DE3027134A1 - Thermomagnetische aufzeichnungsvorrichtung - Google Patents
Thermomagnetische aufzeichnungsvorrichtungInfo
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Description
-PATENTANWALTSBÜRO ■
OLYMPUS OPTICAL CO., LTD. PATENTANWÄLTE
Tokvo Tauan R"A· kühnen*, dipi.-ing.
y ' J V W. LUDERSCHMIDT**. DR.. DIPL.-chem.
P.-A. WACKER*, DIPL.-ING.. DIPI..-WIRTSCH.-1NG.
16 OL 0111 3
Thermomagnetische Aufze ichnungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine thermomagnetische Aufzeichnungsvorrichtung,
insbesondere zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen, wie z. B. Ton- und Bildsignalen auf bzw. von
einem magnetischen Medium mit einem jeweiligen Aufzeichnungsabschnitt
und mit einer zu dessen Oberfläche senkrecht gerichteten
und entsprechend seiner Dicke verlaufenden Anisotropie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1· Derartige Aufzeichnungsvorrichtungen weisen auch eine temperaturabhängige Koerzitivkraft
des magnetischen Mediums auf.
Bei thermomagnetischen Aufzeichnungsvorrichtungen dieses Typs
kann eine höhere Aufzeichnungsdichte mit merklich höherem Wirkungsgrad als bei anderen Vorrichtungen erreicht werden, die
einen ringförmigen Magnetkopf üblicherweise in Kombination mit einer Magnetplatte oder dergleichen verwenden. Bei einem derartigen
Aufzeichnungsvorgang wird eine Magnetschicht durch Punktbestrahlung mit einem Laserstrahl aufgeheizt, wobei die
— IFl IiCUAMMAI)RI-SSK PAWAMlK POSTSCHFC K M(INC HIN UfrO S2-W2 ·
030066/079B
Koerzitivkraft des aufgeheizten Teils durch Verwendung der Temperaturabhängigkeit
der Koerzitivkraft von magnetischen Schichten reduziert wird,und ein Signalmagnetfeld wird dabei in einem
derartigen Bereich zur magnetischen Aufzeichnung angelegt.
Um die Aufzeichnungsdichte mit derartigen Aufzeichnungsvorrichtungen
zu vergrößern, ist es notwendig, die Ausweitung eines magnetisierten Bereiches durch Feinsteuerung des Laserstrahls
zu reduzieren und das angelegte magnetische Feld zu steuern. Derzeit ist es jedoch schwierig, den Laserstrahl auf einen beschränkten
Bereich wirken zu lassen. Darüber hinaus ist es sehr schwierig, einen sehr beschränkten Bereich mit wenigen magnetischen
Feldkomponenten entlang einer Richtung zu magnetisieren, die senkrecht zu der magnetischen Schicht verläuft, weil die
magnetische Schicht einer derartigen Aufheizung unterliegt, daß die Temperatur graduell vom Strahlzentrum des Laserstrahls in
Richtung auf dessen Peripherie verringert werden kann, wobei der magnetisierbare Bereich demgemäß ausgedehnt wird, und weil
ein Signalmagnetfeld mittels eines gekerbten Ringmagnetkopfes angelegt wird. Der magnetisierte Bereich wird daher relativ groß,
so daß die Rückspielauflösung und der Aufzeichnungswirkungsgrad
verschlechtert werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine thermomagnetisch« Aufzeichnungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart zu schaffen, daß ein senkrechtes Magnetfeld nur in einem
sehr schmalen Bereich eines strahlaufgeheizten Abschnittes einer magnetischen Schicht angelegt werden kann, bei welcher eine magnetische
Anisotropie senkrecht zu deren Oberfläche vorgesehen ist und eine temperaturabhängige Koerzitivkraft vorhanden ist, so
daß dadurch auch der magnetisierbar Bereich beschränkt wird
ur.d eine hohe Aufzeichnungsdichte in ihrem Wirkungsgrad und die Rückspiel- bzw. Wiedergabeauflösung verbessert werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus
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den Unteransprüchen.
Nachfolgend sind weitere Vorteile der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit der dazugehörigen Zeichnung beschrieben.
Darin zeigt :
Fig. 1 eine strukturelle Anordnung;
Fig. 2 eine vergrößerte Perspektivdarstellung eines Magnetkopfes; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit einer Spurerzeugung
·
Die Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung zeigt gemäß Fig. 1 ein Magnetaufzeichnungsmedium
1, welches aus einer plattenähnlichen Basis 1a zusammengesetzt ist, welche von einem synthetischen Harz oder einem anderen
nichtmagnetischen Material gebildet wird, und einer Magnetschicht 1b, die die Oberfläche der Basis 1a überdeckt. Die Magnetschicht
1b ist eine Dünnschicht aus Mn-Bi oder einer anderen Legierung aus elementarem Eisen und seltenen Erden, welche eine
magnetische Anisotropie in einer Richtung senkrecht zu der Schichtoberfläche zeigt und eine temperaturabhängige Koerzitivkraft aufweist,
wobei diese Schicht auf der Basis 1a durch Aufdampfen oder
Aufsprühen ausgebildet werden kann. Das Magnetaufzeichnungsmedium
ist in seinem Zentrum mit einem Antriebssystem 2 derart verbunden, daß es dadurch mit einer konstanten Geschwindigkeit in Rotation
versetzt werden kann.
Der Magnetschicht 1b gegenüberliegend ist ein Lichtstrahl-Bestrahlungssystem
3 über dem Magnetaufzeichnungsmedium 1 angeordnet. Das Bestrahlungssystem 3 umfaßt einen Lichtstrahlgenerator 4, um
einen Lichtstrahl, wie z.B. einen Laserstrahl,mit einer notwendigen
Energie zu emittieren. Ein halbdurchlässiger Spiegel 5 reflektiert
den Lichtstrahl von dem Generator 4, um ihn auf das Magnetaufzeichnungsmedium 1 in einem rechten Winkel zu lenken. Zwi-
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sehen dem Lichtstrahlgenerator 4 und dem halbdurchlässigen
Spiegel 5 ist ein Polarisator oder ein Polarisierungsprisma
angeordnet, und eine Beleuchtungslinse 7 ist zwischen dem halbdurchlässigen Spiegel 5 und dem Magnetaufzeichnungsmedium
zwischengeordnet und konvergxert einen Lichtpunkt A (Fig. 3) des Lichtstrahls auf der Magnetschicht 1b. Der durch das Lichtstrahlbestrahlungssystem
3 gelieferte Lichtpunkt des Lichtstrahls kann in radialer Richtung zu dem Magnetaufzeichnungsmedxum
1 durch übliche Vorrichtungen bewegt werden. Darüber hinaus ist das Lichtstrahl-Bestrahlungssystem 3 mit einem
Lichtsensor 8 versehen, welcher auf der der Beleuchtungslinse 7 gegenüberliegenden Seite des halbdurchlässigen Spiegels 5
und zwischen einem Detektor 9, wie z.B. einem photoelektrischen Umsetzelement, angeordnet ist, das das durch den Lichtsensor
8 übertragene Licht empfängt. Mit dem Lichtsensor 8 und dem DetektCx' 9, der reflektiertes Licht von dem Lichtstrahl
von dem Magnetaufzeichnungsmedxum 1 empfängt, kann ein Signal abgeleitet werden, das für die Reproduktion von
aufgezeichneten Informationen unter Verwendung einer Differenz des Rotationswinkels zwischen denjenigen Lichtstrahlen
abgeleitet wird, welche durch einen magnetisieren Bereich übertragen oder reflektiert werden und zwischen anderen Teilen
der Magnetschicht 1b, wobei diese Lichtstrahlen verschiedenen Polarisationsebenen unterliegen, entsprechend dem magneto-optischen
Faraday-Effekt oder dem Kerr-Effekt. Der von dem Lichtstrahlgenerator 4 bei Wiedergabe-Betriebsweise emittierte
Lichtstrahl, der schwächer ist als die für die Aufnahme-Betriebsweise erforderliche Energie, wird so angelegt, daß er
gerade eine so hohe Intensität aufweist, die groß genug ist, um ein erforderliches S/N-Verhältnis für die Reproduktion zu
liefern. (S/N-Verhältnis bedeutet Signal-zu-Rauschen-Verhältnis.)
Gegenüber der plattenähnlichen Basis 1a des Magnetaufzeichnungsmediums
1 ist darüber hinaus ein Magnetkopf 10 mit einer Einzelpolstruktur angeordnet, wobei ein Signal an den lichtpunkt-bestrahlten
Bereich angelegt wird. Wie in Fig. 2 darge-
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302713A
stellt, ist der Magnetkopf 10 aus einem ferromagnetischen Körper
11, wie z.B. einem Ferritkörper, und einem nichtmagnetischen
Körper 12, wie z.B. einem keramisch gebundenen Körper,
aufgebaut, der an dem spitzen Ende des ferromagnetischen Körpers 11 angeordnet ist. Ein nichtmagnetischer Körper 13,
•wie z.B. ein Keramikkörper, und eine dünne Magnetmembrane 14
bilden zusammen den Magnetkopf, wobei die dünne Magnetmembrane 14 sandwichartig zwischen dem nichtmagnetischen Körper 13
und dem Ferritkörper 11 mit dem darauf befindlichen nichtmagnetischen Körper 12 zwischengelagert ist. Die distale Endoberfläche
bei diesem Aufbau ist bogenförmig ausgebildet, und eine Wicklung oder Spule 15 ist um die Anordnung im Bereich
des nichtmagnetischen Körpers 12 herumgewickelt. Die dünne Magnetmembrane 14 ist aus einem Magnetmaterial hergestellt,
welches eine hochgesättigte Magnetflußdichte, wie z.B. Permalloy, Sendust, amorphes Magnetmaterial usw., aufweist
und dessen Dicke näherungsweise auf einen^um oder weniger
beschränkt ist. In Kontakt mit der dünnen Magnetmembrane 14 wird der ferromagnetische Körper 11 zur Erweiterung des
magnetischen Pfades verwendet, um so den magnetischen Widerstand zu reduzieren.
Bei der Herstellung des Magnetkopfes 10 werden zuerst der ferromagnetische Körper 11 und der nichtmagnetische Körper
miteinander verbunden und eine Oberflächenseite der vereinten Struktur geschliffen. Wegen der dünnen Magnetmembrane 14 mit
einer Dicke von 1^m oder weniger wird das magnetische Material,
wie z.B. Permalloy, auf der geschliffenen Oberfläche durch Aufdampfen oder Aufsprühen gebildet, und dann wird die zuvor geschliffene
eine Oberflächenseite des nichtmagnetischen Körpers 13 mit der dünnen Magnetmembrane 14 verbunden. Danach wird ein
Endbereich der Anordnung auf der Seite des nichtmagnetischen Körpers 12 bogenförmig geschliffen, und schließlich werden die
Windungen 15 aufgebracht.
030066/0795
Der Magnetkopf 10 wird so angeordnet, daß der freie distale
Endbereich der dünnen Magnetmembrane 14 der Oberfläche der plattenähnlichen Basis 1 a in Kontakt mit dieser oder in unmittelbarer
Nachbarschaft zu dieser und mit einem rechten Winkel dazu sich gegenüber befindet. Des weiteren wird der
Magnetkopf 10 in radialer Richtung zu dem Magnetaufzeichnungsmedium
1 und synchron mit der Bewegung des Lichtpunktes A des Lichtstrahls bewegt, während das Positionsverhältnis
mit dem Lichtpunkt A aufrechterhalten wird.
Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung
wird das Magnetaufzeichnungsmedium 1 in Rotationsbewegung versetzt,und der Lichtpunkt A des Lichtstrahls und der Magnetkopf
10 bewegen sich in radialer Richtung zu dem Magnet—
aufzeichnungsmedium 1 bei der magnetischen Aufzeichnung einer Information, so daß eine spiralförmige Spur ausgebildet
werden kann, wie dies in Fig. 3 mit einem durchgezogenen Pfeil dargestellt ist. Eine derartige Aufzeichnungsbe-.
triebsweise wird ausgeführt, wenn der Lichtpunkt A des Lichtstrahls anliegt, um den entsprechenden Bereich der Magnetschicht
1b aufzuheizen, um deren Koerzitivkraft zu verringern, und ein Signal-Magnetfeld wird an den bestrahlten
Bereich durch den Magnetkopf 10 angelegt. Darauf wird das Signal-Magnetfeld von dem Magnetkopf 10 erzeugt, wenn der
ferromagnetische Körper 11 und die dünne Magnetmembrane 14
entsprechend zu dem durch die Windungen 15 fließenden Signalstromfluß erregt werden. Der Magnetfluß wird auf die dünne
Magnetmembrane 14 gebündelt bzw. konvergiert, um voll die senkrechte Magnetflußintensitat zu vergrößern, und der Magnetkopf
10 ist von einer derartigen Einzelpolstruktur, daß das Signal-Magnetfeld auf einen sehr schmalen senkrechten
Bereich begrenzt wird, der sich von dem Bereich der dünnen Magnetmembrane 14 in Kontakt mit der plattenähnlichen
Basis 1a bis zu der Magnetschicht 1b erstreckt. Demgemäß wird sogar dann, wenn dieser Bereich durch den Lichtpunkt
0300IS/07I5
A des Lichtstrahls sehr extensiv aufgeheizt wird, ein breiter magnetisierbarer Bereich geschaffen und die Gesamtheit
des derart magnetisierbaren Bereiches nicht magnetisiert; der tatsächlich magnetisierte Bereich kann also auf einen
sehr schmalen Bezirk begrenzt werden. Auf diese Weise wird der Wirkungsgrad einer hohen Aufzeichnungsdichte ebenso erreicht
wie eine Verbesserung der Wiedergabeauflösung.
Da die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, kann beispielsweise eine Anwendung
bei einem bandähnlichen Magnetaufzeichnungsmedium ebenso vorgesehen werden wie eine Aufzeichnung auf einem plattenförmigen
Magnetaufzeichnungsmedium. Da das bandähnliche Magnetaufzeichnungsmedium mit einer dünneren Basis versehen
werden kann, wird die senkrechte Beeinflussung bzw. Einprägung des Signal-Magnetfeldes erleichtert. Das distale Ende
des Magnetkopfes muß des weiteren nicht immer in Berührung mit der Basis stehen und kann auch so angeordnet werden, daß
es sich in einem sehr geringen Abstand von der Basis befindet. Unabhängig davon, ob der distale Endbereich die Basis
berührt oder nicht, ist es ratsam, eine Schutzschicht auf der gegenüberliegenden Seite des Magnetkopfes zu der Basis
vorzusehen, um dadurch zu verhindern, daß ein Abrieb auf dem Magnetkopf und auf der Basis und damit ein gegenteiliger Effekt
bei Schnellaufbetrieb mit dem Magnetaufzeichnungsmedium
entsteht. Obwohl das Lichtstrahl-Bestrahlungssystem 3 auch als Wiedergabesystem in der oben erwähnten Ausführungsform
dient, kann das Wiedergabesystem separat von dem Lichtstrahl-Bestrahlungssystem vorgesehen werden.
Wie oben beschrieben, wird bei dieser Erfindung durch ein Lichtstrahl-Bestrahlungssystem ein Lichtstrahl auf ein Magnetaufzeichnungsmedium
gestrahlt und ein Signal-Magnetfeld bei einem bestrahlten Bereich des Magnetaufzeichnungsmediums
zur Magnetisierung mittels eines Magnetkopfes mit einem Einzelpolaufbau verwendet, der eine dünne Magnetmembrane 14 mit
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hochgesättigter Magnetflußdichte aufweist. Demgemäß kann
ein Signal-Magnetfeld mit voller Intensität in einer Richtung bei einem rechten Winkel zu dem Magnetaufzeichnungsmedium
zu einem extrem schmalen Abschnitt des magnetisierbaren Bereiches angelegt werden, so daß der magnetisierbare
Bereich beschränkt werden kann, wodurch die Wirksamkeit einer hohen Aufzeichnungsdichte vergrößert und daher auch
die Wiedergabeauflösung verbessert wird.
Zusammenfassend weist daher die vorliegende Erfindung eine
thermomagnetische Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung
von Informationen auf einem Magnetaufzeichnungsmedium auf, das eine magnetische Anisotropie über dessen Dicke aufweist
und einen Laserstrahl-Bestrahlungsmechanismus umfaßt, der einen Laserstrahl auf dieses Magnetaufzeichnungsmedium liefert,
wodurch dessen Koerzitivkräfte verringert werden. Ein
Einzelpol-Magnetkopf mit einer dünnen Magnetmembran ist mit seinem Endbereich gegenüber dem Magnetaufzeichnungsmedium
angeordnet, wobei ein Hauptkörper diese dünne Magnetmembrane 14 unterstützt und eine Spule durch den Endbereich der dünnen
Magnetmembrane einen senkrechten Magnetfluß zu dem Magnetaufzeichnungsmedium
anlegt.
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Claims (6)
- Patentansprüche^J Thermomagnetische Aufzeichnungsvorrichtung, insbesondere zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationen, wie z.B. Ton- und Bildsignalen, auf bzw. von einem magnetischen Medium mit einem jeweiligen Aufzeichnungsabschnitt und mit einer zu dessen Oberfläche senkrecht gerichteten und entsprechend seiner Dicke verlaufenden Anisotropie, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtstrahl-Bestrahlungsmechanismus (3) einen Lichtstrahl auf den Aufzeichnungsabschnitt derart lenkt, daß dieser aufgeheizt wird, wodurch die Koerzitivkraft des beheizten Abschnittes reduziert wird und dadurch, daß ein Einzelpol-Magnetkopf (1O) eine ferromagnetische Dünnschicht-Membrane (14) umfaßt, die mit ihrem Endbereich gegenüber dem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt angeordnet ist und bei der ein Hauptkörper (11, 12 und 13) die Dünnschicht-Membrane (14) unterstützt und eine darum angeordnete Spule (15) einen senkrechten Magnetfluß auf den Aufzeichnungsabschnitt durch den Endbereich der dünnen Membrane (14) erzeugt.
- 2. Thermomagnetische Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ferromagnetische Dünnschicht-Membrane (14) senkrecht zu dem Magnetaufzeichnungs-H(IKt) o37ü I)IiI KlIKSEI '·1.INI)I-NsFKA-SSI-: iüTEL. U6I71 5t>849
Tl-I I-\ I ΙΛι.ΜΛ n-.il tiHiIKO 6050 ikeisinc;·SC IINI-CiCiSIKASSI-: Λ S Tl-I. 00161 62OiI ΙΊ-Ϊ1Λ 5'11'.-17 11.IWMiIZWI-IGHÜRO 8.TW I1ASSAUi.unwicsi kasse 2TEL. 0851/36616030066/0795abschnitt erstreckt. - 3. Thermomagnetische Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (11, 12 und 13) ein Paar nichtmagnetischer Halbstücke (12 und 13) umfaßt, welche aus einem nichtmagnetischen distalen Endbereich und einem ferromagnetisehen proximalen Bereich (11) gebildet sind, wobei die ferromagnetische Dünnschicht-Membrane (14) zwischen den Halbstücken (13 und 11 mit 12) gehalten ist.
- 4. Thermomagnetische Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl-Bestrahlungsmechanismus (3) und der Einzelpol-Magnet kopf (1O) einander gegenüberliegen und das Magnetaufzeichnungsmedium dazwischen angeordnet ist.
- 5. Thermomagnetische Aufzeichnungsvorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahlbestrahlungsmechanismus (3) eine Laser-Lichtquelle (4) und einen Spiegel (5) umfaßt, der Laserlicht von der Laserlichtquelle (4) auf den Magnetaufzeichnungsabschnitt reflektiert.
- 6. Thermomagnetische Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel als ein Halbspiegel und/oder als ein halbdurchlässiger Spiegel ausgebildet ist und wobei ein Detektor (9) vorgesehen ist, der von dem magnetischen Aufzeichnungsabschnitt reflektiertes Licht durch den Halbspiegel (5) empfängt und dieses Licht in ein elektrisches Signal umsetzt.03Q06G/0795
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: HANAOKA, NAOHIRO, HACHIOJI, TOKYO, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
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