DE3512267C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Segelbrettkörper
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren
zu seiner Herstellung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Seit längerer Zeit sind Segelbrettkörper mit einer har
ten Außenschale und einem geschäumten Kern bekannt. Der
Kern derartiger Segelbretter besteht üblicherweise aus
einem Schaumstoff von homogener Dichte. Der Kern des Se
gelbrettkörpers dient zur sandwichartigen Versteifung
der Schale, wobei jedoch die Schale selbst derartige Fe
stigkeitswerte haben muß, daß sie auf den Segelbrettkör
per einwirkende punktförmige Belastungen gleichmäßig auf
den Schaumstoff im Inneren der Schale verteilt. Bei Ver
wendung üblicher Thermoplaste oder Duroplaste als Scha
lenmaterial betragen die üblichen Wandstärken der Scha
le derartiger Segelbrettkörper 1,5 bis 2,8 mm.
Allgemein ist man bemüht, trotz Beibehalten der Festig
keit, Verwindungssteifigkeit und Dauerbruchfestigkeit
das Gewicht des Segelbrettkörpers so weit wie möglich zu
senken. Jedoch hat ein Absenken der Dichte des Schaum
stoffs innerhalb der Schale bei der Struktur des bekann
ten Segelbrettkörpers zur Folge, daß die Schale bei Ein
wirken von punktförmigen Belastungen einbricht. Auch ein
Absenken der Schalendichte zur Verminderung des Gewichts
des Segelbrettkörpers kommt bei der Struktur des bekann
ten Segelbrettkörpers nicht in Frage, da bei einer Scha
lendicke unterhalb von 1,5 mm mit einer derartigen Emp
findlichkeit des Segelbrettkörpers gegenüber Schlägen
oder Dauerbelastungen gerechnet werden muß, daß derartige
Leichtbauten allenfalls als einzeln von Hand gefertigte
Prototypen für den Regattabetrieb in Fragen kommen, nicht
jedoch zur Serienfertigung von haltbaren Segelbrettkör
pern in Betracht kommen.
Ferner ist bereits ein Segelbrettkörper bekannt, der ei
ne Schale und einen Kern aufweist, wobei der Kern einen
Außenbereich aus einem ersten Schaumstoff und einen In
nenbereich aus einem zweiten Schaumstoff hat, dessen Dich
te niedriger ist als die des ersten Schaumstoffes. Eine
derartige Schichtung der Schaumstoffdichte des Kerns soll
te dazu führen, durch Verminderung der Schaumstoffdichte
im schwach belasteten Innenbereich des Kerns das Gewicht
des Segelbrettkörpers zu senken, während die Steifigkeit
und Schlagfestigkeit sowie Dauerbelastbarkeit des Segel
brettkörpers durch die gegenüber der Dichte im Innenbe
reich höhere Dichte des Schaumstoffs im Außenbereich ge
währleistet werden sollte. Bei der Herstellung eines der
artigen Segelbretts mit geschichtetem Schaumstoffkern
wird zunächst in die Oberschale als auch in die Unter
schale des Segelbrettkörpers von Hand eine erste Schaum
stoffschicht von hoher Dichte eingebracht. Anschließend
werden die beiden Schalenhälften zusammengefügt und der
Innenbereich des Kerns mit einem Schaumstoff niedriger
Dichte ausgeschäumt. Ein derartiges Verfahren zum Her
stellen des Segelbrettkörpers bedingt eine große Menge
an Handarbeit, da ein automatisches Einbringen der Schaum
stoffschichten mit hoher Dichte in die beiden Schalen
hälften nicht möglich ist. Ein weiterer Nachteil des be
kannten Verfahrens sowie des mit dem Verfahren hergestell
ten Segelbrettkörpers besteht darin, daß bei dem Handauf
tragen der Schaumstoffschicht mit hoher Dichte nur eine
unzureichende Haftung der Schaumstoffschicht gegenüber
der Außenschale des Segelbrettkörpers erreicht wird.
Ähnliche Haftungsprobleme ergeben sich auch an der Grenz
schicht zwischen den beiden Schaumstoffen unterschiedli
cher Dichte, so daß bei derartigen Segelbrettkörpern mit
geschichteter Schaumstoffstruktur häufig eine mangelhafte
Torsionsfestigkeit des Segelbrettkörpers sowie ein Ein
brechen der äußeren Schale beobachtet werden kann. Auf
grund des von Hand vorgenommenen Einbringens des Schaum
stoffs hoher Dichte in die beiden Schalenhälften des Se
gelbrettkörpers ist es nicht möglich, eine gleichmäßige,
optimale Dicke dieser Schaumstoffschicht zu erreichen.
Um eine unzureichende Festigkeit der Schale zu vermeiden,
muß bei dem bekannten Verfahren die Schicht hoher Dichte
mit relativ hoher Dicke aufgetragen werden. Dies führt
nicht nur zu einem unerwünscht hohen Verbrauch des kost
spieligen Schaumstoffs hoher Dichte, sondern auch zu ei
nem unerwünscht hohen Gewicht des Segelbrettkörpers. Aus
diesem Grunde hat sich bislang eine mehrschichtige Struk
tur des Kernes des Segelbrettkörpers nicht durchsetzen kön
nen.
Aus der US-PS 38 40 627 ist es bekannt, zweischalige
Schaumstoffkörper mit Schichten unterschiedlicher Schaum
stoffdichte herzustellen, zwischen denen eine Kupplungs
schicht, die auch aus flexiblem Material bestehen kann,
angeordnet ist. Die beiden Schaumstoffschichten werden
beim Verfahren nach dieser Entgegenhaltung gleichzeitig
geschäumt, um eine Deformation der Kupplungsschicht oder
des Trennkörpers zu vermeiden.
Aus der DE-OS 20 52 907 ist ein Verfahren zum Herstellen
von Schaumstoffkörpern aus Weichschaum, insbesondere zum
Herstellen von Schaumstoffahrzeugsitzen bekannt. Bei
diesem Verfahren wird innerhalb eines Formkörpers eine
Trennwand aus Textilgewebe angeordnet, die zwei Bereiche
unterschiedlicher Schaumstoffdichte voneinander trennt.
Die beiden Schaumstoffbereiche, die durch die Trennwand
voneinander separiert sind, werden gleichzeitig ge
schäumt.
Aus der DE-OS 30 08 718 ist es bekannt, beim Herstellen
von Schaumstoffen Polyol zu verwenden.
Aus der DE-OS 31 18 631 ist bereits ein Verfahren zum
Herstellen von Segelbrettkörpern, die einen zweischichtigen
Schaumstoffaufbau haben, bekannt. Bei dem nach dem bekann
ten Verfahren hergestellten Segelbrett ist eine äußere
Schaumstoffschicht hoher Dichte vorgesehen, die einen
Schaumstoffkern niedriger Dichte umschließt. Bei dem
bekannten Herstellungsverfahren wird zunächst der Schaum
stoffkern des Segelbrettes gefertigt. Daraufhin wird der
Schaumstoffkern mit einem Fadengewirke umgeben, das durch
Vernadeln mit dem Schaumstoffkern verbunden wird. Im An
schluß hieran wird der mit dem Fadengewirke umgebene Schaum
stoffkern zwischen zwei Schalenteile eingebracht und ein
mantelförmiger Schaumstoffkörper, der den Schaumstoffkern
umgibt, geschäumt. Beim Ausschäumen des Zwischenraumes
zwischen dem Schaumstoffkern und den Schalenteilen wird das Faden
gewirke in die äußere Schaumstoffschicht mit hoher Dichte
eingebunden. Dieses Fadengewirke bewirkt keine Trennung
zwischen der äußeren Schaumstoffschicht und dem inneren
Schaumstoffkörper, sondern stellt lediglich eine mit der
Schaumstoffschicht und dem Schaumstoffkörper verbundene,
im Übergangsbereich dieser Schaumstoffe angeordnete zu
sätzliche Schicht dar. Bei Herstellen des bekannten Segel
brettkörpers werden jeweils eine Form für den Schaumstoff
kern sowie eine weitere Form für den eigentlichen Segel
brettkörper benötigt.
Aus der DE-OS 33 28 696 ist es bekannt, einen Schaumstoff
kern mit zwei thermoplastischen Schichten zu ummanteln.
Aus der DE-OS 33 11 734 ist es bekannt, bei einem Segel
brett zunächst einen inneren Schaumstoffkern in einer
eigenen Fertigungsform zu schäumen, um dann den fertig ge
schäumten Kern in die Fertigungsform für den Segelbrett
körper einzubringen, in der dieser Kern von einer klebenden,
schäumbaren, faserverstärkten Kunststoffschicht umgeben
wird. Irgendeine Trennschicht oder Kupplungsschicht ist
zwischen den beiden Schaumstoffschichten nicht vorgesehen.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Segelbrettkörper
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren
zum Herstellen eines Segelbrettkörpers nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 5 derart weiterzubilden, daß der Segelbrett
körper auf einfache, zeitsparende Weise hergestellt werden
kann und daß er ferner bei niedrigem Gewicht eine hohe
Schlagfestigkeit und Torsionsfestigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Segelbrettkörper nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnen
den Teil dieses Anspruchs und bei einem
Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5 durch das Merkmal
im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs gelöst.
In Abweichung von bekannten Verfahren zum Herstellen von
Segelbrettkörpern wird bei dem erfindungsgemäßen Verfah
ren eine Kupplungsschicht verwendet, die den Außenbereich
des Segelbrettkörpers von dessen Innenbereich abteilt.
Nach Einbringen der Kupplungsschicht in die Fertigungsform
sowie Einbringen eines ersten Kunststoffs in den durch
die Kupplungsschicht festgelegten Außenbereich sowie eines
zweiten Kunststoffs in den durch die Kupplungsschicht festge
legten Innenbereich wird zunächst der Innenbereich der
Kupplungsschicht mit dem zuerst schäumenden zweiten Kunst
stoff ausgefüllt. Hierbei bewegt sich die bezüglich der
Fertigungsform bewegliche Kupplungsschicht auf den noch zu
schäumenden ersten Kunststoff zu und verteilt diesen ent
lang der Wandung der Fertigungsform. Somit bildet zum Be
ginn des Schäumvorgangs des ersten Kunststoffs die von
dem bereits geschäumten zweiten Kunststoff ausgefüllte
Kupplungsschicht zusammen mit der Fertigungsform die Begren
zung des Außenbereichs, der durch den ersten Schaumstoff
auszufüllen ist. Bei dem anschließenden Schäumvorgang des
ersten Kunststoffs verteilt sich dieser in dem Außenbe
reich mit einer vorbestimmbaren Schichtdicke, die über
den gesamten Segelbrettkörper weitgehend konstant ist.
Der erste Kunststoff bildet im Außenbereich des Segel
brettkörpers einen lunkerfreien Aufbau des ersten Schaum
stoffs, da er sich mit hohem Druck aufbaut.
Mit anderen Worten bildet die von dem schäumenden zweiten
Kunststoff ausgefüllte Kupplungsschicht eine Innenform für
das Schäumen der ersten Schaumstoffschicht im Außenbereich
des Segelbrettkörpers. Bei dieser Herstellungsweise kann
nicht nur die Schichtdicke der jeweiligen Schaumstoff
schichten genau bestimmt werden, sondern auch die End
dichte der jeweiligen Schaumstoffe erheblich genauer
festgelegt werden, als dies bei dem bekannten Verfahren
zum Herstellen eines Segelbretts mit zweischichtigem
Schaumstoffaufbau möglich ist. Ferner verbindet sich so
wohl der innere wie auch der äußere Schaumstoff innig mit
der Kupplungsschicht. Darüber hinaus gewährleistet der hohe
Druck beim Schäumen des ersten Schaumstoffs im Außenbe
reich des Segelbrettkörpers eine gute Haftung des ersten
Schaumstoffs an einer Schale des Segelbrettkörpers, so
weit eine Schale zur Erhöhung der Kratzfestigkeit des
Segelbrettkörpers verwendet wird.
Aufgrund des hohen Druckes, der sich im ersten Kunststoff
beim Aufbau der ersten Schaumstoffschicht im Außenbereich
des Segelbrettkörpers aufbaut, ist es jedoch gleichfalls
möglich, auf jegliche Schale, die den Schaumstoffaußen
bereich des Segelbrettkörpers umgibt, zu verzichten. Die
sich allein beim Schäumen ergebende äußerst glatte Außen
schicht hat nämlich an der Grenzfläche zur Fertigungs
form eine stark ansteigende Dichte und Festigkeit, die
es erlaubt, die bislang regelmäßig verwendete Schale
fortzulassen.
Verwendet man jedoch auch bei dem erfindungsgemäßen Ver
fahren eine Schale zum Erhöhen der Kratzfestigkeit und
Schlagfestigkeit des Segelbrettkörpers, so kann diese
verglichen mit Schalenstrukturen nach dem Stand der Tech
nik erheblich dünner ausgeführt werden, da die Schaum
stoffschicht im Außenbereich eine hohe Eigenfestigkeit
hat.
Vorzugsweise dient als Kupplungsschicht eine dehnbare Folie,
ein dehnbares Gewebe, ein Vlies oder eine bewegliche, jedoch in sich
starre Trennschale. Als dehnbare Folie kann eine ozonbe
handelte Polyäthylenfolie verwendet werden, wobei aber
auch jedes andere Material, das sich mit den beiden
Schaumstoffen verbindet, eingesetzt werden kann. Insbe
sondere kommt auch ein Glasfasergewebe mit biaxialer
Dehnbarkeit in Betracht.
Nach der bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das Schäumen des er
sten Kunststoffs durchgeführt, bevor der aus dem zweiten
Kunststoff gebildete Schaumstoff ausgehärtet ist. Ein sol
ches Verfahren führt dazu, daß der beim Schäumen einen
relativ hohen Druck entwickelnde erste Kunststoff die
Kupplungsschicht gegen den bereits geschäumten, aber nicht
ausgehärteten zweiten Kunststoff preßt, so daß sich der
aus dem zweiten Kunststoff gebildete Schaumstoff an dem
Grenzbereich zur Kupplungsschicht stark verdichtet. Diese Ver
dichtung erhöht die Festigkeit des zweiten Schaumstoffs
im Grenzbereich zur Kupplungsschicht und führt somit zu einer
gewünschten, ortsabhängigen Festigkeit des Schaumstoff
kerns, nämlich zu einer zum Außenbereich des Segelbrett
körpers hin zunehmenden Dichte und Festigkeit.
Vorzugsweise wählt man das temperaturabhängige Schäumver
halten des ersten Kunststoffs so, daß
dessen Schäum- und Reaktionsvorgang automatisch durch die beim Schäumen
des zweiten Kunststoffs freiwerdende Reaktionswärme be
ginnt.
Das gewünschte zeitlich Verhalten im Schäumen der jewei
ligen Kunststoffe läßt sich jedoch auch dadurch erreichen,
daß der erste Kunststoff nach Ablauf einer vorbestimmten
Zeitdauer entweder nach dessen Einbringen oder nach dessen
Vermengen mit einem das Schäumen auslösenden Stoff zu
schäumen beginnt.
Durch Verwenden eines Prepolymers kann die zeitliche Steuerung der
Reaktionsvorgänge einfach festgelegt werden.
Bei Verwendung der Schaumstoffdichten nach Anspruch 14 und einer
Kunststoffschicht zum Bilden einer Schale ergibt
sich eine optimale Festigkeitsverteilung und erhöht sich die Schlag
festigkeit und Kratzfestigkeit des Segelbrettkörpers.
Besonders vorteilhaft ist die
erheblich verminder
te Schichtdicke der Schale des Segelbrettkörpers, die
durch die hochfeste Schaumstoffstruktur des Kerns
ermöglicht wird.
Aufgrund der hohen Eigenfestigkeit kann jedoch auch auf
die Schale verzichtet werden und direkt die Außenfläche
des ersten Schaumstoffs lackiert werden.
Die Verwendung von Trennschalen als Kupplungsschicht
hat den Vorteil der einfacheren räumlichen
Festlegung der Kupplungsschicht bezüglich der Fertigungsform.
Der Segelbrettkörper kann einfach herge
stellt werden, hat eine hohe Torsions- und Schlagfestig
keit sowie ein niedriges Gewicht.
Die Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Fertigungsform für einen Segel
brettkörper in Querschnittsdarstellung
vor Durchführen des Schäumvorgangs;
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung des Se
gelbrettkörpers gemäß Fig. 1 nach
Durchführen des Schäumvorgangs;
Fig. 3 eine weitere Fertigungsform zum Her
stellen einer Hälfte eines Segelbrett
körpers vor Durchführen des Schäumvor
gangs;
Fig. 4 die in Fig. 3 gezeigte Fertigungsform
nach Durchführen des Schäumvorgangs;
und
Fig. 5 eine graphische Darstellung des Ver
laufs der Dichte des Schaumstoffs
in Abhängigkeit von der Entfernung zur
Oberfläche des Segelbrettkörpers.
Gleiche oder ähnliche Teile sind in den Fig. 1 bis 4 mit
denselben Bezugszeichen versehen.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Fertigungsform
9 zum Herstellen eines Segelbrettkörpers 1. Die Ferti
gungsform besteht vorzugsweise aus zwei Hälften, in de
nen jeweils eine Unterschale und eine Oberschale für den
Segelbrettkörper 1 eingebracht sind. Vorzugsweise beste
hen die Schalen aus einem Polycarbonat mit einer Wandstär
ke von 0,5 bis 0,8 mm. Auf der Innenseite der Schalenhälf
ten 10 sind jeweils im Bereich der Mitte sich über die
Länge der Fertigungsform 9 erstreckende Streifen aus dem
zu schäumenden ersten Kunststoff 4 aufgebracht. Als Ma
terial für den ersten Kunststoff wird Polyurethan hoher
Viskosität verwendet. Zwischen die beiden Polyurethanstreifen, die an
den Schalenhälften 10 haften, ist ein dehnbarer, sich
über die Länge der Fertigungsform 9 erstreckender Schlauch
8 eingebracht. Der Schlauch 8 besteht aus einer dehnbaren
Kunststoff-Folie, dessen Material sich mit den verwende
ten Schaumstoffen, also insbesondere mit Polyurethan ver
bindet. Der Schlauch 8 unterteilt die Fertigungsform 9
in einen Außenbereich 2 und einen Innenbereich 3. Nach
Einspritzen eines zweiten Kunststoffes in den Innenbe
reich 3 des Schlauchs 8 beginnt dieser zu schäumen. Wäh
rend des Schäumens nimmt das Volumen des zweiten Kunst
stoffs 5 stark zu, so daß dieser den gesamten Schlauch 8
ausfüllt. Aufgrund des durch den schäumenden Kunststoff 5
erzeugten Innendrucks in dem Schlauch 8 deht sich die
ser aus und verteilt den ersten Kunststoff 4 entlang der
Innenseiten der beiden Schalenhälften 10.
Der erste Kunststoff 4 beginnt bei Überschreiten einer
bestimmten, oberhalb der Raumtemperatur liegenden Tempe
ratur zu schäumen. Der Schäumvorgang des ersten Kunst
stoffs 4 wird durch die beim Schäumen des zweiten Kunst
stoffs 5 frei werdende Reaktionswärme, die sich durch den
Schlauch 8 auf diesen überträgt, ausgelöst. Nunmehr ver
teilt sich der schäumende, erste Kunststoff 4 mit hohem
Druck in dem Zwischenraum, der zwischen den Innenseiten
der Schalenhälften 10 und dem mit dem zweiten Schaumstoff
ausgefüllten Schlauch frei bleibt. Hierbei bildet der mit
dem zweiten, leichten Schaumstoff 7 ausgefüllte Schlauch 8
eine Innenform für das Schäumen der ersten Schaumstoff
schicht 6 aus dem ersten Kunststoff 4. Der erste Schaum
stoff 6 bildet sich daher zwischen dem Schlauch 8 und den
Schalenhälften 10 mit hohem Druck bei gleichmäßiger Wand
stärke aus. Hierbei wird ein inniger Kontakt des ersten
Schaumstoffs 6 mit der Innenseite der Schale und dem Ma
terial des Schlauches 8 erreicht. Der hohe Druck beim
Schäumen des ersten Schaumstoffs 6 verhindert zuverlässig
jegliche Lunkerbildung.
Während des Schäumens des ersten Schaumstoffs 6 ist der
zweite Schaumstoff 7 innerhalb des Schlauches 8 noch nicht
ausgehärtet. Der hohe Druck beim Schäumen des ersten Schaum
stoffs 6 führt zu einer Verdichtung des zweiten Schaum
stoffs 7 an der Grenzfläche zu dem Schlauch 8, der die
Kupplungsschicht zwischen den beiden Schaumstoffen 6, 7 dar
stellt.
Vorzugsweise wird die Schale 10 mit einem Prepolymer gleich
mäßig besprüht. Die Kupplungsschicht 8 wird vor dem Schäumen
mit einer Polyolmenge getränkt, die zur Reaktion des Prepoly
mers führt. Der zweite Kunststoff ist ein Polyurethangemisch,
das einen bezüglich seines Polyolanteils überhöhten Iso
cyanatanteil aufweist. Vorzugsweise hat das Prepolymer an
Stelle des hundertprozentigen Isocyanats nicht ein für die
Reaktion nötiges hundertprozentiges Polyol beigegeben,
sondern nur ein achtzigprozentiges Polyol. Ein zwanzig
prozentiger Polyolanteil wird auf die Kupplungsschicht auf
getragen.
Der zweite Kunststoff weist einen überhöhten Isocyanatan
teil auf, damit eine Verbindung mit dem freien Polyol in
der Gewebe-Kupplungsschicht erreicht wird.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Segelbrettkörper
1 nach Abschluß des Schäumvorganges. Der Vergleich mit
Fig. 1 macht deutlich, daß sich der Schlauch 8, der die
Kupplungsschicht zwischen den beiden Schaumstoffen bildet,
gegenüber seinem ursprünglichen Zustand vor dem Schäumen
weit ausgedehnt hat. Die beiden Hälften der Schale 10
sind nach Abschluß des Schäumvorganges über den ersten
und zweiten Schaumstoff 6, 7 fest miteinander verbunden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Querschnitte durch Formen 9 zum
Herstellen einer Segelbrettkörperhälfte. Wie in Fig. 3 ge
zeigt ist, wird eine dehnbare Folie 8, die als Kupplungsschicht
dient, derart in die Fertigungsform 9 eingespannt, daß sie
den Innenraum der Fertigungsform wiederum in einen Innen
bereich 3 und einen Außenbereich 2 unterteilt. Auf die
Folie 8 wird der zweite, zu schäumende Kunststoff 5 auf
gebracht, während der erste zu schäumende Kunststoff 4
auf der Innenseite der Schalenhälfte 10 angeordnet ist.
Beim Schäumen des zweiten Kunststoffs 5 bewegt sich die
Folie 8 auf den ersten Kunststoff 4 zu und preßt diesen
in den zwischen der Folie 8 und der Schalenhälfte 10 ver
bleibenden Spalt. Vorzugsweise beginnt auch bei diesem
Herstellungsverfahren der erste Kunststoff 4 bei Über
schreiten einer gewissen Temperatur die oberhalb der
Raumtemperatur liegt, zu schäumen. Nach Aushärten der
beiden Schaumstoffschichten 6, 7 wird die Fertigungsform
geöffnet, die Segelbrettkörperhälfte 1 herausgenommen und
mit der weiteren Segelbrettkörperhälfte verbunden.
In Fig. 5 ist der Verlauf der Schaumstoffdichte des er
sten und zweiten Schaumstoffs in Abhängigkeit von dem Ab
stand zur Oberfläche des Segelbrettkörpers dargestellt.
Der erste Schaumstoff hat an der Oberfläche des Segel
brettkörpers 1 eine Dichte von etwa 600 kg/m3, die zur
Mitte des Außenbereichs des Segelbrettkörpers, also zur
Mitte der durch den ersten Schaumstoff 6 gebildeten Schicht
hin abnimmt. An der Grenzfläche zur Kupplungsschicht 8 nimmt
die Dichte des ersten Schaumstoffs wieder auf einen Wert
zu, der etwa demjenigen an der Außenwand des Segelbrett
körpers entspricht. Die Dichte des zweiten Schaumstoffs
im Innenbereich des Segelbrettkörpers liegt bei vorzugs
weise 12-33 kg/m3. Die Dichte des zweiten Schaumstoffs 7
nimmt aufgrund der Kompression, die der zweite Schaum
stoff 7 kurz vor seinem Aushärten aufgrund des Schäumens
des ersten Schaumstoffs 6 erfährt, zur Kupplungsschicht 8 hin
zu.
Das erfindungsgemäße Segelbrett hat somit einen Verlauf
der Schaumstoffdichte von der Oberfläche zur Mitte des
Segelbrettkörpers, der in wünschenswerter Weise eine ma
ximale Festigkeit im Bereich nahe der Oberfläche zeigt,
während die Schaumstoffdichte im Inneren des Segelbrett
körpers stark abnimmt, was zu einer erheblichen Reduktion
des Gesamtgewichts des Segelbrettkörpers führt.
In Abweichung von den beschriebenen Ausführungsbeispielen
kann als Kupplungsschicht auch ein starrer, wannenartiger Kör
per verwendet werden, dessen Wannenöffnung beim Verfahren
zum Herstellen einer Segelbrettkörperhälfte zur Trennebe
ne hin gerichtet ist, während die U-förmige Wandung im
wesentlichen parallel zu der Schalenhälfte ausgerichtet
wird. Auch in diesem Fall muß dafür Sorge getragen werden,
daß der wannenartige Trennkörper bezüglich der Fertigungs
form beweglich ist.
Auch beim Verfahren zum Herstellen eines einstückigen Se
gelbrettkörpers, wie es unter Bezugnahme auf die Fig. 1
und 2 beschrieben ist, können wannenartige Trennkörper
verwendet werden. Hierbei werden vorzugsweise zwei wan
nenartige Trennkörper mit ihrer Wannenöffnung zur Symme
trieebene der Fertigungsform hin gerichtet. Vorzugsweise
sind die beiden wannenartigen Trennkörper mit im wesent
lichen U-förmigem Querschnitt so ausgebildet, daß die je
weiligen Seitenwände gleitend ineinandergreifen. Hierbei
führt das Schäumen des zweiten Kunststoffs zu einer Aus
einanderbewegung der beiden U-förmigen wannenartigen
Trennkörper. Wichtig ist auch hier, daß die wannenartigen
Trennkörper unter dem Druck des vom zweiten Kunststoff
gebildeten Schaumes beweglich sind.
Ebenfalls ist es möglich, als Kupplungsschicht eine ozonbe
handelte Polyäthylenfolie zu verwenden.
Ferner kann als Kupplungsschicht ein Glasfasergewebe oder jeg
liches Folienmaterial verwendet werden, das sich mit
Schaumstoffen verbindet.
Claims (18)
1. Segelbrettkörper mit einem Außenbereich aus einem
ersten Schaumstoff und mit einem Innenbereich aus einem
zweiten Schaumstoff, dessen Dichte niedriger ist als die
des ersten Schaumstoffes, wobei eine zusätzliche, mit
beiden Schaumstoffen verbundene Schicht im Übergangsbe
reich zwischen den beiden Schaumstoffen vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Schicht eine zwischen dem ersten
und zweiten Schaumstoff (6, 7) angeordnete Trennschicht (8)
ist.
2. Segelbrettkörper nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine den ersten Schaumstoff (6) umschließende Schale (10)
mit einer Wandstärke von 0,2 bis 0,9 mm, vorzugsweise
von 0,5 bis 0,8 mm.
3. Segelbrettkörper nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schale (10) aus einem Duroplast oder aus einem
Thermoplast, insbesondere aus einem Polycarbonat be
steht.
4. Segelbrettkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schaumstoff (6) eine Dichte von 100 bis
800 kg/m3 und daß der zweite Schaumstoff (7) eine Dichte
von 9 bis 40 kg/m3, vorzugsweise von 10 bis 33 kg/m3 hat.
5. Verfahren zum Herstellen eines Segelbrettkörpers,
der einen aus einem ersten Schaumstoff bestehenden Außen
bereich und einen aus einem zweiten Schaumstoff bestehen
den Innenbereich aufweist, wobei die Dichte des ersten
Schaumstoffs über der des zweiten liegt,
mit den Verfahrensschritten des Einbringens eines zu schäumenden ersten und zweiten Kunststoffes in eine Fer tigungsform und des Schäumens und Reagierens des ersten und zweiten Kunststoffes zum Bilden des ersten und des zweiten Schaumstoffes in dem Innen- und Außenbereich des Segelbrettkörpers,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor den Verfahrensschritten des Schäumens des ersten und zweiten Kunststoffes (4, 5) eine trennende Kupplungs schicht (8) in die Fertigungsform (9) eingebracht wird, die bezüglich der Fertigungsform (9) beweglich ist und den Außenbereich (2) des zu schäumenden Segelbrettkörpers (1) im wesentlichen von dessen Innenbereich (3) trennt, und daß das Schäumen und die Reaktion des ersten Kunststoffes (4) in dem Außenbereich (2) durchgeführt wird, nachdem sich der Innenbereich (3) innerhalb der trennenden Kupplungsschicht (8) mit dem schäumenden zweiten Kunst stoff (5) ausgefüllt hat.
mit den Verfahrensschritten des Einbringens eines zu schäumenden ersten und zweiten Kunststoffes in eine Fer tigungsform und des Schäumens und Reagierens des ersten und zweiten Kunststoffes zum Bilden des ersten und des zweiten Schaumstoffes in dem Innen- und Außenbereich des Segelbrettkörpers,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor den Verfahrensschritten des Schäumens des ersten und zweiten Kunststoffes (4, 5) eine trennende Kupplungs schicht (8) in die Fertigungsform (9) eingebracht wird, die bezüglich der Fertigungsform (9) beweglich ist und den Außenbereich (2) des zu schäumenden Segelbrettkörpers (1) im wesentlichen von dessen Innenbereich (3) trennt, und daß das Schäumen und die Reaktion des ersten Kunststoffes (4) in dem Außenbereich (2) durchgeführt wird, nachdem sich der Innenbereich (3) innerhalb der trennenden Kupplungsschicht (8) mit dem schäumenden zweiten Kunst stoff (5) ausgefüllt hat.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die trennende Kupplungsschicht (8) eine dehnbare Folie, ein dehnbares Gewebe, ein Flies oder eine bewegliche, in sich starre Trennschale ist, und
daß sich die trennende Kupplungsschicht (8) mit den beiden Schaumstoffen (6, 7) verbindet.
daß die trennende Kupplungsschicht (8) eine dehnbare Folie, ein dehnbares Gewebe, ein Flies oder eine bewegliche, in sich starre Trennschale ist, und
daß sich die trennende Kupplungsschicht (8) mit den beiden Schaumstoffen (6, 7) verbindet.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt des Schäumens des ersten Kunst
stoffs (4) durchgeführt wird, bevor der aus dem zweiten
Kunststoff (5) gebildete Schaumstoff (7) ausgehärtet ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Kunststoff (4) bei Überschreiten einer be
stimmten, vorzugsweise oberhalb der Raumtemperatur lie
genden Temperatur zu schäumen und reagieren beginnt.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schäum- und Reaktionsvorgang des ersten Kunst
stoffes (4) durch die beim Schäumen des zweiten Kunststoffes
(5) freiwerdende Reaktionswärme ausgelöst wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Kunststoff (4) nach Ablauf einer bestimm
ten Zeitdauer nach dessen Einbringen in die Fertigungs
form (9) oder nach dessen Vermengen oder Kontaktieren
mit einem das Schäumen herbeiführenden Stoff zu schäumen
und reagieren beginnt.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Schäumen des Segelbrettkörpers (1) eine
Kunststoffschicht (10), die eine Schale des Segelbretts
(1) bildet, in die Fertigungsform (9) eingebracht wird,
daß die die Schale bildende Kunststoffschicht mit einem
Prepolymer gleichmäßig besprüht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die trennende Kupplungsschicht (8) mit einer Polyol
menge getränkt wird, die die Reaktion des Prepolymers
veranlaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Kunststoff (5) ein Polyurethangemisch ist,
das bezüglich seines Polyolanteils einen überhöhten
Isocyanatanteil enthält, aufgrund dessen eine Reaktion
mit dem noch freien Polyol in der trennenden Kupplungs
schicht (8) stattfindet.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Schaumstoff (6) eine Dichte von 100 bis
800 kg/m3 und der zweite Schaumstoff (7 ) eine Dichte von
9 bis 40 kg/m3, vorzugsweise 10 bis 30 kg/m3 erreicht.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffschicht (10) aus einem Thermoplast, insbesondere aus einem Polycarbonat oder aus einem Duro plast besteht und
daß die Schicht eine Wandstärke von 0,2 bis 1,8 mm, vor zugsweise von 0,5 bis 0,8 mm aufweist.
daß die Kunststoffschicht (10) aus einem Thermoplast, insbesondere aus einem Polycarbonat oder aus einem Duro plast besteht und
daß die Schicht eine Wandstärke von 0,2 bis 1,8 mm, vor zugsweise von 0,5 bis 0,8 mm aufweist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenfläche des ersten Schaumstoffs (6) lackiert
wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die trennende Kupplungsschicht als dehnbarer Schlauch (8) ausgebildet ist, in den der zu schäumende zweite Kunststoff (5) eingebracht ist, und der sich über die Länge der Fertigungsform (9) erstreckt,
daß an einer Oberseite und einer Unterseite der Ferti gungsform (9) zwischen dieser und dem Schlauch (8) sich über die Länge der Fertigungsform (9) erstreckende Strei fen aus dem zu schäumenden ersten Kunststoff (4) aufge bracht sind, und
daß sich der Schlauch (8) beim Schäumen des zweiten Kunststoffs (5) ausdehnt und hierbei den zu schäumenden ersten Kunststoff (4) entlang der Wand der Fertigungs form (9) verteilt, bevor das Schäumen des ersten Kunst stoffs (4) stattfindet.
daß die trennende Kupplungsschicht als dehnbarer Schlauch (8) ausgebildet ist, in den der zu schäumende zweite Kunststoff (5) eingebracht ist, und der sich über die Länge der Fertigungsform (9) erstreckt,
daß an einer Oberseite und einer Unterseite der Ferti gungsform (9) zwischen dieser und dem Schlauch (8) sich über die Länge der Fertigungsform (9) erstreckende Strei fen aus dem zu schäumenden ersten Kunststoff (4) aufge bracht sind, und
daß sich der Schlauch (8) beim Schäumen des zweiten Kunststoffs (5) ausdehnt und hierbei den zu schäumenden ersten Kunststoff (4) entlang der Wand der Fertigungs form (9) verteilt, bevor das Schäumen des ersten Kunst stoffs (4) stattfindet.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die trennende Kupplungsschicht (8) aus zwei relativ
zueinander beweglichen, gleitend ineinander greifenden
Trennschalen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853512267 DE3512267A1 (de) | 1985-04-03 | 1985-04-03 | Segelbrettkoerper und verfahren zu seiner herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853512267 DE3512267A1 (de) | 1985-04-03 | 1985-04-03 | Segelbrettkoerper und verfahren zu seiner herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3512267A1 DE3512267A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3512267C2 true DE3512267C2 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=6267255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853512267 Granted DE3512267A1 (de) | 1985-04-03 | 1985-04-03 | Segelbrettkoerper und verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3512267A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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DE4106396A1 (de) * | 1991-02-28 | 1992-09-03 | Dunlop Gmbh | Verfahren zum herstellen hinterschaeumter formteile |
FR2709673B1 (fr) * | 1993-09-07 | 1995-10-06 | Rossignol Sa | Procédé pour la fabrication d'un ski en forme. |
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US3840627A (en) * | 1972-04-17 | 1974-10-08 | Mccord Corp | One-step method of molding a dual foam crash pad |
DE2602376A1 (de) * | 1976-01-22 | 1977-07-28 | Staridee Fa | Schwimmkoerper eines windsurfers und verfahren zu seiner herstellung |
JPS55111877A (en) * | 1979-02-20 | 1980-08-28 | Nissan Motor Co Ltd | Preparation of polyurethane coated substrate |
DE3118631C2 (de) * | 1981-05-11 | 1983-11-17 | Fritzmeier AG, 5036 Oberentfelden | Verfahren zur Herstellung von Segel- bzw. Wellenreitbrettern sowie Segel- bzw. Wellenreitbrett |
DE3311734A1 (de) * | 1983-03-30 | 1984-10-11 | Franz 8011 Neukeferloh Hegele | Verfahren zur herstellung eines segelbretts |
DE3328596C2 (de) * | 1983-08-08 | 1985-10-03 | Klepper Beteiligungs Gmbh & Co Bootsbau Kg, 8200 Rosenheim | Schalenkörper für ein Wassersportfahrzeug und Herstellungsverfahren |
-
1985
- 1985-04-03 DE DE19853512267 patent/DE3512267A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3512267A1 (de) | 1986-10-16 |
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