DE2841196C2 - Konstruktions- oder Arbeitsplatte für Kastenmöbel - Google Patents
Konstruktions- oder Arbeitsplatte für KastenmöbelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
- A47B96/20—Furniture panels or like furniture elements
- A47B96/201—Edge features
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/02—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C44/12—Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
- B29C44/1228—Joining preformed parts by the expanding material
Landscapes
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kosisirukiions-
oder Arbeitsplatte für K.istenmöbel. insbesondere als
obere Abdeckung von Haushaltsgroßgeräien wie Waschmaschinen. Spülmaschinen 11. dgl., bestehend aus
einer Platte aus I lolzwcrkstoffen. einem deren Randbereich
umgreifenden Außenrahmen und einem Innenrah men, der einstückig aus Kunststoff besteht, der auch in
dem Zwischenraum zwischen Außenrahmen und Platte deren Stirnseiten versiegelt und somit bis in die Fuge
zwischen Platte und Außenrahmen reicht.
Derartige gatiungsgemäße Platten sind insbesondere
bekannt aus dem DE-GM 76 18 223. Diese Vorveroffentlichung
beschreibt eine Abdeckplatte für Haushaltsmaschinen und dergleichen, bei der auf der Rückseite
einer Deckplatte innerhalb eines aus einem Kunststoff bestehenden Formrahmens. mit im Randbereich angeordnete
Bcschichlungs- bzw. Abdeckfolie nach Hinlegen
von rahmenförmigcn Leisten, der eingegrenzte Randbereich
mit einem Gießharz umgössen ist. Dabei ist die Außenkante der Platte, über der im Abstand der Rahmen
angeordnet ist, von dem Gießharz abgedeckt.
Weiterhin sind Arbeitsplänen für HaushaltsgroUgerätc
bekannt, die im wesentlichen aus einer Spannplatte oder Hartfaserplatte bestehen, die auf ihren beiden Flächen
mit Melamin-Harz getränktem Papier beschichtet ist. Diese Platte ist von einem aus Kunststoff einstückig
gespritzten Außenrahmen umgeben, der den Randbereich der Platte etwas überfängt. Dieser Rahmen besteht
aus einem Kunststoff, der eine harte und glänzende Oberfläche hat und bei Temperaturen verarbeitet
wird, die weit über 200°C liegen. An diesen umgebenden Rahmen anschließend ist unterhalb der Platte ein Innenrahmen
angeordnet, der aus vier einzelnen Stücken zusammengesetzt ist, und zwar für jede Seite ein Stück.
Die einzelnen Stücke bestehen aus in geschlossener Form gespritztem Kunststoff. Sie sind zur Verstärkung
und Versteifung mil Rippen versehen sowie mit Hinlor
nuingcn ti. dgl., um auch eine formschlüssig Verbindung
beim Zusammenfügen und der Moulage /ti errei chen und um Anschlüsse für die Platte herzustellen, beispielsweise
an Scharniere, Verschlüsse, auch Anschlüsse an eine untere Abdeckplane oder ein inneres Alxleck
blech ti. dgl. Die Einzelteile des Inncnrahniens bestehen
bei einer bekannten Ausführung aus zwei schmaleren Teilen mit geringerem Querschnitt für die Quersciien
und zwei breiteren Teilen mit weiterem Querschnitt für die Vorder- und Rückseite. Nachdem die Span- oder
Hartfaserplatte auf Format geschnitten ist, wird der äußere,
ringsumgebendc, einstückig aus Kunststoff bestehende
Rahmen angeklebt und sodann werden auf der Unterseite der Platte und innerhalb dieses angebrachten
Außenrahmens die Einzelteile zu dem Innenrahmen zusammengefügt und eingeklebt, eingeschweißt oder
anderweitig befestigt.
Neben der Herstellung dieser verschiedenen Teile in einer Mehrzahl von Formwerkzeugen erfordert der
Aufbau dieser Platte einen sehr erheblichen Umfang von Handarbeil und Monlagezeit. die sehr aufwendig
ist. Dabei ist niehl sichergestellt, daß die Kaulen der
Platte, die außerordentlich empfindlich, beispielsweise gegen das Eindringen von Feuchtigkeit sind, beim An
kleben des Aul.ienrahniens ausreichend abgedeckt iiml
verschlossen sind. Man ist daher auch schon ila/ii über
gegangen, in einem besonderen Arbeitsgang diese Au
ßenkanlcn besonders zu versiegeln, damit Feuchtigkeit
nicht in die Platte eindringen kann oder /wischen Außenkantc
der Platte und Außenrahmen Im clic Maschine
eindringen und zu stromführenden !eilen vordringen kann. Ein Verkleben oder Verschweißen des eiiislückigen
Außenrahmens mit der Span- oiler I hull.isci plane
ist in der Herstellung nicht zuverlässig dicht durchzuführen.
Es is 1 auch schon versucht worden, eine Spanplatte
oder Hartfaserplatte, die mil einem in der ücnaiinicn
Weise ausgebildeten Außenrahmen umgeben isl, auf
Jer gesamten Rückseile gleichmäßig mit Kunslsloffsehaum
oder expandiertem Kunststoff zu beschichten. Derartige Versuche waren wenig erfolgreich, denn es
wurde immer gefordert, daß der auf der Unterseite der
gesamten Plallc in einer Schicht aufgebrachte Kunstsioffschuum
beim Aufschäumen auch in die Fuge zwischen dem umgebenden Außenrahmen und der Plane
eindrang, um die Außenkante der Plane sicher ab/.uilkhien
oiler /u versiegeln. Dabei war es nicht möglich. die llerstclHng derart zu beherrschen, daÜ der Kunststoff
um die Plane an einer oder mehreren Kanten herumgedrückt
wurde und auf der Oberseite austrat. Beim Aufschäumen treten in dem großen Volumen des
Kunststoffes erhebliche Druekcrhöhungen auf, die den schäumenden Kunststoff durch die geringsten Spalten
herausdrücken. Aufgrund der erheblichen Erwärmung beim Schäumen und Auspolymerisieren des Kunststoffes
entstehen nicht unerhebliche Temperaturerhöhungen, die bei den genannten Versuchen dazi_ geführt haben.
daß die Spanplatten oder Hartfaserplatten derart starke Deformationen erlitten, daß sie unbrauchbar
wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, vorzugsweise eine Konstruktion- oder Arbeitsplatte für Kücliengroßgeräle.
jedoch auch mil anderen Verwendungszwecken zu schaffen, die den eingangs genannten
Aufbau hai. bei der jedoch Mandarbcits- und Monlage-/eiten für die Fertigstellung fast vollständig eingespart
worden, und bei der eine Abdichtung und Versieglung <li's /\\ isilieniaums zwischen Platicnkanle und Außenrahmen
sichergestellt ist.
/ur Losung dieser Aufgabe ist eine Plane der galtuugsgemäßen
An dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrahmen mit seinem Rand die Oberkante und ggf.
auch den Randbereich der Platte übergreift unter Ausbildung einer sich allmählich verengenden Fuge bis zur
lesten Anlage des Randes an der Platte und der lnnenrahmcn
aus einem expandierten oder geschäumten Kunststoff besteht.
Vorteilhaft soll die sich allmählich verengende Fuge dabei vollständig bis zur festen Anlage des Randes des
Außenrahmens an der Platte von dem expandierten oder geschäumten Kunststoff des Innenrahmens ausgefüllt
sein.
Ein Verfahren zur Herstellung einer gatuingsgemäßcn
Platte unter Verwendung eines fertigen einstücki-J2CI1
Außenrahmens, der in eine umgebende Form eingelegt wird, auf der auch die Platte abgestützt wird und
/ur Bildung zur Innenseite des lnnenrahmens ein innciiT
Formteil auf die Plane aufgelegt wird und der /wi si'hcnraum /wischen Platte und Außenrahmen mit
Kunststoff ausgefüllt wird, isl nach der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß eine mindestens aus zwei I eilen bestehende vollständig verschließbare Form ver-
«endet wird, in der unter Einpressen der Plane gegen
ilen übergreifenden Rand des Außenrahmens nach Einspritzen
des expandierenden Kunststoffes für die Ausbildung des lnnenrahmens die Verbindung aller Teile
miteinander hergestellt wird.
Fs sind /war schon geschlossene Formen zum I !erstellen
von Gegenständen mit mindestens einer aus I lalb/eug bestehenden Wand, wie Kästen. Möbelstücke.
I eiistei lliiyel. Gehäuse, !.!entkuppeln oder dergleichen
bekannt, deren Form als Hohlraum der Gestalt des zu lcrtigeiiden Gegenstandes entspricht, wobei Wandelemeiite
derart eingelegt und in ihrer Lage fixiert werden, das Raum tür einen Rahmen freibleibl. in den die Wand·
elemente mit ihrem Rand hineinragen und wobei der Hohlraum der Form anschließend ausgeschäumt wird
(DE-OS 21 17 523). Das heißt, daß Schäumen von expandierenden Kunststoffen, in geschlossener Form,
wurde auch z. B. bei Gehäusen schon durchgeführt.
Bei der Platie nach der Erfindung reicht der expandierte oder geschäumte Kunststoff des lnnenrahmens
jedoch auch bis in die Fuge zwischen der Platte und dem übergreifenden Rand des Außenrahmens. Dazu ist vorteilhaft,
die Kante der Plane zum Innenrahmen hin eingenommen
abgeschrägt auszuführen, so daß die Fuge zwischen Kante und Innenseile des Außenrahmens die
Form eines nach unten offenen Keils hat. Auch die Platte kann im Bereich ihres oberen Randes abgeschrägt
Γι sein, so daß die Fuge zwischen der Innenseile des übergreifenden
Außenrahmens und der Platte die Form eines nach außen offenen Keils hat. In den Innenrahmen
können Verstärkungsprofile aus Metall cingeschäumt sein, die auch mit Befestigungs- und Anschlußmitteln zu
versehen sind.
Eine Arbeitsplatte und ein Verfahren zur ihrer Herstellung
nach der Erfindung bieten den Vorteil, daß sie ohne großen Arbeitsaufwand sehr exakt und schnell
herstellbar sind, und daß dabei sicher zu stellen ist, daß
r> die Außenkanten der Span- oder Hartfaserplatte sicher und dicht versiegelt sind, wobei auch eine sichere Abdichtung
zwischen Span- und Hartfaserplatte und einstückigem Außenrahmen auf dem gesamten Umfang
Hergestellt wird. Diese Versiegelung und Abdichtung
κι dient auch zur zusätzlichen Verankerung und Befestigung
des lnnenrahmens. der aus dem gleichen Material besteht und einstückig damit verbunden ist. Der Innenrahmen,
der in einem einzigen Formvorgang hergestellt und mit den anderen Teilen verbunden wird, kann jede
Γι beliebige gewünschte Form haben. Dadurch, daß er in
bezug auf die gesamte Fläche der Platte nur einen verhältnismäßig geringen Flächenraum am Rande einnimmt
und eine nicht sehr große Masse hai. wird das Gesamtgewicht der Arbeitsplatte dadurch nicht wesent-
4(i lieh erhöht, und vor allem kann die exotherme Erwärmung
beim Erhärten des Kunststoffes nicht so hohe Werte erreichen, daß die Span- oder Hartfaserplatte
dadurch nachhallig negativ beeinflußt wird.
Ein Auslührungsbeispiel einer Plallc nach der Erfin-
•r> dung sowie das Verfahren zu ihrer Herstellung werden
nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Arbeitspläne perspektivisch von unten gesehen,
mi Fi g. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-Il der Fi g. I,
F i g. i einen Schnitt ähnlich F i g. 2 bei einem anderen Auslührungsbeispiel.
Eine Arbeitsplatte 1, nach der Fig. I. besteht aus einer,
etwa die gesamte Fläche überdeckenden quadrati-
r> sehen oder rechteckigen Platte 2. Diese Platte 2 kann eine Span- oder Hartfaserplatte sein, die auf ihren beiden
Flächen mit Kunststoff beschichtet ist, beispielsweise mit mehreren Lagen von melainin-harz-getränktem
Papier. Diese Platte 2 ist an der Außenseite umgeben
wi von einem einstückigen Außenrahmen 3, der im allgemeinen
aus einem Kunststoff besieht, der bis weit über 200"C temperaturbeständig ist. Der Außenrahmen 3
überdeckt nicht nur die Außenkante 4 der Platte 2 und deren Begrenzungen 4;) und 4b. sondern umgreift in
hi einem kurzen Teil, der auch am Rande lippcnförmig
ausgebildet sein kann, den oberen Randbereich 2;j der Platte 2. Der Außenrahmen 3 reicht mit dem die Außenkante
4 der Platte überdeckenden Teil 6 bis weit unter
die untere Fläche der Piaitc hinunter.
Ein unter der Plane 2 und innerhalb der überragenden
Teile 6 des Außenrahmens 3 angeordneter Innenrahmen
7 ist einstückig ausgebildet und besteht aus Schaumkunststoff oder expandiertem Kunslstoff. Die
beiden Seitenteile des Inncnruhmcns 7 bilden verhältnismäßig
schmale Stege. Das vordere und das hintere Teil des Innenrahmens 7 sind dagegen breiter ausgebildet
— es sind dort Anschlüsse für Scharniere, Verschlußteile u. dgl. eingeformt.
Aus den Fig. 2 und 3 ist zu erkennen, daß der aus Kunststoff geschäumte oder expandierte Innenrahmen
7 nicht nur die Innenseite des überstehenden Teils 6 des Außenrahmens 3 und die Unterseite der Platte 2 fesl
miteinander verbindet, sondern auch in den Zwischen- r> raum oder die Fuge 10 zwischen der Außenkante 4 der
Platte 2 und dem Außenrahmen 3 eindringt und «Jon diese Außenkante 4 versiegelt und damit ein Eindringen
von Feuchtigkeit beim späteren Gebrauch verhindert. Nach einem besonders bevorzugten Aiisl'ührungsbei- _>i>
spiel ist die Anordnung derart getroffen, daß zwischen dem übergreifenden Teil 5 des Außenrahmens 3 und
dem übergriffenen Rand der Platte 2 eine Fuge 8 besteht, die ebenfalls durch den expandierenden Kunststoffschaum
des Innenrahmens 7 ausgefüllt und abge- 2S dichtet wird. Selbstverständlich ist es möglich, die Abdichtung
dieses Zwischenraums auch auf andere Weise zu erreichen, beispielsweise dadurch, daß die Innenkante
des übergreifenden Teils 5 als auf der Oberfläche der Platte 2 fest anliegende Lippe 9 ausgebildet ist. x>
Um das Eindringen des expandierenden oder schäumenden
Kunststoffes des Innenrahmens 7 bei dessen Herstellung in die Zwischenräume zwischen der Platte 2
und dem Außenrahmen 3 besser zu ermöglichen, ist entsprechend dem Ausführungsbcispiel in der F i g. 3 die r>
Außenkante 4 der Platte 2 nach unten hin zunehmend abgeschrägt, so daß eine keilförmige Fuge 10 zwischen
Außenrand 4 der Platte 2 und der Innenseile des Außenrahmens 3 entsteht. Auch der obere, von dem Teil 5 des
Außenrahmens 3 iibergriffcne Randbereich 2;/ der Pint- -to
te 2 kann nach außen abfallend abgeschrägt sein, so daß ebenfalls eine keilförmige Fuge 11 zwischen diesem
Randbereich und der Unterseite des übergreifenden Teiles 5 des Außenrahmens 3 cnistcht. Durch die keilförmige
Ausbildung der Fugen 10 und 11 wird nicht nur 4r>
bei der Herstellung das Eindringen des expandierenden oder schäumenden Kunststoffes des Innenrahmens 7 erleichtert
und verbessert, sondern es wird damit auch die Sicherheit vergrößert, daß diese Bereiche von dem
Kunststoff in allen Teilen erreicht und überdeckt bzw. -,<> versiegelt werden. Auch die mechanische Festigkeit
wird damit wesentlich erhöht.
Bei dem Verfahren zur Herstellung einer Arbeitsplatte nach der Erfindung wird zunächst der bereits fertiggestellte,
aus einem Stück bestehende Außenrahmen 3 π in den einen Teil einer vollständig zu schließenden Form
eingelegt. Sodann wird die Span- oder Hartfaserplatte 2 in diesen Außenrahmen 3 in die Form eingelegt, so daß
sie gegen die Innenseite des den Rand übergreifenden Teiles 5 anliegt. Das Formwerkzeug ist derart ausgebil- w>
det, daß nach dem Schließen der Form die Platte 2 von dem stcmpelariig ausgebildeten Innenbcrcich derart
angedrückt wird, daß sie lest und dicht gegen die Lippe
9 des Teiles 5 des Außenrahmens 3 anliegt. Damit ist erreicht, daß beim Ausschäumen und Expandieren des br>
Schaums für den Innenrahmen 7 der Kunststoff zwar in die Fugen 10 und 11 eindringen kann, jedoch auf gar
keinen Fall »überlaufen« kann, nämlich zwischen dem Inncni'und des Teiles 5 und der Oberfläche der Platte 2
auf den freien Teil dieser l-'läche auslreten kann und
diese damit beeinträchtigt. Bei einer Platte nach der
Erfindung und bei dem Verfahren zu ihrer I lersicllting
ist also erreicht, daß in einem Arbeitsgang eine feste und sichere Verbindung des Innenrahmens mit den übrigen
Teilen ausgeführt wird, wobei auch nicht nur die Fuge /wischen Außenrahmen und Platte abgedichtet, sondern
auch die Außenkante 4 der Platte versiegelt ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Konstruktions- oder Arbeitsplatte für Kastenmöbel, insbesondere als obere Abdeckung von
Haushaltsgroßgeräten wie Waschmaschinen, Spülmaschinen u. dgl, bestehend aus einer Platte aus
Holzwerkstoff, einem deren Randbercich umgreifenden Außenrahmen und einem Innenrahmen, der
einstückig aus Kunststoff besteht, der auch in dem to Zwischenraum zwischen Außenrahmen und Platte
deren Stirnseiten versiegelt und somit bis in die Fuge zwischen Platte und Außenrahmen reicht, d a durch
gekennzeichnet, daß der Außenrahmen (3) mit seinem Rand (5) die Oberkante (4a) und
ggf. auch den Randbereich (2a) der Platte (2) übergreift, unter Ausbildung einer sich allmählich verengenden
Fuge (JO, 11) bis zur festen Anlage des Rundes (9) an der Platte (2) und der Innenrahmen (7) aus
einem expandierten oder geschäumten Kunststoff besteht.
2. Konstruktions- oder Arbeitsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich allmählich
verengende Fuge (11) vollständig bis zur festen Anlage des Randes (5) des Außenrahmens (3)
an der Platte (2) von dem expandierten oder geschäumten Kunststoff des Innenrahmens (7) ausgefüllt
ist.
3. Konstruktions- oder Arbeitsplatte nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Kante(4) jo
der Platte (2) zum Innenrahmen (7) hin eingenommen abgeschrägt ist, so daß die Fuge (10) zwischen
Kante (4) und Innenseite des Außenrahmens (3) die Form eines nach unten offenen Keils hat.
4. Konstruktions- oder Arbeitsplatte nach An- η
Spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) im Bereich ihres oberen Randes abgeschrägt ist, so
daß die Fuge (11) zwischen der Innenseite des Randes
(5) des übergreifenden Außenrahmens (3) und der Platte (2) die Form eines nach außen offenen
Keils hat.
5. Verfahren zur Herstellung einer Konstruktionsoder Arbeitsplatte nach Anspruch 1 und folgenden
Ansprüchen unter Verwendung eines fertigen einstückigen Außenrahmens, der in eine umgebende 4ί
Form eingelegt wird, auf der auch die Platte abgestützt wird und zur Bildung der Innenseite des Innenrahmens
ein innerer Formteil auf die Platte aufgelegt wird und der Zwischenraum zwischen Platte
und Außenrahmen mit Kunststoff ausgefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine mindestens aus
zwei Teilen bestehende vollständig verschließbare Form verwendet wird, in der unter Einpressen der
Platte (2) gegen den übergreifenden Rand (5) des Außenrahmens nach Einspritzen des expandieren- v>
den Kunststoffes für die Ausbildung des Innenrahmens
die Verbindung aller Teile miteinander hergestellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782841196 DE2841196C2 (de) | 1978-09-22 | 1978-09-22 | Konstruktions- oder Arbeitsplatte für Kastenmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782841196 DE2841196C2 (de) | 1978-09-22 | 1978-09-22 | Konstruktions- oder Arbeitsplatte für Kastenmöbel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2841196A1 DE2841196A1 (de) | 1980-04-03 |
DE2841196C2 true DE2841196C2 (de) | 1984-06-20 |
Family
ID=6050092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782841196 Expired DE2841196C2 (de) | 1978-09-22 | 1978-09-22 | Konstruktions- oder Arbeitsplatte für Kastenmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2841196C2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131532A1 (de) * | 1981-08-08 | 1983-03-03 | G. Bauknecht Gmbh, 7000 Stuttgart | "haushaltsgeraet mit einer abnehmbaren als arbeitsplatte ausgebildeten abdeckplatte" |
DE3328354C2 (de) * | 1983-08-05 | 1985-10-17 | Pebra Gmbh, Paul Braun, 7300 Esslingen | Arbeitsplatte für Küchen- und Büromöbel sowie Haushaltsgeräte |
DE9106277U1 (de) * | 1991-05-22 | 1991-09-26 | Alfa Institut AG, Rotkreuz | Schranktür |
DE4204161A1 (de) * | 1992-02-13 | 1993-08-19 | Mecalit Gmbh | Tisch- oder abdeckplatte |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2117523A1 (en) * | 1971-04-10 | 1972-10-19 | Horn D | Moulded furniture - with semi-finished sheet inserted in mould to be incorporated in foam plastic |
DE7618223U1 (de) * | 1976-06-09 | 1976-12-09 | Schock & Co Gmbh, 7060 Schorndorf | Abdeckplatte fuer haushaltsmaschine und dergleichen |
-
1978
- 1978-09-22 DE DE19782841196 patent/DE2841196C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2841196A1 (de) | 1980-04-03 |
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