DE3204309C2 - - Google Patents

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DE3204309C2
DE3204309C2 DE3204309A DE3204309A DE3204309C2 DE 3204309 C2 DE3204309 C2 DE 3204309C2 DE 3204309 A DE3204309 A DE 3204309A DE 3204309 A DE3204309 A DE 3204309A DE 3204309 C2 DE3204309 C2 DE 3204309C2
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    • B01D35/14Safety devices specially adapted for filtration; Devices for indicating clogging
    • B01D35/143Filter condition indicators
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    • G01L13/00Devices or apparatus for measuring differences of two or more fluid pressure values
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    • G01L9/14Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means involving the displacement of magnets, e.g. electromagnets
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung zur Überwachung des Überschreitens einer be­ stimmten Druckdifferenz in einem Druckfluidsystem nach Erreichen einer bestimmten Fluidtemperatur, bestehend aus einem Gehäuse mit einem darin abgedichtet gegen Federkraft verschieblichen Kolben, dessen Seiten den zu vergleichenden Drücken ausgesetzt sind, einem entgegengesetzt zu dem Kolben verschieblichen An­ zeigeglied, einem Paar zusammenwirkender Permanentmagnete, von denen der erste mit dem Kolben und der zweite mit dem Anzeige­ glied entlang einer gemeinsamen Achse verschiebbar ist und deren magnetische Vorzugsrichtungen in ein und dieselbe Richtung weisen, die mit einer der durch diese Achse bestimmten Richtungen zu­ sammenfällt, sowie mit einem dem Fluid thermisch ausgesetzten Bimetall­ streifen zum Verhindern der Betätigung des Anzeigegliedes bei Temperaturen unterhalb der bestimmten Fluidtemperatur.
Anzeigeeinrichtungen dieser Art werden beispielsweise zur An­ zeige der Verstopfung von Filtern in Ölumlaufsystemen verwendet, um kenntlich zu machen, daß der Filter gereinigt oder ausge­ wechselt werden muß. Da der Druckabfall am Filter proportional zu seiner Verschmutzung zunimmt, läßt sich eine brauchbare Anzeige durch Verwendung einer den Druckabfall am Filter messenden Einrichtung erhalten, die anspricht, wenn der Druck­ abfall am Filter einen vorbestimmten Wert erreicht.
Es sind verschiedene Einrichtungen bekannt, die das Ver­ stopfen eines solchen Filters äußerlich anzeigen und da­ bei gleichzeitig auch die Temperatur des Fluids berück­ sichtigen, so daß ein falsches Verstopfungssignal bei niedrigen Temperaturen vermieden wird, bei denen der Druck­ abfall aufgrund der höheren Viskosität des Fluids größer als bei der normalen Betriebstemperatur ist.
Bei einer bekannten Anzeigeeinrichtung der eingangs genann­ ten Art (US-PS 29 42 572) ist ein erstes magnetisches Ele­ ment so angeordnet, daß es ein zweites magnetisches Element so lange anzieht, wie die beiden Elemente um weniger als einen bestimmten Abstand voneinander getrennt sind. Ein Vor­ spannmechanismus treibt das zweite magnetische Element in eine Anzeigestellung, wenn immer der vorbestimmte Abstand überschritten wird. Das erste magnetische Element ist zu­ sammen mit einem Kolben hin- und herbeweglich, der auf Druckänderungen anspricht und wird normalerweise gegen das zweite magnetische Element durch eine vorbestimmte Kraft vorgespannt. Das zweite magntische Element ist gleichfalls mit einem Kolben hin- und herbeweglich und ist, während es bei genügend nahem Abstand gegen das erste Element durch die magnetische Anziehungskraft gehalten wird, normalerweise in Richtung von dem ersten magnetischen Element weg vorgespannt. Die Vorspannkraft ist so bemessen, daß sie die magnetische Anziehungskraft zu überwinden vermag, wann immer das erste und das zweite magnetische Element um den vorbestimmten Ab­ stand voneinander getrennt werden. Die Größe der magneti­ schen Anziehungskraft im Verhältnis zu der Vorspann-Feder­ kraft bestimmt die vorausbestimmte Druckdifferenz, bei wel­ cher die Einrichtung anspricht. Um ein Ansprechen bei nie­ rigen Temperaturen zu verhindern, ist ein Bimetallstreifen vorgesehen, der die Bewegung des zweiten magnetischen Ele­ mentes verhindert, wenn die Temperatur unterhalb eines be­ stimmten Wertes liegt. Der Bimetallstreifen besteht aus zwei gebogenen Streifenabschnitten, die durch Schweißung mitein­ ander verbunden sind und sich mit fallenden Temperaturen nach einwärts verformen. Das Element zieht sich nach einwärts zusammen, so daß der Innenstreifen über einen Flansch zu lie­ gen kommt und dadurch die Betätigung des Druckanzeigers ver­ hindert. Die Bimetallelemente sind somit bei niedrigen Tempe­ raturen beträchtlichen Beanspruchungen unterworfen. Dies führt zu gelegentlichen Ermüdungserscheinungen der Bimetallelemente und dadurch zum Ausfall der Anzeigeeinrichtung. Darüber hinaus ist diese Einrichtung kompliziert im Aufbau und teuer in der Herstellung.
Bei einer anderen bekannten Anzeigeeinrichtung zur Überwachung des Überschreitens einer bestimmten Druckdifferenz unter Be­ rücksichtigung der Fluidtemperatur (US-PS 31 25 062) ist gegen einen der Druckdifferenz unterworfenen Kolben in dessen Ver­ schieberichtung ein Steuerglied unter Federkraft angepreßt, das von einem ringförmigen Bimetallstreifen unterhalb einer bestimm­ ten Fluidtemperatur gegen die Kraft dieser Feder abgefangen ist. Wird diese bestimmte Fluidtemperatur überschritten, folgt das Steuerglied dem Kolben bei dessen Verschiebung und gibt über ein dabei gelöstes Kugelgesperre ein unter derselben Feder in Gegenrichtung belastetes Halteglied für einen hohlzylindrischen Permanentmagneten frei, der einen davon umschlossenen, entgegen­ gesetzt gepolten zweiten Permanentmagneten mit dem daran be­ festigten Anzeigeglied in dessen Anzeigestellung mitnimmt.
Eine weitere bekannte Anzeigeeinrichtung zur Überwachung des Überschreitens einer bestimmten Druckdifferenz unter Berück­ sichtigung der Fluidtemperatur (US-PS 31 17 550) verwendet ein elastisch instabiles Element in Gestalt einer sphärischen oder konischen Bimetallscheibe, die längs ihres Umfangs einge­ spannt und abgedichtet ist, so daß die auf die Scheibe wirkende resultierende Kraft aus der Druckdifferenz in einer Richtung wirkt, welche die Scheibe flachzudrücken versucht. Wenn eine kritische Größe dieser Kraft erreicht ist, wird die Scheibe jedoch augenblicklich mit beträchtlicher Kraft bei einer ge­ wünschten Druck- und Temperaturkombination umschnappen und in der umgeschnappten Stellung verbleiben, bis sie von Hand oder automatisch zurückgestellt wird, wenn der Betätigungsdruck abgebaut ist. Diese Einrichtung ist gleichfalls komplex im Aufbau und erfordert eine genaue Kalibrierung der Scheibe hinsichtlich ihres Ansprechens auf die Druck- und Temperatur­ kombination.
Noch eine andere bekannte Anzeigeeinrichtung zur Überwachung des Überschreitens einer bestimmten Druckdifferenz mit einem temperaturempfindlichen Element (US-PS 38 12 816) weist einen druckempfindlichen Mechanismus und ein davon betätigbares Anzeigeelement auf. Der druckempfindliche Mechanismus bewegt sich unter dem Einfluß der in einem Fluid-Handhabungssystem erzeugten Differenzdrucks und gestattet eine geeignete Anzeige, wenn eine bestimmte Druckdifferenz an den Teilen des Systems herrscht. Die Einrichtung enthält ferner einen Verriegelungs­ mechanismus, der sicherstellt, daß die Anzeige erhalten bleibt, bis die Ursachen der Druckdifferenz beseitigt sind. Die Ein­ richtung enthält auch ein temperaturempfindliches Element in Gestalt eines bimetallischen Wendelstreifens, der mit einem Ende an einem kolbenförmigen Körper und mit dem anderen Ende an einem Kopfschaft und einem Kopf befestigt ist und diesem eine Drehbewegung erteilt. Wenn die Fluidtemperatur zunimmt, wird der Kopf von dem sich ausdehnenden Bimetallstreifen entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, bis Rasten- oder Nockenflächen in eine Stellung hinter Verriegelungskugeln bewegt sind. Die Kugeln können sich dann frei aus einem teilweisen Eingriff mit einem Schlitz zurückziehen, wodurch der Kolben sich frei in Abhängigkeit von jeglicher Druckdifferenz des Fluids bewegen vermag, so lange die Fluidtemperatur aufrechterhalten bleibt. Auch diese Einrichtung ist im Aufbau kompliziert und erfordert eine sehr genaue Bearbeitung der Einzelteile, die den Ver­ riegelungsmechanismus bilden.
Alle vorerwähhnten bekannten Anzeigeeinrichtungen sind somit aufwendig und teuer in der Herstellung. Darüber hinaus ver­ suchen diejenigen Einrichtungen, welche Bimetallstreifen ver­ wenden, die Bewegung eines Kolbens zu verhindern, wenn dieser bei kaltem Fluid hohen Druckdifferenzen unterworfen ist. Dies führt gegebenenfalls zu einer Überlastung der Teile mit mög­ licherweise dem Ausfall der Bimetallelemente.
Schließlich ist auch bereits eine Anzeigevorrichtung zur Über­ wachung des Überschreitens einer bestimmten Druckdifferenz ohne Berücksichtigung der Fluidtemperatur bekannt (DE-OS 26 27 288), bei welcher ein der Druckdifferenz der Fluide ausgesetzter Kolben einen hülsenförmigen Permanentmagneten haltert, der einen gleich­ gepolten zentralen Permanentmagneten am inneren Ende eines An­ zeigegliedes umschließt, welcher gleichsinnig zum hülsenförmigen Permanentmagneten gepolt und derart angeordnet ist, daß der hülsenförmige Magnet bei der Verschiebung des Kolbens aus einer ersten stabilen magnetischen Stellung gegenüber dem zentralen Magneten über eine instabile Zwischenstellung hinaus verschoben wird, die aufgrund der Abstoßung der gleichnamigen Magnetpole zur entgegengesetzten Verschiebung des zentralen Magneten mit dem Anzeigeglied führt. Bei dieser bekannten Anzeigevorrichtung besteht jedoch die Möglichkeit, daß sie bei tieferen Tempera­ turen Fehlanzeigen aufgrund der höheren Viskosität des Fluids führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigeeinrichtung zur Über­ wachung des Überschreitens einer bestimmten Druckdifferenz in einem Druckfluidsystem nach Erreichen einer bestimmten Fluidtemperatur zu schaffen, die bei einfachem Aufbau zuver­ lässig arbeitet und bei welcher die Teile keinen gefährlichen Beanspruchungen unterworfen sind, wenn die Temperatur des Fluids unter dem bestimmten Niveau liegt.
Ausgehend von der bekannten Einrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bimetallstreifen als Kupplungsglied zwischen dem Kolben und dem ersten Permanentmagnet ausgebildet ist, welches den ersten Permanentmagnet nur beim Erreichen der bestimmten Fluidtemperatur mit dem Kolben zur gemeinsamen Verschiebung verbindet, und daß der erste Permanentmagnet als den zweiten Permanentmagnet koaxial umschließende Hülse ausge­ bildet ist und die Permanentmagnete derart zu­ einander angeordnet sind, daß der erste Permanentmagnet bei seiner Verschiebung mit dem Kolben aus einer ersten stabilen magneti­ schen Stellung gegenüber dem zweiten Permanentmagnet über eine in­ stabile Zwischenstellung hinaus verschoben wird, die aufgrund der Abstoßung der gleichnamigen Magnetpole zur entgegengesetz­ ten Verschiebung des zweiten Permanentmagneten mit dem daran festen Anzeigeglied führt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung als Kupplungsglied ist die mechanische Beanspruchung des Bimetallstreifens äußerst gering, da er im Fall der Kupplung nur den Magne­ ten aus dessen stabiler Ruhelage heraus in die instabile Lage und geringfügig darüber hinaus mitzunehmen braucht, woraufhin der zweite Magnet mit dem Anzeigeglied von selbst entgegengesetzt der Bewegung des ersten Magneten in die Anzeigestellung bewegt wird. Die beiden Magneten wirken somit ähnlich einer mechanischen Wippe zusammen, die zwei stabile Endstellungen hat und bei der Bewegung des einen Wippengliedes über eine instabile Lage hinaus zur Umschal­ tung des anderen Wippengliedes in die zweite Endstellung führt. Durch die geringe Beanspruchung ihrer Teile ver­ mag die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung somit über lan­ ge Zeit zuverlässig zu arbeiten und in erwünschter Weise nur dann eine Anzeige zu liefern, wenn die Temperatur des Fluids ihre gewünschte Größe erreicht hat.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Längsschnitt durch die beispielsgemäße Anzeigeeinrichtung in deren Ruhe- oder Aus­ gangsstellung,
Fig. 2 den gleichen Längsschnitt wie in Fig. 1, je­ doch bei Überschreiten einer bestimmten Druck­ differenz im kalten Zustand des Fluids und
Fig. 3 nochmals denselben Längsschnitt bei Über­ schreiten der bestimmten Druckdifferenz im warmen Zustand, d. h. der bestimmten Fluidtem­ peratur entsprechenden Zustand.
In der Zeichnung ist die Anzeigevorrichtung in ihrer Gesamt­ heit mit 100 bezeichnet. Die Einrichtung 100 hat ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 2 mit einer radialen Einlaßöffnung 4 und einer axialen Auslaßöffnung 6. An die Einlaßöffnung 4 wird beispielsweise die Einlaßseite eines Gas- oder Flüssigkeitsfilters angeschlossen und an die Aus­ laßöffnung 6 dessen Auslaßseite. Alternativ dazu können die Einlaßöffnung 4 und die Auslaßöffnung 6 auch mit den stromaufwärts bzw. stromabwärts gelegenen Abschnitten eines (nicht gezeigten) hydraulischen oder pneumatischen Systems oder einer sonstigen Anlage verbunden werden. Das Gehäuse 2 enthält eine Kammer 8, die von dem einen (linken) Gehäuse­ ende 10 ausgeht und sich in Richtung zum anderen Gehäuse­ ende 12 erstreckt. Am Gehäuseende 12 ist ein die Öffnung 6 bildender Durchlaß 14 vorgesehen. Die Einlaßöffnung 4 und die Auslaßöffnung 6 stehen daher mit der Kammer 8 in Ver­ bindung, die eine Flüssigkeit oder ein Gas enthält, das ei­ nen Kolben 20 beaufschlagt, der in der Kammer 8 des Gehäuses 2 dichtenverschieblich angeordnet ist.
Der Kopf 22 des Kolbens 20 ist in der Kammer 8 dergestalt angeordnet, daß die Flüssigkeit bzw. das Gas von der Ein­ laßöffnung 4 die eine Seite 24 des Kolbenkopfes 22 beauf­ schlagt. Desweiteren beaufschlagt das Gas bzw. die Flüssig­ keit von der Auslaßöffnung 6 die andere Seite 26 des Kol­ benkopfes 22. Der Kolben 20 hat einen längsgerichteten An­ satz 28, der am Kolbenkopf 22 ansetzt. Der Ansatz 28 er­ streckt sich entlang der Längsachse 16 des Gehäuses 2. Das eine Ende 29 des Ansatzes 28 erstreckt sich durch den Durchlaß 14 nahe dem entgegengesetzten Ende 12 des Gehäuses 2. Am äußeren Ende 23 des Kolbenkopfes 22 ist eine ringför­ mige Ausnehmung 32 ausgebildet, die sich von dem äußeren Ende 23 zum Bodenende 21 des Kolbens 20 zu einem weiter unten erläuterten Zweck erstreckt.
Der Kolben 20 hat ferner einen zylindrischen Ansatz 34, der sich vom Bondenende 21 des Kolbens 20 in Richtung zum ersten Ende 10 des Gehäuses 2 erstreckt und bei 35 endet. Der Auß­ enumfang 36 des zylindrischen Ansatzes 34 hat einen klei­ neren Durchmesser als der Außenumfang 35 des Kolbenkopfes 22. Der zylindrische Ansatz 34 enthält eine erste Bohrung 38, die sich entlang der Längsachse zu einem später erläuterten Zweck erstreckt. In dem zylindrischen Ansatz ist im Anschluß an das Bodenende 21 des Kolbenkopfes 22 eine Eindrehung 30 zu einem später erläuterten Zweck vorgesehen.
Zwischen dem Bodenende 18 der Kammer 8 im Gehäuse 2 und dem Boden 31 der ringförmigen Ausnehmung 32 des Kolbenkopfes 22 befindet sich ein Vorspannglied 40. In einer bevorzugten Ausgestaltung besteht das Vorspannglied 40 aus einer Konus­ feder, welche bei der Bewegung des Kolbens 20 in der Kammer 8 gegen das Bodenende 18 zusammengedrückt wird. Somit ist die Konusfeder zusammengedrückt und von der ringförmigen Ausnehmung 42 aufgenommen, wenn das äußere Ende 23 des Kol­ benkopfes 22 gegen das Bodenende 18 der Kammer 8 anliegt.
Das Vorspannglied 40 übt demgemäß auf den Kolben 20 eine vom Bodenende 18 der Kammer 8 weggerichtete Kraft auf den Kolben 20 aus.
In der Kammer 8 ist ein hülsenförmiger Magnet 50 mit ei­ nem Ende 52 dem ersten Ende 35 des zylindrischen Ansatzes 34 benachbart angeordnet. Der hülsenförmige Magnet 50 hat ferner ein entgegengesetztes Ende 54, das sich in Rich­ tung zum ersten Ende 10 des Gehäuses 2 erstreckt. Ferner hat der Magnet 50 einen inneren Umfang 56, welcher im wesentlichen denselben Durchmesser wie die erste Bohrung 38 des zylindrischen Ansatzes 34 aufweist. Der Magnet 50 hat ferner einen Außenumfang 58. Der Nordpol 55 des Mag­ neten 50 weist nach rechts und der Südpol 57 nach links mit Bezug auf die Zeichnung.
Eine zylindrische Hülse 60 umschließt den hülsenförmigen Magneten 50 und den zylindrischen Ansatz 34 des Kolbens 20. Die zylindrische Hülse 60 hat einen ersten Innenumfang 62, der im wesentlichen denselben Durchmesser wie der Innenum­ fang 56 des hülsenförmigen Magneten 50 besitzt. Der erste Innenumfang 62 erstreckt sich von dem einen Ende 64 der zylindrischen Hülse 60 in Richtung zu deren anderen Ende 66. Mit Axialabstand benachbart zu dem ersten Innenumfang 62 ist ein zweiter Innenumfang 68 vorhanden, dessen Durch­ messer im wesentlichen derselbe wie der Durchmesser des Außenumfangs 58 des hülsenförmigen Magneten 50 ist. Auf diese Weise befindet sich der hülsenförmige Magnet 50 inner­ halb der zylindrischen Hülse 60 dergestalt, daß das entge­ gengesetzte Ende 54 des hülsenförmigen Magneten 50 mit der Schulter 61 abschließt, die zwischen dem ersten Innenumfang 62 und dem zweiten Innenumfang 68 gebildet ist. Die zylin­ drische Hülse 60 hat ferner einen dritten Innenumfang 67, der sich von dem entgegengesetzten Ende 66 zu einer Schulter erstreckt, die zwischen dem dritten Innenumfang 67 und dem zweiten Innenumfang 68 gebildet ist. Der zylindrische Ansatz 34 des Kolbens 20 befindet sich innerhalb des dritten Innen­ umfangs 67 der zylindrischen Hülse 60. Der dritte Innenum­ fang 67 hat ferner einen größeren Durchmesser als der Außenumfang 36 des zylindrischen Ansatzes 34. Die zylindri­ sche Hülse 60 hat ferner einen ersten Außenumfang 72. Dem entgegengesetzten Ende 66 benachbart befindet sich ein zwei­ ter Außenumfang 74, der an einer winkeligen Schulter 76 en­ det, da der zweite Außenumfang 74 einen kleineren Durchmes­ ser als der erste Außenumfang 72 aufweist. Der erste Außen­ umfang 72 endet axial in Richtung zum ersten Ende 64 der Hülse 60 an einer Kante 78, die zwischen dem ersten Außenum­ fang 72 und einem dritten Außenumfang gebildet ist, welcher im Durchmesser kleiner als der erste Außenumfang 72 ist. Schließlich ist ein vierter Außenumfang 79 im Anschluß an das erste Ende 64 der Hülse 60 mit einer Schulter 77 gebil­ det, die zwischen dem dritten und dem vierten Außenumfang liegt.
In der zylindrischen Hülse 60 ist eine längsgerichtete Aus­ nehmung 75 ausgebildet, die sich von dem entgegengesetzten Ende 66 zur Schulter 77 erstreckt. Innerhalb der Ausnehmung 75 ist mittels herkömmlicher Klemmittel auf dem vierten Außenumfang 79 ein Bimetallstreifen 70 mittels seines Bime­ tallelementes 71 befestigt. Das Bimetallelement 71 erstreckt sich ferner über das entgegengesetzte Ende 66 der zylindri­ schen Hülse 60 hinaus und hat einen radial nach einwärts ge­ bogenen Teil 73, der sich in die Ausdrehung oder Ringnut 30 erstreckt.
In das offene Ende 10 des Gehäuses 2 ist ein Gehäuseeinsatz 80 mit einer darin ausgebildeten und nach innen offenen ringförmigen Ausnehmung 68 und einer dazu koaxialen nach außen offenen Bohrung 90 eingesetzt. Die ringförmige Aus­ nehmung 88 erstreckt sich vom einen Ende 92 des Gehäuseein­ satzes 80 in Richtung zu dessen entgegengesetzten Ende 94. Die Bohrung 90 erstreckt sich von dem entgegengesetzten Ende 94 in Richtung zum ersten Ende 92 des Gehäuseeinsatzes. Die zylindrische Hülse 60, der hülsenförmige Magnet 50 und der zylindrische Ansatz 34 des Kolbens 20 sind innerhalb der ringförmigen Ausnehmung 88 aufgenommen, derart, daß das eine Ende 64 der Hülse 60 gegen den Boden 89 der ringför­ migen Ausnehmung 88 anliegt und die erste Bohrung 38 des zylindrischen Ansatzes 34 am Innenumfang 96 der ringförmi­ gen Ausnehmung 88 des Gehäuseeinsatzes 80 verschieblich ge­ führt ist. Der Gehäuseeinsatz 80 hat ferner ein Zwischen­ ende 98′ da zwischen seinem einen Ende 92 und dem entge­ gengesetzten Ende 94 liegt. Auf diese Weise ist der Ge­ häuseeinsatz 80 mit einem kragenförigen Ansatz 91 ausge­ bildet, der koaxial zum Innenumfang 96 verläuft. Der Gehäu­ seeinsatz 80 trägt am Außenumfang 93 des kragenförmigen An­ satzes 91 Gewindegänge 82, welche den Innenumfang 44 des Gehäuses 2 im Gewindeeingriff erfassen. Der kragenförmige Ansatz 91 enthält ferner an seinem Außenumfang 93 mit Ab­ stand zum Zwischenende 98 eine Ringnut 84, in welche eine O-Ringdichtung 86 eingesetzt ist. Es sollte beachtet werden, daß, wenn der Gehäuseeinsatz 80 in das Gehäuse 2 einge­ schraubt ist, sich das Zwischenende 98 im Abstand zu der Schulter 46 befindet, so daß dazwischen eine Ausnehmung 48 gebildet ist.
Die zylindrische Hülse 60 und der Kolben 20 werden in einer ersten oder Grundstellung von einer zu einem geschlosenen Ring gebogenen und an den Enden verbundenen Schraubenfeder 42 gehalten, die der Ringschulter 76 der zylindrischen Hülse 60 benachbart angeordnet ist. Die Schraubenfeder 42 befindet sich ferner in Anlage gegen eine Schulter 46 in der Ausneh­ mung 48. Die Schraubenfeder 42 ist so bemessen, daß sie der zylindrischen Hülse eine Axialbewegung längs der Achse 16 des Gehäuses 2 mit dem Kolben 20 von dessen Normalstellung aus gestattet, wenn eine Druckdifferenz an den Öffnungen 4 und 6 auftritt, d. h., wenn der Einlaßdruck an der Öffnung 4 den Auslaßdruck an der Öffnung 6 übersteigt, so daß eine Un­ zulänglichkeit des Systems, für welche die Erfindung benutzt wird, angezeigt werden soll. Auf diese Weise wirkt der Druck, wenn eine Druckdifferenz an den Öffnungen 4 und 6 auftritt, auf den Kolbenkopf 22 und verschiebt den Kolben in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 gegen die Kraft, die von der Schrau­ benfeder 42 in Richtung des Pfeils B ausgeübt wird.
Beim Überschreiten eines vorbestimmten Fluiddrucks überwin­ det der Kolben 20 die Kraft der Konusfeder 40 und der Schraubenfeder 42 und bewegt sich in Richtung des Pfeils A. Gleichzeitig wird auch die zylindrische Hülse 60 zusammen mit dem Kolben 20 infolge des Eingriffs des radial umgebo­ genen Endes 73 des Bimetallelements 70 mitgenommen, welche in die Ausdrehung 30 des Kolbens 20 eingreift. Dadurch ver­ mag die zylindrische Hülse 60 die Kraft der Schraubenfeder 42, welche dieser auf die Ringschulter 76 ausübt, zu über­ winden, indem die Schraubenfeder 62 sich radial aufweitet und der zylindrischen Hülse 60 eine Bewegung in Richtung des Pfeils A ermöglicht. Die Pole des hülsenförmigen Magneten 50 liegen innerhalb des Gehäuses 2 in dichter Nachbarschaft zu den Polen des Magneten 112 des stiftförmigen Anzeigegliedes 110. Das Anzeigeglied 110 ist verschieblich von der Bohrung 90 mit Hilfe des Magneten 112 aufgenommen, der in der Ruhe­ stellung gegen ein Anschlagglied 118 am Boden der Bohrung 90 anliegt. Wenn sich die zylindrische Hülse 60 bewegt, nimmt sie folglich den hülsenförmigen Magneten 50 mit. Da die Pole 55, 57 des hülsenförmigen Magneten 50 in Richtung des Pfeils A in Abhängigkeit von einer Druckdifferenz am Kolben 20 be­ wegt werden, verlagert der magnetische Fluß der entgegenge­ setzten Pole den Magneten 112 entgegengesetzt in Richtung des Pfeils C in Fig. 1, wodurch der Anzeigestift 110 veran­ laßt wird, sich gleichfalls in Richtung C zu bewegen. Das eine Ende des stiftförmigen Anzeigeglieds 110 steht dann über eine Endkappe 120 vor, die an dem Gehäuseeinsatz 80 befestigt ist, und liefert eine Anzeige für eine übermäßige Druckdifferenz und veranlaßt das eine Ende 29 des Ansatzes 28 sich über das entgegengesetzte Ende 12 des Gehäuses 2 hinaus zu erstrecken, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Wenn jedoch die Fluidtemperatur unter einer vorbestimmten Höhe liegt, wie beispielsweise unterhalb etwa 50°C, bewegt sich die radiale Abbiegung 73 des Bimetallelements 72 von der Längsachse 16 des Gehäuses 2 weg und gestattet dem Kolben 20, sich frei gegenüber der zylindrischen Hülse 60 zu bewegen. Demzufolge bewegt sich der Kolben bei Auftre­ ten einer Druckdifferenz bei Temperaturen unterhalb der vorbestimmten Fluidtemperatur in Richtung des Pfeils A, ohne den hülsenförmigen Magneten 50 mitzunehmen, und der Anzeigestift 110 wird nicht in seiner Anzeigestellung für das Überschreiten einer bestimmten Druckdifferenz - wie in Fig. 2 - mitgenommen. Der Fachmann weiß, daß der Bimetall­ streifen 70 so kalibriert werden kann, daß er auf verschie­ dene Fluidtemperaturniveaus, entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall der Erfindung, anspricht.
Wenn sich die Fluidtemperatur oberhalb eines bestimmten Tem­ peraturniveaus befindet, erfaßt der radial abgebogene Teil 73 des Bimetallelement 72 die Ausdrehung 30 am zylinder­ förmigen Ansatz 34, so daß die zylindrische Hülse 60 und der hülsenförmige Magnet 50 in Richtung des Pfeils A in Ab­ hängigkeit von einer Druckdifferenz an den Öffnungen 4 und 6 bewegt wird, wie dies oben beschrieben wurde.
Um die Einrichtung zurückzustellen, d. h., in die Ausgangs­ stellung zu bringen, wenn der Anzeigestift 110 über die Endkappe 20 vorsteht, muß die Schraubenfeder erneut mit der Schulter 76 der zylindrischen Hülse 60 in Eingriff gebracht werden. Dies geschieht automatisch mit Hilfe der Konusfeder 40, welche den Kolben 20 in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Pfeil A verstellt, nachdem der Zustand der übermäßi­ gen Druckdifferenz am Kolben korrigiert ist, sowie ferner von Hand durch Druck auf den Anzeigestift 110 in Richtung entgegengesetzt dem Pfeil C. Beim Rückstellen der Einrich­ tung wird diese in die in Fig. 1 gezeigte Normalstellung zu­ rückgeführt, und der Anzeigestift 110 wird in der Normalstel­ lung unter der Wirkung des hülsenförmigen Magneten 50 gehal­ ten, der auf den Magneten 112 am Anzeigestift 110 wirkt. Der Fachmann wird erkennen, daß in der Normalstellung der Nordpol 55 des ringförmigen Magneten 50 jenseits des Nordpols 114 des Magneten 112 liegt. In ähnlicher Weise liegt der Südpol 57 des ringförmigen Magneten 50 vor dem Südpol 116 des Mag­ neten 112. Wenn sich der hülsenförmige Magnet 50 in Rich­ tung des Pfeils A bewegt, bewegt sich der Südpol 56 in Rich­ tung zum Nordpol 114, was aufgrund der Anziehungswirkung der Magnete dazu führt, daß sich der Anzeigestift 110 längs der Achse 16 in Richtung C axial bewegt.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß, wenn die Einrich­ tung bei einem Filter oder einem anderen System gemäß obiger Beschreibung verwendet wird, die Einrichtung grundsätzlich von einer Bohrung oder einem (nicht gezeigten) Gehäuse um­ schlossen ist. Daher muß Zurückstellung der Einrichtung, wie oben beschrieben, der Anzeigestift 110 in die Bohrung 90 zu­ rückgeführt werden.
Es dürfte klar sein, daß mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion Fehlanzigen für übermäßige Differenzdrücke auf­ grund von Erschütterungen oder Schwingungen auftreten können, wenn sich die tatsächliche Druckdifferenz dem kritischen Wert nähert, so daß der Kolben 20 betätigt wird. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß solche Fehlanzeigen leicht entdeckt werden können. Dies geschieht durch manuelles Eindrücken des Anzeigestiftes 110 in die Bohrung 90. Wenn der Stift 110 in der Stellung gem. Fig. 1 verbleibt, hat es sich um eine Fehlanzeige gehandelt. Wenn jedoch der Stift 110 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückkehrt, ist tatsächlich eine übermäßige Druckdifferenz ermittelt worden, und der Zweck der Erfindung ist erreicht worden.

Claims (7)

1. Anzeigeeinrichtung zur Überwachung des Überschreitens einer be­ stimmten Druckdifferenz in einem Druckfluidsystem nach Erreichen einer bestimmten Fluidtemperatur, bestehend aus einem Gehäuse mit einem darin abgedichtet gegen Federkraft verschieblichen Kolben, dessen Seiten den zu vergleichenden Drücken ausgesetzt sind, einem entgegengesetzt zu dem Kolben verschieblichen An­ zeigeglied, einem Paar zusammenwirkender Permanentmagnete, von denen der erste mit dem Kolben und der zweite mit dem Anzeige­ glied entlang einer gemeinsamen Achse verschiebbar ist und deren magnetische Vorzugsrichtungen in ein und dieselbe Richtung weisen, die mit einer durch die Achse bestimmten Richtungen zu­ sammenfällt, sowie mit einem dem Fluid thermisch ausgesetzten Bimetall­ streifen zum Verhindern der Betätigung des Anzeigegliedes bei Temperaturen unterhalb der bestimmten Fluidtemperatur, da­ durch gekennzeichnet, daß der Bimetall­ streifen (70) als Kupplungsglied zwischen dem Kolben (20) und dem ersten Permanentmagnet (50) ausgebldet ist, welches den ersten Permanentmagnet (50) nur beim Erreichen der bestimmten Fluidtemperatur mit dem Kolben (20) zur gemeinsamen Verschiebung verbindet, und daß der erste Permanentmagnet (50) als den zweiten Permanentmagnet (112) koaxial umschließende Hülse ausgebildet ist und die Permanentmagnete (50, 112) derart zueinander angeordnet sind, daß der erste Permanentmagnet (50) bei seiner Verschiebung mit dem Kolben (20) aus einer ersten stabilen magnetischen Stellung gegenüber dem zweiten Permanentmagnet (112) über eine instabile Zwischenstellung hinaus verschoben wird, die aufgrund der Abstoßung der gleichnamigen Magnetpole zur entgegengesetzten Verschiebung des zweiten Permanentmagnets (112) mit dem daran festen Anzeigeglied (10) führt.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste als Hülse ausgebildete Permanentenmagnet innerhalb einer Kupplungshülse (60) angeordnet ist, wel­ che einen zylindrischen Ansatz (34) des Kolbens (20) ver­ schieblich übergreift.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplungshülse (60) an ihrer dem Fluid ausgesetzten Außenseite den Bimetallstreifen (70) trägt, dessen axial zum Kolben vorstehenden Ende (73) radial nach einwärts abgebogen ist und bei Erreichen der bestimmten Fluidtemperatur in eine Einsenkung (30) am zylindrischen Kolbenansatz (34) eingreift.
4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Anzeigeglied (110) stift­ förmig ausgebildet und mit dem an ihm festen zweiten Permanentmagnet (112) innerhalb einer am inneren Ende geschlossenen ge­ häusefesten Hülse aus unmagnetischem Material verschieblich geführt ist, welche die Kupplungshülse (60) mit dem ersten Permanentmagnet (50) durchsetzt und in das hohle Innere des zylindrischen Ansatzes (34) am Kolben (20) hineinragt.
5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekenn­ zeichnet durch eine nachgiebige Rastvorrich­ tung (42) zwischen der Kupplungshülse (60) und dem Gehäuse (2) mit einer ersten Raststellung in der ersten stabilen Stellung der Permanentmagnete (50, 112) und einer zweiten Raststel­ lung nach Überschreiten der instabilen Zwischenstellung der Permanentmagnete.
6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rastvorrichtung von ei­ nem innerhalb des Gehäuses (2) axial unverschieblich aber radial aufweitbar angeordneten Federglied (42) gebildet ist, das die Kupplungshülse (60) umschließt, und daß die Kupp­ lungshülse (60) Schulterflächen (72, 78) zur Bildung der Rasten aufweist.
7. Anzeigeneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Federglied (42) von ei­ ner zu einem geschlossenen Ring gebogenen und an den Enden miteinander verbundenen Schraubenfeder gebildet ist.
DE19823204309 1981-02-09 1982-02-09 Anzeigeeinrichtung zur ueberwachung des ueberschreitens einer bestimmten druckdifferenz in einem druckfluidsystem nach erreichen einer bestimmten fluidtemperatur Granted DE3204309A1 (de)

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