DE3205681A1 - Verfahren zur herstellung von kerzen mit farblich strukturierter oberflaeche - Google Patents

Verfahren zur herstellung von kerzen mit farblich strukturierter oberflaeche

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kerzen mit farblich strukturierter Oberfläche.
  • Es ist bekannt, Kerzenrohlinge entweder durch manuelles oder durch mechanisches Tauchen der Rohlinge in ca.
  • 65-75°C heißen, mit fettlöslichen Farben oder mit Pigmentfarben gefärbten Tauchwachs zu färben. Beim manuellen Tauchen wird wieder einzelne Kerzenrohling am Docht festgehalten und/die gefärbte Wachslösung getaucht. Die auf diese Weise behandelte Kerze ist halbmatt und muß sofort in kaltes Wasser getaucht werden, um Glanz zu erhalten.
  • Beim mechanischen 'l'auchen werden etwa 4-6 Kerzenrohlinge in einer Klanunervorrichtung befestigt, von der sie in einem gewissen Rhythmus in die gefärbte Wachslösung und dann in das Kaltwasserbad getaucht werden. Die fertigen Kerzen werden dann wieder aus der Klammervorrichtung gelöst.
  • Durch die vorstehend beschriebenen Tauchverfahren kann man nur einfarbige Kerzen erzeugen. I1ischt man Stearin in die Tauchmasses so läßt sich eine gescheckte Oberfläche erzielen. Diese Vorgehensweise ist bekannt, und derartige spezielle Tauchmassen sind bereits im Handel erhältlich.
  • Die bekannten Tauchverfahren ermöglichen somit, wenn überhaupt, nur eine begrenzte Art der farblichen Strukturierung der Kerzenoberfläche. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Kerzen r mit farblich strukturierter Oberfläche zu schaffen, das die Möglichkeit der Schaffung einer Vielzahl von unterschiedlichen Oberflächenstrukturierungen eröffnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, das durch die nachfolgenden Schritte gekennzeichnet ist; (a) Anordnen der Kerze in Horizontallage; (b) Rotierenlassen der Kerze um ihre Längsachse; (c) Auftragen einer Farblösung auf die rotierende Kerze in der gewünschten Struktur; und (d) Einbrennen der Farblösung durch kurzes Inkontaktbringen der rotierenden Kerze mit einer Flamme.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich mit einfachen Mitteln eine Vielzahl von Kerzen mit unterschiedlich strukturierter, dekorativer Oberfläche herstellen. Je nach Art der Behandlung - beispielsweise mehrmaliges Auftragen von Farblösungen, Auftragen von verschiedenen Farblösungen, unterschiedliche Aufbringungsweise der Farblösung, mehrmaliges Einbrennen, Behandeln von bereits gefärbten Kerzen oder von weißen Kerzenrohlingen, etc. - läßt sich eine Vielzahl von Farbstrukturierungen erreichen. So lassen sich beispielsweise durch das erfindungsgemäße Verfahren der Flammenfärbung marmorartige Ijaserungen, wolkenartige Verfärbungen, blumen- oder blätterartige Gebilde, fleekenförmige, punktförmige und kristallförmige Gebilde erzielen. Diese Strukturen sind lediglich beispielhaft genannt und stellen keinerlei Begrenzung der Erfindung dar.
  • Das erfindungsgemäße Veredelungsverfahren kann man sowohl an weißen Kerzenrohlingen als auch an bereits gefärbten Kerzen vornehmen. Die gefärbten Kerzen können dabei nach einem herkömmlichen Tauchverfahren gefärbt sein, oder man kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nach Schritt (b) auf die Kerze eine grundierende Farblösung auftragen (Schritt e) und diese vor dem Auftragen der Farblösung gemäß Schritt (c) einbrennen. Es versteht sich, daß weitere Schritte zum Auftragen von Farblösung und zum Einbrennen möglich sind.
  • Als Farblösung verwendet man üblicherweise eine Löung von Terpentin und fettlöslichen Farben. Die Art der Auftragung erfolgt je nach der gewünschten Farbstruktur; wenn man die Kerze erst einheitlich einfärben will (Schritt e), wird man die Farblösung vorzugsweise mit einem Pinsel auf die rotierende Kerze auftragen. Wünscht man eine farbliche Strukturierung, so wird die Farblösung einfacherweise aufgespritzt, wobei man ebenfalls mit einem Pinsel arbeiten kann. Dadurch, daß die Kerze während der Auftragung der Farbe rotiert, ist eine gleichmäßige Auftragung um ihren Umfang herum gewährleistet.
  • Das Einbrennen der Farblösung erfolgt dadurch, daß man die rotierende, mit der Farblösung versehene Kerze kurz mit einer Flwnme in Kontakt bringt. Hierzu ist beispielsweise ein üblicher Gasbrenner geeignet. Zum Austreiben des Lösungsmittels ist ein kurzer Flammenkontakt ausreichend.
  • Es ist desweiteren mit dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, Kerzen mit farblich-plastisch strukturierter Oberfläche herzustellen. Man geht dabei so vor, daß man die gemäß Schritt (c) mit der Farblösung versehene Kerze mit Stearin bestreut und danach einbrennt. Das Stearin bleibt an den mit der Farblösung versehenen (aufgespritzten), feuchten Stellen haften, so daß nach der Flammenbehandlung unregelmäßige Flecken mit weißem Schimmer entstehen. Diese Flecken sind etwas plastisch.
  • Man kann auch eine gemäß Schritt (e) frisch gefärbte, d.h. noch nicht eingebrannte, Kerze mit Stearin bestreuen. Nach dem Einbrennen entsteht eine farbige, rauhe Oberfläche mit Kristalleffekt.
  • Wie erwähnt, ist eine Vielzahl von Behandlungsvarianten möglich, von denen ein Teil in den Unteransprüchen beschrieben ist.
  • In der Praxis hat sich eine Reihe von Verfahrensvarianten herauskristallisiert, mit denen sich besonders dekorativ wirkende Oberflächenstrukturen herstellen lassen.
  • Diese Varianten werden nachfolgend kurz beschrieben.
  • Die Kerze wird zuerst gemäß Schritt (e) einheitlich eingefärbt, wobei man die Varblösung mit einem Pinsel auf die rotierende Kerze aufbringt. Danach erfolgt das Einbrennen der Farblösung. Durch diese Behandlung erhält man eine einfarbige Kerze, die gegenüber einer herkömmlichen Tauchbehandlung allerdings schon gewisse Farbspiele aufweisen kann. Eine derartig gefärbte Kerze wird den nachfolgend beschriebenen Behandlungsvarianten zugrundegelegt.
  • Gemäß einer ersten Variante wird die rotierende, gefärbte Kerze wieder mit derselben Farblösung bespritzt, und es wird ein zweites Mal eingebrannt. Es bilden sich hierbei marmorartige Maserungen.
  • Gemäß einer zweiten Variante wird die rotierende, gefärbte Kerze mit Farblösung bespritzt, der man Gold-, Silber-oder Bronzepulver beigemengt hat. Beim Einbrennen zerfließt die Lösung auf der Oberfläche, und es bilden sich wolkenartige gold-, silber- oder bronzefarbene Verfärbungen.
  • Bei einer dritten Variante wird die gefärbte und danach mit i?arblösung bespritzte kerze mit Stearin bestreut.
  • Das Stearin bleibt an den feuchten Stellen haften. Nach dem Einbrennen entstehen blumen- oder blätterartige, etwas plastische Gebilde (unregelmäßige Flecken mit weißem Schimmer).
  • Bei einer vierten Variante wird die gefärbte (ggf. auch weiße Kerze) mit in serpentin gelöstem Gold-, Silber-oder Bronzepulver bespritzt. Nach dem Einbrennen entstehen größere unregelmäßige Gold-, Silber- oder Bronzeflecken, so daß die Kerze ein antiquiertes Aussehen erhält.
  • Bei einer fünften Variante wird auf die mit Gold, Silber oder Bronze bespritzte Kerze vor dem Einbrennen Stearin gestreut. Es entstehen kleinere, abgegrenzte Punkte bzw. flecken die etwas plastisch sind.
  • Bei einer sechsten Variante wird die gefärbte, noch feuchte herze mit Stearin bestreut. Nach dem Einbrennen entsteht eine farbige, rauhe Oberfläche mit Kristalleffekt.
  • Man kann das erfindungsgemäße Veredlungsverfahren auch mit einem herkömmlichen Tauchverfahren kombinieren.
  • Taucht man beispielsweise die Kerze vor der erfindungsgemäßen Behandlung in eine 50-50 Lösung von Paraffin und Stearin und führt beispielsweise die oben angeführten sechs verschiedenen Einbrennverfahren durch, so erhält man eine matte, velourartige Oberfläche mit verschiedenen Dessins.
  • Zur Erzielung der gewünschten farblichen Strukturierung der Kerzenoberfläche wird man im allgemeinen die Farblösung auf die rotierende Kerze aufspritzen. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, daß sie sehr rasch abläuft.
  • Es sind jedoch auch andere Aufbringungsarten möglich, wobei sich besonders dekorative Effekte erzielen lassen, wenn man auf eine hellgrundierte Kerze dunklere Hinge oder Striche aufbringt oder die Kerze schattiert. Im letztgenannten Falle trägt man zuerst eine dunkle Farbe auf und setzt dann in Richtung des Kerzendochtes das Färben und Einbrennen mit einer helleren Farbe fort.
  • Die Farben fließen in diesem Falle ineinander, und es entsteht eine zwei- oder mehrfarbige Kerze. Es ist auch selbstverständlich möglich, Farbringe in verschiedenen Farben nebeneinander auf den Kerzenrohling mit dem Pinsel aufzutragen und dann einsubrennen. Es entstehen dann abgegrenzte Farbringe auf der Kerze.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich auch zur Aufbringung von auf ca. 65 0C erwärmten, gefärbten Wachslösungen. Diese Wachslösung wird auf die rotierende Kerze aufgetragen. Nimmt man hierzu einen Pinsel (harte Borsten), so entsteht eine regelmäßige, um die Kerze laufende und etwa millimeterstarke farbige Linie.
  • Mischt man Stearin in die gefärbte Wachslösung und trägt diese Lösung auf die kerze auf, so entstehen breitere, ins Helle changierende, rundlaufende Streifen. Bei der ersten Variante werden glänzende, bei der zweiten matte Kerzen erhalten.
  • Man kann die gefärbte Wachslösung auch auf die rotierende Kerze fließen oder tropfen lassen. In diesem Falle entstehen je nach der Zahl der 1erzenumdrehungen in der Zeiteinheit plastische Streifenoder unregelmäßige Erhöhungen aus dern gefärbten Wachs.
  • Es ist festgestellt worden, daß durch keine der angeführten Veredlungsmethoden die Brennqualität der Kerzen ungünstig beeinflußt wird.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Weise dargestellt.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Kerzen in eine Vorrichtung eingespannt, in der sie die gewünschte Horizontallage einnehmen und drehbar gelagert sind. Diese Vorrichtung besteht aus einer Basis i, an der ein stationärer Vertikalarm B und ein horizontal verschiebbar auf der Basis b gelagerter Vertikalarm G angeordnet sind. Im oberen Endbereich des stationären Vertikalarmes B ist eine Welle C drehbar gelagert. An dem in der Zeichnung linken Ende der Welle ist ein Schwungrad vorgesehen, das mit der Welle starr verbunden ist. Das Schwungrad ist über eine geeignete Transmission (Riementrieb) mit einem Antriebsmotor A (Elektromotor) verbunden. Die Drehzahl des Motors ist über einen Regler veriierbar, der über einen Fußschalter betätigbar ist. Dieser Fußschalter wird von einer Person bedient, die die Vorrichtung handhabt.
  • Am in der figur rechten Ende der Welle C ist eine Scheibe D angebracht, in welche zwei ca. 30 mm lange, spitze Stahldorne E geschraubt sind. Die Scheibe D ist starr mit der Welle C verbunden, so daß sie sich zusammen mit dieser dreht. Die Welle C ist in Horizontalrichtung unverschiebbar gelagert.
  • Der in Horizontalrichtung verschiebbar angeordnete Vertikalarm G ist an seinem oberen Ende mit einem etwa horizontal angeordneten Dorn H versehen. Dieser Dorn ist ebenfalls ca. 30 mm lang und genau in der Höhe des Mittelpunktes der an der Scheibe D angebrachten zwei Dorne E angeordnet.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist auf einem Arbeitstisch anbringbar, beispielsweise durch Verschrauben der Basis F mit dem Tisch. Die Bedienungsperson kann somit die Vorrichtung bequem im Sitzen handhaben.
  • Unter dem Arbeitstisch ist eine Gasflasche mit zugehörigem Brenner vorgesehen. Es kann sich beispielsweise um Propangásthandeln. Der mit der Flasche über einen Schlauch verbundene Brenner kenn von der Bedienungsperson über den zwischen den Dornen befindlichen Bereich geführt werden.
  • Wenn ein Kerzenrohling in der erfindungsgemäßen Weise bearbeitet werden soll, so wird er zuerst am unteren Ende an den beiden Dornen E befestigt, in-dem die Dorne einfacherweise in die Kerze eingedrückt werden. Durch Heranschieben des beweglichen Vertikalarmes G wird der Rohling dann an dem Dorn H aufgespießt, der neben dem Docht in die Kerze eindringt. Der Kerzenrohling nimmt jetzt etwa eine Horizontallage ein.
  • Durch Einschalten des Antriebsmotors A wird der eingespannte Rohling nunmehr in Drehungen versetzt. Die Umdrehungszahl kann über den Fußschalter geregelt werden.
  • Die Bedienungsperson bringt jetzt die Farblösung mit einem Pinsel auf den Rohling auf. Dadurch, daß die Kerze um ihre Längsachse rotiert, ist eine gleichmäßige Verteilung der Farblösung über den Kerzenumfang gesichert. Nach Beendigung des Auftragungsvorganges nimmt die Bedienungsperson den Gasbrenner in die Hand und führt die Flamme an der rotierenden und mit der Farblösung versehenen Kerze vorbei. Diese Bewegung muß relativ rasch erfolgen, um eine Verflüssigung des Kerzenmaterials zu verhindern.
  • Damit ist das Einfäbren erfolgt. Man kann jetzt die verschiedenen Arbeitsgänge zur Strukturierung der Kerzenoberfläche durchführen, indem man beispielsweise die gleiche Farblösung auf die rotierende Kerze aufspritzt (mit dem Pinsel) und die Kerze erneut flämmt. Durch eine Bewegung des verschieblichen Vertikalarmes G in der Zeichnung nach rechts kann die veredelte Kerze aus der Vorrichtung entfernt werden.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Kerzen mit farblich strukturierter Oberfläche, gekennzeinhnet durch die nachfolgenden Schritte: (a) Anordnen der Kerze in Horizontallage; (b) Rotierenlassen der Kerze um ihre isängsachse; (c) Auftragen einer Farblösung auf die rotierende Kerze in der gewünschten Struktur; und (d) Einbrennen. der Farblösung durch kurzes Inkontaktbringen der rotierenden Kerze mit einer Flamme.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Kerzen mit farblich-plastisch strukturierter Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß man die gemäß Schritt (c) mit der Farblösung versehene Kerze mit Stearin bestreltt und danach einbrennt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man nach Schritt (b) auf die Kerze eine grundierende Farblösung aufträgt (Schritt e) und diese vor dem Auftragen der Farblösung gemäß Schritt (c) einbrennt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man gemäß Schritt (c) die Yarblb.sung aufspritzt.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man gemäß Schritt (c) und (e) die gleiche Farblösung auf trägt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man gemäß Schritt (c) eine mit Gold-, Silber- und/oder Bronzepulver vermengte Farblösung aufträgt.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man gemäß Schritt (c) und/oder (e) eine Lösung von Terpentin und fettloslichen Farben aufträgt.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekeenzeichnet, daß man gemäß Schritt (c) in serpentin gelöstes Gold-, Silber- und/oder Bronzepulver auf trägt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kerze nach Schritt (c) und vor dem Einbrennen mit Stearin bestreut.
  10. 10* Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man nach Schritt (e) die Kerze mit Stearin bestreut und danach einbrennt.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kerze vor der Farbbehandlung in eine 50-50 Lösung von Paraffin und Stearin taucht .
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die i'arblösung gemäß Schritt (e) mit einem Pinsel auf trägt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Yarblösung gemäß Schritt (c) mit einem Pinsel aufträgt.
  14. 14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man gemäß Schritt (c) die Farblösung ringförmig oder linienförmig aufbringt.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man gemäß Schritt (c) über die Lage bzw. den Umfang der Kerze mehrere verschiedene Farblösungen auf bringt, insbesondere Schattierungseffekte erzeugt.
  16. 16. Herfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man gemäß Schritt (c) eine gefärbte Wachslösung aufbringt.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die gefärbte Wachslösung mit dem Pinsel aufbringt.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man die gefärbte Wachslösung auf die Kerze fließen oder tropfen läßt.
    -19.- Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man eine mit Stearin vermischte gefärbte Wachslösung aufbringt.
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EP1278817A1 (de) * 2000-03-10 2003-01-29 Jung-O An Verfahren zur herstellung einer silberhaltigen kerze

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DE2100327A1 (de) * 1970-01-06 1971-07-15 Falck Muus, Harald, Oslo Verfahren zur Dekoration von Kerzen aus Stearin, Paraffinwachs oder ahnlichen Materialien

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