DE3521828C2 - - Google Patents
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
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- B29C70/42—Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles
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- B29K2105/00—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
- B29K2105/04—Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped cellular or porous
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- Moulding By Coating Moulds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
insbesondere großformatigen Formteilen aus
faserverstärktem Polyurethan-Schaum, bei dem eine oder
mehrere Faservliesmatten, die aus Mineral- und/oder
Naturfasern, Kunststoff- oder Metallfasern, oder aus
endlosgrobtitrigen Glas- und/oder Sisalfasern und/oder
Kokosfasern, in Form von Endlosfasern und/oder
grobfaserigem Material, bestehen, zusammen mit einem
Reaktionsgemisch aus Polyrol, Isocyanat und weiteren
Zusätzen, in ein Formwerkzeug eingebracht werden und die
verbleibenden Hohlräume unter Ausbildung der Gestalt des
fertigen Formteils zeitlich parallel zu dem Ablauf der
chemischen Reaktion mit dem reaktionsfähigen Gemisch
ausgefüllt werden, wobei das Gewicht der Faservliesmatten
40 bis 60 Gewichtsprozent des fertigen Formteiles ausmacht
und die Polyolkomponente des Reaktionsgemisches mit
30-60 Gewichtsprozent, vorzugsweise mit 40-50
Gewichtsprozent eines Gases beladen wird.
Es ist bereits bekannt, Formteile aus Schaumkunststoffen
herzustellen, indem man entsprechende Gemische aus einem
Polyol, einem Isocyanat und andere Zusätze in ein
Formwerkzeug einbringt, in welchem dann die Komponenten
chemisch miteinander reagieren und sich in dem
Formwerkzeug die gewünschte äußere Gestalt des Formteiles
ausbildet.
Es ist auch bekannt, vor allem die
Festigkeitseigenschaften derart hergestellter Formteile
zu verbessern, indem Fasern oder Fasermatten in das
benutzte Formwerkzeug mit eingelegt werden, die dann bei
der nachfolgenden chemischen Reaktion eine unlösbare
Verbindung mit dem sich bildenden Schaumkunststoff
eingehen. Bei dieser Verfahrensweise hat sich jedoch in
der Praxis, insbesondere bei der Herstellung größerer
Formteile ergeben, daß eine ausreichende Benetzung und
Durchdringung mit dem Reaktionsgemisch immer nur auf sehr
kurzen Strecken möglich ist.
In einer anderen Verfahrensweise wird angegeben, daß durch
Zugabe eines Fließverbesserers für das Reaktionsgemisch
die Durchdringung der Matten verbessert werden soll. Eine
derartige Zugabe führt jedoch zu einer Verschlechterung
der Gebrauchseigenschaften des späteren Endproduktes.
Außerdem beschreibt die DE-PS 9 40 787 Schwimmkörper aus
Polyurethan-Schaumstoffen, bei denen die Festigkeit und
Tragfähigkeit erhöht und gleichzeitig das Verfahren zu
ihrer Herstellung vereinfacht werden soll, indem bei der
Herstellung dieser Schwimmkörper so vorgegangen wird, daß
der Schwimmkörper an seiner Oberfläche ein Faservlies
enthält und das spezifische Gewicht des Schaumstoffes vom
Mantel zum Kern hin abnimmt.
Aufzuführen ist auch die DE-OS 18 03 790, die sich im
wesentlichen auf ein Fasergelege für die Armierung von
Schaumstoffkörpern und Verfahren zur Herstellung dieser
Schaumstoffkörper bezieht, wobei das Fasergelege aus einem
oder mehreren endlosen Fäden besteht und bei niedriger
Dichte voluminös ist.
Zu benennen ist auch noch die DE-OS 21 32 284, in der ein
Verfahren zum Herstellen von faserverstärkten
Hartschaumkörpern beschrieben wird, wobei das wesentliche
Verfahrensmerkmal darin besteht, daß eine vorbestimmte
Gewichtsmenge lufthaltiger Fasermasse über die ganze
Bodenfläche eingefüllt wird.
Ebenfalls noch anzugeben ist die FR-PS 20 23 041, in der
ein Verfahren zur Herstellung von Leichtbaukörpern bzw.
-platten unter Verwendung langfaserigen Materials
beansprucht wird, wobei ebenfalls das langfaserige
Material zusammen mit der vereinigten flüssigen
Reaktionskomponente in eine Form gebracht werden.
Schließlich beschreibt die DE-AS 17 04 642 einen
hochbeanspruchbaren Schaumstoffkörper, insbesondere aus
Polyurethan mit einem Schaumkern mit einer diesen
umgehenden Deckschicht, deren Innenseite mit einer
faserförmigen, gegebenenfalls aus mehreren Lagen
bestehenden und im wesentlichen in der Randzone des
Schaumkernes angeordneten Verstärkungseinlage verbunden
ist, die mindestens aus einer Armierungsmatte und einem
Fasergebilde besteht, wobei eine Vielzahl von Fasern des
Fasergebildes durch die Armierungsmatte hindurchreichen
und sowohl im Schaumkern als auch in der Deckschicht
verankert sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Herstellung insbesondere großformatiger
Formteile zu entwickeln, bei denen die vorher angegebenen
Nachteile nicht auftreten und die erhaltenen Formteile
ganz besonders große Festigkeitseigenschaften bei einem
geringen spezifischen Gewicht besitzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
bei dem Herstellungsverfahren in dem Formwerkzeug zwei
Vliesmatten unter Zuhilfenahme einer Faservliesmatte aus
grobtitrigen Sisalfasern als Distanzhalter in gespreizter
Form knapp unterhalb der Oberfläche des fertigen Formteils
gehalten werden.
Das Eintragen des Reaktionsgemisches in das Formwerkzeug,
in das bereits die Faservliesmatten eingelegt worden sind,
kann dabei - entsprechend der vorgegebenen Ausbildung des
herzustellenden Formteiles - mittels eines mit der Hand
zu führenden Zugabegerätes erfolgen. Es kann dazu aber
auch ein maschinelles Zugabegerät benutzt werden, mit dem
die Zugabe des Reaktionsgemisches in das Formwerkzeug
programmgesteuert und dosierbar vorgenommen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll anhand eines
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert werden:
In ein auf 70°C temperiertes Formwerkzeug in den Abmessungen von 830 x 715 mm wird in die Formunterschale eine Glasfaservliesmatte mit einem Flächengewicht von 225 g/m2, darauf eine Sisalfaservliesmatte mit einem Flächengewicht von 500 g/m2 und darauf wiederum eine Glasfaservliesmatte mit einem Flächengewicht von 225 g/m2 eingelegt. Gleichzeitig wird ein Polyurethanschaumgemisch, bestehend aus Polyol, Isocyanat und Additive hergestellt, wobei das Mischungsverhältnis von Polyol zu dem Isocyanat 1 : 1,7 beträgt. Das Polyol wird dabei vor dem Mischungsvorgang mit 40 Gewichtsprozent an Luft beladen. Zusätzlich enthält das Reaktionsgemisch als Farbkomponente noch eine Rußdispersion.
In ein auf 70°C temperiertes Formwerkzeug in den Abmessungen von 830 x 715 mm wird in die Formunterschale eine Glasfaservliesmatte mit einem Flächengewicht von 225 g/m2, darauf eine Sisalfaservliesmatte mit einem Flächengewicht von 500 g/m2 und darauf wiederum eine Glasfaservliesmatte mit einem Flächengewicht von 225 g/m2 eingelegt. Gleichzeitig wird ein Polyurethanschaumgemisch, bestehend aus Polyol, Isocyanat und Additive hergestellt, wobei das Mischungsverhältnis von Polyol zu dem Isocyanat 1 : 1,7 beträgt. Das Polyol wird dabei vor dem Mischungsvorgang mit 40 Gewichtsprozent an Luft beladen. Zusätzlich enthält das Reaktionsgemisch als Farbkomponente noch eine Rußdispersion.
Das Reaktionsgemisch wird dann auf 30°C erwärmt und
mittels eines Handhabungsgerätes auf die obere
Glasfaservliesmatte in dem Formwerkzeug changierend
aufgebracht.
Nach dem Eintragen des PUR-Gemisches in die
Formunterschale wird die Formoberschale zugefahren,
wodurch das Reaktionsgemisch nach unten durch die
Faservliesmatten gedrückt wird, während gleichzeitig die
Luft aus dem Formwerkzeug verdrängt wird. Dabei expandiert
dann das Polyurethanschaumgemisch und füllt die vorher
vorhandenen
Hohlräume in den aufeinanderliegenden Faservliesmatten aus. Nach
einem Zeitraum von 90 Sekunden ist die Aushärtung des Reaktionsge
misches abgeschlossen und die obere Formschale kann wieder zurückge
fahren werden. Es entsteht ein großformatiges Formteil in den
Dimensionen von 830 x 715 mm mit einem Flächengewicht von 1450 g/m2
und 4 mm Stärke, das ein spezifisches Gewicht von 0,5 ± 0,1 g/cm3
aufweist.
Das erhaltene Formteil besitzt eine ausgezeichnete Dimensionsstabi
lität. Bei einer Temperatur von 90°C ergeben sich nämlich nur Ab
weichungen von ±0,02%, bei einer Temperatur von -40°C ebenfalls
von ±0,02%. Es weist bei einer Lagerung im Freien eine Feuchtig
keitsaufnahme von maximal 0,5% auf. Wird das Formteil unter Wasser
gelagert, so weist es eine Quellung von maximal 0,2% auf. Die Schlag
zähigkeit des Formteils liegt bei einer Stärke von 4 mm bei ungefähr
30 KJ/m2, während der Elastizitätsmodul bei einem 3-Punkte-Biegever
such bei 4 mm Stärke bei ungefähr 2800 N/mm2 liegt.
Die Zeichnungen beziehen sich auf die Herstellung einer Abdeckplatte
für ein Kraftfahrzeug, mit Außenabmessungen von 830 x 715 mm mit
einem Flächengewicht von 1450 g/m2, 4 mm Stärke und einer Tiefe von
50 mm.
Die Fig. 1 zeigt das aus der Formoberschale 1 und der Formunter
schale 2 bestehende Formwerkzeug, in das auf die Innenseite der Form
unterschale 2 eine untere Glasfaservliesmatte 3, eine Sisalfaser
vliesmatte 4 und eine obere Glasfaservliesmatte 5 eingelegt sind.
Die Fig. 2 zeigt den Zustand nach dem Herabfahren der Formober
schale 1 auf die mit den Faservliesmatten ausgelegte Formunterschale
2, das unmittelbar nach dem Einbringen des Reaktionsgemisches auf
die Faservliesmatten erfolgt, wobei eine Verdichtung der Faservlies
matten erfolgt und das Reaktionsgemisch infolge der ablaufenden
chemischen Reaktion durch seine Expansion die vorher vorhandenen
Hohlräume innerhalb der Faservliesmatten ausfüllt. Nach einem Zeit
raum von 90 Sekunden ist die Aushärtung des Reaktionsgemisches
abgeschlossen und das fertige Formteil 6 aus faserverstärktem
Polyurethanschaum ist gebildet. Die in den Formwerkzeugen vor dem
Preßvorgang vorhandene Luft sowie die aus der Luftbeladung der
Polykomponente herrührende Luft entweicht dabei durch die zwischen
der Formoberschale 1 und der Formunterschale 2 vorhandene Spalte
7 und 8.
Sofort nach dem Aushärtungsvorgang wird - gemäß Fig. 3 - die Form
oberschale 1 des Formwerkzeuges wieder zurückgefahren. Das fertige
Formteil 6 kann dann der Formunterschale 2 entnommen werden. An
seinen Seitenkanten wird das Formteil dann noch, z. B. durch
Abschleifen begradigt.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß auch insbesondere großformatige Formteile
hergestellt werden können, die große Festigkeitseigenschaften bei
einem geringen spezifischen Gewicht besitzen. Derartige Formteile
finden heute die vielfältigste Verwendung, insbesondere auch als
großformatige Innenverkleidungen von Kraftfahrzeugen, z. B. im
Fahrgastraum und im Kofferraum.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch den Einsatz von volumi
nösen Faservliesmatten, die eine große Raumverdrängung besitzen,
der Anteil an Schaumkunststoff verringert und damit Schaumkunststoff
eingespart wird.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von insbesondere
großformatigen Formteilen aus faserverstärktem
Polyurethan-Schaum, bei dem eine oder mehrere
Faservliesmatten, die aus Mineral- und/oder
Naturfasern, Kunststoff- oder Metallfaser, oder aus
endlosgrobtitrigen Glas- und/oder Sisalfasern und/oder
Kokosfasern, in Form von Endlosfasern und/oder
grobfaserigem Material, bestehen, zusammen mit einem
Reaktionsgemisch aus Polyrol, Isocyanat und weiteren
Zusätzen, in ein Formwerkzeug eingebracht werden und
die verbleibenden Hohlräume unter Ausbildung der
Gestalt des fertigen Formteils zeitlich parallel zu dem
Ablauf der chemischen Reaktion mit dem reaktionsfähigen
Gemisch ausgefüllt werden, wobei das Gewicht der
Faservliesmatten 40 bis 60 Gewichtsprozent des fertigen
Formteiles ausmacht und die Polyolkomponente des
Reaktionsgemisches mit 30-60 Gewichtsprozent,
vorzugsweise mit 40-60 Gewichtsprozent eines Gases
beladen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vliesmatten unter
Zuhilfenahme einer Faservliesmatte aus grobtitrigen
Sisalfasern als Distanzhalter in gespreizter Form knapp
unterhalb der Oberfläche des fertigen Formteils
gehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eintragen des Reaktionsgemischs in das
Formwerkzeug changierend mittels eines steuerbaren,
dosierbaren Zugabegerätes erfolgt, welches maschinell
und/oder mit der Hand geführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521828 DE3521828A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Verfahren zur herstellung von mit faservliesmatten verstaerkten polyurethanschaum-formteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521828 DE3521828A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Verfahren zur herstellung von mit faservliesmatten verstaerkten polyurethanschaum-formteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3521828A1 DE3521828A1 (de) | 1987-01-02 |
DE3521828C2 true DE3521828C2 (de) | 1987-09-17 |
Family
ID=6273588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853521828 Granted DE3521828A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Verfahren zur herstellung von mit faservliesmatten verstaerkten polyurethanschaum-formteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3521828A1 (de) |
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- 1985-06-19 DE DE19853521828 patent/DE3521828A1/de active Granted
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Also Published As
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