DE3205681C2 - Verfahren zur Herstellung von Kerzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von KerzenInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zur Veredlung von Kerzen beschrieben, gemäß dem diese eine farblich strukturierte Oberfläche erhalten. Hierzu werden die Kerzen in Horizontallage angeordnet und um ihre Achse gedreht. Auf die rotierende Kerze wird eine Farblösung in der gewünschten Struktur aufgebracht, und die Farblösung wird durch kurzes Inkontaktbringen der rotierenden Kerze mit einer Flamme eingebrannt. Das Verfahren eignet sich auch zur Herstellung von Kerzen mit farblich-plastisch strukturierter Oberfläche. Hierbei bestreut man die mit der Farblösung versehene, rotierende Kerze mit Stearin und brennt danach ein. Mit dem Verfahren lassen sich Kerzen mit dekorativer Erscheinungsform herstellen, deren Oberflächen beispielsweise marmorartige Maserungen, wolkenartige Verfärbungen, blumen- oder blätterartige Gebilde oder fleckige Strukturierungen aufweisen.
Description
Die Erfindung betrifft eiE ζ Vorr·'- .htung zur Herstellung
von Kerzen mit farblich strukturierter Oberfläche nach dem Oberbegriff des Patentansp jchs 1.
Aus der DE-OS 21 00 327 ist ein Verfahren zur Herstellung von Kerzen mit farblich strukturierter Oberfläche
bekannt. Hierbei wird die zu behandelnde Kerze manuell gedreht und relativ zur Wärmequelle der Länge
nach verschoben. Eine manuelle Durchführung der Relativbewegung zwischen Kerze und Wärmequelle wird
ausdrücklich gewünscht, damit der Produzent die Möglichkeit hat, eine individuelle Formung von dem auf der
Oberfläche der Kerze bereits befindlichen Dekor vorzunehmen. Ferner wird bei dem bekannten Verfahren
die Kerze erst nach der Aufbringung des Farbstoffes gedreht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich die Veredlung von
Kerzen unter Erzielung einer gleichmäßigeren Oberflächenstrukturierung einfacher und rascher durchführen
läßt als bei der beschriebenen manuellen Behandlungsmethode.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung ermöglicht durch ihre einfache und rasche Betriebsweise
die Schaffung einer Vielzahl von unterschiedlichen Oberflächenstrukturierungen. Diese Strukturierungen
sind weitaus gleichmäßiger als bei einer manuellen Behandlungsmethode. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen,
daß nach dem Einspannen der Kerze in die Vorrichtung sowohl die Farbauftragung als auch das Einbrennen
bei rotierender Kerze durchgeführt werden kann, so daß auch die Farbauftragung gleichmäßiger erfolgen
kann als bei dem manuellen Verfahren, bei dem die Kerze ja erst nach der Aufbringung der Farblösung
gedreht wird.
Die aus drei Haltedornen bestehende Einspannvorrichtung für die Kerze stellt sicher, daß die Kerze bei
Drehung der Welle in jedem Falle mitgedreht wird. Zwisehen
dem stationärem Haltedorn und der Kerze findet dabei eine Relativbewegung statt
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich mit einfachen Mitteln eine Vielzahl von Kerzen mit unterschiedlich
strukturierter, dekorativer Oberfläche herstellen. Je nach Art der Behandlung — beispielsweise
mehrmaliges Auftragen von Farblösungen, Auftragen von verschiedenen Farblösungen, unterschiedliche Aufbringungsweise
der Farblösung, mehrmaliges Einbrennen. Behandeln von bereits gefärbten Kerzen oder von
weißen Kerzenrohlingen, etc. — läßt sich sehr rasch eine Vielzahl von Farbstrukturierungen erreichen. So lassen
sich beispielsweise mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung marmorartige Maserungen, wolkenartige Verfärbungen,
blumen- oder blätterartige Gebilde, fleckenförmige, punktförmige und kristallförmige Gebilde erzielen.
Die Nachteile der Erfindung kommen insbesondere dann zur Geltung, wenn mehrere Arbeitsgänge —
mehrmalige Farbauftragung, mehrmaliges Einbrennen etc — durchgeführt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich sowohl weiße Kerzenrohlinge als auch bereits gefärbte
Kerzen behandeln. Dip gefärbten Kerzen können dabei nach einem herkömmlichen Tauchverfahren gefärbt
sein, oder man kann auf die in die Vorrichtung eingespannte Kerze eine grundierende Farblösung auftragen
und diese vor dem Auftragen einer weiteren Farblösung einbrennen. Es versteht sich, daß weitere Schritte zum
Auftragen von Farblösung und zum Einbrennen möglich sind.
Als Farblösung verwendet man üblicherweise eine Lösung von Terpentin und fettlöslichen Farben. Die Art
der Auftragung erfolgt je nach der gewünschten Farbstruktur; wenn man die Kerze erst einheitlich einfärben
will, wird man die Farblösung vorzugsweise mit einem
-to Pinsel auf die eingespannte rotierende kerze auftragen.
Wünscht man eine farbliche Strukturierung, so wird die Farblösung einfacherweise auf die eingespannte rotierende
Kerze aufgespritzt, wobei man ebenfalls mit einem Pinsel arbeiten kann. Dadurch, daß die Kerze während
der Auftragung der Farbe rotiert, ist eine gleichmäßige Auftragung um ihren Umfang herum gewährleistet.
Das Einbrennen der Farblösung erfolgt dadurch, daß man die in die Vorrichtung eingespannte, rotierende, mit
der Farblösung versehene Kerze kurz mit einer Flamme in Kontakt bringt. Hierzu ist beispielsweise ein üblicher
Gasbrenner geeignet. Zum Austreiben des Lösungsmittels ist ein kurzer Flammenkontakt ausreichend.
Es ist desweiteren mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in besonders einfacher Weise möglich, Kerzen mit farblich-plastisch strukturierter Oberfläche herzustellen. Man geht dabei so vor, daß man die eingespannte und rotierende, mit der Farblösung versehene Kerze mit Stearin bestreut und danach einbrennt. Das Stearin bleibt an den mit der Farblösung versehenen (aufgespritzten), feuchten Stellen haften, so daß nach der Flammenbehandlung unregelmäßige Flecken mit weißem Schimmer entstehen. Diese Flecken sind etwas plastisch. Man kann auch eine frisch gefärbte, d. h. noch
Es ist desweiteren mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in besonders einfacher Weise möglich, Kerzen mit farblich-plastisch strukturierter Oberfläche herzustellen. Man geht dabei so vor, daß man die eingespannte und rotierende, mit der Farblösung versehene Kerze mit Stearin bestreut und danach einbrennt. Das Stearin bleibt an den mit der Farblösung versehenen (aufgespritzten), feuchten Stellen haften, so daß nach der Flammenbehandlung unregelmäßige Flecken mit weißem Schimmer entstehen. Diese Flecken sind etwas plastisch. Man kann auch eine frisch gefärbte, d. h. noch
b5 nicht eingebrannte, Kerze mit Stearin bestreuen. Nach
dem Einbrennen entsteht eine farbige, rauhe Oberfläche mit Kristalleffekt.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die erfindungsge-
mäße Vorrichtung für eine Reihe von Methoden besonders geeignet ist, mit denen sich sehr dekorativ wirkende
Oberflächenstrukturen herstellen lassen. Diese Varianten werden nachfolgend kurz beschrieben.
Die in die Vorrichtung eingespannte Kerze wird zuerst einheitlich eingefärbt, wobei man die Farblösung
mit einem Pinsel auf die rotierende Kerze aufbringt Danach erfolgt das Einbrennen der Farblösung. Durch
diese Behandlung erhält man eine einfarbige Kerze, die gegenüber einer herkömmlichen Tauchbehandlung allerdings
schon gewisse Farbspiele aufweisen kann. Eine derartig gefärbte Kerze wird den nachfolgend beschriebenen
Behandlungsvarianten zugrundegelegt
Gemäß einer ersten Variante wird die rotierende, gefärbte Kerze wieder mit derselben Farhlösung bespritzt,
und es wird ein zweites Mal eingebrannt Es bilden sich hierbei marmorartige Maserungen.
Gemä3 einer zweiten Variante wird die rotierende, gefärbte Kerze mit Farblösung bespritzt, der man
Gold-, Silber- oder Bronzepulver beigemengt hat Beim Einbrennen zerfließt die Lösung auf der Oberfläche, und
es bilden sich wolkenartige gold-, silber- od'.r bronzefarbene
Verfärbungen.
Bei einer dritten Variante wird die gefärbte und danach mit Farblösung bespritzte Kerze mit Stearin bestreut
Das Stearin bleibt an den feuchten Stellen haften. Nach dem Einbrennen entstehen blumen- oder blätterartige,
etwas plastische Gebilde (unregelmäßige Flekken mit weißem Schimmer).
Bei einer vierten Variante wird die gefärbte (ggf. auch weiße Kerze) mit in Terpentin gelöstem Gold-, Silberoder
Bronzepulver bespritzt Nach dem Einbrennen entstehen größere unregelmäßige Gold-, Silber oder
Bronzeflecken, so daß die Kerze ein antiquiertes Aussehen erhält
Bei einer fünften Variante wird auf die mit Gold, Silber oder Bronze bespritzte Kerze vor dem Einbrennen
Stearin gestreut Es entstehen kleinere, abgegrenzte Punkte bzw. Flecken, die etwas plastisch sind.
Bei einei sechsten Variante wird die gefärbte, noch feuchte Kerze mit Stearin bestreut. Nach dem Einbrennen
entsteht eine farbige, rauhe Oberfläche mit Kristalleffekt.
Zur Erzielung der gewünschten farblichen Strukturierung der Kerzenoberfläche wird man im allgemeinen
die Farblösung auf die eingespannt? rotierende Kerze aufspritzen. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, daß
sie sehr rasch abläuft. Es sind jedoch auch andere Aufbringungsarten möglich, wobei sich besonders dekorative
Effekte erzielen lasst;i, wenn man auf eine hellgrundierte
Kerze dunklere Ringe oder Striche aufbringt oder die Herze schattiert. Im letztgenannten Falle trägt
man zuerst eine dunkle Farbe auf und setzt dann in Richtung des Kerzendochtes das Färben und Einbrennen
mit einer helleren Farbe fort. Die Farben fließen in diesem Falle ineinander, und es entsteht eine zwei- oder
mehrfarbige Kerze. Es ist auch selbstverständlich möglich, Farbringe in verschiedenen Farben nebeneinander
auf den Kerzenrohling mit dem Pinsel aufzutragen und dann einzubrennen. Es entstehen dann abgegrenzte
Farbringe auf der Kerze. Alle diese Varianten lassen sich besonders gut mit der Vorrichtung durchführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich auch zur Aufbringung von auf ca. 65° C erwärmten, gefärbten
Wachslösungen. Diese Wachslösung wird auf die eingespannte rotierende Kerze aufgetragen. Nimmt man
hierzu einen Pinsel (hail-e Borsten), so entsteht eine reeelmäßiee.
um die Kerze laufende und etwa millimeterstarke farbige Linie. Mischt man Stearin in die gefärbte
Wachslösung und trägt diese Lösung auf die Kerze auf, so entstehen breitere, ins Helle changierende, rundlaufende
Streifen. Bei der ersten Variante werden glänzende, bei der zweiten matte Kerzen erhalten.
Man kann die gefärbte Wachslösung auch auf die rotierende Kerze fließen oder tropfen lassen. In diesem
Falle entstehen je nach der Zahl der Kerzenumdrehungen in der Zeiteinheit plastische Streifen oder unregelmäßige
Erhöhungen aus dem gefärbten Wachs.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit der
Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung in schematischer Weise
dargestellt
Zur Durchführung der Behandlung werden die Kerzen in die Vorrichtung eingespannt, in der sie die gewünschte
Horizontallage einnehmen und drehbar gelagert sind. Diese Vorrichtung besteht aus einer Basis F,
an der ein stationärer Vertikalarm B und ein horizontal verschiebbar auf der Basis F gelegener Vertikalarm G
angeordnet sind. Im oberen Endbereich Jes stationären
Vertikalarmes B ist eine Welle C drehbar gelagert An dem in der Zeichnung linken Ende der Welle "'st ein
Schwungrad vorgesehen, das mit der Welle starr verbunder; ist Das Schwungrad ist über eine geeignete
Transmission (Riementrieb) mit einem Antriebsmotor A (Elektromotor) verbunden. Die Drehzahl des Motors ist
über einen Regler variierbar, der über einen Fußschalter betätigbar ist. Dieser Fußschalter wird von einer
Person bedient, die die Vorrichtung handhabt
Am in der Figur rechten Ende der Welle C ist eine Scheibe D angebracht, in welche zwei ca. 30 mm lange,
spitze Stahldorne E geschraubt sind. Die Scheibe D ist starr mit der Welle C verbunden, so daß sie sich zusammen
mit dieser dreht. Die Welle C ist in Horizontalrichtung unverschiebbar gelagert
Der in Horizontalrichtung verschiebbar angeordnete Vertikalarm C ist an seinem oberen Ende mit einem
etwa horizontal angeordneten Dorn /-/versehen. Dieser
Dc-n ist ebenfalls ca. 30 mm lang und genau in der Höhe des Mittelpunktes der an der Scheibe D angebrachten
zwei Dorne ^angeordnet.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist auf einem
Arbeitstisch anbringbar, beispielsweise durch Verschrauben der Basis F mit dem Tisch. Die Bedienungsperson
kann somit die Vorrichtung bequem im Sitzen handhaben. Unter dem Arbeitstisch ist eine Gasflasche
mit zugehörigem Brenner vorgesehen. Es kann sich beispielsweise um Propangas handeln. Der mit der Flasche
über einen Schlauch verbundene Brenner kann von der Bedienungsperson über den zwischen den Dornen befindlichen
Bereich geführt werden.
Wenn ein Kerzenrohling bearbeitet werden soll, wird er zuerst am unteren Ende an den beiden Dorren E befestigt, indem die Dorne einfacherweise \.\ die Kerze eingedrückt werden. Durch Heranschieben des beweglichen Vertikalarmes C wird der Rohling dann an dem Dorn H aufgespießt, der neben dem Docht in die Kerze eindringt. Der Kerzenrohling nimmt jetzt etwa eine Hortzontallage ein.
Wenn ein Kerzenrohling bearbeitet werden soll, wird er zuerst am unteren Ende an den beiden Dorren E befestigt, indem die Dorne einfacherweise \.\ die Kerze eingedrückt werden. Durch Heranschieben des beweglichen Vertikalarmes C wird der Rohling dann an dem Dorn H aufgespießt, der neben dem Docht in die Kerze eindringt. Der Kerzenrohling nimmt jetzt etwa eine Hortzontallage ein.
Durch Einschalten des Antriebsmotor A wird der
eingespannte Rohling nunmehr in Drehungen versetzt Die Umdrehungszahl kann über den Fußschalter geregelt
werden. Die Bedienungsperson bringt jetzt die Farblösung mit einem Pinsel auf den Rohling auf. Dadurch,
daß die Kerze um ihre Längsachse rotiert, ist eine gleichmäßige Verteilung der Farblösung über den Ker-
zenumfang gesichert. Nach Beendigung des Auftragungsvorganges nimmt die Bedienungsperson den Gasbrenner in die Hand und führt die Flamme an der rotierenden und mit der Farblösung versehenen Kerze vorbei. Diese Bewegung muß relativ rasch erfolgen, um
eine Verflüssigung des Kerzenmaterials zu verbindern. Damit ist das Einfärben erfolgt. Man kann jetzt die verschiedenen Arbeitsgänge zur Strukturierung der Kerzenoberfläche durchführen, indem man beispielsweise
die gleiche Farblösung auf die rotierende Kerze aufspritzt (mit dem Pinsel) und die Kerze erneut flammt.
Durch eine Bewegung des verschieblichen Vertikalarmes G in der Zeichnung nach rechts kann die veredelte
Kerze aus der Vorrichtung entfernt werden.
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Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Kerzen mit farblich strukturierter Oberfläche, bsi der diese mit
einer Farblösung versehen werden, die durch kurzes Inkontaktbringen der gedrehten Kerze mit einer
Flamme eingebrannt wird, gekennzeichnet durch eine Basis (F), einen an der Basis angeordneten
stationären Vertikalarm (B), einen horizontal verschiebbar auf der Basis gelagerten Vertikalarm
(G), einer im oberen Endbereich des stationären Vertikalarmes (B) drehbar gelagerten Welle (C), die
an einem Ende mit einem Schwungrad starr verbunden ist, das über eine Transmission mit einem Antriebsmotor
(A) in Verbindung steht, dessen Drehzahl regelbar ist, einer am anderen Ende der Welle
angebrachten, starr mit dieser verbundenen Scheibe (D), die mit zwei im Abstand angeordneten HaHedornen
(E) versehen ist, einem am oberen Ende des horizontal verschiebbaren Vertikalarmes (G) in der
Mitte zwischen den beiden Haltedornen (E) angeordneten weiteren Haltedorn (H) und einer zwischen
den beiden Vertikalarmen (B, G) hin- und herbewegbaren Brennereinrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die drei Haltedorn (E, G) ca. 30 mm
lang sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823205681 DE3205681C2 (de) | 1982-02-17 | 1982-02-17 | Verfahren zur Herstellung von Kerzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823205681 DE3205681C2 (de) | 1982-02-17 | 1982-02-17 | Verfahren zur Herstellung von Kerzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3205681A1 DE3205681A1 (de) | 1983-09-01 |
DE3205681C2 true DE3205681C2 (de) | 1984-08-02 |
Family
ID=6155988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823205681 Expired DE3205681C2 (de) | 1982-02-17 | 1982-02-17 | Verfahren zur Herstellung von Kerzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3205681C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1278817A4 (de) * | 2000-03-10 | 2004-10-13 | Jung-O An | Verfahren zur herstellung einer silberhaltigen kerze |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO122087B (de) * | 1970-01-06 | 1971-05-18 | Harald Falck Muus |
-
1982
- 1982-02-17 DE DE19823205681 patent/DE3205681C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3205681A1 (de) | 1983-09-01 |
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