DE3203915A1 - Schreib/lesekopf fuer ein magnetooptisches aufzeichnungs- und wiedergabesystem - Google Patents
Schreib/lesekopf fuer ein magnetooptisches aufzeichnungs- und wiedergabesystemInfo
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Description
TER MEER · MÜLLER · STEINEtfEISXES - ." -" Z-"" Sharp K. K. - 1817-GER-K
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreib/Lese-Kopfanordnung
für ein magnetooptisches Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem,
insbesondere nach der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebenen Gattung.
5
5
In den letzten Jahren ist intensiv an der Entwicklung von optischen Speichermedien gearbeitet worden, die diverse Forderungen
wie hohe Speicherdichte und Kapazität, schnelle Zugriff smöglichkeit usw. erfüllen. Einige dabei erarbeitete
Konzepte für optische Speichersysteme sind auch zur praktischen Anwendung gelangt, so z.B. ein System, bei dem auf
einer Speicherplatte eine Vielzahl von Gruppen sehr kleiner Vertiefungen gebildet und bei einer Wiedergabe zur Beugung eines
Lichtstrahls ausgenutzt werden, und ein anderes, bei dem bei der Wiedergabe Änderungen des Reflexionsfaktors ausgenutzt
werden. Solche Systeme sind relativ unflexibel; sie können nichts weiter als Information wiedergeben oder Zusatzinformation
aufzeichnen. Ein optisches Speichersystem, bei dem auch ein Löschen gespeicherter Information möglich ist, wurde bis
jetzt nicht in einer ausgereiften Lösung bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zum Aufzeichnen,
Wiedergeben und Löschen von Information geeignetes magnetooptisches Speichersystem zu schaffen.
25
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist kurz gefaßt im Patentanspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in den Unteransprüchen sowie in dem nachstehenden Teil der Beschreibung
enthalten.
TER MEER · MÜLLER · STEjNMEISTER ; .-"":""; ."SHARP K. K. - 1817-GER-K
Der Grundgedanke der Erfindung geht dahin, den Lichtstrahl in der Kopfanordnung des Systems auf dem Weg von der Lichtquelle
zum Speichermedium und vom Speichermedium zurück zu einem Lichtempfänger durch ein polarisierendes Prisma und ein Faradayeffekt-Element
zu leiten.
Mit dieser vorteilhaften Anordnung sind neben einfachem und kompaktem Aufbau ein gutes Nutz/Störverhältnis des Wiedergabesignals
/ einwandfreie Strahlpolarisation und eine gute Lichtausbeute erzielbar.
Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung aufweisendes Ausführungsbeispiel unter Bezug auf eine Zeichnung, die auch
Darstellungen zum Stand der Technik enthält, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen herkömmlicher magnetooptischer
Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf
anordnungen ,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des nachstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen magnetooptischen Kopfanordnung,
Fig. 4 eine grafische Darstellung zu in der Ausführung von
Fig. 3 erzeugten Polarisationsebenen,.und
Fig. 5a und 5b Darstellungen von durch die Ausführung von Fig. 3 erzeugten Wiedergabesignalen.
Vor Erläuterung des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels sei
zunächst auf zwei herkömmliche Arten magnetooptischer Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfanordnungen eingegangen, von denen die
in Fig. 1 einen transmissiven Schreib/Lesekopf und die in Fig. einen Kopf vom Reflexions-Typ hat. Außer einem Polarisator 1,
Detektorelement 2, Laser 5 einer Iris-Linse 6 und einer Magnetplatte 8, die in beiden bekannten Ausführungen enthalten sind,
wird in der Kopfanordnung von Fig. 1 noch eine Linse 3 zum Fo-
TER MEER -MÜLLER · STElNA/! ERSTER-- -"- "--" -:'«HARP K.K. - 1817-GER-K
kussieren des Information tragenden Lichtstrahls auf einen
Photosensor 7, und bei dem Reflexionstyp in Fig. 2 noch ein Halbspiegel4 o. dgl. zum Ablenken des von einer Oberfläche des
Speichermediums reflektierten Information tragenden Lichtstrahls zu dem Sensor 7 benötigt. Diese Anordnungen erfordern einen
komplizierten Aufbau, und außerdem werden beim Durchgang des
Lichtstrahls durch die zahlreichen optischen Elemente die Polarisation verzerrt und das Wiedergabe-Nutz/Störverhältnis
verschlechtert. Bei dem Kopf vom ReffSc ions-Typ wirkt sich ferner
eine Reduzierung der Lichtausbeute durch den Halbspiegel nachteilig aus.
Dagegen ist die erfindungsgemäße magnetooptische Aufzeichnungsund
Wiedergabekopfanordnung von den genannten Nachteilen im wesentlichen frei und zeichnet sich durch die Verwendung eines
Polarisationsprismas und eines Faradayeffekt-Elements durch
kompakten Aufbau aus.
Der in Fig. 3 dargestellten erfindungsgemäß ausgebildeten magnetooptischen
Kopfanordnung 17 ist als Aufzeichnungsmedium eine magnetooptische Speicherplatte 9 zugeordnet, die als Laminat
aus einer lichtdurchlässigen Grundplatte 10 aus transparentem Kunststoff oder Glas, einer darauf in üblicher Spritz- und/oder
Vakuum-Aufdampftechnik aufgetragenen magnetischen Dünnschicht
11 mit senkrecht zur Grundplattenebene verlaufender Achse leichter
Magnetisierbarkeit, einer über diese Magnetschicht 11 gelegten
Schicht 12 gegen thermische Diffusion aus einem dielektrischen Material wie SiO2, einer Reflexionsschicht 13 aus einem
Metall wie Al, Au oder Cu und einer scheibenförmigen Versteifungsplatte
14 ausgebildet ist. Die dünne Magnetschicht 11
besteht vorzugsweise aus einem amorphen Magnetmaterial wie GdTbFe, GdDyFe, TbDyFe oder TbFe, also einer Kombination aus
einem Metall der seltenen Erden wie Gd, Tb, Dy oder Sm und
TER MEER · MÜLLER . STElr4ME;S"rER -.' »--- "--"•--•SHARP K. K. - 1817-GER-K
einem Ubergangsmetall wie Fe, Co oder Ni; die Schicht 11 kann
aber auch aus einem kristallinen Magnetmaterial wie MnBi, MnBiCu oder MnAlGe hergestellt sein. Die horizontal und mit
nach unten gekehrter Magnetschicht 11 gelagerte Speicherplatte
9 ist in ihrem Zentrum auf der Welle 16 eines Motors 15 befestigt, der sie mit konstanter Drehzahl rotierend antreibt.
Die zum Aufnehmen, Wiedergeben und Löschen von Information eingerichtete magnetooptische Kopfanordnung 17 enthält ein
optisches System, einen Magnetfelderzeuger sowie einen Photosensor
und wird unter Einhaltung eines gleichförmigen Abstands von der unteren Oberfläche der Speicherplatte 9 durch einen
Querantrieb (nicht dargestellt) in Radialrichtung der Speicherplatte 9 transportiert.
Eine z.B. aus einer Laserdiode mit Modulatorschaltung bestehende Lasereinheit 18 in der Kopfanordnung 17 erzeugt einen mit
aufzuzeichnender Information modulierten oder gleichförmige
Intensität aufweisenden und linear polarisiert in einer Pfeilrichtung B oszillierenden Lichtstrahl, der im wesentlichen
verlustfrei durch ein polarisierendes Strahlaufspaltprisma 19
auf die Speicherplatte 9 abgegeben wird. Aus dem von der Speicherplatte 9 reflektierten Wiedergabe-Lichtstrahl zweigt das
Aufspaltprisma 19 nur eine senkrecht zur Zeichnungsebene oszillierend polarisierte Lichtkomponente zu dem Photosensor 23
ab. Das polarisierende Strahlaufspaltprisma 19 besteht z.B.
aus zwei rechtwinkligen Prismen mit schräger Fläche aus optischem BK-7 ·— Glas, die mit einander zugekehrten schrägen
Prismenflächen, von denen die eine mit mehreren dielektrischen belegt ist, miteinander verbunden sind. An Stelle einer derartigen
Aufspaltprisma-Ausführung kann auch ein sogenanntes Glan-Prisma
aus einem doppelbrechenden Kristall wie Kalzit verwendet werden.
TER MEER -MÜLLER ■ STEiMAäElSäTEFc--~ ---- *--*--«SHARP K.K. - 1817-GER-K
Ein gemäß Fig. 3 über dem Aufspaltprisma 19 angeordnetes Faradayeffekt-Element
20 besteht aus einem für den Laser-Lichtstrahl durchlässigen paramagnetischen Material 21 wie z.B. einer Faraday-Glasplatte
vom Typ FR-5 und aus einem ein parallel zur Licht-Strahlrichtung ausgerichtetes Magnetfeld erzeugenden ringförmigen
Permanentmagnet 22.
Der durch das Faradayeffekt-Element 2,0 hervorgerufene Effekt
wird in Verbindung mit Fig. 4 erläutert. Durch den Einfluß der Belde-Konstante Be des paramagnetischen Materials 21 und des
Magnetfelds H wird der aus dem Aufspaltprisma 19 mit einer Polarisationsebene
P austretende Lichtstrahl um θ(ο) = Be (min/cm-Oe) χ H(Oe) χ l(cm)
(worin 1 die Länge des paramagnetischen Materials ist) in eine andere lineare Polarisationsebene gedreht. Der so polarisierte
Lichtstrahl wird durch die nach oben magnetisierten Zonen der Magnetschicht 11 als polarisiertes Licht S2 mit einem auf dem
magnetooptischen oder Karr-Effekt beruhenden Drehwinkel + öl ,
und durch die nach unten magnetisierten Zonen der Schicht 11
als polarisiertes Licht S1 mit dem Drehwinkel -d reflektiert.
Bei Durchgang dieses reflektierten Lichts durch das Faradayeffekt-Element
20 wird dessen Polarisationsebene noch einmal um θ gedreht, so daß seine Polarisationsebenen bei S..1 und S2 1
liegen, wenn θ = o(/2 beträgt. Das Strahlaufspaltprisma 19
lenkt von den beiden polarisierten Strahlen S ' und S3 1 nur
die Komponenten S zu dem Photosensor 23 ab, wo das reproduzierte Licht ,als nach einer Funktion der Information amplitudenmoduliertes
Licht erfaßt wird. Die Polarisation der reflektierten Lichtstrahlen S ' und S ' wird allerdings in einem gewissen
Umfang geschwächt und in eine elliptische Polarisation verwandelt.
In Fig. 5(b) ist ein augenblicklicher Signal-Ausgang dargestellt.
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEIÖTER
SHARP K.K. - 1817-GER-K
Um eine Iris-Linse 24, welche den von der Lasereinheit 18 er-' zeugten Lichtstrahl auf sehr kleine Bereiche der Magnetschicht
11 der Speicherplatte 9 fokussiert, ist eine Erregerwicklung 25 gelegt, welche beim Aufzeichnen oder Löschen so aktiviert
wird, daß sie in den vom Laserstrahl ausgeleuchteten Plattenbereichen Magnetfelder unterschiedlicher Polarität erzeugt.
Der Photosensor 23 zum Reproduzieren der in der Speicherplatte 9 gespeicherten Information ist z.B. ein Halbleiterelement
vom PIN-Typ.
Nachstehend werden die Funktionen der magnetooptischen Kopfanordnung
17 in den Betriebsarten "Aufzeichnung","Wiedergabe" und "Löschen" bei rotierender Speicherplatte 9 und dazu in Radialrichtung
transportierter Kopfanordnung 17 erläutert:
AUFZEICHNUNG
Der von der Lasereinheit 18 erzeugte, mit aufzuzeichnender Information
modulierte und in der Zeichnungsebene (Richtung B in Fig. 3) linear polarisierte Lichtstrahl passiert das Aufspaltprisma
19» Faradayeffekt-Element 20 und die Iris-Linse 24 und wird von dieser Linse punktförmig in die Magnetschicht 11 der
Speicherplatte 9 fokussiert. Das unter Spannung von der Erregerwicklung 25 erzeugte Magnetfeld steht senkrecht zu der
Speicherplatte 9. Die von dem modulierten Lichtstrahl getroffene
Stelle der Schicht 11 wird einem der Strahlmodulationsamplitude
proportionalen Temperaturanstieg und einer Abnahme der Remanenz Hc unterzogen. Nur bei den getroffenen Stellender
Magnetschicht 11, wo Hw>
Hc wird, erfolgt eine Umkehr der Magnetisierung gegenüber dem Normalzustand, und diese getroffenen
Stellen bilden bei rotierender Platte 9 sowie linear darunter transportiertem Kopf 17 in der Ebene der Magnetschicht 11 eine
konzentrisch oder spiralförmig verlaufende Spur aus entgegengesetzt magnetisierten Magnetschichtstellen. Wenn auf den
Lichtstrahl z.B. eine Serie "1011..." von Informations-Bits
TER MEER - MÖLLER - STEiN^EiOTEP _ „-*";*": .'SHARP K.K. - 1817-GER-K
■- 9 -
aufmoduliert ist, entsprechen die Stellen mit unveränderter Magnetisierung einer "0" und die Stellen mit umgekehrter
Magnetisierung einer "1".
WIEDER GA B E
Der Photosensor 23 ist in Betrieb, und die Lasereinheit 18
gibt einen Laser-Lichtstrahl mit gegebener Amplitude ab, der durch das Prisma 19 linear polarisiert, durch das Faradayeffekt-Element
20 in seiner Polarisationsebene gedreht und durch die Linse 24 punktförmig auf die Magnetschicht 11 der Platte 9 ιοί Ο kussiert wird, und zwar der vorher erläuterten konzentrischen
oder spiralförmigen Spur folgend. Dieser punktförmig auftreffende
polarisierte Strahl abhängig von den Magnetisxerungszustanden der getroffenen Stellen der Schicht 11 (Karr-Effekt) in seiner
Polarisationsebene gedreht, und zwar durch die Informations-Bits "1" um + C^ und durch die Informations-Bits "0" um -O( . Unter
weiterer Drehung der Polarisationsebene durch das Element 20 nach dem in Fig. 4 dargestellten Prinzip erreicht der entsprechend
der Information amplitudenmodulierte Abtaststrahl über das Aufspxtprisma 19 den Photosensor 23.
LÖSCHEN
Die Lasereinheit 18 gibt einen unmodulierten Lichtstrahl mit gleicher Amplitude wie bei Aufzeichnungsbetrieb über die Elemente
19, 20 und 24 ab, so daß er punktförmig auf die Magnetschicht 11 der Speicherplatte 9 auftrifft. Dabei wird die Erregerwicklung
entgegengesetzt zum Aufzeichnungsbetrieb aktiviert, um durch ein entsprechendes Magnetfeld auf die Platte 9 einzuwirken.
Die mit Temperaturanstieg und Abnahme der Remanenz H reagierenden von dem Strahl getroffenen Stellen der Schicht 11
erhalten unter der Einwirkung des Magnetfelds der Wicklung 25 eine anders gerichtete Magnetisierung als bei der Aufzeichnung,
folglich wird die darin gespeicherte Information gelöscht.
TER MEER ■ MÜLLER · STEItNMEISTER-
SHARP K.K. - 1817-GER-K
10 -
Durch entsprechende Amplitudenmodulation des von der Lasereinheit 18 abgegebenen Lichtstrahls können auch einzelne
nicht-erwünschte Informations-Bits gezielt gelöscht werden.
Leerseite
Claims (6)
- PATENTANWÄLTETER MEER-MÜLLER-STEINMEISTERBeim Europilschan Patentamt zugelassen« Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Ollloe Mandatalras agreed pros I'Olflce european des brevetsDipl.-Ohem. Dr. N. ter Meer Dlpl.-lng. H. Steinmeister Dipl.-lng, F. E. Müller Λ . . . . . _.Triftstrasse λ, Artur-Ladebeck-Strasse ölD-8000 MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 11817-GER-K 5. Februar 1982Mü/GdtSHARP KABUSHIKI KAISHA22-22 Nagaike-cho, Abeno-ku,Osaka 545, JapanSchreib/Lesekopf für ein magnetooptisches Aufzeichnungs- undWiedergabesystemPriorität: 6. Februar 1981, Japan, Ser.Nr. 56-17116PATENTANSPRÜCHE(\j) Schreib/Lesekopfanordnung für ein magnetooptisches Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem mit einem magnetooptischen Speichermedium, das eine magnetische Schicht mit magnetischer Anisotropie in einer Vertikalrichtung enthält und bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Information einem Lichtstrahl ausgesetzt wird,dadurch gekennzeichnet, daß in der optischen Bahn für den Lichtstrahl in der Kopfanordnung (.17) ein polarisierendes Prisma (19) und ein Faraday effekt-Element (20) angeordnet sind.TER MEER · MÜLLER - STEiNMaSTEF? : -" ' - - - SHARP K. K. - 1817-GER-K
- 2. Kopfanordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet/ daß das polarisierende Prisma (19) aus zwei mit einander zugekehrten schrägen Flächen, von denen die schräge Fläche des einen Elements mit mehreren dielektrischen Schichten belegt ist, miteinander verbundenen prismatischen optischen Glaselementen besteht.
- 3. Kopfanordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Faradayeffekt-Element (20) aus einem für den Lichtstrahl durchlässigen paramagnetischen Material (21) und einem dieses Material umgebenden ringförmigen Permanentmagnet (22) besteht.
- 4. Kopfanordnung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß das paramagnetische Material (21) eine Faraday-Glasplatte vom Typ FR-5 ist.
- 5. Kopfanordnung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (22) ein parallel zu der Fortpflanzungsrichtung des Lichtstrahls verlaufendes Magnetfeld erzeugt.
- 6. Kopfanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl durch eine in der Kopfanordnung (17) angeordnete Lasereinheit (18) erzeugt wird.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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