DE3205191A1 - Skimatte - Google Patents

Skimatte

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DE3205191A1
DE3205191A1 DE19823205191 DE3205191A DE3205191A1 DE 3205191 A1 DE3205191 A1 DE 3205191A1 DE 19823205191 DE19823205191 DE 19823205191 DE 3205191 A DE3205191 A DE 3205191A DE 3205191 A1 DE3205191 A1 DE 3205191A1
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DE
Germany
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ski
cross
track
mat according
bristles
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Withdrawn
Application number
DE19823205191
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English (en)
Inventor
Erhard DDR-8360 Sebnitz Hunger
Reinhard DDR-8360 Sebnitz Kirnich
Harald DDR-8361 Lichtenhain Kunad
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SEBNIT KUNSTSTOFFVERARBEITUNGS
Original Assignee
SEBNIT KUNSTSTOFFVERARBEITUNGS
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Publication date
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Publication of DE3205191A1 publication Critical patent/DE3205191A1/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/10Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
    • E01C13/12Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports for snow sports, e.g. skiing or ski tow track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • TITEL DER ERFINDUNG
  • Skimatte ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Skilang- und Skisprunglaufes und dient dem Sommertrainung für diese Wintersportdisziplinen.
  • CHARAKTERISTIK DER BEKANNTEN TECHNISCHEN LÖSUNGEN Mit den DE-OS 2 044 471 und 2 406 375 wurde vorgeschlagen, Ski-Langlaufpisten einmal aus profilierten Bleohßtreifen und zum anderen aus zwei ebene Fahrflächen bildenden Bereichen mit V-fdxmiger Längssioke und Randwülsten zu verlegen.
  • Mit der DE-OS 2 224 570 wird eine Skibahn aus einem Kunststoffgitter und drei Längsrippen vorgeschlagen.
  • Alle drei Loipen haben den Nachteil, daß sie im kupierten Gelände nicht ohne weiteres verlegt werden können. Bei Verschmutzung nehmen die Gleiteigenschaften dieser Loipen stark ab.
  • Weiterhin wurde bereits mit der DE-OS 2 502 492 vorgeschlagen, Pisten und Loipen aus einem Vliesmaterial mit einer Imprägniermitteldispersion herzustellen Die DE-OS 2 216 945 beschreibt ein Skigelände aus Plastikstoff, das auf abgerundeten Profilstücken, die ein Gitter bilden, aufrecht stehende Borsten aufweist.
  • Mit der DE-OS 2 313 057 wird eine nachgiebige Anordnung für Skibahnen vorgeschlagen, die aus einzelnen Elementen besteht, deren fadenförmige Bögen durch Traversen verbunden sind.
  • Die DE-OS 2 437 267 hat eine künstliche Skipiste zum Inhalt, deren kegelförmige Gleitnadeln senkrecht stehen und als Auflagefläche für die Skier dienen.
  • Außerdem wurde mit der DE-OS 2 602 652 ein Gleitbelag für den Skilauf beschrieben, der aus einer Schicht loser Kunststoffteilchen besteht.
  • Ferner ist es bekannt, Skimatten für den alpinen Skilauf zu verlegen, die aus einem gitterartigen Grundrahmen mit aufrecht stehenden Borsten bestehen.
  • Alle diese zuletzt genannten Lösungen haben den Nachteil, daß sie für den Skilang- und Skisprunglauf ungeeignet sind, da sie keine exakte Skifahrung gewährleisten und ebenso wie die zuerst genannten Lösungen relativ leicht verschmutzen, wodurch die Gleiteigenschaften stark beeinträchtigt werden.
  • Alle diese Lösungen haben sich in der Praxis nicht durchsetzen können, da alle Lösungen mit Borsten zum Umlegen derselben neigen, wenn sie in Hanglagen mit mehr als 200 Neigung verlegt werden.
  • Der Stockeinsatz ist bei allen diesen Lösungen ebenfalls nicht möglich.
  • Deshalb wurde für das Training der Skilangläufer der Skiroller entwickelt, mit dem Schneebedingungen weitgehend simuliert werden können. Wie sich aber in letzter Zeit herausstellte, belastet der Einsatz dieser Geräte besonders bei Kindern und Jugendlichen die Sprung- und Kniegelenke in starkem Maße.
  • Außerdem läßt sich die für den Einsatz der Skiroller erforderliche Bitumenlauffläche nicht in jedem beliebigen Gelände verlegen.
  • Alle dargestellten Lösungen ermöglichen es weder dem Lang- noch dem Sprungläuier, sich ähnlich wie unter Schneebedingungen ordnungsgemäß abzudrücken, Die Skimatten mit aufrecht stehenden Borsten weisen eine ungenügende Elastizität auf.
  • ZIED DER ERFINDUNG Ziel der Erfindung ist es, eine ökonomisch günstige Lösung für das Sommertraining der Skilang- und Skisprungläufer zu schaffen, bei der die Verletzungsgefahr bzw. die Gefahr des Entstehen von Dauerschäden bei den Skisportlern vermieden wird.
  • DARIEGUNG DES YESENS DER ERFINDUNG Aufgabe der Erfindung ist es, eine Skimatte für den Skilang-und Skisprunglauf zu entwickeln, die im kupierten Gelände verlegbar ist und eine den Schneeverhältnissen entsprechende Führung und Gleitruhe der Skier in der Spur gewährleistet.
  • Außerdem soll die Skimatte gegenüber WitterungseinflUssen und Verschmutzungen relativ unempfindlich sein, damit der Wartungsaufwand minimal ist. Die Skimatte soll weiterhin den Stockeinsatz unter Schneebedingungen simulieren. Sie soll eine hohe Elastizität aufweisen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Skimatte für den Lang- und SprunglauS aus im kupierten Gelände verlegbaren Plast-Einzelelementen besteht. Die Skimatte weist einen durchbrochenen Grundrahmen mit aufrechtstehenden eine Spur bildenden Borsten mit einer Stärke von 1,5 - 4,0 mm auf.
  • Die Borsten sind im Bereich von 5 - 30 mm unterschiedlich lang.
  • Das Verhältnis der Fläche des Grund rahmens zur freien Fläche des Untergrundes beträgt 2:1 bis 5:1 und das Verhältnis der vom Ski abgedeckten Fläche zur Borstenfläche für den Skilanglauf 33:1 bis 10:1 und für den Skisprunglauf 20sl bis 6s1, wobei das Verhältnis der tragenden zu den stabilisierenden Borsten 1:1 bis 1:4 beträgt.
  • Vorzugsweise haben die Borsten eine Stärke von 2 mm. Die Borstenlänge in der Spur beträgt beim Langlauf 8 - 22 mm und beim Sprunglauf 5 - 15 mm. Außerhalb der Spur beträgt die Borsten länge 18 - 30 mm. Je dm2 sind beim Langlauf 180 Borsten und beim Sprunglauf 360 Borsten angeordnet.
  • Vorzugsweise beträgt das Verhältnis der Fläche des Grundrahmens zur freien Fläche des Untergrundes 1:3, das Verhältnis der vom Ski abgedeckten Fläche zur Borstenfläche für den Langlauf 20:1 und für den Sprunglauf 10:1 und das Verhältnis der tragenden zu den stabilisierenden Borsten 1:2.
  • Sowohl innerhalb als auch außerhalb der Spur ist eine Längenabstufung der Borsten vorzugsweise in drei Stufen vorhanden.
  • Die Breite der Spur beträgt für den Langlauf vorzugsweise zweimal 60 - 100 mm, für den Sprunglauf vorzugsweise zweimal 100 - 140 mm.
  • Die den seitlichen Auslauf der Spur bildenden Borsten bilden einen Winkel von 15 - 600 vorzugsweise von 45°. Die Einzelelemente der erfindungsgemaßen Skimatte sind mit der im Stand der Technik beschriebenen Lösung mit einem gitterartigen Grundrahmen und aufrechtstehenden Borsten als auch untereinander kombinierbar.
  • Die Verlegung der erfindungsgemäßen Skimatten sollte beim Langlauf mit einem Radiua > 5 m, beim Sprunglauf mit einem Radius > 15 m und mit einer Neigung < 40° erfolgen.
  • Materialmaßig besteht die erfindungsgemäße Skimatte aus einem Polyäthylen/Polyäthylen-Co-Polymerisat Mischprodukt, wobei vorzugsweise der Polyäthylenanteil 85 % und der Anteil des Polyäthylen-Co-Polymerisats 15 % beträgt. Als Polyäthylen-Co-Polymerisat wird vorzugsweise Äthylen-Vinylazetat-Co-Polymerisat eingesetzt.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIED Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen Fig. 1 - die Seitenansicht einer Skilanglaufspur teilweise im Sohnitt Fig, 2 - die Draufsicht des Einzelelements einer Skimitte Im Spritzgußverfahren hergestellte Plast-Einzelelemente 1 aus 85 % Polyäthylen und 15 % Miravithen, die einen Grundrahmen 2 mit aufrechtstehenden Borsten 3 mit einem Durchmesser von 2 mm und außerhalb der Spur 4 mit Längen von 30, 27 und 24 mm sowie innerhalb der Spur 4 mit Längen von 20, 17 und 15 mm aufweisen, sind durch Verbindungselemente 5 zu einer Skimatte für den Skilanglauf kombiniert, Das Verhältnis der Fläche des Grundrahmens 2 zur freien Fläche des Untergrundes beträgt dabei 1:3, während das Verhältnis der von Ski abgedeckten Fläche zur Borstenfläche 20:1 beträgt. Die längsten Borsten 3 übernehmen jeweils die tragende Punktion und die kürzeren Borsten 3 üben eine stabilisierende Wirkung aus. Bei entsprechendem Abnutzungsgrad übernehmen die kürzeren Borsten 3 die tragende Funktion. Es sind 180 Borsten/dm2 angeordnet, wobei das Verhältnis der tragenden zu den stabilisierenden Borsten 3 1:2 beträgt. Die Breite der Spur 4 beträgt zweimal 110 mm. Der seitliche Auslauf der Spur bildet einen Winkel von 45°.
  • Die Skimatte weist außerhalb der Spur -Plast-Einzelelemente, wie sie als Stand der Technik bes-chrieben sind, auf. Der Radius beträgt 7 m. Als Material für die Skimatte wird ein Mischprodukt aus 85 % Polyäthylen niederer Dichte und 15 % Miravithen eingesetzt.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch sie das Sommertraining der Wintersportler im kupierten Gelände in größerem Umfang als bisher ermöglicht wird. Sie gestattet Schneebedingungen weitgehend zu simulieren. Dies betrifft insbesondere die Möglichkeit des unbeschränkten Einsatzes der Skistöcke beim Langlauf und sowohl beim Lang- als auch beim Sprunglauf den kräftigen Abdruck des Skis auf der Matte. Die Skimatte gewährleistet dabei eine exakte Führung des Skis in der Spur und die erforderliche Gleptruhe. Sie ist gegenüber Witterungseinflüssen und Verschmutzungen relativ unempfindlich.
  • AUFSTELLUNG DER VERWENDETEN BEZUGSZEICHEN 1 - Plast-Einzelelement 2 - Grundrahmen 3 - Borsten 4 - Spur 5 - Verbindungselement

Claims (10)

  1. PATE&TAN SPRUCH 1. Skimatte für den Lang- und Sprunglauf, gekennzeichnet daduroh, daß sie materialmäßig aus einem Mischprodukt von Polyäthylen derer Dichte und einem Polyäthylen-Co-Polymerisat besteht und daß sie nach ihrem Aufbau aus im kupierten Gelände verlegbaren miteinander verbindbaren Plast-Einzelelementen (1) besteht, die einen durchbrochenen Grundrahmen (2) mit aufrecht stehenden eine Spur (4) bildenden Borsten (3) mit einer Stärke von 1,5 - 4,0 mm und unterschiedlicher Lange im Bereich von 5 - 30 mm aufweisen, wobei das Verhältnis der Fläche des Grundrahmens (2) zur freien Fläche des Untergrundes 2:1 bis 5:1 beträgt, wahrend das Verhältnis der vom Ski abgedeckten Fläche zur Borstenfläche für den Langlauf 33:1 bis 10:1 und fur den Sprunglauf 20:1 bis 6:1 beträgt, wobei das Verhältnis der tragenden zu den stabilisierenden Borsten 1:1 bis 1:4 ist.
  2. 2. Skimatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß vorzugsweise die Borstenstärke 2 mm, die Borstenlänge in der Spur. (4) für den Langlauf 8 - 22 mm und für den Sprunglauf 5 - 15 mm, die Borstenlänge außerhalb der Spur (4) 18 bis 30 mm sowie die Borstenanzahl für den Langlauf 180 je dm2 und für den Sprunglauf 360 äe dm2 beträgt..
  3. 3. Skimatte nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Verhältnis der Fläche des Grundrahmens (2) zur freien Fläche des Untergrundes vorzugsweise 1:3, das Verhältnis der vom Ski abgedeckten Fläche zur Borstenfläche für den Langlauf vorzugsweise 20:1, für den Sprunglauf vorzugsweise 10ti und das Verhältnis der tragenden zu den stabilisierenden Borsten vorzugsweise 1:2 beträgt.
  4. 4, Skimatte nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß sowohl innerhalb wie auch außerhalb der Spur (4) eine Längenabstufung der Borsten, vorzugsweise in drei Stufen, vorhanden ist.
  5. 5. Skimatte nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Breite der Spur (4) für d-en Langlauf zweimal 60 - 100 mm, für den Sprunglauf zweimal 100 ~ 140 mm beträgt.
  6. 6. Skimatte nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß der seitliche Auslauf der Spur (4) einen Winkel von 15 - 600 bildet, vorzugsweise aber 450 beträgt.
  7. 7. Skimatte nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Plast-Einzelelemente sowohl untereinander, als auch mit Plast-Einzelelementen ohne Spur (4) durch Verbindungselemente (5) kombinierbar sind.
  8. 8. Skimatte nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß sie für den Skilanglauf mit einem Radius > 5 m und für den Sprunglauf mit einem Radius > 15 m sowie einer Neidung c 400 verlegbar ist.
  9. 9. Skimatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie aus einem Mischprodukt von 85 % Polyäthylen niederer Dichte und 15 % Polyäthylen-Co-Polymerisat besteht.
  10. 10. Skimatte nach Anspruch 1 und 9, gekennzeichnet dadurch, daß das Polyäthylen-Co-Polymerisat Äthylen-Vinylazetat-Co-Polymerisat ist.
DE19823205191 1981-03-13 1982-02-13 Skimatte Withdrawn DE3205191A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2700706A1 (fr) * 1993-01-26 1994-07-29 Helsmoortel Xavier Piste pour le déplacement de mobiles par glissement.
WO2012076864A1 (en) * 2010-12-07 2012-06-14 Proslope Limited Surface assembly for use in an artificial ski slope
DE202015102366U1 (de) 2015-05-08 2015-05-22 Rs Kunststoff Gmbh Skimattensegment
DE102015205095A1 (de) 2015-03-20 2016-09-22 Rs Kunststoff Gmbh Skimattensegment und Skimatte

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DE102015205095B4 (de) * 2015-03-20 2016-10-13 Rs Kunststoff Gmbh Skimattensegment und Skimatte
DE202015102366U1 (de) 2015-05-08 2015-05-22 Rs Kunststoff Gmbh Skimattensegment

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