DE3205232A1 - Platte eines moebels und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Platte eines moebels und verfahren zu deren herstellungInfo
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Description
- Titel: Platte eines Möbels und Verfahren zu deren
- Herstellung Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Platte eines Möbels, bei der ein Kern aus Preßholz an beiden Flächen mit Kunststoff beschichtet ist und eine geschnittene Stirnkante des beschichteten Kernes mit einem angegossenen Stirnkantenmantel versehen ist.
- Tie Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Platte, bei dem der beschichtete Kern in eine geschlossene Form gelegt wird und der Stirnkantenmantel durch Eingießen von Kunststoff unter Druck geformt wird.
- Imine solche Platte läßt sich als Mehp.latte verwenden, wobei die rauhe, ausgefranste Seite des Stirnkantenschnittes nach unten ger.i.chtet angeordnet ist und der Stirnkantenmantel angrenzen an die Schnittkante der beiden Kunststoffbeschich-#ungen endet. Diese Schnittkante ist an der auslaufenden Seite des Schnittes rauh und ausgefranst, so daß hier die Beschichtung und der Stirnkantenmantel nicht sauber und dicht aneinanderstoßen. Die ausgefranste und rauhe Stoßfuge stört 7>.B. überall dort, wo sie ohne weiteres sichtbar ist, so daß ie Verwendungsmöglichkeit dieser Platte beim Möbelbau beschränkt ist.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Platte der eingangs genannten Art zu schaffen, die aufgrund einer verbesserten Gestaltung des Stirnkantenmantels einer neuen Verwendungsmöglichkeit zugeführt ist. Die Erfindung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als Teil eines Badezimmermöbels verwendet ist und der angegossene Kunststoff-Stirnkantenmantel sich an der rauhen, ausgefransten Seite des Stirnkantenschnittes auf die zugeordnete kunststoffbeschichtete Fläche erstreckt.
- Bei einer Platte eines Badezimmermöbels, die z.B. eine Seitenwand ist, sind in der Regel beide Flächen nahe einer Stirnkante sichtbar. Bei der erfindungsgemäßen Platte ist die rauhe, ausgefranste Schnittkante der Beschichtung durch den herumgreifenden Stirnkantenmantel abgedeckt. Das Herumgreifen des Stirnkantenmantels macht, abgesehen vom optischen, die Anwendung der hier Rede stehenden Platte bei Badezimmermöbeln überhaupt erst möglich, weil in einem Badezimmer stets sehr viel Feuchtigkeit auftritt, die durch eine ausgefranste Stoßfuge zwischen Beschichtung und Stirnkantenmantel in den Kern dringen würde. So hat das Herumgreifen des Stirnkantenmantels eine für Badezimmermöbel wesentliche feuchtigkeitsdichtende Funktion.
- Die erfindungsgemäße Platte wird z.B. als Zwischenboden oder Seitenwand eines Badezimmermöbels verwendet. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn sie als Tür eines Bedezimmermöbels verwendet ist. Eine Türplatte, die z.B. schwenkbar befestigt ist oder Vorderseite einer Schublade ist, ist im Badezimmer der Feuchtigkeit besonders stark ausgesetzt.
- Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Fläche, auf die sich der herumgreifende Stirnkantenmantel erstreckt, die Außenseite des Möbels ist. Dabei ist die rauhe, jedoch überdeckte Schnittkante der Beschichtung nach außen Ein angeordnet und die glatt bzw. dicht an den Stirnkantenmantel anschließende Kunststoffbeschichtung an der Innenseite c.es Badezimmermöbels vorgesehen.
- Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist -es weiterhin, wenn er Kunststoff der Flächenbeschichtung ein Melaminharz ist und der Kunststoff des sich auf die Flächenbeschichtung erstreckenden Stirnkantenmantels ein Zweikomponentenstoff auf T'olyurethanbasis ist. Es war nicht ohne weiteres vorherzuse-Ellen, daß diese beiden Kunststoffe dort, wo sie sich überlapen, ein besonders inniges und dichtes Aneinanderliegen ergeben.
- I)er Mantel kann sich beliebig weit mit glatter Oberfläche auf <lie beschichtete Fläche erstrecken. Besonders zweckmäßig und #orteilhaft ist es, wenn der sich auf die beschichtete Fläche (rstreckez,de Bereich des Stirnkantenmantels profiliert ist.
- In diesem Fall ist der überlappende Bereich des Mantels lls Zierleiste oder ähnliches ausgebildet und hat zusätzlich eine schmückende Funktion.
- In manchen Fällen genügt es, wenn die Uberlappung durch den Mantel nur an einem Teilbereich der Stirnkante der Platte vorgesehen ist. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn entlang allen vier Seiten der Platte der sich auf die beschichtete Fläche erstreckende Bereich des Stirnkantenmantels vorgesehen ist. In diesem Fall ist die Platte rundum dicht versiegelt, Die Herstellung der erfindungsgemäßen Platte ist zumindest theoretisch in einer offenen Form durch einfaches Eingießen des Kunststoffes möglich, der den Stirnkantenmantel bilden soll. Jedoch lassen sich Kunststoffkonsistenz, Eingießdauer, Aushärtung und andere Faktoren nur dann in einer praktisch günstigen Weise auslegen, wenn gemäß dem Verfahren der eingangs genannten Art mit Druckguß und einer geschlossenen Form gearbeitet wird.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem der Stirnkantenmantel trotz des überlappenden Bereiches möglichst frei von Lufteinschlüssen hergestellt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß der sich auf die eine der beschichteten Flächen erstrekkende Mantelbereich unten in der Form gebildet wird und in nach oben gerichteter Verlängerung des Stirnkantenmantels mit dem unter Druck eingegossenen Kunststoff eine Uberschußleiste gebildet wird, die nach Herausnehmen aus der Form abge-trennt wird.
- Unter Druck gelangt der eingegossene Kunststoff sehr gut unter dem eingelegten beschichteten Kern, um den überlappenden Bereich des Stirnkantenmantels zu bilden. Lufteinschlüsse, die trotz der in der Form wie üblich vorgesehenen Luftauslaßöffnungen auftreten, bilden sich in der oben angeordneten Überschußleiste, die nachträglich abgenommen wird.
- Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die Uberschußleiste nach der Verfestigung, jedoch vor der Aushärlung des Kunststoffes bündig mit der Fläche des beschichteten Kernes abgeschnitten wird. Dieses Abschneiden läßt sich sehr einfach und rasch von Hand mit einem Stecheisen-ähnlichen Gerdt durchführen.
- Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn als Kunststoff ein Zweikomponenten-PU-System C6933 mit dem Mischungsverhältnis A-Komponente: B-Komponente oder Polyol: Isoceanat von 100:49 - 100:51 auf der Basis von lichtecht eineestelltem Polyurethan und mit einer Viskosität von 3.500 cp bei 25°C verwendet wird. Ein solcher Kunststoff hat sich im Hintjliclc auf den vorliegenden Verwendungszweck als besonders wertvoll herausgestellt. Die Verbindung mit dem Holzkern und der Kunststoffbeschichtung, Festigkeit gegen Feuchtigkeit, Lichtechtheit, leichte.Schneidbarkeit nach dem ersten Festwerden und die Verarbeitbarkeit sind mit günstigeren Werten gegeben.
- Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Kunststoff mit einem Druck von 3 - 4 bar , mit einer Menge von 1 --2 kg/min., vorzugsweise 1,5 kg/min., und mit einer Temperatur von 25 - 35 0C, vorzugsweise ca. 300C,- in die auf 50 - 600C, vorzugsweise ca. 55 0C, erwärmte Form gegossen wird. Diese Betriebsweise ist im Hinblrk auf den verwendeten Kunststoff und den rahmenartigen, mit überlappungsansatz versehenen Stirnkantenmantel, der in der entsprechenden Form herzustellen ist, sehr günstig.
- In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch eine Platte eines Möbels und Fig. 2 einen Schnitt durch eine Form zur Herstellung einer Platte eines Möbels.
- Die Platte gemäß Fig. 1 ist ein Türblatt eines Badezimmermöbels und weist innen an einer Längsseite Scharnierteile 1 auf. Die Platte besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Außenumfang und einen Kern 2 aus Preßholz. Dieser Kern ist der tragende, feste Teil des Türblattes. Der Kern 2 ist an den beiden ebenen, glatten Flächen mit je einer Schicht 3 aus Kunststoff belegt, deren Dicke hier der Deutlichkeit wegen n Relation zur Dicke des Kernes zu groß gezeigt ist. Die Schichten 3 bedecken die Flächen des Kernes jeweils vollflächig und bestehen aus einem mit Melaminharz getränkten Trägerpapier, das auf den Kern aufgepreßt ist.
- T)ie Platte ist an allen vier Längsseiten mit einer Säge geschnitten worden, wobei die in Abzugsrichtung der Säge vorne liegende Seite 4 des Stirnkantenschnittes besonders an der Beschichtung 3 rauh und ausgefranst ist. Ein an den vier tirnkantn des beschichteten Kernes 2 vorgesehener Stirnkantenmantel 5 ist um diese Eckkante bzw. diese ausgefranste chnittseite 4 herumgeführt und mit einem herumgreifenden, iiberlappenden Bereich 6 auf die zugeordnete Schicht 3 gelegt. Der überlappende Bereich 6 ist im Querschnitt profiliert, der quer zur Platte gerichtet ist.
- Gemäß Fig. 2 ist eine geschlossene Form vorgesehen, die ein Hinterteil 7 und ein abnehmbares Oberteil 8 umfaßt, das einen Stutzen 9 zum Eingießen des vorgemischten, verflüssigten unststoffes aufweist. In die Form ist der mit den Schichten 5 belegte Kern 2 eingelegt. Der Kunststoff wird zur Bildung les Stirnkantenmantels 5 eingedrückt, wobei sich in einer Ausnehmung de#s Form-Unterteiles 7 der herumgreifende, überlappende bereich 6 und dem beschichteten Kern 2 bildet. Das Kern-Oberl.eil -8 besitzt oberhalb des Mantels 5 eine Ausnehtung, in welcher eine Uberschußleiste 10 entsteht. Nach dem ~resten Festwerden des unter Druck eingebrachten Kunststoffes wird die Form 7, 8 geöffnet und wird die Platte herausgenommen, wonach die überschußleiste 10 abgeschnitten wird. Die Kunststoffe und der beschichtete Kern sind so, wie im vorhergehenden im Detail angegeben ist.
- L e e r s e i t e
Claims (10)
- Patentansprüche Platte eines Möbels, bei der ein Kern aus Preßholz an beiden Flächen mit Kunststoff beschichtet ist und eine geschnittene Stirnkante des beschichteten Kernes mit einem angegossenen Stirnkantenmantel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als Teil eines Badezimmermöbels verwendet ist und der angegossene Kunststoff-Stirnkantenmantel (5) sich an der rauhen, ausgefransten Seite (4) des Stirnkantenschnittes auf die zugeordnete kunststoffbeschichtete (3) Fläche erstreckt (6).
- 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Tür eines Badezimmermöbels verwendet ist.
- 3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (3), auf die sich der herumgreifende Stirnkantenmantel erstreckt (6), die Außenseite des Möbels ist.
- 4. Platte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff der Flächenbeschichtung (3) ein Melaminharz ist und der Kunststoff des sich auf die Flächenbeschichtung erstreckenden (6) Stirnkantenmantels (5) ein Zweikomponentenstofif auf Polyurethanbasis ist.
- 5. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der sich auf die beschichtete Fläche (3) erstreckende Bereich (6) des Stirnkantenmantels (5) profiliert ist.
- 6. Platte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang allen vier Seiten der Platte der sich auf die beschichtete Fläche (3) erstreckende Bereich (6) des Stirnkantenmantels (5) vorgesehen ist.
- 7. Verfahren zur Herstellung der Platte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der beschichtete Kern in eine geschlossene Form gelegt wird und der Stirnkantenmantel durch Eingießen von Kunststoff unter Druck geformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der sich auf die eine der beschichteten Flächen erstreckende Mantelbereich unten in der Form gebildet wird und in nach oben gerichteter Verlängerung des Stirnkantenmantels mit dem unter Druck eingegossenen Kunststoff eine Uberschußleiste gebildet wird, die nach Herausnehmen aus der Form abgetrennt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberschußleiste nach der Verfestigung, jedoch vor der Aushärtung des Kunststoffes bündig mit der Fläche des beschichteten Kernes abgeschnitten wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff ein 7weikomponenten-PU-System c6133 mit dem Mischungsverhältnis A-Komponente: Isoceanat von 100:49 - 100:51 auf der Basis von lichtecht eingestelltem Polyurethan und mit einer Viskosität von 3.500 cp bei 25 0C verwendet wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurchdadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff mit einem Druck von 3 - 4 @a@ , mit einer Menge von 1 bis 2 kg/min., vorzugsweise 1,5 kg/min., und mit einer Temperatur von 25 - 35 0C, vorzugsweise ca.300C, in die auf 50 bis 600C, vorzugsweise ca. 55 0C, erwärmte Form gegossen wird.
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