DE3205930A1 - Universalstativ - Google Patents

Universalstativ

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DE3205930A1
DE3205930A1 DE19823205930 DE3205930A DE3205930A1 DE 3205930 A1 DE3205930 A1 DE 3205930A1 DE 19823205930 DE19823205930 DE 19823205930 DE 3205930 A DE3205930 A DE 3205930A DE 3205930 A1 DE3205930 A1 DE 3205930A1
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DE19823205930
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English (en)
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Friedrich W. 7406 Mössingen Krautter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M13/00Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
    • F16M13/02Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or attaching to, an object, e.g. tree, gate, window-frame, cycle
    • F16M13/022Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or attaching to, an object, e.g. tree, gate, window-frame, cycle repositionable

Description

  • Universalstativ
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft.ein Universalstativ für in eine bestimmte Richtung einzustellende Geräte, insbesondere photographische Kameras, zum Einbau in im Betrieb bewegte verglaste Zellen, z. B.. von Land-, Luft- oder Wasserfährzeugen, welches einen in der Zelle zu befestigenden Träger einer einstellbaren und feststellbaren Halteplatte aufweist, auf der das Gerät festzumachen ist.
  • Es sind Autostative für Kameras bekannt, die mit einem Saugnapf an der Windschutzscheibe zu befestigen sind. Bei dieser Befestigung engen diese Stative mit den an ihnen aufgehängten Kameras das Gesichtsfeld des Fahrers ein. Infolge der Einpunkt-Aufhängung vibrieren die Kameras während der Fahrt in Querrichtung, so daß die Güte der Aufnahmen beeinträchtigt wird. Besonders große und schwere Kameras, wie Video-Kameras, können nicht genügend sicher gehalten werden. In der Fahrtrichtung liegende Schwinc3ungen einer in diese Fahrtrichtung oder in eine nur unter kleineren, spitzen Winkeln von ihr abweichende Richtung blickendt Kamera (quer zur Fahrtrichtung wird ohnehin nur fotografiert, wenn der Verwischunqseffekt für die Abbildung der näherliegenden Aufnahmeobjekte ausdrücklich gewünscht wird) schädigen die Bildgüteln,icht nennenswert, weil die periodische Anderung der Entfernung der aufgenommenen Gegenstäne4ei nicht übermäßig großen Brennweite )durch solche Schwingungen vernachlässigbar klein ist.
  • GleichzeiticD Auf- und Ab-Schwingungen in einer senkrechten Mittelebene, eines Fahrzeuges sind auf guten Straßen ebenfalls so klein, daß sie die Bildgüte nicht merklich schädigen und den Bildstand von Filmaufnahmen nicht besonders unruhig machen, jedenfalls dann, wenn die durch das Objektiv gelegte, in der Fahrtrichtung liegende senkrechte Ebene nicht allzu entfernt von der Mittelebene des Fahrzeuges liegt, welches um seine Längs-Mittelachse quer gerichtete Kippschwingungen ausführen könnte. Quer zur Fahrtrichtung gerichtete Vibrationen ergeben jedoch störende Unschärfen, wie bei dem bekannten "Verwackeln" mit einer in der Hand gehaltenen Kamera.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und ein leicht einbaubares und wieder entfernbares Universalstativ der genannten Gattung zu schaffen, das es ermöglicht, auch eine-schwere Kamera während der Bewegung der Fahrzeugzelle weitgehend frei von Querschwingungen sicher und ohne Beeinträchtigung der Sicht des Fahrers zu halten. Die Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Stative soll nicht auf Personenkraftwagen oder die Führerhäuser von Lastkraftwagen beschränkt sein, sondern sich z. B. auch auf die Führer- und Steuerstände von Flugzeugen, Wasserfahrzeugen, und andere sichtgewährende, vorzugsweise verglaste Zellen, aber auch auf nicht bewegte Kabinen, in denen keine Vibrationen auftreten, erstrecken. Die Geräte, die sich auf den erfindungsgemäß ausgebildeten Universalstativen befestigen lassen, umfassen nicht nur fotografische Kameras, wie auch Film- und Video-Kameras, sondern auch andere in eine bestimmte Richtunq einzustellende Geräte, wie Scheinwerfer, Richtmikrofone und dergl.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe liegt gemäß der Erzen durch darin, daß der Träger als quer zur Bewegungsrichtung der Zelle sich zwischen einander gegenüberliegenden Zellenwänden erstreckender, an diesen befestigbarer, längeneinstellbarer Querträger ausgebildet ist, der in seinem mittleren Bereich die Halteplatte trägt, während an seinen Enden Befestigungselemente angebracht sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß die am meisten störenden Querschwingungen in überraschendem Maße unterbunden werden, wenn der die Kamera haltende Träger an beiden Seitenwänden des Fahrzeuges bzw. der bewegten Zelle abgestützt wird, was möglicherweise darauf zurückzuführen ist, daß die Seitenwände gegensinnig vibrieren, und wenn dabei die Kamera annähernd in der Mittelebene des Fahrzeuges in der Fahrtrichtunq gehalten ist.
  • Weiterbildungen der Erfindung ulld Einzelheäten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von zwei Ausühungsbeispielen anhand der Zeichnung und in Gestalt der Gegenstände der Unteransprüche.
  • Fig. 1 zeigt ein für die Anbringung in Personenkraftwagen gedachtes erstes Ausführungsbeispiel eimsgemäß der Erfindung ausgebildeten Universalstativs teils in Ansicht, teils im Schnitt; Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines zweiten, Ausführungsbeispiels, wobei links in Fig. 2 ein anderes Befestigungselement gezeichnet ist, als rechts und Fig. 3 zeigt schematisch das Beispiel nach Fig. 2 in Seitenansicht innerhalb des Heckteils eines Personenkraftwagens.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 1 erstreckt sich das Universalstativ als Querträger quer durch den Fahrgastraum des Personenkraftwagens, und zwar hinter den Rückenlehnen der Vordersitze zwischen einander gegenüberliegenden hinteren Seitenfenstern 1 und 2. Die Enden dieses Querträgers tragen an sich bekannte, mittels eines nicht näher d.argestellten Betätigungsgliedes ver- und entspannbare Saugnäpfe 3, mit denen sie an den Scheiben der Seitenfenster leicht lösbar befestigt sind. Die Saugnäpfe 3 sind um Achsen 6 kippbar an Zapfen 28 angelenkt. Der das die Kamera tragende Stativ darstellende Querträger besteht aus zwei von den Befestigungsstel-len her nach der Mitte der Fahrzeugzelle ragenden, dort in einem Abstand voneinander endenden, teleskopartig ausgebildeten und daher längeneinstellbaren, als Ganzes mit 4 und 5 bezeichneten Querstreben, deren freie Enden im Mittelbereich der Zelle durch einen sich nach oben erstreckenden Bügel lo verbunden sind, der im wesentlichen die Gestalt eines umgekehrten U hat. Die Querstreben 4 und 5 bestehen aus isohl profilen 13, in deren äußere Enden die Zapfen 28, an denen die Saugnäpfe 3 gelagert sind, eingesetzt und darin mit- tels sie durchquerenden Befestigungsmitteln, wie Schrauben 29, Ni.eten oder dergl. festgehalten sind. Vom innenliegenden Ende her sind in die Hohlprofile 13 Profilstäbe 14 eingeschoben, die in den Hohlprofilen verschiebbar geführt sind. Die Profilstäbe sind in den Hohlprofilen mittels Klemnschrauben 15 festklemmbar, so daß damit die Länge des Querträgers passend für die innere Breite der verschiedensten Kraftfahrzeuge einstellbar ist. Die das Innengewinde für die Klemmschrauben 15 enthaltenden Ansätze der Hohlprofile 13 (Fig. 1) sind z. B. durch auf diese aufgeschweißte Muttern gebildet, an deren Hohlraum sich in das Hohlprofil gebohrte Löcher anschließen. Bei dem gezeichneten beispiels/in diese Löcher, also zwischen die Klemmschrauben und die in den Hohlprofilen 13 geführten und darin festzuklemmenden Profilstäbe 14 Zwischenstücke 18 eingezt, die aus einem Material bestehen, das weicher ist, als das Material der festzuklemmenden Profilstäbe 14.
  • Die Hohlprofile 13 und die Profilstäbe 14 mit den auf sie aufgeschweißten Muttern bestehen vorzugsweise aus Leichtmetall, wie Aluminium, oder aus Leichtmetall-Legierungen, wie Aluniinium-Legierungen. Die Zwischenstücke 18 sind dann aus Vulkanfiber oder dergl. gewählt. Auf diese Weise werden Beschädigungen der Teile durch das Festklemmen, in deren Folge die Verschiebbarkeit der Profilstäbe 14 in den Hohlprofilen 13 leiden könnte, vermieden. Mit den äußeren Enden der Profilstäbe 14 sind die Schenkel 16 und 17 des Bügels 10 verbunden. Bei dem Beispiel nach Fig. 1 handelt es sjc um eine feste Verbindung mittels der Schrauben 30.
  • Dabei ist angenommen, daß die Hohlprofile 13 Rohre und die Profilstäbe 14 zylindrisch sind, so daß sich der Bügel mit den Profilstäben in den Rohren 13 drehen läßt, wenn die Klemmschrauben 15 gelöst werden. Eine Abwandlung ergibt sich, wenn die Elohlprofile 13 und die Profilstäbe 14 prisrnatisclxe, z. B. viereckige Querschnitte haben. Da dann die Profilstäbe nicht mehr in den Hohlprofilen drehbar sind, können die Schenkel des Bügels 10 dann auf zylindrischen Endansätzen der Profilstäbe 14 schwenkbar und festklemmbar scin. In beiden Fällen sind die Profilstäbe aus den Hohl- profilen vor dem Festklemmen soweit ausziehbar, daß der Träger als Ganzes die für die Wagenbreite passende Länge erhält, in der die Saugnäpfe 3 an den Scheiben 1 und 2 angesaugt werden können. Die Querstreben 4 und 5 werden auf im wesentlichen gleiche Länge eingestellt. Der Bügel 10 liegt dann im Mittelbereich der Wagenbreite, also dort, wo die Rückenlehnen der Vordersitze einen Abstand voneinander haben.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 1 ist der Bügel 10 aus zwei einander gleichen Schenkelstücken 16 und 17 zusammengesetzt, die mit einander zugewendeten Krümmern den Steg des Bügels bilden. Dort, wo die Krümmer zusammentreffen, sind ihre Enden zweckmäßig zylindrisch abgedreht, so daß sie in eine Verbindungshülse eingesteckt werden können, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Verbindungshülse kann zugleich als Lagerhülse benutzt sein für eine Klernmschelle, die von einer Halteplatte 11 abgebogen ist, welche sonit um den Steg des Bügels 10 schwenkbar und mittels eines nicht gezeichneten Hebels feststellbar gelagert ist. Die Halteplatte 11 trägt eine in ihr drehbar, aber nicht Sängsverschieblich gelagerte Stativschraube 31, mit der es in bekannter-Weise möglich ist, eine Kamera oder ein sonstiges Gerät auf der Halteplatte zu befestigen, und zwar auchium die Achse der Stativschraube 31 verschwenkten Lagen.
  • Die Darstellung in Fig. 1 ist nicht maßstäblich; die die Querstreben 4 und 5 bildenden Hohlprofile 13 mit den in sie eingesteckten Profilstäben 14 sind so lang, daß die passende Länge des Querträgers für alle in Betracht kommenden Wagenbreiten eingestellt werden kann.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 2 und 3 sind die Querstreben 4 und 5 nicht nahe dem oberen Rande der Rückenlehnen der Vordersitze quer durch den Wagen geführt, sondern längs der Vorderkante 21 einer Rücksitzbank. Sie erstrecken sich bis an die Seitenwände. Es wäre möglich, sie an diesen mit an ihren Enden vorgesehenen Befestigungsmitteln lei-eh lo-L-r ZU befestigen, doch muß damit gerechnet werden, daß df(? Seitenwände hierfür nicht eingerichtet sind und die Wagens besitzer auch selten geneigt sein werden, zu den an den Quer streben angeordneten Befestigungsmitteln passende Hal temittel innen auf den Wagenseitenwänden anbringenwetwa anschweißen oder anschrauben zu lassen. Infolgedessen sind bei diesem Beispiel, vergl. Fig. 2/an den Enden der Querstreben 4 und 5 nach oben ragende Haltestangen 22 und 23 angebracht, deren Verlauf demjenigen der Wagenseitenwände angepaßt ist. In Fig. 2 rechts reicht die Haltestange 23 soweit nach oben, daß ein an ihrem Ende angebrachter Saugnapf 3 wieder an der Fensterscheibe 2 festgesaugt werden kann. Bei der Abwandlung nach Fig. 2 links ist das obere Ende der Haltestange 22 noch im Bereich der Blechwand des Wagens; es trägt einen Dauermagneten 24, der an der Blechwand ausreichend fest haftet, durch seitliches Verschieben aber gleichwohl leicht lösbar ist.
  • Da bei den Ausführungsformen, bei denen die Querstreben 4 und 5 tiefliegend angebracht werden, der Bügel 10 entsprew chend hoch und daher nachgiebiger wird, kann es zweckmäßig sein, ihn entgegen der Fahrtrichtung mit einem eine Feder 25 enthaltenden, etwa in der Mitte des Wagens zu des Rückwand verlaufendem Zugglied 26 abzuspannen (Fig. 3).
  • Eine gewisse Nachgiebigkeit der Halterung in der Fahrtriclztung hält unerwünschte Stöße von der Kamera fern, weswegen auch die Abspannung 26 nicht starr, sondern mittels der Feder 25 nachgiebig ausgeführt ist.
  • Bei den Darstellungen in Fig. 2 und 3 sind die Schenkel des Bügels 10 und die Haltestange 23 in entsprechender Weise teleskopartig ausziehbar ausgebildet, wie es für die Querstreben 4 und 5 des Beispiels nach Fig. 1 mit Hohlprofilen 13 und den Profilstäben 14 beschrieben worden war.
  • In derselben Weise könnte auch die Haltestange 22 (Fig. 2) ausgebildet sein. Auch bei dem Beispiel nach Fig. 2 und 3 sollen die Querstäbe 4 und 5,die der zeichnerischen Ver- einfachung halber als durchgehende Stäbe gezeichnet. sind, in derselben Weise teleskopartig ausziehbar ausgebildet sein, wie es für das Beispiel nach Fig. 1 bcschrieben wurde.
  • In Fig. 3 ist die längeneinstellbare Haltestange 23 mit dem Sauger 3 gegenüber dem Bügel 10 verschwenkt eingezeichnet, damit sich die Teile nicht gegenseitig überdecken. Zwar ist der Bügel 10 und/oder sind die Haltestangen 22 und 23 gegenüber den Quer streben 4 und 5 winkeleinstellbar, im Betrieb werden jedoch sowohl die Bügelschenkel als auch die Haltestangen in der Regel in-im wesentlichen derselben, etwa senkrechten Lage angebracht werden.
  • Die geneigte Darstellung der Stange 23 in Fig. 3 läßt aber auch erkennen, wie die Teile bei Nichtgebrauch in eine Stellung gebracht werden können, in der sie etwaige Fahrgäste auf der Rücksitzbank des Fahrzeuges weniger stören, als in der Betriebsstellung.

Claims (11)

  1. Patentanssrüche Universalstativ für in eine bestimmte Richtung einzustellende Geräte, insbesondere fotografische Kameras, zum Einbau in im Betrieb bewegte verglaste Zellen, z.
    B. von Land-, Luft- oder Wasserfahrzeugen, welches einen in der Zelle zu befestigenden Träger einer einstellbaren und feststellbaren Halteplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als quer zur Bewegungsrichtung der Zelle sich zwischen einander gegenüber an dieenbefestigbarer, liegenden Zellenwänden erstreckender,/längeneinstellbarer Querträger ausgebildet ist, der in seinem mittleren Bereich die Halteplatte (11) trägt, während an seinen Enden Befestigungselemente (3, 12) angebracht sind.
  2. 2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in der Betriebslage im wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckende Querträger aus zwei von den Befestigungsstellen her nach der Mitte der Zelle hin ragenden, dort in einem Abstand voneinander endenden, teleskopartig ausgebildeten, längeneinstellbaren Querstreben (4, 5) besteht, deren freie Enden im Mittelbereich der Zelle durch einen sich'nach oben erstreckenden Bügel (10) verbunden sind, der um die geometrische Achse der Querstreben-(4, 5) schwenkbar und in wählbaren Winkellagen feststellbar ist und dessen oberer Steg die Halteplatte (11) schwenkbar und feststellbar trägt.
  3. 3. Stativ nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (4,5) durch Hohlprofile (13) gebildet sind, die an ihren einen Enden die Befestigungselemente (3, 12) tragen und in deren andere Enden Profilstäbe (14) längsverschiebbar und mittels Klemschrauben (15) feststellbar eingeführt sind, mit denen den Bügel (1O) bildende Schenkel (16, 17) verbunden sind.
  4. 4. Stativ nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (13) und die Profilstäbe (14) aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium oder Leichtmetall-Legierungen, vorzugsweise Aluminium-Legierungen hergestellt sind und zwischen die Klemmschrauben (15) und die festzuklemmenden Profilstäbe (14) Zwischenstücke (18) aus einem Material eingefügt sind, das weicher ist, als das festzuklemmende Material, z. D. aus Vulkanfiber.
  5. 5. Stativ nach Anspruch 1 bis 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (11) auf dem von dem Bügel (10) gebildeten.Quersteg schwenkbar und feststellbar gelagert ist.
  6. 6. Stativ nach Anspruch 1 und 2 oder einem der folgenden zur Anbringung in beiderseits verglasten Kraftfahrzeugen mit mit Rückenlehnen ausgerüsteten Vorder- und mit Rücksitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger für die Unterbringung hinter den Rückenlehnen (19) der Vordersitze etwa in Fensterhöhe eingerichtet ist und im Bereich des Abstandes dieser Rückenlehnen (19) voneinander den sich nach oben bis zur sehe der ggfs. durch Kopfstützen (20) gebildeten oberen Rückenlehnenbegrenzung erstreckenden Bügel (10) mit der Halteplatte (11) trägt, und daß als Befestigungselemente an den äußeren Enden des Querträgers an sich bekannte, ver- und entspZnnbare Saugnäpfe (3) zur Anbringung an einander gegenüberliegenden Seitenfenstern (1, 2) kippbar und ggfs. um eine zur Kippachse (6) senkrecht stehende Achse schwenkbar angelenkt sind.
  7. 7. Stativ nach Anspruch 1 und 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 5 zur Anbringung zwischen den Seitenwänden von Kraftfahrzeugn mit mit Rückenlehnen ausgerüsteten Vordersitzen und mit einer Rücksitzbank, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger für die Unterbringung hinter den Vorder sitzen entlang der Vorderfläche der Rücksitzbank eingerichtet. ist und im Bereich des Abstandes der Vordersitz-Rückenlehnen (19) voneinander den sich nach oben bis zur Höhe der ggfs. durch Kopfstützen (20) gebildeten oberen Rückenlehnenbegrenzung erstreckenden Bügel (10) mit der Halteplatte (11) trägt und daß an den Enden des Querträgers Befestigungselemente (3, 14) für die lösbare Befestigung an den Seitenwänden des Kraftfahrzeuges angebracht sind.
  8. 8. Stativ nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Querträgers dem Verlauf der Seitenwände des Kraftfahrzeuges angepaßte, sich nach oben erstrekkende Haltestangen (22, 23) für die Befestigungselemente (3, 24) angebracht sind.
  9. 9. Stativ nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (22, 23) bis zu den Fenstern hochgeführt sind und dort Saugnäpfe (3) als Befestigungselemente tragen.
  10. 10. Stativ nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestangen (22, 23) an den Seitenwänden haftend anzubringende Dauermagnete (24) als Befestigungselemente tragen.
  11. 11. Stativ nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (10) mit der Halteplatte (11) entgegen der Fa.hrtrichtung mit einem eine Feder (25) enthaltenden, etwa in der Mitte des Wagens zu dessen Rückwand verlaufendem Zugglied (26) abgespannt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19627559A1 (de) * 1996-07-09 1998-01-15 Hermann Albert Stitz Stativ für eine Kamera
GB2418136A (en) * 2004-09-07 2006-03-22 Christos Sotirious Haritou Staging and magnetic attachment for use inside storage tank
DE102008036983A1 (de) * 2008-04-28 2009-10-29 Tormaxx Gmbh Halterung

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