  • Auch wird der Stützarm 36 aus der Stand-Box der Kuh herausverschwenkt, so daß das Tier die Box verlassen kann.
  • Es ist vorgesehen, die beschriedene Melkbecherzurückzieh- und -abstützeinrichtung einschließlich der Flüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtung in stationären Melkständen einzusetzen, beispielsweise mit Parallelanordnung der Melk-Boxen oder mit rotierenden Plattformen, auf denen die Kühe während des Melkens drehen. Derartige Melkstände sind in der DE-PS 21 15 902.4-09 beschrieben, doch versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht nur auf die Verwendung bei derartigen Melkständen beschränkt ist. Auch ist die Erfindung nicht auf die beschriebene Melkbecherzurückrzieh und -abstützeinrichtung beschränkt und kante auch beispielsweise mit einer Anordnung Vcrndun finden , wie sie in der GB-PS 1 336 458 offenbart ist.
  • Der Betrieb der hier angegebenen Melkbecherzurückziehen und -abstützeinrichtung wird durch das im folgenden beschriebene Dreh-Ventil bewirkt, welches auch bei andersartigen, pneumatischen Kolben-Systemen einsetzbar ist.
  • Das Drehventil weist ein ortsfestes Teil 33 auf, das den oberen Endabschnitt des Zylinders 3 schließt und mit einem Verbindungs-Einlaß 43 versehen ist, der den Vakuum-Schlauch 23 mit der Öffnung 44 verbindet, welche sich zur oberen Fläche des ortsfesten Teiles 33 öffnet. Ein getrennter Vakuum-Durchlaß 45 auf dem gleichen Teilkreis ermöglicht eine Verbindung zwischen der oberen und der unteren Fläche des ortsfesten Teiles 33. Das drehbare Teil 34 des Ventils ist eine oberhalb des ortsfesten Teiles 33 angeordnete Scheibe, deren untere Fläche auf der oberen Fläche des ortsfesten Teiles der oberen Fläche des ortsfesten Teiles 33 gleitet. Das drehbare Teil 34 ist auf seiner Unterseite mit einem hoaenförmigen Schlitz 46 versehen, der konzentrisch angeordnet ist, so daß in einer ersten Position die Vakuum-Öffnung 44 durch das drehbare Teil 34 geschlossen ist und der bogenförmige Überbrückungs-Schlitz 46 gemäß Fig. 5 seitlich (der Öffnung 44) angeordnet ist und sich über einen zweiten Verbindungs-Duchlaß 45 in dem ortsfesten Teil 33 erstreckt. Eine weitere Schlitz-Öffnung 47 erstreckt sich vollständig durch das drehbare Teil 34 und ist oberhalb eines weiteren Durchlasses 48 angeordnet, der sich vollständig durch das ortsfeste Teil 33 erstreckt, um den Innenraum des Zylinders 3 mit der Atmosphäre verbinden zu können.
  • In einer zweiten Stellung des drehbaren Teiles 34 (Fig. 5A) überbrückt der Schlitz 46 die Vakuum-Öffnung 44 und den zweiten Durchlaß 45 des ortsfesten Teiles 33, um den Innenraum des Zylinders 3 mit der Vakuumquelle zu verbinden, wobei die Schlitzöffnung 47 im drehbaren Teil 34 seitlich des Durchlasses 48 angeordnet ist, um den Durchlaß 48 vom Atmosphärendruck freizuhalten.
  • Der obere Endabschnitt des Zylinders 3 ist mit einer Kappe 32 versehen, die die teilweise Drehung des drehbaren Teiles 34 ermöglicht. Hierzu ist die Kappe 32 mit einem sich abwärts erstreckenden, eckigen Schaft 32 a versehen, der innerhalb einer zugehörigen, eckigen Ausnehmung 34 a im oberen Abschnitt des drehbaren Teiles aufgenommen wird, wobei die Kappe 32 mittels eines Gewinde-Bolzens 49 in Position gehalten wird. Der Gewinde-Bolzen 49 durchragt eine Unterlegscheibe 50 und die koaxiale Bohrung 32 b,um in ein entsprechendes Sack-Gewinde im ortsfesten Teil 33 eingeschraubt zu werden. Um den Eintritt von Staub und Schmutz in den Zylinder 3 zu verhindern, ist ein Filter 51, beispielsweise ein aufgeschäumtes Kunststoff-Material, zwischen zwei Netzen 52 angeordnet, die ihrerseits zwischen dem drehbaren Teil 34 und der Kappe 32 vorgesehen sind. Die Filter-Anordnung ist mit einer den eckigen Schaft 32 a der Kappe 32 aufnehmenden Öffnung versehen. Die obere Fläche des drehbaren Teiles 34 ist mit einer zentralen, ringförmigen Ausnehmung 53 versehen, die eine der Atmosphäre zugängliche Kammer bildet, mittels der die öffnung 47 mit Atmosphärendruck zu beaufschlagen ist.
  • Die Drehung oder die'teilweise Drehung der Kappe 32 zur Betätigung der Dreh-Ventil-Anordnung wird durch zwei sich nach außen erstreckende Arme 54, 55 bewirkt, welche derart angeordnet sind, daß sie bei der Drehung der Melk-Plattform Anschläge 56, 57 berühren.
  • Beim Betrieb der Anlage erreicht also im ersten Arbeitsschritt die durch den Stützarm 36 abgestützte Melkbecher-Anordnung die Position der Bedienungsperson und der obere Abschnitt des Zylinders 3 passiert einen ortsfesten Punkt, an dem der erste Anschlag 56 angeordnet ist und den Arm 54 berührt, um die Ventil-Anordnung in die oben beschriebene erste Position zu bringen. Hierdurch wird die Vakuum-Versorgung des Zylinders 3 unterbrochen indem der Brücken-Schlitz 46 des drehbaren Teiles 34 von der Vakuum-öffnung 44 wegbewegt wird und gleichzeitig der Durchlaß 48 der Atmosphäre zugänglich gemacht wird. Das Gewicht der Melkbecher-Anordnung zieht den Kolben 4 abwärts zum unteren Endabschnitt des Zylinders 3, so daß die Bedienungsperson die Melkbecher am Euter anbringen kann.
  • Bei normalem Betrieb strömt die Milch der Kuh in die Schwimmerkammer 11 der Flüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtung 1 bis der Milch Spiegel den oberen Endabschnitt 13a des Leitungsteiles 13 erreicht, wobei die Milch bis auf einen geringen, durch das kleine Ablaß-Loch 28 entweichenden Teil, in der Schwimmerkammer 11 gehalten wird.
  • Durch den Anstieg des Schwimmers 12 mit der Milch vergrößert sich der Abstand des magnetischen Ventils 21 vom Betätigungselement 26, so daß die magnetische Anziehungskraft überwunden wird und das Ventil 21 aufgrund seines Eigengewichtes nach unten fällt und auf dem Ventilsitz 16a lastet, um die Verbindung zwischen der mit der Vakuumquelle verbundenen ersten Öffnung 19 und der über die Leitung 23 mit dem oberen Abschnitt des Zylinders 3 verbundenen zweiten Öffnung 20 zu unterbrechen.
  • Im Anschluß an diesen Arbeitsschritt und nachdem die Melk-Plattform einen Teil ihrer Umdrehung vollzogen hat, wobei die Milch die Schwimmerkammer 11 gefüllt hat, passiert die mechanisch beaufschlagte Ventil-Anordnung am oberen Endabschnitt des Zylinders 3 einen zweiten Punkt, an dem ein zweiter Anschlag 57 (ähnlich dem ersten Anschlag 56, doch an einer anderen Radial-Position) vom zweiten Arm 55 berührt wird, um die Kappe 32 und das drehbare Teil 34 in die oben erwähnte zweite Position zu drehen. Hierdurch wird es der im Zylinder 3 vorhandenen Luft ermöglicht, durch den Schlauch 23 zurück in die Sekundär-Kammer 18 zu strömen, um ein Luft/Vakuum-Gefälle am Ventil 21 zu erzeugen, welches dafür sorgt, daß das Ventil 21 auf dem Ventilsitz 16a verbleibt. Gleichzeitig wird der Durchlaß 48 zur Atmosphäre in der oberen Ventil-Anordnung geschlossen.
  • Die Milch fließt weiterhin durch die Leitungsteile 13 und das Ablaß-Loch 28 aus der Schwimmerkammer 11 in die untere Kammer 14, von wo sie durch den Auslaß 6' ausläuft bis die Melkleistung der Kuh merklich nachläßt, so daß die pro Zeiteinheit einströmende Milchmenge geringer wird als die durch das Ablaß-Loch 28 aus der Schwimmerkammer 11 ausleckende Milchmenge. Nun wird die in der Schwimmerkammer 11 angesammelte Milch durch das Ablaß-Loch 28 ausströmen, so daß der Schwimmer 12 sich absenkt, bis das magnetische Betätigungselement 26 in den Bereich des magnetischen Ventils 21 gerät und die zwei Bauteile einander anziehen und die Zugkraft des Vakuum/Druck-Gefälles am Ventil 21 überwinden, so daß sich das Ventil 21 öffnet und die Verbindung zwischen der Vakuum-Öffnung 19 und dem Zylinder 3 freigibt. Durch die Beaufschlagung des Zylinders 3 mit Vakuum wird der Kolben 4 nach oben gezogen, wodurch wiederum die Melkbecher vom Euter der Kuh zurückgezogen werden, bis sie auf dem Stützarm in der beschriebenen Weise angelangt sind. Durch das Zurückziehen der Melkbecher-Anordnung wird auch die Milchleitung 7 geschlossen (siehe auch GB-PS 1 336 458). Die Melkbecher-Anordnung wird also auf dem Stützarm abgestützt bis der erste Anschlag wieder passiert wird.
  • Die zuvor beschriebene Flüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtung ermöglicht eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten, die insbesondere durch die Anordnung des dem Grund 9 bildenden Trenneinsatzes und die Leitungsteile 13 und/oder den Schwimmer 12 gegeben sind. Trotzdem kann es vorteilhaft sein, noch weitere Einstellmöglichkeiten für das öffnen und Schließen des Ventils 21 vorzusehen, ohne daß ein öffnen und Auseinanderbauen der Vorrichtung 1 erforderlich ist.
  • Zunächst wird die Zeitspanne zwischen dem Nachlassen der Milchströmung von der Kuh und der Betätigung des Ventils 21 durch das Betätigungselement 26 durch das Volumen der Milch in der Schwimmerkammer 11 unterhalb des Endabschnittes (bzw. der Endabschnitte) 13 a der Leitungsteile 13 beeinflußt, denn die durch dieses Volumen definierte Milchmenge muß durch die Ablaß-Öffnung 28 auslaufen.
  • Dieses Volumen kann gemäß Fig. 6 dadurch von außen einstellbar verändert werden, daß die Aufwärts bewegung des Schwimmers 12 mittels eines schraubenartigen Anschlages 58, welcher die Schraubenmutter 59 im oberen Verbindungsflansch 17 durchragt, begrenzt wird. Der Anschlag 58 weist einen äußeren Drehknopf 58a und einen Gewindeabschnitt 58b auf, der in die Schwimmerkammer 11 hineinragt und gegen einen Vorsprung 12a auf dem Schwimmer 12 anschlägt, so daß die Aufwärtsbewegung des Schwimmers 12 begrenzt ist.
  • Gemäß Fig. 7 kann die Aufwärtsbewegung des Schwimmers 12 auch von außen mittels einer schiefen Ebene erreicht werden, die zwischen dem Schwimmer 12 und einem drehbaren Steuerteil oberhalb des Schwimmers angeordnet ist. Gemäß Fig. 7 ist die obere Fläche 12b des Schwimmers 12 schräg ausgebildet, beispielsweise auch spiralförmig, und ein Steuerteil 60 mit einem äußeren Drehknopf 60 a, einem Stift 60b, welcher sich durch den Stopfen 61 in die Schwimmerkammer 11 erstreckt, und einem sich quer erstreckenden Finger 60c ist derart angeordnet, daß der äußere Endabschnitt des Fingers 60c an der oberen Fläche 12b des Schwimmers 12 angreift und durch Drehung den Auftrieb des Schwimmers 12 unterschiedlich begrenzt. Bei der in Fig. 8 gezeigten Anordnung ist das Steuerteil 60 an seinem unteren Endabschnitt mit einer spiralförmigen Kurvenscheibe 60d versehen, die mit einem Vorsprung 12a auf dem Schwimmer 12 in Eingriff steht. Die Kurvenscheibe 60b ist notwendig seitlich versetzt zum Vorsprung 12a angeordnet, wobei der Schwimmer 12 selbst an einer Drehung mittels geeigneter Führungen bzw Schienen gehindert ist, was ebenfalls für die in Fig. 7 gezeigte Anordnung erforderlich ist. Zum Verhindern der Drehung des Schwimmers 12 sind die Leitungsteile 13 als Führungen für den Schwimmer 12 ausgeformt, beispielsweise kann der Schwimmer 12 Nuten aufweisen, in die die Leitungsteile 13 eingreifen.
  • Bei bestimmten Melkmaschinen ist die Flüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtung aber weit oberhalb der Bedienungsperson angeordnet, so daß die Steuerteile nach den Figuren 6, 7 und 8 nicht bequem zugänglich sind. Dementsprechend ist es bei derartigen Melkmaschinen vorteilhaft, den von außen zugänglichen Drehknopf oder den Hebel mit den zugehörigen Markierungen an der Seite der Vorrichtung zu plazieren. Hierzu zeigen die Figuren 9 und 9A ein Ausführungsbeispiel: Der den Grund 9 der Schwimmerkammer 11 bildende Trenneinsatz ist derart ausgelegt, daß er ein Steuerteil 62 mit einem äußeren Drehknopf 62a und einem drehbaren Schaft 62b abstützt. Der Schaft 62b ragt in die untere Kammer 14 hinein und ist mit einem nach unten gerichteten Finger 62 c versehen, dessen äußerer Endabschnitt die Oberfläche des Betätigungselementes 26 angreift (bzw. eine entsprechende Platte, siehe gestrichelte Linien in Fig. 9). Der Schaft 62b ist weiterhin durch Bohrungen im Trenneinsatz abgestützt.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird das Volumen der Milch unterhalb des Endabschnittes 13a in der Schwimmerkammer 11 derart von außen variiert, daß die Höhe des Endabschnittes 13a oberhalb des Grundes 9 der Schwimmerkammer 11 einstellbar ist.
  • Gemäß Fig. 10 kann diese Höhenverstellung dadurch erfolgen, daß das Leitungsteil 13 in einem dafür ausgeformten Abschnitt 9c des Trenneinsatzes gleitend angeordnet ist und mittels einer Zahnstangen-Zahnrad-Anordnung höhenverschieblich ist. Die Zahnstange 63 befindet sich am Leitungsteil 13, während das Zahnrad 65 über eine Drehwelle 64a mit einem von außen betätigbaren Drehknopf 64b des Steuerteiles 64 verbunden ist.
  • Auch ist es möglich, die pro Zeiteinheit aus der Schwimmerkammer 11 strömende Milchmenge von außen einstellbar zu variieren: Hierzu wird über den Strömungsquerschnitt des Ablaß-Loches 28 hinaus ein weiteres "Leck" geschaffen, dessen Sttömungsquerschnitt von außen in Abhängigkeit von der Melkleistung der gerade gemolkenen Kuh einstellbar ist. Fig. 11 zeigt hierzu eine zweite Ablaß-Öffnung 66, welche nahe dem Grund 9 der Schwimmerkammer 11 im Leitungsteil 13 vorgesehen ist. Ein einstellbares Nadel-Ventil 67 mit einer zumindest teilweise in die Öffnung 66 eingreifenden konischen Nadel 67a ist mittels eines Drehknopfes 67c von außen betätigbar, wobei in der Außenwand des Hohlkörper-Abschnittes 5 eine mit Gewinde versehene Abstützung 68 für den Gewindeabschnitt 67b des Nadelventils 67 vorgesehen ist. Mittels eines elastischen O-Ringes wird die Nadel 67a gegen die Abstützung 68 abgedichtet. Die zweite Ablaßöffnung 66 ermöglicht also zusammen mit dem Nadelventil 67 eine einstellbare Steuerung der Ausströmgeschwindigkeit der Milch aus der Schwimmerkammer 11, wobei das Ablaß-Loch 28 ein vollständiges Entfernen der Milch aus der Schwimmerkammer 11 ermöglicht.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Anordnungen, bei denen die Sekundär-Kammer 18, die Öffnungen 19 und 20 und das Ventil 21 am Boden des Hohlkörpers angeordnet sind, wobei das Ventil 21 aufgrund seines Eigengewichtes in die Schließ-Position gelangt. Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist, beispielsweise sind diesbezüglich folgende Varianten denkbar: a. Die das Ventil 21 schließende oder öffnende Vorspannung kann mittels einer Kompressions-Feder erzeugt werden, und/oder b. das Ventil 21 kann mittels Vakuum in die Offenposition vorgespannt sein, und/oder c. die Sekundär-Kammer 18, die Öffnungen 19 und 20, und das Ventil 21 können an der Oberseite des Hohlkörpers angeordnet sein, wobei das magnetische Betätigungselement 26 oberhalb des Schwimmers 12 positioniert ist, um das Ventil in den beschriebenen Schließ- oder Offen-Positionen zu halten wenn der Schwimmer 12 bei starker Milchströmung in die Schwimmerkammer 11 voll angehoben ist. Die magnetische Anziehung zwischen dem schwimmenden Betätigungselement 26 und dem Ventil 21 wird gebrochen, sobald das Milch-Niveau unter einen vorgewählten Wert fällt, da das Eigenewicht des Schwimmers 12 und des Betätigungselementes 26 größer gewählt werden als die magnetischen Anziehungskräfte.
  • Ein Beispiel dieser zuletzt beschriebenen Ausführungsform ist in Fig. 12 dargestellt, in der der Schwimmer 12 mittels durchgezogener Linien in seiner oberen Position und mittels gestrichelter Linien in seiner unteren Position, bei entleerter Schwimmerkammer 11, gezeigt ist. Das Ventil wird mittels des Betätigungs-.
  • elementes 26 in der Schließ-Position gehalten, wobei die Öffnung 19 mit Vakuum beaufschlagt ist und die Öffnung 20 unter Luftdruck steht. Die in Fig. 12 gezeigte Variante der Erfindung ist vorzugsweise einsetzbar mit der in Fig. 11 gezeigten Anordnung.
  • Es versteht sich, daß die dargestellte Erfindung nicht nur mit rotierenden Melk-Plattformen einsetzbar ist und daß andere Ventil-Anordnungen für die automatisch arbeitende Melkbecherzurückziehvorrichtung bei ortsfesten Melkmaschinen verwendbar sind.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen wesentlich sein.
  • BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS ) 1 Nachweis- und Steuervorrichtunq 1 2 Melkbecher-Abnahmeeinrichtung 2 Zvlinder, 3a Nontagenlatte 4 Kolben 4 5 Hohlkörper-Abschnitte, 5a,5a' Umfana 5 6 Einlaß, 6' Auslaß 6 7 Milchleitunq 7 8 Leitung 8 9 Grund 10 Dichtung 10 11 Schwimmerkammer 11 12 Schwimmer. 12a Vorsprung, 12b Flache 12 13 Auslaß-Leitungsteil, 13a.b Endabschnitt 14 untere Kammer 14 15 Verbindung 15 16 Ventilgehause, 16a Ventilsitz 16 17 ',17 Verbindungs-Flansch 17 18 Sekundär-Kammer 18 19 öffnung 19 20 öffnung 20 21 Ventil. 21 a Dichtung. 21b Ventilteil 21 22 Schlauch -22 23 Schlauch 23 24 Stopfen, 24a Ausnehmung 24 25 Verschleiß-Bügel 25 Betätigungselement 26 ?7, 27' Stutzen, 27a Öffnung 27 28 Ablaß-Loch 28 29 Verbindungsstück 29 30 Klammer 30 31 Schiene 31 Kappe, 32a Schaft, 32b Bohrung 32 ortsfestes Teil 33 34 drehbares Teil 34 35 Rolle 35 36 Stutzarm, 36a Endabschnitt 36 37 Pulsator-Leitung 37 38 Hebel, 38a Endabschnigt 38 39 Rolle 39 40 Rolle 40 41 Rolle 41 42 Gelenk 42 43 Einlaß 43 44 Vakuum-Offnung 44 45 Vakuum-Durchlaß 45 46 Schlitz 46 47 Schlitz-Offnung 47 48 Durchlaß 48 49 Bolzen 49 50 50 51 Filter 51 52 Scheibe 52 53 Ausnehmung 53 54 Arm 54 55 Arm 55 56 Anschlag 56 57 Anschlag 57 58 Anschlag 58a Drehknopf 58 59 Schrauben-Mutter 59 60 Steuerteil, 60b Stlft, 60c Finger,60d Exzenterscheibe6O 61 Stopfen 61 62 Steuerteil, 62a Drehrad, 62 b Schaft,62c Finger 62 63 63 64 Steuerteil 64 65 65 66 Offnung 66 67 Nadel-Ventil,67a Nadel,67b Gewindeabschnitt 67 67 c Drehknopf 67 c 68 Abstutzung 68 70 70 71 71 72 73 74 74 75 76 76 77 77 78 78 79 79 80 80 81 81 82 82 83 83 84 84 85 85 86 86 87 87 88 88 89 89 90 90 91 91 92 92 93 93 94 94 95 95 96 96 97 97 98 98 99 99 100 100 Leerseite

Claims (29)

  1. Ansprüche 1. Xlüssigkeitsströmungsnachweis und -steuervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Hohlkörper (5,5') mit einer einen Schwimmer (12) enthaltenden Schwimmerkammer (11), einem Flüssigkeits-Einlaß (6) in die Schwimmerkammer (11) im oberen Abschnitt des Hohlkörpers (5,5'), zumindest einem Haupt-Flüssigkeitsauslaß (13) aus der Schwimmerkammer (11), der sich in einem oberen Abschnitt der Schwimmerkammer (11), entfernt vom Einlaß (6), öffnet, einem kleineren Auslaß (28) nahe dem Grund (9) der Schwimmerkammer (11) zum Entleeren der Schwimmerkammer (11); wobei der Hohlkörper (5,5') eine. Sekundär-Kammer (18) oder Leitung aufweist, die gegen die Schwimmerkammer (11) abgedichtet ist und eine erste öffnung (19) und eine zweite öffnung (20) aufweist, durch welche unter Druck stehende Flüssigkeit oder Vakuums unabhängig von der Flüssigkeitsströmung in oder aus der Schwimmerkammer (11) zu leiten ist, wobei in der Sekundär-Kammer (18) Ventileinrichtungen (18,21,26) vorgesehen sind, welche im Normalzustand in eine erste Stellung gedrückt sind und gegen diese Kraft in eine zweite Stellung be wegbar sind, wobei die eine der beiden Stellungen eine Schließ-Stellung ist, in der die Verbinduna zwischen der ersten und der zweiten Öffnung (19 bzw. 20) unterbrochen ist, während in der anderen Stellung die Verbindung zwischen den Öffnungen (19,20) der Sekundär-Kammer (18) zum Durchlaß von unter Druck stehender Flüssigkeit oder Vakuum offen ist; wobei die Betätigung der Ventileinrichtungen (18,21) durch ein Betätigungselement (26) erfolgt, das einen Abschnitt in dem Ilohlkörper (5,5') aufweist, welcher mit dem Schwimmer (12) bei dessen Bewegung in Ansprache auf Flüssigkeitsströmung in die Schwimmerkammer (11) anspricht, wobei die auf die Ventileinrichtung (21) wirkende Vorspannung (Kraft) ausreicht, um dieses in die erste Stellung zurückzubewegen, sobald der Flüssigkeitsspiegel in der Schwimmerkammer (11) unter einem vorwählbaren Wert fällt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5,5') durch den Grund (9) der Schwimmerkammer (11) in eine obere und eine untere Kammer (11 bzw. 14) unterteilt ist, wobei die obere Kammer die Schwimmerkammer (11) bildet, welche den Schwimmer (12) aufnimmt, und die untere Kammer (14) das Betätigungselement (26),welches mit dem Schwimmer (12) mittels eines das Ablaßloch (28) im Grund ( 9) durchragenden Verbindungsstückes (27, 27', 29) verbunden ìct, aufnimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaß-Loch (28) den kleineren Auslaß der Schwimmerkammer (11) bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5,5') aus getrennten oberen und unteren Abschnitten (5 bzw.
    5') sowie einem sesonderten, den Grund (9) bildenden Trenneinsatz besteht, wobei zum Zusammenbau die tkflfangsabschnitte (5a, 5a') derAbschnitteund des Trenneinsatzes ineinander passen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und der obere Abschnitt (5 bzw. 5') des Hohlkörpers ineinander entsprechender Schalenform ausgebildet sind, so daßsie derart zusammenzufügen sind, daß die Umfangs-Abschnitte (5a bzw.
    5a') in dichtenden Eingriff mit dem Umfangsabschnitt des Trenneinsatzes bringbar sind, wobei das dem Einlaß (6) des oberen Abschnittes (5) entsprechende Bauteil den Haupt-Auslaß (6') für in die durch den unteren Hohlkörper-Abschnitt (5') gebildete untere Kammer (14) gelangte Flüssigkeit bildet, wobei der Haupt-Flüssigkeitsauslaß (13) und der kleinere Auslaß (28) der oberen Schwimmerkammer (11) mit der unteren Kammer (14) in Verbindung stehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtungen (16a,21) gegen die Vorspannung (Kraft) mittels magnetischer Kräfte bewegbar sind, welche zwischen dem Betätigungselement (26) und dem Ventil (21) wirken.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (26) zumindest teilweise aus permanent-magnetischem Material besteht und das Ventil (21) zumindest teilweise aus magnetisierbarem Material.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (26) zumindest teilweise aus magnetisierbarem Material und das Ventil (21) zumindest teilweise aus permanent-magnetischem Material gebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (21) scheiben- bzw. plattenförmig ist und innerhalb der Sekund9r-T:e-mer (18) in einem Verbindungs-Flansch (17') angeordnet ist, welcher an der unteren Außenfläche des IIohlkörpers (5,5') vertikal auf das Betätigungselement (26) ausgerichtet ist, wobei der Verbindungs-Flansch (17') die erste und die zweite Öffnung (19 bzw. 20) aufweist, von denen zumindest eine unterhalb des Ventils (21) angeordnet ist, so daß sie durch das Ventil (21) verschließbar ist, sobald dieses aufgrund der eigenen Schwerkraft auf ihr lastet, so daß die Schwerkraft die genannte Vorspannung (Kraft) bildet.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, mittels derer die Zeitfolge der Betätigung des Ventils (21) variierbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (21) gegen die Vorspannung durch magnetische Kräfte verschiebbar ist, welche zwischen dem Betätigungselement (26) und dem Ventil (21) wirken, und daß die Einrichtungen zum Variieren der Zeitfolge des Ventilschlusses dadurch gegeben sind, daß der Abstand des Betätigungselementes (26) vom Schwimmer (12) und vom Ventil (21) einstellbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 112 dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (12) obere und untere Stutzen (27' bzw. 27) aufweist, die koaxial angeordnet sind und von denen der eine länger ist als der andere, wobei an beiden das Betätigungselement (26) befestigbar ist und der Schwimmer (12) umwendbar ist, wobei das Betätigungselement (26) am jeweils unteren Stutzen (27 bzw. 27') angebracht wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Variieren der Zeitfolge der Ventilbetätigung durch Einstellen des in der Schwimmerkammer unterhalb des Haupt-Flüssigkeitsauslasses (13) aufnehmbaren Flüssigkeitsvolumens erfolgt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5,5') mittels eines den Grund (9) bildenden Trenn-Einsatzes in eine obere und eine untere Kammer unterteilt wird, wobei die obere Kammer die den Schwimmer (12) aufnehmende Schwimmerkammer (11) bildet und die untere Kammer (14) das Betätigungselement (26) aufnimmt, welches mittels des das Ablaß-Loch (28) durchragenden Verbindungsstückes (29) mit dem Schwimmer (12) verbunden ist, wobei der Trenn- Einsatz mit zumindest einem an den Enden offenen Leitungsteil (13) versehen ist, welches (bzw.
    welche) vertikal von der Ober- bzw. von der Unterseite des Trenn-Einsatzes mit ungleichen Längen vorsteht, wobei der obere Endabschnitt (13a) des Leitungsteiles (13) den Haupt-Flüssigkeitsauslaß aus der Schr-Frnrnerkammer (11) bildet und der Trenn-Einsatzdop?elwendig einbaubar ist, so daß zwei unterschiedliche Positionen für den Haupt-Flüssigkeitsauslaß möglich sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbarkeit des Plüssigkeitsvolumens derart ermöglicht ist, daß ein einstellbarer Anschlag (58) vorgesehen ist, welcher die höchstmögliche Auftriebs-Position des Schwimmers (12) definiert.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag (58) eine vertikal angeordnete Schraube vorgesehen ist, welche durch den oberen Abschnitt des Hohlkörpers (5) in die Schwimmerkammer (11) hineinragt und gegen die der Schwimmer (12) oder ein darauf angeordneter Vorsprung (12a) anstößt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ein drehbares Steuerteil (60,60a,60b) und eine Kurvenscheibe (60d) zwischen dem Steuerteil (60) und dem Schwimmer (12) aufweist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (60) einen sich vertikal erstreckenden, drehbaren Stift (60 b) aufweist, der durch einen oberen Abschnitt (5) des Hohlkörpers in die Schwimmerkammer (11) hineinragt und mit einem sich quer erstreckenden Finger (60c) versehen ist, dessen äußerer Endabschnitt an eine obere Schräg-Fläche (12b) des Schwimmers (12) anstößt, wobei der Schwimmer (12) mittels Führungen an einer Drehung gehindert ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (60) einen sich vertikal erstreckenden, drehbaren Stift (60b) aufweist, der durch einen oberen Abschnitt des Hohlkörpers (5, 5') abwärts in die Schwimmerkammer (11) herabragt und mit einer schrägen Exzenterscheibe (60d) versehen ist, welche mit einem Vorsprung (12a) auf dem Schwimmer (12) in Eingriff bringbar ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag eine sich horizontal erstreckende, drehbare Welle (62b) vorgesehen ist, welche in den Hohlkörper (5,5') hineinragt und an ihrem inneren Endabschnitt mit einem sich quer (zur Welle) erstreckenden Finger (62) versehen ist, dessen äußerer Endabschnitt mit einer oberen Fläche des Betätigungselementes (26) oder einem entsprechenden Bauteil in Kontakt kommt, welches unterhalb des Schwimmers (12) angeordnet ist
  21. 21. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (62,64) auf dem den Grund (9) bildenden Trenn-Einsatz montiert ist und von ihm abgestützt ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das sich vertikal durch den Trenn-Einsatz erstreckende Leitungsteil (13) in seiner Höhe in Bezug auf den Trenn- Einsatz einstellbar ist, wobei das obere, offene Ende (13a) des Leitungsteiles (13) den Haupt-Flüssigkeitsauslaß der Schwimmerkammer (11) bildet.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsteil (13) gleitend im Trenn-Einsatz verschiebbar ist und seine Vertikal-Stellung von außen mittels eines Steuerteiles (64) und einer zugehörigen Zahnstanae-Zahnrad-Anordnuno (63 bzw. 65) einstellbar ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die es ermöglichen, die Strömungsgeschwindigkeit einzustellen, mit welcher die Flüssigkeit unterhalb des Haupt-Flüssigkeitsauslasses (13a) aus der Schwimmerkammer (11) durch den kleineren Auslaß (28) ausströmt.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen eine zweite Ablaß-Öffnung aufweisen, sowie eine zugehörige Nadel-Ventilanordnung, welche nahe dem Grund der Schwimmerkammer (11) angeordnet ist und zusätzlich zu dem genannten, kleineren Ablaß-Loch (28) einsetzbar ist.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ablaß-Öffnung (66) in der Seitenwandung des Leitungsteils (13) vorgesehen ist, deren oberer Endabschnitt (13a) den Haupt-Flüssigkeitsauslaß definiert, wobei das Nadelventil (67) eine Nadel (67a) mit einem konischen Endabschnitt aufweist, welcher zumindest teilweise in die Öffnung (66) hineinragt sowie mit einem Gewindeabschnitt (67b) versehen ist, welcher durch eine entsprechende, mit Gewinde versehene Abstützung (68) an der Wand der Schwimmerkammer (11) ragt, wobei das Nadelventil (67) mittels eines äußeren Drehknopfes (67c) betätigbar ist.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärkammer (18) oberhalb der Schwimmerkammer (11) und des Schwimmers (12) angeordnet ist , und daß Ventileinrichtungen (21,21a, 21b) ein Ventilteil (21b) aufweisen, welches magnetisch oder magnetisierbar ist, und daß das Betätigungselement (26) permanent-magnetisch oder magnetisierbar damit zusammenwirkt und an der Oberseite des Schwimmers (12), im wesentlichen vertikal mit dem Ventilteil (21 b) ausgerichtet angeordnet ist, so daß es das Ventilteil (21b) in einer der Stellungen mittels magnetischer Anziehungskraft halten kann, wenn der Schwimmkörper (12) bei starker Strömung in die Schwimmerkammer (11) vollständig angehoben ist; wobei die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Betätigungselement (26) und dem Ventilteil (21b) durch das Eigengewicht des Schwimmers (12) und des Betätigungselementes (26) überwunden wird, sobald die Flüssiqkeitsströmung in die Schwimmerkammer (11)aufhört oder nachläßt und der Flüssigkeitsspiegel in der Schwimmerkammer (11) unter einen vorwählbaren Wert fällt.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Melk-Einrichtungen Verwendung findet, um die tierische Milchabgabe nachzuweisen und die Ilandhabung der Melkbecher-Abstützung sowie die Zurückzieh-Vorrichtungen zum Entfernen und Zurückziehen der Melkbecher vom Tier bei Beendigung oder einer wesentlichen Reduzierung der tierischen Milchabgabe zu steuern.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verwendung findet mit einer Einrichtung (2) zum Abstützen und Abnehmen von Melkbechern, wobei die rinrichtung (2)eine pneumatische Zylinder -Kolben-Anordnung (3,4) aufweist, deren Kolben (4) über eine elastische Verbindung (15) durch eine Öffnung in einem Endabschnitt des Zylinders (3) mit der Melkbecher-Anordnung verbunden ist, während der andere Endabschnitt des Zylinders (3) geschlossen ist, um eine Betriebs-Kammer zwischen dem Kolben (4) und dem geschlossenen Ende zu definieren, wobei ein Vakuum-Einlaß (43) für den geschlossenen Endabschnitt der Betriebs-Kammer vorgesehen ist, durch den die Betriebs-Kammer mit Vakuum beaufschlagbar ist, um den Kolben (4) in die Betriebs-Kammer in Richtung auf das geschlossene Ende des Zylinders (3) zu ziehen, wobei der Vakuum-Einlaß (43) mit einer Öffnung (20) der Sekundärkammer (18) verbunden ist, während die andere Öffnung (19) der Sekundärkammer (18) mit einer Vakuumquelle verbunden ist, und wobei eine elastische Milchleitung (7) die Melkbecher-Anordnung mit dem Flüssigkeits-Einlaß (6) der Schwimmerkammer (11) zwecks Versorgung der Schwimmerkammer (11) mit Milch verbindet und eine schließeinriclatung (38,39) für die Milch-Leitung (7) durch Bewegung des Kolbens (4) mittels einer flexiblen Verbindung (15) betätigbar ist, um die Milchleitung (7) bei Beendigung des Melkens zu schließen und das Entfernen und Zurückziehen des Nelkbechers zu ermöglichen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2955014A1 (fr) * 2010-01-14 2011-07-15 Georges Noireau Element de materiel de traite (fluxmetre) ayant pour but d'eliminer la surtraite des petits ruminants.
CN102840356A (zh) * 2012-08-23 2012-12-26 杭州云谷科技有限公司 电磁式流量测量和控制一体化装置

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