DE3333194C2 - - Google Patents
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- DE3333194C2 DE3333194C2 DE3333194A DE3333194A DE3333194C2 DE 3333194 C2 DE3333194 C2 DE 3333194C2 DE 3333194 A DE3333194 A DE 3333194A DE 3333194 A DE3333194 A DE 3333194A DE 3333194 C2 DE3333194 C2 DE 3333194C2
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B11/00—Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor
- G11B11/10—Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor using recording by magnetic means or other means for magnetisation or demagnetisation of a record carrier, e.g. light induced spin magnetisation; Demagnetisation by thermal or stress means in the presence or not of an orienting magnetic field
- G11B11/105—Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor using recording by magnetic means or other means for magnetisation or demagnetisation of a record carrier, e.g. light induced spin magnetisation; Demagnetisation by thermal or stress means in the presence or not of an orienting magnetic field using a beam of light or a magnetic field for recording by change of magnetisation and a beam of light for reproducing, i.e. magneto-optical, e.g. light-induced thermomagnetic recording, spin magnetisation recording, Kerr or Faraday effect reproducing
- G11B11/10532—Heads
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Informationslesevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Informationslesevorrichtung dieser Art,
deren prinzipieller Aufbau in Fig. 1 gezeigt ist, werden auf
einem magnetischen Aufzeichnungsmedium 5 magnetisch aufgezeichnete
Informationen unter Ausnutzung des magneto-optischen
Effekts ausgelesen. Hierzu wird in einer vorbestimmten
Richtung linear polarisiertes Licht auf das Aufzeichnungsmedium
5 projiziert und erfährt durch den magneto-optischen
Effekt Verdrehungen seiner Polarisationsebene in einander
entgegengesetzten Richtungen, so daß es als elliptisch polarisiertes
Licht von dem Aufzeichnungsmedium 5 reflektiert
wird. Gleichzeitig wird die Polarisationsebene gegenüber der
vorbestimmten Richtung verdreht, wobei der Betrag dieser
Verdrehung von der Magnetisierungsrichtung, d. h. von der
jeweils aufgezeichneten Information abhängt. Das somit entsprechend
den aufgezeichneten Informationen drehmodulierte
Licht wird einem Analysator 6 zugeführt, dessen Durchlaßachse
bezüglich der vorbestimmten Polarisationsrichtung in
einem vorgegebenen Seitenwinkel geneigt ist und der die
Drehmodulation in eine von einem Fotodetektor 8 erfaßbare
Intensitätsmodulation umsetzt.
Der den aufgezeichneten Informationen entsprechende Verdrehungswinkel
der Polarisationsebene des drehmodulierten
Lichts beträgt bestenfalls 1 Grad. Aus diesem Grund ist das
Wärmerauschen der bei dieser bekannten Informationslesevorrichtung
verwendeten PIN-Fotodiode bezüglich des Signalpegels
nicht zu vernachlässigen, so daß zur Erzielung eines
möglichst hohen Signal/Rauschverhältnisses bzw. Störabstands
der Seitenwinkel des Analysators 6 auf 45 Grad bezüglich der
vorbestimmten Polarisationsrichtung eingestellt wird, da bei
diesem Seitenwinkel das aus dem Analysator 6 austretende
Licht die größte Amplitude aufweist. Trotz dieser Maßnahme
muß bei der bekannten Informationslesevorrichtung zusätzlich
ein Analysator verwendet werden, der einen relativ hohen
Schwächungsfaktor besitzt, um überhaupt einen akzeptablen
Störabstand erzielen zu können. Analysatoren mit hohem
Schwächungsfaktor sind jedoch sehr teuer.
In der DE/WO 29 53 304 A1 ist eine magneto-optische Informationslesevorrichtung
beschrieben, bei der im Gegensatz zu
den gattungsgemäßen Lesevorrichtungen bereits elliptisch
polarisiertes Licht auf das Aufzeichnungsmedium projiziert
wird, wobei als die den aufgezeichneten Informationen entsprechende
Signalmodulation die Änderung der Elliptizität
des polarisierten Lichts erfaßt wird. Die Art des verwendeten
Fotodetektors und der Seitenwinkel des Analysators sind
in dieser Druckschrift nicht näher erläutert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Informationslesevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart
weiterzubilden, daß bei geringem technischen Aufwand ein
hoher Störabstand erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Mit der Erfindung wird ein überaus hoher Störabstand erzielt.
Da dieser hohe Störabstand darüber hinaus bereits mit einem
Analysator erreicht wird, der nur einen relativ kleinen
Schwächungsfaktor aufweist und entsprechend preiswert ist,
kann die erfindungsgemäße Informationslesevorrichtung mit
einem verhältnismäßig geringen Aufwand hergestellt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer herkömmlichen
Informationslesevorrichtung,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Informationslesevorrichtung,
Fig. 3 den durch den magneto-optischen Kerr-Effekt
hervorgerufenen Polarisationszustand des von dem
Aufzeichnungsmedium reflektierten Lichts,
Fig. 4 den Kurvenverlauf der Abhängigkeit des
Störabstands des Ausgangssignals des Fotodetektors
von dem Seitenwinkel der Durchlaßachse des Analysators,
Fig. 5 den Kurvenverlauf der Abhängigkeit des optimalen
Seitenwinkels des Analysators von dessen Schwächungsfaktor, und
Fig. 6, 7A und 7B weitere Ausführungsbeispiele.
Fig. 2 zeigt schematisch ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen magneto-optischen
Informationslesevorrichtung, die eine
Polarisierplatte 9, einen Halbspiegel 10, ein Quermagnetisierungs-
Aufzeichnungsmedium 11, einen
Analysator 12 und einen Fotodetektor 13 mit Stromverstärkungsfunktion
aufweist. Linear polarisiertes Licht a,
das in das Quermagnetisierungs-Aufzeichnungsmedium
11, welches
in einer bestimmten Richtung magnetisiert ist,
eingedrungen ist,
wird durch
den magneto-optischen Kerr-Effekt moduliert und als
Licht b reflektiert. Der Polarisationszustand
des reflektierten Lichts b ist in Fig. 3 gezeigt. Wenn die
der Richtung der Polarisation des einfallenden Lichts
a entsprechende Richtung der Fresnel-Reflexions-Polarisation
die x-Achse ist und die durch den magneto-optischen
Kerr-Effekt hervorgerufene, zur x-Achse senkrechte Richtung
der Kerr-Effekt-Reflexion die y-Achse ist, wird
das reflektierte Licht b zu einem elliptisch polarisierten
Licht aus Komponenten mit Reflexionskoeffizienten r x und
r y , an dem die Hauptachse durch die Kerr-Verdrehung um
R K bezüglich der x-Achse verdreht ist. Der Analysator
12 hat eine Durchlaßachse A, die gemäß
Fig. 3 einen Seitenwinkel d bezüglich der
x-Achse hat; die Intensität I des durch den Analysator
durchgelassenen Lichts c ist
I∝|r x |²(cos² ϕ+η sin² ϕ )-|r x | |r y |(1-h ) sin 2 ϕ cos δ
wobei
r x =|r x |e i α gilt, r y =|r y |e i β gilt, δ=α-β
gilt, und η den Schwächungsfaktor des Analysators darstellt.
Der erste Ausdruck auf der rechten Seite der Gleichung
(1) ist eine dem Fresnel-Reflexions-Licht vom Aufzeichnungsmedium
entsprechende Gleich-Komponente, während
der zweite Ausdruck eine durch den magneto-optischen Kerr-Effekt
in dem Aufzeichnungsmedium hervorgerufene Signal-Wechsel-Komponente
ist, deren Vorzeichen entsprechend
der Magnetisierungsrichtung des Aufzeichnungsmediums
umgekehrt ist (wenn das von einem in einer von der Magnetisierungsrichtung
unterschiedlichen Richtung magnetisierten
Bereich der Kerr-Drehung um -R K unterzogene
Reflexionslicht durch den Analysator 12 hindurchtritt;
auf diese Weise kann die in dem Aufzeichnungsmedium
gespeicherte magnetische Information ausgelesen werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
die Uhrzeigerrichtung
zur
einfacheren Darstellung in bezug auf den Seitenwinkel der
Durchlaßachse bzw. der Polarisationsebene
mit dem positiven Vorzeichen bezeichnet, während
die Gegenuhrzeigerrichtung mit dem negativen Vorzeichen
bezeichnet ist.
Wenn die Gleich-Komponente I R ist und die Signal-Wechsel-Komponente
I K ist, können diese gemäß der Gleichung (1)
unter Verwendung des Zusammenhangs
R K ≃|r y |cos δ/|r x |:
folgendermaßen ausgedrückt werden:
I R ∝|r x |²(cos² ϕ+η sin² ϕ ) (2)
I K ∝|r x |² R K (1-η ) sin 2 ϕ (3)
Das Signal/Rauschverhältnis bzw. der Störabstand des
durch die beschriebene fotoelektrische
Umsetzung des erfaßten Lichts erhaltenen
Reproduktionssignals
unterscheidet sich in Abhängigkeit von der
Art des Fotodetektors.
Bei der Verwendung eines Fotodetektors ohne Stromverstärkungsfunktion,
wie z. B. einer PIN-Fotodiode, ist bei einer
begrenzten Einfallichtleistung, wie sie bei der magneto-optischen
Erfassung auftritt, das Wärmerauschen im allgemeinen vorherrschend,
so daß der Störabstand zu I K proportional
ist. Im Gegensatz dazu ist bei Verwendung
des Fotodetektors 13, der
wie eine Fotovervielfacherröhre oder eine Lawineneffekt-Fotodiode
eine Stromverstärkungsfunktion
besitzt, gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig.
4 im allgemeinen das Schrotrauschen vorherrschend, so
daß der Störabstand (S/N) des Reproduktionssignals
folgendermaßen ausgedrückt werden kann:
Bei diesem Störabstand (S/N) ergibt sich
durch Anwendung der Gleichungen (2) und (3) die folgende
Abhängigkeit vom Seitenwinkel des Analysators:
Der Analysator 12 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
2 wird auf denjenigen Seitenwinkel ϕ der Durchlaßachse eingestellt,
mit dem der Störabstand (S/N) gemäß der vorstehenden
Gleichung (5) auf ein Maximum gebracht wird.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, bei der bezüglich
des Seitenwinkels ϕ der Durchlaßachse des Analysators
der Ausdruck 10 log₁₀F mit
F=(1-η )² sin² 2 ϕ/(cos² ϕ+η sin² d )
aufgetragen ist. Wie aus Gleichung (5) zu erkennen
ist, ist derjenige Punkt, an dem der Ausdruck 10 log₁₀F
sein Maximum besitzt, der optimale Seitenwinkel, bei dem der
Störabstand maximal ist.
In Fig. 4 sind mit Kurven 14, 15 und 16 Fälle dargestellt,
bei welchen jeweils der Auslöschungsfaktor des
Analysators 10-4, 10-3 bzw. 10-2 ist. Hieraus ist ersichtlich,
daß sich der optimale Seitenwinkel ϕ opt für den
Maximalwert F max in Abhängigkeit von dem Schwächungsfaktor
η des Analysators ändert. Abhängig von dem Schwächungsfaktor
η des Analysators ist der optimale Seitenwinkel
ϕ opt gegeben durch
wobei der dann bestehende Maximalwert F max des Werts F
gleich
ist. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, wird bei
Verwendung eines Fotodetektors mit Stromverstärkungsfunktion
und bei Einstellung der Durchlaßachse
des Analysators auf den optimalen Seitenwinkel
ϕ opt ein Reproduktions-Störabstand erzielt, der um 2
bis 3 dB höher ist als im herkömmlichen Fall, bei dem
der Seitenwinkel des Analysators 45° ist.
Die Vorzeichen in Gleichung (6) geben die Richtungen
der Neigung der Fresnel-Reflexions-Richtung der Durchlaßachse
des Analysators in Bezug auf die Polarisationsrichtung
an. Daher kann bei jeder Neigungsrichtung der
Durchlaßachse des Analysators in bezug auf die Polarisationsrichtung
die gleiche Wirkung erzielt
werden.
Fig. 5 zeigt die Abhängigkeit des optimalen Seitenwinkels
ϕ opt gemäß den vorstehenden Gleichungen (6) und
(7) sowie des dabei bestehenden Maximalwerts F max des
Werts F von dem Schwächungsfaktor η des Analysators.
Hieraus ist ersichtlich, daß in dem Bereich von 10-2 bis 10-4
des Schwächungsfaktors eines in der Praxis verwendeten
Analysators der optimale Seitenwinkel ϕ opt im Bereich
von 70 bis 85° liegt.
Der Seitenwinkel ϕ der
Durchlaßachse des Analysators
kann
auf folglich den optimalen Seitenwinkel
d opt eingestellt werden, der für die in diesem Bereich
liegenden Eigenschaften des verwendeten Analysators
einen maximalen Störabstand ergibt. Weiterhin
beträgt der Einfluß des Schwächungsfaktors η
des Analysators auf den Störabstand bei
der Einstellung des Seitenwinkels auf den optimalen Seitenwinkel
ϕ opt 1 dB oder weniger, so daß selbst ein
preiswerter Analysator mit einem Schwächungsfaktor in
der Größenordnung von η≈10-2 einen ausreichend hohen
Störabstand ergibt, was hinsichtlich der Kosten vorteilhaft
ist.
Die erfindungsgemäße Informationslesevorrichtung
kann auch den in
Fig. 6
gezeigten
Aufbau haben. In Fig. 6 sind den
Teilen in Fig. 2 gleichartige Teile mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, so daß diese nicht in Einzelheiten
beschrieben werden. Die Informationslesevorrichtung
ist auch bei einer Differenz-Erfassung
gemäß der Darstellung in den Fig. 7A und 7B einsetzbar.
Das modulierte Licht, das die Polarisierplatte 9 und den
Halbspiegel 10 durchlaufen hat und von dem Quermagnetisierungs-
Aufzeichnungsmedium 11 reflektiert wurde, wird
mittels eines Halbspiegels 10′ aufgeteilt, worauf das
aufgeteilte Licht durch Analysatoren 12 a und 12 b hindurchtritt
und mittels Fotodetektoren
13 a und 13 b
fotoelektrisch
erfaßt wird, die jeweils Stromverstärkungsfunktion
haben. In diesem Fall müssen die Seitenwinkel
der Durchlaßachsen der Analysatoren 12 a und 12 b jeweils
unter dem Winkel gemäß der vorstehenden Gleichung
(6) angeordnet werden, wobei sie für die Differenz-Erfassung
bezüglich der Polarisationsrichtung
in entgegengesetzten Richtungen
gegenüber der Fresnel-Reflexions-Richtung geneigt
sind. Während bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
der magneto-optische Kerr-Effekt
genutzt wird, ist die erfindungsgemäße
Informationslesevorrichtung auch
unter Nutzung des Farady-Effekts
anwendbar. In diesem Fall tritt an die Stelle des reflektierten
Lichts das hindurchtretende
Licht, wobei im optischen
Weg des durch das Magnetaufzeichnungsmediums durchgetretenen
Lichts ein Analysator plaziert ist, dessen
Seitenwinkel gemäß der vorstehenden Beschreibung eingestellt
ist.
Claims (7)
1. Informationslesevorrichtung zum optischen Lesen von auf
einem Aufzeichnungsmedium magnetisch aufgezeichneten Informationen,
bei der ein optisches System Licht in einer
vorbestimmten Richtung linear polarisiert und auf das Aufzeichnungsmedium
projiziert und bei der ein Analysator,
dessen Durchlaßachse um einen vorbestimmten Seitenwinkel ϕ
zur Polarisationsebene geneigt ist und der einen vorbestimmten
Schwächungsfaktor η aufweist, die von dem Aufzeichnungsmedium
durch den magneto-optischen Effekt hervorgerufene,
den Informationen entsprechende Drehmodulation
des Lichts in eine mittels eines Fotodetektors erfaßbare
Intensitätsmodulation umsetzt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fotodetektor (13) eine Stromverstärkungsfunktion
hat und daß der Seitenwinkel ϕ der Durchlaßachse (A)
des Analysators (12) gemäß der Beziehung
eingestellt ist.
2. Informationslesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Strahlenteiler (10′) vorgesehen
ist, der das entsprechend den aufgezeichneten Informationen
drehmodulierte Licht aufteilt und auf zwei Analysatoren
(12 a, 12 b) richtet, deren zugeordnete Fotodetektoren
(13 a, 13 b) eine Stromverstärkungsfunktion haben, und daß
die Seitenwinkel der Durchlaßachsen der Analysatoren jeweils
unter Erfüllung der im Anspruch 1 angegebenen Beziehung
in entgegengesetzten Richtungen so eingestellt
sind, daß die Fotodetektoren ein Differenzsignal erzeugen.
3. Informationslesevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der jeweilige Seitenwinkel der
Durchlaßachse des Analysators (12; 12 a, 12 b) im Bereich
von 70 bis 80° liegt.
4. Informationslesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Fotodetektor
(13; 13 a, 13 b) eine Fotovervielfacherröhre ist.
5. Informationslesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Fotodetektor
(13; 13 a, 13 b) eine Avalanche-Fotodiode ist.
6. Informationslesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem optischen
System (9, 10) auf das Aufzeichnungsmedium (11) projizierte
Licht von diesem reflektiert wird, wobei der magneto-optische
Effekt der Kerr-Effekt ist.
7. Informationslesevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem optischen
System (9, 10) auf das Aufzeichnungsmedium (11) projizierte
Licht dieses durchdringt, wobei der magneto-optische
Effekt der Faraday-Effekt ist.
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