DE1524795A1 - Verfahren zum Auslesen magnetisch gespeicherter Informationen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Auslesen magnetisch gespeicherter Informationen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
703 BDBLINGEN SINDELFINGER STRASSE 49
FERNSPRECHER (O7O3I) 6613040
Anmelderin :
Amtl. Aktenzeichen :
Aktenzeichen d. Anmelderin
Böblingen, 16. Juni 1967
si-ha
International Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. 10 504
Neuanmeldung
Docket 7967
Docket 7967
Verfahren zum Auslesen magnetisch gespeicherter Informationen und
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf ein Verfahren zum Auslesen
magnetisch gespeicherter Informationen und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bei dem ein elektro-optischer Effekt
ausgenutzt wird. Es sind Wandler bekannt, welche Gebrauch machen von der beim Kerr-Effekt auftretenden Lichtpolarisation, wobei das von einer
magnetisieren Oberfläche reflektierte Licht zugrunde gelegt wird. Ein
Nachteil dieses Vergehens besteht darin, daß beim Auslesen sehr hoch konzentrierter Informationen der Lichtstrahl sehr genau fokussiert und
ausgerichtet werden muss und daß das reflektierte Licht mit grosser Präzision auf den Detektor gerichtet werden muss, wenn eine korrekte Reproduktion
der magnetisch gespeicherten Information erfolgen soll. Ein Lichtpolarisationseffekt
grösserer Intensität,der bisher noch nicht praktisch
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zur Reproduktion von magnetisch gespeicherter Information benutzt wurde,
ist der Faraday-Effekt.
Dieser Faraday-Effekt bewirkt die Polarisation eines Lichtstrahlenganges,
der ein transparenteSi aus einer ferromagneticchen Substanz bestehendes
Medium in Gegenwart eines magnetischen Feldes durchsetzt. Die vorliegende
Erfindung benutzt demnach den Faraday-Effekt zur Realisierung einer Wandler-Vorrichtung,
welche alle Vorteile ähnlicher mit Licht betriebener Vorrichtungen
besitzt, während dahingegen die Mangel, die gewöhnlich hierbei
auftreten, weitgehend vermieden werden. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Auslesen
von magnetisch gespeicherten Informationen anzugeben, Wobei unter Zugrundelegung eines elektrooptischen Effektes keinerlei magnetische Kopplung
mit dem Informationsträger auftritt, wie dies z. B. bei den bekannten mit
Magnetköpfen arbeitenden Vorrichtungen der Fall ist.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß ein in
einer ersten Polarisationsvorrichtung teilweise polarisierter Lichtstrahlengang eine in unmittelbarer Nähe des Informationsträgers angeordnete dünne
transparente Schicht eines ferromagnetischen Materials durchsetzt und
nach einer weiteren Drehung seines Polarisationsvektors in einer zweiten
Polarisationsvorrichtung einem Lichtdetektor zugeführt wird und daß die
gesamte konstante Drehung des Polarisations vektor s so gewählt wird, daß
ein erster magnetischer Zustand des Informationsträgers kein oder nur ein
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geringfügiges, der entgegengesetzte magnetische Zustand des Informationsträgers
dahingegen ein starkes elektrisches Aus gangs signal des Lichtdetektor s bewirkt.
Da, wie leicht zu ersehen, die den Film beeinflussende Magnetisierung unabhängig
von der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums ist, ist das
von dem Lichtdetektor abgegebene Signal ebenfalls unabhängig von einer solchen Bewegung. Daher kann auch eine statische Anzeige des Zustandes *
der abgetasteten Bereiche des Speichermediums erfolgen, andererseits ist
aber auch eine dynamische Abtastung entlang einer Spur des Auf zeichnung smediurns
möglich, wie dies bisher z.B. bei der Benutzung des Hall-Effektes zum Auslesen von magnetisch gespeicherten Informationen der Fall ist.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung besitzt ein hohes Auflösungsvermögen der elektrischen Reproduktion von magnetisch gespeicherten Signalen,
ohne daß hierzu eine komplizierte Lichtfokussierung nötig wäre; auch sind
keine besonderen Maßnahmen erforderlich, um Störungen zwischen reflektierten}
und durchlas S enem Licht zu verhindern. Es sei angemerkt, daß der
Faraday-Effekt eine höhere Empfindlichkeit besitzt* als dies für den Kerr-Effekt
der Fall ist. Daher sind die erhaltenen Signale leichter zu verarbeiten, wodurch eine höhere Wiedergabetreue als bei der Benutzung des Kerr-Effektes
erhalten werden kann.
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. ■■■■ "4- .'■ ■ - ■:
Die Vorrichtung ähnelt in ihr er Anwendung in gewisser Hinsicht ziemlich stark
den bekannten mit Magnetköpfen arbeitenden Reproduktionsvorrichtungen, welchefleine
induktive Kopplung zwischen dem Magnetkopf und dem Speichermedium zugrunde liegt. Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann daher
relativ einfach bei der Reproduzierung von magnetbandgespeicherten Informationen
benutzt werden, die in konventioneller Weise erstellt wurden; beispielsweise zur Reproduzierung käuflich erhältlicher Magnetbänder.
> v ■.'.-■■
Es sei weiterhin erwähnt, daß durch Ausrüstung herkömmlicher Wiedergabe geräte
mit dem Umsetzer nach der vorliegenden Erfindung sich eine Verbesserung
sowohl der Wiedergabequalität als auch des Auflösungsvermögens
im Vergleich zu dem ursprünglichen Wiedegabegerät erzielen lässt und daß
bei einer derartigen Umrüstung nur geringfügige Teile des ursprünglichen
Gerätes unbrauchbar sind und keine weitere Verwendung finden.
Die schematisch in Fig. 1 skizzierte Wandlervorrichtung nach der Erfindung
weist zunächst eine Abfühlvorrichtung für magnetische Tonaufzeichnungen auf,
welche aus einem transparenten, magnetisch permeablen Film 1 besteht, der
auf einem geeigneten Substrat IA aus Glas oder aus Quarz auf einem anderen
transparenten nichtmagnetischen Material aufgebracht ist. Der Film 1 besteht
aus einem magnetisch empfindlichen Material, beispielsweise aus Permaloy (80 % Ni und 20 % Fe). Am Eingang und Ausgang des Strahlengange β sind die
Prismen 2 und 3 mit Polarisationswirkung vorgesehen, die beiderseits des Films 1 bzw. des diesen tragenden Substrats IA angeordnet sind.
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Von einer Lichtquelle 5 wird monochromatisches paralleles Licht geliefert,
welches das Substrat sowie das auf diesen, aufgebrachten Film normal zur
Filmebene durchstrahlt. Dieses Licht fällt weiter auf einen Empfänger, der
aus einer Photozelle, einer Photodiode oder einen Phototransistor besteht.
Es dürfte sich verstehen, daß für viele Anwendungen auch Spiegel anstelle
der Prismen benutzt werden können. Das Licht 4 fällt unter einen "Winkel,
- von etwa 56 auf das Prisma 2 auf, wobei dieser Winkel mit der Normalen
zur Prismenoberfläche gebildet wird. Dieser Winkel wird maenchmal auch *
Br ewster-Winkel genannt. Das das Prisma 2 verlassende Licht 7 ist daher
in eindeutiger Weise linear polarisiert und durchläuft den transparenten Film 1,
in welchem er eine zusätzliche Polarisation infolge des Faraday-Effektes erfährt,
was immer dann geschieht, wenn die Kante 8 des Filmes sich in unmittelbarer
Nähe der Oberfläche eines magnetischen Sp ei eher mediums befindet,
beispielsweise in der Nähe der Oberfläche des Magnetbandes 10. Das Licht
trifft weiterhin auf das Prisma 3 auf und zwar wiederum unter dem Brewster-Winkel.
Der auffallende polarisierte Lichtstrahl 11 wird daher durch das Pris-
ma mehr oder weniger reflektiert oder absorbiert, was von dem jeweiligen
Grad der Drehung des Polarisationsvektors aus der Einfallsebene abhängt.
Die rückwärtige Oberfläche 12 des Prismas 3 kann mit einer lichtabsorbierenden schwarzen Farbe behandelt werden um etwa durchgelassenes Licht unschädlich
zu machen.
Befindet sich die Kante des Films 1 in der Nähe einer Umkehrstelle des mag-Docket
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■■',..■ . -6- : ■ ■
netischen Flusses, z.B. einer Bitgrenze auf dem Magnetband 10, so wird
ein Teilbereich des Filmes I nicht linear in die magnetische Sättigung getrieben,
was dem einen oder dem anderen stabilen Zustand der Hysteresekurve
entspricht. Welcher Zustand wirklich realisiert wird, hängt von der auf dem Magnetband vorliegenden magnetischen Polarität ab. Wie näher in
der Fig. 3 dargestellt, erfährt das den Film durchsetzende Licht infolge
des Faraday-Effektes eine Drehung seines Polarisationsvektors PV in einer Richtung -R oder in der entgegengesetzten Richtung +R in Abhängigkeit von
der auf dem Film vorliegenden magnetischen Polarität. Aus dem Vorstehenden
geht unmittelbar hervors daß eine Photozelle, die ohne besondere zusätzliche
Justiermaßnahmen bei 6 angebracht ist, gleiche Anzeigen für beide Vektoren
+R und -R liefert, da beide Vektoren die gleiche absolute Verschiebung relativ
zur Einfalls ebene des Prismas 3 besitzen, die ihrerseits der Zeichenebene
entspricht (Fig. 1).
Es ist daher nötig, die relativen Lagen der +R und -R Verschiebungen
etwas zu modifizieren, was dadurch geschieht, daß eine zusätzliche konstante
Drehung des Polarisations vektor s oder der Einfällsebene oder beider eingeführt
wird. Eine solche Drehung sollte von ausreichender Grosse sein, -■:.
damit sowohl die -S-R als auch -R Vektoren in dem gleichen über 90 reichenden
■■■/-.
Drehungsbereich relativ zur Einfällsebene erscheinen. Hierdurch wird sichergestellt,
daß die photoelektrische Anzeige lediglich, dem im Film 1 bewirkten
Faraday-Effekt proportional'ist. Nach Wunsch kann die'Bedeckung der
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rückwärtigen Oberfläche 12 des Prismas 3 entfernt werden und ein weiterer,
nicht gezeigter Lichtdetektor kann zur Registrierung des durch das Prisma 3 hindurchgelassenen Lichtes 13A benutzt werden. In diesem Falle kann die
Differenz zwischen den elektrischen Ausgängen des Lichtdetektors 6 und des
nichtgezeigten Detektors als elektrisches Äquivalent für die auf dem Magnetband
10 gespeicherte Information zugrunde gelegt werden. '
Auf Grund des Hystereseeffektes tendiert der Film 1 dahin, seinen magnetischen
Zustand beizubehalten, während die Kante an Punkten der Flussumkehr auf dem Magnetband vorbeiläuft oder während kurzzeitig der magnetische
Fluss stationär gehalten wird. Infolgedessen ist das erhaltene elektrische Signal unabhängig von der Geschwindigkeit der Bewegung des
Magnetbandes 10 und gleichfalls weitgehend unabhängig von der Flussumkehrdichte auf dem. Magnetband.
Es wurde abgeschätzt, daß bei dein heutigen Stand der Technik der Aufbringung
danner Schichten und der verfügbaren Lichtdetektoren Speicherdichten von .'
einer 400 000 Bits/cm mit Hilfe einer Anordnung nach Fig. 1 hinreichend
aufgelöst und reproduzierbar abgetastet werden können.
Ein Verfahren, weiches dazu benutzt werden kann, den Polarisations vektor PV
in eine geeignete relative Orientierung zu drehen, besteht darin, das Prisma"
um eine vertikale Achse 4 zu drehen oder eine äquivalente Konstruktion des
Docket
Prismas zu wählen, derart, daß das Licht, das durch die Information
auf dem Magnetband in einem Drehsinn -f R polarisiert wurde, die Photozelle 6 nur geringfügig beeinflusst, während das Licht, welches in entgegengerichtetem Sinne -R gedreht wurde, die Photozelle 6 sehr viel starker beeinflusst. Eb wurde festgestellt, daß ein NiFe-Film, der beispielsweise eine
Picke von 1500 A E aufweist und auf ein Substrat IA aus Glas oder Quarz
aufeebracht ist, in der einen oder in der anderen Richtimg in die Sättigung
magnetisiert werden kann und da3 hierzu lediglich eine magnetische Koerzitivkraft in der Grössenordnung von etwa G, 5 Oerstedt benötigt wird und dai eis
Drehwinkel für das Prisma 3 existiert, bei dem kein Licht an der Stelle der
Photozelle 6 empfangen wird bei Vorliegen des einen stabilen SAttiguagseueftuades des Filmes. Es wurde ferner festgestellt» · daß das Licht, welches dem Detektor 6 zugeleitet wird, für des entgegengesetzten Magnetisierwigasustmßd des
Filmes einen diskreten und unterschiedlichen Wechsel de fron dem Detektor
gelieferten Ausgangssignals bewirkt.
' Eine Alternative besteht darin, dl* Konstruktion ©dear die Qrieaf£«¥uag <·*,
ersten Prismas 2 zu andern,. um <&«& Pola?£sat£onsvektor tuas eififc» f e«lj|aet«ii
Winkel bexüglich der Einfaileeken· d·· Prisma» 3 s& drehen.
; Eine weitere Möglichkeit ist in. Fif „ (s geneigt und besteht darin, ein 1/4-
Wellenlängen-Plättchen 15 in den Lichtweg zu bringen,, wodurch eine konstante
Drehung des Polaiisationevektorβ bewirkt wird, so d*3 bei Vorliegen del einem
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magnetischen Sättigungszustandes des Films 1 ζ. B. entsprechend der
+R-Drehung kein Licht den Detektor 6 erreichen kann. In diesem Falle
wird für den entgegengesetzten Zustand des Films 1 entsprechend der Drehung -R eine diskrete maximale Änderung des Detektor aus gangs signals
beobachtet werden.
Es versteht sich, daß für einen empfindlichen Film 1 Störungen durch aus sere
magnetische Streufelder durch eine geeignete Abschirmung verhindert werden ä
sollten, was durch die Bezugsziffer 16 angedeutet ist. Es wurde festgestellt,
daß ein intensiverer differentieller Faraday-Effekt erzielt wird, wenn der Film in einem anderen als einem rechten Winkel relativ zum einfallenden Licht 7
und zu der Tangente auf die Oberfläche des Magnetbandes 10 angeordnet wird.
Zufriedenstellende Resultate können erreicht werden, indem Film 1 mit
Substrat IA (Fig. 2) in einem Winkel H von 60 oder 45 gegen die Richtung
des durchsetzenden Lichtes 7 orientiert werden. Der Film 1 in Fig. 1 bzw. Ϊ in Fig. 2 ist empfindlich gegenüber magnetischen Aufzeichnungskomponenten
parallel zur Wellenfront des den Film durchsetzenden Lichtes. Ein für den
Faraday-Effekt geeignetes Wandlermedium 30, welches empfindlich ist für ·
Komponenten des magnetischen Vektors des Aufzeichnungsmaterials, welche
in Richtung der durchsetzenden Lichtstrahlen verlaufen, ist in Fig. 4 gezeigt.
Hierfür geeignetes Material stellen beispielsweise Kristalle aus Gadolinium-
Eisengranat dar. Zur Zeit verfügbare Granate besitzen eine Dicke von 2, 5 . lOcrr
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, und weisen eine Winkeldifferenz in der Grössenordnung von 15 des infolge
des Faraday-Effektes polarisierten durchgehenden Lichtes auf. Aufzeichnungsdichten
von 400 Bit/ein werden leicht von derartigen Kristallen aufgelöst,
bzw. reproduzierbar abgefühlt. Da diese Kristalle in keiner Weise nichtlinearen
Hystereseeffekten unterliegen, sondern ein breitbandiges Frequenzverhalten aufweisen, so kann die durch den Faraday-Effekt bewirkte Polarisation
derartiger Kristalle leicht den Änderungen von linearen magnetischen
k Aufzeichnungen folgen und diese ohne Verfälschung wiedergeben, d.h. somit
Aufgaben erfüllen, wie sie bei der Wiedergabe von Schalleffekten oder auch
von Fernsehbildern benötigt werden. Obwohl im allgemeinen das Auflösungsvermögen
derartiger Kristalle nicht so günstig liegt, wie dies für die Filme
für die Umsetzung binärer Signale der Fall ist, so können sie doch dort benutzt
werden, wo die Filme z. B, wegen ihrer Nichtlinearität unbrauchbar sind.
Zur Verhinderung von Streureflexionen des Lichtes sollten die unteren Oberflächen
der Prismen 2 und 3 mit Mchtabsorbierender Farbe bedeckt werden.
Wie in Fig. 5 gezeigt, kann ein Mehr spur system unter Benutzung von Filmen
aur Signalumwandlung benutzt werden, wobei jede einzelne Spur etwa der
': einer Anordnung der Figuren 1 und 2 entspricht.
Hiersu" sind auf Glas- oder Quarzuoterlagen-aufgebrachte streifenfärmige
ferromagnetische-Filme 31, 32, 33 und 34 über den zugehörigen Spuxen des
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Aufseicknusigflträgere bzw. Magnetbandes 3IA, 32A1 33A und 34A angebracht.
Die Zwischenräume 31B, 32B und 33B zwischen den Streifen entsprechen den
Spuren 31C, 32C, 33C auf dem Aufzeichnungsträger 36 und können zur Unterdrückung
von unerwünschten Übersprechen infolge Reflexion von Streulicht mit schwarzer Farbe bedeckt werden. Die Lichtdetektoren 3ID, 32D, 33D
und -34B können in passenden Abständen gegenüber dem Ausgangsprisma 38
angeordnet werden und je nach Bedarf sind auch noch weitere Lichtdetektoren.
SIE» 32E, 33E und 34 Kur Aufnahme dec das Prisma 38 durchsetzenden Liehtee
«ur Differentialdetektion entsprechend der Differenz zwischen den elektr
i* ehest Aus gangs signai«ii P und £ vorgesehen. -Einit- Wellenplattchen 39 wird
EU? Drehung des Polariitatiosisvektor» innerhalb einer jeden Lichtnpur um
einen, konstanten Betrag benutzt, wie bereite oben, erwähnt wurde. Es ist für
des Fachmann klar» daS der Aufzeichnungsträger nicht auf bandförmige
Magnetbitoder begrenzt ist» sondern daß auch Magnettrommeln oder plastic ehe ·
Baader benutzt werden k*nn«&. ;. . - ~ ^
Claims (9)
1. Verfahren zum Auslesen von magnetisch gespeicherten Informationen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein in einer ersten Polarisationsvorrichtung teilweise polarisierter Lichtstrahlengang eine in unmittelbarer
Nähe des Informationsträgers angeordnete dünne transparente Schicht eines ferromagnetischen Materials durchsetzt und nach einer weiteren
Drehung seines Polarisationsvektors in einer zweiten Polarisationsvorrichtung einem Lichtdetektor zugeführt wird und daß die gesamte
konstante Drehung des Polarisationsvektors so gewählt wird, daß ein erster magnetischer Zustand des Informationsträgers kein oder nur
ein geringfügiges, der entgegengesetzte magnetische Zustand des. Informationsträgers
dahingegen ein starkes elektrisches Auegangssignal des Lichtdetektors bewirkt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als erste Polarisationsvorrichtung
' das Umlenk- Prisma (2), als zweite Polarisations vorrichtung das
Umlenk-Prisma (3) vorgesehen ist, an denen der Strahlengang jeweils
unter dem Brewster-Winkel reflektiert wird und dass zum Auslesen
binärer Informationen der zwischen den reflektierenden Flächen
beider Prismen liegende Teil des Strahlenganges eine auf den Träger
(IA) aufgebrachte dünne Schicht (1) aus Permalloy in zu dessen Oberfläche
normaler, zur Fortbewegungsrichtung des dicht an einer Kante
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des Films (1) bzw. Träger (IA) vorbeigeführten Informationsträgers
paralleler Richtung durchsetzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkung
des Strahlenganges mit Hilfe von Spiegeln durchgeführt ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strahlengang mit der normalen auf die Ebene der dünnen Schicht
(l) einen Winkel von 30 bis 45 bildet.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die konstante zusätzliche Drehung des Polarisationsvektors des Lichtstrahlenganges durch eine Drehung eines oder beider Umlenkprismen
realisiert ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die konstante zusätzliche Drehung des Polarisationsvektors des Lichtstrahlenganges durch eine spezielle Konstruktion der UmIenk-Prismen
realisiert ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die konstante zusätzliche Drehung des Polarisationsvektors
des Lichtstrahlenganges durch Einfügung eines Plättchen aus optischaktivem Material in den Strahlengang realisiert ist.
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00983Q/U07
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Gesamtvorrichtung
nach Anspruch 2 zum Auslesen einer stätigen Information eine dünne
Schicht (1) aus Gadolinium-Eisen-Granat vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8,- dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere gleichzeitig auszulesende Spuren vorgesehen sind.
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Ί5.
Le e r s e ε t e
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1967
- 1967-05-01 GB GB19928/67A patent/GB1146407A/en not_active Expired
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