DE3205874A1 - Geraet zum erzeugen einer langlauf-loipe - Google Patents

Geraet zum erzeugen einer langlauf-loipe

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DE3205874A1
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DE
Germany
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trailer
tractor
seat
driver
handlebar
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Withdrawn
Application number
DE19823205874
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English (en)
Inventor
Heinrich 4410 Liestal Jörg
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H4/00Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Gerät zum Erzeugen einer Langlauf-Loipe
  • Zum Erzeugen einer Langlauf-Loipe ist ein Gerät bekannt, das aus einer mit einem Antriebsmotor ausgerüsteten, als Raupenfahrzeug ausgebildeten, mindestens einen Fahrersitz aufweisenden Zugmaschine, wie sie etwa unter dem Namen SNO-TRIC bekannt ist, und einem an diese "Lokomotive" angehängten Schneeglättungsgerät besteht, wobei das Schneeglättungsgerät ein auf dem Schnee aufzuliegen und diesen zu glätten bestimmtes Gleitblech aufweist, das seinerseits mit einem oder mehreren zur Erzeugung einer bzw. mehrerer Skispuren dienenden Rippenpaar versehen ist und durch entsprechende Gewichte hinreichend belastet wird, damit auch im etwas verfestigten Schnee eine Spur gebildet werden kann.
  • Solche Geräte sind in der Anschaffung und im Betrieb teuer, da bereits das Zugerät zwischen Fr. 10'000.- und Fr. 15'000.-kostet und eine Leistung von 20 PS entwickeln kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das sowohl in der Anschaffung wie auch im Betrieb wesentlich preisgünstiger ist, d.h. sich für ca. 1/3 des Preises der bekannten Geräte herstellen lässt und zum Betrieb kaum 1/4 der Energie benötigt, die die bekannten Geräte benötigen. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass der Anhänger einen Fahrersitz aufweist, während die Zugmaschine im wesentlichen aus dem Antriebsmotor, den beiden Antriebsraupen und einer mit Organen für die Motorbedienung versehenen, zum Fahrersitz hinreichenden Lenkstange besteht.
  • Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Gerätes in etwas schematisierter Darstellung, die Figur 2 einen Teil der Zugmaschine von vorne und die Figur 3 einen Teil des Anhängers von hinten.
  • Das erfindungsgemässe Gerät besteht aus der als Ganzes mit 1 bezeichneten Zugmaschine und dem mit ihr schwenkbar verbundenen, als Ganzes mit 2 bezeichneten Anhänger.
  • Die Zugmaschine weist einen Motor 3 auf, der über ein Getriebe 4 eine horizontale Welle 5 antreibt, an deren Enden je ein Doppelrad 6 angebracht ist. Am Ende eines am Gehäuse des Motors 3 oder des Getriebes 4 befestigten Gestänges 7 ist eine weitere Welle 8 frei drehbar gelagert, deren freie Enden ebenfalls je mit einem den Doppelrädern 6 entsprechenden Doppelrad 9 versehen sind, wobei es nicht nötig ist, dass die hintern Räder den gleichen Durchmesser haben, wie die vordern Räder. Zweckmässigerweise sind die zylindrischen Radflächen mit Schlitzen versehen, die das Entstehen grösserer Schneeansammlungen zwischen dem Rad und dem Raupenband verhindern.
  • Die einzelnen, zu Doppelräder zusammengesetzten Räder müssen jedoch nicht eine zylindrische, mit Schlitzen versehene Mantelfläche aufweisen. Sie können auch je aus einem zentralen Mitnehmer-Zahnrad, dessen Zähne in die Zwischenräume zwischen den Raupenbandhälften und den sie verbindenden- Verbindungsstegen passen, und an diesen beidseits angebrachten, zylindrischen Abstützkörben für die beiden Raupenbandhälften gebildet sind. Je ein Raupen-Doppel-Band 10 bzw. 11 ist über die rechten bzw. linken Radpaare gespannt, wobei das Gestänge 7 mit einer Einrichtung 12 zum Verstellen des Achsabst-andes, d.h. zum Spannen der Raupenbnder 10 und 11, versehen ist.
  • Am Motorgehäuse oder am Getriebekasten ist eine Deichsel 13 starr, aber verstellbar befestigt, an deren freiem Ende Orange 14 für die Steuerung des Motors 3 angebracht sind.
  • Ein Teil dieser Zugmaschine, nämlich derjenige, der aus dem Motor 3, dem Getriebe 4, der Deichsel 13 sowie dem Lager für die vordere horizontale Welle 5 gebildet wird, ist im Handel als Bestandteil einer Bodenfräse oder anderer Erdbearbeitungsgeräte, wie Motorhacken, Motormäher oder Vielzweckgeräte käuflich, wobei Motoren mit Leistungen von 3 - 6 PS erhältlich sind. Ein solches Gerät wird normalerweise durch eine hinter ihm gehende Person an der Deichsel geführt und gesteuert. Weil solche Geräte, bzw. Bestandteile im Handel erhältlich sind, müssen sie nicht extra angefertigt werden, was zur Folge hat, dass sich die ganze Zugmaschine für ca.
  • Fr. 3'000.- bis Fr. 4'00-0.- in den Handel bringen lässt.
  • Die Deichsel 13 kann an den übrigen Teilen starr befestigt sein; sie kann jedoch auch über ein Scharnier mit einer horizontalen Achse, die vorzugsweise quer zur Fahrrichtung, also zu den Achsen der Wellen 5 und 8 parallel verläuft, mit den übrigen Teilen, beispielsweise mit dem Motorgehäuse verbunden sein.
  • Der Anhänger besteht im wesentlichen aus einem Gleitblech 15, welches mit mindestens einem Rippenpaar 16 zur Erzeugung der Langlaufspur versehen ist. Auf dem Gleitblech 15 ist ein Träger 17 aufgebaut, an dessen oberem Ende ein Sattel 18 für die Bedienungsperson angebracht ist. Es können auch nicht gezeichnete Widerlager zum Abstützen der Fiisse angebracht sein. Starr mit dem Gleitblech ist die Anhängerdeichsel 19 verbunden, deren Länge verstellbar sein kann und deren Ende 20 an der Zugmaschine 1 derart frei beweglich angelenkt ist, dass sich die Zugmaschine 1 und der Anhänger 2 gegeneinander sowohl um eine vertikale wie auch um die beiden horizontalen Achsen verschwenken können, wobei es zweckmässig ist, dass sich die beiden Teile einfach voneinander trennen lassen.
  • Derartige Befestigungsvorrichtungen sind im Anhängerbau in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Der Fahrersitz 18 und das freie Ende der Deichsel 13 müssen natürlich so zueinander angeordnet sein, dass sich die Deichsel von einem auf dem Sitz sitzenden Fahrer bequem führen lässt.
  • Die wesentliche Ersparnis gegenüber den bekannten Loipen-Erzeugungsgeraten wird dadurch erreicht, dass sich der Platz für den Fahrer auf dem Anhänger befindet, so dass der Anhänger nicht mit zusätzlichem Balast beladen werden muss, wodurch sich die ben£tigte Motorleistung und damit auch das Gesamtgewicht wesentlich reduzieren lässt, was wiederum eine Leistungsreduktion ermöglicht. Dadurch werden Anschaffungspreis und Betriebskosten wesentlich kleiner als bei den bekannten Geräten.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE Gerät Gerät zum Erzeugen einer Langlauf-Loipe, das aus einer mit einem Antriebsmotor ausgerüsteten, als Raupenfahrzeug ausgebildeten Zugmaschine (1) und einem mit diesem schwenkbar verbundenen Anhänger (2) gebildet wird, wobei der Anhänger (2) ein auf dem Schnee auf zuliegen und diesen zu glätten bestimmtes Gleitblech (15) aufweist, das mit mindestens einem zur Erzeugung einer Skispur dienenden Rippenpaar (16) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anhänger (2) einen Fahrersitz (18) aufweist, während die Zugmaschine im wesentlichen aus dem Antriebsmotor (3), denbeiden Antriebsraupen (10 und 11) und einer mit Organen für die Motorbedienung versehenen, zum Fahrersitz hinreichenden Lenkstange (13) besteht.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (13) mit den übrigen Teilen der Zugmaschine (1) starr verbunden ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkstange (13) mit den übrigen Teilen der Zugmaschine durch ein horizontal-achsiges Lager verbunden ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerachse sich quer zur Fahrrichtung erstreckt.
DE19823205874 1981-03-25 1982-02-18 Geraet zum erzeugen einer langlauf-loipe Withdrawn DE3205874A1 (de)

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