DE3203723A1 - Munddusche - Google Patents

Munddusche

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DE3203723A1
DE3203723A1 DE19823203723 DE3203723A DE3203723A1 DE 3203723 A1 DE3203723 A1 DE 3203723A1 DE 19823203723 DE19823203723 DE 19823203723 DE 3203723 A DE3203723 A DE 3203723A DE 3203723 A1 DE3203723 A1 DE 3203723A1
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DE
Germany
Prior art keywords
oral irrigator
hose
pressure vessel
irrigator according
nozzle
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Ceased
Application number
DE19823203723
Other languages
English (en)
Inventor
Paul 8000 München Hirsch
Johann Josef 4644 Scharnstein Oberösterreich Kerschgens
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Individual
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Publication of DE3203723A1 publication Critical patent/DE3203723A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • A61C17/028Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication with intermittent liquid flow

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Munddusche
  • Die Erfindung betrifft eine Munddusche, so wie diese im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Mundduschen gibt es in den verschiedensten Variationen.
  • Die bekanntesten bestehen aus einem an das Netz oder an eine Batterie anschließbaren Elektromotor, der ein Fördermittel wie Pumpe, Förderrad oder dgl. betreibt.
  • Dieses Fördermittel sitzt in einem mit z.B. Wasser gefüllten Behälter und fördert das Wasser unter Druck durch eine Düse an den Bestimmungsort.
  • Bekannt sind auch Druckgefaße, wobei der z.B. durch Druckluft oder Gase entwickelnde Tablette der Überdruck erzeugt wird, der auf eine Flüssigkeitsfläche wirkt und über ein Rohr die Flüssigkeit nach außen befördert.
  • Nachteilig bei diesen Ausführungsformen ist, daß man stets eine feste Energiequelle benötigt und/oder daß kein pulsierender Wasserstrahl erzeugbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Munddusche zu schaffen, die keinen Anschluß an eine feststehende Energiequelle (Stromnetz, Wasserleitung oder dgl.) benötigt und die einen pulsierenden Flüssigkeitsstrahl erzeugt.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 und die der Unteransprüche.
  • Durch die Erfindung ist sichergestellt, daß man einen pulsierenden Flüssigkeitsstrahl z.B. einen Wasserstrahl erhält, wobei man von einer ortsfesten Energiequelle unabhängig ist. Das Gerät muß also nicht an das Stromnetz, an die Wasserleitung oder dgl. angeschlossen werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist eine vollwertige Munddusche zum Behandeln und Massieren des Zahnfleisches, zum Entfernen von Speiseresten zwischen den Zähnen usw. Dabei kann das Pulsieren einstelbar gewählt werden, und es ist auch möglich, die Stärke des austretenden Wasserstrahls durch Verwendung einer entsprechenden bekannten Düse zu regulieren.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, wobei in der Zeichnung die Erfindung in einer srinzipsskizze im Schnitt wiedergegeben ist.
  • Der eigentliche Düsenkörper besteht aus einem Düsengehäuse 4, das als Griff ausgebildet sein kann bzw. das selber ein Griff ist. Im vorderen Bereich ist das Gehäuse zu einem Düsenrohr 2 ausgebildet, dem eine feste oder abnehmbare Düse 1 zugeordnet ist. Der Pfeil 18 deutet an, daß hier die Druckflüssigkeit ausgesprüht wird, wobei die Düse 1 so regulierbar ist, daß ein gezielter scharfer Strahl oder ein breiter weniger scharfer Strahl erzeugbar ist. Grundsätzlich kann auch eine Regulierschraube (nicht dargestellt) vorgesehen sein, um die lichte Weite des Durchtrittsquerschnittes zu mindern.
  • Am Düsenrohr 2 ist das Ende des Schlauches 9 angeschlossen. Es kann beispielsweise in einem Preßsitz untergebracht sein oder mittels Schraubverbindung an dem inneren Ende des Düsenrohrs 2 befestigt sein. Von dort aus ist der Schlauch in einer Schlaufe bzw. Umbiegung 7 zur Eintrittsstelle 17 des Gehäuses 4 geführt. An der Eintrittsstelle 17 kann der Schlauch mittels einer (nicht dargestellten) Überwurfmutter fixiert sein; der Schlauch könnte hier aber auch durch Klemmen festgesetzt werden.
  • Im freien Innenraum 6 des Gehäuses 4 kann sich somit die Umbiegung 7 frei bewegen, d.h. schwingen. Dabei kann die Umbiegung durch Anliegen an die Innenwand des Gehäuses 4 gehalten werden oder durch - wie dargestellt - einen Ring oder Manschette 8, die die Umbiegung 7 umgibt. Will man im Umbiegungsbereich eine Querschnittsverengung erreichen, dann kann man dies mittels einer Schraube, die im Gehäuse durchgehend befestigt ist; dargestellt ist sie hier durch einen Pfeil 5. Eine solche Ouerschnittsverengung könnte aber auch an einer anderen Stelle, beispielsweise gleich nach dem Eintritt des Schlauches 9 in das Gehäuse 4 erfolgen.
  • Der Schlauch 9 ist in einen Druckbehälter 16 eingeführt. Im Eintrittsbereich ist dafür gesorgt, daß ein erzeugter Innendruck dort nicht entweichen kann.
  • Der Druckbehälter 16 ist durch einen z.B. zylindrischen Körper (Zylinderraum nicht zwingend) gebildet. Im oberen Bereich ist ein abnehmbarer und druckdicht verschließbarer Deckel 11 vorgesehen. Zweckmäßig ist am Deckel ein Füllstutzen 10 mit Rückschlagventil angebracht. Der Füllstutzen könnte aber auch am Gefäß vorgesehen sein.
  • Der Druckbehälter 16 ist in einen Flüssigkeits- oder Wasserraum 14 und einen Preßluftraum 12 unterteilt.
  • Wird die eingefüllte Wassermenge nun durch z.B. Luftdruck beaufschlagt, dann legt sich der Druck entsprechend dem Pfeil 13 auf die Wasseroberfläche und das Wasser wird entsprechend dem Pfeil 15 durch den Schlauch 9 nach oben gefördert, sofern die Düse offen ist. Man könnte natürlich auch am Schlauch 9 - s. den Pfeil 19 -ein Verschlußmittel anbringen, so wie dieses für Schläuche an sich bekannt ist. Das Wasser strömt nun in das Schlauchende, das mit der Umbiegung 7 im Inneren des Düsengehäuses 4 angeordnet ist. Von dort gelangt der Flüssigkeitsstrahl durch das Düsenrohr 2 und tritt an der Düse 1 nach außen.
  • Im Bereich der Umbiegung wird der pulsierende Effekt dadurch erreicht, daß die strömende Flüssigkeit sich kurzfristig staut und wieder freigegeben wird, wobei die Umbiegung 7 gewisse Schwingungen (seitlich) ausführt, d.h. in diesem Bereich muß der Innenraum 6 des Gehäuses 4 entsprechend groß sein. Wird die Innenwand des Gehäuses zur Bildung der Umbiegung 7 benutzt, dann muß trotzdem soviel Spielraum gegeben werden, daß sich der Knick erweitern und wieder zusammenziehen kann.
  • Eine bessere Lösung stellt aber eine Ummantelung im Knickbereich des Schlauches 9 dar, beispielsweise gebildet durch eine Manschette 8, die jedoch möglichst schmal ausgeführt sein sollte.
  • Wenn das Material des Schlauches im Bereich der Umbiegung besonders elastisch oder dünnwandig ist, ist der pulsierende Effekt noch günstiger. Man kannden gleichen erfindungsgemäßen Effekt auch dadurch erreichen, indem man im Schlauch 9 eine Ouerschnittsminderung vorsieht.
  • Auch die durch Pfeil 5 angedeutete Schraube beeinflußt durch Lösen oder Anziehen die Anzahl der Schwingungen.
  • Es gehört weiter zur Erfindung, daß das ganze System aus Kunststoff gespritzt ist Dabei kann das Schlauchstück zwischen Düsengehäuse 4 und Druckbehälter 16 starr sein, so daß in diesem Fall der Druckbehalter 16 in die Hand genommen wird, wobei dann der Druckbehälter 16 zweckmäßig Handgrifform aufweist. Im oberen Bereich des-Druckbehälters 16 könnte beispielsweise entsprechend dem Pfeil 20 ein federbelasteter Knopf vorgesehen sein, dessen nach innen ragendes Ende den Schlauch 9 verschließt. Drückt man auf diesen Knopf, dann wird die Durchtrittsöffnung für die Flüssigkeit freigegeben und der Sprühvorgang beginnt.
  • Es gehört weiter zur Erfindung, daß man das Schlauchstück zwischen Düsengehäuse 4 und Deckel 11 mit einem festen Rohr umgibt, das beispielsweise im oder am Dekkel 11 und im Gehäuse 4 (dort, wo die Eintrittsstelle 17 ist) durch Einschrauben oder Anschweißen befestigt ist. In diesem Falle bedarf es dann nicht des Schlauchstückes 9 in diesem Bereich, sondern man würde das Endstück 3 des Schlauches an diesem Rohr befestigen (s.
  • die gestrichelte Linie 21).
  • Es gehört weiter zur Erfindung, daß man beispielsweise den Deckel 11, das Rohrstück entsprechend der gestrichelten Linie 21 und das Gehäuse 4 aus einem Stück spritzt; dabei könnte aus spritztechnischen Gründen gegebenenfalls das Düsenrohr 2 abnehmbar vorgesehen sein, d.h. man schraubt es auf das Düsengehäuse 4 auf.
  • Oder man stellt alle die vorbeschriebenen Teile - Düsenrohr 2, Düsengehäuse 4, Rohrstück (= gestrichelte Linie 21) und Deckel 11 (oder den gesamten Druckbehälter 16) -aus einzelnen Teilen her und verschraubt sie gegeneinander bzw. verschweißt sie.
  • Alle vorbeschriebenen Teile können aus metallischem oder nichtmetallischem Material erstellt sein oder wechselweise aus einem metallischen oder nichtmetallischen Material.
  • Stückliste (Bestandteil der Anmeldung) 1 = Düse 2 = Düsenrohr 3 = Ende des Schlauches 9 4 = Düsengehäuse (ist auch als Griff ausgebildet) 5 = Pfeil = Schraube 6 = Innnenraum 7 = Umbiegung, Knick im Schlauch 8 = Manschette verstellbar 9 = Schlauch 10 = Rückschlagventil mit Füllstutzen 11 = Deckel 12 = Preßluftraum 13 = Preßluft = Pfeil 14 = Wasserraum 15 = Pfeil 16 = Druckbehälter 17 = Eintrittsstelle im Gehäuse 4 18 = Pfeil 19 = Pfeil 20 = Pfeil 21 = gestrichelte Linie; Rohrstück Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche Munddusche, deren Wasserstrahl unter Druck aus einer Düse förderbar ist, gekennzeichnet durch einen Druckbehälter (16) mit einem bis in Bodennähe reichenden luftdicht eingesetzten Schlauch (9), dessen außerhalb des Druckbehälters (16) liegender Endbereich (3) in einem Düsengehäuse (4), hier in ein Düsenrohr (2), übergehend (angeschlossen), geführt ist und zwischen Düsenrohr (2) und Eintrittsstelle (17) eine frei bewegbare, vorzugsweise U-ähnliche Umbiegung (7) vorgesehen ist.
  2. 2. Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Umbiegung (7) eine gestaltete, elastisch nachgiebige Verengung vorgesehen ist.
  3. 3. Munddusche nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umbiegungsbereich aus einem besonders elastischen Material gebildet ist.
  4. 4. Munddusche nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegung (7) durch eine Querschnittsminderung des Schlauches (9) oder durch ein eingesetzes Schlauchstück ersetzt (gebildet) ist.
  5. 5. Munddusche nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegung (7) von einer vorzugsweise versteLbaren Manschette (8) umfaßt ist.
  6. 6. Munddusche nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (16) mittels Preßluft beaufschlagbar ist.
  7. 7. Munddusche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckbehälter (16) ein Anschluß z.B. ein Füllstutzen (10) mit Rückschlagventil vorgesehen ist.
  8. 8. Munddusche nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der luft- und druckdicht angeordnete Deckel (11) abnehmbar ist.
  9. 9. Munddusche nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuse (4) -handgriffähnliche Außenkonturen aufweist.
  10. 10. Munddusche nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzechnet, daß der Schlauch im Bereich zwischen Druckbehälter (16) und Düsengehäuse (4) starr ist oder mit einem starren Rohr umgeben ist, dessen freie Enden einmal am Düsengehäuse (4) und zum anderen am Druckbehälter (16) befestigt sind, wobei dieses Befestigen durch Anschweißen, mittels Schraubverbindungen oder dgl. möglich ist.
  11. 11. Munddusche nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Düsengehäuse (4) und der Druckbehälter (16) - oder der Deckel (11) -einstückig erstellt sind.
DE19823203723 1982-02-04 1982-02-04 Munddusche Ceased DE3203723A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5082444A (en) * 1989-04-10 1992-01-21 Rhoades Clark J Portable pressurized pulsed oralcavity cleaner
US5098291A (en) * 1989-04-14 1992-03-24 Colgate-Palmolive Company Pressurized medicant applicator
WO1993021856A1 (en) * 1992-04-23 1993-11-11 Giuseppe Pogliani Oral irrigation for dental care

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