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Stapelgestell mit abklappbaren Stützrohren.
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Zweck der Erfindung: Herstellung eines Stapelgestelles, dessen vier
Stützrohre am Gestell angelenkt sind, also nicht verloren werden können, ohne daß
für die Anlenkung der Stützrohre komplizierte und damit störan fällige Gelenkverbindungen
benötigt würden.
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Stand der Technik: Stapelgestelle werden mit lose beigefügten Stützrohren
hergestellt und im Handel vertrieben. Diese Stützrohre sind nicht ausreichend gegen
Verlust zu sichern.(Weil sie lose beigefügt werden.) Die lose Verbindung der Stützrohre
z.B. durch Aufstecken auf einen verjiingten Rohrstutzen am Gestell bewirkt, daß
die Stützrohre bei Belastung des Gestells nach außen gedrückt werden, keinen rechten
Winkel mehr zum Gestell bilden. Die Stapelfähigkeit und die Belastbarkeit werden
dabei eingeschränkt. Stapelgestelle mit fest angeschweißten Stutzrohren weisen als
erheblichen Nachteil auf, daß beim Transport, Versand von Stapelgestellen dieser
Bauart, durch mangelnde Schachtelfähigkeit großer Raumbedart besteht und damit höhere
Kosten.
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Technische Aufgabe zur Verwirklichung der Erfindung: Für den rechteckingen
Tragrahmen des Stapelgestelles aus Stahlrohr mit rechteckigem Querschnitt, mußte
eine mechanisch stabile, technisch einfache, im praktischen Gebrauch sichere und
störungsfreie Gelenkverbindung mit den Stützrohren konstruiert werden, die eine
Arretierung der Stützrohre in den Positionen, aufgerichtet Arbeitsstellung, und
flach zusammengelegt Ruhestellung, ermöglich. Die abklappbaren Stützrohre werden
auf Stahlklötze mit rechteckigem Querschnitt aufgeschweißt. Diese Stahlklötze weisen
eine rechteckige Öffnung auf, deren Durchmesser mehrere Millimeter größer als der
Durchmesser des rechteckigen Längarohres des Stapelgesteges ist.
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Die Stützrohre mit den Stahlklötzen Cleiten auf den Längsrohren des
Stapelgestelles bis in die Nähe des in den Tragrahmen eingeschweißten Querrohres
2, und werden dort an einer Aufweitung des rechteckigen Längsrohres mit Hilfe eines
Hammers festgekeilt.
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Um die Stützrohre in die zusammengeklappte Ruhestellung bringen zu
können, werden runde Rohrstutzen in die Nähe des Querrohres 1 an: Längsrohr des
Tragiahmens eingeschweißt, deren- Außendurchmes:£: mehrere Millimeter kleiner als
der Innendurchmesser der offenen Stahlklötze ist. Um diese runden Rohrstutzen lassen-sich
die Stütz rohre in eine horizontale oder vertikale Position drehen, und auf dem
rechteckigen Längsrohr in die gewünschte Arbeits- oder Ruhestellung schieben und
schließlich festkeilen. An der freien Untere seite der Stahlklötze werden trichterförmige
Fußteller angeschweißt, die einerseits die Bodenfüße des Stapelgestelles bilden,
und andererseits die selbsttätig einrichtende Steckverbindung mit aufeinander gestellten
Stapelgestellen herstellen.
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Ausführungsbeispiele, Ausgestaltung: 1. Das Stapelgestell besteht
aus einem rechteckigen Tragrahmen, der aus zwei Längsrohren und vier eingeschweißten
Querrohren besteht. Es kann rundes Rohr oder Stahlrohr mit rechteckigem Querschnitt
verwendet werden. Hinter den Querrohren 2 werden U-förmige Traghaken angeschweißt,
die gleichzeitig beim Stapeln zusammengelegter Gestelle als Führungsteile beim versetzten
Aufeinanderlegen dienen. Die Stützrohre werden auf Stahlklötze mit rechteckigem
Querschnitt geschweißt. Die Stahlklötze weisen eine rechteckige Öffnung auf, deren
Durchmesser mehrere Millimeter großer als der Durchmesser des rechteckigen Längsrohres
des Stapelgestelles ist In der Nähe des Querrohres 2 wird das rechteckige Längsrohr
aufgeweitet. Diese Aufweitung dient als Keilfläche für das auf dem Stahlklotz gleitende
Stützrohr. An der freien Unterseite der Stahlklötze werden trichterförmige Fußteller
angeschweißt.Runde Rohrstutzen in der Nähe des Querrohres 1, ermöglichen das Drehen
des Stützrohres in eine vertikale oder horizontale Position.
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2. Ausführungsbeispiel: Das Stapelgestell besteht aus einem rechteckigen
Tragrahmen, der aus zwei Längsrohren und vier eingeschzeißten Querrohren gebildet
wird. Zur Herstellung wird rundes Stahlrohr verwendet. Hinter den Querrohren 2 zur
Mitte des Gestells hin, werden U-förmige Traghaken an den Längsrohren des Gestells
angeschweißt.
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Die Stützrohre werden auf Stahlklötze mit rechteckigem Querschnitt
geschweißt. Die Stahlklötze weisen eine runde oder rechteckige Öffnung auf, die
mit dem runden Längsrohr das Gelenk des Stützrohres bilden und die Führung und Befestigung
auf dem Längsrohr ermöglichen. In der Nähe des Querrohres 2 nimmt ein U-förmig gebiogenes
Flacheisen federnd, die flach eingeklappten Stützrohre in die Ruhestellung auf.
Am Querrohr 1 sind U-förmige Flachstahltaschen angeschweißt, die den rechteckigen
Stahlklotz des Stützrohres in der Arbeitsstellung aufnehmen, während die Unterseite
dieser U-förmigen Flachstahltasche schräg eingeschweißt ist und damit eine Fest-
Keilfläche für den rechteckigen Stahlklotz des Führungsrohres bildet. Ein trichterförmig
angeschweißter Flachstahlwinkel unterhalb der Aufnahmetasche für das Führungsrohr,
wirkt als Fußteil des Gestells und dient der Aufnahme der Stützrohre beim Stapeln
der Gestelle.
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Darstellung der Vorteile der Neuerung: Das Stapelgestell kann aus
einer Stahlrohrsorte mit quadratischem Querschnitt hergestellt werden, es bedarf
also nicht mehrerer Rohrsorten, von Kleinteilen abgesehen. Die Stahlklötze für die
Stützrohre können aus handelsüblichen Stahlrohren mit quadratischem Querschnitt,
bei einer Wandstärke von etwa 8mm im einfachen Sägeverfahren geschnitten werden,
stellen also kein Spezialteil dar. Das Stapelgestell benötigt keine beweglichen
Verbindungsteile, die Stützrohre bilden mit dem Gestellrahmen eine stabile Einheit.
Die Anlenkung der Stützrohre in die Arbeits- und Ruhestellung ist sicher und einfach.
Das Gestell kann als Arbeitstisch benutzt werden, nachdem die Stützrohre in Arbeitsstellung
verkeilt und das Gestell umgedreht wurde.
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L e e r s e i t e