DE3204309A1 - Anzeigeeinrichtung zur ueberwachung des ueberschreitens einer bestimmten druckdifferenz in einem druckfluidsystem nach erreichen einer bestimmten fluidtemperatur - Google Patents

Anzeigeeinrichtung zur ueberwachung des ueberschreitens einer bestimmten druckdifferenz in einem druckfluidsystem nach erreichen einer bestimmten fluidtemperatur

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Description

Dipl.-Ing. W. Beyer Dipl.-Wirtseh.-Ing. B.Jochem
Frankfurt/Main »4- Staufenstraße
Anra. i
Facet Enterprises, Inc.
7030 S. YaIe, Suite 800
Tulsa, Oklahoma 74136
USA
ANZEIGEEINRICHTUNG ZUR ÜBERWACHUNG DES ÜBERSCHREITENS EINER BESTIMMTEN DRUCKDIFFERENZ IN EINEM DRUCKFLUIDSYSTEM NACH ERREICHEN EINER BESTIMMTEN FLUID-TEMPERATUR
F 3672 / 8.2.1982
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung zur überwachung des Überschreitens einer bestimmten Druckdifferenz in einem Druckfluidsystem nach Erreichen einer bestimmten Fluidtemperatur, bestehend aus einem Gehäuse mit einem darin abgedichtet gegen Federkraft verschieblichen Kolben, dessen Seiten den zu vergleichenden Drücken ausgesetzt sind, einem entgegengesetzt zu dem Kolben verschieblichen Anzeigeglied, einem Paar zusammenwirkender Permanentmagnete, von denen der eine mit dem Kolben und der andere mit dem Anzeigeglied verschiebbar ist, sowie einem der Fluid thermisch ausgesetzten Bimetallstreifen zur Verhinderung der Betätigung des Anzeigegliedes bei Temperaturen unterhalb der bestimmten Fluidtemperatur.
Anzeigeeinrichtungen dieser Art werden beispielsweise zur Anzeige der Verstopfung von Filtern in ölumlaufsystemen verwendet, um kenntlich zu machen, daß der Filter gereinigt oder ausgewechselt werden muß. Da der Druckabfall am Filter proportional zu seiner Verschmutzung zunimmt, läßt sich eine brauchbare Anzeige durch Verwendung einer den Druckabfall am Filter messenden Einrichtung erhalten, die anspricht, wenn der Druckabfall am Filter einen vorbestimmten Wert erreicht.
Es sind verschiedene Einrichtungen bekannt, die das Verstopfen eines solchen Filters äußerlich anzeigen und dabei gleichzeitig auch die Temperatur des Fluids berücksichtigen, so daß ein falsches Verstopfungssignal bei niedrigen Temperaturen vermieden wird, bei denen der Druckabfall aufgrund der höheren Viskosität des Fluids größer als bei der normalen Betriebstemperatur ist.
Bei einer bekannten Anzeigeeinrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 2,942,572) ist ein erstes magnetisches Element so angeordnet, daß es ein zweites magnetisches Element so lange anzieht, wie die beiden Elemente um weniger als einen bestimmten Abstand voneinander getrennt sind. Ein Vorspannmechanismus treibt das zweite magnetische Element in eine Anzeigestellung, wenn immer der vorbestimmte Abstand überschritten wird. Das erste magnetische Element ist zusammen mit einem Kolben hin- und herbeweglich, der auf Druckänderungen anspricht und wird normalerweise gegen das zweite magnetische Element durch eine vorbestimmte Kraft vorgespannt. Das zweite magnetische Element ist gleichfalls mit einem Kolben hin- und herbeweglich und ist, während es bei genügend nahem Abstand gegen das erste Element durch die magnetische Anziehungskraft gehalten wird, normalerweise in Richtung von dem ersten magnetischen Element weg vorgespannt. Die Vorspannkraft ist so bemessen, daß sie die magnetische Anziehungskraft zu überwinden vermag, wann immer das erste und das zweite magnetische Element um den vorbestimmten Abstand voneinander getrennt werden. Die Größe der magnetischen Anziehungskraft im Verhältnis zu der Vorspann-Federkraft bestimmt die vorausbestimmte Druckdifferenz, bei welcher die Einrichtung anspricht. Um ein Ansprechen bei -niedrigen Temperaturen zu verhindern, ist ein Bimetallstreifen vorgesehen, der die Bewegung des zweiten magnetischen Elementes verhindert, wenn die Temperatur unterhalb eines bestimmten Wertes liegt. Der Bimetallstreifen besteht aus zwei gebogenen Streifenabschnitten, die durch Schweißung miteinander verbunden sind und sich mit fallenden Temperaturen nach einwärts verformen. Das Element zieht sich nach einwärts
zusammen, so daß der Innenstreifen über einen Flansch zu liegen kommt und dadurch die Betätigung des Druckanzeigers verhindert. Die Bimetallelemente sind somit bei niedrigen Temperaturen beträchtlichen Beanspruchungen unterworden. Dies führt zu gelegentlichen Ermüdungserscheinungen der Bimetallelemente und dadurch zum Ausfall der Anzeigeeinrichtung. Darüber hinaus ist diese Einrichtung kompliziert im Aufbau und teuer in der Herstellung.
Eine andere bekannte Anzeigeeinrichtung zur überwachung des Überschreitens einer bestimmten Druckdifferenz unter Berücksichtigung der Fluidtemperatur (US-PS 3,117,550) verwendet ein elastisch instabiles Element in Gestalt einer sphärischen oder konischen Bimetallscheibe, die längs ihres, ümfangs eingespannt und abgedichtet ist, so- daß die auf die Scheibe wirkende resultierende Kraft aus der Druckdifferenz in einer Richtung wirkt, welche die Scheibe flachzudrücken versucht. Wenn eine kritische Größe dieser Kraft erreicht ist, wird die Scheibe jedoch augenblicklich mit beträchtlicher Kraft bei einer gewünschten Druck- und Temperaturkombination umschnappen und in der umgeschnappten Stellung verbleiben, bis sie von Hand oder automatisch zurückgestellt wird, wenn der Betätigungsdruck abgebaut ist. Diese Einrichtung ist gleichfalls komplex im Aufbau und erfordert eine genaue kalibrierung der Scheibe hinsichtlich ihres Ansprechens auf die Druck- und Temperaturkombination.
Eine weitere bekannte Anzeigeeinrichtung zur Überwachung des Überschreitens einer bestimmten Druckdifferenz mit einem temperaturempfindlichen Element (US-PS 3,812,816) weist einen druckempfindlichen Mechanismus und ein davon betütigbares Anzeigeelement auf. Der druckempfindliche Mechanismus bewegt sich unter dem Einfluß der in einem Fluid-Handhabungssystem erzeugten Differenzdrucks und gestattet eine geeignete Anzeige, wenn eine bestimmte Druckdifferenz an den Teilen des Systems herrscht. Die Einrichtung enthält ferner
einen Verriegelungsmechanismus, der sicherstellt, daß die Anzeige erhalten bleibt, bis die Ursachen der Druckdifferenz beseitigt sind. Die Einrichtung enthält auch ein temperaturempfindliches Element in Gestalt eines bimetallischen Wendelstreifens, der mit einem Ende an einem kolbenförmigen Körper und mit dem anderen Ende an einem Kopfschaft und einem Kopf befestigt ist und diesem eine Drehbewegung erteilt. Wenn die Fluidtemperatur zunimmt, wird der Kopf von dem sich ausdehnenden Bimetallstreifen entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, bis Rasten- oder Nockenflächen in eine Stellung hinter Verriegelungskugeln bewegt sind. Die Kugeln können sich dann frei aus einem teilweisen Eingriff mit einem Schlitz zurückziehen, wodurch der Kolben sich frei in Abhängigkeit von jeglicher Druckdifferenz des Fluids zu bewegen vermag, so lange die Fluidtemperatur aufrechterhalten bleibt. Auch diese Einrichtung ist im Aufbau kompliziert und erfordert eine sehr genaue Bearbeitung der . Einzelteile, die den Verriegelungsmechänismus bilden.
Alle vorerwähnten bekannten Anzeigeeinrichtungen sind somit aufwendig und teuer in der Herstellung. Darüber hinaus versuchen diejenigen Einrichtungen, welche Bimetallstreifen verwenden, die Bewegung eines Kolbens zu verhindern, wenn dieser bei kaltem Fluid hohen Druckdifferenzen unterworfen ist. Dies führt gegebenenfalls zu einer Überlastung der Te;Lle mit möglicherweise dem Ausfall der Bimetallelemente.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigeeinrichtung zur Überwachung des Überschreitens einer bestimmten Druckdifferenz in einem Druckfluidsystem nach Erreichen einer bestimmten Fluidtemperatur zu schaffen, die bei einfachem Aufbau zuverlässig arbeitet und bei welcher die Teile keinen gefährlichen Beanspruchungen unterworfen sind, wenn die Temperatur des Fluids unter dem bestimmten Niveau liegt.
Ausgehend von der bekannten Einrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 2,942,572) wird diese Aufgabe erfindungs-
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gemäß dadurch gelöst, daß der eine Magnet als den anderen Magneten koaxial timschließende Hülse ausgebildet ist, daß beide Magneten in Achsrichtung der Hülse gleichsinnig gepolt sind und daß der mit dem Kolben verschiebliche Magnet durch den Bimetallstreifen beim Erreichen der bestimmten Fluidtemperatur mit dem Kolben verbindbar ist, derart, daß dieser Magnet bei der Verschiebung des Kolbens gegen die Federkraft aus einer ersten stabilen magnetischen Stellung gegenüber dem anderen Magneten über eine instabile Zwischenstellung hinaus verschoben wird, die aufgrund der Abstoßung der gleichnamigen Magnetpole zur entgegengesetzten Verschiebung des anderen Magneten mit dem daran festen Anzeigeglied führt.
Im Gegensatz zu der bekannten Einrichtung wird der Bimetallstreifen bei der Erfindung somit nur als Kupplungselement zur Mitnahme des einen der beiden Magneten, wenn das Fluid die bestimmte Temperatur erreicht hat und dann die Druckdifferenz den vorgegebenen Wert überschreitet. Dabei ist die mechanische Beanspruchung des Bimetallstreifens äußerst gering, da er im Fall der Kupplung nur den Magneten aus dessen stabiler Ruhelage heraus in die instabile Lage und geringfügig darüber hinaus mitzunehmen braucht, woraufhin der zweite Magnet mit dem Anzeigeglied von selbst entgegengesetzt der. Bewegung des ersten Magneten in die Anzeigestellung bewegt wird. Die beiden Magneten wirken somit ähnlich einer mechanischen Wippe zusammen, die zwei stabile Endstellungen hat und bei der Bewegung des einen Wippengliedes über eine instabile Lage hinaus zur Umschaltung des anderen Wippengliedes in die zweite Endstellung führt. Durch die geringe Beanspruchung ihrer Teile vermag die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung somit über lange Zeit zuverlässig zu arbeiten und in erwünschter Weise nur dann eine Anzeige zu liefern, wenn die Temperatur des Fluids ihre gewünschte Größe erreicht hat.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch die beispielsgemäße Anzeigeeinrichtung in deren Ruhe- oder Ausgangsstellung ,
Fig. 2 , den gleichen Längsschnitt wie in Fig. 1, jedoch bei überschreiten einer bestimmten Druckdifferenz im kalten Zustand des Fluids und
Fig. 3 nochmals den selben Längsschnitt bei überschreiten der bestimmten Druckdifferenz im warmen Zustand, d.h. der bestimmten Fluidtemperatur entsprechenden Zustand.
In der Zeichnung ist die Anzeigeeinrichtung in ihrer Gesamtheit mit 100 bezeichnet. Die Einrichtung 100 hat ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 2 mit einer radialen Einlaßöffnung 4 und einer axialen Auslaßöffnung 6. An die Einlaßöffnung 4 wird beispielsweise die Einlaßseite eines Gas- oder Flüssigkeitsfilters angeschlossen und an die Auslaßöffnung 6 dessen'Auslaßseite. Alternativ dazu können die Einlaßöffnung 4 und die Auslaßöffnung 6 auch mit den stromaufwärts bzw. stromabwärts gelegenen Abschnitten eines (nicht gezeigten) hydraulischen oder pneumatischen Systems oder einer sonstigen Anlage verbunden werden. Das Gehäuse 2 enthält eine Kammer 8, die von dem einen (linken) Gehäuseende 10 ausgeht und sich in Richtung zum anderen Gehäuseende 12 erstreckt. Am Gehäuseende 12 ist ein die Öffnung 6 bildender Durchlaß 14 vorgesehen. Die Einlaßöffnung 4 und die Auslaßöffnung 6 stehen daher mit der Kammer 8 in Verbindung, die eine Flüssigkeit oder ein Gas enthält, das einen Kolben 20 beaufschlagt, der in der Kammer 8 des Gehäuses 2 dichtenverschieblxch angeordnet ist.
Der Kopf 22 des Kolbens 20 ist in der Kammer 8 dergestalt angeordnet, daß die Flüssigkeit bzw. das Gas von der Einlaßöffnung 4 die eine Seite 24 des Kolbenkopfes 22 beaufschlagt. Desweiteren beaufschlagt das Gas bzw. die Flüssigkeit von der Auslaßöffnung 6 die andere Seite 26 des Kolbenkopfes 22. Der Kolben 20 hat einen längsgerichteten Ansatz 28, der am Kolbenkopf 22 ansetzt. Der Ansatz 28 erstreckt sich entlang der Längsachse 16 des Gehäuses 2. Das eine Ende 29 des Ansatzes 28 erstreckt sich durch den Durchlaß 14 nahe dem entgegengesetzten Ende 12 des Gehäuses 2. Am äußeren Ende 23 des Kolbenkopfes 22 ist eine ringförmige Ausnehmung 32 ausgebildet, die sich von dem äußeren Ende 23 zum Bodenende 21 des Kolbens 20 zu einem weiter unten erläuterten Zweck erstreckt.
Der Kolben 20 hat ferner einen zylindrischen Ansatz 34, der sich vom Bodenende 21 des Kolbens 20 in Richtung zum ersten Ende 10 des Gehäuses 2 erstreckt und bei 35 endet. Der Aussenumfang 36 des zylindrischen Ansatzes 34 hat einen kleineren Durchmesser als der Außenumfang 35 des Kolbenkopfes Der zylindrische Ansatz 34 enthält eine erste Bohrung 38, die sich entlang der Längsachse zu einem später erläuterton Zweck erstreckt. In dem zylindrischen Ansatz ist im Anschluß an das Bodenende 21 des Kolbenkopfes 22 eine Eindrehung 30 zu einem später erläuterten Zweck vorgesehen.
Zwischen dem Bodenende 18 der Kammer 8 im Gehäuse 2 und dem Boden 31 der ringförmigen Ausnehmung 32 des Kolbenkopfes 22 befindet sich ein Vorspannglied 40. In einer bevorzugten Ausgestaltung besteht das Vorspannglied 40 aus einer Konusfeder, welche bei der Bewegung des Kolbens 20 in der Kammer 8 gegen das Bodenende 18 zusammengedrückt wird. Somit ist die Konusfeder zusammengedrückt und von der ringförmigen Ausnehmung 42 aufgenommen, wenn das äußere Ende 23 dos Kolbenkopfes 22 gegen das Bodenende 18 der Kammer 8 unl.ii-<|t.
Das Vorspannglied 40 übt demgemäß auf den Kolben 20 eine vom Bodenende 18 der Kammer 8 weggerichtete Kraft auf den Kolben 20 aus.
In der Kammer 8 ist ein hülsenförmiger Magnet 50 mit einem Ende 52 dem ersten Ende 35 des zylindrischen Ansatzes 34 benachbart angeordnet. Der hülsenförmige Magnet 50 hat ferner ein entgegengesetztes Ende 54, das sich in Richtung zum ersten Ende 10 des Gehäuses 2 erstreckt. Ferner hat der Magnet 50 einen inneren Umfang 56, welcher im wesentlichen denselben Durchmesser wie die erste Bohrung 38 des zylindrischen Ansatzes 34 aufweist. Der Magnet 50 hat ferner einen Außenumfang 58. Der Nordpol 55 des Magneten 50 weist nach rechts und der Südpol 57 nach links mit Bezug auf die Zeichnung.
Eine zylindrische Hülse 60 umschließt den hülsenförmigen Magneten 50 und den zylindrischen Ansatz 34 des Kolbens Die zylindrische Hülse 60 hat einen ersten Innenumfang 62, der im wesentlichen denselben Durchmesser wie der Innenumfang 56 des hülsenförmigen Magneten 50 besitzt. Der erste Innenumfang 62 erstreckt sich von dem einen Ende 64 der zylindrischen Hülse 60 in Richtung zu deren anderen Ende 66. Mit Axialabstand benachbart zu dem ersten Innenumfang 62 ist ein zweiter Innenumfang 68 vorhanden, dessen Durchmesser im wesentlichen derselbe wie der Durchmesser des Außenumfangs 58 des hülsenförmigen Magneten 50 ist. Auf diese Weise befindet sich der hülsenförmige Magnet 50 innerhalb der zylindrischen Hülse 60 dergestalt, daß das entgegengesetzte Ende 54 des hülsenförmigen Magneten 50 mit der· Schulter 61 abschließt, die zwischen dem ersten Innenumfang 62 und dem zweiten Innenumfang 68 gebildet ist. Die zylindrische Hülse 60 hat ferner einen dritten Innenumfang 67, der sich von dem entgegengesetzten Ende 66 zu einer Schulter erstreckt, die zwischen dem dritten Innenumfang 67 und dem zweiten Innenumfang 68 gebildet ist. Der zylindrische Ansatz 34 des Kolbens 20 befindet sich innerhalb des dritten Innen-
umfangs 67 der zylindrischen Hülse 60. Der dritte Innenumfang 67 hat ferner einen größeren Durchmesser als der
Außenumfang 36 des zylindrischen Ansatzes 34. Die zylindrische Hülse 60 hat ferner einen ersten Außenumfang 72. Dem
entgegengesetzten Ende 66 benachbart befindet sich ein zweiter Außenumfang 74, der an einer winkeligen Schulter 76 endet, da der zweite Außenumfang 74 einen kleineren Durchmesser als der erste Außenumfang 72 aufweist. Der erste Außonumfang 72 endet axial in Richtung zum ersten Ende 64 der
Hülse 60 an einer Kante 78, die zwischen dem ersten Außenumfang 72 und einem dritten Außenumfang gebildet ist, welcher im Durchmesser kleiner als der erste Außenumfang 72 ist.
Schließlich ist ein vierter Außenumfang 79 im Anschluß an
das erste Ende 64 der Hülse 60 mit einer Schulter 77 gebildet, die zwischen dem dritten und dem vierten Außenumfang
liegt.
In der zylindrischen Hülse 60 ist eine längsgerichtete Ausnehmung 75 ausgebildet, die sich von dem entgegengesetzten
Ende 66 zur Schulter 77 erstreckt. Innerhalb der Ausnehmung 75 ist mittels herkömmlicher Kiemmittel auf dem vierten
Außenumfang 79 ein Bimetallstreifen 70 mittels seines Bimetallelementes 71 befestigt. Das Bimetallelement 71 erstreckt sich ferner über das entgegengesetzte Ende 66 der zylindrischen Hülse 60 hinaus und hat einen radial nach einwärts gebogenen Teil 73, der sich in die Ausdrehung oder Ringnut 30 erstreckt. ·
In das offene Ende 10 des Gehäuses 2 ist ein Gehäuseeinsatz 80 mit einer darin ausgebildeten und nach innen offenen
ringförmigen Ausnehmung 68 und einer dazu koaxialen nach
außen offenen Bohrung 90 eingesetzt. Die ringförmige Ausnehmung 88 erstreckt sich vom einen Ende 92 des Gehäuseeinsatzes 80 in Richtung zu dessen entgegengesetzten Ende 94.
Die Bohrung 90 erstreckt sich von dem entgegengesetzten Ende 94 in Richtung zum ersten Ende 92 des Gehäuseeinsatzes. Die zylindrische Hülse 60, der hülsenförmige Magnet 50 und dor
zylindrische Ansatz 34 des Kolbens 20 sind innerhalb der ringförmigen Ausnehmung 88 aufgenommen, derart, daß das eine Ende 64 der Hülse 60 gegen den Boden 89 der ringförmigen Ausnehmung 88 anliegt und die erste Bohrung 38 des zylindrischen Ansatzes 34 am Innenumfang 96 der ringförmigen Ausnehmung 88 des Gehäuseeinsatzes 80 verschieblich geführt ist. Der Gehäuseeinsatz 80 hat ferner ein Zwischenende 98, das zwischen seinem einen Ende 92 und dem entgegengesetzten Ende 94 liegt. Auf diese Weise ist der Gehäuseeinsatz 80 mit einem kragenförmigen Ansatz 91 ausgebildet, der koaxial zum Innenumfang 96 verläuft. Der Gehäuseeinsatz 80 trägt am Außenumfang 93 des kragenförmigen Ansatzes 91 Gewindegänge 82, welche den Innenumfang 44 des Gehäuses 2 im Gewindeeingriff erfassen. Der kragenförmige Ansatz 91 enthält ferner an seinem Außenumfang 93 mit Abstand zum Zwischenende 98 eine Ringnut 84, in welche eine O-Ringdichtung 86 eingesetzt ist. Es sollte beachtet werden, daß, wenn der Gehäuseeinsatz 80 in das Gehäuse 2 eingeschraubt 1st, sich das Zwischenende 98 im Abstand zu der Schulter 46 befindet, so daß dazwischen eine Ausnehmung 48 gebildet ist.
Die zylindrische Hülse 60 und der Kolben 20 werden in einer ersten oder Grundstellung von einer zu einem geschlossenen Ring gebogenen und an den Enden verbundenen Schraubenfeder 42 gehalten, die der Ringschulter 76 der zylindrischen Hülse 60 benachbart angeordnet ist. Die Schraubenfeder 42 befindet sich ferner in Anlage gegen eine Schulter 46 in der Ausnehmung 48. Die Schraubenfeder 42 ist so bemessen, daß sie der zylindrischen Hülse eine Axialbewegung längs der Achse 16 des Gehäuses 2 mit dem Kolben 20 von dessen Normalstellung aus gestattet, wenn eine Druckdifferenz an den Öffnungen 4 und 6 auftritt, d.h., wenn der Einlaßdruck an der Öffnung 4 den Auslaßdruck an der Öffnung 6 übersteigt, so daß eine Unzulänglichkeit des Systems, für welche die Erfindung benutzt wird, angezeigt werden soll. Auf diese Weise wirkt der Druck, wenn eine Druckdifferenz an den Öffnungen 4 und 6 auftritt, auf den Kolbenkopf 22 und verschiebt den Kolben in Richtung
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des Pfeils A in Fig. 1 gegen die Kraft, die von der Schraubenfeder 42 in Richtung des Pfeils B ausgeübt wird.
Beim Überschreiten eines vorbestimmten Fluiddrucks überwindet der Kolben 20 die Kraft der Konusfeder 40 und der Schraubenfeder 42 und bewegt sich in Richtung des Pfeils A. Gleichzeitig wird auch die zylindrische Hülse 60 zusammen mit dem Kolben 20 infolge des Eingriffs des radial umgebogenen Endes 73 des Bimetallelements 70 mitgenommen, welche in die Ausdrehung 30 des Kolbens 20 eingreift. Dadurch vermag die zylindrische Hülse 60 die Kraft der Schraubenfeder 42, welche dieser auf die Ringschulter 76 ausübt, zu überwinden, indem die Schraubenfeder 62 sich radial aufweitet und der zylindrischen Hülse 60 eine Bewegung in Richtung des Pfeils A ermöglicht. Die Pole des hülsenförmigen Magneten liegen innerhalb des Gehäuses 2 in dichter Nachbarschaft zu den Polen des Magneten 112 des stiftförmigen Anzeigegliedes 110. Das Anzeigeglied 110 ist verschieblich von der Bohrung 90 mit Hilfe des Magneten 112 aufgenommen, der in der Ruhestellung gegen ein Anschlagglied 118 am Boden der Bohrung anliegt. Wenn sich die zylindrische Hülse 60 bewegt, nimmt sie folglich den hülsenförmigen Magneten 50 mit. Da die Pole 55, 57 des hülsenförmigen Magneten 50 in Richtung des Pfeils A in Abhängigkeit von einer Druckdifferenz am Kolben 20 bewegt werden, verlagert der magnetische Fluß der entgegengesetzten Pole den Magneten 112 entgegengesetzt in Richtung des Pfeils C in Fig. 1, wodurch der Anzeigestift 110 veranlaßt wird, sich gleichfalls in Richtung C zu bewegen. Das eine Ende des stiftförmigen Anzeigeglieds 110 steht dann über eine Endkappe 120 vor, die an dem Gehäuseeinsatz 80 befestigt ist, und liefert eine Anzeige für eine übermäßige Druckdifferenz und veranlaßt das eine Ende 29 des Ansatzes 2 8 sich über das entgegengesetzte Ende 12 des Gehäuses 2 hinaus zu erstrecken, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Wenn jedoch die Fluidtemperatur unter einer vorbestimmten Höhe liegt, wie beispielsweise unterhalb etwa 50° C, bewegt
sich die radiale Abbiegung 73 des Bimetallelements 72 von der Längsachse 16 des Gehäuses 2 weg und gestattet dem Kolben 20, sich frei gegenüber der zylindrischen Hülse 60 zu bewegen. Demzufolge bewegt sich der Kolben bei Auftreten einer Druckdifferenz bei Temperaturen unterhalb der vorbestimmten Fluidtemperatur in Richtung des Pfeils A, ohne den hülsenförmigen Magneten 50 mitzunehmen, und der Anzeigestift 110 wird nicht in seiner Anzeigestellung für das Überschreiten einer bestimmten Druckdifferenz - wie in Fig. 2 - mitgenommen. Der Fachmann weiß, daß der Bimetallstreifen 70 so kalibriert werden kann, daß er auf verschiedene Fluidtemperaturniveaus, entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall der Erfindung, anspricht.
Wenn sich die Fluidtemperatur oberhalb eines bestimmten Temperaturniveaus befindet, erfaßt der radial abgebogene Teil 73 des Bimetallelements 72 die Ausdrehung 30 am zylinderförmigen Ansatz 34, so daß die zylindrische Hülse 60 und der hülsenförmige Magnet 50 in Richtung des Pfeils A in Abhängigkeit von einer Druckdifferenz an den öffnungen 4 und 6 bewegt wird, wie dies oben beschrieben wurde.
Um die Einrichtung zurückzustellen, d.h., in die Ausgangsstellung zu bringen, wenn der Anzeigestift 110 über die Endkappe 20 vorsteht, muß die Schraubenfeder erneut mit der Schulter 76 der zylindrischen Hülse 60 in Eingriff gebracht werden. Dies· geschieht automatisch mit Hilfe der Konusfeder 40, welche den Kolben 20 in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil A verstellt, nachdem der Zustand der übermäßigen Druckdifferenz am Kolben korrigiert ist, sowie ferner von Hand durch Druck auf den Anzeigestift 110 in Richtung entgegengesetzt dem Pfeil C. Beim Rückstellen der Einrichtung wird diese in die in Fig. 1 gezeigte Normalstellung zurückgeführt, und der Anzeigestift 110 wird in der Normalstellung unter der Wirkung des hülsenförmigen Magneten 50 gehalten, der auf den Magneten 112 am Anzeigestift 110 wirkt. Der Fachmann wird erkennen, daß in der Normalstellung der Nordpol
ft« em »α «β oo ie
-VS-
55 des ringförmigen Magneten 50 jenseits des Nordpoles 114 des Magneten 112 liegt. In ähnlicher Weise liegt der Südpol 57 des ringförmigen Magneten 50 vor dem Südpol 116 des Magneten 112. Wenn sich der hülsenförmige Magnet 50 in Richtung des Pfeils A bewegt, bewegt sich der Südpol 56 in Richtung zum Nordpol 114, was aufgrund der Anziehungswirkung der Magnete dazu führt, daß sich der Anzeigestift 110 längs der Achse 16 in Richtung C axial bewegt.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß, wenn die Einrichtung bei einem Filter oder einem anderen System gemäß obiger Beschreibung verwendet wird, die Einrichtung grundsätzlich von einer Bohrung oder einem (nicht gezeigten) Gehäuse umschlossen ist. Daher muß Zurückstellung der Einrichtung, wie oben beschrieben, der Anzeigestift 110 in die Bohrung 90 zurückgeführt werden.
Es dürfte klar sein, daß mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion Fehlanzeigen für übermäßige Differenzdrucke aufgrund von Erschütterungen oder Schwingungen auftreten können, wenn sich die tatsächliche Druckdifferenz dem kritischen Wert nähert, so daß der Kolben 20 betätigt wird» Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß solche Fehlanzeigen leicht entdeckt werden können. Dies geschieht durch manuelles Eindrücken des Anzeigestiftes 110 in die Bohrung 90. Wenn der Stift 110 in der Stellung gem. Fig. T verbleibt, hat es sich um eine.Fehlanzeige gehandelt= Wenn jedoch der Stift 110 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückkehrt, ist tatsächlich eine übermäßige Druckdifferenz ermittelt worden, und der Zweck der Erfindung ist erreicht worden»

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ί 1.) Anzeigeeinrichtung zur überwachung des Überschreitens einer bestimmten Druckdifferenz in einem Druckfluidsystern nach Erreichen einer bestimmten Fluidtemperatur, bestehend aus einem Gehäuse mit einem darin abgedichtet gegen Federkraft verschieblichen Kolben, dessen Seiten den zu vergleichenden Drüclcen ausgesetzt sind, einem entgegengesetzt zu'dem Kolben verschieblichen Anzeigeglied, einem Paar zusammenwirkender Permanentmagnete, von denen der eine mit dem Kolben und der andere mit dem Anzeigeglied verschiebbar ist, sowie einem der Fluid thermisch ausgesetzten Bimetallstreifen zur Verhinderung der Betätigung des Anzeigegliedes bei Temperaturen unterhalb der bestimmten Fluidtemperatur, dadurch gekennzeichn e t, daß der eine Magnet (50) als den anderen Magneten (112) koaxial umschließende Hülse ausgebildet ist, daß beide Magneten (50, 112) in Achsrichtung der Hülse gleichsinnig gepolt sind und daß der mit dem Kolben (20) verschiebliche Magnet (50) durch den Bimetallstreifen (70) beim Erreichen der bestimmten Fluidtemperatur mit dem Kolben (20) verbindbar ist, derart, daß dieser Magnet (50) bei der Verschiebung des Kolbens (20). gegen die Federkraft aus einer ersten stabilen magnetischen Stellung gegenüber dem anderen Magneten (112) über eine instabile Zwischenstellung hinaus verschoben wird, die aufgrund der Abstoßung der-g Lclchminti <κ·η Magnetpole zur entgegengesetzten Verschiebung der; andn-cn Magneten (112) mit dem daran festen Anzeigeglied (110) führt.
  2. 2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kolben 20 verbindbare Magnet (50) der als Hülse ausgebildete Magnet ist und innerhalb einer Kupplungshülse (60) angeordnet ist, welche einen zylindrischen Ansatz (34) des Kolbens (20) verschieblich übergreift.
  3. 3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (60) an ihrer Fluid ausgesetzten Außenseite den Bimetallstreifen (70) trägt, dessen axial zum Kolben vorstehenden Ende (73) radial nach einwärts abgebogen ist und bei Erreichen der bestimmten Fluidtemperatur in eine Einsenkung (30) am zylindrischen Kolbenansatz (34) eingreift.
  4. 4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeglied (110) stiftförmig ausgebildet und mit dem an ihm festen zweiten Magneten (112) innerhalb einer am inneren Ende geschlossenen gehäusefesten Hülse aus unmagnetischem Material verschieblich geführt ist, welche die Kupplungshülse (60) mit dem hülsenförmigen Magneten (50) durchsetzt und in das hohle Innere des zylindrischen Ansatzes (34) am Kolben (20) hineinragt.
  5. 5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine nachgiebige Rastvorrichtung (42) zwischen der Kupplungshülse (60) und dem Gehäuse (2) mit einer ersten Raststellung in der ersten stabilen Stellung der Magnete (50, 112) und einer zweiten Raststellung nach überschreiten der instabilen Zwischenstellung der Magnete.
  6. 6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung von einem innerhalb des Gehäuses (2) axial unverschieblich aber radial aufweitbar angeordneten Federglied (42) gebildet ist, das die Kupplungshülse (60) umschließt, und daß die Kupp-
    lungshülse (60) Schulterflächen (72, 78) zur Bildung der
    Rasten aufweist.
    Anzeigeneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge kennzeichne t, daß das Federglied (42) von einer zu einem geschlossenen Ring gebogenen und an den Enden miteinander verbundenen Schraubenfeder gebildet ist.
DE19823204309 1981-02-09 1982-02-09 Anzeigeeinrichtung zur ueberwachung des ueberschreitens einer bestimmten druckdifferenz in einem druckfluidsystem nach erreichen einer bestimmten fluidtemperatur Granted DE3204309A1 (de)

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